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Diese
Erfindung betrifft eine Verarbeitungsanordnung für einen Abschirmendabschnitt,
bei der ein Abschirmgehäuse
und ein Abschirmring, die jeweils elektrisch leitend sind, an einem
Endabschnitt einer rohrförmigen
Abschirmlage befestigt werden.
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Bei
einem Elektrofahrzeug oder einem Hybridfahrzeug ist es beispielsweise
bekannt, dass elektromagnetische Wellen von einem Hochstrom-/Hochspannungskabel
(oder Leitung), die mit einem Motor, der in solch einem Fahrzeug
montiert ist, verbunden ist, erzeugt werden. Es ist daher wichtig,
elektromagnetische Abschirmmittel vorzusehen, die nachteilige Effekte
solcher elektromagnetischen Wellen und ferner nachteilige Effekte
elektromagnetischer Wellen auf die Außenumgebung verhindern können. Bezüglich der
elektromagnetischen Abschirmmittel ist die folgende Technik in der
JP-A-2003-115223 Patentschrift,
die nachfolgend benannt ist, offenbart.
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In 3 kennzeichnet
das Bezugszeichen 1 eine Abschirmlage (Geflecht), die durch
miteinander Verweben elektrisch leitender Metallkabelelemente in
eine Rohrform gebracht ist. Die mehreren Kabel 2 werden
durch den Innenraum der Abschirmlage 1 hindurch geschoben.
Die mehreren Kabel 2 sind von der Abschirmlage 1 abgedeckt.
Die mehreren Kabel 2 werden beispielsweise durch ein Loch 4,
das in einem Metallgehäuse 3 eines
Motors ausgebildet ist, hindurch geschoben. Ein Endabschnitt der
Abschirmlage 1 wird an dem Metallgehäuse 3 mittels eines
Abschirmgehäuses 5,
das elektrisch leitend ist, verbunden und an diesem befestigt. Das
Befestigen des Endabschnitts der Abschirmlage 1 an dem
Abschirmgehäuse 5 erfolgt
durch ein Befestigungsband 6 mit Pressung an diesem Endabschnitt.
Der Endabschnitt der Abschirmlage 1 ist an dem Abschirmgehäuse 5 über seinen
gesamten Umfang durch Presssitz des Befestigungsbands 6 festgesetzt.
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Bezüglich des
Befestigens eines Endabschnitts einer Abschirmlage an einem Abschirmgehäuse ist
auch die folgende Technik bekannt. Die
JP-A-11-262151 , die nachfolgend
genannt ist, offenbart eine Verarbeitungsstruktur für ein Abschirmende,
bei der ein Abschirmgehäuse
11 und
ein Abschirmring
12, die jeweils elektrisch leitend sind,
an einem Endabschnitt einer rohrförmigen Abschirmlage
13 durch
eine Gleitbewegung des Abschirmrings
12 relativ zu dem
Abschirmgehäuse
11,
wie in
4 dargestellt, befestigt werden. Nach außen gebogene erste
rechteckige Abschnitte
14 und nach innen gebogene zweite
rechteckige Abschnitte
15 sind an einem Endabschnitt des
Abschirmgehäuses
11 ausgebildet
und abwechselnd in Umfangsrichtung angeordnet.
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Der
Endabschnitt der Abschirmlage 13 wird zwischen die nach
außen
gebogenen ersten rechteckigen Abschnitte 14 und die nach
innen gebogenen zweiten rechteckigen Abschnitte 15 eingeführt und danach
wird der Abschirmring 12 verschoben, wodurch der befestigte
Zustand erzielt wird. Wenn der Abschirmring 12 verschoben
wird, werden insbesondere die nach außen gebogenen ersten rechteckigen Abschnitte 14 nach
innen gebogen, so dass der Endabschnitt der Abschirmlage 13 zwischen
den ersten rechteckigen Abschnitten 14 und den zweiten
rechteckigen Abschnitten 15 sicher gehalten wird und dadurch
der befestigte Zustand erzielt ist.
