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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Anschlußkontakt
bzw. ein Anschlußpaßstück, welcher(s)
in Verbindung mit einem abdichtenden bzw. Dichtglied gemeinsam mit
einem Draht zu crimpen ist.
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Allgemein
wird ein Anschlußkontakt,
welcher in einem wasserdichten Verbinder verwendet wird, mit einem
Drahttrommelabschnitt, welcher in Verbindung mit einem Kern eines
Drahts zu crimpen ist, und einem Isolationstrommelabschnitt versehen,
welcher in Verbindung mit einem abdichtenden bzw. Dichtglied zu
crimpen ist. Der Isolationstrommel- bzw. -rohrabschnitt beinhaltet
ein Paar von festlegenden bzw. Befestigungsstücken, welche sich von den gegenüberliegenden
Seitenkanten bzw. -rändern
einer Bodenplatte erstrecken, und die entsprechenden festlegenden
Stücke
sind nach einwärts
zueinander gebogen, um gecrimpt zu werden, während sie sich rund um die äußere Umfangsoberfläche des
abdichtenden Glieds umhüllen
bzw. umwickeln. Der Anschlußkontakt
dieses Typs ist beispielsweise in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr.
2002-203636 geoffenbart.
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In
diesem Anschlußkontakt
gemäß dem Stand
der Technik können
die Seitenränder
bzw. -kanten der inneren Oberflächen
der entsprechenden festlegenden Stücke in die äußere Oberfläche des abdichtenden Glieds
beißen,
da sie einen Rand- bzw. Kanteneffekt
aufweisen. Dann gibt es eine Möglichkeit
eines Springens bzw. Brechens des festgelegten Abschnitts des abdichtenden
Glieds.
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US 5,824,962 offenbart eine
einen abdichtenden Gummistopfen festlegende bzw. fixierende Struktur,
welche einen Metallanschluß,
welcher an einem rückwärtigen Ende
davon ein Paar von Isolationstrommeln bzw. -rohren umfaßt, und
einen Gummistopfen umfaßt,
welcher einen festlegenden Bereich aufweist, welcher sich in Umfangsrichtung
erstreckt, um durch die Isolationstrommeln geklemmt und festgelegt
zu werden. Ein zwischenliegendes ringartiges Glied, das einen unterbrechenden
Schlitz aufweist, ist vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, um den festlegenden
Abschnitt zu umgeben, welcher zwischen dem festlegenden Abschnitt
des Gummistopfens und den Isolationstrommeln des Metallanschlusses
zwischenzuschalten ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des oben erwähnten Problems
des Anschlußkontakts
bzw. -paßstücks gemäß dem Stand
der Technik entwickelt, und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon
zu verhindern, daß ein
abdichtendes Glied beschädigt
wird.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Anschlußkontakt
gemäß Anspruch
1 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Wie
beansprucht, wird ein Anschlußkontakt bzw.
-paßstück zur Verfügung gestellt,
umfassend wenigstens ein festlegendes bzw. Befestigungsstück, welches
sich von einem Seitenrand oder Seitenrandabschnitt eines Basisabschnitts
erstreckt und zu crimpen ist, um wenigstens teilweise die äußere Umfangsoberfläche eines
abdichtenden Glieds zu umhüllen,
welches auf einen Draht gepaßt
ist, wodurch das abdichtende Glied bzw. Dichtglied gemeinsam mit
dem Draht festgelegt ist bzw. wird, wobei eine Kontaktoberfläche des
festlegenden Stücks
in Kontakt mit dem abdichtenden Glied gebracht werden kann.
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Gemäß der Erfindung
ist bzw. wird wenigstens ein das abdichtende Glied schützender
Abschnitt an einem Eck- oder lateralen Abschnitt der Kontaktoberfläche ausgebildet
und definiert an seiner zwischenliegenden Position einen stumpfen
Winkel zu der Kontaktoberfläche.
