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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen wasserdichten, rückstellfähigen bzw.
elastischen Stopfen, insbesondere auf einen wasserdichten Gummistopfen,
und ist genauer ausgebildet, um eine Einführ- bzw. Einsetzhandhabbarkeit
während des
Einführens
bzw. Einsetzens eines Anschlußpaßstücks, welches
mit einem wasserdichten Gummistopfen versehen ist, in ein Kontakt-
bzw. Anschlußeinsetzloch
eines Verbindergehäuses
zu verbessern.
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Ein
Anschlußpaßstück, welches
mit einem wasserdichten Gummistopfen versehen ist, welcher für einen
wasserdichten Verbinder verwendet wird, war beispielsweise aus der
japanischen, nicht-geprüften
Patentveröffentlichung Nr. 7282893 konventionellerweise
bekannt. Wie in
4(A) gezeigt, ist
ein rohrförmiger,
wasserdichter Gummistopfen
2, welcher mit Lippen
2a an
der äußeren Umfangsoberfläche davon
versehen ist, an einem Ende eines Drahts W montiert bzw. angeordnet,
welcher mit einem Anschlußpaßstück
1 durch
ein Crimpen verbunden wird. Wie in
4(B) gezeigt,
ist der wasserdichte Gummistopfen
2 an dem Anschlußpaßstück
1 durch ein
Crimpen eines Paars von Isolationsrohren bzw. -trommeln
1a,
welche an dem rückwärtigen Ende
des Anschlußpaßstücks
1 vorragen,
in Verbindung mit einem festlegenden bzw. Festlegungsabschnitt
2b an dem
vorderen Ende davon festgelegt und Drahttrommeln bzw. -rohre
1b werden
in Verbindung mit einem Kern Wa gecrimpt, welcher durch ein Entfernen
bzw. Abziehen der Isolationsbeschichtung des vorderen Endes des
Drahts W freigelegt ist.
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Wie
oben beschrieben, wird, da der Festlegungsabschnitt 2b des
wasserdichten Gummistopfens 2 mit dem Draht W durch die
Isolationstrommeln 1a verbunden ist, der verbundene Abschnitt
in einer Richtung A komprimiert und es wird dementsprechend das
vordere Ende des Festlegungsabschnitts 2b in einer Richtung
B nach oben gebogen. Ein derartiger Zustand bewirkt kein Problem
in dem Fall, in dem das Anschlußpaßstück relativ
groß ist
und eine Durchmesserdifferenz zwischen den Lippen 2a des wasserdichten
Gummi stopfens 2 und dem Festlegungsabschnitt 2b besteht.
Mit der Miniaturisierung des Anschlußpaßstücks kann jedoch ein Problem auftreten,
wenn nur ein geringer Durchmesserunterschied zwischen den Lippen 2a und
dem Festlegungsabschnitt 2b existiert. Spezifisch kann,
wenn das vordere Ende des Festlegungsabschnitts 2b nach
oben gebogen bzw. gewendet wird, dieser nach oben gebogene Abschnitt
durch die innere Umfangsoberfläche
eines Anschluß-Einsetzlochs
C ergriffen werden und nach oben gebogen werden, während das
Anschlußpaßstück 1 in
das Anschluß-Einsetzloch C eines
Verbindergehäuses
H eingesetzt wird, woraus resultiert, daß ein Einführ- bzw. Einsetzwiderstand
ansteigt, um eine Einsetzhandhabbarkeit zu reduzieren. In einem
extremen Fall kann der Festlegungsabschnitt 2b außer Eingriff
von den Isolationstrommeln 1a gelangen.
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DE 43 39 914 C2 beschreibt
einen wasserdichten Steckverbinder mit einem Dichtungsformteil, das
einen ersten Abschnitt größeren Durchmessers und
einen zweiten Abschnitt kleineren Durchmessers aufweist.
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US 5 660 566 A beschreibt
einen wasserdichten Stopfen für
einen Verbinder mit einem inneren gewellten Dichtungsabschnitt und
einem äußeren gewellten
Dichtungsabschnitt sowie einem Druckabschnitt, der sich bei einem
freien Ende des elastischen zylindrischen Körpers radial nach außen erstreckt,
um radial nach innen verformbar zu sein.