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Obwohl
die oben genannte
JP-A-11-262151 Veröffentlichung
auf die Verarbeitungsanordnung für einen
abgeschirmten Endabschnitt eines abgeschirmten Kabels
16 gerichtet
ist, kann solch eine Verarbeitungsanordnung für einen abgeschirmten Endabschnitt
auch bei der Anordnung, die oben unter Bezugnahme auf
3 beschrieben
wurde, verwendet werden.
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Die
oben genannten Techniken gemäß dem Stand
der Technik weisen mehrere Probleme auf. Bei der Anordnung gemäß 3 wird
nämlich
der Endabschnitt der Abschirmlage 1 an dem Abschirmgehäuse 5 über seinen
gesamten Umfang festgeklemmt, und es tritt daher das Problem auf,
dass, wenn das Befestigungsband 6 nicht an dem Endabschnitt
der Abschirmlage 1 über
seinen gesamten Umfang ange presst ist, kein gleichmäßig festgeklemmter
Zustand erzielt wird. Ferner kann das Anpressen über den gesamten Umfang nicht
immer mit einem einzigen Anpressschritt erzielt werden, was zu der
Möglichkeit
führt,
dass der Zeit- und Arbeitsaufwand, die für das Bearbeiten der Enden
benötigt
werden, ansteigen.
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Bei
der Anordnung gemäß 4 erhöht das Befestigen
des Endabschnitts der Abschirmlage 13 mittels der Gleitbewegung
des Abschirmrings 12 nicht den Zeit- und Arbeitsaufwand
für das
Endenverarbeitungsverfahren, so dass dieses Befestigungsverfahren
daher hinsichtlich dieses Aspekts zufriedenstellend ist. Bei dieser
Anordnung, bei der die nach außen
gebogenen ersten rechteckigen Abschnitte 14 und die nach
innen gebogenen zweiten rechteckigen Abschnitte 15 vorgesehen
sind, kann die Abschirmlage 13 nicht über ihren gesamten Umfang gleichmäßig fixiert
werden (Die Abschirmlage 13 ist zwischen jedem zweiten
rechteckigen Abschnitt 15 und dem Abschirmring 12 und
ferner zwischen Seitenabschnitten jeweils zweier nebeneinander angeordneten
ersten und zweiten rechteckigen Abschnitten 14 und 15 gehalten.).
Wenn der Endabschnitt der Abschirmlage 13 eingeführt wird,
kann ferner dieser Endabschnitt an den Kantenabschnitten der ersten
und zweiten rechteckigen Abschnitte verhaken und lose werden. Wenn
die nach außen
gebogenen ersten rechteckigen Abschnitte 14 nach innen gebogen
werden, besteht ferner die Möglichkeit, dass
der Endabschnitt der Abschirmlage durch die ersten und zweiten rechteckigen
Abschnitte 14 und 15 wie mit Scheren eingeschnitten
wird. Die Anordnung gemäß 4 weist
daher mehrere Probleme auf, die oben genannt sind.
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Diese
Erfindung wurde hinsichtlicht der oben beschriebenen Probleme gemacht
und es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verarbeitungsanordnung für einen
abgeschirmten Endabschnitt vorzusehen, bei der ein Endabschnitt
einer Abschirmlage gleichmäßig über ihren
gesamten Umfang festgelegt werden kann und ferner der befestigte
Zustand des Endabschnitts der Abschirmlage gut ist und ferner der Zeit-
und Arbeitsaufwand, die für
das Endenverarbeitungsverfahren benötigt werden, nicht erhöht sind.
