DE2713292A1 - Kabelanschlusstueck - Google Patents

Kabelanschlusstueck

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DE2713292A1
DE2713292A1 DE19772713292 DE2713292A DE2713292A1 DE 2713292 A1 DE2713292 A1 DE 2713292A1 DE 19772713292 DE19772713292 DE 19772713292 DE 2713292 A DE2713292 A DE 2713292A DE 2713292 A1 DE2713292 A1 DE 2713292A1
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cable
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bore
angle
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DE19772713292
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Paul Adrian Cornell
Robert Edgar Lawlor
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
    • H01R4/40Pivotable clamping member
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5008Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using rotatable cam

Description

  • Beschreibung
  • Mit Klemmwirlng arbeitende Kabelanschlußstücke, die insbesondere als elektrische Verbinder sowie auch zur Herstellung von mechanischen Kabelverbindungen verwendet werden, sind aus der US-PS 3 118 720 bekannt. Ein derartiger Kabelverbinder umfaßt generell ein äußeres Element mit einer C-förmigen ilülse sowie ein inneres Element, das einen in der tIUlse relativ verdrehbaren zylindrischen Kopf aufweist. Hülse und Kopf weisen Jeweils diametrale Bohrungen auf, die im geöffneten Zustand des Anschlußstücks zum Einführen eines Kabels, beispielsweise eines elektrischen Leiters, axial miteinander fluchten. Das innere Teil und das äußere Teil sind mit Endstücken versehen, die generell in gleicher Richtung verlaufen und bei Befestigullg aneinander bewirken, daß die Innenflächen der Bohrungen auf das Kabel eine Klemmkraft ausüben. Das Anschlußstück eignet sich zur Montage auf einem ebenen Körper oder einer sonstigen Montagefläche.
  • Derartige Anschlußstücke sind typenmäßig zur Verwendung bei Jeweils nur einem einzigen Kabeiquerschnitt gebaut. In vielen Fällen ist es Jedoch zweckmäßig, ein einzelnes Anschlußstück vorzusehen, das sich für mehrere verschiedene Kabelqucrschnitte eignet. Ein Aufbau für ein Anschlußstück einer in gewisser Weise ähnlichen Art ist in der US-PS 3 437 979 gezeigt. Dieser Aufbau eignet sich allerdings nicht für Anschlußstücke, um die es bei der vorliegenden Erfindung geht.
  • Bei dem Versuch, derartige Anschlußstücke für Kabel unterschiedlicher Querschnitte zu verwenden, stößt man auf einander widersprechende Überlegungen. Eine erste Überlegung besteht darin, daß der Kabeleinführwinkel (d.h. der Winkel, unter dem die Achse der Bohrungen denJenigen Körper schneidet, auf dem das Anschlußstück montiert ist) möglichst klein gehalten werden muß, um das Einführen von Kabeln mit großen Querschnitten ohne Behinderung an der Montage fläche zu gestatten. Eine zweite Überlegung geht dahin, daß zwischen dem inneren Teil und dem äußeren Teil ein ausreichender Drehwinkel zur Verfügung stehen muß, um Kabel mit kleinerem Durchmesser wirksam festzuklemmen.
  • Die Erkenntnis dieser einander zuwiderlaufenden Überlegungen bildet einen wesentlichen Gesichtspunkt des erfindungsgemäßen Konzepts.
  • Der Erfindung lXgt die generelle Aufgabe zugrunde, Schwierigkeiten, wie sie bei Kabelanschlußstücken nach dem Stand der Technik auftreten, mindestens teilweise zu beseitigen.
  • Eine speziellere Aufgabe der Erfindung kann darin gesehen werden, ein Kabel-Klemmanschlußstück zu schaffen, das Kabel mit unterschiedlichem Querschnitt aufnimmt.
  • Die vorliegende Erfindung vermittelt ein Kabelanschlußstück, bei dem der Kabeleinführwinkel wesentlich kleiner ist, ohne daß die Möglichkeit beeinträchtigt wird, Kabel mit kleinerem Durchmesser in dem Anschlußstück festzuklemmen. Dies wird durch derartige Gestaltung des inneren und des äußeren Teils erreicht, daß im völlig geschlossenen Zustand des Anschlußstücks die Achse der in dem äußeren Teil vorgesehenen Bohrung Uber die Horizontale hinaus verschwenkt ist und mit der ebenen Oberfläche, auf der das Anschlußstück montiert ist, einen negativenspiizen Winkel bildet. Dies ergibt einen ausreichenden Drehwinkel zwischen dem äußeren und dem inneren Teil, wodurch es möglich wird, auch Kabel geringerer Querschnitte vollatdndig einzuspannen, ohne den Kabeleinführwinkel zu vergrößer. Zusätzlich ist eine Einstelleinrichtung etwa in Form einer Anzeige oder eines Anschlags vorgesehen, um zwischen den Endstücken des inneren und des äußeren Teils einen vorgewählten Winkelabstand einzuhalten und somit den Grad der Schließung des Anschlußstückes und die sich ergebende, an dem Kabel angreifende Klemmkraft zu steuern.
  • Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Kabelanschlußstück in seiner völlig geöffneten Stellung mit einem eingeführten Kabel größeren Querschnitts; Fig. 2 einen der Fig. 1 ähnlichen Längsschnitt, wobei das Kabelanschlußstück in der geschlossenen Stellung gezeigt ist, in der es das Kabel größeren Querschnitts festklemmt; Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt, in dem ein Kabel geringeren Querschnitts in der geschlossenen Stellung festgeklemmt gezeigt ist; Fig. 4 eine Aufsicht längs der Linie 4-4 nach Fig. 1; Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Teil des Kabelanschlußstücks gemäß der Linie 5-5 nach Fig. 1; Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kabelanschlußstücks in der geschlossenen Stellung, in der es ein Kabel mittleren Querschnitts festklemmt; Fig. 7 eine teilweise Aufsicht gemäß der Linie 7-7 nach Fig. 6; und Fig. 8 eine zerlegte perspektivische Darstellung des Kabelanschlußstcks nach Fig. 1 bis 5.
  • Gemäß dem in Fig. 1 bis 5 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt das Kabel-Kleinmanschlußstück generell ein inneres Teil 10 mit einem Endstück 14 und ein äußeres Teil 12 mit einem Endstück 16. Das Anschlußstück dient zur Montage auf einem ebenen Körper oder einer Montagefläche 18.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in der nachstehenden Beschreibung sämtliche Winkel und Richtungen auf die in Fig. 1 gezeigte Orientierung des Anschlußstückes bezogen sind, d.h.
  • auf den Fall, daß die Montagefläche 18 horizontal verläuft und das Anschlußstück auf der Oberseite dieser Montage fläche derart montiert ist, daß die Endstücke 14 und 16 nach rechts weisen.
  • In dieser Orientierung wird die Ebene der Oberseite der Montagefläche 18 als Bezugsebene (d.h. 00) herangezogen, wobei Verdrehungen gegenüber dieser Bezugsebene gegen den Uhrzeigersinn als positiv und im Uhrzeigersinn als negativ bezeichnet werden. Dabei dient diese Orientierung natürlich nur zum Zwecke der vorliegenden Beschrdbung und der Ansprüche, während die Montagefläche 18 und das darauf angebrachte Anschlußstück in Wirklichkeit in Jeder beliebigen Orientierung angeordnet sein können.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt das äußere Teil 12 eine generell C-förmige Hülse 24,in in die ein generell zylindrischer Kopf 26 an dem inneren Teil 10 paßt. Die Hülse 24 des äußeren Teils 12 weist eine generell diametral verlaufende Bohrung 28 auf, und der Kopf 26 des inneren Teils 10 ist mit einer ähnlichen Bohrung 30 versehen. Die Bohrungen 28 und 30 haben vorzugsweise ein X-förmiges Profil, wie es in der USA-Patentschrift 3 406 372 gezeigt ist.
  • In Fig. 1 ist das Anchluf3stück in seiner völlig geöffneten Stellung zur Aufnahme eines Kabels 32 dargestellt.
  • Für die vorliegende Beschreibung sei willkürlich angenommen, daß das Kabel 32 die Starke 4/0 habe. In der in Fig. 1 gezeigten völlig geöffneten Stellung sind die Bohrungen 28 und 30 generell Icoaxial fluchtend ausgerichtet, wobei die Achse der Rohrung 28 durch die Linie A-A dargestellt ist. Parallel zur wuere.s Ebene der Montagefläche 18 ist eine aveite Linie eingezeichnet, die mit B-B bezeichnet ist.
