DE3153718C2 - - Google Patents
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- DE3153718C2 DE3153718C2 DE3153718A DE3153718A DE3153718C2 DE 3153718 C2 DE3153718 C2 DE 3153718C2 DE 3153718 A DE3153718 A DE 3153718A DE 3153718 A DE3153718 A DE 3153718A DE 3153718 C2 DE3153718 C2 DE 3153718C2
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R4/38—Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/04—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
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- F16G11/048—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord by moving a surface into the cable
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- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelklemme gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Im folgenden
wird hierfür der Begriff Kabelverbinder verwendet. Ins
besondere bezieht sich die Erfindung auf einen solchen
Kabelverbinder mit zwei drehbaren Klemmbacken. Solche
Kabelverbinder, die relativ zueinander drehbare Klemm
backen aufweisen, in denen Bohrungen bzw. Öffnungen
ausgebildet sind, die miteinander ausgerichtet werden
können und zur Aufnahme eines Kabels dienen, das dann
zwischen den Klemmbacken fest eingeklemmt wird, wenn
die Klemmbacken in eine geschlossene Stellung gedreht
werden, sind allgemein bekannt. Die grundsätzliche Aus
bildung eines solchen Kabelverbinders ist in der US-PS
31 18 720 offenbart. Wie darin beschrieben ist, umfaßt
ein solcher Kabelverbinder grundsätzlich ein aufnehmen
des Element, d. h. einen Aufnehmer, mit einer C-förmigen
Hülse sowie ein einzusetzendes Element, d. h. einen Einsatz,
mit einem zylindrischen Kopf, der relativ zur Hülse drehend
bewegt werden kann. Die Hülse und der Kopf weisen jeweils
diametral verlaufende Öffnungen auf, die bei geöffneter
Stellung des Kabelverbinders axial miteinander ausgerichtet
sind, so daß in sie ein Kabel, beispielsweise ein elektri
scher Leiter, eingeführt werden kann. Der Aufnehmer und der
Einsatz weisen jeweils einen Schwanz bzw. Ansatz auf, wobei
diese Ansätze, wenn sie zusammengedrückt sind, bewirken, daß
die Innenseiten der Öffnungen Klemmkräfte auf das Kabel aus
üben. Der Kabelverbinder kann an einer tragenden Struktur an
gebracht werden, beispielsweise an einer Anschlußleiste in
einem Schaltkasten.
Solche Kabelverbinder sind besonders nützlich in der elektro
technischen Industrie und werden im Handel angeboten. Einer
ihrer besonderen Vorteile ist ihre Eignung für elektrische
Aluminiumlitze. Aufgrund ihres vielversprechenden wirtschaft
lichen Potentials sind diese Kabelverbinder Gegenstand inten
siver Entwicklungsarbeiten und Verbesserungen gewesen, wie
beispielsweise die US-Patentschriften 31 38 422, 33 51 889,
34 06 372, 38 01 952, 38 31 143, 38 61 771, 38 79 104,
38 83 211, 39 80 381, 39 90 129, 40 01 921, 40 14 078 und
41 26 918 zeigen. Zu den wichtigen Verbesserungen, die in
diesen Patentschriften beschrieben werden, gehören beispiels
weise X-förmige Bohrungen bzw. Öffnungen, die die Scherbean
spruchung verringern (US-PS 34 06 372), Sicherungs- bzw. Ver
riegelungsmittel (US-PS 38 01 952) und Größenanpaßbarkeit
(US-PS 41 26 918).
Trotz dieses recht umfassenden Standes der Technik, der inten
sive Entwicklungsaktivitäten widerspiegelt, ist die grund
sätzliche Auslegung dieser Kabelverbinder praktisch unverän
dert geblieben. Der Aufnehmer ist im wesentlichen C-förmig,
wobei der Befestigungsansatz am einen Schenkel des C ange
bracht ist und durch beide Schenkel des C Öffnungen bzw.
Bohrungen zur Aufnahme des Kabels verlaufen. Der Einsatz
weist einen zylindrischen Kopf mit einer diametral verlaufen
den Bohrung bzw. Öffnung zum Aufnehmen des Kabels sowie ei
nen tangential am Kopf angebrachten Befestigungsansatz auf.
Der Kopf des Einsatzes paßt in den C-Abschnitt des Aufnehmers,
und diese zwei Elemente sind relativ zueinander drehbar. Bei
offener Stellung des Kabelverbinders haben die Ansätze des
Einsatzes und des Aufnehmers einen gewissen Abstand voneinan
der und fluchten die Öffnungen im Einsatz und im Aufnehmer
im wesentlichen miteinander, damit ein Kabel eingeführt werden
kann. Wenn das Kabel eingeführt worden ist, werden die An
sätze zusammengedrückt, so daß sich der Aufnehmer auf dem
Einsatz dreht. Dies bewirkt, daß folgende Klemmkräfte auf das
Kabel ausgeübt werden: Am vorderen Ende des Kabelverbinders,
d. h. an demjenigen Ende des Kabelverbinders, an dem das Kabel
eingeführt wird, was in der Regel durch die Öffnung im freien
Schenkel des C des Aufnehmers erfolgt, drückt der untere Ab
schnitt der Innenseite der vorderen Bohrung im Aufnehmer
nach oben gegen das Kabel, während der obere Abschnitt der
Innenseite am vorderen Ende der Öffnung im Einsatz nach unten
gegen das Kabel drückt; auf ähnliche Weise drückt am hinteren
Ende des Kabelverbinders der obere Abschnitt der Innenseite
der hinteren Bohrung im Aufnehmer nach unten gegen das Kabel,
während der untere Abschnitt der Innenseite am hinteren Ende
der Bohrung im Einsatz nach oben gegen das Kabel drückt. Dies
führt dazu, daß das Kabel an vier Klemm- bzw. Druckpunkten
eingeklemmt wird, nämlich einem Paar gegenüberliegender Druck
punkte am vorderen Ende des Kabelverbinders und einem Paar ge
genüberliegender Druckpunkte am hinteren Ende des Kabelver
binders. Das Einklemmen wird dadurch vervollständigt, daß die
Ansätze fest miteinander verbunden werden, was in der Regel
mittels einer Schraube erfolgt, die durch sich deckende Löcher
in den Ansätzen geschraubt wird. Die Schraube dient auch da
zu, den Kabelverbinder an der tragenden Struktur zu befesti
gen.
Der beispielsweise in der US-PS 38 01 952 beschriebene Siche
rungsmechanismus ermöglicht es, daß der Kabelverbinder in
geschlossener oder fast geschlossener Stellung gesichert
wird, damit das Kabel in seiner Position schon gehalten wird,
während der Einklemmvorgang abgeschlossen wird, d. h. während
die Befestigungsschraube angezogen wird. Das in der US-PS
41 26 918 offenbarte Merkmal der Größenanpaßbarkeit sieht
Mittel zum Ändern der Einklemm- und Aufnahmefähigkeit des
Kabelverbinders in der Weise vor, daß er Kabel mit verschie
denen Größen aufnehmen kann, indem die räumliche Beziehung
der Achsen der Öffnungen im Einsatz und im Aufnehmer geändert
wird. Beide dieser Merkmale sind sehr zweckmäßig bei Kabel
verbindern, die verkauft werden sollen.