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Die
oben genannte Aufgabe wird durch eine Verarbeitungsanordnung für einen
abgeschirmten Endabschnitt gemäß der Erfindung
gelöst,
wobei ein Abschirmgehäuse und
ein Abschirmring, die jeweils elektrisch leitend sind, an einem
Endabschnitt einer rohrförmigen
Abschirmlage befestigt sind, und dadurch gekennzeichnet ist, dass
der Abschirmring ein rohrförmiges
Element umfasst, das zwischen seinen entgegen gesetzten Enden derart
zurückgefaltet
ist, dass der Abschirmring einen inneren rohrförmigen Abschnitt, einen äußeren rohrförmigen Abschnitt
und einen zurück
gefalteten Abschnitt, der den inneren rohrförmigen Abschnitt und den äußeren rohrförmigen Abschnitt
miteinander verbindet, umfasst, wobei der innere rohrförmige Abschnitt
und der äußere rohrförmige Abschnitt
und der zurück
gefaltete Abschnitt annähernd
eine V-Form im Querschnitt zusammen annehmen, und wobei der Endabschnitt
der Abschirmlage zwischen den inneren rohrförmigen Abschnitt und den äußeren rohrförmigen Abschnitt des
Abschirmrings eingeführt
wird und wobei in diesem Zustand, wenn das Abschirmgehäuse in den
Abschirmring in einer Richtung entgegengesetzt der Einführrichtung
der Abschirmlage eingeführt
wird, der Abschirmring durch das Abschirmgehäuse zusammengedrückt wird,
so dass ein Freiraum zwischen dem inneren rohrförmigen Abschnitt und dem äußeren rohrförmigen Abschnitt
verringert und die Abschirmlage zwischen dem inneren rohrförmigen Abschnitt
und dem äußeren rohrförmigen Abschnitt sicher
gehalten wird, so dass ein befestigter Zustand der Abschirmlage
erzielt wird.
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Die
Verarbeitungsanordnung für
einen abgeschirmten Endabschnitt gemäß der Erfindung kann ferner
dadurch gekennzeichnet sein, dass ein Flanschabschnitt oder ein
Angriffsabschnitt, der als ein Abschnitt dient, auf den durch ein
rohrförmiges Schiebewerkzeug
schiebend eingewirkt werden soll, durch Biegen des Endabschnitts
der Abschirmlage gebildet wird.
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Mit
der Erfindung wird der Vorteil erzielt, dass insbesondere aufgrund
der Merkmale des Aufbaus des Abschirmrings der Endabschnitt der
Abschirmlage über
seinen gesamten Umfang gleichmäßig befestigt
werden kann. Ferner wird der Vorteil erzielt, dass der Endabschnitt
der Abschirmlage in dem gut befestigten Zustand gehalten werden
kann. Es wird ferner der Vorteil erzielt, dass die Verarbeitungsanordnung
für einen
abgeschirmten Endabschnitt vorgesehen werden kann, bei der das Abschirmgehäuse an dem
Abschirmring durch Einführen
des ersten in den zweiten befestigt werden kann und der Zeit- und Arbeitsaufwand,
die für
das Endenverarbeitungsver fahren benötigt werden, wie es der Fall
bei der Anordnung gemäß dem Stand
der Technik, die die Gleitbewegung verwendet, ist, nicht ansteigen.
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Mit
der Erfindung wird der Vorteil erzielt, dass die Verfahrenseffizienz
verbessert werden kann.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine bevorzugte
Ausführungsform
einer Verarbeitungsanordnung für
einen Abschirmendabschnitt gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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2A bis 2C sind
Darstellung zur Erklärung
eines Befestigungsvorgangs eines Endabschnitts einer Abschirmlage.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Verarbeitungsanordnung für einen
Abschirmendabschnitt gemäß dem Stand
der Technik darstellt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Verarbeitungsanordnung
für einen
Abschirmendabschnitt gemäß dem Stand
der Technik darstellt.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung,
die eine bevorzugte Ausführungsform
einer Verarbeitungsanordnung für
einen Abschirmendabschnitt gemäß der Erfindung
darstellt. 2A bis 2C sind
Ansichten zur Erklärung
eines Befestigungsschritts eines Endabschnitts einer Abschirmlage.
