DE69501985T2 - Wasserdichter Stecker mit Metallstiftanschluss - Google Patents

Wasserdichter Stecker mit Metallstiftanschluss

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gegenstand der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen Gummistecker und einen Metallanschluß in Kombination, wobei der Stecker in einem Verbinder verwendet wird, bei dem ein wasserdichter Effekt notwendig ist und sie betrifft weiterhin eine Abzieh-Verhinderungsstruktur zum Verhindern, daß der Gummistecker sich ohne weiteres von einem Metallanschluß löst.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein herkömmlicher Gummistecker dieses Typs ist Fig. 1 gezeigt. Wie in dieser Figur gezeigt, ist der Gummistecker an einem vorderen Endabschnitt einer Ummantelung eines Drahtes 41 angebracht und fest an dem Draht mittels eines Metallanschlusses 42 angeklemmt und in diesem Zustand wird der Gummistecker in einen Hohlraum eines Verbindergehäuses eingeführt. Der Gummistecker 40 hat insgesamt zylindrische Formgebung ud weist eine Drahteinführbohrung 43 auf, welche sich durch ihn entlang einer Achse hiervon erstreckt und der Draht 41 kann durch diese Bohrung 43 in abgedichteter Weise geführt werden. Zwei ringförmige Dichtlippen 44 sind an einer äußeren Umfangsoberfläche des Gummisteckers 40 an einem rückwärtigen Abschnitt hierin ausgebildet und ein Klemmabschnitt 46, der von einer Isolierhülse 45 des Metallanschlusses 42 geklemmt werden kann, ist an einem vorderen Endabschnitt des Gummisteckers vorgesehen.
  • Die Kraft der Klemmung zwischen dem Gummistecker 40 und dem Metallanschluß 42 wird durch eine Klemmkraft erzeugt, die von der Isolierhülse 45 aufgebracht wird und von daher kann das Abziehen des Gummisteckers nur durch Erhöhen der Klemmkraft verhindert werden. Wenn jedoch die Klemmkraft nur erhöht wird, graben sich die Kanten der Isolierhülse in den Gummistecker 40 soweit ein, daß der Gummistecker 40 beschädigt werden kann, wenn die Endkante der Isolierhülse 45 eine scharfe Kante ist. In einem derartigen Fall werden die Abdichteigenschaften nachteilig beeinflußt. Von daher ist es nicht angebracht, nur die Klemmkraft alleine zu erhöhen. Trotzdem weist der obige Typ keine Abzieh-Verhinderungsvorrichtung irgendeiner Art auf und ist von daher unter dem Gesichtspunkt der Abziehverhinderung nicht befriedigend.
  • Um dieses Problem zu beseitigen, wurde ein Gummistecker entwickelt, wie er in Fig. 2 gezeigt ist. Dieser Gummistecker 30 umfaßt einen wasserdichten Abschnitt 31 und einen Klemmabschnitt 32 und ist insgesamt rohrförmig, wobei der Gumistecker 30 eine Einführbohrung 33 hat, welche sich entlang seiner Achse durch ihn erstreckt, um einen Draht W durchzuführen. Zwei Rippen 34 sind an einer äußeren Umfangsoberfläche des wasserdichten Abschnittes 31 ausgebildet und können elastisch in engen Kontakt mit einer inneren Umfangsoberfläche eines Hohlraums (nicht dargestellt) verformt werden, wodurch verhindert wird, daß Wasser in den Hohlraum eindringt. Ein Metallanschluß T, wie er in Fig. 4 gezeigt ist, ist an dem Klemmabschnitt 32 angebracht und der Klemmabschnitt 32 ist in seinem Außendurchmesser kleiner als der wasserdichte Abschnitt 31. Eine Hülse B, welche an einem rückwärtigen Ende des Metallanschluß T ausgebildet ist, wird unter Druck an den äußeren Umfang des Klemmabschnittes 32 geklemmt. Wenn die Hülse B so an den Klemmabschnittes 32 geklemmt worden ist, verlaufen der Metallanschluß, der an einer rechten Seite (Fig. 2) des Gummisteckers 30 angeordnet ist und der Draht W, der fest an dem rückwärtigen Endabschnitt des Metallanschlusses angeschlossen ist, durch die Einführbohrung 33 und von dem Gummistecker 30 nach links (Fig. 2) nach außen.
  • Ein flanschartiger Abzieh-Verhinderungsabschnitt 35 ist an einem distalen Ende (rechtes Ende in Fig. 2) des Klemmabschnittes 32 von dem wasserdichten Abschnitt 31 entfernt über den gesamten Umfang ausgebildet. Dieser Abzieh-Verhinderungsabschnitt 35 dient dazu, zu verhindern, daß die Hülse B außer Eingriff mit dem Klemmabschnitt 32 gerät, wenn der Gummistecker 30 zusammen mit dem Metallanschluß in den Hohlraum eingeführt wird.
