DE69923651T2 - Verbindungsfeder - Google Patents

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsfeder, welche die Herstellung einer elektrischen Verbindung eines abgemantelten Kabels mit einer Anschlussklemme für elektrische Leiter ermöglicht.
  • Der Einsatz von Federn zum Halten des Endes eines abgemantelten Leiters an einer Stromzuführungsschiene in einer Anschlussklemme ist bekannt. Die Dokumente DE 3 727 091 und DE 4 237 733 beschreiben Anschlussklemmen dieser Art. In diesen Dokumenten ist eine Klemmfeder beschrieben, die aus einem flachen, elastischen Material gefertigt ist, die in Form einer Art Schleife gebildet ist. Die Klemmfeder weist einen Anschlagabschnitt auf, der an eine Stromschiene anliegen soll, sowie einen Klemmabschnitt, der von dem hinteren Abschnitt der Klemmfeder aus abgebogen ist und sich quer zur Stromzuführungsschiene erstreckt, sowie einen elastischen Bogen, der den hinteren Abschnitt und den Anschlagabschnitt von hinten her verbindet. Der Klemmabschnitt ist mit einer Klemmaussparung versehen. Durch diese ist die Stromzuführungsschiene geführt. Die Feder ist so vorgesehen, dass sie, wenn das abgemantelte Ende eines elektrischen Leiters in die Klemmaussparung eingeführt wird, das abgemantelte Ende dieses Kabels gegen die Stromzuführungsschiene drückt.
  • Während eines Anschließens wird der Klemmabschnitt verschoben, um die Einführung des anzuschließenden Kabels zu ermöglichen. Im allgemeinen wird diese Bewegung mittels eines Schraubenziehers gesteuert, der in Höhe des elastischen Bogens angesetzt wird. Bei solchen Verbindungsvorrichtungen kann es zu Problemen kommen, wenn das abgemantelte Ende eines Leiters angeschlossen werden soll. Wenn die Feder nicht ganz betätigt wird, kann es vorkommen, dass das Leiterende bei seinem Einführen den Klemmabschnitt der Feder wegschiebt und abknickt. Beim Entlasten der Feder drückt diese den schlecht angeschlossenen Leiter gegen eine Wand des Gehäuses und die Bedienungsperson glaubt, eine gute Verbindung hergestellt zu haben. Der elektrische Kontakt ist jedoch schlecht und die Anschlussklemme kann durchbrennen. Dieses Problem tritt insbesondere bei Vollleitern auf.
  • Die Anschlussklemme, die die Verbindungsfeder umfasst, ist im Allgemeinen in einem isolierenden Gehäuse untergebracht. Manchmal ist in diesem Gehäuse eine Stütze vorgesehen, die das freie Ende des Klemmabschnitts aufnehmen soll, wenn die Feder gespannt ist. Wenn die Feder jedoch aus dem einen oder anderen Grund verformt ist, kann es sein, dass das freie Ende des Klemmabschnitts unter die in Höhe des Gehäuses vorgesehene Stütze gerät, statt auf dieser aufzuliegen. Dadurch entsteht eine noch stärkere Verformung der Verbindungsfeder und/oder ein Verkeilen dieser Feder im Gehäuse.
  • Als Lösung dieser Probleme ist bekannt, den Klemmabschnitt mit einer Führung zu versehen. Bei den vorgenannten Dokumenten des Stands der Technik wird diese Führungsfunktion von einem Teil der Stromzuführungsschiene, auch Leiste genannt, übernommen. Diese ist dann zweifach gebogen: einmal, um eine Seitenfläche zu bilden, deren oberer Rand der Führung des Klemmabschnitts der Feder dient, und zum zweiten, um den Anlageabschnitt für das abgemantelte Kabel zu bilden, oder umgekehrt. Eine Figur des Dokuments DE-196 41 206 zeigt gut ein solches Biegen.
