DE1465099A1 - Auf einen elektrischen Anschlusszapfen aufschiebbare Verbindungshuelse - Google Patents

Auf einen elektrischen Anschlusszapfen aufschiebbare Verbindungshuelse

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DE1465099A1
DE1465099A1 DE19641465099 DE1465099A DE1465099A1 DE 1465099 A1 DE1465099 A1 DE 1465099A1 DE 19641465099 DE19641465099 DE 19641465099 DE 1465099 A DE1465099 A DE 1465099A DE 1465099 A1 DE1465099 A1 DE 1465099A1
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/26Connections in which at least one of the connecting parts has projections which bite into or engage the other connecting part in order to improve the contact
    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
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Description

aufschiebbare Verbindungshülse A 42 218 VIIId/2T Priorität; USA; 19. August 1963; US Ser.No. 303 440
Das Hauptpatent SBP Anmeldung A 42 218 beschreibt einen elektrischen Verbinder, der aus einem im Querschnitt hohlprofilförmigen Hülsenteil mit einem flachen Bückenstück und daran anschließenden Seiteznränden, deren Enden einwärts gebogen sind, besteht und in den ein elektrischer Anschlußzapfen zwischen das Rückenstück und die Endflächen einschiebbar ist, wobei das Bückenstück am einen Ende zwischen den Seitenwänden eine Ausnehmung aufweist, um einen Leiter aufzunehmen und abzustützen, der zwischen dem Bückenstück und dem Anschlußzapfen eingespannt wird.
Bei der Anordnung gemäß dem Hauptpatent wird der Verbinder in einem einzigen Arbeitshub auf den Anschlußzapfen übergeschoben
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und die Verbindung des Anschlußdrahtes bewirkt, wobei beim schieben der Verbinderhülse auf den Anschlußzapfen der Draht zwischen der Oberfläche des Zapfens und der Innenfläche des Hülsenteils des Verbinders verschoben wird. Hierbei wird die Isolation auf dem Teil des Drahtes, welcher an dem Anschlußzapfen anliegt aufgebrochen und es wird zwischen dem Draht und dem Zapfen ein inniger Metall-Metallkontakt hergestellt.
Wenn es sich Jedoch um die Verwendung von Litzendraht hadelt, so haben die einzelnen Adern des Idtzendrahtes die neigung unter der Verbinderhülse sich voneinander zu trennen und aufzuspreitzen.
Um eine mehrfache Verbindung an einem Anschlußzapfen zu bewirken, werden der Reihe nach auf den Zapfen zwei oder mehrere Verbinderhülsen mit entsprechenden Drähten darunter aufgeschoben. Ein jeder Verbinder wird mit hoher Geschwindigfekeit auf den Zapfen aufgeschoben und beim Überschieben auf den Zapfen kann die Isolierung eines Drahtes der bereits an dem unteren Teil des Zapfens befestigt ist, aufgeschnitten werden. Wenn bereits eine Verbinderhülse auf den Zapfen aufgeschoben ist, kann daher das Aufschieben eines zweiten Verbinders mit Störungen verbunden sein.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung einer Verbinderhülse gemäß dem Hauptpatent und eine Verbesserung des zur Anwendung gelangenden Verarbeitungsverfahrens.
■Gemäß der Erfindung wird eine elektrische Verbindung eines An-
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schlußdrahtes mit einem Ansehlußzapfen in der Weise ausgeführt, daß eine Verbinderhttlee, deren Breite zwischen einander gegenüber liegenden Hülseneeiten geringer ist als die kombinierte Dicke des -
Zapfens und des Leiters bei unmittelbarer Berührung derselben mitwird einander, auf den Ansehlußzapfen aufgeschoben, sodaß der Zapfen von der Hüls« umschlossen wird, wobei der leiter an einem Ende des Zapfen quer angelegt wird und die Verbinderhülse beim überschieben auf den Zapfen den Leiter ergreift und an der Fläche des Ansehlußzapfens entlang bewegt, sodaß>der Leiter zwischen der Hülse und dem Zapfen eingeklemmt wird und unter Druck eingeklemmt gehalten wird; dabei ist der zur Verarbeitung gelangende Draht ein Litzendraht und die Adern desselben werden zu einem Bündel zusammengehalten, indem der Litzendraht beim Überschieben der Verbinderhülse auf den Zapfen entsprechend durch Teile der Hülse geführt wird.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen hülsenförmigen Verbinder, der von einem Mittelteil ausgehende aufrecht sich erstreckende Seitenteile aufweist, deren Kanten nach innen eingerollt sind, sodaß sie dem die Seitenteile verbindenden Bodenteil der Verbinderhülse gegenüber liegen und zwischen innen und der Bodenteil der Anschlußzapf en und der Leiter eingeklemmt werden, wobei an dem verbindenden Bodenteil am einen Ende zwischen den Seitenteilen eine Vertiefung vorgesehen ist, in welcher sich der an den Anschlußzapfen bereits angedrückte Leiter einlegen kann und abgestützt wird, wobei der verbindende Mittelteil der Verbinderfclilse eine nach innen gerichtete Konkave lut aufweist, in die sich der Leiter einlegen kann.