Ein gemeinsames Merkmal dieser herkömmlichen Kabelverbinder
ist die relative Anordnung des Einsatzes und des Aufnehmers.
Der Einsatz ist so ausgebildet, daß er direkt an der tragen
den Struktur angebracht werden kann, so daß der Ansatz des
Einsatzes das unterste Element des Kabelverbinders ist. Ob
wohl die Drehung zwischen den beiden Elementen immer korrekt
als "relative" bezeichnet werden kann, ist es in der Praxis
immer der Aufnehmer, der auf dem Einsatz gedreht wird. Dies
bestimmt die allgemeine Ausbildung des Aufnehmers: Der offene
Abschnitt des C ist im wesentlichen nach unten zur tragenden
Struktur gerichtet, damit der zur Drehung erforderliche Ab
stand zwischen den Schenkeln des C vorhanden ist. Obwohl zu
mindest eine der genannten Veröffentlichungen (US-PS
33 51 889, Fig. 10) zufällig einen Kabelverbinder zeigt,
von dem gesagt werden könnte, daß der Einsatz im Aufnehmer
gedreht wird, bezieht sich diese Offenbarung auf eine sehr
spezielle Art von Kabelverbinder mit isolationsdurchdringen
den Klemmbacken für ummantelte Drähte. Die Öffnungen zum Ein
führen des Drahtes im Aufnehmer verlaufen ferner wie
derum durch die Schenkel des C, so daß der Draht demzu
folge in den Kabelverbinder von oben eingeführt wird.
Im großen und ganzen zeigen die in den genannten Pa
tentschriften beschriebenen herkömmlichen Kabelverbin
der die gleiche Anordnung von Einsatz und Aufnehmer,
bei der der Einsatz unsymmetrisch ausgebildet ist, so
daß sein Ansatz direkt an der tragenden Struktur ange
bracht werden kann, und bei der der offene Abschnitt
der C-förmigen Hülse im Aufnehmer nach unten gerichtet
ist, damit Spielraum zum Drehen vorhanden ist.
Aus dem DE-GM 74 14 321 bzw. aus der DE-OS 27 13 292
ist eine Kabelklemme mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 1 bekannt geworden. Auch in diesem
Fall wird das Kabel im geschlossenen Zustand der Kabel
klemme am vorderen und am hinteren Ende der Durchgangs
bohrung des Einsatzstücks zusammengequetscht, um hier
durch eine Haltekraft zu erzeugen. Es hat sich aller
dings gezeigt, daß es mit bekannten Kabelklemmen oft
mals schwierig ist, die Klemmkräfte derart zu dosieren
bzw. zu kontrollieren, das Überbeanspruchungen im Be
reich der Klemmstellen wirksam vermieden werden. Derar
tige Überbeanspruchungen, die zum Fließen des Materials
des Kabels führen, verringern die Haltekraft, was der
Zuverlässigkeit der Kabelklemme abträglich ist.
Bei bekannten Kabelklemmen, wie sie beispielsweise in
den Schriften US-PS 38 79 104, 38 61 771 und 39 73 821
beschrieben sind, liegen die Klemmstellen jeweils paar
weise an den vorderen und hinteren Enden des Durch
bruchs im Einsatzstück gegenüber, was zu einer verhält
nismäßig hohen Scherbeanspruchung im Bereich des einzu
klemmenden Kabelendes führt.
Die Kabelklemme gemäß US-PS 39 80 381 versucht diese
verhältnismäßig hohen Scherkräfte über eine vergrößerte
Fläche zu verteilen. Dieser Lösungsansatz gelingt al
lerdings nur dadurch, daß eine zusätzliche, fünfte
Klemmstelle vorgesehen wird, die nur durch eine verlän
gerte Bauart der Kabelklemme erkauft werden kann. Ähn
liche Verhältnisse liegen bei einer Kabelklemme gemäß
US-PS 38 61 771 vor.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Kabelklemme gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
zu schaffen, die es mit einfachem Aufbau ermöglicht,
selbst scherspannungsempfindliche Kabelenden zuverläs
sig, d. h. frei von Überbeanspruchungen festzuklemmen.
Dabei soll die Kabelklemme in einer vorteilhaften Wei
terbildung so gestaltet sein, daß sie das Festklemmen
von Kabeln unterschiedlicher Durchmesser bzw. unter
schiedlicher Materialien mit gleicher Qualität sicher
stellt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentan
spruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ergibt sich der vorteilhafte Effekt,
daß der den vierten Klemmpunkt bildende Klemmvorsprung
axial zur oberen Klemmfläche am hinteren Ende der Boh
rung zu liegen kommt. Da das Kabelende sich beim
Schließen der Kabelklemme frei nach oben ausbiegen
kann, eignet sich diese Kabelklemme in besonderem Maße
zum Klemmen von Kabelenden unterschiedlicher Durchmes
ser. Denn anstelle eines Zusammenpressens des Kabelen
des am hinteren Ende des Durchbruchs der Bohrung im
Einsatzstück wird das Kabelstück erfindungsgemäß nach
oben gebogen. Im einzelnen wird das Kabelende um den
oberen Klemmpunkt herumgebogen, so daß das Kabel auf
Biegung, nicht jedoch auf Scherung beansprucht wird.
Die Kabelklemme arbeitet auf diese Weise zuverlässig in
einem erweiterten Durchmesserbereich.
Erfindungsgemäße Weiterbildungen der Kabelklemmen bzw.
des Kabelverbinders sind in den Patentansprüchen ge
kennzeichnet.
Der zylindrische Kopf des Einsatzes ist so ausgebildet, daß
er im C-förmigen Kopf des Aufnehmers drehbar ist. Wenn die
Ansätze des Aufnehmers und des Einsatzes Abstand voneinander
aufweisen, sind die Öffnung zur Aufnahme des Kabels in der
Krümmung der aufnehmenden Hülse und die Öffnung im Kopf des
Einsatzes im wesentlichen miteinander ausgerichtet, so daß
ein Kabelende durch diese Öffnungen eingeführt werden kann.
Das Kabelende verläuft durch die Öffnung im Einsatz bis in
das schlitzförmige Loch im Ansatz. Der Ansatz des Aufnehmers
weist einen zahnförmigen Vorsprung unterhalb des Lochs im An
satz des Einsatzes auf. Wenn die Ansätze zusammengedrückt
werden und dadurch die Köpfe des Einsatzes und des Aufneh
mers in ihre geschlossenen Stellungen gedreht werden, wird
das Kabel auf folgende Weise eingeklemmt: Am vorderen Ende
des Kabelverbinders drückt der untere Abschnitt der Innen
seite des vorderen Endes der Öffnung im Einsatz nach oben
gegen das Kabel, während der obere Abschnitt der Innenseite
der Öffnung im Aufnehmer nach unten gegen das Kabel drückt.