  • Wenn der Gummistecker 30 mit obigem Aufbau in dem Hohlraum eingeführt werden soll, wird der an der rechten Seite (Fig. 2) des Gummisteckers 30 angeordnete Metallanschluß in Richtung des Hohlraumes geführt und sodann wird der Gummistecker zusammen mit dem Metallanschluß in den Hohlraum eingeführt. Dieser Einführvorgang wird dadurch durchgeführt, daß zuerst der Gummistecker 30 mit den Fingern gehalten wird und durch Schieben des rückwärtigen Endes des Gummisteckers. Wenn es notwendig ist, den Gummistecker 30 tiefer in den Hohlraum einzuführen, selbst nachdem der Gum mistecker 30 schon voll in dem Hohlraum aufgenommen ist, wird der freie Abschnitt des Drahtes W, der sich von dem Gummistecker 30 aus erstreckt und außerhalb des Hohlraumes angeordnet ist, von den Fingern gehalten und in Richtung des Hohlraumes geschoben. Hierbei dringt der Draht W zusammen mit dem Metallanschluß in eine tiefere Position in den Hohlraum ein, wobei sich der Gummistecker 30 aufgrund eines Reibwiderstandes zwischen dem Gummistecker und einer inneren Oberfläche des Hohlraumes nicht ohne weiteres vorwärtsbewegen kann. Von daher besteht die Gefahr, daß die Hülse B dazu neigt, relativ zu dem Klemmabschnitt in Richtung des vorderen Endes (rechtes Ende in Fig. 2) des Gummisteckers verschoben zu werden. Wenn die Hülse B so in Richtung des vorderen Endes verschoben wird, schlägt sie an dem Abzieh- Verhinderungsabschnitt 35 (vergl. Fig. 3) an und wird von daher an einer weiteren Verschiebung gehindert, wodurch verhindert wird, daß die Hülse B außer Eingriff mit dem Klemmabschnitt 32 gerät. Danach werden der Gummistecker 30 und der Metallanschluß, welche in einem Zustand gemäß Fig. 3 gehalten sind, gemeinsam in den Hohlraum eingeführt.
  • Es wurde weiterhin ein Gummistecker 50 gemäß Fig. 5 in der ungeprüften Japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 62-163 879 vorgeschlagen. Bei diesem Gummistecker 50 ist ein ringförmiger Vorsprung 52 an einer Oberfläche einer Drahteinführbohrung 51 an einem vorderen Ende ausgebildet, so daß der innere Durchmesser der Drahteinführbohrung 51 am Vorsprung 52 kleiner als der Außendurchmesser eines Drahtes 53 gemacht ist, der in die Einführbohrung 51 einzuführen ist. Bei dieser Anordnung wird ein vorderes Ende des Gummisteckers 50 unter Kraft aufgeweitet, wenn der Draht 53 hindurchgeführt wird, und dieses auf geweitete Ende gerät in Anlage mit einer Isolierhülse, wie in Fig. 6 gezeigt. Im Ergebnis wird der Gummistecker 50 an einem Abziehen gehindert.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 2, bei der der Abzieh-Verhinderungsabschnitt 35 nur in einer vorstehenden Weise angeordnet ist, verformt sich jedoch, wenn der Reibwiderstand zwischen dem Gummistecker 30 und der inneren Oberfläche des Hohlraumes so groß wird, daß eine auf die Hülse B am Abzieh-Verhinderungsabschnitt 35 wirkende Druckkraft einen Grenzwert übersteigt, die Hülse B elastisch und verbiegt den Abzieh-Verhinderungsabschnitt 35 nach rechts (Fig. 3). Zur gleichen Zeit quetscht die Hülse B den Abzieh-Verhinderungsabschnitt 30 nach und nach zusammen, um über diesen hinweg zu gleiten. Im Ergebnis hat sich in manchen Fällen die Hülse B von dem Klemmabschnitt 32 gelöst, so daß die Funktion des Haltens der Hülse B verloren geht.
  • Weiterhin hat die Gummisteckerstruktur gemäß Fig. 5 das nachfolgende zu lösende Problem: aufgrund des Vorhandenseins des ringförmigen Vorsprungs an der Oberfläche der Drahteinführbohrung ist der Innendurchmesser der Drahteinführbohrung eingeschränkt, so daß der Draht nicht leicht durchgeführt werden kann. Von daher ist der Drahteinführvorgang ziemlich problematisch und kann nicht effizient durchgeführt werden.