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In 1 kennzeichnet
das Bezugszeichen 21 einen Abschirmring, der aus einem
elektrisch leitenden Metallwerkstoff hergestellt ist. Das Bezugszeichen 22 kennzeichnet
ein Abschirmgehäuse,
das aus einem elektrisch leitenden Metallwerkstoff, wie es der Fall
bei dem Abschirmring 21 ist, hergestellt ist. Der Abschirmring 21 und
das Abschirmgehäuse 22 stellen
zusammen eine Verarbeitungsanordnung für einen abgeschirmten Endabschnitt
bereit, bei der durch Einführen
des Abschirmgehäuses 22 in
einen Innenumfang des Abschirmrings 21 der Abschirmring 21 und
das Abschirmgehäuse 22 an
dem Endabschnitt der rohrförmigen
Abschirmlage 23 befestigt werden. Das Bezugszeichen 24 kennzeichnet
ein Schiebewerkzeug 24 in Rohrform, das zum Einführen des
Endabschnitts der Abschirmlage 23 in den Abschirmring 21 verwendet
wird. Die Bestandteile werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
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Der
Abschirmring 21 umfasst ein rohrförmiges Element, das eine Mehrzahl
von Schlitzen 24, die in diesem ausgebildet und mit gleichen
Abständen
in Umfangsrichtung angeordnet sind, aufweist, und dieses rohrförmige Element
ist nach innen gefaltet oder mittig zwischen seinen gegengesetzten
Enden derart zurückgefaltet
(d.h. an seinem Abschnitt, der die Schlitze 25 aufweist),
dass der Abschirmring 21 mit dem dargestellten Aufbau einen
inneren rohrförmigen
Abschnitt 27, einen äußeren rohrförmigen Abschnitt 28 und
einen zurück
gefaltenen Abschnitt 26, der den inneren und den äußeren rohrförmigen Abschnitt 27 und 28 miteinander
verbindet, umfasst. Der innere rohrförmige Abschnitt 27 und
der äußere rohrförmige Abschnitt 28 und
der zurück
gefaltene Abschnitt 26 bilden zusammen im Querschnitt annähernd eine
V-Form. Die mehreren Schlitze 25 sind in dem Abschirmring 21 ausgebildet
(d.h., in dem rohrförmigen
Element), und das rohrförmige
Element kann daher mittig zwischen seinen gegengesetzten Enden nach
innen zurück
gefalten werden.
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Das
rohrförmige
Element ist an seinem Abschnitt, der die Schlitze 25 aufweist,
nach innen zurückgefaltet
und der zurück
gefaltete Abschnitt 26 wird daher durch diese Schlitze 25 in
eine Mehrzahl von Teilabschnitten unterteilt. Der zurück gefaltete Abschnitt 26 weist
eine gebogene Oberfläche
auf, die durch das Zurückfalten
des rohrförmigen
Elements gebildet wird. Das Abschirmgehäuse 22 kann durch diese
gebogene Oberfläche
in den inneren rohrförmigen
Abschnitt 27 geführt
werden. Der innere rohrförmige
Abschnitt 27 als auch der äußere rohrförmige Abschnitt 28 sind
in eine im allgemeinen zylindrische Form gebracht. Bei dieser Ausführungsform
ist eine Länge
des inneren rohrförmigen
Abschnitts 27 in axialer Richtung des Abschirmrings 21 geringer
als die Länge
des äußeren rohrförmigen Abschnitt 28 (Dies ist
jedoch nur ein Beispiel.). Der innere rohrförmige Abschnitt 27 und
der äußere rohrförmige Ab schnitt 28 sind
derart ausgebildet, dass ein Zwischenraum oder Freiraum zwischen
den zwei rohrförmigen
Abschnitten 27 und 28 in Richtung weg von dem
zurück gefalteten
Abschnitt 26 allmählich
größer wird.
Der Abschirmring 21 weist eine allgemeine Kronenform auf.