  • Der Schnittwinkel zwischen den Linien A-A und B-B, der als "EinSUhrwinlcel" a bezeichnet wird, ist von Bedeutung. Ist dieser EinfUhræriSsel a zu groß, so ist es schwierig oder gar unmöglich, ein Kabel größeren Querschnitts in das Anschlußstück einzuführen, da in diesem Fall die Oberseite der Montagefläche 18 an der Stelle 34 im liege ist. Wie ersichtlich, muß das Kabel 32 gebogen werden, um den nötigen freien Abstand zum Finführen in das AnschlußstUck zu erreichen. Es hat sich herausgestellt, daß der positive spitze Einführwinkel a für Kabel mit größerem Querschnitt unter etwa 300, vorzugsweise unter etwa 180, liegen muß.
  • Die Wechselwirkung zwischen dem inneren Teil 10 und dem äußeren Teil 12 geht am besten aus Fig. 8 in Verbindung mit Fig. 1 hervor. Wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich, ist der generell zylindrische Kopf 26 des inneren Teils 10 in der C-förmigen Hülse 24 des äußeren Teils 12 relativ verdrehbar.
  • Ein Überdrehen des äußeren Teils 12 gegen den Uhrzeigersinn über die völlig geöffnete Stellung des Anschlußstücks hinaus wird dadurch verhindert, daß das freie Ende 36 der Hülse 24 an einer Stelle 38 des inneren Teils 10 anstößt und somit als Anschlag für die Drehung gegen den Uhrzeigersinn dient.
  • Das innere Teil 10 weist ferner an dem Kopf 26 ein oder mehrere Zähne 40 auf, die in entsprechende Nuten 42 an der Innenfläche der Hülse 24 passen. Diese Nuten bilden eine Arretierung für das Anschlußstück, wie sie in der USA-Patent- schrift 3 801 952 beschrieben ist.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das EndstUck 14 des inneren Teils 10 mit einer glatten (gewindelosen) Öffnung 44 versehen. Ähnlich weist auch das EndstUck 16 des äußeren Teils 12 eine glatte Öffnung 46 auf. Diese Öffnungen 44 und 46 sind so angeordnet, daß sie miteinander fluchten, wenn die Endstücke 14 und 16 in die geschlossene Stellung des Anschluß" stücks aufeinander zu bewegt werden. Eine die Öffnungen 46 und 44 durchsetzende Schraube 48 greift in eine entsprechende Gewindebohrung 22 in der Montageflächo 18 ein. Die Schraube 48 dient als Schließeinricbtung, die die Endstücke 14 und 16 in einer festen Drehstellung halt und somit die Schlicßung des Anschlußstücks in einem bestimmten Grad festhält.
  • Zum Festklemmen in dem Anschlußstück wird das Kabel 32 gemäß Fig. 1 eingeführt. Die Endstücke 14 und 16 werden dann aufeinander zu bewegt, wobei zwischen der }pulse 24 und dem Kopf 26 eine Relativverdrehung stattfindet. Die Klemmwirklng kommt zwischen den Irmcnflachen der Bohrungen 28 und 30 zustande. In Fig. 2 ist das Kabel 32 der Stärke 4/0 im cigespannten Zustand gezeigt. Wie ersichtlich, greift die Schraube 48 in die Gewindobohrung 22 ein und übt dadurch auf die Endstücke 14 und 16 einen konstanten Schlicßdruck aus, der in einer bestimmten an dem Kabel 32 angreifenden Klemmkraft resultiert.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besteht zwischen den äußersten Enden 50 und 52 der Endstücke 14 und 16 noch ein ziemlich großer Abstand. Wären nicht Vorkehrungen etwa in Form eines Anschlags oder einer Anzeige getroffen, um zwischen den Endstücken 14 und 16 einen vorgegebenen Abstand zu halten, so könnten diese Endstücke durch weiteres Anziehen der Schraube 48 noch näher zusammengebracht werden. Dies würde zu einer Erhöhung der an dem Kabel 32 angreifenden Klemmkraft führen, wodurch das Kabel, das Anschlußstück oder beide Teile beschädigt werden könnten. Deshalb ist in Verbindung mit dem Endstück 16 ein Anschlagelement 54 vorgesehen. Wie am besten aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, besteht das Anschlagelement 54 aus einer im wesentlichen C-förmigen Klammer, die auf dem Endstück 16 gleitend bewegbar ist. Das Anschlagelement 54 ist mit Vorsprüngen 56 versehen, die zum Eingriff in entsprechende Nuten 58 in dem Endstück 16 dienen. Das Anschlagelement 54 läßt sich längs des Endstücks 16 bis zu einer vorgegebenen Stellung bewegen. Das Endstück 14 des inneren Teils 10 ist an seiner oberen Fläche mit Stufen versehen, die Anschlagflächen 60, 62 und 64 bilden.