Am hinteren Ende des Kabelverbinders drückt der obere Ab
schnitt der Innenseite des hinteren Endes der Öffnung im
Einsatz nach unten gegen das Kabel, während sich der Vor
sprung am Ansatz des Aufnehmers in das Loch im Ansatz des
Einsatzes erstreckt und nach oben gegen das Kabel drückt.
Dies führt zu einer merklichen Verformung des freien Endes
des Kabels durch das Loch nach oben und erhöht den Wider
stand gegen Herausziehen. Erreicht wird dies wiederum mit
nur vier Druck- bzw. Klemmpunkten, nämlich einem Paar gegen
überliegender Klemmpunkte am vorderen Ende und einem Paar
gegenüberliegender Klemmpunkte am hinteren Ende, und nicht
wie bei der in der US-PS 38 61 771 beschriebenen Vorrichtung,
die einen getrennten, fünften Klemmpunkt benötigt, um dies
zu erreichen.
Durch diese grundsätzlichen Änderungen bezüglich der
Anordnung von Einsatz und Aufnehmer, wird dementspre
chend ein Kabelverbinder geschaffen, der
hinsichtlich bestimmter wesentlicher Gesichtspunkte im Ver
gleich zum Stand der Technik stark verbessert ist. Insbeson
dere führt die Erfindung zu einer Vorrichtung, die dem Heraus
ziehen des Kabels größeren Widerstand entgegensetzt und die
wesentlich besser in der Lage ist, die oben erläuterten Siche
rungs- und Anpaßeigenschaften auszunutzen. Die Anpaßbarkeit
ist ein besonders wichtiges Merkmal. Es ist nicht nur wün
schenswert, einen einzigen Kabelverbinder zur Verfügung zu
haben, der Kabel unterschiedlicher Größen aufnehmen kann; es
ist festgestellt worden, daß ein einziger herkömmlicher Kabel
verbinder nicht unter allen Umständen für Kabel gleicher Größe,
jedoch unterschiedlicher Werkstoffe, beispielsweise für Kabel
aus Kupfer oder Aluminium, gleich gut funktioniert. Die me
tallurgischen Eigenschaften von Kupfer und Aluminium sind
derart, daß ein Kabelverbinder bestimmter Größe bei einem
Aluminiumkabel gegebener Größe vollständig schließen kann und
eine ausreichende Klemmwirkung erzielt, jedoch bei einem
Kupferkabel gleicher Größe nicht vollständig schließt und
dieses nicht ausreichend einklemmen kann. Die Erfindung er
möglicht die Konstruktion eines größenanpaßbaren Kabelverbin
ders, der diesen Unterschied auf einfache und billige Weise
ohne zusätzliche Teile ausgleichen kann. Ferner sieht die Er
findung ein neuartiges Nockenverriegelungssystem vor, mittels
dessen die Elemente des Kabelverbinders beim Einklemmen eines
Kabels im teilweise geschlossenen Zustand verriegelt und ge
sichert werden können, während zwangsläufig ein Federdruck
ausgeübt wird. Diese Merkmale sowie weitere Vorteile der Er
findung sind ganz oder teilweise die Folgen der neuen Anord
nung und Ausbildung des Einsatzes und des Aufnehmers, die
grundsätzlich wie folgt beschrieben werden können:
Obwohl der Aufnehmer den üblichen C-förmigen Kopf bzw. die Hülse aufweist, die bzw. der als Drehlager für den Einsatz dient, mag es zweckmäßiger sein, den Aufnehmer des erfindungsgemäßen Kabelverbinders als "hakenförmig" zu beschreiben. Der Schwanz bzw. Ansatz des Aufnehmers kann als Schaft des Hakens betrach tet werden, und der C-förmige Kopf bzw. die Hülse ist die Biegung bzw. Krümmung des Hakens. Die Biegung des Hakens läuft zurück zum Schaft, so daß die Spitze des Hakens, d. h. der freie Schenkel des C, und demzufolge das Maul des Hakens, d. h. der offene Abschnitt des C, im wesentlichen nach hinten zum Ende des Schaftes bzw. Ansatzes weisen. Die Biegung bzw. der Bauch des Hakens, d. h. der gekrümmte Abschnitt des C, weist eine Öffnung zur Aufnahme eines Kabels auf. Der Schwanz bzw. Schaft des Aufnehmers ist so ausgebildet, daß er an ei ner tragenden Struktur angebracht werden kann.
Obwohl der Aufnehmer den üblichen C-förmigen Kopf bzw. die Hülse aufweist, die bzw. der als Drehlager für den Einsatz dient, mag es zweckmäßiger sein, den Aufnehmer des erfindungsgemäßen Kabelverbinders als "hakenförmig" zu beschreiben. Der Schwanz bzw. Ansatz des Aufnehmers kann als Schaft des Hakens betrach tet werden, und der C-förmige Kopf bzw. die Hülse ist die Biegung bzw. Krümmung des Hakens. Die Biegung des Hakens läuft zurück zum Schaft, so daß die Spitze des Hakens, d. h. der freie Schenkel des C, und demzufolge das Maul des Hakens, d. h. der offene Abschnitt des C, im wesentlichen nach hinten zum Ende des Schaftes bzw. Ansatzes weisen. Die Biegung bzw. der Bauch des Hakens, d. h. der gekrümmte Abschnitt des C, weist eine Öffnung zur Aufnahme eines Kabels auf. Der Schwanz bzw. Schaft des Aufnehmers ist so ausgebildet, daß er an ei ner tragenden Struktur angebracht werden kann.
Der Einsatz besteht aus einem zylindrischen Kopf mit einem
radial verlaufenden Schwanz bzw. Ansatz. Bei der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist der Einsatz symmetrisch,
d. h. der Ansatz hat einen symmetrischen Querschnitt und sei
ne Symmetrieachse schneidet die Zylinderachse des Kopfes un
ter einem rechten Winkel, wobei jedoch der zylindrische Kopf
eine quer verlaufende Bohrung bzw. Öffnung zur Aufnahme des
Kabels aufweist, die asymmetrisch ist, d. h. deren Achse
nicht mit der Symmetrieachse des Ansatzes bzw. Schwanzes zu
sammenfällt. Die Öffnung erstreckt sich über die Grenzen des
zylindrischen Kopfes bis in den Ansatz und bildet somit ein
schlitzartiges Loch im Ansatz.