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JP 9-199218 A offenbart
einen wasserdichten Verbinder mit einem Dichtstopfen, der einen
konkav-konvexen Bereich in der Form eines Rings für eine verbesserte
Wasserdichtigkeit aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einen wasserdichten,
elastischen bzw. rückstellfähigen Gummistopfen
zur Verfügung
zu stellen, welcher eine verbesserte Handhabbarkeit aufweist.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen wasserdichten, rückstellfähigen bzw.
elastischen Gummistopfen gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein wasserdichter, elastischer bzw. rückstellfähiger Stopfen zur Verfügung gestellt,
umfassend
einen Rumpf- bzw. Schaftabschnitt, welcher im wesentlichen
in engen bzw. unmittelbaren Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche eines
Anschluß- bzw.
Kontakt-Einsetzlochs eines Verbindergehäuses zu bringen ist,
einen
festlegenden oder festlegbaren bzw. Festlegungsabschnitt, welcher
sich von dem vorderen Ende des Schaftabschnitts erstreckt und an
einem Anschlußpaßstück zu befestigen
bzw. festzulegen ist, und
ein Draht-Einsetzloch, welches durch
den Schaftabschnitt und den Festlegungsabschnitt ausgebildet ist, um
rückstellfähig bzw.
elastisch im wesentlichen in unmittelbaren Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Drahts gebracht zu werden,
worin ein Innendurchmesser des Draht-Einsetzlochs an
einer Festlegungsabschnittsseite kleiner als ein Innendurchmesser
an einer Schaftabschnittsseite ist, und
worin der Innendurchmesser
des Draht-Einsetzlochs an der Festlegungsabschnittsseite nach und
nach zu dem vorderen Ende des Festlegungsabschnitts reduziert ist
und/oder worin der Außendurchmesser
des Festlegungsabschnitts nach und nach zu einem distalen Ende davon
reduziert ist.
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Derart
kann der wasserdichte, rückstellfähige bzw.
elastische Stopfen einen Anstieg im Einsetzwiderstand lösen bzw.
beherrschen, welcher insbesondere auftritt, während ein kleines Anschlußpaßstück, welches
mit einem wasserdichten, elastischen Stopfen versehen ist, wenigstens
teilweise in ein Anschluß-Einsetzloch
eines Verbindergehäuses
eingesetzt ist bzw. wird, so daß die
Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit
davon erhöht
wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der Schaftabschnitt an der äußeren Umfangsoberfläche davon
mit einer oder mehreren Lippe(n) ausgebildet.
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Vorzugsweise
ist das Draht-Einsetzloch im wesentlichen entlang der Längsachsen
des Schaftabschnitts und des Festlegungsabschnitts ausgebildet.
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Am
meisten bevorzugt ist der festlegende bzw. festlegbare Abschnitt
gegen die äußere Umfangsoberfläche eines
Drahts durch ein Crimpen oder Falten oder Biegen von einer oder
mehreren Isolationstrommel(n) des Anschlußpaßstücks zu pressen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird weiters ein wasserdichter Gummistopfen zur Verfügung gestellt,
umfassend
einen Rumpf- bzw. Schaftabschnitt, welcher an der äußeren Umfangsoberfläche davon
mit Lippen ausgebildet ist, um in engen bzw. unmittelbaren Kontakt mit
der inneren Umfangsoberfläche
eines Anschluß- bzw.