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Das
Abschirmgehäuse 22 umfasst
einen zylindrischen Einfuhrabschnitt 29 zum Einführen in
den inneren rohrförmigen
Abschnitt 27 des Abschirmrings 21 und einen (nicht
dargestellten) Abschnitt zur Verbindung und Befestigung an einem
Erdungselement. Der äußere Durchmesser
des zylindrischen Einführabschnitts 29 ist
geringfügig
kleiner als der Durchmesser des zurück gefalteten Abschnitts 26 des
Abschirmrings 21 und ferner ist er geringfügig größer als
der innere Durchmesser eines Öffnungsabschnitts
des inneren rohrförmigen
Abschnitts 27 des Abschirmrings 21. Ein sich verjüngender
Abschnitt 30 ist an einem freien offenen Ende des zylindrischen
Einführabschnitts 29 ausgebildet.
Daher verjüngt
sich der freie Endabschnitt des zylindrischen Einführabschnitts 29 (d.h.,
wird allmählich
im Durchmesser kleiner) aufgrund des sich verjüngenden Abschnitts 30.
Der sich verjüngende
Abschnitt 30 ist zur Vereinfachung des Einführens des
zylindrischen Einführabschnitts 39 in
den inneren rohrförmigen
Abschnitt 27 vorgesehen.
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Die
Abschirmlage 23 ist ein so genanntes Geflecht, das durch
Verweben elektrisch leitender Metalldrahtelemente in eine Rohrform
gebracht ist. Eine Mehrzahl von Kabeln 31 können durch
den Innenumfang dieser Abschirmlage 23 hindurch geschoben
werden. Die Abschirmlage 23 wird zur Verhinderung von Einflüssen von
elektromagnetischen Wellen auf die Umgebung und dergleichen vorgesehen.
Ein Flanschabschnitt 32 wird durch Biegen des Endes der
Abschirmlage 23 ausgebildet und dient als ein Abschnitt,
der durch das rohrförmige
Schiebewerkzeug 24 schiebend beaufschlagt werden soll. (Anstelle
des dargestellten Flanschabschnitts 32 kann ein Angriffsabschnitt 33 (siehe 2), der zu dem rohrförmigen Schiebewerkzeug 24 in
Anlage gebracht wird, durch Biegen oder Zurückfalten des Endabschnitts
der Abschirmlage 23 ausgebildet werden. Wenn kein rohrförmiges Schiebewerkzeug 24 verwendet
wird, kann die Ausbildung des Flanschabschnitts 32 oder
des Angriffsabschnitts 33, wenn dies erwünscht ist,
entfallen.).
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Das
rohrförmige
Schiebewerkzeug 24 ist ein zylindrisches Element, das aus
einem Metallwerkstoff oder einem synthetischen Harzwerkstoff hergestellt
ist, und auf und entlang einer äußeren Umfangsfläche der
Abschirmlage 23 gleiten kann. Der äußere Durchmesser des rohrförmigen Schiebewerkzeugs 24 ist
geringfügig
größer als
der äußere Durchmesser
des Öffnungsabschnitts
des inneren rohrförmigen
Abschnitts 27 des Abschirmrings 21 und ferner
ist er geringfügig
kleiner als der innere Durchmesser eines Öffnungsabschnitts des äußeren rohrförmigen Abschnitts 28.
Die Dicke des rohrförmigen
Schiebewerkzeugs 24 wird unter Berücksichtigung des äußeren Durchmessers
des Öffnungsabschnitts
des inneren rohrförmigen
Abschnitts 27 und des inneren Durchmessers des Öffnungsabschnitts des äußeren rohrförmigen Abschnitts 28 festgelegt (Das
rohrförmige
Schiebewerkzeug 24 kann beispielsweise derart ausgebildet
sein, dass die Dicke seines Abschnitts, der in den Abschirmring 21 eingeführt werden
soll, allmählich
zu seinem freien Ende hin abnimmt).
