DE3110298C2 - - Google Patents
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- DE3110298C2 DE3110298C2 DE3110298A DE3110298A DE3110298C2 DE 3110298 C2 DE3110298 C2 DE 3110298C2 DE 3110298 A DE3110298 A DE 3110298A DE 3110298 A DE3110298 A DE 3110298A DE 3110298 C2 DE3110298 C2 DE 3110298C2
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/38—Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
- H01R4/40—Pivotable clamping member
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/04—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
- F16G11/044—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord
- F16G11/048—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord by moving a surface into the cable
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelklemme gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Im folgenden
wird hierfür auch der Begriff Kabelverbinder verwendet,
dessen grundsätzliche Ausbildung beispielsweise in der
US-PS 31 18 720 offenbart ist.
Derartige Kabelverbinder sind besonders nützlich in der
elektrotechnischen Industrie, wobei einer ihrer besonderen
Vorteile ihre Eignung für elektrische Aluminiumlitze
ist. Aufgrund ihres vielversprechenden wirtschaftlichen
Potentials sind diese Kabelverbinder Gegenstand
intensiver Entwicklungsarbeiten und Verbesserungen
gewesen, wie beispielsweise die US-Patentschriften
31 38 422, 33 51 889, 34 06 372, 38 01 952,
38 31 143, 38 61 771, 38 79 104, 38 83 211, 39 80 381,
33 90 129, 40 01 921, 40 14 078 und 41 26 918 zeigen.
Zu den wichtigen Verbesserungen, die in diesen Patentschriften
beschrieben werden, gehören beispielsweise X-
förmige Bohrungen bzw. Öffnungen, die die Scherbeanspruchung
verringern (US-PS 34 06 372), Sicherungs-
bzw. Verriegelungsmittel (US-PS 38 01 952) und Größenanpaßbarkeit
(US-PS 41 26 918).
Trotz dieser recht umfassenden Entwicklungen ist die
grundsätzliche Auslegung der Kabelverbinder praktisch
unverändert geblieben.
Eine Kabelklemme gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 ist beispielsweise aus dem DE-GM
74 14 321 oder aus der DE-OS 27 13 292 bekannt.
Der Aufnehmer ist hierbei im wesentlichen C-förmig, wobei
im Falle der Kabelklemme gemäß DE-GM 74 14 321 ein
Befestigungsansatz am einen Schenkel des C angebracht
ist und durch beide Schenkel des C Öffnungen bzw. Bohrungen
zur Aufnahme des Kabels verlaufen. Das Einsatzstück
weist einen zylindrischen Kopf mit einer diametral
verlaufenden Bohrung bzw. Öffnung zum Aufnehmen
des Kabels sowie ein tangential am Kopf angebrachtes
Ansatzstück auf. Der Kopf des Einsatzstückes paßt in den
C-Abschnitt des Aufnehmers, und diese zwei Elemente
sind relativ zueinander drehbar. Bei offener Stellung
des Kabelverbinders haben die Ansätze des Einsatzstückes
und des Aufnehmers einen gewissen Abstand voneinander,
wobei die Öffnungen im Einsatzstück und im Aufnehmer im
wesentlichen miteinander fluchten, damit ein Kabel eingeführt
werden kann. Wenn das Kabel eingeführt worden
ist, werden die Ansätze zusammengedrückt, so daß sich
der Aufnehmer auf dem Einsatzstück dreht. Dies bewirkt,
daß am vorderen und am hinteren Ende des Kabelverbinders
eine Kabelklemmung erfolgt, wobei das Kabel an zumindest
vier Klemm- bzw. Druckpunkten eingeklemmt wird,
nämlich durch ein Paar gegenüberliegender Druckpunkte
am vorderen Ende des Kabelverbinders und durch ein Paar
gegenüberliegender Druckpunkte am hinteren Ende des Kabelverbinders.
Das Einklemmen wird dadurch vervollständigt,
daß die Ansätze der relativ zueinander bewegbaren
Teile fest miteinander verbunden werden, was in der Regel
mittels einer Schraube erfolgt, die durch sich deckende
Löcher in den Ansätzen geschraubt wird. Die
Schraube dient auch dazu, den Kabelverbinder an der
tragenden Struktur zu befestigen.