Kontakt-Einsetzlochs eines Verbindergehäuses gebracht zu werden,
einen
festlegenden bzw. Festlegungsabschnitt, welcher sich von dem vorderen
Ende des Schaftabschnitts erstreckt und gegen die äußere Umfangsoberfläche eines
Drahts durch ein Crimpen von Isolationstrommeln des Anschlußpaßstücks zu pressen ist,
und
ein Draht-Einsetzloch, welches entlang der Längsachsen
des Schaftabschnitts und des Festlegungsabschnitts ausgebildet ist,
um rückstellfähig bzw. elastisch
in unmittelbaren Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Drahts gebracht zu werden,
worin ein Innendurchmesser des Drahteinführlochs an
einer Festlegungsabschnittsseite kleiner als derjenige an einer
Schaftabschnittsseite ist, um ein Ausmaß eines elastischen bzw. rückstellfähigen Schließkontakts
der Festlegungsabschnittsseite mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Drahts zu verbessern, und
worin der Innendurchmesser des Draht-Einsetzlochs an
der Festlegungsabschnittsseite nach und nach zu dem vorderen Ende
des Festlegungsabschnitts reduziert ist und/oder worin der Außendurchmesser
des Festlegungsabschnitts nach und nach zu einem distalen Ende davon
reduziert ist.
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Mit
dieser Konstruktion wird die Festlegungsabschnittsseite des wasserdichten
Gummistopfens elastisch bzw. rückstellfähig in engerem
bzw. unmittelbarerem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Drahts als die Schaftabschnittsseite gehalten. Daher wird, selbst
wenn der Festlegungsabschnitt durch ein Crimpen oder Biegen oder
Falten der Isolationstrommeln des Anschlußpaßstücks in Verbindung mit der äußeren Umfangsoberfläche des Festlegungsabschnitts
komprimiert wird, das vordere Ende des Festlegungsabschnitts daran
gehindert, in einer äußeren, radialen
Richtung nach oben gebogen zu werden. Dies verhindert, daß das vordere Ende
des Festlegungsabschnitts nach oben gebogen bzw. gewendet wird,
um durch die innere Umfangsoberfläche des Anschluß-Einsetzlochs
ergriffen bzw. gefangen zu werden, und es wird daher ein Einführ- bzw.
Einsetzwiderstand während
des Einsetzens des Anschlusses nicht erhöht. Darüber hinaus kann, da ein Bereich
bzw. eine Fläche,
welche(r) rückstellfähig in unmittelbarerem
Kontakt mit dem Draht zu halten ist, eingestellt ist, daß er(sie)
nur ein Teil des dünnen Festlegungsabschnitts
ist, welcher einen geringeren Durchmesser aufweist, eine Erhöhung in
dem Einsetzwiderstand während
des Einsetzens des Drahts in das Draht-Einsetzloch unterdrückt werden.
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Spezifischer
ist der Innendurchmesser des Draht-Einsetzlochs an der Festlegungsabschnittsseite
zunehmend bzw. schrittweise zu dem vorderen Ende des Festlegungsabschnitts
reduziert. Mit einer derartigen Einstellung kann das vordere Ende
des Festlegungsabschnitts, welches anfälliger ist, durch das Crimpen
der Isolationstrommel nach oben gebogen zu werden, insbesondere
stark in Kontakt mit dem Draht gehalten und daran gehindert werden, nach
oben gebogen zu werden, und der Bereich, welcher stark in Kontakt
zu halten ist, kann reduziert werden. Daher kann ein Anstieg in
dem Einsetzwiderstand während
des Einsetzens des Drahts in das Draht-Einsetzloch auf ein minimales
Niveau herabgesetzt werden.
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Vorzugsweise
ist bzw. sind eine oder mehrere Vertiefung(en) bzw. Ausnehmung(en)
in der inneren Umfangsoberfläche
des Schaftabschnitts vorzugsweise über den im wesentlichen gesamten
Umfang davon ausgebildet.
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Weiters
bevorzugt ist bzw. sind die eine oder mehrere Vertiefung(en) an
Längspositionen
im wesentlichen entsprechend denjenigen der Lippen ausgebildet.
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Dementsprechend
wird der Einsetzwiderstand des Drahts in das Draht-Einsetzloch in vorteilhafter
Weise reduziert.
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Weiters
bevorzugt ist der Außendurchmesser
des Festlegungsabschnitts zunehmend bzw. schrittweise zu seinem
distalen Ende davon reduziert.
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Noch
weiter bevorzugt umfaßt
der Festlegungsabschnitt einen Abschrägungsabschnitt an seinem distalen
Ende.