  • Das Anschlagelement 54, insbesondere seine untere Fläche 66, arbeitet mit den Stufen oder Anschlagflaichen 60, 62 und 64 zusammen, um die Endstücke 14 und 16 auf Jeweils einen von drei vorgegebenen Winkelabständen einzustellen und somit den Schließungsgrad des Anschlußstücks in drei Stufen zu steuern.
  • In Fig. 2 ist das Anschlagelement 54 beispielsweise derart eingestellt, daß seine Vorsprünge 56 mit den der Hülse 24 am nächsten liegenden Nuten 58 zusammenwirkt. Daher ist die untere Fläche 66 des Anschlagelements 54 so eingestellt, daß sie mit der ersten Stufe oder Anschlagfläche 60 zusammenarbeitet. Die Höhe dieser Anschlagfläche 60 ist so gewählt, daß ein für das Kabel 32 der Stärke 4/0 geeigneter Schließungsgrad des Anschlußstücks erreicht wird. Wird nun die Schraube 48 so weit angezogen, bis das Anschlagelement 54 die Anchlagflächc 60 berührt, so wird auf das Kabel 32 die richtig bemessene Klemmkraft ausgeübt.
  • In Fig. 3 ist das Anschlußstück in seiner vollkommen geschlossenen Stellung gezeigt, wobei ein Kabel 68 der Stärke 2/0 geklemmt ist. Bei einem Kabel dieses Querschnitts wird das Anschlagelement 54 bis zu denJenigen Nuten 58 bewegt, die dem äußersten Ende des Endstücks 16 benachbart sind, wobei das Anschlagelement 54 dann so eingestellt ist, daß es mit der untersten Anschlagfläche 64 zusammenwirkt. Wiederum ist die Höhe dieser Anschlagfläche 64 derart gewählt, daß zwischen den Endstücken 14 und 16 ein vorgegebener Winkelabstand erzielt wird, der den Schließungsgrad des Anschlußstücks derart bestimmt, daß auf das Kabel 68 der Stärke 2/0 eine Klemmkraft geeigneter Größe ausgeübt wird.
  • Wie ersichtlich, ist die obere Fläche 70 des Endstücks 16 im Bereich der Öffnung 46 gekrümmt. Diese Krümmung bildet für die Unterseite des Kopfes 72 der Schraube 48 unabhängig vom Schließungsgrad ds Anschlußstücks eine horizontale Lagerfläche.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, bildet die Linie B-B wiedenm eine zur Ebene der Montagefläche 18 parallele Linie, während die Linie A-A die Achse der Bohrung 28 angibt. Ist die litilse 24 in die vollständig geschlossene Stellung des Anschlußstücks gemäß Fig. 3 verschwenkt und in diesem ein Kabel 68 der Stärke 2/0 eingespannt, so ist der Schnittwinkel b zwischen den Linien A-A und B-B ein negativer spitzer Winkel. Bei den Anschluf3-stücken nach dem Stand der Technik, wie sie in der USA-Patentschrift 3 118 720 gezeigt sind, ist dieser Winkel bei vollständig geschlossenem AnschlußstUok generell Null. Da die Anschlußstücke nach dem Stand der Technik nur für einen einzigen Kabelquerschnitt ausgelegt sind, ergibt sich insofern kein Problem, als der Einführwinkel a auf einem annehmbar kleinen Wert gehalten werden kann und sich eine ausreichende Klemmkraft einfach dadurch erzj£len läßt, daß die Endstücke um einen Winkel verschwenkt werden, der annähernd gleich dem Einführwinkel a ist. Da die Bohrungen bei den Anschlußstucen nach dem Stand der Technik so bemessen sind, daß sie das Kabel des vorgegebenen einzigen Durchmessers L.t nur geringem Spiel aufnehmen, Bßt sich die erforderliche Klenu raft durch eine geringere Verdrehung erreichen. Ein Versuch, das bekarnte Anschlußstück für ein Kabel geringeren Querschnitts zu verwenden, würde jedoch scheitern, da der Durchmesser der Bohrungen dann wesentlich größer wäre als das Kabel und sich durch Drehen in die vollständig geschlossene Stellung des Ansclilußstücks keine ausreichende