Derartige bekannte Kabelklemmen weisen den Nachteil
auf, daß eine sichere Klemmung des Kabels nur für einen
vorbestimmten, engen Durchmesserbereich und für ein
vorbestimmtes Material des Kabels bereitgestellt werden
kann. Für Kabel unterschiedlicher Durchmesser bzw. unterschiedlicher
Materialien mußte bislang eine Vielzahl
von unterschiedlichen Kabelklemmen auf Vorrat gehalten
werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Kabelklemme gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 zu schaffen, deren Klemmkraft an den
Durchmesser und an das Matrial des zu verklemmenden
Kabels in einfacher Weise angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Erfindungsgemäß verläuft die Mittelachse der Durchgangsbohrung
des Einsatzstückes unter einem vorbestimmten
Winkel zur Längsachse des Einsatzstückes, und es ist
dafür Sorge getragen, daß das Einsatzstück mit wahlweise
unterschiedlicher Orientierung in den Aufnehmer
einsetzbar ist. Auf diese Weise ist in der Klemmstellung
der Kabelklemme, wie in den Fig. 6 und 9 dargestellt
ist, die Position der Durchgangsbohrung des Aufnehmers
relativ zur Position der Durchgangsbohrung des
Einsatzstückes in Abhängigkeit von der Einsatzorientierung
des Einsatzstückes relativ zum Aufnehmer unterschiedlich.
Es können somit Kabel gleichen Durchmessers
mit unterschiedlicher Klemmkraft bzw. Kabel unterschiedlichen
Durchmessers mit gleicher oder unterschiedlicher
Klemmkraft festgehalten werden, so daß die
erfindungsgemäße Kabelklemme für eine Vielzahl unterschiedlicher
Kabeltypen verwendet werden kann.
Erfindungsgemäß ist der Aufnehmer der Kabelklemme in
die Form eines Hakens gebracht, wobei der C-förmige
Kopf die Krümmung des Hakens darstellt und der verlängerte
Schenkel den Schaft des Hakens. Abweichend vom
Stand der Technik ist dementsprechend lediglich im Biegungsbereich
des Hakens eine Öffnung zur Aufnahme des
Kabels vorgesehen. Beim Einsatzstück verläuft das länglich
ausgebildete Ansatzstück radial vom Kopf weg, wodurch
sich ein Querschnitt ergibt, der in zwei um 180°
gewendeten Orientierungen in den Aufnehmer einsetzbar
ist. Im geschlossenen Zustand des Kabelverbinders ist
das Kabel auf folgende Art und Weise eingeklemmt: Am
vorderen Ende des Kabelverbinders drückt der untere Abschnitt
der Innenseite des vorderen Endes der Öffnung
im Einsatzstück nach oben gegen das Kabel, während der
obere Abschnitt der Innenseite der Öffnung im Aufnehmer
nach unten gegen das Kabel drückt. Am hinteren Ende des
Kabelverbinders drückt der obere Abschnitt der Innenseite
des hinteren Endes der Öffnung im Einsatzstück
nach unten gegen das Kabel, während sich der verlängerte
Schenkel des Aufnehmers nach oben gegen das Kabel
anlegt. Es entstht somit eine Klemmung mit ausschließlich
vier Druck- bzw. Klemmpunkten, wodurch definierte
Kabelverformungen auftreten
Um unterschiedliche Klemm-Verschwenkwege der beiden Bestandteile
der Kabelklemme bereitzustellen, ist es beispielsweise
möglich, das Einsatzstück mit einem asymmetrischen,
länglichen Ansatzstück auszubilden, wodurch
das Ausmaß der Relativverdrehung des Einsatzstückes zum
Aufnehmer bis in die vollständig geschlossene Stellung
auf unterschiedliche Werte festgelegt wird, je nachdem,
mit welcher der zwei möglichen Orientierungen das Einsatzstück
eingesetzt worden ist. Eine besonders einfache
Maßnahme zur Bereitstellung der vorstehend erwähnten,
unterschiedlichen Klemmkräfte ergibt sich dann,
wenn das Einsatzstück symmetrisch zu seiner Längsachse
ausgebildet ist. Da hierbei zwischen der Achse der Bohrung
im Kopf des Einsatzstückes und der Symmetrieachse
des Einsatzstückes ein Winkel, beispielsweise der Größe
A, vorliegt, kann das Einsatzstück nach dem Wenden und
erneuten Einsetzen in den Aufnehmer um einen um das Maß
2A vergrößerten Winkel verschwenkt werden, was das
Festklemmen unterschiedlicher Kabeldurchmesser und -materialien
ermöglicht.
Der erfindungsgemäße Aufbau der Kabelklemme eröffnet in
vorteilhafter Weise die Möglichkeit, in die Kabelklemme
eine Rastvorrichtung zu integrieren. Im freien Schenkel
des C-förmigen Kopfes des Aufnehmers ist erfindungsgemäß
keine Öffnung zur Aufnahme des Kabels ausgebildet,
so daß die Elastizität des freien Schenkels besser dazu
ausgenutzt werden kann, eine das Verriegeln und Sichern
unterstützende, zwangsläufige Federwirkung zu erzeugen
und zugleich eine gewisse Druckentlastung an einem Abschnitt
des Kabels während des Sicherns zu bewirken.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Rastvorrichtung ist
Gegenstand des Patentanspruchs 5. Wenn die Kabelklemme
in Offenstellung ist, stehen die Nocken- und Führungsflächen
miteinander nicht in Berührung. Wenn die Kabelklemme
jedoch in ihre geschlossene Stellung bewegt
wird, um ein Kabel einzuklemmen, läuft die vorstehende
Nockenfläche auf der Außenseite des Kopfteils auf die
Führungsfläche auf der Innenseite des Steges des Aufnehmers
rampenartig auf. Hierdurch wird das hakenförmige
Ende des Aufnehmers geringfügig aufgeweitet, was zu einem
federartigen Druck auf das Kabel führt, der dazu
beiträgt, das Kabel in der abschließenden Klemmphase
festzuhalten.
Durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise mit der Weiterbildung
gemäß Patentanspruch 11, wird eine Arretierung
der Kabelklemme im vollkommen geschlossenen Zustand
erreicht. Dies gelingt dadurch, daß sich im vollständig
geschlossenen Zustand der Kabelklemme die Nocke
schlagartig von der Führungsfläche löst und hinter den
Vorsprung am freien Ende des Schenkels des Aufnehmers
gleitet, wodurch die elastische Auslenkung des freien
Schenkels des Aufnehmerkopfes beendet wird.
Eine besonders sichere Festklemmung bei weitgehender
Schonung des Kabelendes ergibt sich mit der Weiterbildung
des Patentanspruchs 6. Hierbei ist der vierte
Klemmpunkt von einem Vorsprung bzw. einer Klemmfläche
am Schenkel des Aufnehmers gbildet. Im geschlossenen
Zustand der Kabelklemme wird das freie Ende des Kabels
von oben durch das hintere Ende der Bohrungsleitung im
Einsatzstück gegen die Klemmfläche gedrückt, die vorzugsweise
in einem gewissen axialen Abstand zum oberen
Druckpunkt liegt. Hierdurch ergibt sich eine gewisse
Verzahnung zwischen der Klemmfläche am Schenkel des
Aufnehmers und dem Kabel, wodurch die Haltekraft erheblich
angehoben werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachstehend wird anhand schematischer Zeichnungen ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Kabelklemme im zerlegten Zustand,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß III-
III in Fig. 1,
Fig. 2a eine Schnittdarstellung gemäß 2a-2a in Fig. 2,
die den Aufnehmer zeigt,
Fig. 3a eine Schnittdarstellung gemäß 3a-3a in Fig. 3,
die das Einsatzstück zeigt,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Kabelklemme bzw. den Kabelverbinder
in seiner offenen Stellung, in der ein Kabel
bestimmter Größe in ihn eingeführt wird,
Fig. 5 eine Fig. 4 ähnliche Darstellung, die den
Kabelverbinder im teilweise geschlossenen Zustand
zeigt,
Fig. 6 eine Fig. 4 ähnliche Darstellung, die den
Kabelverbinder im vollständig geschlossenen
bzw. im Klemmzustand zeigt, und
Fig. 7, 8 und 9 den Fig. 4, 5 bzw. 6 ähnliche Darstellungen,
die den Kabelverbinder auf ein Kabel anderer
Größe eingestellt zeigen.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Kabelklemme,
die nachstehend als Kabelverbinder bezeichnet wird. Der Kabelverbinder
umfaßt eine Aufnahme 12 sowie ein Einsatzstück, das nachstehend als Einsatz 14 bezeichnt werden soll. Wie
Fig. 1, 2 und 2a am deutlichsten zeigen, hat die Aufnahme
12 einen im wesentlichen hakenförmigen Querschnitt. Sie weist
einen C-förmigen Kopf 16 sowie einen verlängerten Schenkel oder Schwanz bzw. Ansatz 18
auf, der an einem Stegteil des C angebracht ist. Der freie
Schenkel 20 des C verläuft nach hinten im wesentlichen in
Richtung des Ansatzes 18. Im Bogen, d. h. im Stegteil des C ist eine Bohrung bzw.
Öffnung 22 zur Aufnahme eines Kabels ausgebildet. Wenn der
Einsatz 14 und die Aufnahme 12 zum Kabelverbinder zusammengesetzt
sind, befindet sich die Bohrung 22 auf der Vorderseite
des Kabelverbinders. Die Bohrung 22 weist an ihrem vorderen
Rand eine Fase 24 auf, die das Einführen eines Kabels erleichtern
soll.
