DE19804625A1 - Gummipfropfen für wasserdichte Verbinder - Google Patents
Gummipfropfen für wasserdichte VerbinderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Gummipfropfen für
wasserdichte Verbinder und insbesondere Verbesserungen an
Gummipfropfen für wasserdichte Verbinder, wobei der
Gummipfropfen in das Anschlußaufnahmeloch einer Verbin
dungsanschluß-Haltekammer eines Verbindergehäuses einge
schoben wird, um die Verbindungsanschluß-Haltekammer
flüssigkeitsdicht hermetisch abzudichten.
Bisher sind Verbinder verschiedenen Typs für die Verbin
dung elektrischer Drähte verwendet worden. Wasserdichte
Verbinder, die so beschaffen sind, daß sie ein Eindringen
von Wasser und dergleichen von außerhalb verhindern, sind
mit wasserdichten Gummipfropfen versehen, die verhindern,
daß Regenwasser oder dergleichen in den Verbinder ein
dringt, indem sie den Spalt zwischen einem elektrischen
Draht und der Innenwandoberfläche des Anschlußaufnahme
lochs der Verbindungsanschluß-Haltekammer (im folgenden
auch "Hohlraum" genannt) beispielsweise eines Verbinder
gehäuses flüssigkeitsdicht hermetisch abdichten.
Beispielsweise ist aus der JP 61-8971-A ein Gummipfropfen
für wasserdichte Verbinder der obenbeschriebenen Art
bekannt. Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau eines sol
chen Gummipfropfens für wasserdichte Verbinder, wobei der
Gummipfropfen 6 für wasserdichte Verbinder einen ersten
Halbabschnitt mit einem Preßpassungsabschnitt 9 für einen
zylindrischen Anschluß sowie einen zweiten Halbabschnitt
mit einem Dichtungsabschnitt 8, der in den
Anschluß-Preßpassungsabschnitt 9 kontinuierlich übergeht, umfaßt.
Ferner sind in dem Dichtungsabschnitt 8 parallele Dich
tungsvorsprünge 8a, 8b und 8c ausgebildet.
Einteilig mit dem Anschluß-Preßpassungsabschnitt 9 und
dem Dichtungsabschnitt 8 sind am äußeren Umfang des
Anschluß-Preßpassungsabschnitts 9 zwei plattenähnliche
Rippen 7a, 7b ausgebildet, die beginnend bei der vorderen
Endkante zur Oberseite des Dichtungsvorsprungs 8a allmäh
lich ansteigen. Die obere plattenähnliche Rippe 7a ist so
ausgebildet, daß keine gegenseitige Störung mit dem
Preßpassungsteil 4 eines Verbindungsanschlusses 3 erfol
gen kann, während der erste Halbabschnitt der unteren
plattenähnlichen Rippe 7b durch das Preßpassungsteil 4
komprimiert und am Verbindungsanschluß 3 befestigt wird.
Folglich wird der elektrische Draht 5 in dem Gummipfrop
fen 6 für wasserdichte Verbinder flüssigkeitsdicht be
festigt.
Wenn der Gummipfropfen 6 für wasserdichte Verbinder in
den Hohlraum 2 des Verbindergehäuses 1 eingeschoben wird,
gelangen die abgeschrägten plattenähnlichen Rippen 7a, 7b
mit dem Anschlußaufnahmeloch des Hohlraums 2 in Kontakt,
so daß automatisch die Mittelposition eingestellt wird,
selbst wenn zunächst die Mitte des Gummipfropfens 6 aus
der Mitte des Hohlraums 2 verschoben ist. Selbst wenn die
Dichtungsvorsprünge 8a, 8b und 8c mit Kraft eingeschoben
werden und dabei aufgrund einer ungleichmäßigen Belastung
schräg orientiert sind, wirken die plattenähnlichen
Rippen 7a, 7b wie Federn, wenn die Belastungskraft ent
lastet wird, so daß sie eine geeignete Funktion des
Dichtungsabschnitts 8 sicherstellen können, indem sie die
Stellung der Dichtungsabschnitte 8a, 8b und 8c korrigie
ren.
