DE60320185T2 - Anschlusseinrichtung für Kabel - Google Patents
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Umfeld der Erfindung
- Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um Verbindungsvorrichtungen, insbesondere eine solche Vorrichtung für das zuverlässige Verbinden eines Kabelpaares.
- 2. Beschreibung der herkömmlichen Ausführungsform
- Die
10 ,11 und12 zeigen eine herkömmliche Vorrichtung für die Verbindung von Kabeln. Diese Vorrichtung besteht aus einem Steckerverbindungsstück1 , einem Einsteckverbindungsstück2 , einem Steckerbefestigungselement3 , einem Einsteckbefestigungselement4 , einem Plastikschutz des ersten Kabels5 , einem Plastikschutz des zweiten Kabels6 , einem ersten Verbindungsstück7 , einem zweiten Verbindungsstück8 und aus einem Anschlußstück9 , wobei eine Befestigungskraft für die inneren peripheralen Furchen1b , die auf den Plastikschutz des ersten Kabels5 ausgeübt wird, vertikal und nicht ausreichend ist, so dass eine solche Befestigung unzuverlässig ist. Außerdem ist die Zugfestigkeit der Kabel beim praktischen Gebrauch ungenügend. Auf eine ähnliche Weise ist auch eine Befestigungskraft zwischen dem Einsteckverbindungsstück2 und dem Plastikschutz des zweiten Kabels6 unzuverlässig. Zudem ist die bekannte Kabelverbindungsvorrichtung aus mehreren losen Bauteilen (z. B. das Steckerverbindungsstück1 , das Einsteckverbindungsstück2 , das Steckerbefestigungselement3 , das Einsteckbefestigungselement4 , der Plastikschutz des ersten Kabels5 , der Plastikschutz des zweiten Kabels6 , das erste Verbindungsstück7 , das zweite Verbindungsstück8 und das Anschlußstück9 ) aufgebaut, die vom Benutzer zusammengesetzt werden müssen. Daher ist die Herstellung mit einem beträchtlichen Kostenaufwand verbunden, wobei auch das Zusammensetzen zeitaufwendig ist. Weiter ist diese herkömmliche Ausführungsform nicht wasserdicht, so dass das Wasser durch die Lücken zwischen den inneren peripheralen Furchen1b des Steckerverbindungsstückes1 und des Plastikschutzes des ersten Kabels5 eindringen kann. Außerdem führt die Feuchtigkeit, die durch das eingedrungene Wasser verursacht wird, ebenfalls zu einem Kurzschluss oder einem Rosten im Steckerbefestigungselement3 . Dies kann ebenfalls zwischen dem Einsteckverbindungsstück2 und dem Plastikschutz des zweiten Kabels6 auftreten. Weiter sind das erste Verbindungsstück7 , das zweite Verbindungsstück8 und das Anschlußstück9 mit einem Gewinde versehen, so dass sie sich vom Steckerverbindungsstück1 und Einsteckverbindungsstück2 loslösen können und ausgerückt werden, d. h., die Befestigung zwischen diesem Steckerverbindungsstück1 und dem Einsteckverbindungsstück2 ist nicht zuverlässig. Dadurch wird das Problem wegen dem Eindringen des Wassers wiederum vergrößert, wobei auch die Zugfestigkeit der Kabel drastisch beeinträchtigt und verschlechtert wird. Diese herkömmliche Ausführungsform bedarf daher einer Verbesserung. In der PatentschriftUS-A-5110302 ist eine bekannte Vorrichtung für die Verbindung von Kabeln beschrieben. - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung für das Verbinden von Kabeln mit mindestens einem wasserdichtes Element, mit dem die Wasserdichtheit zwischen dem Steckerverbindungsstück und dem ersten Kabel sowie zwischen dem Einsteckverbindungsstück und dem zweiten Kabel verbessert wird.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Erzeugung einer äußeren Kraft, die in die gleiche Richtung wie die Zugfestigkeit der Vorrichtung ausgeübt wird, um so diese Zugfestigkeit als Vorteil im Vergleich zur herkömmlichen Ausführungsform deutlich zu verbessern und zu verstärken.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Ausfühungsform, die eine zuverlässige Verbindung zwischen einem Steckerverbindungsstück und einem Einsteckverbindungsstück ermöglicht.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Ausführungsform mit weniger Bauteilen, um einersets das Zusammensetzen zu vereinfachen und um andererseits die Herstellkosten zu senken.
