DE2113449B2 - SicherheitsstromanschluB - Google Patents

SicherheitsstromanschluB

Info

Publication number
DE2113449B2
DE2113449B2 DE2113449A DE2113449A DE2113449B2 DE 2113449 B2 DE2113449 B2 DE 2113449B2 DE 2113449 A DE2113449 A DE 2113449A DE 2113449 A DE2113449 A DE 2113449A DE 2113449 B2 DE2113449 B2 DE 2113449B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
power supply
aisles
slots
conductor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2113449A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2113449C3 (de
DE2113449A1 (de
Inventor
Villemeur P De
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A GREGOIRE AND BARILLEAU ETS
Original Assignee
A GREGOIRE AND BARILLEAU ETS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by A GREGOIRE AND BARILLEAU ETS filed Critical A GREGOIRE AND BARILLEAU ETS
Publication of DE2113449A1 publication Critical patent/DE2113449A1/de
Publication of DE2113449B2 publication Critical patent/DE2113449B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2113449C3 publication Critical patent/DE2113449C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsstromansehluß mit einer Stromzuführung aus einem Profilteil aus Kunststoff mit mindestens zwei longitudinalen ähn-
liehen, parallelen, in die gleiche Richtung gebauchten und i<-n Schnitt allgemein bogenförmigen Gängen, in deren geschlossenen Böden jeweils ein Leiter angeordnet ist und die auf der entgegengesetzten Seite über in der Vorderseite des Profilteils als durchgehender Zugang mündende schsnale, longitudinale parallele Schlitze nach außen offen sind, welche beidseitig an die Wände der mit besonders großer Höhe ausgebildeten Gänge anschließen, und mit einem Stecker, der im wesentlichen parallele, in die gleiche Richtung gebauchte Stifte
aufweist, die jeweils aus einer dünnen elastischen Lamelle aus Metall bestehen, die im wesentlichen Bogenform mit einem größeren Krümmungsradius als den der Gärige haben, von außen in die Gänge einführbar sind und bis zur Berührung mit dem entsprechenden
a5 Leiter e ^druckbar sind.
Es ist ein Sicherheitsstromansehluß bekannt, bei welchem in einem Weichgummiblock leistenförmige Leiterklemmen in Gängen des Gummiblockes angeordnet sind, welche im Querschnitt etwa Tropfen-
form haben und über Schlitze an der Vorderseite des Weichgjmmiblocks münden. Der Weichgummiblock wird in einer Klemmschiene gehalten, durch deren Klemmkraft die Schlitze zusammengepreßt werden. Der zugehörige Stecker weist zwei anfänglich zusam-
men- und dann schräg auseinanderlaufende flache Steckerstifte auf. Durch deren Verlauf können die Stec! erstifte nur dann in die Leiterklemmen eingesteckt werden, wenn der Weichgummiblock aus der Klemirschiene herausgenommen ist und die Schlitze weit aufgehoben werden. In einer Abwandlung ist es vorgesehen, die Stromleiste in Abständen zu unterbrechen und die Steckerstifte dann von der Seite her in die Klemmleisten einzuführen. Damit die Unterbrechung zur Wiederherstellung der stromleitenden Verbindung
4s wieder überbrückt werden kann, ist eine besondere Kupplung vorgesehen. Dieser bekannte Sicherheitsanschluß ist verhältnismäßig aufwendig. Er benötigt viele Teile. Eine seitliche Versetzung eines einmal angebrachten Steckers läßt sich nur mit Schwierigkeiten erreichen. Dieser kann zwar zur Seite hin verschoben werden, was jedoch durch den Anpreßdruck der Klemmschiene, welche die Steckerstifte in den Schlitzen des Weichgummiblocks einklemmt, beträchtlich er schwert ist. Ein nachträgliches Einstecken oder Herausziehen des Steckers aus dem montierten Stroman schluß ist, wenn man von der aufwendigen Möglichkeil der seillichen Einführung durch Ausbildung der Unter brechung absieht, nicht möglich.