  • Der Gummistecker muß auch die Abdichtanforderung erfüllen. Beispielsweise wird bei dem Gummistecker 40 von Fig. 1 die abdichtende Anlage des Gummisteckers 40 mit dem Gehäuse durch die Dichtlippen 44 erhalten und der Stecker 31 hat auch die inneren Lippen 47 für einen abdichtenden Kontakt mit dem Draht. Selbst bei dem Typ des Gummisteckers mit derartigen inneren Lippen 37 entsteht, wenn der Draht 41 gezogen wird, ein Spalt zwischen der inneren Oberfläche der Drahteinführbohrung 43 und dem Draht 41, so daß die Abdichteigenschaften negativ beeinflußt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des obigen Problemes gemacht und eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gummistecker, sowie eine Gummisteckerabzieh-Verhinderungsstruktur zu schaffen, welche sicher ein Abziehen des Gummisteckers verhindert und eine Abdichteigenschaft aufrecht erhält.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden gemäß eines ersten Aspektes der Erfindung ein wasserdichter Stecker und ein Metallanschluß in Kombination geschaffen, wobei der Stecker aufweist: eine Drahteinführbohrung, welche durch den wasserdichten Stecker entlang einer Achse hiervon ausgebildet ist, um einen ummantelten Draht durchzuführen; ringförmige Dichtlippen, die an einer äußeren Umfangsoberfläche des wasserdichten Steckers ausgebildet sind; einen Klemmabschnitt, der von einer Isolierhülse des Metallanschlusses festklemmbar ist; und einen Abzieh-Verhinderungsabschnitt, der zwischen dem Klemmabschnitt und der Isolierhülse wirkt, um ein Abziehen des wasserdichten Steckers zu verhindern, wobei ein umlaufender verdünnter Abschnitt an einer inneren Oberfläche der Drahteinführbohrung an einer Stelle entsprechend eines Grenzabschnittes zwischen dem Klemmabschnitt und dem Abzieh-Verhinderungsabschnitt ausgebildet ist, wobei der verdünnte Abschnitt es ermöglicht, daß der Abzieh- Verhinderungsabschnitt abhängig von dem Anklemmen der Isolierhülse unter Kraft sich konisch erweiternd deformiert wird.
  • Bei der Struktur gemäß des ersten Aspektes der Erfindung verläuft der Draht durch die Drahteinführbohrung und dann wird der Klemmabschnitt durch die Isolierhülse des Metallanschlusses geklemmt. Zu dieser Zeit wirkt die Klemmkraft auf den verdünnten Abschnitt, um den Abzieh-Verhinderungsabschnitt unter Kraft sich konisch erweiternd zu de formieren. Der so erweiterte Abzieh-Verhinderungsabschnitt gerät in Anlage mit dem Ende der Isolierhülse, wodurch der Gummistecker gegen ein Abziehen festgelegt wird. Da an der inneren Oberfläche der Drahteinführbohrung kein Vorsprung ausgebildet ist, kann der Drahteinführvorgang glatt durchgeführt werden. Da weiterhin der unter Kraft konisch erweiterte Abzieh-Verhinderungsabschnitt in Formschlußeingriff mit der Isolierhülse gebracht werden kann, wird der Abzieh- Verhinderungseffekt verbessert. Da weiterhin der Abzieh- Verhinderungsabschnitt abhängig von dem Klemmvorgang in einer sich konisch erweiternden Weise deformiert werden kann, ist nur eine derartige Klemmkraft nötig, um diese Verformung zu erhalten und von daher wird eine Beschädigung des Gummisteckers vermieden.
  • Gemäß eines zweiten Aspektes der Erfindung werden ein wasserdichter Stecker und ein Metallanschluß in Kombination geschaffen, wobei der Stecker aufweist: eine Drahteinführbohrung, welche durch ihn entlang einer Achse hiervon ausgebildet ist, wobei der Stecker durch Anklemmen einer Isolierhülse eines Metallanschlusses an ihn festgelegt ist; wobei ein ringförmiger Vorsprung an derjenigen Oberfläche der Isolierhülse ausgebildet ist, die dem Gummistecker gegenüberliegt; wobei, wenn die Isolierhülse angeklemmt wird, der Vorsprung den Abschnitt einer inneren Umfangsoberfläche der Drahteinführbohrung entsprechend dem Vorsprung abhängig von dem Anklemmen der Isolierhülse nach innen vorwölbt, um so eine innere Dichtlippe zwischen dem Gummistecker und einem Draht zu bilden.