- Die oben erwähnten sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen eingehender erläutert werden.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Verbinden von Kabeln. -
2A und2B zeigen Explosionsansichten der in der1 gezeigten Ausführungsform. -
3 und4 zeigten Schnittansichten der in der1 gezeigten Vorrichtung im Schnitt A-A bzw. B-B. -
5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Verbinden von Kabeln. -
6 zeigt eine Explosionsansicht der in der5 gezeigten Vorrichtung. -
7 zeigt eine Schnittansicht der in der5 gezeigten Ausführungsforen im Schnitt C-C. -
8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Verbinden von Kabeln. -
9 zeigt eine Esplosionsansicht der in der8 gezeigten Vorrichtung. -
10 ,11 und12 zeigen Schnittansichten einer herkömmlichen Vorrichtung für das Verbinden von Kabeln vor dem Zusammensetzen, nach dem Zusammensetzen bzw. nach dem Absichern. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Die
1 bis4 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung für die Verbindung von Kabeln, die nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die Vorrichtung besteht aus einem ersten Kabel10 , einem Steckerverbindungsstück20 , einem Steckerkabelschuh30 , einem zweiten Kabel40 , einem Einsteckverbindungsstück50 und aus einem Einsteckkabelschuh60 . Jede dieser Komponenten soll nachstehend detailliert beschrieben werden. - Das erste Kabel
10 wird mit einem Strangpreßverfahren hergestellt und besteht aus einem Paar von parallelen Leitern11 ,12 und aus einem Schild13 , das die parallelen Leitern11 ,12 umhüllt. Das Steckerverbindungsstück20 ist aus einer ersten Schale21 , einem ersten Abdichtring22 , einem Flansch24 am hinteren Ende der ersten Schale21 , einem Zwischenraum26 innerhalb der ersten Schale21 für den Durchgang des ersten Kabels10 , einem Vorsprung23 am vorderen Ende der ersten Schale21 aufgebaut und weist eine peripherale Rille25 um den Vorsprung23 mit dem ersten Abdichtring22 darum herum befestigt, zwei parallele Kanäle27 (siehe3 und4 ) innerhalb des Vorsprungs23 , zwei Längsöffnungen270 , die sich von den Kanälen27 in den Zwischenraum26 erstrecken (siehe2A und3 ), eine Rippe28 zwischen den Kanälen27 und ein Loch280 (siehe4 ) durch die erste Schale21 auf. - Wie in der
2A gezeigt, besteht der Steckerkabelschuh30 aus zwei Paaren von Steckerklemmen31 und ersten Bolzen32 , die sich in den Kanälen27 der ersten Schale21 befinden. Die Steckerklemme31 ist aus Metall hergestellt und ist prinzipiell tassenförmig ausgeführt. Weiter weist die Steckerklemme31 ein Loch33 auf, das sich im Boden befindet und durch welches der erste Bolzen32 ragt, zwei gegenüber einander befindliche erste elastische Flügel35 sowie zwei gegenüber einander befindliche zweite elastische Flügel37 zwischen den beiden ersten elastischen Flügeln35 (siehe3 ). Die ersten Bolzen32 sind durch die Löcher270 eingeführt und kommen mit je einem der Leiter11 ,12 in Berührung, wobei die Gewinde34 am Schild13 des ersten Kabels10 befestigt sind. Das erste Kabel10 ist wiederum im Zwischenraum26 der ersten Schale21 befestigt. Daher kann eine äußere Kraft in die gleiche Richtung wie die der Zugfestigkeit der Vorrichtung ausgeübt werden. Zudem sind die Steckerklemmen31 in den Kanälen27 befestigt. - Ähnlicherweise ist das zweite Kabel
