DE1590039B2 - Steckvorrichtung fuer eine gedruckte schaltungsplatte - Google Patents

Description

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Rinne 2 einwölbt. Der Kontaktabschnilt 10 ist mit bogenen Abschnitte 15 federn. Die Kontakteledem Schleifenbogen 7 durch einen schrägen Ab- inente 6 kommen daher plötzlich von den Anlagefläschnitt 11 verbunden, welcher eine Führung für das chen9 frei, und jeder Abschnitt 14 schwenkt um ge-Einstecken der-, Schaltungsplatte bildet. Der andere wisse Stellen des gebogenen Abschnittes 15, wobei Schenkel des schleifenförmigen Oberteils hat eine 5 diese Schwenkstellen bei der gesamten anfänglichen Biegestelle 12, die einen U-förmigen Grat bildet, der Auslenkung des Oberteils des Kontaktelements 6 diegemäß F i g. 2 im wesentlichen halbkreisförmig ist selben sind. Ein jedes Oberteil wird daher zwischen und federnd gegen die von der gegenüberliegenden der Schaltungsplatte und der Anlagefläche 9 α des InInnenwand des Innenraumes 5 gebildete, weitere An- nenraumes 5 gebogen. Die von den Kontaktabschnitlagefläche 9 α wirkt. Das Ende dieses Schenkels des io ten 10 ausgeübte Druckkraft gegen die Leiterbah-Kontaktelementes 6 läuft an der dem Schleifenbo- nen 4 nimmt bei der anfänglichen Auslenkung sehr gen 7 entgegengesetzten Seite der Biegestelle 12 in schnell bis auf etwa 160 Gramm zu. Wenn die Schalein freies Ende 13 aus. Das Kontaktelement 6 hat tungsplatte weiter in die Rinne 2 eingesetzt wird und; ferner einen im wesentlichen geraden Abschnitt 14, das Oberteil des Kontaktelements 6 weiter ausgelenkt an den sich ein in den elektrischen Anschlußzapfen 15 wird, so verschieben sich die Biegestellen .12 in, 17 auslaufender gebogener Abschnitt 15 ansetzt, wo- F i g. 1 und 2 entlang der Anlageflächen 9 α nach unbei der Anschlußzapfen 17 sich durch ein Loch 16 in ten, wobei jedoch jede dieser Anlageflächen 9 α bei dem Gehäuse 1 nach außen erstreckt. Jedes Kontakt- der gesamten weiteren Verbiegung mit derselben elemente besteht aus zwei in Längsrichtung sich er- Stelle der Biegestelle 12 Kontakt macht. Es bleibt streckenden gleichlangen Teilen zwischen den Stel- 20 daher bei dem weiteren Einstecken der Schaltungslen α und a'. platte in die Rinne 2 die Kontaktkraft im wesentli-

Das Kontaktelement 6 ist zwischen der einen An- chen konstant.

lagefläche 9 des Innenraumes 5, gegen die die An- In der graphischen Darstellung von F i g. 3 gibt die . satzlappen 8 wirken und der gegenüberliegenden An- Ordinate die Kontaktkraft in Gramm und die Ablagefläche 9 α vorgespannt, wobei gegen die gegen- 25 szisse die Auslenkung des Kontaktabschnitts 10 in überliegende Anlagefläche 9 α die Biegestelle 12 Einheiten von 0,0254 mm wieder. Gemäß Kurve A ' wirkt. Die Abschnitte 14 und 15 des Kontaktele- wächst die Kontaktkraft nach einer anfänglichen ments 6 sind von dem Gehäuse 1 vollkommen frei. Auslenkung um 4 mal 0,0254 mm auf 160 Gramm

Wenn die Kante 3 der Schaltungsplatte zunächst in und bleibt dann genau konstant. Kurve B zeigt die

Richtung des Pfeiles B in die Rinne 2 eingesteckt 30 entsprechende Charakteristik für eine Steckvorrich-

wird, so geben die Kontaktabschnitte 11 mechani- tung gemäß Hauptanmeldung 1 590 006. Es ist zu

sehen Kontakt mit der Schaltungsplatte, so daß die beachten, daß bei der Kurve B die Kontaktkraft bei