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Wenn
das festlegende bzw. Befestigungsstück in Verbindung mit dem abdichtenden
Glied und dem Draht gecrimpt wird, wird das abdichtende Glied geklemmt
bzw. gequetscht und das festlegende Stück preßt bzw. drückt stark die äußere Oberfläche des
abdichtenden Glieds. Jedoch kann, da der das abdichtende Glied schützende Abschnitt
an bzw. unter dem stumpfen Winkel zu der Kontaktoberfläche des
festlegenden Stücks,
um in Kontakt mit dem abdichtenden Glied gebracht zu werden, an
dem Eckabschnitt der Kontaktoberfläche in der vorliegenden Erfindung
ausgebildet ist, das Beißen
in das abdichtende Glied verhindert werden und es besteht keine
Möglichkeit
eines Brechens bzw. Springens des abdichtenden Glieds.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
der das abdichtende Glied schützende
Abschnitt im wesentlichen über
den gesamten Seitenrand der inneren Oberfläche des festlegenden Stücks ausgebildet.
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Da
der das abdichtende Glied schützende Abschnitt
im wesentlichen über
den gesamten Seitenrand bzw. die gesamte Seitenkante der inneren Oberfläche des
festlegenden Stücks ausgebildet
ist, kann das Beißen
in das abdichtende Glied über
einen weiten Bereich be- bzw. verhindert werden.
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Vorzugsweise
ist die Kontaktoberfläche
der festlegenden Stücke
derart zu crimpen, um teilweise das abdichtende Glied zu deformieren
bzw. zu verformen, um das abdichtende Glied gemeinsam mit dem Draht
festzulegen, während
ein oder mehrere das abdichtende Glied schützende(r) Abschnitt(e) unter stumpfen
Winkeln zu den Kontaktoberflächen
an derartigen Positionen angeordnet ist bzw. sind, wo sie im wesentlichen
nicht in Kontakt mit dem abdichtenden Glied sind.
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Weiterhin
bevorzugt sind zwei oder mehrere festlegende Stücke verschoben bzw. verlagert
entlang einer Längsrichtung
des Anschlußkontakts
zur Verfügung
gestellt.
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Noch
weiter bevorzugt ist ein rückwärtiger Rand
bzw. eine rückwärtige Kante
der Bodenplatte ein Abschnitt, welcher vorab an einen Träger gekoppelt
ist und dann von diesem getrennt ist bzw. wird, wobei der rückwärtige Rand
nicht mit dem das abdichtende Glied schützenden Abschnitt ausgebildet ist.
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Am
meisten bevorzugt ist das festlegende Stück an einem lateralen bzw.
seitlichen Endabschnitt der Basisplatte in einer Position zur Verfügung gestellt.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, ob wohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Draufsicht, welche einen Anschlußkontakt bzw. ein Anschlußpaßstück gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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2 ist
eine Seitenansicht des Anschlußkontakts,
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3 ist
eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, wo der Anschlußkontakt
mit einem Träger
vor einem Crimpen gekoppelt ist,
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4 ist
eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, daß der Anschlußkontakt
von dem Träger
vor einem Crimpen getrennt ist bzw. wird,
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5 ist
eine Rückansicht,
welche einen Zustand des Anschlußkontakts vor einem Crimpen zeigt,
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6 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand eines wesentlichen Abschnitts
bzw. Bereichs des Anschlußkontakts
nach einem Crimpen zeigt, und
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7 ist
ein Schnitt eines wesentlichen Abschnitts, welcher einen positionellen
Zusammenhang von Kontaktoberflächen
und das abdichtende Glied schützenden
Abschnitten zeigt.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußkontakt 20 mit einem
Draht 10 zu verbinden, welcher ein abdichtendes bzw. Abdichtglied 30 darauf
anzupassen bzw. festzulegen aufweist.
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Der
Draht 10 ist, wie dies in 1 gezeigt
ist, durch ein Abdecken eines Kerns 11, welcher vorzugsweise
aus einer Vielzahl von feinen Metallitzen gebildet ist, durch eine
Isolationsbeschichtung 12 ausgebildet. Der Kern 11 ist
um bzw. durch eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare)
Länge freigelegt,
indem die Isolationsbeschichtung 12 an einem Endabschnitt
entfernt bzw. gestrippt wird, und ein Drahttrommel- bzw. -rohrabschnitt 21 des
Buchsen-Anschlußkontakts
bzw. -paßstücks 20 ist
in Verbindung mit dem freigelegten Kern zu crimpen oder zu biegen
oder zu falten. In der nachfolgenden Beschreibung werden eine Seite
des Drahts 10, wo der Kern 11 freigelegt ist,
und eine Seite davon, welche durch die Isolationsbeschichtung 12 abgedeckt
ist, als vordere und rückwärtige Seite
in bezug auf die Längsrichtung
LD des Drahts 10 bezeichnet.