Bei einem anderen bekannten Sicherheitsstroman schluß der eingangs erwähnten Art sind die drahtförmi gen Leiter in den Gängen des aus festem Kunststof bestehenden Profilteils bei dessen Herstellung fest ir dieses eingelassen. Dies ist aufwendig, weil ein solche: Verfahren besondere Maßnahmen zur Zuführung unt Einbettung der Leiter etwa beim Strangpressen erfor dert. Außerdem sind die zur Vorderseite des Profilteil: führenden Schlitze im Querschnitt bogenförmig, un den zuverlässigen Kontakt der in die Schlitze einge
führten lamellenartigen Steckerstifte mit den in Nähe fcr Schlitzmündungen in den Gängen angeordneten Leitern zu gewährleisten. Durch einen derartigen bogenförmigen Querschnitt jedoch wird die Herstellung der Schlitze aufwendig. Beispielsweise ist es nicht möglieh, sie nachträglich durch Aussägen abzubilden. Vielmehr müssen sie beim Strangpressen selbst hergestellt werden. Dies bedeutet aber, daß ihre Schlitzhöhe verhältnismäßig groß sein muß, was aus Sicherheitsgründen nicht erwünscht ist Ferner werden bei dem bekannten Stromanschluß die lamellenförmigen Steckerstifte beim Einführen in die Schlitze auf Grund deren Bogenform zuerst zur einen Seite hin und dann zur anderen Seite hin abgebogen. Dies kann auf die Dauer zu Ermüdungserscheinungen im Material der Steckerstifte und zu deren Abbrechen führen.
Demgegenüber wird durch die Erfindung die Aufgabe gelöst, den zuletzt erwähnten bekann:en Sicherheitsstromanschluß derart zr« verbessern, daß bei größtmöglicher vorliegender Sicherheit die Herstellung einfacher ist, insbesondere das Profilteil einfach im Extrusionsverfahren hergestellt werden kann, und daß die Leiter nachträglich in die zugeordneten Gänge eingebracht werden können und dort in vorgegebener Lage fixiert sind, in welcher sie einen guten Kontakt irit den eingeführten lamellenartigen Steckerstiften gewährleisten, ohne daß diese hierzu übermäßig verformt werden.
Dies wird erfindungsgemäß bei einem SicherheUsstromanschluß der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß die Schlitze eine Höhe von höchstens 1 mm haben, daß jeder Leiter aus einem dünnen, den Boden jedes der Gänge bedeckenden metallischen Band in Form eines schmalen U besteht, dessen Schenkelenden leicht ausgeweitet sind, daß in jeder der einander gegenüberliegenden Seiten des Bodens jedes dieser Gänge Absätze vorgesehen sind, die eine Erweiterung dieses die Leiter aufnehmenden Bodens bilden und ihrerseits als Anschlag für die Enden der Schenkel des Leiters dienen und sie in der sie aufnehmenden Aussparung halten, nachdem sie durch den Schlitz des entsprechenden Gangs eingeführt werden, und daß die die Stifte der Stecker bildenden Lamellen eine Dicke von weniger als 1 mm haben.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Sicherheitsstromanschlusses läßt sich das Profilteil kontinuierlich extrudieren, wobei gleichzeitig die Gänge im Profilteil, jedoch nicht die Schlitze ausgebildet werden. Diese können nachträglich durch Sägen hergestellt werden. Dies ist nicht nur fertigungsmäßig einfacher als die Ausbildung der Schlitze beim Extrudieren, sondern auf diese Weise können auch die Schlitze mit den geforderten geringen Abmessungen leicht hergestellt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der U-förmigen Leiter ist nicht nur deren einfache Verriegelung in den Gängen des Profilteils erreicht, sondern es ist auch zuverlässig ein guter Kontakt mit den dünnen lamellenartigen Steckerstiften gewährleistet. Die die Steckerstifte bildenden Lamellen können; eine sehr geringe Stärke von beispielsweise etwa 0,1 bis 0,3 mm haben, so daß die Lamelle bei Ausbildung aus einem entsprechenden Material sehr biegsam wird und gleichzeitig ausreichend federnd elastisch bleibt. Für eine starke Verformung der Lamellen ist Kupfer als Lamellenmaterial nicht verwendbar, da es zwar eine ausreichende Leitfähigkeit aber eine viel zu geringe Elastizität hat. Dagegen können die Lamellen sehr gut aus Berylliumbronze hergestellt werden.
