DE2641461B2 - Drahtklemme - Google Patents

Drahtklemme

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DE2641461B2
DE2641461B2 DE762641461A DE2641461A DE2641461B2 DE 2641461 B2 DE2641461 B2 DE 2641461B2 DE 762641461 A DE762641461 A DE 762641461A DE 2641461 A DE2641461 A DE 2641461A DE 2641461 B2 DE2641461 B2 DE 2641461B2
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Carpano and Pons SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/2445Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives
    • H01R4/245Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives the additional means having two or more slotted flat portions

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Drahtklemme zum Anschluß elektrischer Leiter mit verhältnismäßig kleinem Querschnitt aus einem Plättchen aus wenigstens zwei starr miteinander verbundenen, flachen Streifen mil wenigstens einem Klemmschlitz, dessen Breite im Verhältnis zur Plättchendicke gering ist, zur Aufnahme wenigstens eines Leiters.
Bei bekannten Drahtklemmen dieser Art (FR-PS 72 627) sind mehrere Arbeitsgänge erforderlich, um einen Schlitz in der gewünschten Breite anzubringen. Dabei wird in einem ersten Arbeitsschritt ein Teil des Plättchens ausgestanzt und unter Bildung von zwei ausgestanzten Seitenwänden umgebogen. In einem zweiten Arbeitsschritt wird die erste dieser Seitenwände des eigentlichen Plättchens von neuem ausgeschnitten, um die erste Wand des Schlitzes zu erzielen.
Die zweite Schlitzwand besteht aus der zweiten ausgestanzten Seitenwand, die dann in einem weiteren Arbeitsschritt in ihre Ausgangslage in der Ebene des Plättchens zurückgebogen wird. |ede der auf diese Weise erhaltenen Schlitzwände ist somit in einem besonderen Arbeitsgang mit einem besonderen Werkzeug hergestellt Dadurch kann aber die Schlitzbreite als Folge des notwendigen Spiels der Werkzeuge beispielsweise um Vioo oder 4Λοο mm nach oben oder unten variieren. Eine solche Abweichung ist aber schwerlich zulässig bei Schlitzen mit einer Breite in der Größenordnung von 0,2 mm, da sie dabei immerhin 15% oder 20% der Breite nach oben oder unten ausmacht. Als Folge davon ergeben sich aber auch erhebliche Abweichungen beim Einklemmen des Leiters, welcher in diesem Schlitz gehalten werden soll.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform (FR-PS 20 58 993) ist jede der Schiitzwände Teil eines anderen Elementes, denn der Schlitz wird dabei durch Zusammensetzen dieser beiden Elemente erhalten. Diese Ausführungsform besitzt daher die gleichen Nachteile, wie sie vorstehend erwähnt sind, nämlich verhältnismäßig hohe Abweichungen in der Schlitzbreite.
Bei einer weiterhin bekannten Ausführung (DE-OS 24 25 521) sind die Streifen mit ihren Klemmschlitzen
μ nicht starr miteinander verbunden, wodurch sich diese Klemmschlitze leicht gegeneinander verschieben können, und die Streifen liegen auch nicht flach aneinander, so daß die ganze Drahtklemme eine erhebliche Baulänge in Drahtlängsrichlung erfordert
Noch andere bekannte Ausführungen (DE-ASen 19 42 643 und 20 20103) bestehen aus unterschiedlich profilierten Streifen, was deren Fertigung und Verarbeitung erschwert.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Drahtklemme mit einer genau definierten Schlitzbreite, die in einem einzigen Arbeitsgang mit einem einzigen Werkzeug herstellbar ist
Eine solche Drahtklemme der vorstehend erwähnten Art ist hierzu erfindungsgemäß gekennzeichnet durch je einen engen Schlitz in jedem Streifen, die bei etwa gleicher Profilform wenigstens näherungsweise aufeinander ausgerichtet sind und den Klemmschlitz des Plättchens bilden.
Dabei können die Streifenschlitze etwa gleiche Breite
so aufweisen oder es kann wenigstens ein Streifen mit einem Schlitz vorgesehen werden, welcher breiter als tier andere bzw. die anderen ist.