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Das
abdichtende Glied 30 ist aus einem abdichtenden Material,
vorzugsweise aus einem Gummimaterial, wie beispielsweise einem Silikongummi, in
eine rohrartige Form bzw. Gestalt ausgebildet und ist auf der äußeren Umfangsoberfläche der
Isolationsbeschichtung 12 des Drahts 10 anzupassen
bzw. anzuordnen, während
es rückstellfähig in Kontakt
mit wenigstens einem Teil davon gehalten ist. In dem abdichtenden
Glied 30 sind ein Abschnitt bzw. Bereich 31 geringen
Durchmessers, ein Montageabschnitt 32 und eine Mehrzahl
von Lippen 33 im wesentlichen koaxial entlang der Längsrichtung
LD eines nach dem anderen von der vorderen Seite angeordnet. Die Lippen 33 sind
ausgebildet, um sich nach außen
an dem rückwärtigen Teil
des abdichtenden Glieds 30 zu wölben, und sind eine nach der
anderen entlang der Längsrichtung
LD des Drahts 10 angeordnet. Der Montageabschnitt 32 weist
vorzugsweise eine im wesentlichen zylindrische Form bzw. Gestalt
auf, und ein Isolationstrommel abschnitt 22 des Buchsen-Anschlußkontakts 20 ist
in Verbindung mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Montageabschnitts 32 zu crimpen oder zu biegen oder zu
falten. Der Abschnitt 31 geringen Durchmessers ist in Richtung
zu der Vorderseite verjüngt,
um eine konvergierende bzw. zusammenlaufende oder im wesentlichen
konische äußere Umfangsoberfläche aufzuweisen.
Somit wird, selbst wenn der Abschnitt 22 geringen Durchmessers
gebogen bzw. gewendet wird, wenn der Isolationstrommelabschnitt 20 in
Verbindung gecrimpt wird, der Abschnitt 31 geringen Durchmessers
nicht durch die innere Wand eines Hohlraums (nicht gezeigt) eines
Verbindergehäuses
gefangen bzw. ergriffen, wenn der Buchsen-Anschlußkontakt 20 in den
Hohlraum eingesetzt wird. Darüber
hinaus sind die vordere Oberfläche
des Abschnitts 31 geringen Durchmessers und diejenige der
Isolationsbeschichtung 12 eingestellt, um im wesentlichen
axial und/oder radial bündig
zu sein.
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Der
Buchsen-Anschlußkontakt 20 ist
in einen Zustand, welcher in 3 gezeigt
ist, vorzugsweise durch ein Preßbearbeiten
einer leitenden bzw. leitfähigen
(metallischen) Platte ausgebildet, und der Drahttrommelabschnitt 21 und
der Isolationstrommelabschnitt 22 sind einer nach dem anderen
hinter einem vorzugsweise im wesentlichen schachtel- bzw. kastenförmigen Hauptabschnitt 23 angeordnet.
Der Hauptabschnitt 23, der Drahttrommelabschnitt 21 und
der Isolationstrommelabschnitt 22 sind aufeinanderfolgend
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt, während
sie eine Bodenplatte 24 (als einem bevorzugten Basisabschnitt)
teilen, welche entlang von Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
LD lang ist.
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Der
Hauptabschnitt 23 weist eine im wesentlichen offene vordere
Oberfläche
auf, so daß ein
zusammenpassender bzw. abgestimmter Vater- bzw. Stecker-Anschlußkontakt
(nicht gezeigt) wenigstens teilweise darin von vorne einsetzbar
ist. In dem Hauptabschnitt 23 ist eine Zunge, welche von
oder nahe dem vorderen Rand der Bodenplatte 24 vorragt, nach
einwärts
nach rückwärts gefaltet,
wodurch ein rückstellfähiges Kontaktstück (nicht
gezeigt) gebildet wird, welches rückstellfähig im wesentlichen in Kontakt
mit dem Stecker-Anschlußkontakt
gebracht werden kann, welcher wenigstens teilweise in den Hauptabschnitt 23 eingesetzt
ist.
