DE3246490A1 - Anordnung zum verbinden eines kettenstranges mit einem bauteil - Google Patents

Anordnung zum verbinden eines kettenstranges mit einem bauteil

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Anordnung zum Verbinden eines Ketten-
  • stranges mit einem Bauteil Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verbinden eines Kettenstranges aus Profilmaterialgliedern mit geraden Schenkeln, insbesondere Rundmaterialgliedern, mit einem Bauteil, insbesondere einem Kettenschloß.
  • Unter anderem bei Einsätzen von Kettenförderern Untertage hat sich gezeigt, daß es insbesondere zwischen den Endgliedern von Kettensträngen und Kettenschlössern zu sogenannten Verklankungen kommen kann, d.h. zum Festklemmen des Endgliedes am jeweiligen Kettenschloß. Ursache des Verklankens ist dabei die unbeabsichtigte Uberführung des Endgliedes in eine Position gegenüber dem Kettenschloß, aus der das Endglied aufgrund der zwischen ihm und dem Kettenschloß herrschenden Reibungsverhältnisse nicht mehr ohne weiteres herauskormt. Es tritt mit anderen Worten zwischen dem Endglied und dem Bauteil ein Selbsthemmungseffekt ein, der es unmöglich macht, daß sich das jeweilige Kettenschloß und daran befestigte Endglieder von Kettensträngen, aus allen möglichen Positionen, in die sie bei entlasteter Kette geraten, frei in eine gestreckte Lage zurückbewegen können, in der allein Uberlastungen der Endglieder der Kettenstränge mit der nötigen Sicherheit vermeidbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, bei der die Gefahr von Verklankungen ausgeschaltet oder zumindest erheblich vermindert ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den lichten Innenraum des mit dem Bauteil verbundenen Endgliedes des Kettenstranges ein Einsatzstück eingefügt ist, das als solches einerseits ein Verlagern der Schenkel des Endgliedes in eine VerklaSkungsstellung gegenüber dem Bauteil ausschließt und das andererseits im Bereich seiner dem mit dem Endglied verbundenen Kettenglied zugewandten Stirnseite mit Abweisflanken versehen ist, die ein Verklanken zwischen dem Endglied und dem mit ihm verbundenen Kettenglied verhindern.
  • Die erfindungsgemässe Anordnung bietet den Vorteil, daß sie die Voraussetzungen für einen verklankungsSreiGn Anschluß der Endglieder von Kettensträngen, insbesondere Kettensträngen aus Rundstahlgliedern, an Kettenschlösser oder andere Bauteile, wie z.B. Kratzer von Kettenförderern, schafft. Durch die Sicherung der Endglieder vor Verklankungen werden Kettengliedbrüche als Folge von Verklankungen auf höchst eintache-Weise verhindert. Der zur Herstellung und zur Montage des Einsatzstückes erforderliche Aufwand ist zumindest im Verhältnis zum erzielbaren Nutzen außerordentlich gering.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von in den Fig. 3 bis 13 der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen: Fig. 1 eine Verklankung zwischen dem Endglied eines Kettenstranges und einem Kettenschloß; Fig. 2 eine Verklankung zwischen dem Endglied eines Kettenstranges und einem Bauteil eines Kettenförderers; Fig. 3 eine erste Seitenansicht einer verklankungsfreien Verbindung zwischen einem Kettenstrang und einem Kettenschloß; Fig. 4 die Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellten Teile; Fig. 5 eine zweiten Seitenansicht der Verbindung gemäß Fig.
  • 3 und 4; Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des bei der Verbindung gemäß Fig. 3 bis 5 verwendeten Einsatzstückes; Fig. 7-10 verschiedene Phasen des Einführens eines Einsatz stückes in das Endglied eines Kettenstranges; Fig. 11 eine erste Seitenansicht einer verklankungsfreien Verbindung zwischen einem Kettenstrang und einem Bauteil eines Kettenförderers; Fig. 12 die erste Draufsicht auf die in Fig. 11 dargestellten Teile und Fig. 13 eine zweite Draufsicht auf die in Fig. 11 dargestellten Teile.
  • In Fig. 1 sind die wesentlichen Teile einer Anordnung zum Verbinden eines Kettenstranges aus Rundstahlgliedern mit einem Kettenschloß dargestellt. 1 ist das Endglied des allgemein mit 2 bezeichneten Kettenstranges, das einerseits in ein Kettenglied 3 eingeschweißt und andererseits in ein von einem Kettenschloß gebildetes Bauteil 4 eingehängt ist.