Klemmkraft auf dieses schwächere Kabel ausüben ließe. Solange der Winkel b nahezu Null oder positiv ist, besteht die einzige praktische Möglichkeit, das Anschlußstück nach dem Stand der Technik derart einzurichten, daß es eine ausreichende Klemmkraft auch auf Kabel ausübt, deren Querschnitt wesentlich kleiner ist als der der Bohrungen. in einer Vergrößerung des Einführwinkels. Dies ist Jedoch, wie oben dargelegt, unerwünscht, da eine Vergrößerung des Einführwinkels über gewisse Grenzen hinaus die Einführung des Kabels unmöglich macht. (Es wäre natürlich möglich, bei einem gegebenen Einführwinkel durch Anheben des Drehmittelpunktes des Anschlußstücks huber die Montagefläche etwa durch Verwendung einer Unterlage oder eines dickeren Endstücks an dem inneren Teil den Spielraum zu vergrößern; dadurch würden Jedoch sowohl die Größe als auch die Herstellkosten des Anschlußstücks erhöht.) Die Erfindung arbeitet also mit inneren und äußeren Teilen einer Bauart, die einen negativen Winkel b zulassen, woraus sich ein ausreichender Drehwinkel zwischen der HUlse 24 und dcm Kopf 26 ergibt, um eine ausreichende Klemmakraft fUr Kabel schwacheren Querschnitts ohne Erhöhung des Einfühmwinkels zu erzielen. Mit anderen Worten vermittelt die Erfindung eine Bauart, die eine Drehung der E lsc 24 um einen Winkel gestattet, der größer ist als der Einführ-inkel.
  • In Fig. 6 und 7 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines eriindungsgiäßen Anschlußstücks mit einer alternativen Einstelleinrichtung veranschaulicht. Danach weist die Hülse 24 des äußeren Teils 16 ein Fenstcr 74 auf, das eine Beobachtung der oberen Flache des Kopfes 26 gestattet. Diese obere Fläche des Kopfes 26 trägt Markierungen 76, die Kabelquerschnitte angeben. Um dabei den richtigen Schließungsgrad des AnschlußstUcks zum Klemmen beispiciswaise eines Kabels 78 der Stärke 3/0 zu erzielen, werden die Endstücke so weit aufeinander zu bewegt, bis die Markierung "3/0" in dem Fenster 74 erscheint.
  • Die Bedienungsperson weißt dann, daß auf das Kaw 78 eine für ein Kabel der Stärke 3/0 geeignete Klemmkraft ausgeübt wird.
  • In alternativer Ausgestaltung könnte ein Markierungssystem auch an den Seiten der Hülse 24 und des Kopfes 26 vorgesehen sein.
  • Wie ersichtlich, ist das Anschlußstück in seinem Ausführungsbei8piel nach Fig. 6 auf der Montagefläche 18 wiederum mit Hilfe der Schraube 48 montiert, die sowohl dazu dient, das Anschlußstück auf dieser Montagefläche 18 zu befestigen, als auch die Funktion einer Schließeinrichtung hat, um die Endstücke 14 und 16 in einer festen Winkelstellung zu arretieren und dadurch den Schließungsgrad des Anschlußstücks aufrechtzuerhalten.
  • Dabei versteht sich, daß auch andere Montageeinrichtungen verwendet werden können. Beispielsweise könnte eine (nicht gezeigte) eigene Schraube vorgesehen sein, die durch eine geeignete Öffnung in dem Endstück 14 verläuft und in eine Gewindebohrung in der Montagefläche 18 eingreift, um das Anschlußstück starr festzuhalten. Ferner könnte die Öffnung 44 mit einem Gewinde fUr die Schraube 48 versehen sein, wobei dann die Bohrung 22 kein Gewinde hätte, und zum Festhalten des Anschlußstüclts an der Montagefläche 18 könnte eine (nicht gezeigte) eigene Mutter in Verbindung mit der Schraube 48 benutzt werden. Wie ersichtlich, können also alle möglichen geeigneten Montageeinrichtungen entweder separat oder gleichzeitig als Schließeinrichtungen verwendet werden.