Es kann ferner wenigstens ein Streifen mit einem Schlitz vorgesehen werden, dessen Eintrittsöffnung gegenüber der bzw. den anderen verschoben angeordnet ist, wobei der Schlitz mit der verschobenen Eintrittsöffnung der breitere Schlitz sein kann.
Es ist weiterhin möglich, wenigstens einen Plättchenstreifen mit wenigstens teilweise seitlich in seinen Schlitz hineinragenden Nasen zum Halten des eingeklemmten Leiter vorzusehen, wobei diese Nasen durch eine elastische Verbindung mit dem benachbarten Plättchenstreifen quer zur Schlitzrichtung spreizbar sind.
Bei Ausführungen mit wenigstens einer einstückig angearbeiteten Verbindungsbrücke an wenigstens einem Ende wenigstens eines Plattchenstreifens zwecks Verbindung mit dem benachbarten Plätichenstreifen
können diese Verbindungsbrücken zwischen gegensinnig zickzackförmig gefalteten oder zwischen gleichsinnig wickeiförmig gefalteten Abschnitten wenigstens eines Plätichenstreifens angeordnet sein.
Für die Halterung des eingeklemmten Leiters hat es sich als zweckmäßig erwiesen, diese an einem Endstreifen von zickzackförmig oder wickeiförmig gefalteten Plättchenstreifen vorzusehen, wobei dieser Endstreifen uDer eine Verbindungsbrücke mit dem benachbarten Plättchenstreifen elastisch verbunden ist.
Auch kann die Leiterhalterung bei den vorstehend erwähnten Ausführungsformen zweckmäßigerweise mit Einrichtungen ausgestat>et sein, um die Verformung der Schlitzwände der Plättchenstreifen zu begrenzen. Diese Einrichtungen können in einfacher Weise aus einer henkelartigen Verbindung zwischen den beiden Schlitzwänden bestehen, welche sich über die Eintrittsöffnung des Schlitzes erstreckt.
Ein wesentlicher Vorteil derartig ausgebildeter Drahtklemmen besteht in der Erzielung einer genauen Schlitzbreite bei der Herstellung in einem einzigen Arbeitsgang und unter Anwendung eines einzigen Werkzeuges. Auch gestattet eine derartige Ausbildung eine Vermehrung der Kontaktstellen zwischen dem Plättchen und dem eingeklemmten Leiter, wodurch eine bessere elektrische Verbindung zwischen diesen beiden Teilen erzielt wird.
Weiterhin gestatten bestimmte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Drahtklemme die gleichzeitige Aufnahme von Leitern mit unterschiedlichen Querschnitten sowie die Anbringung von Halterungen für diese Leiter in ihren Schlitzen, ohne daß deswegen die Stärke der Drahtklemme erhöht werden muß. Auch kann das Einklemmen des Leiters sowie gegebenenfalls seine Entisolierung in unmittelbar aufeinander folgenden Tätigkeiten erfolgen, was das Einklemmen wesentlich erleichtert, weil der hierfür auf den Leiter auszuübende Druck verringert werden kann, und zwar ohne die Stärke des Plättchens erhöhen zu müssen. Durch die Anordnung der erwähnten henkelartigen Verbindungen ist eine Begrenzung der Deformation der Schlitzränder möglich, ohne auch hierfür eine zusätzliche Maßnahme vorsehen zu müssen.
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsfortnen von erfindungsgemäß ausgebildeten Drahtklemmen dargestellt, wobei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 in gleicher Darstellung eine Abwandlung hiervon,
F i g. 3 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform,
Fig.4 die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform,
F i g. 5 und 6 in einer Seitenansicht und einem Schnitt nach Vl-Vl in Fig.5 die zweite Ausführungsform mit einer Leiterhalterung,
Fig. 7 eine Abwandlung der Ausführungsform nach den F i g. 5 und 6,
Fig.8 einen Schnill durch eine andere Abwandlung der Ausführungsform nach den F i g. 5 und 6 und
Fig. 9 in Seitenansicht die zweite Ausführungsform mit der hcnkelartigen Verbindung.
Nach der Darstellung in I i g. 1 besteht die erfindungsgemäße Drahtklemme aus zwei flachen Streifen S und 2, die aneinander liegen und über eine Verbindungsbrücke 3 miteinander verbunden sind, die einstückig angearbeitet und an einem der Streifenenden angeordnet ist.
