DE1204297B - Steckeraufnahmekontakt fuer Schaltkarten - Google Patents

Steckeraufnahmekontakt fuer Schaltkarten

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DE1204297B
DE1204297B DEC27821A DEC0027821A DE1204297B DE 1204297 B DE1204297 B DE 1204297B DE C27821 A DEC27821 A DE C27821A DE C0027821 A DEC0027821 A DE C0027821A DE 1204297 B DE1204297 B DE 1204297B
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DE
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terminal
connector device
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DEC27821A
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Leon Gilbert
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CONTINENTAL CONNECTOR CORP
Original Assignee
CONTINENTAL CONNECTOR CORP
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Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
HOIr
Deutsche Kl.: 21c-22
Nummer: 1 204 297
Aktenzeichen: C 27821 VIII d/21 c
Anmeldetag: 31. August 1962
Auslegetag: 4. November 1965
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckeraufnahmekontakt für Schaltkarten, insbesondere eine Kontaktkonstruktion, bei der der Widerstand und die induktiven Wirkungen, die innerhalb der Kontaktteile auftreten, erheblich vermindert sind.
Es ist ein elektrischer Steckeraufnahmekontakt von einer Miniaturtype bekanntgeworden, der eine Steckerfassung enthält, in der gedruckte Schaltungskarten oder Stöpsel aufgenommen werden, wobei die bekannte Steckerfassung mit mehrfachen Miniatur-Kontaktelementen versehen ist, die mit entsprechenden Kontaktelementen auf der gedruckten Schaltungskarte oder dem Stöpsel eingesetzt sind. Diese Miniatur-Kontaktelemente sind aus streifenförmigem federndem Material hergestellt und sind so ausgeführt, daß sie als Druckfedern wirken. Der als Druckfeder ausgebildete Teil dieser Kontaktelemente wird aus einer Mehrzahl von Abzweigungen bzw. Abschnitten gebildet, von denen die äußersten Kontaktabschnitte den Kontakt mit den Schaltungselementen der Schaltkarte herstellen.
Der äußerste Abschnitt oder Abzweig ist elektrisch mit dem Klemmenteil des Kontaktes durch eine zwischenliegende Abzweigung oder Abschnitt verbunden und ein innerer Abzweig oder Abschnitt dieser beiden Teile ist in Reihe elektrisch zwischen dem äußersten Kontaktabschnitt und dem Klemmenteil geschaltet. Diese bekannte Kontakteinrichtung, die insbesondere bei elektrischen Rechenmaschinen verwendet wird, hat jedoch einige Nachteile. Bei Geräten dieser Art sind die Signale oft sehr schwach oder von einer sehr hohen Frequenz oder beides. Bei schwachen Signalen muß unbedingt ein Spannungsabfall vermieden werden, da ein solcher Spannungsabfall eine unerwünschte Dämpfung des Signals bewirkt. Ein solcher Spannungsabfall tritt entweder infolge des Kontaktwiderstandes in den zwischenliegenden Flächen der Kontaktteile oder in den Ohmschen Verlusten beim Durchgang des Signals entlang der Kontaktteile selbst auf. Außerdem gibt die Strombahn in den Kontakten der bekannten Ausführung Anlaß zu unerwünschten induktiven Wirkungen insbesondere dadurch, daß die Strombahn zum Teil gewunden ist. Diese induktiven Wirkungen verursachen um so mehr Schwierigkeiten, da die wirksamen Frequenzen der Signale laufend erhöht werden.
Es sind weiterhin Kontakteinrichtungen bzw. Steckeraufnahmekontakte bekanntgeworden, die eine federnde Stütze aufweisen, die am oberen Kontakt— abschnitt angreift. Dieser bekannte Steckeraufnahmekontakt hat den Nachteil, daß die Wirkung der federnden Stütze sehr stark abgeschwächt ist, da für
Steckeraufnahmekontakt für Schaltkarten
Anmelder:
Continental Connector Corporation, Woodside,
N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Cohausz, Dipl.-Ing. W. Florack
und Dipl.-Ing. K.-H. Eissei,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
Als Erfinder benannt:
Leon Gilbert, Stamford, Conn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 25. Mai 1962 (197 743)
das Schwenken des kontaktbildenden Abschnittes ein sehr kurzer Hebelarm zur Verfügung steht.
as Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, einen Steckeraufnahmekontakt zu schaffen, bei dem der Hebelarm der Federwirkung beim Schwenken der Kontaktabschnitte um eine Biegung bedeutend größer ist, so daß der kontaktbildende federnde Teil mit Sicherheit auf der ganzen Fläche gegen die aufgedruckten Leitungsstreifen einer Schaltkarte anliegt. Hierdurch werden die obenerwähnten Nachteile eines zusätzlichen Übergangswiderstandes und die induktiven Wirkungen ganz erheblich herabgesetzt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckeraufnahmekontakt für Schaltkarten, der einen ersten Klemmenabschnitt und einen etwa parallel dazu angeordneten zweiten Klemmenabschnitt enthält, der zur Kontaktgabe dient, wobei die beiden Abschnitte mit einem dritten Abschnitt, der sie miteinander verbindet, aus einem Streifen eines leitenden federnden Materials hergestellt sind, der durch Biegung an den Abschnittsenden eine federnde, balgenförmige Federungseinheit bildet, wobei der erste Abschnitt ein
umgebogenes leitendes Element aufweist, das mit Federdruck auf den kontaktgebenden Klemmenabschnitt einwirkt. Der erfindungsgemäße Steckeraufnahmekontakt für Schaltkarten ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung am unteren Teil des dritten Abschnittes erfolgt und/oder durch eine Öffnung des dritten Abschnittes hindurch am unteren Teil des zweiten Abschnittes erfolgt.
509 720/314
3 4
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Bei- wände der obenerwähnten Taschen 18, und die
spielen erläutert. In der Zeichnung zeigt Seitenwände dieser Taschen werden durch Rippen 20
F i g. 1 eine dreiviertelperspektivische Ansicht gebildet, die nach innen von diesen Wänden aus ge-
eines elektrischen Aufnahmekontaktes, der gemäß richtet sind. Die Aufnahme 10 ist außerdem an ihrem der vorliegenden Erfindung in Kombination mit einer 5 oberen Teil mit Ansätzen 22 versehen, die sich in der
gedruckten Schaltungsplatte oder Schaltungskarte Länge der Rinne 12 erstrecken, und ferner mit einem
wirksam ist, Vorsprung 24 an deren Boden versehen, der sich
Fig. 2 eine vordere perspektivische Ansicht des ebenfalls der Länge nach durch die Rinne 12 er-
Aufnahmekontaktes mit eingesetzten Kontakt- streckt und dessen Zweck nachstehend erläutert elementen, ίο werden soll. Die Aufnahme 10 kann außerdem mit
F i g. 3 eine Ansicht im Schnitt in einem gegenüber Klemmenansatzteilen 26 versehen sein zur Aufnahme
Fig. 1 vergrößerten Maßstab, wobei jedoch die ge- der Teile für die Befestigung der Aufnahme 10.
druckte Schaltungsplatte entfernt wurde und eine Jedes der Kontaktelemenje c enthält eine feder-
Ausführung der Kontaktkonstruktion gemäß der vor- balgenförmige Federungseinheit, die aus einem liegenden Erfindung gezeigt ist, 15 Streifen eines federnden Materials hergestellt ist, bei-
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, bei der spielsweise aus getemperter Phosphorbronze (die
jedoch eine gedruckte Schaltungsplatte in der einge- über Silber goldplattiert sein kann, um einen geringen
führten Stellung dargestellt ist, Kontaktwiderstand zu erhalten), und die drei Ab-
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 3, in der je- zweigungen oder Abschnitte besitzt, einen innersten
doch eine zweite Kontaktkonstruktion dargestellt ist, 20 Abschnitt 28, der gegen die Innenwand der Auf-
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 5, bei der nähme gerichtet ist, einen äußersten Abzweig 30, der
jedoch die gedruckte Schaltungsstelle eingesetzt ist, die Kontaktfläche bildet, die an den zusammen-
Fig. 7 eine Vorderansicht des Kontaktteils nach passenden Klemmenstreifen<f des StößelsP anpreß-
F i g. 5, die in der Richtung der Linie 7-7 von F i g. 5 bar ist, und einen zwischenliegenden Abzweig oder