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Weiter besteht die Erfindung in einer elektrischen Verbinderhülse von im wesentlichen rinnenförmigen Querschnitt mit einem verbindenden Mittelteil und aufrechten Seitenwänden, deren Kanten nach innen eingerollt sind und dem verbindenden Mittelteil gegenüber liegende llächenabschnitte bilden, sodaß der Anschlußzapfen und der leiter zwischen dem verbindenden Bodenteil der Hülse und den Kanten der Seitenteile eingeklemmt werden können; der verbindende Mittelteil hat dabei an seinem Ende zwischen den Seitenteilen eine Vertiefung, in die der durch den Verbinder an den Anschlußzapfen angeklemmte leiter sich einlegen kann und darin abgestützt wird, während die Seitenteile sieh nach vorn über den Mittelteil hinaus erstreckende Fortsätze aufweisen, die als • Baffer wirken.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine elektrische Verbinder- ' klemme von im wesentlichen rinnenförmigen Querschnitt mit einem verbindenden Mittelteil und aufrecht dazu sich erstreckenden Seitenwänden, deren Kanten nach innen eingerollt sind und gegenüber dem die Seitenteile verbindenden Mittelteil der VerMnderhülse liegen, wobei der verbindende Mittelteil an seinem einen Ende eine Vertiefung zwischen den Seitenteilen aufweist, in die sich der Leiter einlegt und durch die er getragen wird, nachdem er durch die Verbinderhülse an den Zapfen angeklemmt wurde; dabei bildet das Ende des die Seitenteile verbindenden Mittelteiles der Hülse zwei Verlängerungslappen, die für den Leiter eine runde tragende Vertiefung bilden, wobei die Vorderecken der Lappen schräg umgebogen
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sind und die Vorderkanten der Lappen nach innen gewölbt gebogen
sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden
Beschreiblang im Zusammenhang mit den Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Anschlußzapfens mit zwei aufgesetzten Verbinderhülsen zum Anschluß von zwei isolierten Drähten;
Fig. 2 eine perspektivische vergrößerte Darstellung von zwei
Verbinderhülsen, die einen Verbinderstreifen bilden;
Fig. 3 eine vergrößerte Endansicht einer .einen Litzendraht an den Anschlußzapfen andrückenden Verbinderhülse;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte Hülse;
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Verbinderhülse.
In Fig. 1 ist der Anschlußzapfen mit 12 bezeichnet, 10 sind die
beiden hülsenförmigen Verbinder und 14 ist eine Hontageplatte.
Auf dem Zapfen 12 ist der untere Verbinder 16 vom oberen Ende des Zapfens 12 quer aufgeschoben worden unter Anwendung eines Werkzeuges der im Hauptpatent beschriebenen Art. Beim Aufschieben auf den Anschlußzapfen 12 ergreift die Verbinderhülse 16 das Ende des isolierten Drahtes 18, entfernt dabei den Isoliermantel und i,i**hj» das voB Isolation befreite Ende unter den verbindenden Mittelteil der Hülse 16, wobei das von der Isolation befreite Ende des Drahtes
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an der Fläche des Anschlußzapfens 12 entlang bewegt wird. Handelt es sich nur um das Anbringen eines Verbinders 16 auf den Zapfen 12, so wird die Lage der Yerbinderhülse etwas höher in Bezug auf die Platte 14 gewählt, als in Pig. 1 dargestellt ist. Wenn die zweite Verbilderhülse 20 und ihr Draht 22 auf den Zapfen 12 aufgeschoben wird, so Btößt der Verbinder auf die bereits aufgebrachte Verbinderhülse 16 auf und treibt sie weiter auf dem Anschlußzapfen 12 abwarte, wobei der Draht 22 frei von dem oberen Ende der Verbinderhülse 16 gehalten wird. Die Verbinderhülsen 16 und 20 sind von gleicher Form und bilden einen zusammenhängenden Metallstreifen, beispielsweise aus Blech, der im Wege der Verformung gebildet wurde. Die Verbinderhülsen 16 und 20 sind gemäß Fig. 2 longitudinal hintereinander liegend miteinander verbunden. Der Verbinder 16 ist in Pig. 2 mit einer weiter davor liegenden Verbinderhülse verbunden und zwar in derselben Weise, wie die Verbinderhülse 20 mit der Verbinderhülse 16 verbunden ist, nämlich unter Anwendung kurzer Verbindungsstreifen 26, 28. Die einzelnen Verbinderhülsen werden von dem Streifen, bevor sie auf den Anschlußzapfen übergeschoben werden, abgeschnitten.