Im Fall des wasserdichten Gummipfropfens 6, der aus der
JP 61-8971-A bekannt ist, kann der Verbindungsanschluß 3
schräg an dem Gummipfropfen 6 angebracht werden, ferner
kann der Gummipfropfen 6 schräg in das Anschlußaufnahme
loch des Hohlraums 2 eingeschoben werden, wodurch ein
Teil des Dichtungsabschnitts 8 an der inneren Wandfläche
2a des Anschlußaufnahmelochs reibt. Im Ergebnis werden
die hinteren Dichtungsvorsprünge 8b, 8c mit Ausnahme des
Dichtungsvorsprungs 8a verdreht, wie aus Fig. 2 hervor
geht.
Wenn der Verbindungsanschluß 3 mittels Preßpassung am
Gummipfropfen 6 für einen wasserdichten Verbinder be
festigt wird, ist es möglich, daß das Preßpassungsteil 4
die plattenähnlichen Rippen 7a, 7b verletzt, wodurch die
Funktion der plattenähnlichen Rippen 7a, 7b beeinträch
tigt wird.
Dadurch wird die Haftung der Dichtungsvorsprünge 8 des
Gummipfropfens 6 für wasserdichte Verbinder an der Innen
wandfläche des Anschlußaufnahmelochs des Verbinderge
häuses 1 beeinträchtigt, wodurch die Wirkung der Dich
tung, die eigentlich den Innenraum des Verbindergehäuses
1 flüssigkeitsdicht hermetisch abdichten sollte, ver
schlechtert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obengenann
ten Probleme zu lösen und einen ausgezeichneten Gum
mipfropfen für wasserdichte Verbinder zu schaffen, bei
dem die Dichtungseigenschaft bei einer Mittenverschiebung
und einer ungleichmäßigen Belastung nicht verschlechtert
wird, so daß eine hermetische Abdichtung des Verbinderge
häuses sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Gummipfropfen für wasserdichte Verbinder, der die im
Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen
Ansprüche sind auf zweckmäßige Ausführungen der Erfindung
gerichtet.
In dem erfindungsgemäßen Gummipfropfen sind mehrere
Dichtungsvorsprünge durch jeweilige Verstärkungswände in
axialer Richtung miteinander verbunden und miteinander
verblockt. Daher erzeugen diese miteinander verblockten
Dichtungsvorsprünge eine Rückstellkraft, selbst wenn auf
einen Teil der Dichtungsvorsprünge eine ungleichmäßige
Kraft wirkt, so daß eine Verdrehung verhindert wird.
Da für die mehreren Dichtungsvorsprüngen mehrere Verstär
kungswände in der Weise vorgesehen sind, daß jede von
ihnen zwischen den Dichtungsvorsprüngen angebracht ist,
wird darüber hinaus die Verstärkungswand niemals beschä
digt, wenn der Verbindungsanschluß mittels Preßpassung
befestigt wird.
Durch Vorsehen der Verstärkungswand, die hoch genug ist,
um mit der inneren Wandfläche des Anschlußaufnahmelochs
in Kontakt zu gelangen, wenn der Gummipfropfen in das
Anschlußaufnahmeloch eingeführt wird, kann eventuell
vorhandene Feuchtigkeit auf den Abschnitt eingeschränkt
werden, der von der Verstärkungswand und den angrenzenden
Dichtungsvorsprüngen umschlossen ist, sofern Feuchtigkeit
durch den Spalt zwischen dem Dichtungsvorsprung und der
inneren Wandfläche des Anschlußaufnahmelochs eingetreten
sein sollte, so daß die Feuchtigkeit nicht weiter ein
dringen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung einer zweckmä
ßigen Ausführung, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug
nimmt; es zeigen:
Fig. 1 die bereits erwähnte Teilschnittansicht eines
herkömmlichen Gummipfropfens für wasserdichte
Verbinder, der an einem Verbindergehäuse be
festigt ist;
Fig. 2 die bereits erwähnte Teilschnittansicht zur
Erläuterung von Problemen, die dem herkömmlichen
Gummipfropfen für wasserdichte Verbinder nach
Fig. 1 eigentümlich sind;
Fig. 3 eine perspektivische Gesamtansicht eines Gum
mipfropfens für wasserdichte Verbinder gemäß der
Erfindung;
Fig. 4 eine vertikale Schnittansicht des Gummipfropfens
nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A in
Fig. 4;
Fig. 6 eine Teilschnittansicht zur Erläuterung eines
Zustands, in dem der Gummipfropfen nach Fig. 3
schräg an einem Verbinder angebracht ist; und
Fig. 7 eine Teilschnittansicht zur Erläuterung eines
Zustands, in dem der Gummipfropfen gemäß der Er
findung in einem Verbindergehäuse angebracht ist.