ausgeführt ist, . 25 Abschnitt 32, der eine federnde Verbindung zwischen
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 5, in der ein den beiden anderen Abschnitten 28 und 30 herstellt, drittes Ausführungsbeispiel der Kontaktkonstruktion Das unterste Ende des inneren Abzweigs oder Abgezeigt ist, Schnitts 28 jedes balgenförmig gestalteten Kontaktes c
Fig. 9 die gleiche Ansicht wie Fig. 8, bei der je- ist in einer geeigneten Art mit dem Körper der Auf-
doch die gedruckte Schaltungsplatte eingesetzt ist, 30 nähme 10 mittels eines ausgestanzten Teils 34 ver-
Fig. 10 eine Vorderansicht der Kontakteinheit ankert, der außerhalb der Aufnahme 10 angeordnet
nach Fig. 8, die in der Richtung der Linie 10-10 in ist, und den Enden 36, die sich aus der Aufnahme 10
F i g. 8 zu sehen ist, heraus erstrecken und die Klemmenenden bilden,
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 5, in der an die die Drähte, beispielsweise durch Löten, ange-
jedoch ein viertes Ausführungsbeispiel des Fede- 35 schlossen werden können. Der äußerste Abzweig
rungskontaktteils angegeben ist, oder Abschnitt 30 des Kontaktes c endet an seinem
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 11, bei oberen Ende in einem Hakenteil38, der den Ansatz
der jedoch die gedruckte Schaltungsplatte ein- 22 übergreift, wobei das Ende des Hakenteils 38 eine
gesetzt ist, begrenzte Freiheit der Bewegung in einer Ausspa-
F i g. 13 eine Vorderansicht des Kontaktteils nach 4° rung 40 besitzt, die zwischen dem Ansatz der Wand
Fig. 11, die in der Richtung der Linie 13-13 von 22 und den äußeren Wänden42 der Aufnahme 10
Fi g. 11 zu sehen ist. gebildet wird. Der Ansatz der Wand 22 bildet außer-
Unter Bezugnahme auf Einzelheiten in den dem einen Anschlag für die Begrenzung der Bewe-Zeichnungen und insbesondere unter Beach- gung des Oberteils des Kontaktelementes c nach tung der Fig. 1 bis 4 enthält der elektrische 45 außen (in die Rinne 12), und de.r Vorsprung 24 bildet Steckeraufnahmekontakt eine Steckfassung, die im einen Anschlag zur Begrenzung der Auswärtsbeweallgemeinen mit / bezeichnet wird und die zur Auf- gung des unteren Endes des Kontaktelementes c.
nähme einer gedruckten Schaltungsplatte P od. dgl. Wenn eine gedruckte Schaltungskarte P, die eine vorgesehen ist. Die erwähnte Steckfassung ist mit Stärke nicht größer als der Abstand zwischen den einer Mehrzahl von Reihen von Miniatur-Kontakt- So Flächen der Rippen 20 besitzt, in die Rinne 12 der elementen c versehen und die gedruckte Schaltungs- Aufnahme 10 eingesetzt wird, wird einmal ein Konplatte P ist mit einer Mehrzahl von Schaltungsele- takt zwischen den Klemmenelementen c' und dem menten oder Streifen c' versehen, deren Enden die Oberteil des äußersten Abzweigs oder Abschnitts 30 Klemmenelemente für eine zusammenpassende Schal- des Kontaktelementes c hergestellt, wodurch dieser Abtung mit den Kontaktelementen c der Steckerfas- 55 schnitt um die untere Biegung δ des Kontaktelementes sung / bilden. geschwenkt wird. Indem der Stöpsel P weiter in die
Die Steckerfassung 7 enthält eine Aufnahme 10, Rinne 12 eingeschoben wird, setzt sich diese Bewedie aus einem einzelnen gegossenen Isolationsteil be- gung zusammen mit einer Schwenkung des zwischensteht, der mit einer zentralen längslaufenden Rinne liegenden Abzweigs oder Abschnitts 32 um die obere 12 zur Aufnahme des Stöpsels P versehen ist. Die 60 Biegung V des Kontaktelements fort. Nachdem der Rinne 12 wird durch zwei entgegengesetzt liegende Stöpsel in seine Endstellung eingedrückt wurde, ist Wände 14 und 16 gebildet, von denen mindestens der Kontakt c in seiner Wirkung als Federbalgen zueine und vorzugsweise beide mit einer Mehrzahl von sammengedrückt und wirkt als Ganzes wie eine Taschen 18 versehen sind. Die Taschen 18 sind ent- Druckfeder. Das Resultat ist, daß die elektrische lang der Rinne verteilt und entsprechen in der An- 65 Verbindung des Abschnitts 30 des Kontaktelezahl der Anzahl der Kontaktelemente c, wobei jedes mentes c, das vorzugsweise in der Formgestaltung Kontaktelement c teilweise durch eine Tasche 18 um- gradlinig ist, einen Kontakt über im wesentlichen geben ist. Die Wände 14 und 16 bilden die Innen- seine ganze Fläche mit der Fläche des Klemmenele-