  • Bei dieser Lösung dient nur der obere Rand der Leiste als Führung für die Feder. Nur der obere Rand eines ganzen Seitenteils der Leiste ist von Nutzen. Es wird sehr viel Material nur zur Herstellung einer Führungskante verbraucht. Dies verteuert die Leiste.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass die Führung des Klemmabschnitts nur von einer Seite her erfolgt. Das erstere, oben angesprochene Problem (der Leiter, der bei seinem Einführen den Klemmabschnitt abknickt) ist also nur teilweise gelöst. Wenn nämlich ein Vollleiter von der entgegengesetzten Seite an den Führungsrand der Leiste anliegt, kann der Klemmabschnitt dennoch verformt werden.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Lösung liegt darin, dass sie nur auf solche Fälle anwendbar ist, in denen sich die Leiste unter der Verbindungsfeder befindet, d.h. auf der Seite des elastischen Bereichs, der den Anlageabschnitt mit dem Klemmabschnitt verbindet. Diese Lösung ist absolut ungeeignet für die Anbringung einer Leiste über der Feder, wie in dem Dokument EP-0 735 629 gezeigt. Das Dokument DE-C-19646103 zeigt eine Feder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die vorliegende Erfindung will eine neuartige Verbindungsvorrichtung tiefem, die eine bessere Führung und einen besseren Halt des Klemmabschnitts beim Spannen und Entlasten der Feder gewährleistet. Diese Vorrichtung ist vorteilhafterweise von ihren Gestehungskosten her billiger als die bekannten Federvorrichtungen und für solche Fälle geeignet, in denen die Verbindungsleiste über der Druckfeder angeordnet ist, wie in dem Dokument EP-0 735 629 gezeigt.
  • Hierzu schlägt die vorliegende Erfindung eine Verbindungsfeder vor, die das Herstellen einer elektrischen Verbindung eines abgemantelten Kabels einer Anschlussklemme für einen elektrischen Leiter erlaubt, der aus einem flachen, elastischen Material gefertigt ist und einen Anlageabschnitt aufweist, der vorgesehen ist, an einen starren, leitenden Teil der Verbindungsklemme anzuliegen, sowie einen hinteren Abschnitt, der dem Anlageabschnitt gegenüber liegt und durch einen elastischen Verbindungsbereich mit diesem verbunden ist und dessen freies Ende in Richtung auf den Anlageabschnitt umgebogen ist, um einen beweglichen Klemmabschnitt zu bilden, der auf der Seite seines freien Endes einen im Wesentlichen ebenen Bereich aufweist, der eine Öffnung umfasst, die zur Durchführung des starren, leitenden Teils und des abgemantelten Kabels vorgesehen ist, in der Weise, dass der Rand der Öffnung, der sich auf der Seite des freien Endes des beweglichen Klemmabschnitts befindet, das abgemantelte Ende des Kabels hält, das an den starren, leitenden Teil anliegt, wobei ein Verbindungsbereich die beiden Abschnitte elastisch verbindet.
  • Nach der Erfindung ist der Anlageabschnitt mit einem Führungsbereich versehen, der sich auf der zum hinteren Abschnitt entgegengesetzten Seite im Wesentlichen parallel zum Klemmabschnitt erstreckt.
  • Auf diese Weise erfolgt die Führung in Höhe der Verbindungsfeder. Diese Position ermöglicht eine Minimierung der zur Erfüllung der Führungsfunktion erforderlichen Materialmenge. Die für die Herstellung des Führungsbereichs an der Verbindungsfeder verwendete zusätzliche Materialmenge kann leicht unter derjenigen Materialmenge liegen, die im Allgemeinen für die Führung an dem starren, leitenden Bereich verwendet wird. Der Führungsbereich kann sich auch ebensogut über die ganze Breite der Feder erstrecken. Dadurch wird ein sicheres Halten des Klemmabschnitts erreicht.
  • Bei einer Ausführungsform der Verbindungsfeder erstreckt sich der Führungsbereich im Wesentlichen quer zum Anlageabschnitt.
  • Der Führungsbereich schließt vorteilhafterweise mit Abstand zum freien Rand des Anlageabschnitts, der an den starren, leitenden Teil anliegt, an den Anlageabschnitt an.