Oberteile der Kontaktelemente 6 von den Anlageflä- einer anfänglichen Auslenkung um 6 mal 0,0254 mm

chen 9 des Innenraumes 5 etwas abgehoben werden, auf 140 Gramm ansteigt und dann weiter bei einer

d. h. die Ansatzlappen 8 sich von den Anlageflä- 35 endgültigen Auslenkung um 30 mal 0,0254 mm noch

chen 9 entfernen und die Abschnitte 14 um ihre ge- auf 160 Gramm zunimmt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

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druckten Schaltungsplatte an dem Kontaktabschnitt

Patentanspruch: des Kontaktelements eine zunächst steil ansteigende

Kontaktkraft, die überwiegend von der durch Zu-

Steckvorrichtung für eine gedruckte Schal- sammendrücken des Oberteils zwischen den beiden tungsplatte mit einem Isoliergehäuse, welches 5 Anlageflächen gespeicherten Kraft geliefert wird. Bei eine Rinne zur Aufnahme einer in Richtung zur weiterem Angreifen an dem Kontaktabschnitt des Gehäusegrundfläche einsteckbaren gedruckten Kontaktelements erfolgt keine wesentliche Erhöhung Schaltungsplatte aufweist und welche mindestens der Kontaktkraft mehr, da dann im wesentlichen ein in der Gehäusegrundfläche verankertes Kon- kein weiteres Zusammendrücken des Oberteils des taktelement enthält, das ein rückläufig in Rieh- io Kontaktelements, sondern ein Gleiten der Biegestelle tung auf die Gehäusegrundfläche gebogenes frei entlang der weiteren Anlagefläche erfolgt. In diesem endendes Oberteil aufweist, dessen einer der Gebiet ist daher die Kontaktkraft gegenüber Schwan-Rinne zugewandte Teil einen in die Rinne sich kungen der Dicke der Schaltungsplatte oder der einwölbenden Kontaktabschnitt aufweist und an Leiterbahnen im wesentlichen konstant. Jedoch.ist einer in der Nähe der Rinne angeordneten AnIa- 15 diese Konstanz nur in etwa gegeben; tatsächlich gefläche anliegt und dessen das freie Ende auf- steigt auch in diesem Gebiet die Kontaktkraft bei zuweisender Teil an einer von der Rinne entfernt nehmender Auslenkung des Oberteils des Kontaktliegenden weiteren Anlagefläche mit einer wäh- elements noch etwas an, so daß die Kontaktkraft rend des Einsteckvorganges gleitbaren Biegestelle doch noch in gewissem Maße von Unregelmäßigkeianliegt derart, daß das Oberteil vor dem Ein- 20 ten der Dicke der Schaltungsplatte oder von Schwinsteckvorgang zwischen den beiden Anlageflächen gungen derselben beeinflußt wird. Es hat sich herausvorgespannt wird, gemäß Hauptanmeldung gestellt, daß die Ursache hierfür darin liegt, daß die 1590 006, dadurch gekennzeichnet, Stelle, "mit der das Oberteil des Kontaktelements an daß die an der weiteren Anlagefläche (9 a) anlie- der weiteren Anlagefäche angreift, sich verschiebt ingende Biegestelle (12) einen U-förmigen, Vorzugs- 25 folge der Auslenkung des Oberteils nach dem anweise halbkreisförmigen Grat bildet. fänglichen Zusammendrücken, desselben beim Einstecken der gedruckten Schaltungsplatte. Die vorliegende Zusatzerfindung hat die Aufgabe, eine verbesserte Konstanz der Kontaktkraft in dem erwähnten 30 Gebiet sicherzustellen.

Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung dadurch -gelöst, daß die an der weite-

Die Zusatzerfindung bezieht sich auf eine Steck- ren Anlagefläche anliegende Biegestelle einen U-förvorrichtung für eine gedruckte Schaltungsplatte mit migen, vorzugswise halbkreisförmigen Grat bildet, einem Isoliergehäuse, welches eine Rinne zur Auf- 35 Durch die Zusatzerfindung wird der Vorteil ernahme einer in Richtung zur Gehäusegrundfläche reicht, daß die Stelle des Oberteils des Kontakteleeinsteckbaren gedruckten Schaltungsplatte aufweist ments, mit der dieses an der weiteren Anlagefläche und welches mindestens ein in der Gehäusegrund- angreift, sich während des Gleitens der Biegestelle fläche verankertes Kontaktelement enthält, das ein entlang der weiteren Anlagefläche praktisch nicht rückläufig in Richtung auf die Gehäusegrundfläche 40 ändert, so daß in dem flachen Teil der Kontaktkraftgebogenes, frei endendes Oberteil aufweist, wobei charakteristik eine verbesserte Konstanz der Konder der Rinne zugewandte Teil des Oberteiles einen taktkraft erreicht wird.

in die Rinne sich einwölbenden Kontaktabschnitt für Ein Ausführungsbeispiel der Zusatzerfindung wird

die federnde Kontaktgabe mit der eingesteckten ge- nachstehend im Zusammenhang mit den Figuren druckten Schaltungsplatte aufweist und mit seinem 45 erörtert. Von den Figuren zeigt darunterliegenden Abschnitt gegen eine in der Nähe Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Steckvorrich-

der Rinne angeordnete Anlagefläche gedrückt wird, tung gemäß der Zusatzerfindung, so daß das Oberteil des Kontaktelements schon vor F i g. 2 eine vergrößerte Teildarstellung der VorEinführung einer gedruckten Schaltungsplatte in richtung von Fi g. 1 und . .. .

Richtung von der Rinne weg federnd ausgelenkt ist, 50 F i g. 3 die Kontaktkraftcharakteristik der Vorrich- und wobei das Oberteil durch Angreifen an der ein- tung von Fig. 1.

geführten gedruckten Schaltungsplatte als Ganzes Die Steckvorrichtung besteht gemäß F i g. 1 aus

von der Rinne weg auslenkbar ist, wobei-gemäß dem länglichen Isoliergehäuse 1, das eine Rinne 2 Hauptanmeldung 1 590 006 das Oberteil des Kon- zum Einstecken der Kante 3. einer gedruckten Schaltaktelements zwischen der in der Nähe der Rinne be- 55';tungsplatte^ bildet; die aufgedruckte Leiterbahnen 4 findlichen Anlagefläche und einer von der Rinne ent- aufweist. Das Isoliergehäuse 1 bildet Innenräume 5, fernt liegenden weiteren Anlagefläche dadurch vor- von denen nur zwei in F i g. 1 dargestellt sind und die gespannt ist, daß der das freie Ende aufweisende Ab- mit der Rinne 2 in Verbindung stehen und je ein aus schnitt des Oberteils mit einer zwischen dem Kon- Blech bestehendes Kontaktelement 6 enthalten. Jetaktabschnitt und der Gehäusegrundfläche befindli- 60 des Kontaktelement 6 weist ein federndes Schleifenchen Biegestelle an der von der Rinne entfernt lie- förmig gebogenes Oberteil auf, dessen Schleifenbogenden weiteren Anlagefläche angreift, und ein Glei- gen 7 in bezug auf den Innenraum 5 nach außen geten der Biegestelle entlang der weiteren Anlagefläche richtet ist. An beiden Seiten des Oberteils des Konwährend der bei Einführung der gedruckten Schal- taktelementes 6 sind Ansatzlappen 8 vorgesehen, von tungsplatte erfolgenden federnden Auslenkung des 65 denen F i g. 1 nur einen Lappen zeigt, und die gegen Oberteils ermöglicht ist. die von der einen Wandung des Innenraumes 5 ge-

Bei dieser der Hauptanmeldung entsprechenden bildete Anlagefläche 9 in der Nähe der Rinne 2 wir-Steckvorrichtung ergibt sich bei Einführung der ge- ken, während der Kontaktabschnitt 10 sich in die