40 aus einem Strangpreßverfahren hergestellt und besteht aus einem Paar von parallelen Leitern41 ,42 und aus einem Schild43 , mit dem diese parallelen Leiter41 ,42 umhüllt werden. Das Einsteckverbindungsstück50 ist aus einer zweiten Schale51 , einem zweiten Abdichtring52 , einem Flansch54 am hinteren Ende der zweiten Schale51 , einem Zwischenraum56 (siehe3 ) innerhalb der zweiten Schale51 für den Durchgang des zweiten Kabels40 , einer Vertiefung53 am vorderen Ende der zweiten Schale51 aufgebaut und weist zwei parallele Öffnungen570 , die sich von einer Innenwand57 der Vertiefung53 in den Zwischenraum56 erstrecken, eine peripherale Rille55 (siehe3 ) an einer Verbindungsstelle der Vertiefung53 und der Wand57 mit dem zweiten Abdichtung52 darum befestigt, zwei Löcher510 oben bzw. unten in der zweiten Schale51 , eine von der zweiten Schale51 vervorstehenden Klammer58 und einem Stehbolzen580 nahe zum offenen Ende der Klammer58 , der in die Löcher510 zum Befestigen eingeführt ist, auf. - Wie in der
2B und3 gezeigt, besteht der Einsteckkabelschuh60 aus einem Paar von zweiten Bolzen61 . Ein länglich ausgeführtes Kopfteil62 des Bolzens61 ist als ein Kontaktelement ausgeführt. Die zweiten Bolzen61 werden durch die Öffnungen570 eingeführt und kommen mit den Leitern41 bzw,42 in Berührung, wobei die Gewinden64 am Schild43 des zweiten Kabels40 befestigt wird. Das zweite Kabel40 ist wiederum im Zwischenraum56 der zweiten Schale51 befestigt. Daher kann eine äußere Kraft in die gleiche Richtung wie die der Zugfestigkeit der Vorrichtung ausgeübt werden. - Wie dies am deutlichsten in der
3 und4 gezeigt ist, wird der Vorsprung23 der ersten Schale21 beim Zusammensetzen des Steckerverbindungsstückes20 und des Einsteckverbindungsstückes50 in die Vertiefung53 der zweiten Schale51 eingeführt. Die Kopfteile62 der zweiten Bolzen61 werden durch die Kanäle27 der ersten Schale21 zum Befestigen mit den elastischen Flügeln35 ,37 eingeführt. Gleichzeitig wird eine erste Abdichtung gebildet, wenn der Vorsprung23 der ersten Schale21 um den zweiten Abdichtung52 gedrückt wird. Weiter wird eine zweite Abdichtung gebildet, wenn eine Innenfläche der Vertiefung53 der zweiten Schale51 gegen den ersten Abdichtring22 gedrückt wird. Diese Konfiguration steigert einerseits die Qualität und verlängert andererseits die Nutzungsdauer der Vorrichtung. - Wie dies insbesondere in der
3 gezeigt ist, ist eine Kraft des Vorsprungs23 der ersten Schale21 , die auf den zweiten Abdichtung52 ausgeübt wird, axial. Daher ist die erste Abdichtung zuverlässig. Weiter werden die ersten Bolzen32 zum Befestigen des Schildes13 des ersten Kabels10 eingetrieben. Ein Durchmesser des Gewindes34 ist größer als jener von beiden Leitern11 oder12 . Das Gewinde34 kann daher so am Schild13 befestigt werden, damit eine äußere Kraft in dieselbe Richtung wie die der Zugfestigkeit der Vorrichtung ausgeübt werden kann. Das Schild13 wird außerdem beim Einschieben des Gewindes34 leicht vergrößert. Dadurch wird das Schild13 wiederum eng mit einer Innenfläche des Zwischenraums26 der ersten Schale21 eingerückt. Ähnlicherweise wird der zweite Bolzen61 dicht in den Zwischenraum56 der zweiten Schale51 eingerückt. - Wie dies insbesondere in der
4 gezeigt ist, wird der Stehbolzen580 des Einsteckverbindungsstückes50 in die Löcher510 der zweiten Schale51 und in das Loch280 der ersten Schale21 eingeschoben, um das Steckerverbindungsstück20 mit dem Einsteckverbindungsstück50 miteinander zu befestigen. Ein solcher Aufbau verstärkt wiederum die beiden Abdichtungen. - In der