Wie bereits angedeutet wurde, offenbart die US-PS 41 26 918
Mittel zum Ändern der räumlichen Beziehung der Achsen der das
Kabel aufnehmenden Öffnungen im Einsatz und im Aufnehmer ent
weder im geschlossenen Zustand oder im offenen Zustand des
Kabelverbinders, damit dadurch entweder die Kabelaufnehmei
genschaft oder die Klemmeigenschaft der Vorrichtung geändert
wird. Die konkreten Mittel, die zur Erzielung dieser Änderung
beschrieben werden, sind eine drehbare Hülse mit einer achs
entfernten Bohrung, wobei allerdings jedes derartige Mittel
in den Rahmen des genannten Patentes fällt. Die Erfindung
sieht eine Kabelverbinderausbildung vor, die ideal geeignet
ist, die Verwendung des allereinfachsten dieser Mittel zu er
möglichen: Das heißt es ist ein symmetrischer Einsatz mit ei
ner achsentfernten Öffnung vorgesehen, so daß der Einsatz
einfach um 180° um seine Symmetrieachse gedreht werden kann,
um die räumliche Beziehung der Achsen der Öffnungen im Ein
satz und im Aufnehmer zu ändern. Bei der bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung liegt zwischen der Achse der Öff
nung im Kopf des Einsatzes und der Symmetrieachse des Ein
satzes ein Winkel A. Es sei angenommen, daß der Einsatz in
den Aufnehmer mit einer seiner zwei möglichen Ausrichtungen
eingesetzt ist und daß dann die Achse der Öffnung im Einsatz
um einen Winkel B bezüglich der Achse der Öffnung im Aufneh
mer gedreht wird, wenn der Kabelverbinder aus seiner voll
ständig offenen Stellung, in der die Achsen der beiden Bohrungen
zusammenfallen, in seine vollständig geschlossene Stellung
gebracht wird. Wenn dann der Einsatz mit seiner anderen Aus
richtung eingesetzt wird, d. h. nachdem er um 180° um seine
Symmetrieachse gedreht worden ist, kann dann die Achse der
Öffnung des Einsatzes um einen Winkel (B + 2A) gedreht werden,
wenn der Kabelverbinder aus seiner vollständig offenen in
seine vollständig geschlossene Stellung gebracht wird, so daß
auf diese Weise die Klemmeigenschaften der Vorrichtung geän
dert worden sind.
Das gleiche Ergebnis kann bei der Erfindung auch auf andere
Weise erreicht werden. Beispielsweise kann der Einsatz mit ei
nem asymmetrischen Schwanz bzw. Ansatz versehen sein, so daß
auf diese Weise das Ausmaß der Relativdrehung bis in die voll
ständig geschlossene Stellung unterschiedlich begrenzt ist,
je nach dem, mit welcher der zwei möglichen Ausrichtungen der
Einsatz eingesetzt worden ist. Alternativ können achsentfernte
Einlagen benutzt werden, wie sie in der US-PS 41 26 918 be
schrieben sind.
Ferner ermöglicht die vorliegende Erfindung die Verwendung
eines neuartigen Sicherungs- bzw. Verriegelungsmechanismus.
Aufgrund der Tatsache, daß im freien Schenkel des C-förmigen
Kopfes bzw. der Hülse des Aufnehmers keine Öffnung zur Auf
nahme des Kabels ausgebildet ist, kann die Elastizität des
freien Schenkels besser dazu ausgenutzt werden, eine das
Verriegeln und Sichern unterstützende, zwangsläufige Feder
wirkung zu erzeugen und zugleich eine gewisse Durckentlastung
an einem Abschnitt des Kabels während des Sicherns zu bewir
ken. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
Nocken- bzw. Führungsflächen vorgesehen, und zwar eine auf
der Innenseite des C-förmigen Kopfes des Aufnehmers nahe dem
Ende des freien Schenkels des C und zwei weitere, die in ge
eignetem Abstand auf der Außenseite des zylindrischen Kopfes
des Einsatzes ausgebildet sind. Wenn der Kabelverbinder seine
offene Stellung einnimmt, stehen die genannten Flächen nicht
in Berührung miteinander. Wenn jedoch der Kabelverbinder in
Richtung seiner geschlossenen Stellung betätigt wird, um ein
Kabel einzuklemmen, beginnt eine der vorstehenden Nockenflä
chen (die "Nocke", die die Form eines rippenförmigen Vor
sprungs auf der zylindrischen Oberfläche des Kopfes des Ein
satzes haben kann) in Berührung mit der Führungsfläche zu
treten (dem "Nockenabtaster", der als ebene Fläche ausgebildet
sein kann, die bezüglich der zylindrischen Innenseite der
Hülse bzw. des Kopfes des Aufnehmers schräg verläuft). Dieses
Zusammenwirken verursacht eine gewisse Auslenkung des freien
Schenkels der Hülse des Aufnehmers, was wiederum zwangsläufig
zu einem federartigen Druck führt, der dazu beiträgt, das
Kabel festzuhalten, während das Einklemmen abgeschlossen wird.
Wenn dann der Kabelverbinder in seine vollständig geschlossene
Stellung gebracht wird, löst sich die Nocke schlagartig von
der Führungsfläche und gleitet sie nach hinten hinter einen
Vorsprung, der am Ende des freien Schenkels des C ausgebildet
ist und als Widerhaken des Hakens betrachtet werden kann. Da
durch hören die elastische Auslenkung des freien Schenkels
und der Federdruck auf. Das Nockensicherungs- und Verriege
lungssystem gemäß der Erfindung unterscheidet sich somit
deutlich von den beispielsweise in der US-PS 38 01 952, der
US-PS 38 61 771 und der US-PS 38 79 104 beschriebenen Systemen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kabelverbinder gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung in zerlegtem
Zustand;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß 2-2 in Fig. 1,
die den Aufnehmer des Kabelverbinders wieder
gibt;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß 3-3 in Fig. 1,
die den Einsatz des Kabelverbinders wiedergibt;
Fig. 2a eine Schnittdarstellung gemäß 2a-2a in Fig.
2 durch den Aufnehmer;
Fig. 3a eine Schnittdarstellung gemäß 3a-3a in Fig.
3 durch den Einsatz;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Kabelverbinder
in seiner offenen Stellung, in der ein Kabel
bestimmter Größe in ihn eingeführt wird;
Fig. 5 eine Fig. 4 ähnliche Darstellung, die den
Kabelverbinder im teilweise geschlossenen Zu
stand zeigt;
Fig. 6 eine Fig. 4 ähnliche Darstellung, die den
Kabelverbinder im vollständig geschlossenen
bzw. zugeklemmten Zustand zeigt; und
Fig. 7, 8 und 9 den Fig. 4, 5 bzw. 6 ähnliche Darstellun
gen, die den Kabelverbinder auf ein Kabel an
derer Größe eingestellt zeigen.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung
zum Einklemmen eines Kabels, die im folgenden auch als Kabel
klemme oder Kabelverbinder bezeichnet wird. Der Kabelverbin
der umfaßt eine Aufnahme 12 sowie einen Einsatz 14. Wie die
Fig. 1, 2 und 2a am deutlichsten zeigen, hat die Aufnahme
12 einen im wesentlichen hakenförmigen Querschnitt. Sie weist
einen C-förmigen Kopf 16 sowie einen Schwanz bzw. Ansatz 18
auf, der an einem Schenkel des C angebracht ist. Der freie
Schenkel 20 des C verläuft nach hinten im wesentlichen in
Richtung des Ansatzes 18. Im Bogen des C ist eine Bohrung bzw.