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Am
meisten bevorzugt weist der Festlegungsabschnitt eine dünnere Wanddicke
als diejenige des Schaftabschnitts auf.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein wasserdichter, elastischer bzw. rückstellfähiger Stopfen zur
Verfügung
gestellt, welcher einstückig
bzw. einheitlich aus einem elastischen bzw. rückstellfähigen Material ausgebildet
ist und gegenüberliegende,
erste und zweite Enden und eine äußere Umfangsoberfläche, welche
sich zwischen den Enden erstreckt, ein Draht-Einsetzloch, welches
sich zwischen dem ersten und zweiten Ende erstreckt und eine innere Umfangsoberfläche definiert,
einen Schaft, welcher sich von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende
erstreckt, und einen festlegenden bzw. Festlegungsabschnitt aufweist,
welcher sich von dem Schaft zu dem zweiten Ende erstreckt, wobei
Abschnitte des Draht- Einsetzlochs,
welche sich durch den Schaft erstrecken, einen ersten Innendurchmesser
definieren, wobei Abschnitte des Draht-Einsetzlochs, welche sich
durch den Festlegungsabschnitt erstrecken, zunehmend bzw. schrittweise
von dem ersten Durchmesser benachbart dem Schaft auf einen zweiten Durchmesser
an Positionen bzw. Stellen in Nachbarschaft zu dem zweiten Ende
reduziert werden, und worin der Innendurchmesser des Draht-Einsetzlochs an
der Festlegungsabschnittsseite nach und nach zu dem vorderen Ende
des Festlegungsabschnitts reduziert ist und/oder worin der Außendurchmesser
des Festlegungsabschnitts nach und nach zu einem distalen Ende davon
reduziert ist.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
einen
wasserdichten Stopfen, welcher einstückig bzw. einheitlich aus einem
elastischen bzw. rückstellfähigen Material
ausgebildet ist und gegenüberliegende,
erste und zweite Enden und eine äußere Umfangsoberfläche, welche
sich zwischen den Enden erstreckt, ein Draht-Einsetzloch, welches
sich zwischen dem ersten und zweiten Ende erstreckt und eine innere
Umfangsoberfläche
definiert, einen Schaft, welcher sich von dem ersten Ende zu dem zweiten
Ende erstreckt, und einen festlegenden bzw. Festlegungsabschnitt
aufweist, welcher sich von dem Schaft zu dem zweiten Ende erstreckt,
wobei Abschnitte des Draht-Einsetzlochs, welche sich durch den Schaft
erstrecken, einen ersten Innendurchmesser definieren, wobei Abschnitte
des Draht-Einsetzlochs, welche sich durch den Festlegungsabschnitt erstrecken,
zunehmend bzw. schrittweise von dem ersten Durchmesser benachbart
dem Schaft auf einen zweiten Durchmesser an Positionen bzw. Stellen in
Nachbarschaft zu dem zweiten Ende reduziert werden, und worin der
Innendurchmesser des Draht-Einsetzlochs an der Festlegungsabschnittsseite
nach und nach zu dem vorderen Ende des Festlegungsabschnitts reduziert
ist und/oder worin der Außendurchmesser
des Festlegungsabschnitts nach und nach zu einem distalen Ende davon
reduziert ist;
einen Draht, welcher durch das Draht-Einsetzloch hindurchgeführt ist
und dichtend durch die innere Umfangsoberfläche ergriffen ist;
ein
Anschlußpaßstück, welches
eine Drahttrommel in Eingriff mit einem Abschnitt des Drahts gecrimpt
oder gebogen oder gefaltet, welcher über das zweite Ende des wasserdichten
Stopfens vorragt, und eine Isolationstrommel in Eingriff mit dem
Festlegungsabschnitt gecrimpt oder gebogen oder gefaltet aufweist; und
ein
Gehäuse
(H) mit einem Anschluß-Einsetzloch, wobei
das Anschlußpaßstück, der
Draht und der Stopfen in das Anschluß-Einsetzloch derart eingesetzt
sind, so daß der
Schaft bzw. Rumpf dichtend das Gehäuse an dem Anschluß-Einsetzloch