3 ist gezeigt, dass mit den elastischen Flügeln35 ,37 das Kopfteil62 des zweiten Bolzens61 eingeklemmt wird, um die Steckerklemme31 zu befestigen. Weiter kann im Gewinde34 eine Vorwärtserweiterung36 gebildet sein, um den ersten Bolzen32 leichter in das Schild13 des ersten Kabels10 zum Befestigung einzuführen. Die Vorwärtserweiterung36 kann bis zu einem Maximalgrad zum weiteren Verstärken einer Befestigung gegen die Leiter11 ,12 gedrückt werden. Auf ähnliche Weise kann eine Vorwärtserweiterung66 mit denselben Eigenschaften im Gewinde64 gebildet sein. Im offenen Ende der Vorwärtserweiterung36 des ersten Bolzens32 kann eine Spitze gebildet sein, mit der der erste Bolzen32 leichter in das Schild13 des ersten Kabels10 zum Befestigen eingeführt werden kann. Mit einer solchen Spitze kann der erste Bolzen32 leichter in das Schild13 eingeführt werden. Ähnlicherweise kann in der Vorwärtserweiterung66 des zweiten Bolzens61 eine Spitze gebildet sein. Zudem ist die Vertiefung53 der zweiten Schale51 mit einer flachen oder konischen Innenfläche versehen. Falls diese Innenfläche flach ist sind innerhalb der Vertiefung53 eine erste konische Fläche531 und eine kontinuierliche zweite konische Fläche gebildet. Das heißt, der Zweck der zweiten Abdichtung der Erfindung ist es, die Vertiefung der zweiten Schale51 gegen den ersten Abdichtring22 zu drücken. Außerdem ist ein wasserdichtes Element15 , das aus einem elastischen Material oder aus Gummi, wie beispielsweise EVA-Schaumgummi oder Silikongummi, besteht, innerhalb des Zwischenraums26 angeordnet. Das erste Kabel10 wird beim Befestigen des ersten Bolzens32 an das Schild13 des ersten Kabels10 gegen dieses wasserdichte Element15 gedrückt. Zudem wird dieses wasserdichte Element15 gegen einen Boden des Zwischenraums26 gedrückt. Somit wird zwischen dem Steckerverbindungsstück20 und dem ersten Kabel10 eine Wasserdichtheit erzielt. Ähnlicherweise kann im Zwischenraum56 ein wasserdichtes Element45 angeordnet sein, das dieselbe Funktion hat wie das zuvor erwähnte wasserdichte Element15 , um damit zwischen dem Einsteckverbindungsstück50 und dem zweiten Kabel20 ebenfalls eine Wasserdichtheit zu erzielen. - Die
5 bis7 zeigen eine zweite bevorzugte Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung. Die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten bevorzugten Ausführungsform sollen nachstehend hervorgehoben werden. Im Vergleich zum Steckerverbindungsstück20 der ersten bevorzugten Ausführungsform weist das Steckerverbindungsstück20 in dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform kein Loch280 auf (siehe3 ). Die oberen und unteren vertieften Teile211 sind gebildet. Oben und unten sind diese vertieften Teile211 mit je einer Lasche212 versehen. Die zweite Schale51 weist im Gegensatz zur ersten bevorzugten Ausführungsform ebenfalls keine Löcher510 , keine Klammer58 und auch keinen Stehbolzen580 (siehe3 ) auf. Weiter sind obere und untere Vorsprünge511 vorgesehen, die passend in das obere bzw. untere vertiefte Teil211 befestigt werden. Der obere und untere Vorsprung511 ist mit je einem Schlitz512 versehen. Eine Innenfläche des oberen und des unteren Vorsprungs511 weist vor dem Schlitz512 eine abgeschrägte Fläche513 auf. - In einem Zusammenbau des Steckerverbindungsstückes