Der Ansatz 18 der Aufnahme 12 weist eine im wesentlichen ebene
Unterseite auf, damit er mittels eines geeigneten Befestigungsmittels,
beispielsweise eines Bolzens oder einer Schraube 28, an
einer Unterlage 26 befestigt werden kann, wie dies in den Fig. 6
und 9 gezeigt ist. Wie erkennbar ist, verläuft die
Achse der Öffnung 22 in dem Aufnehmer 12 etwas geneigt bezüglich
der Ebene der Unterseite des Ansatzes 18. Ferner weist
der Ansatz 18 nahe seinem hinteren Ende ein Befestigungsloch
30 auf. Die Oberseite 32 des Anstzes 18 fällt nach hinten ab,
damit sie zum Ansatz bzw. Schwanz des Einsatzes 14 paßt, wie
noch erläutert werden wird. Die Innenseite 34 des C-förmigen
Kopfes 16 des Aufnehmers 12 ist im wesentlichen zylindrisch,
wobei zwei in Längsrichtung verlaufende Schlitze bzw. Nuten
36 und 38 in dieser Innenseite 34 ausgebildet sind. Die hintere
Wand der im freien Schenkel 20 des C-förmigen Kopfes 16
ausgebildeten Nut 38 verläuft bezüglich der zylindrischen
Innenseite 34 geneigt und bildet eine Führungsfläche 40. Die
Führungsfläche 40 endet an einer Rast- bzw. Anschlagfläche 42.
Von der Oberseite des Ansatzes 18 des Aufnehmers 12 geht am
hinteren Rand der Nut 36 ein zahnartiger Vorsprung 44 nach
oben aus. Der Vorsprung 44 bildet eine Klemmfläche für das
Kabel, und die obere, zylindrische Innenfläche am hinteren
Ende der Öffnung 22 bildet eine zweite Klemmfläche 46. Der
Einsatz 14 ist am deutlichsten in den Fig. 1, 3 und 3a
erkennbar. Der Einsatz 14 umfaßt ein länglich ausgebildetes Ansatzstück 48, das nachstehend als Schwanz bzw. Ansatz
48 bezeichnet werden soll, sowie einen im wesentlichen zylindrischen Kopf 50. Wie Fig. 3
zeigt, hat der Einsatz 14 vorzugsweise einen symmetrischen
Querschnitt; Ausnahmen hiervon bilden zwei rippenförmige
Vorsprünge bzw. Nocken 52 und 54, die auf der zylindrischen
Oberfläche des Kopfes 50 des Einsatzes ausgebildet sind,
sowie die Ausrichtung einer Bohrung bzw. Öffnung 56 im Kopf
50, die zur Aufnahme des Kabels bestimmt ist. Die Nocken 52
und 54 haben einen solchen Abstand voneinander, daß sie sich
in der Nut 36 bzw. der Nut 38 des Aufnehmers 12 in gewünschter
Weise bewegen können, wie dies noch ausführlicher erläutert
werden wird.
Die Achse der Öffnung 56 im Kopf 50 des Einsatzes 14 verläuft
vorzugsweise um einen kleinen Winkel A geneigt bezüglich der
Symmetrieachse des Einsatzes 14. Wie noch ausführlicher erläutert
werden wird, stellt dieses Merkmal die bevorzugte
Maßnahme dar, durch die die Größenanpaßbarkeit des erfindungsgemäßen
Kabelverbinders erreicht wird. Die Öffnung 56 im Einsatz
14 hat vorzugsweise einen etwas größeren Durchmesser
als die Öffnung 22 in dem Aufnehmer 12 und außerdem einen im
wesentlichen X-förmigen Querschnitt, wie dies bereits in der US-PS
34 06 372 gezeigt ist. Die Öffnung 56 im Einsatz 14 erstreckt
sich um ein gewisses Stück in den Ansatz 48 des Einsatzes hinein, so
daß ein Schlitz bzw. Loch 58 entsteht, das das Ende des
Kabels aufnehmen kann, so daß die Klemmfläche am Vorsprung
44 in Eingriff mit dem Kabel treten kann. Der Einsatz
14 weist somit eine erste Klemmfläche 60 für das Kabel auf,
die vom oberen Abschnitt der zylindrischen Innenseite am hinteren
Ende der Öffnung 56 gebildet wird, sowie eine zweite
Klemmfläche 62, die vom unteren Abschnitt der zylindrischen
Innenfläche am vorderen Ende der Bohrung 56 gebildet wird.
Der Schwanz bzw. Ansatz 48 des Einsatzes 14 weist ferner ein
Befestigungsloch 64 auf, das im wesentlichen mit dem Befestigungsloch
30 im Ansatz 18 ausgerichtet ist, wenn der Aufnehmer
12 und der Einsatz 14 zusammengesetzt sind. Die Oberseite 66
und die Unterseite 68 des Ansatzes 48 verlaufen geneigt, so
daß sie jeweils zur schrägverlaufenden Oberfläche 32 des Ansatzes
18 des Aufnehmers 12 passen, wenn der Kabelverbinder geschlossen
bzw. gespannt ist. Ferner weist der Ansatz 48 des
Einsatzes 14 zwei Markierungen 70 auf, die in die Oberseite
bzw. Unterseite des Ansatzes geschlagen bzw. geprägt sein
können und die die Größe bzw. das Maß des Kabels anzeigen,
das der Kabelverbinder einklemmen kann, wenn der Einsatz 14
eine seiner beiden bestimmten Positionen bezüglich des Aufnehmers 12 einnimmt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4, 5 und 6
die Funktionsweise des Kabelverbinders erläutert. Wie darin
erkennbar ist, ist der Kabelverbinder so ausgebildet und angeordnet,
daß er eine betimmte Kabelgröße einklemmen kann,
beispielsweise ein 250-MCM-Kabel (US-amerikanische Maßangabe:
250-MCM-Kabel=Kabel mit Kreisquerschnitt und einem Durchmesser
von 250×10-6×25,4 mm). In dieser Anordnung hat der
Einsatz 14 die gleiche Ausrichtung wie in Fig. 3. Demzufolge
zeigt die obere Markierung 70 das Maß 250.