  • Um die Führung und einen symmetrischen Halt des Klemmabschnitts zu ermöglichen, umfasst der Führungsbereich vorteilhafterweise ein Fenster, in das der starre, leitende Teil und das abgemantelte, anzuschließende Kabel geführt sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Verbindungsfeder nach der Erfindung entsteht der Führungsbereich durch Ausschneiden in Höhe des Anlageabschnitts und anschließendes Biegen. In diesem Fall hat der in dem Anlageabschnitt vorgenommene Ausschnitt vorteilhafterweise die Form eines U, wobei sich der Querbalken des U auf der Seite des freien Endes des Anlageabschnitts befindet.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Anschlussklemme für elektrische Leiter, die eine wie vorstehend beschriebene Verbindungsfeder umfasst. Eine solche Anschlussklemme kann in allen Arten elektrischer Geräte Verwendung finden, die den Anschluss eines Kabels erfordern. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Schalter, einen Ausschalter, etc. handeln. Eine solche Anschlussklemme ist besonders für eine Reihenklemme geeignet. In diesem Fall ist sie in einem isolierenden Gehäuse angeordnet. Dieses Gehäuse weist vorzugsweise eine Stütze auf, auf der ein freies Ende des Führungsbereichs der Verbindungsfeder aufliegt.
  • In jedem Fall ist die vorliegende Erfindung an Hand der nachfolgenden Beschreibung gut verständlich, wobei sie sich auf die beiliegenden schematischen Abbildungen bezieht, die als nicht erschöpfendes Beispiel eine Ausführungsform einer Verbindungsfeder nach der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Die 1 bis 3 sind Ansichten einer erfindungsgemäßen Feder jeweils in Perspektiv-, Vorderansicht und Draufsicht,
  • 4 ist eine Ansicht der Feder der 1 bis 3 im Längsschnitt in an eine Leiste montierter Position, und
  • 5 ist eine 4 entsprechende Ansicht, wobei sich die Verbindungsfeder in vorgespannter Position befindet.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine erfindungsgemäße Verbindungsfeder 2. Diese Feder 2 ist schleifenförmig vorgesehen und weist einen starren Anlageabschnitt 4 und einen hinteren Abschnitt 5 auf, der dem Anlageabschnitt 4 gegenüber liegt. Ein Verbindungsbereich 8 verbindet die beiden Abschnitte 4 und 5 miteinander und führt sie zur Schleife zusammen. Das freie Ende des hinteren Abschnitts 5 ist zum Anlageabschnitt 4 hin umgebogen. Der umgebogene Bereich bildet einen beweglichen Klemmabschnitt 6, der sich im Wesentlichen quer zum Anlageabschnitt 4 erstreckt. Die Feder ist aus einem flachen Materialstreifen hergestellt, beispielsweise aus einem Stahlblechstreifen.
  • Der Klemmabschnitt 6 weist eine Klemmöffnung 10 mit im Wesentlichen rechteckiger Form auf. Die Öffnung 10 hat auf der Seite des freien Endes des Klemmabschnitts einen Klemmrand 12 und auf der Seite des Verbindungsbereichs 8 einen Anschlagrand 14. Wie man in den 4 und 5 sieht, ist diese Öffnung 10 dazu bestimmt, das freie Ende des Anlageabschnitts 4, eine Verbindungsleiste 16 sowie das abgemantelte Ende eines Kabels 18 aufzunehmen.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsfeder weist ferner einen Führungsbereich 20 auf. Dieser erstreckt sich von dem Anlageabschnitt 4 im Wesentlichen parallel zum Klemmabschnitt 6 und gerade bis unter diesen Abschnitt 6. Bezüglich dem Anlageabschnitt 4 erstreckt sich der Führuangsbereich 20 zum Äußeren der Feder 2 hin, d.h. auf der zum Verbindungsbereich 8 und zum hinteren Abschnitt 5 entgegengesetzten Seite. Dieser Führungsbereich 20 ist zum Äußeren der Schleife hin gerichtet.
  • Der Führungsbereich ist im Wesentlichen U-förmig. Die freien Enden der Abschnitte des U schließen an den Anlageabschnitt 4 an und bilden so ein Fenster 22. Dieses ist dazu bestimmt, die Leiste 16 sowie das Ende eines abgemantelten Kabels 18 aufzunehmen (5).