20 und des Einsteckverbindungsstückes50 ist der Vorsprung23 der ersten Schale21 in die Vertiefung53 der zweiten Schale51 eingeführt, während die Vorsprünge511 der zweiten Schale51 in den vertieften Teilen211 befestigt sind, wenn die abgeschrägten Flächen513 durch die Laschen212 geschoben werden, damit die Laschen212 in die Schlitze512 eingeführt werden. Eine solche Befestigungsmethode ist einfach und schnell. Zudem sind die Komponenten vereinfacht ausgeführt. Weiter können die beiden Vorsprünge511 oder das vertiefte Teil211 V-förmig ausgeführt sein. Zudem kann an der Verbindungsstelle der Gabelung der V-förmigen Konfiguration eine gerade oder gekurvte Seite gebildet sein. - Die
8 und9 zeigen eine dritte bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung. Die Unterschiede zwischen der zweiten und der dritten bevorzugten Ausführungsform sollen nachstehend detailliert hervorgehoben werden. Die vertieften Teile213 oben und unten in der ersten Schale21 weisen eine Form eines Teils eines Ovals auf. Die vertieften Teile213 oben und unten sind mit je einer Lasche214 versehen. Oben und vorne weist die Lasche214 eine abgeschrägte Fläche215 auf. IN der zweiten Schale51 sind obere und untere Vorsprünge515 gebildet, die passend in das obere bzw. untere vertiefte Teil213 zum Befestigen eingeführt werden. Zudem sind die oberen und unteren Vorsprünge515 mit je einem Loch516 versehen. - Beim Zusammensetzen des Steckerverbindungsstückes
20 und des Einsteckverbindungsstückes50 wird der Vorsprung23 der ersten Schale21 in die Vertiefung53 der zweiten Schale51 eingeführt, während die Vorsprünge515 der zweiten Schale51 in die vertieften Teile213 der ersten Schale21 befestigt werden, wenn die vorderen Enden der Vorteile515 durch die abgeschrägten Flächen215 bewegt werden, so dass die Laschen214 leicht in die Löcher516 eingerückt werden. Eine solche Befestigungsmethode ist ebenfalls einfach und schnell. - Wie in der
8 gezeigt, kann das vordere Ende der beiden Vorsprünge513 als eine gerade Linie517 oder als eine gekurvte Linie geformt sein. Dabei wird zwischen dem flachen Ende517 und dem vertieften Teil213 nach dem Befestigen der Vorsprünge515 auf den vertieften Teilen213 eine Lücke gebildet. Daher kann der Benutzer zum Ausrücken der Vorsprünge515 aus den vertieften Teilen213 ein Werkzeug in die Lücke einschieben. Auf einem Teil der Peripherie eines jeden Vorsprungs515 ist zudem eine kurvenförmige Mulde518 gebildet, damit diese Mulde518 zusammen mit dem vertieften Teil213 ein Oval bilden, nachdem die Vorsprünge515 auf den vertieften Teilen213 befestigt worden sind. Dies verleiht dem Aufbau eine ästhetische Erscheinungsform. - Wie in der
4 gezeigt, ist ein Teil des Steckerverbindungsstückes20 oder des Einsteckverbindungsstückes50 rechteckig ausgeführt, falls jenes des ersten Kabels10 oder des zweiten Kabels40 rechteckig ist. Dies trifft ebenfalls bei der zweiten und dritten Ausführungsform zu. Auf ähnliche Weise ist ein Teil des Steckerverbindungsstückes20 oder des Einsteckverbindungsstückes50 oval oder rund ausgeführt, falls jenes des ersten Kabels10 oder des zweiten Kabels40 oval bzw. rund ist, wobei dies wiederum auch bei der zweiten und dritten Ausführungsform der Fall ist. - Auch wenn die vorliegende Erfindung oben anhand von spezifischen Ausführungsformen beschrieben ist, können von Fachleuten auf diesem Gebiet verschiedene und zahlreiche Modifizierungen und Abänderungen dieser Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne dabei von dem in den nachstehend dargelegten Schutzansprüchen dargelegten Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Claims (15)