ergreift.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine vertikale Schnittansicht, welche eine Ausführungsform eines wasserdichten Gummistopfens
gemäß der Erfindung
zeigt,
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo der
wasserdichte Gummistopfen, welcher an einem Drahtende montiert ist, mit
einem Anschlußpaßstück durch
ein Crimpen verbunden ist,
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3 ist
eine teilweise, vergrößerte Ansicht, welche
einen Zusammenhang zwischen einem wesentlichen Teil eines verbundenen
Abschnitts des wasserdichten Gummistopfens und einem Anschluß-Einsetzloch
eines Verbindergehäuses
zeigt, und
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4(A) und 4(B) sind
Ansichten, welche einen Stand der Technik zeigen. Nachfolgend wird
eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
einen vertikalen Längsschnitt
eines wasserdichten Gummistopfens oder eines elastischen bzw. rückstellfähigen Stopfens 10 gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der wasserdichte Gummistopfen 10 besteht aus
einem im wesentlichen rohrförmigen
oder rohrartigen, dicken Rumpf- bzw. Schaftabschnitt 11,
welcher vorzugsweise aus einem Gummi oder einem anderen elastischen
bzw. rückstellfähigen Material
hergestellt ist, und einem dünnen,
festlegenden bzw. Festlegungsabschnitt 12, welcher sich
integral oder einstückig
von dem vorderen Ende des Schaftabschnitts 11 erstreckt.
Ein Draht-Einsetzloch 13, welches elastisch bzw. rückstellfähig in einen
im wesentlichen engen bzw. unmittelbaren Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche eines
Drahts W gebracht werden kann, ist vorzugsweise im wesentlichen
entlang der Längsachse
des wasserdichten Gummistopfens 10 ausgebildet.
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Wenigstens
eine bzw. einer, vorzugsweise eine Vielzahl von ringförmigen Lippen
oder Vorsprüngen
bzw. Fortsätzen 11a,
welche in im wesentlichen unmittelbaren Kontakt mit der inneren
Umfangsoberfläche
eines Anschluß-Einsetzlochs oder
einer Vertiefung oder eines Aufnahmeraums C eines Verbindergehäuses H an
bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Intervallen bzw.
Abständen
gebracht werden können,
ragt bzw. ragen an der äußeren Umfangsoberfläche des
Schaftabschnitts 11 vor, während eine oder mehrere Vertiefung(en)
bzw. Ausnehmung(en) 11b in der inneren Umfangsoberfläche des
Schaftabschnitts 11 vorzugsweise über den im wesentlichen gesamten
Umfang, vorzugsweise im wesentlichen an Positionen entsprechend
denjenigen der Lippen 11a, ausgebildet sind, um in vorteilhafter
Weise den Einführ-
bzw. Einsetzwiderstand des Drahts W zu reduzieren. Der Festlegungsabschnitt 12 ist,
wie in 2 gezeigt, ein Bereich zum Festlegen des wasserdichten
Gummistopfens 10 an der äußeren Umfangsoberfläche des
Drahts W durch die Isolationstrommeln bzw. -rohre 20a des
Anschlußpaßstücks 20.
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Das
Draht-Einsetzloch 13 ist so dimensioniert, daß ein Innendurchmesser
d2 davon an der Seite S12 des Festlegungsabschnitts 12 (vorzugsweise
des Endabschnitts des Draht-Einsetzlochs 13 an der Festlegungsabschnittsseite
S12) kleiner bzw. geringer als ein Innendurchmesser d1 davon an
der Seite S11 des Schaftabschnitt 11 mit Ausnahme der Teile
ist, welche durch die Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 11b aufgeweitet
sind, wodurch ein Ausmaß eines elastischen
bzw. rückstellfähigen Kontakts
des Festlegungsabschnitts 12 mit dem Draht W verbessert
wird. Spezifisch sind der Innen- und Außendurchmesser des Festlegungsabschnitts 12 von
einer Grenze zwischen dem Festlegungsabschnitt 12 und dem
Schaftabschnitt 11 zu dem vorderen Ende des Festlegungsabschnitts 12 reduziert.