  • Bei dem obigen Aufbau wird der Draht durch die Drahteinführbohrung in dem Gummistecker geführt und sodann wird der Gummistecker von der Isolierhülse geklemmt, so daß die vorstehende Kante den begrenzten Abschnitt des Gummisteckers ringförmig zusammenpreßt. Im Ergebnis wird der Gummistecker an einem Abziehen gehindert. Derjenige Abschnitt der inneren Umfangsoberfläche der Drahteinführbohrung entsprechend des Abschnittes des Gummisteckers, der von der vorstehenden Kante zusammengedrückt wird, wölbt sich ringförmig nach innen vor, wodurch eine innere Dichtlippe gebildet wird, welche den Draht kontaktiert. Da der Klemmeffekt durch die vorstehende Kante bewirkt wird, und sich scharfe Endkanten der Isolierhülse nicht in den Gummistecker eingraben, ist der Gummistecker somit vor Beschädigungen geschützt. Nebenbei gesagt, der Gummistecker wird zörtlich der Druckkraft unterworfen, um die innere Dichtlippe zu bilden, welche den Draht berührt und somit wird ein zusätzlicher Dichtabschnitt geschaffen, wodurch eine noch bessere Abdichtung zwischen dem Gummistecker und dem Draht sichergestellt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Figuren 1 bis 3 sind Schnittdarstellungen herkömmlicher Gummistecker;
  • Fig. 4 ist ein perspektivische Ansicht eines Metallanschlusses;
  • Fig. 5 ist ein Schnittdarstellung eines anderen herkömmlichen Gummisteckers;
  • Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung des herkömmlichen Gummisteckers von Fig. 5 im Gebrauchszustand;
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Gummisteckers der Erfindung;
  • Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung des Gummisteckers;
  • Fig. 9 ist eine Schnittdarstellung des Gummisteckers im Gebrauchs zustand;
  • Fig. 10A ist eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines Gummisteckers der Erfindung im Gebrauchs zustand;
  • Fig. 10B ist eine vergrößerte ausschnittsweise Schnittdarstellung der zweiten Ausführungsform in einem Zustand, bevor eine Hülse angeklemmt wird;
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12A ist eine Schnittdarstellung und zeigt einen Zustand, wie ein Gummistecker in einen Verbinder eingeführt wird;
  • Fig. 12B ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines wichtigen Abschnittes des Gummisteckers von Fig. 12A.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN Erste Ausführungsform
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren 7 bis 9 beschrieben. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist ein Gummistecker 101 dieser Ausführungsform am vorderen Endabschnitt einer Ummantelung eines Drahtes 102 angeordnet und an dem Draht mittels eines Metallanschlusses 103 fest angeklemmt und in diesem Zustand wird der Gummistecker in den Hohlraum eines (nicht dargestellten) Verbinders eingeführt, wodurch verhindert wird, das Wasser in den Verbinder eindringt, so daß ein wasserdichter Effekt erhalten wird.
  • Zunächst wird der Gummistecker 101 im Detail beschrieben. Der Gummistecker 101 hat insgesamt zylindrische Form und ist von einer einstückig gegossenen Konstruktion. Der Gummistecker 101 weist eine Drahteinführbohrung 104 auf, welche sich entlang einer Achse hiervon durch diesen erstreckt und der ummanteltete Draht 102 kann durch diese Drahteinführbohrung 104 geführt werden. Ein offenes Ende (rechtes Ende in Fig. 8) der Drahteinführbohrung 104 ist wie eine Glocke oder Trompete aufgeweitet, um das Einführen des ummantelten Drahtes 102 in diese Einführbohrung zu erleichtem.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt schafft eine rechte Hälfte des Gummisteckers 101 einen Abdichtabschnitt 106, der zwei äußere Dichtlippen 105 hat, die an einer äußeren Umfangsoberfläche hiervon ausgebildet sind, wohingegen eine linke Hälfte hiervon einen Befestigungsabschnitt 108 schafft, an welchem eine Isolierhülse 107 des Metallanschlusses 103 zu befestigen ist. Der Abdichtabschnitt 106 ist in seiner Dicke größer als der Befestigungsabschnitt 108 (vergleiche Fig. 8). Die beiden äußeren Dichtlippen 105 sind ringförmig umlaufend und in einem geeigneten Abstand voneinander angeordnet und erstrecken sich entlang des gesamten äußeren Umfanges des Abdichtabschnittes 106. Wenn der Draht 102 zusammen mit dem Gummistecker 101 in den Hohlraum eingeführt wird, kontaktieren die beiden Dichtlippen 105 die innere Oberfläche des Hohlraumes wasserdicht in einer zusammengedrückten Art und Weise. Drei innere Dichtlippen 109 sind an einer inneren Umfangsoberfläche desjenigen Abschnittes der Drahteinführbohrung 104 ausgebildet, der in dem Abdichtab schnitt 106 liegt. Diejenige innere Dichtlippe 109, die dem oben genannten offenen Ende am nächsten ist, geht in die oben genannte sich erweiternde öffnung über und die drei inneren Dichtlippen 109 sind in bestimmten Intervallen beabstandet in demjenigen Bereich angeordnet, der sich von der inneren Dichtlippe 109 zum Befestigungsabschnitt 108 erstreckt. Die inneren Dichtlippen 109 sind ringförmig umlaufend und erstrecken sich über den gesamten inneren Umfang des Abdichtabschnittes 106 und können den ummantelten Draht 102 zusammengedrückt in wasserdichter Weise kontak tieren.