Fig. 3 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines
Gummipfropfens für wasserdichte Verbinder gemäß einer
Ausführung der Erfindung; Fig. 4 ist eine vertikale
Schnittansicht des Gummipfropfens nach Fig. 3; Fig. 5 ist
eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A in Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem der Gummipfropfen nach Fig. 3 an einem
Verbinder angebracht ist; und Fig. 7 ist eine Teil
schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der
Gummipfropfen gemäß der Erfindung an einem Verbinderge
häuse angebracht ist.
Ein Gummipfropfen 10 für wasserdichte Verbinder, wie er
in Fig. 3 gezeigt ist, wird dazu verwendet, den Spalt
zwischen der Innenwandfläche 2a eines Anschlußaufnahme
lochs und einem elektrischen Draht 5 in flüssigkeitsdich
ter Weise hermetisch abzudichten, indem er an der Innen
wandfläche 2a des Anschlußaufnahmelochs eines Verbinder
gehäuses 1 für die Verbindung elektrischer Drähte 5
anhaftet.
Der Gummipfropfen 10 enthält einen zylindrischen Kör
perabschnitt 11, in den der elektrische Draht 5 einge
setzt ist, drei Dichtungsvorsprünge 12, die ringförmig
längs der äußeren Umfangsfläche des Körperabschnitts 11
vorstehen und an der Innenwandfläche 2a des Anschlußauf
nahmelochs anhaften können, sowie eine Reihe von Verstär
kungswänden 13, wovon jede zwischen den Dichtungsvor
sprüngen 12 in der Weise vorgesehen ist, daß sie sich in
axialer Richtung erstreckt (siehe Fig. 7).
Der Körperabschnitt 11 besitzt, wie in Fig. 3 gezeigt
ist, eine zylindrische Form, die dem Querschnitt des
elektrischen Drahts 5 entspricht. Wenn der elektrische
Draht 5 in den Körperabschnitt 11 eingesetzt ist, haftet
der Körperabschnitt 11 an der äußeren Umfangswand des
elektrischen Drahts 5 an, wodurch sichergestellt wird,
daß Feuchtigkeit wie etwa Regenwasser nicht durch den
Spalt zwischen dem Körperabschnitt 11 und dem elektri
schen Draht 5 eindringt. Ferner ist der vordere Endab
schnitt des Körperabschnitts 11 als Anschluß-Preßpas
sungsabschnitt 14 ausgebildet, so daß der elektrische
Draht 5 mittels Preßpassung durch das Preßpassungsteil 4
des Verbindungsanschlusses 3 befestigt wird. Da die
Verstärkungswände 13 in Reihe zwischen den Dichtungsvor
sprüngen 12 angeordnet sind, wird der Verbindungsanschluß
3 bei der Preßpassung nicht beschädigt.
Der Dichtungsvorsprung 12 ist ringförmig und erstreckt
ich in Umfangsrichtung senkrecht in bezug auf die Längs
achse des Körperabschnitts 11, wobei sein äußerer Um
fangsabschnitt flexibel verformt wird, damit er an der
Innenwandfläche 2a des Anschlußaufnahmelochs des Verbin
dergehäuses 1 anhaften kann, um sicherzustellen, daß
keine Feuchtigkeit wie etwa Regenwasser durch den Spalt
zwischen dem Dichtungsvorsprung 12 und der Innenwandflä
che 2a des Anschlußaufnahmelochs eindringt.
Die Verstärkungswände 13 sind jeweils in einem von zwei
Rillenabschnitten 15 zwischen den drei Dichtungsvorsprün
gen 12 angeordnet. Genauer erstrecken sich Rippenab
schnitte in axialer Richtung, wobei die beiden Enden
jedes Rippenabschnitts, d. h. jeder Verstärkungswand 13,
mit zwei entsprechenden Dichtungsvorsprüngen 12 verbunden
ist. Ferner sind die Verstärkungswände 13 in Umfangsrich
tung in im wesentlichen gleichen Intervallen von ungefähr
90° angeordnet, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wobei der
Gummipfropfen 10 gemäß dieser Ausführung der Erfindung
insgesamt acht Verstärkungswände 13 hat.