Der erfindungsgemäße Sicherheitsstromanschluß kann so ausgebildet sein, daß ein direkter Zugang zu tfinem seiner elektrischen Leiter nicht möglich ist, so daß eine Sicherheits-Steckverbindung geschaffen wird. Auf Grund ihrer starken Verformbarkeit können die Lamellen mit dem Leiter in Berührung kommen, während Steckstifte bekannter Ausführung oder irgendwelche andere Gegenstände die Leiter nicht erreichen können, weil ihre Elastizität zu gering ist Die U-förmigen Leiter können also derart in den Gängen angeordnet sein, daß die Steckerlamellen nach dem Einführen durch die Schlitze erst an einer starren Fläche umgelenkt werden müssen, bevor sie mit den Leitern in Kontakt gelangen. Infolge der geringen Stärke der Lamellen kann die Breite der zu den Leitern führenden Zugangsschlitze auf weniger als 1 mm herabgesetzt werden, wodurch die Sicherheit noch erhöht wird.
Die Lamelle kann so ausgebildet sein, daß ihre Verformung beim Einführen in die Stromzuführung auch ihre Verriegelung darin bewirkt Ein sich in der Stromzuführung verriegelnder Stecker mit entsprechend ausgebildeten bandförmigen Steckerstiften ist an sich bekannt. Die Lamelle kann ferner so ausgebildet sein, daß sie auch gleichzeitig das Aufnahmeorgan eines anderen Stromanschlusses bildet, der mit dem Steckerstift eines anderen Steckers zusammenarbeiten kann. Es sind zahlreiche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Stromanschlusses möglich.
Entsprechend der Erfindung können somit mit geringem Aufwand Stromzuführungen in Form von Leisten mit durchgehendem Zugang hergestellt werden, die aus einem stranggepreßten Kunststoffprofilteil bestehen, in welches die elektrischen Leiter auf die oben beschriebene Weise eingesetzt werden.
Zur Herstellung derartiger Leisten und der entsprechenden Stecker bzw. Zwischenstecker ist eine minimale Menge an Metall und Kunststoff erforderlich. Ihre Montage ist in kürzester Zeit ohne Verwendung eines Werkzeugs möglich.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wozu auf die Zeichnungen bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform vor Einführung der Lamellen des Steckers oder Zwischensteckers in die Stromzuführung,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine perspektivische Darstellung eines Leiters der Stromzuführung vor Einsetzen in diese,
F i g. 3 einen Schnitt durch die auf F i g. 1 dargestellte Ausführungsform nach Einführung des Steckers in die Stromzuführung,
F i g. 4 und 5 Schnitte durch eine abgewandelte Ausführungsform vor bzw. nach dem Einführen des Stekkers, wobei der Stecker bzw. Zwischenstecker doppelte Lamellen besitzt,
F i g. 6 einen Schnitt durch eine Steckverbindung, deren Teile voneinander getrennt dargestellt sind,
F i g. 7 einen Schnitt durch die auf F i g. 6 dargestellte Ausführungsform, wobei die beiden Teile in Eingriff sind,
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung einer als Stecker des Steckorgans benutzten Lamelle,
F i g. 9 und 10 Darstellungen von Abwandlungen
Die in F i g. 1 dargestellte Stromzuführung besteht aus einer Leiste mit durchgehendem Zugang. Sie wird von einem dünnen Profilteil 1 aus Kunststoff mit zwei Gängen 2 und 3 gebildet, die gegen die Vorderseite 4
der Stromzuführung stark geneigt sind und deren Zugangsschlitze 5 und 6 eine Breite von weniger als 1 mm besitzen. Dicht hinter diesen Zugangsschlitzen besitzt die konkave Seite 7 der Gänge 2 und 3 eine Schulter 8. Etwa in der Mitte dieser konkaven Seite 7 und der konvexen Seite IO sind weitere Schultern 11 und 12 vorgesehen. Die elektrischen Leiter 13 (F i g. 2) sitzen am Boden dieser Gänge und bestehen jeweils aus einer dünnen metallischen, leitenden Lamelle, die bei 9 mit dem Krümmungsradius des Bodens 9 der Gänge umgebogen ist und deren Schenkel 15 und 16 jeweils einen nach außen konkaven Teil 17 und 18 besitzen, der dem hinteren Teil der Gänge entsprechend gebogen ist. An den Enden der Schenkel sind Ränder 19 und 20 vorgesehen. Dieses dünne Profilteil kann leicht durch die Zugangsschlitze 5 und 6 der in F i g. 1 dargestellten Stromzuführung eingeführt werden. Ihre Schenkel sind so elastisch, daß sie an der Wandung des hinteren Teils der Gänge anliegen und daß ihre Ränder 19 und 20 hinter die Schultern 11 und 12 greifen, an diesen zum Anschlag kommen und dadurch blockiert werden.