  • Der Befestigungsabschnitt 108 hat im Gegensatz zum Abdichtabschnitt 106 zylindrische Formgebung mit keinem Vorsprung und wird von dem Metallanschluß 103 geklemmt, so daß der Gummistecker nicht zufällig relativ zu dem ummantelten Draht 102 verschoben wird. Der Metallanschluß 103 ist von allgemein bekannter Bauweise und obgleich in der Zeichnung nur teilweise gezeigt, umfaßt der Metallanschluß 103 einen Verbindungsabschnitt, der an seinem vorderen Ende zur Verbindung mit einem zugehörigen Metallanschluß ausgebildet ist, eine Drahthülse 110, die hinterhalb dieses Verbindungsabschnittes angeordnet ist, um einen freiliegenden Teil eines Leiters des ummantelten Drahtes 102 zu klemmen und die Isolierhülse 107, die hinterhalb der Drahthülse angeordnet ist. Die Isolierhülse 107 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Achse des Metallanschlusses 103 und ist bezüglich dieser Achse symmetrisch. Die Isolierhülse 107 hat ausreichende Länge, den gesamten äußeren Umfang des Befestigungsabschnittes 108 zu umfassen. Eine Breite des Befestigungsabschnittes 108 (daß heißt eine Länge hiervon in Richtung der Achse des Metallanschlusses 103) ist ausreichend größer als die Breite der Isolierhülse 107. Die Isolierhülse 107 ist benachbart des Abdichtabschnittes 106 angeordnet und wird gemäß Fig. 9 geklemmt (nachfolgend wird derjenige Abschnitt des Befestigungsabschnittes 108, der von der Isolierhülse 107 geklemmt wird als "Klemmabschnitt 111" bezeichnet). Eine umlaufende Ausnehmung 112 (verdünnter Abschnitt) ist in der inneren Oberfläche der Drahteinführbohrung 104 an einer Stelle entsprechend eines Grenzabschnittes zwischen dem Klemmabschnitt 111 und dem Rest des Befestigungsabschnittes 108 ausgebildet. Diese umlaufende Ausnehmung 112 erstreckt sich über den gesamten inneren Umfang der Drahteinführbohrung 104 und ein Ende der Isolierhülse 107 nahe bei der Drahthülse 110 ist in radialer Fluchtung mit der umlaufenden Ausnehmung 112 angeordnet. Wenn mit dieser Anordnung der Gummistecker von der Isolierhülse 107 geklemmt wird, wird derjenige Abschnitt des Befestigungsabschnittes 108, der außerhalb der ringförmigen Ausnehmung 112 verläuft, unter Kraft konisch erweitert und dient somit als Abzieh-Verhinderungsabschnitt 113 zum Verhindern eines Abziehens des Gummisteckers.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform mit obigem Aufbau wird nun näher beschrieben. Der Draht 102 wird durch die Drahteinführbohrung 104 geführt und der Gummistecker 101 wird am vorderen Endabschnitt des Drahtes 102 angeordnet. Sodann wird der Leiter des Drahtes durch die Drahthülse 110 festgeklemmt und der Gummistecker 101 wird durch die Isolierhülse 107 festgeklemmt. Genauer gesagt, wenn der Klemmvorgang mit dem einen Ende der Isolierhülse 107 entlang der ringförmigen Ausnehmung 112 angeordnet durchgeführt wird, verformt diese Klemmkraft die ringförmige Ausnehmung 112 unter Druck. Im Ergebnis wird der Abzieh-Verhinderungsabschnitt 113 unter Kraft von der ringförmigen Ausnehmung ausgehend konisch erweitert, um eine Glockenform anzunehmen. Von daher gelangt der so aufgeweitete Abzieh- Verhinderungsabschnitt 113 in Anlage mit dem einen Ende der Isolierhülse 107, wodurch verhindert wird, daß der Gummistecker 101 nach rechts (Fig. 7) abgezogen wird. Selbst wenn bei dieser Ausführungsform die Isolierhülse 107 mit einer derartigen Klemmkraft angeklemmt wird, daß einander gegenüberliegende Enden der Isolierhülsen 107 sich nicht in den Gummistecker eingraben, wird ein Abziehen sicher durch den unter Kraft konisch aufgeweiteten Abzieh-Verhinderungsabschnitt verhindert und von daher wird eine Beschädigung an dem Gummistecker 101 ebenfalls verhindert. Im Unterschied zu einer herkömmlichen Konstruktion ist irgend ein spezieller Vorsprung nicht an der inneren Oberfläche der Drahteinführbohrung 104 ausgebildet und von daher kann der Draht 102 glatt durch diese Bohrung geführt werden.
  • Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann wie folgt modifiziert werden.