Darüber
hinaus ist ein geneigter bzw. abgeschrägter oder verdünnter oder
Abschrägungsabschnitt 12a an
der äußeren Umfangsoberfläche des
vorderen Endes des Festlegungsabschnitts 12 ausgebildet,
wodurch das vordere Ende davon stärker als der verbleibende Abschnitt
des Festlegungsabschnitts 12 geneigt bzw. verjüngt ist.
In dieser Ausführungsform
sind die Innendurchmesser d1 und d2 des Schaftabschnitts 11 und
des Festlegungsabschnitts 12 vorzugsweise: d1 = 1,15 mm
und d2 = 1,0 mm, wenn ein Außendurchmesser
D des Drahts W 1,4 bis 1,7 mm beträgt. Dementsprechend ist der
Innendurchmesser d2 um etwa 10 % von d1 kleiner als d1. Darüber hinaus
sind vorzugsweise beide Innendurchmesser d1 und d2 geringer als
der Außendurchmesser
D des Drahts W.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben,
wie der oben konstruierte, wasserdichte Gummistopfen 10 mit
dem Anschlußpaßstück 20 gemeinsam
mit dem Draht W verbunden ist oder werden kann und die resultierende Baueinheit
bzw. Anordnung dann wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse H eingeführt bzw.
eingesetzt wird. Zuerst wird der wasserdichte Gummistopfen 10 an
dem Draht W durch ein Hindurchführen
des Endes des Drahts W durch das Draht-Einsetzloch 13 montiert
bzw. angeordnet und dann wird das Ende des Drahts W abgeschält bzw.
freigelegt, um einen Kern Wa freizulegen. In diesem Zustand ist
der Festlegungsabschnitt 12 rückstellfähig in engerem Kontakt mit
der äußeren Umfangsoberfläche des
Drahts W als der Schaftabschnitt 11 gehalten, da er den
kleineren Innendurchmesser d2 aufweist. Insbesondere ist das vordere
Ende des Festlegungsabschnitts 12 in engstem Kontakt gehalten,
da er den geringsten Innendurchmesser aufweist. Da der Festlegungsabschnitt 12 dünner als
der Rumpf- bzw. Schaftabschnitt 11 ist, steigt ein Einführ- bzw.
Einsetzwiderstand nur geringfügig
während
des Einsetzvorgangs des Drahts W in den wasserdichten Gummistopfen 10 an.
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Nachfolgend
wird der Draht W, welcher den wasserdichten Gummistopfen 10 darauf
montiert aufweist, so positioniert, daß der Festlegungsabschnitt 12 des
wasserdichten Gummistopfens 10 im wesentlichen der Isolationstrommel 20a des
Anschlußpaßstücks 20 entspricht
und der Kern Wa im wesentlichen den Drahttrommeln 20b entspricht,
und wird an dem Anschlußpaßstück 20 vorzugsweise
unter Verwendung einer Presse festgelegt. Das Anschlußpaßstück 20 ist
stark bzw. fest mit dem Kern Wa verbunden, um eine ausreichende
elektrische Verbindung und eine ausreichende Zugfestigkeit aufzuweisen, während er
leicht mit dem wasserdichten Gummistopfen 10 in einem derartigen
Ausmaß verbunden ist,
um geringfügig
den wasserdichten Gummistopfen 10 zu komprimieren und ihn
nicht aufgrund seines Materials zu beschädigen.
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Die
Isolationstrommeln 20a werden im wesentlichen in Kontakt
mit dem Festlegungsabschnitt 12 gecrimpt oder gebogen oder
gefaltet, während
sie wenigstens teilweise um den mittleren Abschnitt des Festlegungsabschnitts 12 vorzugsweise
von im wesentlichen gegenüberliegenden
Seiten gewickelt bzw. gewunden werden, und dieser umwickelte Abschnitt
wird geringfügig
komprimiert, um zu verhindern, daß der wasserdichte Gummistopfen 10 austritt.