In Fig. 4 ist der Kabelverbinder in seiner offenen Stellung
bzw. Einführstellung dargestellt, wobei die Öffnung 56 im
Einsatz 14 und die Öffnung 22 im Aufnehmer 12 ungefähr axial
miteinander ausgerichtet sind, damit das 250-MCM-Kabel leicht
eingeführt werden kann. Bei dieser Stellung ist die Nocke 54
in der Nut 38 angeordnet; sie steht jedoch nicht in Berührung
mit der Führungsfläche 40. Die andere Nocke 52 kann sich frei
in der Nut 36 bewegen.
Wenn dann die Ansätze 18 und 48 der beiden Kabelklemmenteile zusammengedrückt werden, d. h.,
wenn der Ansatz 48 des Einsatzes 14 in Pfeilrichtung in Fig. 5
bewegt wird, wird der Kabelverbinder in eine teilweise geschlossene
Stellung bzw. Zwischenstellung gebracht, die in
Fig. 5 gezeigt ist. Dabei ist der zahnartige Vorsprung 44
bzw. die von diesem gebildete Klemmfläche bereits in Berührung
mit dem Kabel getreten und etwas in dieses eingedrungen.
Ferner ist zu beachten, daß die Nocke 54 bereits in
Berührung mit der Führungsfläche 40 getreten ist und mit dieser
zusammenwirkt. Die Nocke hat bereits bewirkt, daß der
freie Schenkel 20 des C-förmigen Kopfes 16 des Aufnehmers 12
etwas nach oben ausgelenkt bzw. aufgebogen worden ist. Dies
führt zwangsläufig dazu, daß über die Führungsfläche 40 und
die Nocke 54 ein Federdruck wirkt, der zu einem elastischen
Klemmdruck der Klemmfläche 60 gegen das Kabel führt. Die elastische
Auslenkung des freien Schenkels 20 kann den
Klemmdruck an der Klemmfläche 46 in der Öffnung 22 im Aufnehmer
12 etwas verringern. Gesamtwirkung dieses Nocken-Andrücksystems
ist, daß das Kabel im Kabelverbinder zuverlässig genug
festgehalten wird, um ein Herausziehen zu verhindern,
während der Kabelverbinder seine teilweise geschlossene
Stellung bzw. seine Zwischenstellung einnimmt, so daß es
für die Bedienperson einfacher ist, die Verbindung bzw. die
Einklemmung fertigzustellen.
In Fig. 6 ist der Kabelverbinder in seiner vollständig zugeklemmten
und gesicherten Stellung dargestellt. In der
Zeichnung ist allerdings ein kleiner Zwischenraum zwischen
der Unterseite 68 des Ansatzes 48 und der Oberseite 32 des
Aufnehmers 12 aus Gründen der Klarheit freigelassen, um den
Eingriff der Teile miteinander besser zu zeigen. Die Schraube
28 ist durch das Befestigungsloch 30 sowie das Befestigungsloch
64 gesteckt worden und erfüllt die zweifache Aufgabe,
einerseits die Ansätze 18 und 48 in der zugeklemmten Stellung
zusammenzuhalten und andererseits den Kabelverbinder an der
Unterlage zu befestigen. Wie erkennbar ist, ist die Achse der
Öffnung 56 im Einsatz 14 bezüglich der Achse der Öffnung 22
im Aufnehmer 12 aus ihrer ursprünglichen Ausrichtung, die annähernd
in Fig. 4 gezeigt ist, um den Winkel B gedreht worden.
Dabei ist die Nocke 54 am Ende der Führungsfläche 40
vorbeibewegt worden, so daß sie zur Anschlagfläche 42 hinübergeglitten
ist. Dies hat ermöglicht, daß der freie Schenkel 20
des C-förmigen Kopfes 16 des Aufnehmers 12 aus seiner ausgelenkten
Stellung, die in Fig. 5 gezeigt ist, zurückgeschnappt
ist. Die Nocke 54 liegt an der nach hinten gewandten Anschlagfläche
42 an und bildet eine feste mechanische Verriegelung,
die dazu beiträgt, den Kabelverbinder in seiner vollständig
geschlossenen bzw. zugeklemmten Stellung zu halten.