  • Ein Vorsprung 120 ist an einem Endabschnitt (linker Endabschnitt in Fig. 10A) einer Isolierhülse 107 ausgebildet und erstreckt sich entlang einer Länge hiervon, wie in Fig. 10B gezeigt. Dieser Vorsprung 120 wird durch Stanzen des entsprechenden Abschnittes der Isolierhülse 107 in eine U-Form in einer Richtung auf den Gummistecker 101 zu weisend erhalten. Wenn die Isolierhülse 107 auf den Gummistecker 101 geklemmt wird, wie in Fig. 10A gezeigt, ist der Vorsprung 120 in radialer Fluchtung mit der ringförmigen Ausnehmung 112 angeordnet. In dieser Ausführungsform mit obigem Aufbau kann aufgrund des sich radial nach innen vorwölbenden Vorsprunges 120 die ringförmige Ausnehmung 112 unter Druck verformt werden, um den Abzieh-Verhinderungsabschnitt 113 noch leichter auf zuweiten. Von daher wird der Gummistecker 101 noch besser am Abziehen gehindert und nebenbei kann die Klemmung mit einer geringeren Kraft erfolgen. Dies ist wirksam zur Verminderung der Betätigungskraft und auch zur Vermeidung von Beschädigungen des Gummisteckers 101.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es lediglich notwendig, den Abzieh-Verhinderungsabschnitt 113 durch Klemmen des Klemmabschnittes 111 auf zuweiten, wodurch der aufgeweitete Abzieh-Verhinderungsabschnitt mit dem Ende der Isolierhülse 107 in Eingriff gelangt und verschiedene Modifikationen können gemacht werden. Beisielsweise fallen die nachfolgenden Modifikationen unter den Umfang der vorliegenden Erfindung:
  • Der verdünnte Abschnitt muß nicht fortlaufend über den gesamten inneren Umfang der Drahteinführbohrung 104 vorhanden sein, sondern kann umfangsseitig unterbrochen angeordnet sein.
  • Der Vorsprung 120 muß nicht fortlaufend über den gesamten inneren Umfang vorhanden sein, der dem Gummistecker 101 zugewandt ist, sondern kann umfangsseitig unterbrochen vorhanden sein.
  • Zweite Ausührungsform
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Wie in Fig. 11 gezeigt, ist ein Gummistecker 201 an einem Draht 202 angeordnet und an einem vorderen Endabschnitt einer Ummantelung des Drahtes 202 vorhanden.
  • Nachfolgend wird der Gummistecker 201 von einem Metallanschluß 203 fest angeklemmt und der Gummistecker 201 wird zusammen mit dem Draht in einen Hohlraum 204 in einem Verbinder eingeführt, wie in Fig. 12A gezeigt, so daß der Gummistecker 201 im abdichtender Anlage mit einer inneren Oberfläche des Hohlraumes 204 und des Drahtes 202 gehalten ist.
  • Zunächst wird der Gummistecker 201 im Detail beschrieben. Der Gummistecker 201 hat insgesamt zylindrische Formgebung und ist von einstückig gegossener Konstruktion. Der Gummistecker 201 hat eine Drahteinführöffnung 205, welche sich durch ihn entlang einer Achse hiervon erstreckt und der ummantelte Draht 202 kann durch diese Drahteinführbohrung 205 geführt werden. Ein offenes Ende (rechtes Ende in Fig. 12A) der Drahteinführbohrung 205 ist wie eine Glocke oder Trompete aufgeweitet, um das Einführen des ummantelten Drahtes 202 in diese Einführbohrung zu erleichtern.
  • Eine rechte Hälfte (Fig. 12A) des Gummisteckers 201 schafft einen Abdichtabschnitt 207 mit zwei äußeren Dichtlippen 206, die an einer äußeren Urnfangsoberfläche hiervon ausgebildet sind, wohingegen eine linke Hälfte hiervon einen Befestigungsabschnitt 209 schafft, an welchem eine Isolierhülse 208 des Metallanschlusses 203 zu befestigen ist. Der Abdichtabschnitt 207 ist in seiner Dicke größer als der Befestigungsabschnitt 209. Die beiden äußeren Dichtlippen 206 sind ringförmig umlaufend und voneinander um einen geeigneten Abstand in nebeneinanderliegender Beziehung zueinander beabstandet und verlaufen entlang des gesamten äußeren Umfanges des Abdichtabschnittes 207. Wenn der Draht zusammen mit dem Gummistecker 201 in den Hohlraum 204 eingeführt wird, kontaktieren die beiden Dichtlippen 206 die innere Oberfläche des Hohlraumes 204 wasserdicht in zusammengedrückter Weise.