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Der
Drahttrommelabschnitt 21 beinhaltet ein oder mehrere, vorzugsweise
ein Paar von seitlichen (linken und rechten) vorragenden Stücken 25,
welche(s) von den gegenüberliegenden
Seitenrändern oder
Rand- bzw. Kantenabschnitten der Bodenplatte 24 aufragt
(aufragen). Die jeweiligen vorragenden Stücke 25 erstrecken
sich im wesentlichen entlang der Längsrichtung LD des Drahts 10 und
sind zu crimpen oder zu biegen oder zu falten, während sie wenigstens teilweise
den Kern 11 umhüllen,
welcher an oder bei oder nahe der Bodenplatte 24 angeordnet
ist.
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Der
Isolationstrommelabschnitt 22 beinhaltet ein oder mehrere,
vorzugsweise ein Paar von seitlichen (linken und rechten) festlegenden
Stücken 26, welche(s)
sich von den gegenüberliegenden
Seitenrändern
oder Rand- bzw. Kantenabschnitten der Bodenplatte 24 erstreckt
(erstrecken). Die jeweiligen festlegenden Stücke 26 sind bzw. werden
entlang von Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen LD
verlagert oder verschoben, und das linke oder erste festlegende
Stück 26 in 1 erstreckt
sich von einem vorderen Teil der Bodenplatte 24, während sich
das rechte oder zweite festlegende Stück 26 in 1 von
einem rückwärtigen Teil
der Bodenplatte 24 erstreckt. Eine abgeschrägte bzw.
geneigte oder abgerundete Oberfläche
ist an dem (vorzugsweise im wesentlichen gesamten) Rand der inneren
Oberfläche
jedes festlegenden Stücks 26 ausgebildet,
wodurch ein das abdichtende Glied schützender Abschnitt 27 ausgebildet
wird. Mit anderen Worten, es sind die vorderen und rückwärtigen Ränder bzw. Kanten,
welche zu dem abdichtenden Glied 30 in der gefalteten Konfiguration
gerichtet sind, abgeschrägt (7(A))
oder abgerundet (7(B)), um das abdichtende Glied 30 vor
Schäden
bzw. Beschädigungen
zu schützen.
Der das abdichtende Glied schützende
Abschnitt 27 dieser Ausführungsform ist vorzugsweise
nicht nur an den Rändern
bzw. Kanten der inneren Oberflächen
der jeweiligen festlegenden Stücke 26,
sondern auch an den gegenüberliegenden Seitenrändern bzw.
-kanten der inneren Oberfläche der
Bodenplatte 24 im wesentlichen anschließend an die Basisenden der
festlegenden Stücke 26 ausgebildet.
Andererseits dienen Bereiche bzw. Flächen der inneren Oberflächen der
festlegenden Stücke
mit Ausnahme der Rand- bzw. Kantenabschnitte als Kontaktoberflächen 29,
welche im wesentlichen in Kontakt mit wenigstens einem Teil der äußeren Umfangsoberfläche des
abdichtenden Glieds 30 gebracht werden können, wie
dies in 7 gezeigt ist. Somit sind die
das abdichtende Glied schützenden Abschnitte 27 im
wesentlichen kontinuierlich mit den bzw. anschließend an
die Kontaktoberflächen 29, während sie
(zumindest in ihrer zwischenliegenden Position) bei bzw. unter stumpfen
Winkeln α zu
den Kontaktoberflächen 29 sind.