  • Das Bauteil 4, von dem nur ein Teil dargestellt ist, besitzt einen VerbindungsstegS der zusammen mit einem U-förmigen Bügel 6 eine dsenförmige Öffnung 7 für das Endglied 1 begrenzt. In der dargestellten Lage ist das Endglied 1 am Bauteil 4 verklankt. Ursache der Verklankung ist, daß der Schenkel 8 des Endgliedes 1 an den Stellen 9 und 10 gegen den Bügel 6 und den Verbindungssteg 5 des Bauteiles 4 drückt. Beim Aufbringen von Kräften auf den Kettenstrang in Richtung der Pfeile 11 und 12 kann der Schenkel 8 nicht aus der Öffnung 7 herausgleiten. Die hohen Verklankungskräfte halten ihn vielmehr selbsthemmend in der gezeigten Lage. Es versteht sich, daß diese Lage außerordentlich bedenklich ist, da der Schenkel 8 in höchst ungünstiger Weise auf Biegung beansprucht wird. Das Endglied 1 ist mithin stark bruchgefährdet. Es leuchtet ein, daß die Bruchgefahr durch eine im Bereich des Schenkels 8 vorhandene Schweßnaht gegebenenfalls noch verstärkt wird.
  • Fig. 2 zeigt den Anschluß des Endgliedes 1 eines Kettenstranges 2 an ein Bauteil 13 eines Kettenförderers Das Bauteil 13 kann beispielsweise ein Kratzer sein, der an seiner Stirnfläche 14 zwei im Abstand voneinander angeordnete Stegbleche 15 besitzt, die durch einen Bolzen 16 miteinander verbunden sind. Auch hier kommt es zu einer Verklankung des Schenkels 8 in der von den Stegblechen 15 und dem Bolzen 16 begrenzten Öffnung, und zwar aufgrund der Reibungskräfte an den Stellen 9 und 10. Das Endglied 1 ist in gleicher Weise gefährdet wie im Falle der Fig. 1.
  • Die Fig. 3 - 5 zeigen eine Anordnung zum Verbinden eines Kettenstranges mit einem Bauteil, welches der Anordnung gemäß Fig. 1 entspricht, bei der jedoch anders als bei der zum Stand der Technik gehörenden Anordnung die Gefahr von Verklankungen ausgeschaltet ist. Für Teile, die Teilen der Fig. 1 entsprechen, wurden im Falle der Fig. 3 - 5 die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • In den lichten Innenraum 17 des Endgliedes 1 ist ein allgemein mit 18 bezeichnetes Einsatzstück eingefügt. Zum besseren Verständnis ist das Einsatzstück in Fig. 6 perspektivisch dargestellt und der Vorgang des Einfügens des Einsatzstückes 18 in das Endglied 1 in den Fig. 7 - 10 näher erläutert. Das Einsatzstück 18 besitzt vier Abweisflanken 19,20,21 und 22. Es ist um begrenzte Beträge im lichten Innenraum 17 des Endgliedes 1 hin- und herverschiebbar gelagert und verhindert Verklankungen sowohl zwischen dem Endglied 1 und dem Bauteil 4, als auch zwischen dem Endglied 1 und dem mit diesem verbundenen Kettenglied 3.
  • Verklankungen zwischen dem Endglied 1 und dem Bauteil 4 sind schon deshalb ausgeschlossen, weil die Schenkel des Endgliedes 1 wegen des Einsatzstückes 18 nicht so weit in die Öffnung 7 wandern können wie der Schenkel 8 im Falle der Fig. 1. Zwisohen dem Endglied 1 und dem mit diesem verbundenen Kettenglied 3 werden Verklankungen durch die Abweisflanken 19 und 21 verhindert. Sie sind so gestaltet und angeordnet, daß das Kettenglied 3 nur Positionen gegenüber dem Einsatzstück 18 einnehmen kann, aus denen es beim Strecken des Kettenstranges in die Solllage zurückgleitet.
  • Die Abweisflanken 20 und 22 sind bei Bauteilen wie dem Bauteil 4 an sich nicht erforderlich. Sie gewinnen Jedoch Bedeutung, wenn ein Bauteil 4 Verwendung findet, dessen Bügel vergleichsweise lange und schmale Schenkel besitzen, die in eine ähnlich ungünstige Postition gelangen könnten wie der Schenkel 8 in Fig. 1.