Bei dem so beschaffenen Gummipfropfen 10 sind zwischen
dem hinteren Endabschnitt 16 des Körperabschnitts 11 und
dem hintersten Dichtungsvorsprung 12 insgesamt vier
plattenähnliche Rippen 17 mit dreieckiger Seitenansicht
in der Weise vorgesehen, daß sie in axialer Richtung auf
die Verstärkungswände 13 ausgerichtet sind.
Nun wird die Funktionsweise des Gummipfropfens 10 für
einen wasserdichten Verbinder gemäß dieser Ausführung der
Erfindung mit Bezug auf die Fig. 6 und 7 beschrieben.
Zunächst wird der elektrische Draht 5 in den Körperab
schnitt 11 des Gummipfropfens 10 eingepaßt, woraufhin der
Körperabschnitt 11 mittels Preßpassung am Verbindungsan
schluß 3 befestigt wird, wobei er durch das Preßpassungs
teil 4 zusammen mit dem elektrischen Draht 5 ergriffen
wird. Wenn der Gummipfropfen 10 zusammen mit dem Verbin
dungsanschluß 3 in den Hohlraum 2 des Verbindergehäuses 1
eingeschoben wird, werden die äußeren Umfangsabschnitte
der Dichtungsvorsprünge 12 flexibel verformt und dazu
veranlaßt, an der Innenwandfläche 2a des Anschlußaufnah
melochs des Hohlraums 2 anzuhaften, wodurch der Spalt
zwischen der Innenwandfläche 2a des Anschlußaufnahmelochs
des Verbindergehäuses 1 und dem elektrischen Draht 5
flüssigkeitsdicht hermetisch abgedichtet wird.
Hierbei sind drei der Dichtungsvorsprünge 12 des Gum
mipfropfens 10 gemäß dieser Ausführung der Erfindung in
axialer Richtung miteinander verbunden, wobei dazwischen
die entsprechenden Verstärkungswände 13 gehalten werden,
so daß die Dichtungsvorsprünge 13 miteinander verblockt
sind. Dann wird der Gummipfropfen 10 schräg in den Hohl
raum 2 des Verbindergehäuse 1 eingeschoben, wie in
Fig. 6 gezeigt ist, wobei die Dichtungsvorsprünge 12
selbst dann, wenn auf den vordersten Dichtungsvorsprung
eine ungleichmäßige Kraft ausgeübt wird, nicht verdreht
werden, weil durch die verblockten Dichtungsvorsprünge 12
eine große Rückstellungskraft erzeugt wird.
Bei dem Gummipfropfen 10 gemäß dieser Ausführung der
Erfindung wird die Haftung der Dichtungsvorsprünge 12 an
der Innenwandfläche 2a des Anschlußaufnahmelochs des
Verbindergehäuse 1 nicht beeinträchtigt, da die Dich
tungsvorsprünge 12, die eine flüssigkeitsdicht hermeti
sche Abdichtung des Spaltes zwischen dem elektrischen
Draht und der Innenwandfläche 2a des Verbindergehäuses 1
sicherstellen, nicht verdreht werden, so daß verhindert
wird, daß Feuchtigkeit wie etwa Regenwasser in das Ver
bindergehäuse 1 eindringt.
Weiterhin ermöglicht die Ausbildung der Verstärkungswand
13, die hoch genug ist, um mit der Innenwandfläche 2a des
Anschlußaufnahmelochs in Kontakt zu gelangen, wenn der
Gummipfropfen in das Anschlußaufnahmeloch des Hohlraums 2
eingeführt ist, daß Wasser zwischen der Verstärkungswand
13 und den angrenzenden Dichtungsvorsprüngen 12 einge
schlossen bleibt, selbst wenn Wasser durch den Spalt
zwischen dem Dichtungsvorsprung 12 und der Innenwandflä
che 2a des Anschlußaufnahmelochs eingedrungen sein
sollte; dadurch kann Wasser nicht mehr länger in das
Verbindergehäuse 1 eindringen.
Der Gummipfropfen gemäß der Erfindung ist nicht auf die
obenbeschriebene Ausführung eingeschränkt, sondern kann
in vielen verschiedenen Weisen abgewandelt werden.
Obwohl in der obenbeschriebenen Ausführung der Erfindung
die Verstärkungswände 13 geradlinig in axialer Richtung
angeordnet sind, können sie beispielsweise auch abwech
selnd angeordnet sein. Darüber hinaus können die Form der
Verstärkungswände und ihre Anzahl geeignet geändert
werden.