- Eine Kabelverbindungsvorrichtung, aufgebaut aus: einem ersten Kabel (
10 ), welches aus einem Paar von ersten Leitern (11 ,12 ) und einem in diesen ersten Leitern (11 ,12 ) eingefaßten ersten Schild (13 ) besteht; einem zweiten Kabel (40 ), das aus einem Paar von zweiten Leitern (41 ,42 ) und aus einem in diesen zweiten Leitern (41 ,42 ) eingefaßten Schild (43 ) besteht; einem Anschlußstecker (20 ), der aus einer ersten Schale (21 ) mit einem Vorsprung (23 ) in einem vorderen Ende dieser ersten Schale (21 ), einer peripheralen ersten Rille (25 ) um diesen Vorsprung (23 ) mit einem darum herum befestigten ersten Abdichtring (22 ); einem Anschlußklemmenaufbau, der aus einem Steckeranschlußklemmenaufbau (30 ) und aus einem Fassungsanschlußklemmenaufbau (60 ) zusammengesetzt ist; einer Anschlußfassung (50 ), die aus einer zweiten Schale (51 ) mit einer Vertiefung (53 ) in einem vorderen Ende der zweiten Schale (51 ), dadurch gekennzeichent, dass: der Anschlußstecker (20 ) weiter mit einem ersten Flansch (24 ) an einem hinteren Ende der ersten Schale (21 ) versehen ist, einem ersten Zwischenraum (26 ) innerhalb der ersten Schale (21 ), um darin das erste Kabel (10 ) zu befestigen; aus zwei parallelen Kanälen (27 ) innerhalb des Vorsprungs (23 ), einem Paar von ersten Längsöffnungen (270 ), wovon sich je eine vom Kanal (27 ) in den ersten Zwischenraum (26 ) erstreckt, besteht; der Steckeranschlußklemmenaufbau (30 ) besteht aus zwei Paaren von Steckeranschlußklemmen (31 ), wobei erste Gewindebolzen (32 ) beide in den Kanälen (27 ) eingebettet sind; die ersten Gewindebolzen (32 ) durch die ersten Öffnungen (270 ) eingeführt sind und jeweils mit den ersten Leitern (11 ,12 ) in Berührung kommen; um diese mit einem Gewinde mit dem ersten Schild (13 ) zu befestigen; das erste Kabel (10 ) im ersten Zwischenraum (26 ) sicher befestigt ist, während die Anschlußklemmen (31 ) sicher in den Kanälen (27 ) befestigt sind; die Anschlußfassung (50 ) weiter aus einer zweiten Schale (51 ), einem zweiten Flansch (54 ) an einem hinteren Ende der zweiten Schale (51 ), einem zweiten Zwischenraum (56 ) innerhalb der zweiten Schale (51 ), um darin das zweite Kabel (40 ) zu befestigen, zwei parallele zweite Öffnungen (570 ), die sich von einer Innenwand (57 ) der Vertiefung (53 ) in den zweiten Zwischenraum (56 ) erstrecken; einer peripheralen zweiten Rille (55 ) an einem Kreuzungspunkt der Vertiefung (53 ) und mit einem darum herum befestigten zweiten Abdichtring (52 ) besteht; und der Fassungsanschlußklemmenaufbau (60 ) besteht aus einem Paar von zwei Fassungsanschlußklemmen (61 ), die durch die zweiten Öffnunge (570 ) hindurchgeführt sind und mit den zweiten Leitungen (41 ,42 ) in Berührung kommen, um das zweite Schild (43 ) über ein Gewinde sicher zu befestigen, während das zweite Kabel (40 ) sicher im zweiten Zwischenraum (56 ) befestigt ist; dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenbauen des Anschlußsteckers und der Anschlußfassung (20 ,50 ) der Vorsprung (23 ) des Anschlußsteckers (20 ) in die Vertiefung (53 ) der Anschlußfassung (50 ) eingeführt wird; die zweiten Gewindebolzen (61 ) des Fassungsanschlußklemmenaufbaus (60 ) in die Kanäle (27 ) eingesetzt werden und dann mit dem Steckeranschlußklemmenaufbau (30 ) befestigt werden; ein erster Abdichtungsaufbau als den Vorsprung (23 ) ausgeführt ist und gegen den zweiten Abdichtring (52 ) angedrückt wird, wobei dieser zweite Abdichtungsaufbau als eine Innenfläche der Vertiefung (53 ) ausgeführt ist und gegen den ersten Abdichtring (22 ) gedrückt wird. - Die Kabelverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlußfassung (
50 ) weiter mit zwei zweiten Öffnungen (510 ) versehen ist, wobei sich eine davon oben und die andere unten an der zweiten Schale (511 ) befindet; eine Klammer (58 ) sich von der zweiten Schale (52 ) erstreckt und ein Stift (580 ) nahe zum offenen Ende der Klammer (58 ) zum Befestigen in die zweite Öffnung (510 ) eingeschoben ist; die erste Schale (21 ) mit einer durchgehenden Öffnung (280 ) versehen ist, während der Stift (580 ) in die zweite Öffnung (510 ) und in die erste Öffnung (280 ) eingeschoben ist, um den Anschlußstecker (20 ) mit der Anschlußfassung (50 ) sicher miteinander zu befestigen. - Die Kabelverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckeranschlußklemmenaufbau (
30 ) weiter aus zwei gegeneinander angeordnete erste Flügel (35 ) und aus zwei zweite elastische Flügel (37 ), die sich zwischen den ersten elastischen Flügeln (35 ) befinden, aufgebaut ist. - Die Kabelverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der ersten Gewindebolzen (
32 ) mit einer ersten Verlängerung (36 ) mit einem scharfen Ende und einem Gewinde (34 ) versehen ist, wobei jeder der zweiten Gewindebolzen (61 ) mit einer zweiten Verlängerung (66 ) mit einem scharfen Ende und einem Gewinde (64 ) versehen ist. - Die Kabelverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (
53 ) eine erste konische Fläche (531 ) und eine kontinuierliche zweite konische Fläche darin aufweist. - Die Kabelverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die weiter aus einem ersten wasserdichten Element (
15 ) innerhalb des ersten Zwischenraumes (26 ), das mit dem ersten Kabel (10 ) gegen den Boden des ersten Zwischenraumes (26 ) gedrückt wird, während ein zweites wasserdichtes Element (45 ) innerhalb des zweiten Zwischenraumes (56 ) mit dem zweiten Kabel (40 ) gegen den Boden des zweiten Zwischenraumes (56 ) gedrückt wird, besteht. - Die Kabelverbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der wasserdichten Elemente (
15 ,45 ) aus einem Plastik- oder Gummimaterial geformt und ausgebildet ist, wie z. B. aus einem EVA-Schaumgummi oder aus Silikongummi. - Die Kabelverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlußstecker (
20 ) aus einer Rippe (28 ) zwischen den Kanälen (27 ), oberen und unteren vertieften Teilen (211 ) und aus einer Lasche (212 ) in je einem oberen vertieften und einem unteren vertieften Teil (211 ) besteht; und die Anschlußfassung (50 ) weiter aus einem oberen und einem unteren Vorsprung (511 ) besteht, wobei der obere und untere Vorsprung (511 ) mit je einem Schlitz (512 ) versehen ist; dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenbauen des Anschlußsteckers und der Anschlußfassung (20 ,50 ) der Vorsprung (23 ) des Anschlußsteckers (20 ) in die Vertiefung (53 ) der Anschlußfassung (50 ) eingeführt wird; die zweiten Gewindebolzen (61 ) des Fassungsanschlußklemmenaufbaus (60 ) in die Kanäle (27 ) eingesetzt werden und dann mit dem Steckeranschlußklemmenaufbau (30 ) befestigt werden; ein erster Abdichtungsaufbau als den Vorsprung (23 ) ausgeführt ist und