  • Der Führungsbereich 20 wird durch Ausschneiden aus dem flachen Material erhalten, aus dem die Feder 2 hergestellt ist, sowie durch anschließendes Biegen desselben. Der Ausschnitt erfolgt in Form eines U und in Höhe des Anlageabschnitts 4, wobei der Querbalken des U zum freien Ende des flachen Materialstreifens hin weist und die Abschnitte des U im Wesentlichen parallel zu den Rändern dieses Materialstreifens verlaufen. Das Ende des Materialstreifens wird dann zum Äußeren der Schleife hin gebogen und bildet so den Führungsbereich, wie er in den Zeichnungen zu sehen ist. Die Enden der Abschnitte des Führungsbereichs 20 sind rundgebogen.
  • Die 4 und 5 zeigen die vorstehend beschriebene Feder in Position in einer Anschlussklemme. Diese umfasst ein isolierendes Gehäuse aus formgegossenem synthetischen Material. In diesem Gehäuse ist eine Aufnahme vorgesehen, die in bekannter Weise die Verbindungsfeder 2 aufnehmen soll. Zur Sicherstellung einer guten Positionierung und eines guten Halts der Verbindungsfeder in ihrer Aufnahme sind Auskragungen 24 vorgesehen. Ferner ist in dem isolierenden Gehäuse eine Stütze 26 vorgesehen und so angeordnet, dass das freie Ende des Führungsbereichs 20 auf dieser Stütze 26 aufliegt.
  • Die Verbindungsleiste 16 hat hier eine ganz einfache Form. Im Bereich des Anlageabschnitts 4 hat sie nämlich die Form einer flachen Zunge. Der Anlageabschnitt 4 liegt an einer Seite dieser Zunge an, die durch die Öffnung 10 und das Fenster 22 führt. In der in 4 gezeigten entlasteten Position schlägt der Klemmrand an die Leiste 16 an.
  • Zur Herstellung einer Verbindung wird die Feder 2 gespannt. Hierzu wird beispielsweise das Ende eines Schraubenziehers 28 verwendet, um den Klemmabschnitt 6 so zu verschieben, dass die Öffnung 10 des Klemmabschnitts 6 gegenüber dem Fenster 22 des Führungsbereichs 20 zu liegen kommt. Der Verbindungsbereich 8 sucht dann die Verbindungsfeder 2 in ihre in 4 gezeigte Position zurückzubringen. Nachdem die beiden Öffnungen einander gegenüber liegen, wird das Ende eines abgemantelten Kabels 18 eingeführt. Durch Herausziehen der Spitze des Schraubenziehers 28 drückt der Klemmabschnitt 6 dann in bekannter Weise das Ende des abgemantelten Kabels gegen die Leiste 16.
  • Während der ganzen Bewegung des Klemmabschnitts 6, sowohl während die Feder 2 gespannt ist als auch während sie entlastet ist, um das Ende des abgemantelten Kabels gegen die Leiste 16 zu drücken, wird der Klemmabschnitt 6 an dem Führungsbereich 20 geführt. Somit ist eine Führung in Höhe der Leiste 16 oder des isolierenden Gehäuses nicht erforderlich. Außerdem erfolgt die Führung durch den Führungsbereich 20 über die ganze Breite des Klemmabschnitts 6. Bezüglich der Achse dieses Klemmabschnitts 6 erfolgt die Führung somit symmetrisch. Der Weg des Klemmabschnitts 6 ist somit gut unter Kontrolle.
  • Außerdem erreicht man durch das Anordnen des Führungsbereichs an der Feder selbst eine Einsparung von Material und somit eine Verringerung der Herstellungskosten für eine Anschlussklemme mit Verbindungsfeder. In der Tat ist nur sehr wenig Material zur Herstellung des Führungsbereichs 20 erforderlich, vergleicht man diese mit der Materialmenge, die zur Herstellung einer Führung des Klemmabschnitts in Höhe der leitenden Leiste erforderlich ist. Auch der Führungsbereich 20 ist leicht herzustellen. Zu seiner Herstellung genügen ein Ausschnitt und ein Biegen.