5 6
mentes c' des gedruckten Schaltungsstöpsels P bildet. federnde Kraft des leitenden Elementes 44, daß die
Mit dem Zusammendrücken der Federkontakte c, c, unteren Enden der Kontaktabschnitte 32 und 30 ge-
die als ein Paar von entgegengesetzt liegenden Seiten gen den gedruckten Schaltungsstöpsel P angepreßt
des Steckers angeordnet sind, wird als weiteres Er- werden, wobei ein enger elektrischer Kontakt zwi-
gebnis erreicht, daß die Schaltungskarte oder der 5 sehen dem Kontakte und dem dazu passenden
Stöpsel P genau und federnd in der Aufnahme 10 Klemmenstreifen c' erzielt wird. Hierdurch wird der
durch entgegengesetzt wirkende Druckwirkung des Spannungsabfall an den Kontaktübertragungsflächen
Kontaktelementpaares c, c gehalten wird. Die federn- verringert und die Zuverlässigkeit der Kontaktgabe
den Abschnitte bewirken darüber hinaus, daß die bei Stößen oder Vibrationen verbessert.
Fläche der Kontaktabschnitte 30 den gedruckten io Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 5, 6 und 7 ist
Schaltungen folgen, wobei eine Kontaktunterbrechung in vieler Hinsicht gleich demjenigen nach Fig. 3
durch harte Vibration und eine nicht genaue Aus- und 4 geschaltet, und die gleichen Teile tragen daher
richtung der gedruckten Schaltungen vermieden wird. die gleichen Bezugszeichen. Die Kontakte in F i g. 6
Die Beschreibung bezieht sich bis jetzt auf eine und 7 unterscheiden sich von denjenigen in F i g. 3
grundsätzliche bekannte Konstruktion und Anord- 15 und 4 darin, daß die äußeren Kontaktabschnitte
nung. In der Konstruktion, die bisher beschrieben 30 a durch einen Schlitz 52 gegabelt sind und die da-
wurde, wird daher das Signal durch die Kontakte c zwischenliegenden Kontaktabschnitte 32 a ebenfalls
geleitet und durchläuft die Elemente der Reihe nach, durch den Schlitz 54 gegabelt sind. Der untere Teil
und zwar das Klemmenteil 36, das inne're Teil 28, des Schlitzes 54 in dem zwischenliegenden Kontakt-
das zwischenliegende Teil 32 und den äußeren Ab- 20 abschnitt 32 a ist bei 56 erweitert. Das leitende EIe-
schnitt30. Diese Bahn ist vergleichsweise lang und ment 44 α ist aus seitlichen äußeren Teilen 58 und
gewunden. Sie genügt für verschiedene Anwendungs- einer mittleren Zunge 60 zusammengesetzt. Die Breite
möglichkeiten, stellt jedoch einen Spannungsabfall der Zunge 60 ist geringer als die Breite des Schlitz-
und Instruktionsschwierigkeiten für schwache und teiles 56 und größer als diejenige des Schlitzes 52 in
mit hoher Frequenz ankommende Signale dar. 35 dem äußeren Kontaktabschnitt 30 a. Die seitlichen
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, ist das äußeren Teile 58 des Leitungselementes 44 α greifen Klemmenteil 36 an seinem oberen Ende mit einem an den Teilen des zwischenliegenden Kontaktableitenden Element 44 versehen, dessen unteres Ende schnittes 32 a zu beiden Seiten des Schlitzes 56 an, in Eingriff mit dem, was man als das obere Ende des während die Zunge 60 durch den Schlitz 56 hindurch-Klemmenteils 36 betrachten kann, steht. Das obere 30 geht und gegen die unteren Teile des äußeren Kon- und freie Ende des leitenden Elementes 44 greift an taktabschnittes 30 α angedrückt wird, wobei der und drückt gegen den zwischenliegenden Kontakt- Schlitz 52 gespannt wird. Durch diese Konstruktion abschnitt 32, vorzugsweise in der Nähe von dessen werden parallele Bahnen für das Signal