  • Innere Dichtlippen 210 sind an einer inneren Umfangsoberfläche des Abschnittes der Drahteinführbohrung 205 ausgebildet, der an dem Abdichtabschnitt 207 vorgesehen ist. Diejenige innere Dichtelippe 210, die dem oben genannten offenen Ende am nächsten ist, geht in die oben erwähnte abgeschrägte öffnung über. Die inneren Dichtlippen 210 sind ringförmig umlaufend und erstrecken sich über den gesamten inneren Umfang des Abdichtabschnittes 207 und knnen den ummantelten Draht 202 wasserdicht in zusammengedrückter Weise berühren. Der Befestigungsabschnitt 209 hat im Gegensatz zum Abdichtabschnitt 207 eine zylindrische Formgebung ohne Vorsprünge und wird von dem Metallanschluß 203 geklemmt, so daß der Gummistecker sich nicht relativ zu dem ummantelten Draht 202 verschieben kann.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt, beinhaltet der Metallanschluß 203 einen Verbindungsabschnitt 211, der an seinem vorderen Ende zur Aufnahme eines passenden Metallanschlusses (nicht dargestellt) ausgebildet ist, eine Drahthülse 213 hinterhalb dieses Verbindungsabschnittes zum Festklemmen eines freien Teiles eines Leiters 212 des ummantelten Drahtes 202 und die Isolierhülse 208, die hinterhaib der Drahthülse angeordnet ist. Die Isolierhülse 208 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Achse des Metallanschlusses 203 und ist bezüglich dieser Achse symmetrisch. Die Isolierhülse 208 hat ausreichende Länge, den gesamten äußeren Umfang des Befestigungsabschnittes 209 völlig zu umfassen. Eine vorspringende Kante 214 ist an der Oberfläche der Isolierhülse 208 ausgebildet, welche dem Gummistecker 201 gegenüberliegt und die vorspringende Kante 214 steht in Richtung des Gummisteckers 201 vor, wobei die vorstehende Kante 214 durch Pressen gebildet wird. Die vorstehende Kante 214 ist in einem mittigem Abschnitt der Isolierhülse 208 angeordnetund erstreckt sich über die gesamte Länge hiervon. Die vorstehende Kante 214, die so durch Pressen gebildet ist, hat halbkreisförmigen Querschnitt mit einer sanft gekrümmten Bogenoberfläche, wie in Fig. 128 gezeigt. Selbst wenn daher die vorspringende Kante 214 sich in die äußere Umfangsoberfläche des Gummisteckers 201 beim Klemmvorgang eingräbt, wird sie diese äußere Umfangsoberfläche nicht beschädigen oder in sie einschneiden. Wenn der Gummistecker 201 von der Isolierhülse 208 festgeklemmt wird, wölbt sich der Abschnitt der inneren Umfangsoberfläche der Drahteinführbohrung 205 entsprechend der vorstehenden Kante nach innen, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 12B dargestellt und dieser sich vorwölbende Abschnitt wird mehr als seine benachbarten Abschnitte zusammengedrückt und dient somit als innerer Dichtabschnitt 215.
  • Bei dieser Konstruktion wird der Draht 202 durch die Drahteinführbohrung 205 in dem Gummistecker 201 geführt und dann wird der Leiter 212 von der Drahthülse 213 festgeklemmt und der Befestigungsabschnitt 209 wird von der Isolierhülse 208 im wesentlichen über den gesamten Umfang hiervon mit gleichförmiger Klemmkraft festgeklemmt. Im Ergebnis werden der Metallanschluß 203 und der Gummistecker 201 fest an dem vorderen Endabschnitt des Drahtes 202 festgelegt. So dann wird der Draht zusammen mit dem Gummistecker und dem Metallanschluß in den Hohlraum 204 des Verbinders eingeführt, wobei die äußeren Dichtlippen 206 eine Abdichtung zwischen der inneren Oberfläche des Hohlraumes 204 und dem Gummistecker bilden und auch die inneren Dichtlippen 210 eine Abdichtung zwischen dem ummantelten Draht 202 und dem Gummistecker bilden.
  • Wenn die Isolierhülse 208 angeklemmt wird, gräbt sich die vorspringende Kante 214 in die Ummantelung des Drahtes 202 ein, so daß der Abschnitt der inneren Umfangsoberfläche der Drahteinführbohrung 205 entsprechend der vorstehenden Kante 214 einer Druckkraft unterworfen wird, um sich in Ringform auszuwölben. Dieser ausgewölbete Abschnitt wird gegen den Draht 202 mit höherer Kraft als der Rest des Gummisteckers gepreßt und von daher bildet dieser vorgewölbte Abschnitt den inneren Dichtabschnitt 215, der eine sichere Abdichtung zwischen dem Gummistecker und dem ummantelten Draht bildet. Insbesondere wird innere Dichtabschnitt 215 relativ tief in dem Hohlraum 204 angeordnet und selbst wenn daher an dem Draht 202 gezogen wird, wird der innere Dichtabschnitt 215 in vorteilhafter Weise wenig beeinflußt.
  • Nebenbei gesagt, aufgrund des Vorsehens der vorspringenden Kante 214 wird die Klemmkraft erhöht, wodurch verhindert wird, daß der Gummistecker 201 außer Lage verschoben oder herausgezogen wird. Da weiterhin die Klemmkraft hauptsächlich durch die vorspringende Kante 214 erzeugt wird, graben sich die scharfen Kanten der Isolierhülse 208 nicht in die äußere Umfangsoberfläche des Gummisteckers 201 ein. Da zusätzlich die vorspringende Kante 214 Bogenform hat, beschädigt sie den Gummistecker 201 nicht und schneidet sich nicht ein. Auch diesbezüglich wird der Abdichteffekt aufrecht erhalten.
  • Die vorspringende Kante muß nicht immer notwendigerweise Ringform haben und kann in einer bestimmten Teilung unterbrochen sein.