Das 250-MCM-Kabel ist in der in Fig. 6 dargestellten Stellung zuverlässig
zwischen den Klemmflächen 44 und 60 hinten am Kabelverbinder
und den Klemmflächen 62 und 46 vorn am Kabelverbinder
eingeklemmt. Die Klemmkräfte weisen in Richtung der
in Fig. 6 eingezeichneten Pfeile. Diese Klemmkärfte verursachen
die dargestellte Verformung und Biegung des 250-MCM-Kabels.
Die Ausrichtung und der Ort des Vorsprungs 44 bewirken eine
deutliche Verbiegung des freien Endes des Kabels durch das
Loch 58 hinter der Klemmfläche 60 nach oben, wodurch der Widerstand
gegen ein Herausziehen des Kabels erhöht ist. Der
X-förmige Querschnitt der Öffnung 56 im Einsatz 14 führt zu
einer Verringerung der unerwünschten Scherwirkung am vorderen
Ende des Kabelverbinders, und der größere Durchmesser der
Öffnung 56 im Einsatz 14 ermöglicht eine gewisse "Käfigwirkung"
auf das Kabel, die ebenfalls den Widerstand gegen Herausziehen
erhöht, wie dies in der US-PS 38 83 211 bereits angesprochen
ist.
Das Merkmal der Größenanpaßbarkeit des erfindungsgemäßen Kabelverbinders
kann am einfachsten anhand der Fig. 7, 8
und 9 bechrieben werden. Wie darin gezeigt ist, ist der Einsatz
14 jetzt so ausgerichtet, daß der Kabelverbinder ein Kabel
mit anderer Größe aufnehmen und festklemmen kann, als
dies bei dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Kabel der
Fall ist. Beispielsweise kann es sich um 4/0-Kabel
handeln, das einen etwas kleineren Durchmesser als ein 250-
MCM-Kabel hat. Die Angabe "4/0" ist ein US-amerikansiches
Kabelmaß. Um den Kabelverbinder an das 4/0-Kabel anzupassen,
ist der Einsatz um 180° um seine Längsachse bzw. Symmetrieachse gedreht worden
und auf diese Weise anders ausgerichtet worden. Bei dieser
Ausrichtung zeigt die dann obenliegende Markierung 70,
daß der Kabelverbinder zur Aufnahme eines 4/0-Kabels geeignet
ist. Wie Fig. 7 zeigt, sind die Öffnungen 56 und 22 im Einsatz
bzw. Aufnehmer wiederum ungefähr axial miteinander ausgerichtet,
wenn der Kabelverbinder seine offene Stellung
bzw. Einführstellung einnimmt, diesmal jedoch für ein 4/0-
Kabel. Dabei hat der Ansatz 48 des Einsatzes 14 vom Ansatz 18
des Aufnehmers 12 einen größeren Abstand als im Falle von Fig. 4.
Wiederum steht die Nocke 52 nicht in Berührung mit der
Führungsfläche 40, während sich die andere Nocke 54 frei in
der Nut 36 bewegen kann.
Wenn die Ansätze 14 und 18 in Richtung des Pfeils in Fig. 8
aufeinander zu bewegt werden, tritt die Nocke 52 in Berührung mit
der Führungsfläche 40, so daß wiederum die weiter oben beschriebene
Klemm- bzw. Sicherungswirkung auftritt. Wenn dann
der Kabelverbinder in seine vollständig geschlossene bzw.
zugeklemmte Stellung gebracht wird, wie sie in Fig. 9 gezeigt
ist, bewegt sich die Nocke 52 am Zahn zwischen der
Führungsfläche 40 und der Anschlagfläche 42 vorbei auf die
Außenseite der Führungsfläche 42, so daß der freie Schenkel
20 des C-förmigen Kopfes 16 einschnappen kann und für zuverlässige
Sicherung sorgt. Ort und Abstand der Nocken 52 und
54 auf der zylindrischen Außenseite des Kopfes 50 des Einsatzes
14 hängen selbstverständlich von der Geometrie der
Nuten 36 und 38, der Führungsfläche 40 und der Anschlagfläche
42 sowie vom Winkel A ab.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausrichtung des Einsatzes 14,
d. h., wenn der Kabelverbinder seine vollständig geschlossene
bzw. zugeklemmte Stellung einnimmt, ist die Achse der Öffnung
56 im Einsatz 14 bezüglich der Achse der Öffnung 22 im Aufnehmer
12 um einen größeren Winkel als bei der in Fig. 6 dargestellten
Ausrichtung geneigt bzw. verdreht. Dieser Winkel ist ungefähr
gleich (B+2A). Es ist somit erkennbar, daß der vorstehend beschriebene
Kabelverbinder sowohl in der Lage ist, ein Kabel bestimmter
Größe richtig einzuklemmen, wenn der Einsatz 14 seine
eine Einführausrichtung einnimmt, als auch in der Lage ist,
ein Kabel mit kleinerem Durchmesser richtig einzuklemmen, wenn
der Einsatz um 180° um seine Längs- bzw. Symmetrieachse gedreht worden ist,
so daß er dann seine zweite Einführausrichtung bzw. Einführstellung
einnimmt.