  • Falls das Schraubenzieherblatt 28 den Klemmabschnitt 6 nicht ausreichend bewegt, liegt das Ende des abgemantelten Kabels 18 an das Ende des Klemmabschnitts außerhalb der Öffnung 10 an, die zu dessen Durchführung vorgesehen ist. Das Vorhandensein des Führungsbereichs verhindert somit, dass der Klemmabschnitt 6 unter dem vom Ende des abgemantelten Kabels ausgeübten Druck umknicken kann. Wenn die Bedienungsperson das Blatt des Schraubenziehers 28 herauszieht, wird das Kabel nicht in der Anschlussklemme festgehalten. Ein leichtes Ziehen am Kabel ermöglicht dann dessen Herausziehen aus dem Gehäuse. Mit Bezug auf die Anschlussklemmen mit Feder dieser Art des Stands der Technik wird so die Gefahr einer Verformung des Klemmabschnitts umgangen und ein Einklemmen des Endes des abgemantelten Kabels zwischen dem verformten Klemmabschnitt und einer Wand des isolierenden Gehäuses verhindert. Die Stütze 26, auf der der Führungsbereich 20 aufliegt, ermöglicht eine erhebliche Verstärkung des Widerstands des Klemmabschnitts 6 gegen eine Verformung. Dennoch ist deren Vorhandensein optional, da der Führungsbereich 20 die Kräfte aufnehmen kann, die im Allgemeinen beim Einführen des abgemantelten Endes eines Kabels selbst bei starkem Druck entstehen.
  • Durch den Führungsbereich 20, der eine perfekte Führung des Klemmabschnitts gewährleistet, wird praktisch jede Gefahr eines Verkeilens des Klemmabschnitts bei dessen Handhabung verhindert.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beispielhaft und nicht erschöpfend beschriebene, bevorzugte Ausführungsform beschränkt, sondern schließt im Gegenteil alle Varianten im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche ein.

Claims (8)

  1. Verbindungsfeder (2), die das Herstellen einer elektrischen Verbindung eines abgemantelten Kabels (18) mit einer Anschlussklemme für einen elektrischen Leiter erlaubt, wobei sie aus einem flachen, elastischen Material gefertigt ist und einen Anlageabschnitt (4) aufweist, der vorgesehen ist, an einen starren, leitenden Teil (16) der Anschlussklemme anzuliegen, sowie einen hinteren Abschnitt (5), der dem Anlageabschnitt (4) gegenüber liegt und durch einen elastischen Verbindungsbereich (8) mit diesem verbunden ist und dessen freies Ende in Richtung auf den Anlageabschnitt (4) zurückgebogen ist, um einen beweglichen Klemmabschnitt (6) zu bilden, der auf der Seite seines freien Endes einen im Wesentlichen ebenen Bereich aufweist, der eine Öffnung (10) umfasst, die zur Durchführung des starren, leitenden Teils (16) und des abgemantelten Kabels (18) vorgesehen ist, in der Weise, dass der Rand (12) der Öffnung, der sich auf der Seite des freien Endes des beweglichen Klemmabschnitts (6) befindet, das abgemantelte Ende des Kabels (18) hält, das an den starren, leitenden Teil (16) anliegt, wobei der Anlageabschnitt (4) mit einem Führungsbereich (20) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Führungsbereich auf der zum hinteren Abschnitt (5) entgegengesetzten Seite im Wesentlichen parallel zum Klemmabschnitt (6) erstreckt.
  2. Verbindungsfeder (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Führungsbereich (20) im Wesentlichen quer zum Anlageabschnitt (4) erstreckt.
  3. Verbindungsfeder (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbereich (20) mit Abstand zum freien Rand des Anlageabschnitts (4) an diesen anschließt, der an den starren, leitenden Teil (16) anliegt.
  4. Verbindungsfeder (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbereich (20) ein Fenster (22) umfasst, in das der starre, leitende Teil (16) und das anzuschließende abgemantelte Kabel (18) geführt werden.
  5. Verbindungsfeder (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbereich (20) durch Ausschneiden in Höhe des Anlageabschnitts (4) und anschließendes Biegen erhalten wird.
  6. Verbindungsfeder (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der in dem Anlageabschnitt (4) vorgenommene Ausschnitt die Form eines U hat, wobei sich der Querbalken des U auf der Seite des freien Endes des Anlageabschnitts befindet.
  7. Anschlussklemme für elektrische Leiter, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Verbindungsfeder (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 umfasst.
  8. Verbindungseinheit mit einem isolierenden Gehäuse und mindestens einer Anschlussklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierende Gehäuse eine Stütze (26) aufweist, auf der ein freies Ende des Führungsbereichs (20) aufliegt.
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