Derart kann ein Bereich an dem vorderen Ende des Festlegungsabschnitts 12,
welcher von dem Abschnitt bzw. Bereich vorragt, welcher durch die
Isolationstrommeln 20 festgelegt ist, versuchen, sich aufgrund
einer Reaktionskraft nach oben zu biegen, wobei in der vorliegenden
Ausführungsform
das vordere Ende des Festlegungsabschnitts 12 nicht nach
oben gebogen wird, da es stark bzw. fest elastisch bzw. rückstellfähig in unmittelbarem
Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Drahts W gehalten ist. Dies verhindert einen Anstieg im Einsetzwiderstand, welcher
dadurch bewirkt wird, daß das
vordere Ende des Festlegungsabschnitts 12 des wasserdichten Gummistopfens 10 durch
die innere Umfangsoberfläche
des Anschluß-Einsetzlochs
C während
des Einsetzens des Anschlußpaßstücks 20 in
das Anschluß-Einsetzloch
C ergriffen bzw. gefangen wird.
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Um
einen Anstieg im Einsetzwiderstand und andere Probleme zu lösen, welche
während
des Einsetzens eines kleineren Anschlußpaßstücks 20, welches mit
einem wasserdichten, rückstellfähigen bzw. elastischen
Gummistopfen 10 versehen ist, in einen Hohlraum C eines
Verbindergehäuses
H auftreten, besteht ein wasserdichter, rückstellfähiger bzw. elastischer Gummistopfen 20 aus
einem Rumpf- bzw. Schaftabschnitt 11, welcher in unmittelbaren
Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche eines Anschluß-Einsetzlochs
C zu bringen ist, und aus einem festlegenden bzw. Festlegungsabschnitt 12,
welcher sich von dem vorderen Ende des Schaftabschnitts 11 erstreckt
und gegen die äußere Umfangsoberfläche eines Drahts
W durch Isolationstrommeln 20a zu pressen ist, und ist
entlang seiner Längsachse
mit einem Draht-Einsetzloch 13 ausgebildet, welches rückstellfähig in unmittelbaren
Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Drahts W gebracht werden kann. Ein Innendurchmesser des Draht-Einsetzlochs 13 an
der Seite des Festlegungsabschnitts 12 ist geringer als
derjenige an der Seite des Schaftabschnitts 11, wodurch
der Festlegungsabschnitt 12 stark bzw. fest rückstellfähig in unmittelbarem
Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Drahts W gehalten werden kann.
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Wie
dies aus der obigen Beschreibung klar ist, wird das vordere Ende
des Festlegungsabschnitts nicht nach oben gebogen, selbst wenn der Festlegungsabschnitt
des wasserdichten Gummistopfens durch die Isolationstrommeln komprimiert wird.
Dies kann einen Anstieg in dem Einsetzwiderstand des Anschlußpaßstücks verhindern,
welcher durch den Kontakt des nach oben gebogenen, vorderen Endes
des Festlegungsabschnitts mit der inneren Umfangsoberfläche des
Anschluß-Einsetzlochs
des Verbindergehäuses
bewirkt wird.
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Daher
kann das Anschlußpaßstück, welches den
wasserdichten Gummistopfen daran montiert aufweist, sanft eingesetzt
werden. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung wirksam auf
ein kleineres Anschlußpaßstück angewandt
werden, welches mit einem wasserdichten Gummistopfen versehen ist,
welcher einen geringen Durchmesserunterschied zwischen Lippen und
einem Festlegungsabschnitt aufweist.
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- W
- Draht
- H
- Verbindergehäuse
- C
- Anschluß-Einsetzloch
- 10
- wasserdichter
Gummistopfen oder elastischer bzw. rückstellfähiger Stopfen
- 11
- Rumpf-
bzw. Schaftabschnitt
- 11a
- Lippen
- 12
- festlegender
bzw. Festlegungsabschnitt
- 13
- Draht-Einsetzloch
- 20
- Anschlußpaßstück
- 20a
- Isolationstrommel
bzw. -rohr