  • Das Einsatzstück 18 besteht aus einem quaderförmigen Grundkörper mit einer abfallenden Seitenfläche 23, die gekrümmt ist. In den Grundkörper sind Nuten 24 eingeformt, deren Begrenzungsflächen die Abweisflanken bilden und deren Scheitellinienmindestens Teile eines Kreise bilden. Unter einem Winkel von 900 zu den Scheitellinien der Nuten 24 verläuft eine weitere Nut 25, die zur Führung des Einsatzstückes im Endglied 1 in der Arbeitsstellung dient. Wie aus den Fig. 4 und 5 entnehmbar ist, ist die Diagonale D der Seitenfläche 26 des Einsatzstückes größer als der im gestreckten Zustand des Kettenstranges 2 in der Ebene 27 dieser Seitenfläche 26 vorhandene Abstand A zwischen dem in das Endglied 1 eingehängten Kettenglied 3 und dem Bauteil 4. Die Höhe H der Seitenfläche 26 des Einsatzstückes 18 ist größer als die innere Breite b1 des Endgliedes 1.
  • Fig. 4 zeigt, daß die Seitenflächen 26 und 28 des Einsatzstückes allenfalls geringfügig über die Seiten des Endgliedes 1 vorstehen. Um eine einwandfreie Führung des -satzstückes sicherzustellen, ist die Breite B der sic:a oe~ genüberliegenden Seitenflächen 26 und 28 des Einsatzstuckes 18 größer als die innere Breite des Endgliedes 1.
  • Das Einfügen des Einsatzstückes in das Endglied 1 zeigen die Fig. 7 - 9. Das Einsatzstück 18 wird zunächst in Richtung des Pfeiles 29 um einen Schenkel 8 des Endglledes 1 in dessen lichten Innenraum geschwenkt. Dabei gelangt es aus der Position gemäß Fig. 7 in die Position gemäß Fig. 8.
  • Aufgrund der Tatsache, daß die Höhe H der Seitenfläche 28 größer ist als die innere Breite b1 des Endgliedes, kann das Einsatz stück nicht weiter im Sinne des PSeiles 29 um die Längsachse des Schenkels 8 geschwenkt werden, wohl aber ist eine Drehbewegung im Sinne des Pfeiles 30, d.h. um eine normal zur Seitenfläche 28 stehende zentrale Achse des Einsatzstückes 18 möglich. Durch eine derartige Schwenkung um 90° gelangt das Einsatzstück in die in Fig. 10 dargestellte Endlage. Sobald diese Lage erreicht ist, wird ein Bügel des als Kettenschloß ausgebildeten Bauteiles 4 in das Einsatzstück 18 eingehängt. Danach kann das Kettenschloß geschlossen werden. Das Einsatzstück ist, wie am besten aus den Fig. 3 und 5 erkennbar, unverlierbar im Endglied 1 geführt.
  • Die Fig. 11 - 13 zeigen eine Anordnung, die dem Grundaufbau nach der Anordnung gemäß Fig. 2 entspricht, anders als diese jedoch verklankungsfrei ist. Bei der in den Fig. 11 - 13 dargestellten Anordnung findet ein Einsatzstück 31 Verwendung, das aus zwei Teilen 32 und 33 besteht, die durch ein Verbindungselement 34 miteinander verbunden sind, das im dargestellten Fall von einer Innensechskantschraube gebildet wird.
  • Aufgrund der zweiteiligen Ausführung des Einsatzstückes 31 läßt sich dieses auch nach dem Einhängen des Endgliedes 1 in den Bolzen 16 mit dem Endglied verbinden. Die VerbinWug ist im dargestellten Fall kraftschlüssig, d.h. die Teile 32 und 33 werden durch das Verbindungselement 34 fest gegen die Schenkel 8 des Endgliedes gepreßt. Wie man aus den Figuren erkennt, ist das Einsatzstück zum Bauteil 13 hin versetzt im Endglied 1 angeordnet. Dadurch wird die Öffnung 35 für das Kettenglied 3 vergleichsweise groß.
  • Das Kettenglied 3 kann sich folglich auch in der ungünstigsten Lage nicht so steil aufrichten, daß es zu einer Verklankung zwischen ihm und dem Endglied 1 kommt.
  • Es nimmt vielmehr stets eine Position ein, auf der es bei Ausübung eines Zuges auf den Kettenstrang 2 automatisch in die gestreckte Lage zurückgleitet. Es mag an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, daß der Winkel ob von den Reibungsverhältnissen zwischen dem Kettenglied 3, dem Endglied 1 und dem Einsatzstück 31 abhängt. Er muß bei großer Oberflächenrauhigkeit und entsprechenden hohem Reibungsbeiwert kleiner sein als im umgekehrten Fall.