Obwohl der Gummipfropfen 10 für wasserdichte Verbinder
gemäß der obenbeschriebenen Ausführung der Erfindung für
die einzelnen elektrischen Drähte 5 des Verbindungsan
schlusses im Hohlraum 2 vorgesehen ist, ist die Erfindung
auch auf einen Gummipfropfen für wasserdichte Verbinder
anwendbar, der für die hermetische Abdichtung von freien
Hohlräumen eines mehrpoligen Verbinders verwendet wird,
um zu verhindern, daß Wasser in die Verbindergehäuse
eindringt.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist der Gum
mipfropfen für wasserdichte Verbinder gemäß der Erfindung
so beschaffen, daß eine Reihe von in axialer Richtung
sich erstreckenden Verstärkungswänden in der Weise vorge
sehen sind, daß jede Verstärkungswand zwischen zwei
ringförmigen Dichtungsvorsprüngen angeordnet ist, die
längs der äußeren Umfangsfläche des Gummipfropfens vor
stehen.
Der Gummipfropfen gemäß der Erfindung kann in das Verbin
dergehäuse schräg eingeführt werden, wobei selbst dann,
wenn nur ein Teil der Dichtungsvorsprünge stark an der
Innenwandfläche des Anschlußaufnahmelochs reibt, eine
Verdrehung der Dichtungsvorsprünge verhindert wird, weil
durch die verblockten Dichtungsvorsprünge eine große
Rückstellkraft erzeugt wird.
Es ist daher möglich, einen ausgezeichneten Gummipfropfen
für einen wasserdichten Verbinder zu schaffen, bei dem
die Dichtungswirkung bei einer Mittenverschiebung und/oder
bei ungleichmäßiger Belastung nicht verschlechtert
wird, so daß die hermetische Abdichtung eines Verbinder
gehäuses 1 sichergestellt ist.
Obwohl die Erfindung oben anhand einer zweckmäßigen
Ausführung beschrieben worden ist, kann der Fachmann
selbstverständlich viele verschiedene Änderungen und
Abwandlungen vornehmen, ohne vom Erfindungsgedanken und
vom Umfang der Erfindung abzuweichen, weshalb beabsich
tigt ist, in den beigefügten Ansprüchen sämtliche Ände
rungen und Abwandlungen, die in den wahren Umfang der
Erfindung fallen, abzudecken.
Claims (5)
1. Gummipfropfen für wasserdichte Verbinder, der in
ein Anschlußaufnahmeloch eines Verbindergehäuse (1)
einzuschieben ist, um eine Anschlußhaltekammer (2) herme
tisch abzudichten, mit
einem zylindrischen Körperabschnitt (11) und
mehreren ringförmigen Dichtungsvorsprüngen (12), die längs der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Körperabschnitts (11) vorgesehen sind und sich im wesent lichen in Umfangsrichtung des zylindrischen Körperab schnitts (11) erstrecken, gekennzeichnet durch
mehrere Verstärkungswände (13), die zwischen benachbarten ringförmigen Dichtungsvorsprüngen (12) vor gesehen sind und sich in axialer Richtung des zylin drischen Körperabschnitts (11) erstrecken.
einem zylindrischen Körperabschnitt (11) und
mehreren ringförmigen Dichtungsvorsprüngen (12), die längs der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Körperabschnitts (11) vorgesehen sind und sich im wesent lichen in Umfangsrichtung des zylindrischen Körperab schnitts (11) erstrecken, gekennzeichnet durch
mehrere Verstärkungswände (13), die zwischen benachbarten ringförmigen Dichtungsvorsprüngen (12) vor gesehen sind und sich in axialer Richtung des zylin drischen Körperabschnitts (11) erstrecken.
2. Gummipfropfen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
jede Verstärkungswand (13) hoch genug ist, um
mit der Innenwandfläche (2a) des Anschlußaufnahmelochs in
Kontakt zu gelangen, wenn der Gummipfropfen in das An
schlußaufnahmeloch eingeschoben wird.
3. Gummipfropfen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Verstärkungswände (13) in Umfangsrichtung in
im wesentlichen gleichen Intervallen angeordnet sind.
4. Gummipfropfen nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Verstärkungswände (13) in Umfangsrichtung in
Intervallen von im wesentlichen 90° angeordnet sind.
5. Gummipfropfen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
jede Verstärkungswand (13) in axialer Richtung
auf die jeweils angrenzende Verstärkungswand (13) ausge
richtet ist.
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