Öffnung 22 zur Aufnahme eines Kabels ausgebildet. Wenn der
Einsatz 14 und die Aufnahme 12 zum Kabelverbinder zusammenge
setzt sind, befindet sich die Bohrung 22 auf der Vorderseite
des Kabelverbinders. Die Bohrung 22 weist an ihrem vorderen
Rand eine Fase 24 auf, die das Einführen eines Kabels erleich
tern soll.
Der Ansatz 18 der Aufnahme 12 weist eine im wesentlichen ebene
Unterseite auf, damit er mittels eines geeigneten Befestigungs
mittels, beispielsweise eines Bolzens oder einer Schraube 28 an
einer Unterlage 26 befestigt werden kann, wie dies in den Fig.
6 und 9 gezeigt ist. Wie erkennbar ist, verläuft die
Achse der Öffnung 22 in dem Aufnehmer 12 etwas geneigt bezüg
lich der Ebene der Unterseite des Ansatzes 18. Ferner weist
der Ansatz 18 nahe seinem hinteren Ende ein Befestigungsloch
30 auf. Die Oberseite 32 des Ansatzes 18 fällt nach hinten ab,
damit sie zum Ansatz bzw. Schwanz des Einsatzes 14 paßt, wie
noch erläutert werden wird. Die Innenseite 34 des C-förmigen
Kopfes 16 des Aufnehmers 12 ist im wesentlichen zylindrisch,
wobei zwei in Längsrichtung verlaufende Schlitze bzw. Nuten
36 und 38 in dieser Innenseite 34 ausgebildet sind. Die hin
tere Wand der im freien Schenkel 20 des C-förmigen Kopfes 16
ausgebildeten Nut 38 verläuft bezüglich der zylindrischen
Innenseite 34 geneigt und bildet eine Führungsfläche 40. Die
Führungsfläche 40 endet an einer Rast- bzw. Anschlagfläche 42.
Von der Oberseite des Ansatzes 18 des Aufnehmers 12 geht am
hinteren Rand der Nut 36 ein zahnartiger Vorsprung 44 nach
oben aus. Der Vorsprung 44 bildet eine Klemmfläche für das
Kabel, und die obere, zylindrische Innenfläche am hinteren
Ende der Öffnung 22 bildet eine zweite Klemmfläche 46. Der
Einsatz 14 ist am deutlichsten in den Fig. 1, 3 und 3a
erkennbar. Der Einsatz 14 umfaßt einen Schwanz bzw. Ansatz
48 sowie einen im wesentlichen zylindrischen Kopf 50. Wie Fig.
3 zeigt, hat der Einsatz 14 vorzugsweise einen symmetri
schen Querschnitt; Ausnahmen hiervon bilden zwei rippenför
mige Vorsprünge bzw. Nocken 52 und 54, die auf der zylindri
schen Oberfläche des Kopfes 50 des Einsatzes ausgebildet sind,
sowie die Ausrichtung einer Bohrung bzw. Öffnung 56 im Kopf
50, die zur Aufnahme des Kabels bestimmt ist. Die Nocken 52
und 54 haben einen solchen Abstand voneinander, daß sie sich
in der Nut 36 bzw. der Nut 38 des Aufnehmers 12 in gewünschter
Weise bewegen können, wie dies noch ausführlicher erläutert
werden wird.
Die Achse der Öffnung 56 im Kopf 50 des Einsatzes 14 verläuft
vorzugsweise um einen kleinen Winkel A geneigt bezüglich der
Symmetrieachse des Einsatzes 14. Wie noch ausführlicher er
läutert werden wird, stellt dieses Merkmal die bevorzugte
Maßnahme dar, durch die die Größenanpaßbarkeit des erfindungs
gemäßen Kabelverbinders erreicht wird. Die Öffnung 56 im Ein
satz 14 hat vorzugsweise einen etwas größeren Durchmesser
als die Öffnung 22 in dem Aufnehmer 12 und außerdem einen im
wesentlichen X-förmigen Querschnitt, wie dies in der US-PS
34 06 372 offenbart ist. Die Öffnung 56 im Einsatz 14 ver
läuft ein gewisses Stück in den Ansatz 48 des Einsatzes, so
daß ein Schlitz bzw. Loch 58 vorhanden ist, das das Ende des
Kabels aufnehmen kann, und so daß die Klemmfläche am Vor
sprung 44 in Eingriff mit dem Kabel treten kann. Der Einsatz
14 weist somit eine erste Klemmfläche 60 für das Kabel auf,
die vom oberen Abschnitt der zylindrischen Innenseite am hin
teren Ende der Öffnung 56 gebildet wird, sowie eine zweite
Klemmfläche 62, die vom unteren Abschnitt der zylindrischen
Innenfläche am vorderen Ende der Bohrung 56 gebildet wird.
Der Schwanz bzw. Ansatz 48 des Einsatzes 14 weist ferner ein
Befestigungsloch 64 auf, das im wesentlichen mit dem Befesti
gungsloch 30 im Ansatz 18 ausgerichtet ist, wenn der Aufnehmer
12 und der Einsatz 14 zusammengesetzt sind. Die Oberseite 66
und die Unterseite 68 des Ansatzes 48 verlaufen geneigt, so
daß sie jeweils zur schrägverlaufenden Oberfläche 32 des An
satzes 18 des Aufnehmers 12 passen, wenn der Kabelverbinder ge
schlossen bzw. gespannt ist. Ferner weist der Ansatz 48 des
Einsatzes 14 zwei Markierungen 70 auf, die in die Oberseite
bzw. Unterseite des Ansatzes geschlagen bzw. geprägt sein
können und die die Größe bzw. das Maß des Kabels anzeigen,
das der Kabelverbinder einklemmen kann, wenn der Einsatz 14
eine bestimmte Position bezüglich des Aufnehmers 12 einnimmt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4, 5 und 6
die Funktionsweise des Kabelverbinders erläutert. Wie darin
erkennbar ist, ist der Kabelverbinder so ausgebildet und an
geordnet, daß er eine bestimmte Kabelgröße einklemmen kann,
beispielsweise ein 250 MCM-Kabel (US-amerikanische Maßangabe:
250 MCM-Kabel = Kabel mit Kreisquerschnitt und einem Durch
messer von 250×10-6×25,4 mm). In dieser Anordnung hat der
Einsatz 14 die gleiche Ausrichtung wie in Fig. 3. Demzufolge
zeigt die obere Markierung 70 das Maß 250.