Der Streifen 1 ist hierbei langer ausgebildet
beispielsweise zur Befestigung der Drahtklemme an einem nicht dargestellten Träger.
Die beiden Streifen 1 und 2 sind mit den beiden Schlitzen 4 und 5 versehen, die hintereinander angeordnet sind und die gleiche Breite aufweisen. Diese beiden Schlitze 4 und 5 besitzen jeder eine konische Erweiterung 6 und 7 ihrer Eintrittsöffnung. Auch diese
ίο beiden Erweiterungen 6 und 7 sind hintereinander angeordnet. Die beiden Schlitze 4 und 5 haben beispielsweise eine Breite von 0,2 mm und jeder der beiden Streifen 1 und 2 hat eine Stärke von ebenfalls 0,2 mm. Die beiden verhältnismäßig engen Schlitze 4
π und 5 bilden auf diese Weise einen Klemmschlitz 8 mit einer Breite von 0,2 mm in einem Plättchen 9 mit einer Stärke von 0,4 mm, weil dieses Plättchen aus den beiden aneinander liegenden Streifen 1 und 2 besteht.
Die Verbindungsbrücke 3 wird gebildet durch Umbiegen eines Streifens, welche. >■ so lang wie die beiden Streifen ί und 2 zusammen in und worin die Schlitze 4 und 5 sowie die konischen Erweiterungen 6 und 7 ausgeschnitten sind.
In eine derartige Drahtklemme kann ein Leiter ti durch Eindrücken in Richtung des Pfeiles 10 in den Klemmschlitz 8 eingeklemmt werden. Dabei trennen in einer ersten Phase die konischen Eintrittsöffnungen 6 und 7 die den Leiter 11 umgebende Isolierschicht 12 ab, während in einer zweiten Phase der Leiter 11 selbst elastisch deformiert wird und sich hierbei der Breite des Kiemmschlitzes 8 anpaßt, in welchem er dann durch Einklemmen gehalten wird.
Die abgewandelte Ausführungsform nach F i g. 2 besitzt keine Verbindungsbrücke 3. Die beiden Streifen 1 und 2 sind hierbei mittels zweier Punktschweißungen 13 und 14 miteinander verbunden. Die anderen Ausbildungen und Wirkungen dieser Abwandlung sind die gleichen wie bei der Ausführungsform .lach F i g. I.
Bei der zweiten Ausführungsform nach F i g. 3 ist das Eintrittsendc 18 des Schlitzes 4 gegenüber dem Eidtrittsende 19 des Schlitzes 5 in Schlitzlängsrichtung verschoben angeordnet. Dadurch sind auch die entsprechenden konischen Erweiterungen 6 und 7 in gleicher Weise gegeneinander verschoben. Diese Verschiebung hat den Zweck, das Eindrücken des Leiters 11 und seiner Isolierhülle 12 zu erleichtern. Es erfolgt nämlich dabei sowohl das Abtrennen der Isolierhülle 12 als auch das Eindrücken des Leiters 11 selbst in zwei Phasen nacheinander, wodurch die hierfür notwendige Eindruckkraft verringert wird sowie auch gleichzeitig die Gefahr eines Leiterbruches, was besonders wichtig ist, wenn der Leiter nur eiren geringen Querschnitt hat.
B :i der dritten Ausführungsform nach F i g. 4 ist einer der engen, hintereinander angeordneten Schlitze.
nämlich der hintei e Schlitz 4, breiter ausgebildet als der vordere Schlitz 5. Dieser breitere Schlitz dient zur Aufnahme eines Leiters 20 mit größerem Querschnitt als derjenige des Leiters 11. Auch hierbei ist das Eintrittsende 18 des Schlitzes 4 wie bei der Ausführungsform nach F i g. 3 gegenüber dem Eintrittsende 19 des Schlitzes 5 in Richtung des Pfeiles 21 entgegen dem Schlitzboden hin verschoben angeordnet. Diese Verschiebung hat den Zweck, das gleichzeitige oder nacheinander erfolgende Eindrücken der beiden Leiter 11 und 20 mit unterschiedlichem Querschnitt zu ermöglichen. So kann der Leiter 11 in den Schlitz 5 und der Leiter 20 in das obere Ende 18 des Schützes 4 eingedrückt werden, jeder Leiter sitzt auf diese Weise in
dem Schiit/ eines anderen l'lättchcnstrcifcns. wobei jedoch die Klemmwirkung des einen in keiner Weise beeinträchtigt wird durch das spätere Einklemmen des anderen.