Me zur Anwendung gelangenden Verbinderhülsen sind genauer in den Pig. 3 bis 5 dargestellt. Der Verbinder 16 besteht aus einem im wesentlichen rinnenförmigen Teil und hat eine die Verbindung der beiden gegenüberliegenden Seitenflächen 32 und 34· bewirkende mittlere Fläche 30; die Enden 36 und 38 der Seitenflächen 32 und 34 sind . nach innen eingerollt. Die eingerollten Randpartien 36, 38 flind zu dem· verbindenden Mittelteil 30 hin gerichtet und wirken federnd gegen
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die untere Seite des Anschlußzapfens 12. ·
Wie die Eig. 2 und 3 zeigen ist der verbindende Mittelteil 30 konvex nach außen gewölbt, sodaß über die gesamte länge des Mittelteiles eine Rinne 40 gebildet wird. Der Krümmungsradius der gewölbten Rinne 40 ist derart gewählt, daß die Innenfläche des Mittelteiles 30 das Aderbündel des Litzdrahtes zu einer geschlossenen Gruppe unterhalb des Mittelteiles 30 zusammenhält und ein Auseinanderwandern der Adern verhindert. Es arbeitet daher die Verbinderhülse in ähnlicher Weise, als ob es sich um einen Draht vollen Querschnittes handeln würde. Eine Verbinderhülse kann zur Verarbeitung von Drähten unterschiedlichen Durchmessers dienen, beispielsweise kann einer Verbinderhülse maximaler Breite von 2,3 iam und einer Länge von 5,3" im'Litzdrahte der Größe 22, 24 und 26 AWG und Drähte vollen Querschnitte» der Größe 20, 22 und 24 AWG befestigen. Sollen schwächere Drähte verarbeitet werden^ so müßte die Krümmung des gewölbten Teiles 40 entsprechend enger sein.
Gemäß den Eig. 4 und 5 haben die Seitenwände 32 und 34 nach vorne über den Hauptteil des ^Verbinders 16 sich erstreckende Verlängerungen 42 und 44» die als Puffer wirken, wenn eine zweite Verbinderhülse 20 auf eine bereits auf den Zapfen 12 aufgeschobene Hülse aufstößt, me'Seitenwände 32 und 34 haben eingedrückte Vertiefungen 50| 51 j 52 und 53 an ihren vorderen Enden, sodaß die Verbinder mit diesen feilen leicht an den Seitenflächen des Anschlußzapfens"anliegen. Die Vertiefungsflachen 50, 51, 52 und 53 stellen sicher, -daß
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der Verbinder richtig in Bezug auf den Zapfen 12 ausgerichtet wird · und daß die eingerollten Randpartien 36, 38 richtig auf der Seitenfläche des Zapfens 16 aufliegen. Es ist offensichtlich, daß der Krümmungsradius der eingerollten Randpartien 36, 38 eine mini male Breite 4er Verbinderhülse erfordert, die ungefähr das vierfache des Radius zuzüglich einee gewissen Abstandes zwischen den eingerollten Randpartien 36, 38 erfordert, welch letzterer gestatten muß, daß der Draht durch den offenen Schlitz der Klemme hindurch treten kann. Wenn der Zapfen 16 schmal ist und keine eingedrückten Vertiefungen vorgesehen sind, so kann der Zapfen seitwärts in der Verbinderhülse sich verschieben und außer Eingriff mit der eingerollten Kante des einen Seitenteiles treten. Dann würde die Verbindung beeinträchtigt werden und die vorgesehenen eingedrückten Vertiefungen verhüten eine solche Störung.
Aa vorderen Ende sind die oberen und unteren Kanten eines jeden Vorsprunges abgerundet und die Kanten laufen spitz zu, sodaß wie !•ig. 5 bei 44 zeigt, der Vorsprung nach vorn spitz zuläuft. Die Verbinderhülse hat nicht die Neigung, den Isolationsmantel eines Diahtes, der ia Wege der Hülse liegt, zu durchschneiden; es wird vielmehr, in Anbetracht der spitz zulaufenden Kanten der Draht abgelenkt werden. Um einen Draht am Ende der Verbinderhülse zu befestigen, hat die Innenfläche des Mittelteiles 30, wie die Pig. 4 und 5 erkennen lassen, längs den Querli/nien 55 Querrippen zumindest ens im hinteren Teil der Rinne 40.