Eine weitere vorteilhafte Auswirkung dieser Anpaßbarkeit liegt
darin, daß der beschriebene Kabelverbinder unterschiedliche
Klemm- bzw. Spannkräfte für Kabel mit gleichen oder
annähernd gleichen Durchmessern, jedoch aus verschiedenen Werkstoffen
liefern kann. Wenn beispielsweise ein Aluminiumkabel
der Größe 250 eingeklemmt werden soll, kann der Kabelverbinder
in der in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Form benutzt
werden. Wenn andererseits ein Kupferkabel der Größe 250 eingeklemmt
werden soll, kann die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte
Form benutzt werden. Beim Aluminiumkabel ist dann der
Winkel der Relativdrehung zwischen dem Einsatz und dem Aufnehmer
(B+2A); das stärker verformbare Aluminium verträgt
die entsprechende stärkere Klemmwirkung. Dagegen beträgt beim
Kupferkabel der Winkel der Relativdrehung lediglich B, so daß
der Kabelverbinder der verhältnismäßig schwächeren Verformbarkeit
des Kupfers angepaßt ist. Dadurch wird ein erhebliches
Problem auf diesem Gebiet der Technik gelöst, nämlich das
Problem, einen einzigen Klemmbacken-Kabelverbinder zur Verfügung
zu stellen, der sowohl Aluminiumkabel als auch Kupferkabel
eines gegebenen Durchmessers ausreichend und zuverlässig
einklemmt und festhält.
Es versteht sich, daß es auch andere Möglichkeiten gibt,
eine unterschiedlich große Relativ-Verdrehung herbeizuführen, damit
der Kabelverbinder unterschiedlich dicke Kabel
aus gleichem Werkstoff oder gleich dicke Kabel aus verschiedenen
Werkstoffen aufnehmen und klemmen kann. Beispielsweise könnten
die geneigt bzw. schräg verlaufenden Seiten des Ansatzes 48
des Einsatzes 15 unsymmetrisch ausgebildet sein, um auf diese
Weise den Schließwinkel des Kabelverbinders bei einer Ausrichtung
des Einsatzes 14 kleiner zu machen als bei der anderen
Ausrichtung, d. h., als nach einer Wendung bzw. Drehung um 180°. Dies
kann erfolgen mit oder ohne Änderung der Ausrichtung der Achse
der Öffnung 22 im Aufnehmer 12, wie sie beim bevorzugten
Ausführungsbeispiel gezeigt ist.
Wie bereits bezüglich Fig. 6 erläutert wurde und wie es auch
für Fig. 9 gilt, ist in den Zeichnungen ein kleiner Zwischenraum
zwischen dem Ansatz des Einsatzes und dem Ansatz des
Aufnehmers freigelassen, um den Eingriff dieser Teile deutlicher
zeigen zu können. Wenn der Kabelverbinder seine vollständig
zugeklemmte Stellung einnimmt, liegt jedoch tatsächlich
die Oberseite 66 (bei der Ausrichtung gemäß den Fig. 4
bis 6) bzw. die Unterseite 69 (bei der Ausrichtung gemäß
den Fig. 7 bis 9) im wesentlichen parallel zur Unterseite
des Ansatzes 18 des Aufnehmers 12 und somit parallel zur
Ebene der Unterlage 26. Tatsächlich verläuft ferner die Unterseite
des Kopfes der Schraube 28 parallel zur Seite 66
bzw. 68, auf der sie fest aufliegt. Ferner verläuft tatsächlich
die Unterseite 68 (im Falle der Fig. 4 bis 6) bzw. die
Seite 66 (im Falle der Fig. 7 bis 9) im wesentlichen
parallel zur Oberseite 32 des Ansatzes 18, mit der sie in
Berührung steht.
Claims (18)
1. Kabelklemme mit
einem Aufnehmer, der C-förmig mit einem verlängerten Schenkel ausgebildet ist und im Stegteil eine Bohrung aufweist, und
einem Einsatzstück, das ein auf einem länglich ausgebildeten Ansatzstück sitzendes und im Aufnehmer schwenkbar gehaltenes Kopfteil aufweist, das eine beim Einsetzen des Einsatzstückes in den Aufnehmer mit dessen Bohrung in Fluchtung bringbare Bohrung enthält, wobei
die Bohrung im Einsatzstück axial zu seiner Längsachse geneigt ist, so daß die Bohrungen beider Teile axial gegeneinander versetzt sind, und wobei
der Aufnehmer mit dem Einsatzstück durch Verschrauben des Stegteils mit dem Ansatzstück verspannbar ist, um einen Leiter zu verklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (14) einen solchen Querschnitt hat, das es in zwei um 180° gewendeten Orientierungen einsetzbar ist, in denen in der Klemmstellung unterschiedliche Neigungswinkel (B+2A; B) zwischen der Aufnehmerbohrung (22) und der Bohrung (56, 62) im Einsatzstück (14) vorliegen.