Die Breite des Schlitzes 4 kann aber auch nur ganz wenig größer sein als diejenige des Schlitzes 5. So kann sie beispielsweise eine Breite von 0.25 mm aufweisen und der Schiit/ 5 eine Breite von 0,2 mm. Diese beiden nur wenig unterschiedlichen Breiten sind dadurch peeignet, einen Leiter mit gleichem Querschnitt aufzunehmen, wie es bei der Ausführung nach Γ i g. } der Kali ist. Dabei ist ein allmähliches Eindrücken des Leiters möglich, wobei dieser zunächst in das linde 18 des Schlitzes 4 eintritt und dann weiter gleichzeitig in die beiden Schlitze 4 und 5 gelangt.
Diese beiden Schlitze 4 und 5 können im übrigen auch leicht unterschiedliche Breiten aufweisen, ohne daß die Lintritisöffnungcn 18 und 19 dieser Schlitze sowie die cnis[ii t-X'nciiueii πι wcitciuiigcii 6 υικι 7 gcgciiciriiiiiuci verschoben angeordnet sind.
Die Drahtklemme nach den Fig. 5 und 6 besitzt ein Plättchen von welchem einer der Streifen, woraus es besteht, mit einer Einrichtung zum Malten des Leiters 11 in dem Klemmschiit/ 8 ausgestattet ist. Hierzu besitzt der vordere Streifen 25. welcher mit den beiden Streifen I und 2 verbunden ist. einen breiteren Schlitz 26. welcher breiter ist als die darunterliegenden und den Klemmschlitz 8 bildenden Schlitze 4 und 5. Dieser breitere Schlitz 26 ist mit zwei einander gegenüberliegenden, seitlich in den Schlitz hineinragenden Nasen 27 und 28 verschen, welche sich wenigstens teilweise bis über die Breite des Klcmmschlitzes 8 erstrecken. Fine Verbmdungsbrückc 29 verbindet den vorderen Streifen 25 mit dem benachbarten Streifen 2 und ist mit Ausnehmungen 30 und 31 versehen, welche die Breite dieser Verbindungsbrücke 29 verringern und dadurch cmc elastische Spreizung der beiden Nasen 27 und 28 ermöglichen. Diese beiden Nasen 27 und 28 sind etwa quer zur Schlitzrichtung spreizbar, und zwar gegen die elas'ische Kraft der beiden Sireifenlcilc 32 und 33.
Die übrige Ausbildung ist etwa gleich derjenigen der /v. L'üf'n Aiisführungsform nach F i g. 3.
D.is Findrücken des Leiters 11 in Richtung des Pfeiles 10 bewirkt hierbei zunächst ein Auseinanderspreizen der beulen Nasen 27 und 28. welche dann zusammentreffen, wenn der Leiter 11 die in den F i g. 5 und ( dargestellte Lage einnimmt. Diese Ausführungsform is besonders vorteilhaft, wenn der Leiter Il aus cinei Vielzahl von Litzen besteht, weil die beiden Nasen 2i
'·> und 28 alle zusammenliegenden Litzen halten, wodurd eine sichere I !aliening des Leiters erziclbar ist.
Bei der abgewandelten Atisführungsform nach F i g. / sind die drei Plättchensircifen I, 2 und 25 nicht mehl ziekzackformig gefaltet, sondern bestehen hierbei am
ι» zwei getrennten Teilen, und zwar einmal aus einen Streifen I einerseits und einem umgebogenen Streifet aus den beiden Streifen 2 und 25 andererseits. Fir Verschweilliingspunkt 44 hall theses Klcmmplättchei zusammen.