über die unterem Ende. Das leitende Element 44 ist zwischen Zunge 60 und die seitlichen äußeren Abschnitte 58 den Kontaktabschnitten 28 und 32 angeordnet. Ins- 35 des leitenden Elementes 44 a vorgesehen, wobei die besondere wird in diesem besonderen Ausführungs- Zunge 60 eine direktere leitende Bahn für das Sibeispiel das Klemmenteil 36 aus zwei parallelen gnal als die seitlichen äußeren Teile 58 bildet. Die Teilen 36 a und 36 b gebildet, die mit einer zusam- seitlichen äußeren Teile 58 des leitenden Elementes menhängenden Umkehrbiegung 46 verbunden sind. 44 a üben eine federnde Kraft auf das untere Ende Das Endteil 36 a ist mit dem inneren Kontakt- 40 des zwischenliegenden Kontaktabschnittes 32 a in abschnitt 28 und mit dem Klemmenteil 36 δ ver- einer Art aus, die gleich derjenigen ist, die in F i g. 3 bunden, das das leitende Element 44 an seinem und 4 gezeigt wurde, und zusätzlich übt die Zunge oberen Ende trägt. Falls es erforderlich ist, kann zur 60 eine federnde Kraft in der gleichen Richtung Sicherstellung der vertikalen Lage des Kontaktes c in direkt auf den äußersten Kontaktabschnitt 30 a der Aufnahme 10 ein abgebogener Abschnitt 48 zwi- 45 aus.
sehen dem leitenden Element 44 und dem oberen Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 bis 10 ist Ende des Klemmenteils 36b derart zwischengesetzt gleich demjenigen der Fig. 3 bis 4 mit Ausnahme, werden, daß der abgebogene Abschnitt mit einer ent- daß das Klemmenteil 36 durch einen einzigen Mesprechend gerichteten Wand 50, die aus dem Boden tallstreifen gebildet wird und daß das federnde leider Tasche 18 gebildet wird, zusammenwirkt. 50 tende Element 44 b aus dem Körper des leitenden
Wenn der gedruckte Schaltungsstöpsel P aus der Streifens ausgestanzt wird, an Stelle daß es aus einem Steckfassung /, wie in F i g. 3 gezeigt ist, herausge- freien Ende von einer umgelegten Biegung dieses nommen wird, drückt das leitende Element 44 auf Teiles hergestellt wird, wie es im Ausführungsbei-Grund seiner federnden Wirkung auf den Kontakt- spiel nach F i g. 3 und 4 gezeigt ist. abschnitt32 des Kontaktelementesc in die entspannte 55 Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 bis 13 ist Stellung. Wenn ein gedruckter Schaltungsstöpsel P gleich demjenigen nach F i g. 5 bis 7 mit Ausnahme, eingesetzt wird in die Rinne 12, wie in F i g. 4 gezeigt daß das Klemmenteil 36 aus einem einzigen Metallist, werden die federnden Kontaktteile c zusammen- streifen gebildet wird, und das federnde leitende EIegedrückt zu einer Balgenwirkung. Das leitende EIe- ment 44 c aus dem Metallstreifen ausgestanzt ist. Wie ment 44 bildet hierbei eine direkte leitende Bahn zwi- 60 insbesondere offenbart ist, ist der Schlitz 54 c, der sehen dem unteren Ende des zwischenliegenden Kon- den Zwischenkontaktabschnitt 32 c in zwei parallele taktabschnittes 32 und dem Klemmenabschnitt 36, so Streifen gabelt, breiter als das leitende Element 44 c. daß das Signal nicht die Kontaktabschnitte 32 und 28 Der Schlitz 52, der den äußeren leitenden Abschnitt und die umgekehrte Biegung b' dieser Abschnitte zu 30 c gabelt, ist schmaler in der Breite als das leitende · durchlaufen braucht. Dieser kürzere und direkte Weg 65 Element 44 c, so daß das letztere frei durch den für das Signal verringert den Spannungsabfall inner- Schlitz 54 c hindurchgeht und sowohl mechanisch als halb des Kontaktes c und setzt auch die induktiven auch elektrisch gegen den Kontaktabschnitt 30 c zur Schwierigkeiten herab. Darüber hinaus bewirkt die Anlage kommt.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 bis 13 befindet sich kein Gegenstück zu den leitenden Elementteilen 58, wie sie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 gezeigt sind. Diese können jedoch, falls es erforderlich ist, vorgesehen werden.
