CH245503A - Verfahren zum Verbinden von elektrischen Leitungsdrähten mittels Schweissung. - Google Patents

Verfahren zum Verbinden von elektrischen Leitungsdrähten mittels Schweissung.

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CH245503A
CH245503A CH245503DA CH245503A CH 245503 A CH245503 A CH 245503A CH 245503D A CH245503D A CH 245503DA CH 245503 A CH245503 A CH 245503A
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CH
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welding
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electrical conductors
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Fides Gesellschaft Beschraenk
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Fides Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/62Connections between conductors of different materials; Connections between or with aluminium or steel-core aluminium conductors
    • H01R4/625Soldered or welded connections

Description


  Verfahren zum Verbinden von     elektrischen        .Zeitungsdrähten    mittels     Schweissung.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum  Verbinden von elektrischen Leitungsdrähten  mittels     Schweissung.    Diese Drähte können aus  dem gleichen Stoff bestehen, insbesondere  eignet sich das Verfahren aber für Drähte  aus verschiedenen Metallen, wie     Aluminium     und Kupfer. Es sind bisher ähnliche Verbin  dungen in der Weise ausgeführt worden, dass  die Enden der stumpf zu verschweissenden  Drähte, beispielsweise auch aus.

   Aluminium  und Kupfer, in geteilte Muffeln aus kerami  schem Stoff eingelegt und durch äussere Er  hitzung der Muffeln mit     Schweissbrennern     die Drahtenden auf die Schweisstemperatur  gebracht wurden, worauf die     Schweissung     durch     Gegeneinanderdrücken    der Drahtenden  herbeigeführt wurde. Eine derartige     Schwei-          Bung    ist insofern namentlich für die     Ver-          schweissung    dünner Drähte ungünstig, als die  Erhitzung der Muffeln längere Zeit und eine  sorgsame Handhabung des     Schweissbrenners     erfordert.

   Eine andere Art von     Schweissung,       und zwar in Metallformen, stellt die so  genannte     Gussschweissung    dar, bei der     in.    die  mehrteilige Form flüssiges Aluminium ein  gegossen wird, das die zu verbindenden  Drahtenden zum Schmelzen bringt und ver  schweisst. Dieses Verfahren ist nur für Leiter  grossen     Querschnittes    verwendbar. Es ist fer  ner eine     Hülsenschweissung    bekannt, bei der  die Drahtenden von einer dünnen Hülse aus  Kupfer,     Messing    oder Eisenblech umgeben  und mit dieser zusammen verlötet werden.

    Die     Verbindung    wird dadurch haltbarer ge  macht, dass in der Hülse Löcher     vorgesehen     sind, durch die das Lötmaterial hindurch  tritt, so dass die Hülse auf der Verbindungs  stelle verbleibt und für diese eine Verstär  kung darstellt. Das Verfahren hat den Nach  teil, dass es     ebenfalls    eine geschickt zu hand  habende     Brennerheizung    und ausserdem die  Verwendung von Lötmaterial erfordert.  Schliesslich ist es auch     bekannt,    Drahtenden  durch     Widerstand.sschweissung    zu verbinden.      Hierbei ist die Schweissstelle entweder un  bedeckt geblieben oder von einer nach Voll  endung der     Schweissung    zu entfernenden  Hülse umgeben worden.

   Hierbei ergibt sich  für die     Schweissung    dünner Drähte der Nach  teil, dass die durch die Erhitzung ge  schwächte, nämlich spröde gemachte Schweiss  stelle später leicht brechen kann.  



  Nach dem erfindungsgemässen Verfah  ren werden diese Nachteile dadurch ver  mieden, dass die Verbindung durch elek  trische     Widerstandsschweissung        erfolgt    und  dass die Drahtenden in einer Hülse aus Me  tall angeordnet werden. Zweckmässig wird  als Hülse ein Eisenröhrchen benutzt, dessen  Enden oder mindestens das eine der Enden  derart nach innen gewölbt ist, dass der so       entstehende    Rand sich dicht an das von ihm  umfasste Drahtende anlegt und das Aus  fliessen des geschmolzenen     Metalles    verhin  dert.  



  In der Abbildung     ist    ein     Au3führungs-          beispiel    des Gegenstandes der Erfindung in  grösserem Massstab dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die     Verbindung    vor der     Ver-          sehweissung,          Fig.    2 einen     Schnitt    durch die fertige  Schweissstelle.  



  Es handelt sich dabei um die Verbindung  eines Leiters     Al    aus Aluminium mit einem  Kupferdraht     Cu    kleineren Querschnittes. Die  ser Draht wird mit einem     Seitenschneider     abgekniffen, wodurch eine     meisselartige     Schneide s entsteht, mit der er sich gegen die  stumpfe Endfläche des Leiters     Al    anlegt,

   um  so durch die     Querschnittsverminderung    eine  schnelle und bezüglich der örtlichen Lage zu  den     Leitern.    genau     festgelegte    Erhitzung zu       erzielen.    Die Schweissstelle     ist    von einem       flaschenartig        gestalteten    Eisenrohr Fe um  geben, dessen Hals sich möglichst eng an den    Kupferleiter anschliesst, während das andere  Ende mit einem umgebördelten Rand r ver  sehen ist, der den Leiter<I>Al</I> passend umfasst.

    Die freien Teile der Drähte werden in       Klemmvorrichtungen    eingelegt, die den       Schweissstrom    zuleiten und gleichzeitig mit  tels eines Fusstrittes oder dergleichen zum  Zusammendrücken der zu verschweissenden  Drähte dienen. Infolge des niedrigen Schmelz  punktes schmilzt das Aluminium nach dem  Verschweissen mit dem Kupferdrahtende wei  ter, füllt also den Innenraum der Hülse Fe  aus und umgibt dabei auch das andere Draht  ende     Cu.    Beim     Aneinanderd@rücken    der Draht  enden kann ein Tropfen t des geschmol  zenen Aluminiums unter dem Rand der Hülse  hervortreten, dessen Erscheinen anzeigt, dass  genügend Aluminium geschmolzen und damit  die     Schweissung    vollendet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verbinden von elek trischen Leitungsdrähten mittels Schweissung, insbesondere von Drähten aus verschiedenen Metallen, deren Enden m einer Hülse aus Metall angeordnet werden, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verbindung durch elek trische Widerstandsschweissung erfolgt. <B>UNTERANSPRUCH:</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Hülse ein Eisenröhr chen verwendet wird, dessen eines Ende einem Leiter geringerer Schmelztemperatur anliegt als das andere und umgebördelt ist, so dass es den Schmelzraum abschliesst. "Eides" Gesellschaft für die Verwaltung und Verwertung von gewerblichen Schutzrechten mit beschränkter Haftung.
CH245503D 1942-01-17 1943-01-06 Verfahren zum Verbinden von elektrischen Leitungsdrähten mittels Schweissung. CH245503A (de)

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