'"> Die abgewandelte Ausführungsform nach F i g. t besieht aus ziekzackförmig gefalteten Abschniltcn wie nach den I i g. rt und fi sowie aus zwei weiteren Streifer 42 und 43. Bei diesen beiden lelzteren Streifen sind dit
>5 in Richtung des Pfciics 2i gegenüber den Finlrillsöffnungcn der anderen Streifer verschoben angeordnet. Alle die aneinanderlicgcndcn Streifen werden an einem Ende durch einen gemeinsamen Block 36 zusammengehalten, in welchen sie beispielsweise eingedrückt sind. Die Wirkungsweise
}'< dieser Atisführungsform ist sonst die gleiche wie bei den vorstehend erwähnten Ausführungen.
F i g. 9 zeigt beispielsweise die zweilc Aiisführungsform eir. :r erfindungsgemäßen Drahtklemme mit den übereinander angeordneten, henkelartigcn Verbindun-
·" gen 38 und 39. welche Teil der entsprechenden Streifen 1 und 2 sind. Sie verbinden die beiden Ränder jedes der Schlitze 4 und 5 an deren Eiiitrittsöffnung. Diese henkelartigen Verbindungen 38 und 39 sind dazu bestimmt, die Deformation der Ränder der Schlitze A
r> und 5 beim Eindrücken des Leiters in diese Schlitze zi begrenzen. Da jede hcnkelartigc Verbindung an jcdcrr geschlitzten Slreifen sitzt, ist keinerlei zusätzliche Maßnahme oder Einrichtung erforderlich.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Drahtklemme kann insbesondere in allen den Fällen Verwendung finden, wo ein Leitungsdraht mit geringem Qucrschniti zuverlässig eingeklemmt werden soll. Eine besonder vorteilhafte Anwendung finden derartige Drahtklcm men beim Anschluß von Telefonlcitungen in einci
4^ Verteilanlage.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Drahtklemme zum Anschluß elektrischer Leiter mit verhältnismäßig kleinem Querschnitt aus einem Plättchen aus wenigstens zwei starr miteinander verbundenen, flachen Streifen mit wenigstens einem Klemmschlitz, dessen Breite im Verhältnis zur Plättchendicke gering ist, zur Aufnahme wenigstens eines Leiters, gekennzeichnet durch je einen engen Schlitz (4,5; 26) in jedem Streifen (1,2; 25; 42, 43), die bei etwa gleicher Profilform wenigstens näherungsweise aufeinander ausgerichtet sind und den Klemmschlitz (8) des Plättchens bilden.
    Z Klemme nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Streifenschlitze (4,5) etwa gleicher Breite.
    3. Klemme nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen Streifen (1) mit einem Schlitz (4), welcher breiter als der bzw. die anderen ist
    4. Klemme nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen Streifen (1) mit einem Schlitz (4), dessen Eintrittsöffnung (18) gegenüber der bzw. den anderen (19) verschoben angeordnet ist.
    5. Klemme nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch wenigstens einen Streifen (1) mit einem breiteren Schlitz (4), dessen Eintrittsöffnung (18) gegenüber der bzw. den anderen (19) verschoben angeordnet ist
    6. Klemme nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen Plättchenstreifen {25) mit wenigstens .eilweise seitlich in seinen Schlitz (26) hineinragenden Na??n (27- 28) zum Halten des Leiters (11), weiche durch eine elastische Verbindung (29) mit dem benachbsr en Plättchenstreifen (2) quer zur Schlitzrichtung spreizbar sind.
    7. Klemme nach Anspruch I mit wenigstens einer einstückig angearbeiteten Verbindungsbrücke an wenigstens einem Ende wenigstens eines Plättchenstreifens zur Verbindung mit dem benachbarten Plättchenstreifen, gekennzeichnet durch Verbindungsbrücken zwischen gegensinnig zickzackförmig gefalteten Abschnitten wenigstens eines Plättchtnstreifens.
    8. Klemme nach Anspruch 1 mit wenigstens einer einstückig angearbeiteten Verbindungsbrücke an wenigstens einem Ende wenigstens eines Plättchenstreifens zur Verbindung mit dem benachbarten Plättchenstreifen, gekennzeichnet durch Verbindungsbrücken zwischen gleichsinnig wickclförmig gefalteten Abschnitten wenigstens eines Plättchenstreifens.
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