  • Obgleich in der dargestellten Ausführungsform die äußere Umfangsoberfläche des Drahtes in engem Kontakt mit der inneren Umfangsoberflgche der Drahteinführbohrung gehalten ist (daß heißt der inneren Umfangsoberfläche des Befestigungsabschnittes), bevor die Isolierhülse angeklemmt wird, kann ein leichter Freiraum zwischen der inneren Umfangsoberfläche der Drahteinführbohrung und dem Draht vorhanden sein, bevor der Klemmvorgang durchgeführt wird, wenn eine Abdichtung zwischen dem Gummistecker und dem ummantelten Draht durch die innere Dichtlippe oder einen Abschnitt gebildet wird, der von der vorspringenden Kante beim Klemm vorgang ausgebildet wird. In diesem Fall kann der Draht leicht durch den Gummistecker geführt werden, wobei die Ausbildung von Abdichtungen an den inneren und äußeren Seiten des Gummisteckers möglich ist.

Claims (5)

1. Ein wasserdichter Stecker und ein Metallanschluß (103) in Kombination, wobei der Anschluß dafür ausgelegt ist, am freien Ende eines Drahtes (102) angeordnet zu werden, wobei der Stecker (101) aufweist:
eine Drahteinführbohrung (104), welche durch den wasserdichten Stecker (101) entlang einer Achse hiervon ausgebildet ist, um den ummantelten Draht (102) durchzuführen;
ringförmige Dichtlippen (105), die an einer äußeren Umfangsoberfläche des wasserdichten Steckers (101) ausgebildet sind;
einen Klemmabschnitt (108), der von einer Isolierklemme (107) des Metallanschlusses (103) festklemmbar ist; und
einen Abzieh-Verhinderungsabschnitt (113), der zwischen dem Klemmabschnitt (108) und der Isolierklemme (107) wirkt, um ein Abziehen des wasserdichten Steckers (101) zu verhindern,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Abzieh-Verhinderungsabschnitt (113) einen umlaufenden verdünnten Abschnitt (112) aufweist, der an einer inneren Oberfläche der Drahteinführbohrung (104) an einer Stelle entsprechend eines Grenzabschnittes zwischen dem Klemmabschnitt (108) und dem Abzieh-Verhinderungsabschnitt (113) ausgebildet ist, wobei der verdünnte Abschnitt (112) es ermöglicht, daß der Abzieh-Verhinderungsabschnitt (113) abhängig von dem Anklemmen der Isolierklemme (107) unter Kraft flach deformiert wird.
2. Der wasserdichte Stecker nach Anspruch 1, wobei ein Vorsprung (120) an der Isolierklemme (107) gegenüber dem wasserdichten Stecker (101) ausgebildet ist, wobei der verdünnte Abschnitt (112) unterhalb des Vorsprunges (120) angeordnet ist.
3. Ein wasserdichter Stecker und ein Metallanschluß (203) in Kombination, wobei der Anschluß dafür ausgelegt ist, an einem freien Ende eines Drahtes (202) angeordnet zu werden, wobei der Stecker (201) aufweist:
eine Drahteinführbohrung (205), welche durch den wasserdichten Stecker (201) entlang einer Achse hiervon ausgebildet ist, um den ummantelten Draht (202) durchzuführen;
ringförmige Dichtlippen (206), die an einer äußeren Umfangsoberfläche des wasserdichten Steckers (201) ausgebildet sind;
einen Klemmabschnitt (209), der von einer Isolier klemme (208) des Metallanschlusses (203) festklemmbar ist; und
einen Abzieh-Verhinderungsabschnitt, der zwischen dem Klemmabschnitt (209) und der Isolierklemme (208) wirkt, um ein Abziehen des wasserdichten Steckers (201) zu verhindem,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Abzieh-Verhinderungsabschnitt aus einem ringförmigen Vorsprung (214) gebildet ist, der an einer Oberfläche der Isolierklemme (208) dem Gummistecker (201) gegenüberliegend ausgebildet ist, wobei der Vorsprung (214) den Klemmabschnitt (209) abhängig von dem Klemmvorgang der Isolierklemme (208) unter Kraft verformt, wobei sich derjenige Abschnitt einer inneren Umfangsoberfläche der Drahteinführbohrung (205), der dem Vorsprung (214) entspricht, nach innen in Richtung des Drahtes (202) vorwölbt.
4. Der wasserdichte Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der wasserdichte Stecker (101; 202) aus Gummi gefertigt ist.
5. Der wasserdichte Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin mit einer Mehrzahl von inneren Dichtlippen (109; 210), die an einer inneren Umfangsoberfläche der Drahteinführbohrung (104; 205) ausgebildet sind, wobei die inneren Dichtlippen (109; 210) ringförmig umlaufend und in der Lage sind, wasserdicht den ummantelten Draht (102; 202) in einer zusammengedrückten Art und Weise zu berühren.
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