Der in F i g. 1 dargestellte Stecker bzw. Zwischenstecker besteht aus einer kleinen Platte 21 aus Kunststoff, in die der hintere Teil 22,23 zweier dünner metallischer, leitender und elastischer Lamellen 24 und 25 eingelassen ist. Diese beiden Teile bilden Schlaufen 26 bzw. 27, die in zwei in der Platte 21 vorgesehenen und seitlich ausmündenden Bohrungen 28, 29 sitzen. In Nähe der Vorderseite 30 der Platte 21 sind die Lamellen 24 und 25 so gebogen, daß zwei elastische, zur Verriegelung dienende Haken 31 und 32 gebildet werde
Handelt es sich um einen Zwischenstecker, so ist die Vorrichtung in dieser Form vollständig, sofern der Abstand zwischen den beiden Bohrungen gleich dem der üblichen Steckstifte eines genormten Steckers ist, die in diese Bohrungen eingeführt werden können und zur gewünschten elektrischen Verbindung mit den Schlaufen 26 und 27 der Lamellen 24 und 25 in Kontakt kommen können.
Sowohl im Falle eines Steckers als auch im Falle eines Zwischensteckers arbeitet die Vorrichtung auf folgende Weise:
Wird der Stecker oder Zwischenstecker der Vorderseite 4 der Leiste genähert, werden die beiden Lamellen 24 und 25 in die Zugangsschlitze 5 und 6 der beiden Gänge 2 und 3 der Leiste eingeführt und werden die "Lamellen durch Ausüben eines Druckes auf den Stekker oder Zwischenstecker eingeschoben, bis seine Vorderseite 30 mit der Vorderseite 4 der Leiste in Berührung kommt, so werden die Lamellen 24 und 25 durch s° Berührung mit der konkaven Seite 7 der Gänge sehr stark elastisch verformt so daß das Ende der Lamellen einen guten elastischen Kontakt mit dem elektrischen Leiter 13 und insbesondere mit dessen Schenkel 15 gewährleistet Gleichzeitig wurden insbesondere die Haken 31 und 32 bei Durchgang durch die Zugangsschlitze 5 und 6 verformt und, sobald sie diese durchquert haben, dehnen sie sich wieder elastisch aus und werden hinter den Schultern 8 blockiert
Um den Stecker oder Zwischenstecker zur Unterbrechung des Stroms herausziehen zu können, müssen die Haken 31 und 32 freigegeben werden, indem der Stecker oder Zwischenstecker leicht angehoben wird; die Lamellen 24 und 25 können dann leicht herausgezogen werden.