In Fig. 4 ist der Kabelverbinder in seiner offenen Stellung
bzw. Einführstellung dargestellt, wobei die Öffnung 56 im
Einsatz 14 und die Öffnung 22 im Aufnehmer 12 ungefähr axial
miteinander ausgerichtet sind, damit das 250-Kabel leicht
eingeführt werden kann. Bei dieser Stellung ist die Nocke 54
in der Nut 38 angeordnet; sie steht jedoch nicht in Berührung
mit der Führungsfläche 40. Die andere Nocke 52 kann sich frei
in der Nut 36 bewegen.
Wenn dann die Ansätze 18 und 48 zusammengedrückt werden, d. h.
wenn der Ansatz 48 des Einsatzes 14 in Pfeilrichtung in Fig.
5 bewegt wird, wird der Kabelverbinder in eine teilweise ge
schlossene Stellung bzw. Zwischenstellung gebracht, die in
Fig. 5 gezeigt ist. Dabei ist der zahnartige Vorsprung 44
bzw. die von diesem gebildete Klemmfläche bereits in Be
rührung mit dem Kabel getreten und etwas in dieses einge
drungen. Ferner ist zu beachten, daß die Nocke 54 bereits in
Berührung mit der Führungsfläche 40 getreten ist und mit die
ser zusammenwirkt. Die Nocke hat bereits bewirkt, daß der
freie Schenkel 20 des C-förmigen Kopfes 16 des Aufnehmers 12
etwas nach oben ausgelenkt bzw. aufgebogen worden ist. Dies
führt zwangsläufig dazu, daß über die Führungsfläche 40 und
die Nocke 54 ein Federdruck wirkt, der zu einem elastischen
Klemmdruck der Klemmfläche 60 gegen das Kabel führt. Die ela
stische Auslenkung des freien Schenkels 20 kann etwas den
Klemmdruck an der Klemmfläche 46 in der Öffnung 22 im Auf
nehmer 12 verringern. Gesamtwirkung dieses Nocken-Andrück
systems ist, daß das Kabel im Kabelverbinder zuverlässig ge
nug festgehalten wird, um ein Herausziehen zu verhindern,
während der Kabelverbinder seine teilweise geschlossene
Stellung bzw. seine Zwischenstellung einnimmt, so daß es
für die Bedienperson einfacher ist, die Verbindung bzw. die
Einklemmung fertigzustellen.
In Fig. 6 ist der Kabelverbinder in seiner vollständig zu
geklemmten und gesicherten Stellung dargestellt. In der
Zeichnung ist allerdings ein kleiner Zwischenraum zwischen
der Unterseite 68 des Ansatzes 48 und der Oberseite 32 des
Aufnehmers 12 aus Gründen der Klarheit freigelassen, um den
Eingriff der Teile miteinander besser zu zeigen. Die Schraube
28 ist durch das Befestigungsloch 30 sowie das Befestigungs
loch 64 gesteckt worden und erfüllt die zweifache Aufgabe,
einerseits die Ansätze 18 und 48 in der zugeklemmten Stellung
zusammenzuhalten und andererseits den Kabelverbinder an der
Unterlage zu befestigen. Wie erkennbar ist, ist die Achse der
Öffnung 56 im Einsatz 14 bezüglich der Achse der Öffnung 22
im Aufnehmer 12 aus ihrer ursprünglichen Ausrichtung, die an
nähernd in Fig. 4 gezeigt ist, um den Winkel B gedreht wor
den. Dabei ist die Nocke 54 am Ende der Führungsfläche 40
vorbeibewegt worden, so daß sie zur Anschlagfläche 42 hinüber
geglitten ist. Dies hat ermöglicht, daß der freie Schenkel 20
des C-förmigen Kopfes 16 des Aufnehmers 12 aus seiner ausge
lenkten Stellung, die in Fig. 5 gezeigt ist, zurückgeschnappt
ist. Die Nocke 54 liegt an der nach hinten gewandten Anschlag
fläche 42 an und bildet eine feste mechanische Verriegelung,
die dazu beiträgt, den Kabelverbinder in seiner vollständig
geschlossenen bzw. zugeklemmten Stellung zu halten.
Das 250-Kabel ist in der in Fig. 6 dargestellten Stellung zu
verlässig zwischen den Klemmflächen 44 und 60 hinten am Kabel
verbinder und den Klemmflächen 62 und 46 vorne am Kabelver
binder eingeklemmt. Die Klemmkräfte weisen in Richtung der
in Fig. 6 eingezeichneten Pfeile. Diese Klemmkräfte verursa
chen die dargestellte Verformung und Biegung des 250-Kabels.
Die Ausrichtung und der Ort des Vorsprunges 44 bewirken eine
deutliche Verbiegung des freien Endes des Kabels durch das
Loch 58 hinter der Klemmfläche 60 nach oben, wodurch der Wi
derstand gegen ein Herausziehen des Kabels erhöht ist. Der
X-förmige Querschnitt der Öffnung 56 im Einsatz 14 führt zu
einer Verringerung der unerwünschten Scherwirkung am vorderen
Ende des Kabelverbinders, und der größere Durchmesser der
Öffnung 56 im Einsatz 14 ermöglicht eine gewisse "Käfigwirkung"
auf das Kabel, die ebenfalls den Widerstand gegen Herauszie
hen erhöht, wie dies in der US-PS 38 83 211 offenbart worden
ist.
Das Merkmal der Größenanpaßbarkeit des erfindungsgemäßen Ka
belverbinders kann am einfachsten anhand der Fig. 7, 8
und 9 verstanden werden. Wie darin gezeigt ist, ist der Ein
satz 14 jetzt so ausgerichtet, daß der Kabelverbinder ein Ka
bel mit anderer Größe aufnehmen und festklemmen kann, als
dies bei dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Kabel der
Fall ist. Beispielsweise kann es sich um ein 4/0-Kabel
handeln, das einen etwas kleineren Durchmesser als ein 250
MCM-Kabel hat. Die Angabe "4/0" ist ein US-amerikanisches
Kabelmaß. Um den Kabelverbinder an das 4/0-Kabel anzupassen,
ist der Einsatz um 180° um seine Symmetrieachse gedreht wor
den und auf diese Weise anders ausgerichtet worden. Bei die
ser Ausrichtung zeigt die dann oben liegende Markierung 70,
daß der Kabelverbinder zur Aufnahme eines 4/0-Kabels geeignet
ist. Wie Fig. 7 zeigt, sind die Öffnungen 56 und 22 im Ein
satz bzw. Aufnehmer wiederum ungefähr axial miteinander aus
gerichtet, so daß der Kabelverbinder seine offene Stellung
bzw. Einführstellung einnimmt, diesmal jedoch für ein 4/0-
Kabel. Dabei hat der Ansatz 48 des Einsatzes 14 vom Ansatz 18
des Aufnehmers 12 einen größeren Abstand als im Falle von Fig.