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Das
rohrförmige
Schiebewerkzeug 24 ist zum Erleichtern des Einführens des
Endabschnitts der Abschirmlage 23 in den Abschirmring 21 vorgesehen
(Wenn der Endabschnitt der Abschirmlage 23 einfach in den
Abschirmring 21 ohne die Verwendung des rohrförmigen Schiebewerkzeugs 24 eingeführt werden
kann, ist die Verwendung des rohrförmigen Schiebewerkzeugs 24 nicht
zwingend.) Das rohrförmige
Schiebewerkzeug 24 verhindert effektiv, dass der Endabschnitt
der Abschirmlage 23 lose wird, (d.h. beschädigt wird),
wenn dieser Endabschnitt in den Abschirmring 21 eingeführt wird.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau wird der Endabschnitt der Abschirmlage 23 zwischen
den inneren rohrförmigen
Abschnitt 27 und den äußeren rohrförmigen Abschnitt 28 des
Abschirmrings 21 mit Hilfe des rohrförmigen Schiebewerkzeugs 24 (siehe 2A und 2B)
eingeführt.
In diesem Zustand wird, wenn das Abschirmgehäuse 22 in den Abschirmring 21 in
einer entgegen gesetzten Richtung zur Einführrichtung der Abschirmlage 23 eingeführt wird,
der Abschirmring 21 durch das Abschirmgehäuse 22 zusammengedrückt, so
dass der Freiraum zwischen dem inneren rohrförmigen Abschnitt 27 und dem äußeren rohrförmigen Abschnitt 28 verkleinert wird,
so dass der Endabschnitt der Abschirmlage 23 zwischen den
zwei rohrförmigen
Abschnitten 27 und 28 (siehe 2C)
sicher gehalten wird. Der befestigte Zustand der Abschirmlage 23 ist
daher erzielt. Insbesondere sind der Abschirmring 21 und
das Abschirmgehäuse 22 an
dem Endabschnitt der Abschirmlage 23 befestigt.
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Das
Erzielen dieses befestigten Zustand wird nachfolgend detailliert
beschrieben. Wenn der Flanschabschnitt 32 (oder der Angriffsabschnitt 33), der
an dem Endabschnitt der Abschirmlage 23 ausgebildet ist,
zwischen den inneren rohrförmigen
Abschnitt 27 und den äußeren rohrförmigen Abschnitt 27 des
Abschirmrings 21 eingeführt
wird, tendiert der derart eingeführte
Flanschabschnitt 32 (oder Angriffsabschnitt 33)
dazu, seinen anfänglichen
Zustand wieder einzunehmen und ist daran gehindert, dass er sich
aus dem Abschirmring 21 löst. Anders ausgedrückt, der
Endabschnitt der Abschirmlage 23 wird in einem einstweilig
festgesetzten Zustand gehalten. In diesem Zustand wird, wenn das
Abschirmgehäuse 22 in
den Abschirmring 21 eingeführt ist, der Endabschnitt der
Abschirmlage 23 zwischen dem inneren rohrförmigen Abschnitt 27 und
dem äußeren rohrförmigen Abschnitt 28 des
Abschirmrings 21 mit einer gleichmäßigen Kraft, die über seinen
gesamten Umfang ausgeübt
wird, sicher gehalten.
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Wie
oben unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben, wird der Vorteil erzielt,
dass insbesondere aufgrund der Merkmale des Aufbaus des Abschirmrings 21 der
Endabschnitt der Abschirmlage 23 gleichmäßig über seinen
gesamten Umfang befestigt werden kann. Ferner wird der Vorteil erzielt, dass
der befestigte Zustand des Endabschnitts der Abschirmlage 23 besser
als bei den Verarbeitungsanordnungen für einen Abschirmendabschnitt
gemäß dem Stand
der Technik hergestellt werden kann. Es wird ferner der Vorteil
erzielt, dass die Verarbeitungsanordnung für einen Abschirmendabschnitt,
bei der das Abschirmgehäuse 22 an
dem Abschirmring 21 durch Einführen des ersten in den zweiten
befestigt wird, nicht der Zeit- und Arbeitsaufwand für die Endbearbeitung
wie bei den Anordnungen gemäß dem Stand
der Technik, die die Gleitbewegung nutzen, erhöht wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung können
verschiedene Abänderungen
vorgenommen werden, ohne von dem Erfindungsgegenstand abzuweichen.