einem Aufnehmer, der C-förmig mit einem verlängerten Schenkel ausgebildet ist und im Stegteil eine Bohrung aufweist, und
einem Einsatzstück, das ein auf einem länglich ausgebildeten Ansatzstück sitzendes und im Aufnehmer schwenkbar gehaltenes Kopfteil aufweist, das eine beim Einsetzen des Einsatzstückes in den Aufnehmer mit dessen Bohrung in Fluchtung bringbare Bohrung enthält, wobei
die Bohrung im Einsatzstück axial zu seiner Längsachse geneigt ist, so daß die Bohrungen beider Teile axial gegeneinander versetzt sind, und wobei
der Aufnehmer mit dem Einsatzstück durch Verschrauben des Stegteils mit dem Ansatzstück verspannbar ist, um einen Leiter zu verklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (14) einen solchen Querschnitt hat, das es in zwei um 180° gewendeten Orientierungen einsetzbar ist, in denen in der Klemmstellung unterschiedliche Neigungswinkel (B+2A; B) zwischen der Aufnehmerbohrung (22) und der Bohrung (56, 62) im Einsatzstück (14) vorliegen.
2. Kabelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzstück (14) symmetrisch zu seiner
Längsachse ausgebildet ist.
3. Kabelklemme nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine Rastvorrichtung (38, 40, 42, 52, 54),
mittels der das Einsatzstück (14) relativ zum Aufnehmer
(12) in einer Zwischenstellung, in der auf den Leiter
eine Klemmkraft wirkt, arretierbar ist.
4. Kabelklemme nach Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet
durch Mittel (42, 52, 54) zum Sichern der
Klemmstellungslage zwischen Einsatzstück (14) und Aufnehmer
(12).
5. Kabelklemme nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastvorrichtung eine vorstehende
Nockenfläche (52, 54) auf der Außenseite des Kopfteils
(50) des Einsatzstückes (14) sowie eine entsprechende
Führungsfläche (40) auf der Innenseite des Steges (16)
des Aufnehmers (12) umfaßt.
6. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (56) des Einsatzstückes
(14) sich bis in dessen Ansatzstück (48) erstreckt
und dort ein Loch bildet und daß eine Klemmfläche
am Schenkel (18) des Aufnehmers (12) unter dem
Loch zu liegen kommt und durch das Loch in Berührung
mit dem Kabel treten kann.
7. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Durchmesser
der Bohrung (56) im Einsatzstück (14) größer als der
kleinste Durchmesser der Bohrung (22) im Aufnehmer (12)
ist.
8. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (56) im Einsatzstück
(14) einen im wesentlichen X-förmigen Qurschnitt
hat.
9. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch eine Markierung (70) am Einsatzstück
(14), mit der die Ausrichtung des Einsatzstückes
bezüglich seiner Symmetrieachse anzeigbar ist.
10. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (40)
eine schrägverlaufende Fläche auf der Innenseite des
Steges (16) des Aufnehmers (12) am freien Ende des
freien Schenkels (20) des C umfaßt.
11. Kabelklemme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorspringende Nockenfläche (52; 54)
zum vollständigen Schließen der Kabelklemme am freien
Ende des freien Schenkels (20) vorbeibewegbar ist, wodurch
die Kabelklemme verriegelbar ist.
12. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (12) mit seinem
verlängerten Schenkel (18) an einer Unterlage (26)
angebracht werden kann.
13. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (50) des Einsatzstückes
(14) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet
ist.
14. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (50) des Einsatzstückes
(14) auf seiner Außenseite einen weiteren
Vorsprung (54) aufweist, der mit der Führungsfläche
(40) in Berührung treten und zusammenwirken kann, nachdem
der Einsatz um seine Symmetrieachse um 180° gedreht
worden ist.
15. Kabelklemme nach Anspruch 14, gekennzeichnet
durch eine Ausnehmung (36) im Übergangsbereich zum
Schenkel des Aufnehmers (12), in die der weitere Vorsprung
(54) mit Spiel eingreifen kann.
16. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück des Einsatzstückes
eine erste Oberfläche (66) aufweist, die im
wesentlichen parallel zu einer zugewandten Oberfläche
des Aufnehmerschenkels (18) verläuft, wenn die Vorrichtung
geschlossen ist.
17. Kabelklemme nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Berührung miteinander stehenden
Oberflächen einen spitzen Winkel mit einer Bodenoberfläche
des Aufnehmers (12) einschließt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Bohrung (22)
im Aufnehmer (12) einen spitzen Winkel mit der Berührungsoberfläche
(66) der Klemmenteile einschließt.
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