4. Wiederum steht die Nocke 52 nicht in Berührung mit der
Führungsfläche 40, während sich die andere Nocke 54 frei in
der Nut 36 bewegen kann.
Wenn die Ansätze 14 und 18 in Richtung des Pfeiles in Fig. 8
zueinander bewegt werden, tritt die Nocke 52 in Berührung mit
der Führungsfläche 40, so daß wiederum die weiter oben be
schriebene Klemm- bzw. Sicherungswirkung auftritt. Wenn dann
der Kabelverbinder in seine vollständig geschlossene bzw.
zugeklemmte Stellung gebracht wird, wie sie in Fig. 9 ge
zeigt ist, bewegt sich die Nocke 52 am Zahn zwischen der
Führungsfläche 40 und der Anschlagfläche 42 vorbei auf die
Außenseite der Führungsfläche 42, so daß der freie Schenkel
20 des C-förmigen Kopfes 16 einschnappen kann und für zuver
lässige Sicherung sorgt. Ort und Abstand der Nocken 52 und
54 auf der zylindrischen Außenseite des Kopfes 50 des Ein
satzes 14 hängen selbstverständlich von der Geometrie der
Nuten 36 und 38, der Führungsfläche 40 und der Anschlagfläche
42 sowie vom Winkel A ab.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausrichtung des Einsatzes 14,
d. h. wenn der Kabelverbinder seine vollständig geschlossene
bzw. zugeklemmte Stellung einnimmt, ist die Achse der Öffnung
56 im Einsatz 14 bezüglich der Achse der Öffnung 22 im Auf
nehmer 12 um einen größeren Winkel als bei der in Fig. 6 dar
gestellten Ausrichtung verdreht. Dieser Winkel ist ungefähr
gleich (B + 2A). Es ist somit erkennbar, daß der erfindungsge
mäße Kabelverbinder sowohl in der Lage ist, ein Kabel be
stimmter Größe richtig einzuklemmen, wenn der Einsatz 14 sei
ne eine Einführausrichtung einnimmt, als auch in der Lage ist,
ein Kabel mit kleinerem Durchmesser richtig einzuklemmen, wenn
der Einsatz um 180° um seine Symmetrieachse gedreht worden ist,
so daß er dann seine zweite Einführausrichtung bzw. Einführ
stellung einnimmt.
Eine weitere vorteilhafte Auswirkung dieser Anpaßbarkeit liegt
darin, daß der erfindungsgemäße Kabelverbinder unterschiedli
che Klemm- bzw. Spannkräfte für Kabel mit gleichen oder an
nähernd gleichen Durchmessern, jedoch aus verschiedenen Werk
stoffen liefern kann. Wenn beispielsweise ein Aluminiumkabel
der Größe 250 eingeklemmt werden soll, kann der Kabelverbin
der in der in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Form benutzt
werden. Wenn andererseits ein Kupferkabel der Größe 250 ein
geklemmt werden soll, kann die in den Fig. 4 bis 6 darge
stellte Form benutzt werden. Beim Aluminiumkabel ist dann der
Winkel der Relativdrehung zwischen dem Einsatz und dem Auf
nehmer (B + 2A); das stärker verformbare Aluminium verträgt
die entsprechende stärkere Klemmwirkung. Dagegen beträgt beim
Kupferkabel der Winkel der Relativdrehung lediglich B, so daß
der Kabelverbinder der verhältnismäßig schwächeren Verformbar
keit des Kupfers angepaßt ist. Dadurch wird ein schwieriges
Problem auf diesem Gebiet der Technik gelöst, nämlich das
Problem, einen einzigen Klemmbacken-Kabelverbinder zur Verfü
gung zu stellen, der sowohl Aluminiumkabel als auch Kupfer
kabel eines gegebenen Durchmessers ausreichend und zuverlässig
einklemmt und festhält. (Es versteht sich dabei jedoch, daß
es nicht möglich ist, einen Kabelverbinder so auszubilden, daß
er für alle Kabelmaße beide Kabel eines Werkstoffs, jedoch
unterschiedlicher Durchmesser aufnehmen kann und außerdem Ka
bel gleichen Durchmessers, jedoch aus unterschiedlichen Werk
stoffen aufnehmen kann.)
Ferner versteht es sich, daß es auch andere Möglichkeiten gibt,
unterschiedlich starke Relativdrehung herbeizuführen, damit
der erfindungsgemäße Kabelverbinder unterschiedlich dicke Ka
bel aus gleichem Werkstoff oder gleich dicke Kabel aus ver
schiedenen Werkstoffen aufnehmen kann. Beispielsweise könnten
die geneigt bzw. schrägverlaufenden Seiten des Ansatzes 48
des Einsatzes 15 unsymmetrisch ausgebildet sein, um auf diese
Weise den Schließwinkel des Kabelverbinders bei einer Aus
richtung des Einsatzes 14 kleiner zu machen als bei der ande
ren Ausrichtung, d. h. als nach einer Drehung um 180°. Dies
kann erfolgen mit oder ohne Änderung der Ausrichtung der Ach
se der Öffnung 22 im Aufnehmer 12, wie sie beim bevorzugten
Ausführungsbeispiel gezeigt ist.
Wie bereits bezüglich Fig. 6 erläutert wurde und wie es auch
für Fig. 9 gilt, ist in den Zeichnungen ein kleiner Zwischen
raum zwischen dem Ansatz des Einsatzes und dem Ansatz des
Aufnehmers freigelassen, um den Eingriff dieser Teile deutli
cher zeigen zu können. Wenn der Kabelverbinder seine voll
ständig zugeklemmte Stellung einnimmt, liegt jedoch tatsäch
lich die Oberseite 66 (bei der Ausrichtung gemäß den Fig.
4 bis 6) bzw. die Unterseite 69 (bei der Ausrichtung gemäß
den Fig. 7 bis 9) im wesentlichen parallel zur Unterseite
des Ansatzes 18 des Aufnehmers 12 und somit parallel zur
Ebene der Unterlage 26. Tatsächlich verläuft ferner die Un
terseite des Kopfes der Schraube 28 parallel zur Seite 66
bzw. 68, auf der sie fest aufliegt. Ferner verläuft tatsäch
lich die Unterseite 68 (im Falle der Fig. 4 bis 6) bzw. die
Seite 66 (im Falle der Fig. 7 bis 9) im wesentlichen
parallel zur Oberseite 32 des Ansatzes 18, mit der sie in
Berührung steht.
Es versteht sich ferner, daß zahlreiche Änderungen und Abwand
lungen der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungs
form für den Fachmann möglich sind. Diese Abwandlungen und
Änderungen können vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Er
findung zu verlassen. Diese Abwandlungen und Änderungen sollen
daher vom Schutz erfaßt sein.