In 7(A) sind die das abdichtende Glied schützenden
Abschnitte 27 geneigt oder abgeschrägt gezeigt, wobei die das abdichtende
Glied schützenden
Abschnitte 27 im wesentlichen eine gerade Konfiguration
aufweisen und unter einem Winkel α geneigt sind,
welcher über
die gesamte Erstreckung der das abdichtende Glied schützenden
Abschnitte 27 stumpf ist, während in 7(B)
die das abdichtende Glied schützenden
Abschnitte 27 abgerundet sind und die Tangentiallinie an
einem zwischenliegenden Abschnitt des das abdichtende Glied schützenden
Abschnitts 27 einen stumpfen Winkel α zu der entsprechenden Kontaktoberfläche 29 oder
der Längsrichtung
LD definiert. Der Rand der äußeren Oberfläche an dem
sich erstreckenden Ende jedes festlegenden Stücks 26 ist in eine
geneigte bzw. abgeschrägte
oder abgerundete Oberfläche 28 ausgebildet,
wie dies in 5 gezeigt ist.
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Die
entsprechenden festlegenden Stücke 26 sind
zu crimpen oder zu biegen oder zu falten, um wenigstens ein Teil
des Montageabschnitts 32 des abdichtenden Glieds 30 zu
umhüllen,
welches an oder bei der Bodenplatte 24 in einer Richtung
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Längsrichtung
LD des Drahts 10 angeordnet ist. In diesem festlegenden
Zustand sind die Kontaktoberflächen 29 der
festlegenden Stücke 26 im
wesentlichen in unmittelbarem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Montageabschnitts 32 des abdichtenden Glieds 30 gehalten,
während
der das abdichtende Glied schützende
Abschnitt 27 der festlegenden Stücke 26 zu der äußeren Umfangsoberfläche des
Montageabschnitts 32 des abdichtenden Glieds 30 gerichtet
ist bzw. schaut, im wesentlichen ohne in Kontakt gehalten zu sein.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser derart konstruierten Ausführungsform
beschrieben. Zuerst wird der Buchsen-Anschlußkontakt in dem Zustand, der
in 3 gezeigt ist, durch ein Stanzen oder Ausschneiden
einer metallischen Platte und ein Bearbeiten der ausgestanzten metallischen
Platte in eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Form
bzw. Gestalt vorzugsweise durch eine Presse ausgebildet. Dann wird
ein Abschnitt (Abschnitt, der strichliert in 3 gezeigt
ist) an dem rückwärtigen Rand
der Bodenplatte 24 gekoppelt und an einen Träger 50 geschnitten,
um den Buchsen-Anschlußkontakt 20 von
dem Träger 50 zu
trennen. Während dieser
Zeit wird die Isolationsbeschichtung 12 an dem Ende des
Drahts 10 gestrippt bzw. entfernt, um den Kern 11 freizulegen,
und das abdichtende Glied 30 wird auf das Ende der Isolationsbeschichtung 12 gepaßt. Dann
werden der Draht 10 und das abdichtende Glied 30 an
oder bei der Bodenplatte 24 des Buchsen-Anschlußkontakts 20 angeordnet.
Zu dieser Zeit wird der Kern 11 an dem Drahttrommelabschnitt 21 angeordnet
und der Montageabschnitt 32 des abdichtenden Glieds 30 ist
bzw. wird an dem Isolationstrommelabschnitt 22 angeordnet.
Da der rückwärtige Rand
der Bodenplatte 24 ein Abschnitt ist, welcher mit dem Träger 50 gekoppelt
ist und in dieser Ausführungsform
zu schneiden ist, ist er nicht mit dem das abdichtende Glied schützenden
Abschnitt 27, d.h. einer abgeschrägten oder abgerundeten Oberfläche ausgebildet.
Selbstverständlich
kann der rückwärtige Rand
der Bodenplatte 24 nach der Trennung von dem Träger 50 abgeschrägt sein
bzw. werden. Dann wird der das abdichtende Glied schützende Abschnitt 27 vorzugsweise über den
im wesentlichen gesamten Rand der inneren Oberfläche des Isolationstrommelabschnitts 22 ausgebildet.