Das vordere 'Ende dee Hittelteiles 30 hat zwei Vorsprünge 60, 62 die
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beiderseits einer in der Mitte vorgesehenen öffnung hochgebogen sind und eine trichterförmige öffnung 64 bilden, in die sioh der isolierte Draht einlegt und in der er getragen wird.
Die oberen Kanten der vorspringenden Lappen 60, 62 liegen im Abstand voneinander und sind nach innen gebogen. Die vorderen Eoken 66 und 68 an der oberen Kante sind auseinander gebogen und gestatten, daß der durch den Verbinder befestigte Draht entweder nach der einen Seite oder naoh der anderen Seite des Verbinders abgebogen werden kann und dabei die Gefahr des Binsohneidens der Ecken der hoohgebogenen Lappen in den Draht nach Möglichkeit verringert ist. .
Hinter den hervorspringenden Lappen 60, 62 und der öffnung, aus der sie herausgedrückt wurden, befindet sich eine Zunge 70 in der Mitte des verbindenden mittleren feiles, die in Bezug auf den gewölbten Seil 40, mit dem sie mit ihrem hinteren Ende in Verbindung steht, hoohgebogen ist. Die Zunge 40 ist schräg naoh oben und naoh vorn geneigt und bildet den Eintritt für den sioh unterhalb des mittleren Teile 50 am Zapfen erstreckenden Drahtes. Beiderseits der Zunge 70 sind die kleinen fläohenstüoke 72 und 74» vergleiche die fig* 2, 3 und 5 nach unten gebogen, βοdaß sie die scharfen Kanten 76 und 73 bilden. Die Kanten 76 und 78 fördern, wenn die Verbinderhulee auf den Zapfen aufgeschoben wird, die Abtrennung des Isolationsmantels am Snde des Drahtes, während der Metallkern unter den mittleren verbindenden Seil der Hülse geschoben wird. Se ist sehr wesentlich, daß die Isolation vollständig
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entfernt wird und die scharfen Kanten 76, 78 schneiden beiderseits des Drahtes die Isolierung auf und erleichtern das Abtrennen des Endes des Isoliermantels.
Gemäß Pig. 5 sind die vorderen inneren Ecken 36, 38 an der mit 38' bezeichneten Stelle abgeschrägt und bilden eine trichterförmige Eintrittsstelle des Zapfens 12 in die Hülse. Dies erleichtert das Aufschieben einer Verbinderhülse auf den Zapfen.
Mit Ausnahme der leichten Berührungsstellen an den eingedrückten Vertiefungen 50, 51, 52 und .53 bilden die Kanten 36 und 38 die einzelnen Stellen des Verbinders, welche an dem Zapfen 12 angreifen und die Reibungskräfte, die sich beim Aufschieben des Verbinders ergeben, sind im wesentlichen beschränkt auf die Reibung zwischen dem Draht und dem Zapfen an der einen Seite und dem Kanten 36, 38 und dem Zapfen an der anderen Seite.
Die Pederwirkung der eingerollten Randteile 36, 38 und die Verformung des mittleren Teiles 30 beim Aufschieben des Verbinders, und des Drahtes auf den Zapfen gestatten, daß eine bestimmte Type eines Verbinders mit Drähten verschiedener Stärke und Zapfen verschiedener Größe verwendet werden kann. Die vorspringenden Lappen 60, 62, welche eine Halterung des Isoliermantels bewirken, gestatten ferner in Anbetracht ihrer Elastizität, daß Drähte mit Isoliermänteln verschiedener Stärke verwendet werden können, ohne' daß der Mittelteil der Verbinderhülse dabei von dem Zapfen abgehoben würde.
Pattntansprüche:
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Claims (9)

AKP 1275, - 11 - PAfSBTAJiSPRÜOH!