Aus dem Obenstehenden kann ersehen werden, daß der hier offenbarte Steckeraufbau alle Vorteile der Balgenfederung aufweist, die in den mehrfachelektrischen Steckern benutzt wird und zusätzlich eine direkte leitende Verbindung zu den Klemmenabschnitten vorsieht, wobei der Spannungsabfall und die unerwünschten induktiven Wirkungen herabgesetzt werden. Die Bauelemente, die diese zusätzlichen Vorteile bewirken, dienen außerdem zur Verbesserung der Sicherheit und Zuverlässigkeit der elekirischen Kontaktgabe zwischen den Kontaktabschnitten und den Klemmenteilen des gedruckten Schaltungsstöpsels P. Die Konstruktionen sind derart, daß sie einfach und wirtschaftlich einer Massenproduktion durch geeignete Stanzung, Prägung und ao Biegung, die an einem federnden Streifenmantel vorgenommen werden können, hergestellt werden können.
Da nur eine begrenzte Anzahl an Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung vorstehend offenbart wurde, ist es klar, daß sehr viele Variationsmöglichkeiten innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung und der nachstehenden Patentansprüche ausgeführt werden können.

Claims (7)

30 Patentansprüche:
1. Steckeraufnahmekontakt für Schaltkarten, der einen ersten Klemmenabschnitt und einen etwa parallel dazu angeordneten zweiten Klemmenabschnitt enthält, der zur Kontaktgabe dient, wobei die beiden Abschnitte mit einem dritten Abschnitt, der sie miteinander verbindet, aus einem Streifen eines leitenden federnden Materials hergestellt sind, der durch Biegung an den Abschnittsenden eine federnde balgenförmige Federungseinheit bildet, wobei der erste Abschnitt ein umgebogenes leitendes Element aufweist, das mit Federdruck auf den kontaktgebenden Klemmenabschnitt einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung am unteren Teil des dritten Abschnittes (32) erfolgt und/oder durch eine Öffnung (56) des dritten Abschnittes (32) hindurch am unteren Teil des zweiten Abschnittes (30) erfolgt.
2. Steckereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Element (44) aus dem Streifenkörper ausgestanzt ist.
3. Steckereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenabschnitt (36) einen ersten und zweiten parallelen Teil (36 a, 36 b) enthält, die elektrisch miteinander verbunden sind und der erste Teil (36 a) mit dem ersten Kontaktabschnitt (28) verbunden ist, während der zweite Teil (36 δ) ein freies oberes Teil besitzt, das das leitende Element (44) bildet.
4. Steckereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Element (44) gegen den dritten Kontaktabschnitt (32) anliegt.
5. Steckereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Kontaktabschnitt (32) eine Öffnung (56) besitzt, durch die das leitende Element (44) hindurchgeht und zur Anlage an den zweiten Kontaktabschnitt (30) kommt.
6. Steckereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Element (44) federnd gegenüber dem Klemmenabschnitt (36) ist und als eine Vorspannungseinrichtung auf die Kontaktabschnitte (30, 32) wirkt, um die Federbalgwirkung zu unterstützen.
7. Steckereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Element (44) am unteren Ende des zweiten bzw. dritten Kontaktabschnittes (30, 32) angreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 893 908;
USA.-Patentschrift Nr. 3 016 508.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 720/314 10.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEC27821A 1962-05-25 1962-08-31 Steckeraufnahmekontakt fuer Schaltkarten Pending DE1204297B (de)

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