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Dann
werden der Drahttrommelabschnitt 21 und der Isolationstrommelabschnitt 22,
um wenigstens teilweise den Kern 11 und den Montageabschnitt 32 des
abdichtenden Glieds 30 zu umhüllen bzw. zu umgeben, unter
Verwendung eines nicht illustrierten Betätigungselements bzw. Werkzeugs
jeweils gecrimpt oder gebogen oder gefaltet. Der Drahttrommelabschnitt 21 wird
so gecrimpt oder gebogen oder gefaltet, daß die vorderen Enden der jeweiligen
vorragenden Stücke 25 den
Kern 11 kontaktieren (vorzugsweise beißen oder in der Mitte davon
eingreifen), mit dem Ergebnis, daß eine elektrische Verbindung
zwischen dem Buchsen-Anschlußkontakt 20 und
dem Draht 10 aufgebaut werden kann.
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Andererseits
wird der Isolationstrommelabschnitt 22 derart gecrimpt
oder gebogen oder gefaltet, daß die
jeweiligen bzw. entsprechenden festlegenden Stücke 26 nach innen
in bezug auf den Montageabschnitt 32 des abdichtenden Glieds 30 gebogen
sind bzw. werden, um den Montageabschnitt 32 festzulegen.
Die jeweiligen festlegenden Stücke 26 halten
das abdichtende Glied 30 und den Draht 10 gemeinsam
fest zusammen, während
vorzugsweise der Montageabschnitt 32 des abdichtenden Glieds 30 geklemmt
bzw. gequetscht wird. In diesem Zustand sind die Kontaktoberflächen 29 der
festlegenden Stücke 26 wenigstens
teilweise in Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Montageabschnitts 32 des abdichtenden Glieds 30 und
die das abdichtende Glied schützenden
Abschnitte 27 an den inneren Oberflächen der festlegenden Stücke 26 sind
an der äußeren Seite
der äußeren Umfangsoberfläche des
Montageabschnitts 30 angeordnet, wie dies in 7 gezeigt
ist. Mit anderen Worten, die das abdichtende Glied schützenden
Abschnitte 27 sind an derartigen Positionen angeordnet,
wo sie im wesentlichen nicht in Kontakt mit dem Montageabschnitt 32 des
abdichtenden Glieds 30 sind. Es besteht daher keine Möglichkeit,
daß die
Eckabschnitte der Seitenkanten bzw. -ränder der festlegenden Stücke 26 in das
abdichtende Glied 30 beißen bzw. schneiden, wodurch
eine Beschädigung,
insbesondere ein Sprung bzw. Bruch in dem abdichtenden Glied 30 verhindert
werden kann.
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Danach
wird der Buchsen-Anschlußkontakt 20,
welcher mit dem Draht 10 verbunden ist, in dem Hohlraum
(nicht gezeigt) des Verbindergehäuses aufgenommen.
Das Innere des Hohlraums kann durch die Lippen 33 des abdichtenden
Glieds 30 wasserdicht gehalten werden, welches in unmittelbarem
Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Hohlraums gehalten
ist.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform
das abdichtende Glied 30 gemeinsam mit dem Draht 10 durch
die Kontaktoberflächen 29 der
festlegenden Stücke 26 festgelegt
werden, welche stark die äußere Umfangsoberfläche des
abdichtenden Glieds 30 drücken bzw. pressen, während die
das abdichtende Glied schützenden
Abschnitte 27 unter stumpfen Winkeln α zu den Kontaktoberflächen 29 an
derartigen Positionen angeordnet sind, wo sie sich im wesentlichen
nicht in Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
abdichtenden Glieds 30 befinden, wodurch das Beißen in das
abdichtende Glied 30 verhindert wird. Als ein Ergebnis kann
ein Sprung bzw. Bruch in dem abdichtenden Glied 30 verhindert
werden. Darüber
hinaus kann, da die das abdichtende Glied schützenden Abschnitte 27 vorzugsweise
im wesentlichen über
die gesamten Seitenränder
der inneren Oberflächen
der festlegenden Stücke 26 ausgebildet
sind, das Beißen
in das abdichtende Glied 30 über einen weiten Bereich be- bzw.
verhindert werden und das abdichtende Glied 30 kann sicherer
an einem Springen bzw. Brechen gehindert werden.