  • Wie oben erläutert, sei nochmals darauf hingewiesen, daß die Ausdrücke '!positiver Winkel" und negativer Winkel" auf die in den Zeichnungen willkürlich gewählte spezielle Orientierurg der Anschlußstüc1:e Bezug nimmt. In Wirklichkeit ist Jede beliebige Orientierung möglich. Der kritische Faktor der Erfindung besteht darin, daß der Einführwinkel a (d.h. der Winl.cl zwischen der Bohrung 28 in dm äußeren Teil 12 inri der Ebene der Montagefläche 18) so klein wie möglich gehalten wird, während gleichzeitig eine ausreichende Relativverdrehung zwischen dem Kopf 26 des inneren Teils 10 und der Hülse 24 des äußeren Teils 12 gewährleistet wird, um eine ausreichende Klemmkraft für ICabel schwächerer Querschnitte zur Verfügung zu stellen. In gewissen Fällen, beispielsweise bei nur zwei Kabelstärken, läßt sich dies möglicherweise dadurch erreichen, daß der Winkel b zwischen der Achse der Bohrung 28 in der Hülse 24 und der Ebene der Montagefläche 18 im vollständig geschlossenen Zustand des Anschlußstücks Null oder sogar positiv wird. Um Jedoch einen größeren Bereich von Kabelquerschnitten zuhandhaben, ist es gewöhnlich erforderlich, das innere und das äußere Teil so zu gestalten, daß der Winkel b negativ ist.

Claims (7)

  1. Kabelanschlußstück Patentaispruche 1. Kabel-IUemmanschlußstUck mit einem inneren Teil, das einen Kopf mit einer di&metral hindurchfUhrenden Kabelbohrung aufweist, und einem C-förmigen äußeren Teil, das auf dem inneren Teil verschwenlzbar gelagert ist und eine Radialbohrung aufweist, wobei beide Teile mit Endstücken versehen sind, die sich zum Festklemmen eines durch die Bohrungen verlaufenden Kabels zusammenführen lassen, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Teil (12) von seiner vollständig geöffneten Stellung, in der seine Bohrung (28) mit der in dem inneren Teil (10) vorgesehenen Bohrung (30) fluchtet, bis zu der extremen Klemmstellung um einen Winkel verdrehbar ist, der größer ist, als der Winkel zwischen der Achse der in dem inneren Teil (10) vorgesehenen Bohrung (30) und der unteren Fläche des an dem inneren Teil (10) vorgesehenen EndstUcks (14).
  2. 2. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der in dem äußeren Teil (12) vorgesehenen Bohrung (23) in der vollständig geschlossenen Stellung des Anschlußstücks einen negativen spitzen Winkel rnit der UIl t ren Fläche des an dem inneren Tcil (10) vorgesehe2len Endstücks (14) bildet.
  3. 3. Anschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine visuelle Anzeigeeinrichtung (74, 76) zur Anzeige des Jeweiligen Drehwinkels zwischen den beiden Endstücken (14, 16)
  4. 4. Anschlußsttick nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Endstück (16) ein Anschlagelement (54) verschiebbar angeordnet ist, das mit dem anderen EndstUck (14) zur hen Begrenzung der Schließbewegung der beiden Endstücke (14, 16) je nach der Stellung des Anschlagelements (54) an dem einen Endstück (16) zusammenwirkt.
  5. 5. Anschlußstück nach Anspruch 4, dadurch gelv eichnet, daß das Anschlagelement (54) in Längsrichtung des einen Endstücks (16) bewegbar ist und mit verschiedenen, an der ihm zugewandten Fläche des anderen Endstücks (14) angeformten Anschlagflachen (60, 62, 64) zusammenwirkt.
  6. 6. Anschlußstück nach Anspruch 5, dadurch gekelmzeichnet, daß die Bewegung des Anschlagelements (54) längs des einen Endstücks (16) in Richtung auf dessen freies Ende (52) den Schließungsgrad zwischen den beiden Endstücken (14, 16) zunehmend vergrößer.
  7. 7. Anschlußstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der in dem Kopf (24 vorgesehenen Bohrung (30) mit der ebenen unteren Fläche des an dem inneren Teil (10) vorgesehenen Endstücks (14) einen WlIllel von höchstens 300 bildet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110298A1 (de) * 1980-04-02 1982-01-07 Pan Electric Corp., 90212 Beverly Hills, Calif. "vorrichtung zum einklemmen eines kabels"
FR2547958A1 (fr) * 1983-06-24 1984-12-28 Bosch Gmbh Robert Dispositif pour le serrage amovible de cables electriques a l'aide d'un profil oriente par une vis de guidage
EP0392709A1 (de) * 1989-04-11 1990-10-17 Pan Electric Corporation Kabelklemmen

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FR2547958A1 (fr) * 1983-06-24 1984-12-28 Bosch Gmbh Robert Dispositif pour le serrage amovible de cables electriques a l'aide d'un profil oriente par une vis de guidage
EP0392709A1 (de) * 1989-04-11 1990-10-17 Pan Electric Corporation Kabelklemmen

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