1. Verfahren zur elektrischen Verbindung eines Leiters mit einem Anschlußzapfen unter Anwendung einer Verbinderhülse, die zwischen gegenüberliegenden Flächen einen Abstand hat, der geringer ist als die eich bei unmittelbarer Berührung ergebende resultierende Stärke des Zapfens und des Leiters, und die auf den Zapfen aufgeschoben wird, wobei der Leiter quer an das Sude des Zapfens angelegt wird und die Verbinderhülse auf den Zapfen so aufgeschoben wird, daß sie den Leiter bei ihrer Bewegung längs des Zapfens mitnimmt und* der Leiter zwischen der Verbinderhfllse und dem Zapfen eingeklemmt wird, nach DBF Anmeldung A 42 218, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter ein Litzdraht (18) ist, und die Adern desselben durch den Hittelteil (30, 4-0) der Verbinderhülse (16) zu einem Bündel zusammengehalten werden.
2. Verbinderhülae zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die einen in wesentlichen üinnenförmigen Querschnitt und einen verbindenden Mittelteil und eich an denselben anschließende Seitenteile aufweist, bei der die Randpartien der Seitenteile nach innen eingerollt sind und gegenüber dem Mittelteil der Verbinderhülse gerieht et eind und den Zapf en und den Leiter zwischen dem verbindenden Mittelteil und den Seitenteilen einklemmen,.wobei am einen Ende der verbindende Mittelteil zwischen den Seitenwänden eine Vertiefung hat, in die sich der mit dem Zapfen verbundene Leiter einlegt und darin getragen wird, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß der Mittelteil (30) an seiner Innenseite eine in der Längsrichtung sich erstreckende konkave Vertiefung aufweist, die den Leiter (18) andrückt.
3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (32, 34) nach innen gerichtete Vertiefungen (50,51) aufweisen, die an den Seitenkanten (36, 38) des Zapfens angreifen.
4. Verbinder nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (30) an seinem vorderen Ende in der Nähe der zur Aufnahme des Leiters vorgesehenen Vertiefung (64) beiderseit der konkaven Vertiefung (64) scharfe Kanten
'(72, 74, 76, 78) aufweist, die bei der Entfernung des Indes der Isolierung in den Isoliermantel einschneiden.
5. Verbinder, von im wesentlichen rinnenförmigen Querschnitt mit einem verbindenden Mittelteil und von demselben ausgehenden Seitenwänden, deren Handpartien nach innen eingerollt sind und Handflächen bilden, die nach dem verbindenden Mittelteil hin gerichtet sind und dem Zwecke dienen, an dem Mittelteil den Anschlußzapfen und den Leiter anzudrücken, wobei zwischen den Seitenwänden der Mittelteil an seinem Ende eine Vertiefung aufweist, in die der Leiter eingelegt wird und darin gehalten wird, nachdem der Ver- . binder an den Anschlußzapfen angesetzt wurde, nach Hauptpatent DBP Anmeldung A 42 218, insbesondere nach einem der vorstehenden
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Ansprüche 2 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (32, 34) aich über den Mittelteil (30) und die zum Einlegen des Leiters bestimmte Vertiefung (64) hinaus erstrecken und Puffer (42, 44) bilden.
6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferteile (42, 44) nach vorn sich verjüngen.
7. Verbinder, von im wesentlichen rinnenförmigen Querschnitt mit einem verbindenden Hittelteil und von demselben ausgehenden Seitenwänden, deren Handpartien nach innen eingerollt sind und Handflächen bilden, die nach dem verbindenden Mittelteil hin gerichtet sind und dem Zwecke dienen, an dem Mittelteil den Anschlußzapfen und den Leiter anzudrücken, wobei zwischen den Seitenwänden der Mittelteil an seinem Ende eine Vertiefung aufweist, in die der Leiter eingelegt wird und darin gehalten wird, nachdem der Verbinder an den Anschlußzapfen angesetzt wurde, nach Hauptpatent BBP Anmeldung A 42 218, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem verbindenden Mittelteil (30) zwei aufgebogene Lappen (60, 62) eine trichterförmig sich erweiternde Vertiefung (64) zur Aufnahme des Isolationsmantels des Leiters (18) bilden und die Vorderecken (66, 68) der Lappen (60, 62) nach hinten zurückgebogen sind und die oberen Kanten nach innen eingerollt sind.
8. Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich-
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IMP 1275 - H -
net, daß das vordere Ende des die Seitenteile verbindenden Mittelteiles (30) hinter den aufgebogenen lappen eine naoh oben gebogenen Zunge (70) aufweist, die eine trichterförmige Einführung des Drahtes (18) von den Lappen (60, 62) unter dem Mittelteil (30) bildet.
9. Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich- * net, daß der die Seitenteile verbindende Mittelteil (30) an beiden Seiten der aufgebogenen Zunge (70) nach unten eingedrückt ist und zwei scharfe Kanten (76, 78) beiderseits der Zunge (70) bildet.
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ES303269A2 (es) 1965-06-01

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