Die in F i g. 4 und 5 dargestellte Abwandlung unterscheidet sich von der oben beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß die elektrischen Leiter direkt zugänglich sind und daß infolgedessen die Verformung wegfällt, die die Lamellen bei der ersten Ausführungsform zum Erreichen der Leiter erfahren müssen. Um hierbei einen ähnlichen Druck auf die Leiter zu erzeugen, sind die Lamellen bei 35 zu einer Schlaufe gebogen und besitzen zwei Schenkel 36 und 37. Diese Lamellen besitzen infolgedessen eine geringere Stärke, die weniger als 0,2 mm betragen kann. Die elektrischen Leiter können wie im vorhergehenden Fall aus einem leitenden, metallischen Profilteil 38 bestehen, dessen Form etwa der Form des Profilteils des vorhergehenden Ausführungsbeispiels entspricht, abgesehen davon, daß sie symmetrisch ist. Der Zugangsschlitz 39 ist ebenfalls symmetrisch ausgebildet und besitzt zwei Schultern 40 und 41, an denen die Enden 42 und 43 der beiden Schenkel 44,45 des metallischen Profilteils 38 blockiert werden. Die doppelte Lamelle kann ferner im Inneren der aus Kunststoff bestehenden Grundplatte 46 zwei Schlaufenhälften 47 und 48 aufweisen; diese sitzen in Bohrungen 49 und 50 und können im Falle eines Zwischensteckers die Aufnahmeorgane für die Steckstifte eines herkömmlichen Steckers bilden.
Bei der in den F i g. 6 bis 8 dargestellten Ausführungsform ist die Leiste sehr ähnlich wie die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Leiste ausgebildet. Dagegen besitzen die Stecker oder Zwischenstecker und insbesondere ihre elastischen Lamellen eine etwas andere Ausbildung. Der vordere Teil dieser Lamellen 51 besitzt nacheinander drei Krümmungen 52, 53, 54 ver schiedener Richtung. Die letzte Krümmung 54 ist etwas stärker als die vorhergehenden. Außerdem besitzen sie eine Reihe von Ausbauchungen 55, die, wie F i g. 7 zu entnehmen ist, den Zwischenstecker 56 in der in die Stromzuführung 57 eingesteckten Stellung verriegeln. Der hintere Teil der Lamellen 51 (vgl. insbesondere F i g. 8) besitzt auf der einen Seite ein Teil 58 in Form einer zylindrischen Buchsenhälfte mit einer ausgeweiteten Öffnung 59. Auf der anderen Seite besitzt die Lamelle eine Verlängerung 60 von etwa derselben Breite, die in Querrichtung um 180° um die Faltlinie 61 gebogen ist und deren Rand eine weitere zylindrische Buchsenhälfte 62 bildet, die der ersten Buchsenhälfte 58 gegenübersteht, diese ergänzt und ebenfalls eine ausgeweitete öffnung 63 besitzt.
Bei der auf F i g. 9 dargestellten abgewandelten Ausführungsform besitzt der seitliche Teil der Lamelle 51 nur einen hinteren ausgeweiteten Rand 77, der den Kontakt mit dem Steckstift bei dessen Einführung ir den Zwischenstecker erleichtern soll. Darüber hinau; kann ein seitlicher Rand 78 in Form eines Buchsenansatzes vorgesehen werden, der eine zusätzliche Kon taktlinie mit dem Steckstift bildet
Wenn auf diese Weise ausgebildete Lamellen ir einen beliebigen Zwischenstecker, beispielsweise einer Zwischenstecker 56, eingebaut sind, können sie die Auf nahmeorgane einer elektrischen Steckverbindung bil den. in welche Stifte 64 eines Steckers (nicht darge stellt) eingeführt werden können, welbst wenn dies» Stifte stark voneinander abweichende Durchmesse; aufweisen.
Die Stromzuführungen 57 können aus Leisten mi Längsschlitzen 65 bestehen, deren Breite vorzugsweisi weniger als 1 mm beträgt so daß gerade ein Durch gang für die Krümmungen 54. 53, 52 der Lamellen 5 besteht und diese in die von außen nach innen star! von unten nach oben geneigten Gänge 66 eintretei können. Diese Gänge sind auf einer Seite durch ein* nach außen konkave Räche 67 und auf der anderei
Seite durch eine nach innen konkave Fläche 68 abgegrenzt. In diesen Flächen 67 und 68 sind jeweils Stufen βθ und 70 vorgesehen, von welchen die U-förmigen elektrischen Leiter 71 blockiert werden, deren nach außen konkaver Schenkel 72 wesentlich länger als der Schenkel 73 ist.