gegen den zweiten Abdichtring (52 ) angedrückt wird, wobei dieser zweite Abdichtungsaufbau als eine Innenfläche der Vertiefung (53 ) ausgeführt ist und gegen den ersten Abdichtring (22 ) gedrückt wird; der obere und der untere Vorsprung (511 ) passend an den oberen und unteren vertieften Teilen (211 ) befestigt sind, wenn der obere und der untere Vorsprung (511 ) durch die Laschen (212 ) durchgeführt werden, damit diese Laschen (212 ) in die Schlitze (512 ) eingeführt werden. - Die Kabelverbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Form eines jeden oberen oder unteren Vorsprungs (
511 ) oder jedes der oberen und unteren vertieften Teile (211 ) in einer V-Form mit einer geraden oder gekurvten Unterseite ausgeführt ist. - Die Kabelverbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Form eines jeden oberen oder unteren Vorsprungs (
515 ) und die der oberen und unteren vertieften Teile (213 ) zusammen oval ausgeführt ist. - Die Kabelverbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der oberen und der unteren Vorsprünge (
511 ,515 ) mit je einer abgeschrägten Fläche auf einer Innenfläche vor dem Schlitz (512 ,516 ) versehen ist. - Die Kabelverbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der oberen und unteren vertieften Teile (
211 ,213 ) auf einer Innenfläche vor dem Schlitz (512 ) mit einer abgeschrägten Fläche versehen ist. - Die Kabelverbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lasche (
212 ,214 ) mit einer abgeschrägten oberen Fläche versehen ist. - Die Kabelverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt entweder des Anschlußsteckers (
20 ) oder der Anschlußfassung (50 ) rechteckig, oval oder kreisrund zur Übereinstimmung mit dem des ersten Kabels (10 ) oder zweiten Kabels (40 ) ausgeführt ist. - Die Kabelverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlußstecker (
20 ) aus einer Rippe (28 ) zwischen den Kanälen (27 ), oberen und unteren vertieften Teilen (213 ) und aus einer Lasche (214 ) in je einem oberen vertieften und einem unteren vertieften Teil (213 ) besteht; und die Anschlußfassung (50 ) weiter aus einem oberen und einem unteren Vorsprung (515 ) mit einem vorderen flachen Ende (517 ) besteht, wobei der obere und untere Vorsprung (511 ) mit je einem Schlitz (516 ) versehen ist; dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenbau des Anschlußsteckers und der Anschlußfassung (20 ,50 ) der Vorsprung (23 ) des Anschlußsteckers (20 ) in die Vertiefung (53 ) der Anschlußfassung (50 ) eingeführt wird; die zweiten Gewindebolzen (61 ) des Fassungsanschlußklemmenaufbaus (60 ) in die Kanäle (27 ) eingesetzt werden und dann mit dem Steckeranschlußklemmenaufbau (30 ) befestigt werden; ein erster Abdichtungsaufbau als den Vorsprung (23 ) ausgeführt ist und gegen den zweiten Abdichtring (52 ) angedrückt wird, wobei dieser zweite Abdichtungsaufbau als eine Innenfläche der Vertiefung (53 ) ausgeführt ist und gegen den ersten Abdichtring (22 ) gedrückt wird; der obere und der untere Vorsprung (511 ) passend an den oberen und unteren vertieften Teilen (211 ) befestigt sind, um zwischen dem flachen Ende (517 ) und dem unteren vertieften Teil (213 ) eine Lücke zu bilden, wenn der obere und der untere Vorsprung (511 ) durch die Laschen (212 ) durchgeführt werden, damit diese Laschen (214 ) in die Schlitze (516 ) eingeführt werden.
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