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Demgemäß ist bzw.
wird, um zu verhindern, daß ein
abdichtendes Glied beschädigt,
insbesondere gebrochen wird, ein Buchsen-Anschlußkontakt 20 mit einem
oder mehreren, vor zugsweise einem Paar von festlegenden Stücken 26 versehen,
welche(s) sich von den gegenüberliegenden
Seitenrändern oder
Rand- bzw. Kantenabschnitten einer Bodenplatte 24 erstreckt
(erstrecken), und die festlegenden Stücke 26 sind bzw. werden
einwärts
in Richtung zueinander gebogen, wodurch sie wenigstens teilweise um
die äußere Umfangsoberfläche eines
abdichtenden Glieds 30 gewickelt bzw. gewunden werden,
welches auf einem Draht 10 angepaßt ist, um das abdichtende
Glied 30 gemeinsam mit dem Draht 10 zu befestigen
bzw. festzulegen. Ein oder mehrere das abdichtende Glied schützende(r)
Abschnitt(e) 27 (welche(r) geneigt bzw. abgeschrägt oder
abgerundet ist bzw. sind) unter stumpfen Winkeln α zu Kontaktoberflächen 29 ist
bzw. sind vorzugsweise über die
im wesentlichen gesamten Seitenränder
der inneren Oberflächen
der festlegenden Stücke 26 ausgebildet.
Daher kann das Beißen
in das abdichtende Glied 30 über einen weiten Bereich verhindert
werden.
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<Andere
Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne von dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl der Buchsen-Anschlußkontakt
in der vorangehenden Ausführungsform
illustriert bzw. dargestellt ist, ist die vorliegende Erfindung
auch auf Vater- bzw. Stecker-Anschlußkontakte
bzw. -paßstücke anwendbar.
- (2) Es ist ausreichend für
die das abdichtende Glied schützenden
Abschnitte, unter bzw. bei stumpfen Winkeln α zu den Eckabschnitten der Kontaktoberflächen mit
dem abdichtenden Glied zu sein, und sie müssen nicht notwendigerweise geneigte
bzw. abgeschrägte
Oberflächen
(siehe 7(A)) eines bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren)
Winkels α sein.
Beispielsweise können
die das abdichtende Glied schützenden Abschnitte
gekrümmte
oder abgerundete Oberflächen
sein, deren Tangenten in einer zwischenliegenden Position unter
stumpfen Winkeln α zu
den Kontaktoberflächen
sind (siehe 7(B)).
- (3) Obwohl die das abdichtende Glied schützenden Abschnitte über die
gesamten Seitenränder der
inneren Oberflächen
der festlegenden Stücke in
der vorangehenden Ausführungsform
ausgebildet sind, ist es ausreichend, die das abdichtende Glied
schützenden
Abschnitte an den Seitenrändern
bzw. -kanten der inneren Oberflächen
an den sich erstreckenden Enden der festlegenden Stücke auszubilden.
Dies deshalb, da die Seitenränder
der inneren Oberflächen
an den vorderen Enden der festlegenden Stücke Abschnitte bzw. Bereiche
sind, von welchen angenommen wird, daß sie stärkere Kräfte aufweisen, um das abdichtende
Glied zu deformieren oder zu ergreifen (vorzugsweise in dieses einzubeißen bzw.
zu schneiden). Somit wird ein Sprung bzw. Bruch in dem abdichtenden
Glied durch ein Ausbilden dieser Abschnitte in einer derartigen
Weise verhindert, um nicht das abdichtende Glied zu kontaktieren.
- (4) Obwohl der Kontakt zwischen dem Anschlußkontakt und dem Draht durch
ein Crimpen eines Drahttrommelabschnitts auf den Draht in der obigen
bevorzugten Ausführungsform
aufgebaut ist bzw. wird, ist zu verstehen, daß die Erfindung auf Anschlußkontakte
bzw. -paßstücke anwendbar ist,
in welchen der Kontakt durch andere Mittel, wie beispielsweise durch
eine Isolationsverlagerung, Löten,
etc. aufgebaut ist bzw. wird.
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- 10
- Draht
- 20
- Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußkontakt
(Anschlußkontakt
bzw. -paßstück)
- 24
- Bodenplatte
(Basisabschnitt)
- 26
- festlegendes
bzw. Befestigungsstück
- 27
- abdichtendes
Glied schützender
Abschnitt
- 29
- Kontaktoberfläche
- 30
- abdichtendes
bzw. Dichtglied