Wenn die Lamellen 51 zum Einstecken des Zwischensteckers durch die Längsschlitze 65 der Stromzuführung eingeführt werden, treffen diese zunächst auf die starre, nach innen konkave Fläche 68 des Ganges 66, an welcher sie auf den Boden des Ganges zu umgebogen werden und an dieser Fläche gleiten, bis ihre Krümmung 54 mit dem Schenkel 73 des elektrischen Leiters und ihre Krümmung 53 mit dem Schenkel 72 desselben Leiters in Kontakt gelangt. Auf diese Weise wird ein sehr sicherer Kontakt geschaffen, während ein starres Element, das durch den schmalen Längsschlitz 65 der Stromzuführung eingeführt wird, den elektrischen Leiter praktisch unmöglich erreichen kann.
Wenn der Zwischenstecker eingesteckt ist, stützen sich seine Ausbauchungen 55, wie F i g. 7 zeigt, elastisch an der unteren Innenkante 74 des Schlitzes 65 ab und verriegeln dadurch diesen Zwischenstecker in eingesteckter Stellung.
Zur Vereinfachung der Herstellung der Leisten 57 kann jeder ihrer Gänge 66 auf der der nach außen konkaven Seite 67 entgegengesetzten Seite eine kleine Kammer 75 aufweisen. Die Schlitze 65 können nicht bei der Herstellung ausgearbeitet sein, sondern nachträglich durch einen Sägeschnitt gebildet werden.
Die Leisten können bequem endlos mit einem herkömmlichen Extruder stranggepreßt werden.
F i g. 6 und 7 zeigen ferner, daß der Zwischenstecker für jeden elektrischen Leiter der Stromzuführung ein einziges Metallteil aufweist, das gleichzeitig ein Steckorgan und ein Aufnahmeorgan bildet. Dieses Metallteil
ίο ist im Inneren des Zwischensteckers im Gegensatz zu den gegenwärtig bekannten Zwischensteckern ohne irgendein metallisches Befestigungselement befestigt. Wenn der Zwischenstecker aus zwei Teilen besteht und diese durch gegenseitiges Einrasten aneinander befestigt werden, sind diese so ausgebildet, daß durch das gegenseitige Einrasten gleichzeitig die einstückigen, jeweils einer der Stromzuführungen entsprechenden Metallteile in ihrer Stellung befestigt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern läßt zahlreiche Änderungen zu. Insbesondere kann bei der zweiter Ausführungsform ein Verriegelungssystem benutzi werden, das ähnlich wie das Verriegelungssystem 8, 31 32 der ersten Ausführungsform ausgebildet ist. Die Lei ter der Stromzuführungen können ferner an Stelle au; dünnen Kupferprofilteilen auch aus einem dünnen, be handelten Aluminiumprofilteil bestehen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsstromanschluß mit einer Stromzuführung aus einem festen Profilteil aus Kunststoff mit mindestens zwei longitudinalen ähnlichen, parallelen, in die gleiche Richtung gebauchten und im Schnitt allgemein bogenförmigen Gängen, in deren geschlossenen Böden jeweils ein Leiter angeordnet ist und die auf der entgegengesetzten Seite über in der Vorderseite des Profilteils als durchgehender Zugang mündende schmale longitudinale parallele Schlitze nach außen offen sind, welche beidseitig an die Wände der mit besonders großer Höhe ausgebildeten Gänge anschließen, und mit einem Stecker, der im wesentlichen parallele, in die gleiche Richtung gebauchte Stifte aufweist, die jeweils aus einer dünnen elastischen Lamelle aus Metall bestehen, die im wesentlichen Bogenform mit einem größeren Krümmungsradius als dem der Gänge haben, von außen in die Gänge einführbar sind und bis zur Berührung mit dem entsprechenden Leiter eindrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (65) eine Höhe von höchstens 1 mm haben, daß jeder Leiter aus einem dünnen, den Boden jedes der Gänge bedeckenden metallischen Band
(71) in Form eines schmalen U besteht, dessen Schenkelenden leicht ausgeweitet sind, daß in jeder der einander gegenüberliegenden Seiten des Bodens (71) jedes dieser Gänge Absätze (69, 70) vorgesehen sind, die eine Erweiierung dieses die Leiter aufnehmenden Bodens bilden und ihrerseits als An schlag für die Enden der Schenkel (72, 73) des Leiters dienen und sie in der sie aufnehmenden Aussparung halten, nachdem sie durch den Schlitz (65) des entsprechenden Gangs eingeführt wurden und daß die die Stifte (56) der Stecker bildenden Lamellen (52) eine Dicke von weniger als 1 mm haben.
2. Sicherheitsstromansehluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (54) der Lamellen (52) der Stecker (56) stärker als der übrige Lamellenteil gekrümmt ist.
3. Sicherheitsstromanschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem stärker gekrümmten vorderen Ende (54) der Lamellen (52) der Stekker (56) ein Abschnitt (53) vorangeht, der mit großem Krümmungsradius in entgegengesetzter Richtung gebogen ist, so daß zwei Wendepunkte vorhanden sind, wobei nach vollständigem Einführen der Lamellen (52) des Steckers (56) in die Gänge der Stromzuführung durch die Schlitze (65) die elastische Berührung ihres Endes (54) mit einem der Schenkel (73) des Leiters (71) und ihres entgegengesetzt gekrümmten Teils (53) mit dem anderen Schenkel (72) dieses Leiters (71) gewährleistet ist
4. Sicherheitsstromansehluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (73) des Leiters (71) an der konkaven Seite (68) der Gänge (66) der Stromzuführung kürzer als sein Schenkel
(72) an der konvexen Seite (67) der Gänge ist.
5. Sicherheitsstromansehluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (52) des Steckers (56) mindestens eine Ausbauchung (32, 55) und die Vorderseite der Stromzuführung einen Absatz (8) jenseits ihres Schlitzes (6, 65) besitzt, wobei die Ausbauchung und der Ansatz so ausgebildet sind, daß sie nach vollständigem Einführen der Lamellen (52) des Steckers (56) in die Gänge der Stromzuführung durch die Schlitze den Stecker in der Stromzuführung verriegeln.
DE2113449A 1970-03-19 1971-03-19 SicherheitsstromanschluB Expired DE2113449C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7009881A FR2082554A5 (de) 1970-03-19 1970-03-19
FR7101960A FR2122729A6 (de) 1970-03-19 1971-01-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2113449A1 DE2113449A1 (de) 1971-10-07
DE2113449B2 true DE2113449B2 (de) 1975-05-07
DE2113449C3 DE2113449C3 (de) 1975-12-18

Family

ID=26215622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2113449A Expired DE2113449C3 (de) 1970-03-19 1971-03-19 SicherheitsstromanschluB

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3777300A (de)
JP (1) JPS561750B1 (de)
BE (1) BE764389A (de)
CH (1) CH543821A (de)
DE (1) DE2113449C3 (de)
ES (1) ES389694A1 (de)
FR (2) FR2082554A5 (de)
GB (1) GB1329921A (de)
LU (1) LU62810A1 (de)
NL (1) NL170478C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104885A1 (de) * 1991-02-18 1992-08-20 Braun Ag Elektrogeraet

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1153510B (it) * 1982-05-04 1987-01-14 Guido Zucchini Struttura a zoccolo per la distribuzione di energia elettrica a altri servizi similari in locali di uso civile
FR2555371B1 (fr) * 1983-11-21 1986-11-14 Acome Perfectionnements apportes aux canalisations electriques a accessibilite continue
GB2159343A (en) * 1984-03-17 1985-11-27 Simplex Ge Ltd Electricity distribution installation
FR2588713A1 (fr) * 1985-10-16 1987-04-17 Foucault Gerard Dispositif pour l'alimentation et la fixation instantanee de sources tres basse-tension
GB8814238D0 (en) * 1988-06-15 1988-07-20 Leisure Charging Systems Wiring systems
US6234851B1 (en) 1999-11-09 2001-05-22 General Electric Company Stab connector assembly