  • Die Gestalt des Einsatzstückes 31 entspricht, wenn man von der Zweiteiligkeit dieses Einsatzstückes einmal absieht, weitgehend der Gestalt des Einsatzstückes 18, wobei ergänzend bemerkt werden darf, daß man in der Praxis einem einteiligen Einsatzstück den Vorzug geben wird. Dies deshalb, weil es leichter herstellbar ist und seine freie Beweglichkeit im eingebauten Zustand eine Selbstreinigung des Endgliedes im Bereich der Anschlußstelle an einem Bauteil fördert. Auch ist die Sicherheit gegen ein sich Lösen des Einsatz stückes bei einteiliger Ausführung größer.
  • Unabhängig davon, ob eine einteilige oder zweiteilige Ausführung gewählt wird, erweist sich das Einsatzstück aufgrund seiner kompakten Bauart beim Lauf über Kettenräder nicht als störend, da es praktisch nicht über die Außenkontur des Endgliedes vorsteht. Die Montage und Demontage der Einsatzstücke ist außerordentlich einfach und auch deren Herstellung bereitet keine Schwierigkeiten.
  • - Leerseite -

Claims (17)

  1. AnsrUche Anordnung zum Verbinden eines Kettenstranges aus Profilmaterialgijedern mit geraden Schenkeln, insbesondere Rundmaterialgliedern, mit einem Bauteil, insbesondere einem Kettenschloß, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in den lichten Innenraum (17) des mit dem Bauteil (4;13) verbundenen Endgliedes (1) des Kettenstranges (2) ein Einsatzstück (18;31) eingefügt ist, das als solches einerseits ein Verlagern der Schenkel (8) des Endgliedes (1) in eine Verklankungsstellung gegenüber dem Bauteil (4;13) ausschließt und das andererseits im Bereich seiner dem mit dem Endglied (1) verbundenen Kettenglied (3) zugewandten Stirnseite mit Abweisflanken (19,21) versehen ist, die ein Verklanken zwischen dem Endglied (1) und dem mit ihm verbundenen Kettenglied (3) verhindern.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Einsatzstück (18;31) auch im Bereich seiner dem Bauteil (4;13) zugewandten Stirnseite mit Abweisfianken (20,22) versehen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Einsatzstück (18) durch das Bauteil (4) und das mit dem Endglied (1) verbundene Kettenglied (3) des Kettenstranges (2) formschlüssig, jedoch um begrenzte Beträge hin- und herbewegbar im Endglied (i) gehalten wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Einsatzstück (18) bei noch nicht mit dem Bauteil (4) verbundenem Endglied (1) durch Schwenkbewegungen um zwei im wesentlichen senkrecht zueinander stehende Achsen in das Endglied (1) einführbar ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Einsatzstück (18) einteilig ausgebildet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Einsatzstück (31) aus zwei durch mindestens ein Verbindungselement (34) miteinander verbundenen Teilen (32,33) besteht.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Einsatzstück (31) zum Bauteil (13) versetzt, ortsfest im Endglied (1) angeordnet ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Verbindungselement (34) eine Schraube ist.
  9. 9. Anordnung nach einem-der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Abweisflanken (19,20,21, 22) von Begrenzungsflächen vonNuten (24) gebildet werden.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Querschnitt der Nuten (24) kreisförmig ist.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Einsatzstück (18;31) aus einem quaderförmigen Grundkörper besteht, der mit mindestens einer die Abweisflanken (19,20,21,22) formenden Nut (24) versehen ist, deren Scheitellinie mindestens Teile eines Kreises bildet.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Grundkörper mit mindestens einer weiteren Nut (25) versehen ist, deren Scheitellinie in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Ebene durch die Scheitellinie der die Abweisflanken (19,20,21,22) formenden Nut (24) steht.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Grundkörper eine gekrümmte Seitenfläche (23) aufweist.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Krummungsradius der Seitenfläche (23) nur wenig kleiner als die innere Breite (b1) des Endgliedes (1) ist.
  15. 15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Diagonale (D) mindestens einer Seitenfläche (26) des Einsatzstückes (18;31) größer ist als der im gestreckten Zustand des Kettenstranges (2) in der Ebene (27) dieser Seitenfläche (26) vorhandene Abstand (A) zwischen dem in das Endglied (1) eingehängten Kettenglied (3) und dem Bauteil (4).
  16. 16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e' i c h n e t , daß die Höhe (H) einer Seitenfläche (26) des Einsatzstückes (18;31) größer ist als die innere Breite (bs) des Endgliedes (1).
    l
  17. 17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Breite (B) zweier sich gegenüberliegender Seitenflächen (26,28) des Einsatzstückes (18;31) größer ist als die innere Breite (b1) des Endgliedes (1).
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