Vorrichtung zum Einklemmen eines Kabels mit drehbaren Klemm
backen, die einen hakenförmigen Aufnehmer, der an einer Hal
terung angebracht werden kann, sowie einen Einsatz aufweist,
der einen symmetrischen Querschnitt hat und mit einem zylin
drischen Kopf versehen ist, der im hakenförmigen Aufnehmer
drehbar ist. Im Aufnehmer und im Einsatz sind Öffnungen zum
Einführen eines Kabels ausgebildet. Ferner ist eine weitere
Klemmfläche am Ansatz bzw. Schaft des Aufnehmers ausgebildet,
die beim Einklemmen des Kabels mitwirkt. Die Vorrichtung ist
dadurch hinsichtlich der Größe oder der Kraft anpaßbar, daß
die Achse der Öffnung im Einsatz nicht mit der Symmetriachse
des Einsatzes zusammenfällt und daß der Einsatz um seine
Symmetrieachse gedreht werden kann. Nockenartige Sicherungs
mittel dienen dazu, einen elastischen Klemmdruck auf das Ka
bel vor dem Schließen der Vorrichtung auszuüben und zuver
lässige Verriegelung der Vorrichtung nach dem vollständigen
Schließen sicherzustellen.
Claims (17)
1. Kabelklemme, mit einem Aufnehmer, der C-förmig
mit einem verlängerten Schenkel ausgebildet ist und im Stegteil eine Bohrung aufweist, und
einem Einsatzstück, das ein auf einem länglich aus gebildeten Ansatzstück sitzendes und im Aufnehmer schwenkbar gehaltenes Kopfteil aufweist, das eine beim Einsetzen des Einsatzstücks in den Aufnehmer mit dessen Bohrung in Fluchtung bringbare Bohrung enthält, wobei
die Bohrung im Einsatzstück axial zu seiner Längsachse geneigt ist, so daß die Bohrungen beider Teile axial gegeneinander versetzt sind, und wobei
der Aufnehmer mit dem Einsatzstück durch Verschrau ben des Stegteils mit dem Ansatzstück verspannbar ist, um einen Leiter zu verklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmung des Leiters lediglich an vier Klemm punkten erfolgt, von denen jeweils zwei im Bereich des vorderen und des hinteren Endes der Bohrung (56) des Einsatzstücks (14) vorgesehen sind, wobei die Bohrung (56) des Einsatzstücks (14) sich bis in dessen Ansatz stück (48) erstreckt und dort ein Loch bildet, unter dem ein den vierten Klemmpunkt bildender Klemmvorsprung (44) zu liegen kommt.
mit einem verlängerten Schenkel ausgebildet ist und im Stegteil eine Bohrung aufweist, und
einem Einsatzstück, das ein auf einem länglich aus gebildeten Ansatzstück sitzendes und im Aufnehmer schwenkbar gehaltenes Kopfteil aufweist, das eine beim Einsetzen des Einsatzstücks in den Aufnehmer mit dessen Bohrung in Fluchtung bringbare Bohrung enthält, wobei
die Bohrung im Einsatzstück axial zu seiner Längsachse geneigt ist, so daß die Bohrungen beider Teile axial gegeneinander versetzt sind, und wobei
der Aufnehmer mit dem Einsatzstück durch Verschrau ben des Stegteils mit dem Ansatzstück verspannbar ist, um einen Leiter zu verklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmung des Leiters lediglich an vier Klemm punkten erfolgt, von denen jeweils zwei im Bereich des vorderen und des hinteren Endes der Bohrung (56) des Einsatzstücks (14) vorgesehen sind, wobei die Bohrung (56) des Einsatzstücks (14) sich bis in dessen Ansatz stück (48) erstreckt und dort ein Loch bildet, unter dem ein den vierten Klemmpunkt bildender Klemmvorsprung (44) zu liegen kommt.
2. Kabelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einsatzstück (14) symmetrisch zu sei
ner Längsachse ausgebildet ist.
3. Kabelklemme nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeich
net durch eine Rastvorrichtung (38, 40, 42, 52, 54)
mittels der das Einsatzstück (14) relativ zum Aufnehmer
(12) in einer Zwischenstellung, in der auf den Leiter
eine Klemmkraft wirkt, arretierbar ist.
4. Kabelklemme nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeich
net durch Mittel (42, 52, 54) zum Sichern der
Klemmstellungslage zwischen Einsatzstück (14) und Auf
nehmer (12).
5. Kabelklemme nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rastvorrichtung eine vorstehende
Nockenfläche (52, 54) auf der Außenseite des Kopfteils
(50) des Einsatzstücks (14) sowie eine entsprechende
Führungsfläche (40) auf der Innenseite des Stegs (16)
des Aufnehmers (12) umfaßt.
6. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Durchmesser
der Bohrung (56) im Einsatzstück (14) größer als der
kleinste Durchmesser der Bohrung (22) im Aufnehmer (12)
ist.
7. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (56) im Ein
satzstück (14) einen im wesentlichen X-förmigen Quer
schnitt hat.
8. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch eine Markierung (70) am Einsatz
stück (14), mit der die Ausrichtung des Einsatzstücks
bezüglich seiner Symmetrieachse anzeigbar ist.
9. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (40)
eine schrägverlaufende Fläche auf der Innenseite des
Stegs (16) des Aufnehmers (12) am freien Ende des
freien Schenkels (20) des C umfaßt.
10. Kabelklemme nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vorspringende Nockenfläche (52; 54)
zum vollständigen Schließen der Kabelklemme am freien
Ende des freien Schenkels (20) vorbeibewegbar ist, wo
durch die Kabelklemme verriegelbar ist.
11. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (12) mit sei
nem verlängerten Schenkel (18) an einer Unterlage (26)
angebracht werden kann.
12. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (50) des Ein
satzstücks (14) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet
ist.
13. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (50) des Ein
satzstücks (14) auf seiner Außenseite einen weiteren
Vorsprung (54) aufweist, der mit der Führungsfläche
(40) in Berührung treten und zusammenwirken kann, nach
dem der Einsatz um seine Symmetrieachse um 180° gedreht
worden ist.
14. Kabelklemme nach Anspruch 12, gekennzeichnet
durch eine Ausnehmung (36) im Übergangsbereich zum
Schenkel des Aufnehmers (12), in die der weitere Vor
sprung (54) mit Spiel eingreifen kann.
15. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück des Ein
satzstücks eine erste Oberfläche (66) aufweist, die im
wesentlichen parallel zu einer zugewandten Oberfläche
des Aufnehmerschenkels (18) verläuft, wenn die Vorrich
tung geschlossen ist.
16. Kabelklemme nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in Berührung miteinander stehenden
Oberflächen einen spitzen Winkel mit einer Bodenober
fläche des Aufnehmers (12) einschließt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Bohrung (22)
im Aufnehmer (12) einen spitzen Winkel mit der Berüh
rungsoberfläche (66) der Klemmenteile einschließt.
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