KR200263484Y1 (ko) * 2001-11-12 2002-02-04 김겸환 안전 콘센트 및 플러그

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US434509A (en) * 1890-08-19 huntingto n
US2283398A (en) * 1933-04-11 1942-05-19 Harry R Van Deventer Electric circuit molding
US2213293A (en) * 1937-12-01 1940-09-03 Us Rubber Co Electrical connector and spring contact therefor
US2192899A (en) * 1938-01-15 1940-03-12 George S Edmonson Linear molded article for housing electrical conductors
US2210625A (en) * 1938-03-23 1940-08-06 Arthur L Kuhlman Self-locking plug
US2441461A (en) * 1945-11-19 1948-05-11 Wayne Anthony Electric utility connection
US2669632A (en) * 1949-04-16 1954-02-16 Gen Electric Bus duct switch
US2671887A (en) * 1951-03-19 1954-03-09 Rudyard K Wellman Continuous electrical outlet
DE1137784B (de) * 1957-01-23 1962-10-11 Ulrich Tuchel Kontaktanordnung fuer elektrische Steckverbindungen
US3012217A (en) * 1959-02-09 1961-12-05 Pantin Luis Electric outlet
US3171703A (en) * 1962-07-09 1965-03-02 Essex Wire Corp Power plug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104885A1 (de) * 1991-02-18 1992-08-20 Braun Ag Elektrogeraet

Also Published As

Publication number Publication date
FR2122729A6 (de) 1972-09-01
NL170478B (nl) 1982-06-01
US3777300A (en) 1973-12-04
DE2113449C3 (de) 1975-12-18
DE2113449A1 (de) 1971-10-07
BE764389A (fr) 1971-08-16
LU62810A1 (de) 1971-08-24
FR2082554A5 (de) 1971-12-10
JPS561750B1 (de) 1981-01-14
GB1329921A (en) 1973-09-12
NL7103728A (de) 1971-09-21
NL170478C (nl) 1982-11-01
CH543821A (fr) 1973-10-31
ES389694A1 (es) 1974-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3320440C2 (de) Elektrischer Verbinder
DE2260783A1 (de) Verbindungsblock aus isolierendem werkstoff fuer elektrische leiter
DE2925590A1 (de) Elektrische kontaktanordnung fuer einen an einer gedruckten schaltung anschliessbaren verbinder
DE2940226C2 (de)
DE1915114C3 (de) Gabelförmiges elektrisches Kontaktelement
DE2547166A1 (de) Elektrische verbinderanordnung
DE1918591C3 (de) Elektrische Anschlußklemme
DE69721730T2 (de) Verbindungsblock für kabel
DE3623258A1 (de) Anschlusswerkzeug zum einsetzen von draehten oder litzen in loetstellenfreie verbinder
DE2004332C3 (de) Anschlußstecker für Leiter-Steckkarten
DE2113449C3 (de) SicherheitsstromanschluB
DE69600062T2 (de) Elektrischer Verbinder
DE1204727B (de) Elektrische Kontaktvorrichtung
DE69923651T2 (de) Verbindungsfeder
DE4400469A1 (de) Elektrischer Federkontakt für Querverbinder und dergleichen
EP1518298B1 (de) Abzweig-vorrichtung für eine elektrische leitung
DE1802169B2 (de) Elektrische Verbinderanordnung
DE69717197T2 (de) Elektrischer Verbinder
DE8420661U1 (de) Elektrischer Hilfsanschluss
DE1196270B (de) Elektrisches Kupplungsstueck
DE7634430U1 (de) KabelanschluBvorrichtung für ein isoliertes ein- oder mehradriges flaches Kabel
DE10061942C1 (de) Sammelschienenadapter
DE1938791A1 (de) Blockartiges elektrisches Anschluss- und Isolierelement
DE2453662A1 (de) Elektrischer verbinder
DE69927870T2 (de) Andruckkontaktanschlussklemme

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT. MARX, L., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee