DE19841328C1 - Umlenkbeschlag für eine Sicherheitsgurtanordnung - Google Patents

Umlenkbeschlag für eine Sicherheitsgurtanordnung

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/24Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle

Abstract

Ein aus einem Stangenmaterial bestehender und Schweißstellen zur Herstellung einer Materialverbindung aufweisender Umlenkbeschlag für eine Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere in Kraftfahrzeugen, soll in seiner Herstellung vereinfacht werden und flexibel ausgestaltet sein. Hierzu ist vorgesehen, daß der Umlenkbeschlag aus einem einstückigen, abgelängten Stangenmaterial gebildet ist, dessen eines Ende (10) in eine die Befestigungsöse (11) ausbildende Form gebogen ist und dessen anderes Ende (16) ausgehend von dem die Befestigungsöse (11) ausbildenden Abschnitt in die Form der die Gurtbandführung ausbildenden länglichen Öse (14) gebogen und mit dem die Befestigungsöse (11) ausbildenden Abschnitt des Stangenmaterials verschweißt ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Umlenkbeschlag für eine Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einer Befestigungsöse zur Aufnahme eines der Verankerung des Umlenkbeschlages an einem fahrzeugfesten Teil dienenden Befestigungsmittels und mit einer als längliche Öse ausgebildeten Gurtbandführung, deren untere über eine Längserstreckung gerade verlaufende Längsseite einen Umlenksteg zur Aufnahme des über ihn geführten Gurt­ bandes ausbildet, an die seitlich zur Befestigungsöse gerichtete hochstehende Abschnitte zur Ausbildung eines Gurtführungsschlitzes anschließen, wobei der Umlenkbe­ schlag aus einem einstückigen, abgelängten Stangenmaterial besteht und Schweißstellen zur Herstellung einer Materialverbindung vorgesehen sind.
Ein Umlenkbeschlag mit den vorgenannten Merkmalen ist in der DE 27 11 401 A1 beschrieben; der bekannte Umlenkbeschlag besteht aus einem Rundstahlmaterial, welches im Bereich der Befestigungsöse abgeflacht und verbreitert ausgebildet ist, um hier die zur Anbringung einer Bohrung zum Hindurchführen eines Befestigungsmittels erforderliche Materialfläche zu schaffen. Zur Bildung des Umlenkbeschlages ist das Rundstahlmaterial in die Form der die Gurtbandführung ausbildenden länglichen Öse gebracht, während die beiden abgeflachten und verbreiterten Enden oberhalb der ausgeformten Öse übereinandergelegt und mittels einer Punktschweißung miteinander verbunden sind.
Die Herstellung des solchermaßen ausgebildeten, bekannten Umlenkbeschlages ist in nachteiliger Weise verhältnismäßig aufwendig, da die Materialabflachungen und Materialverbreiterungen an den beiden Enden des Rundstahlmaterials sowie die Anbringung entsprechender Bohrungen darin einen zusätzlichen Bearbeitungsaufwand des Rundstahlmaterials erfordert. Es kommt hinzu, daß die Flexibilität hinsichtlich der Größe des Umlenkbeschlages eingeschränkt ist, da die Größe des Umlenkbeschlages durch die Länge des Rundstahlmaterials mit den abgeflachten Enden vorgegeben und aufgrund der erforderlichen Sonderbearbeitung der Enden nicht einfach variierbar ist.
Ebenfalls aus Stangenmaterial besteht ein die gattungsgemäßen Merkmale aufweisender und in dem DE-GM 76 02 766 beschriebener Umlenkbeschlag. Nach einem dort beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein Stahldraht zu einer das Gurtband führenden länglichen Öse gebogen, dessen freien Enden so aus der einen der beiden Längsseiten der Öse ausgebogen sind, daß sie einen Raum für die Befestigungsschraube freihalten, bevor die freien Enden parallel nebeneinander gelegt werden. Eine die Kräfte am Befestigungspunkt des Umlenkbeschlages übertragende Öse wird erst durch eine anschließend zu befestigende, die freien Enden des Stangenmaterials umschließende Klemmplatte gebildet, die überdies ein belastungsbedingtes Auseinanderklaffen der parallel liegenden und nicht miteinander verschweißten Enden des Stangenmaterials verhindern muß.
Ein weiterer Umlenkbeschlag mit den eingangs genannten Merkmalen ist in der DE 34 28 774 C2 beschrieben. Es wird ebenfalls ein Stangenmaterial zu einer länglichen Öse gebogen, an deren einer Längsseite eine Ausbuchtung zur Aufnahme der Befestigung des Umlenkbeschlages am Fahrzeug gebildet wird. Wie bei dem DE-GM 76 02 766 ist dazu ebenfalls ein zusätzliches Bauteil erforderlich, in diesem Fall in Form einer Metalleinlage, die in die Ausbuchtung eingeschweißt werden muß.
Die beiden insoweit aus dem Stand der Technik beschriebenen Umlenkbeschläge haben den Nachteil, daß zumindest zur Ausbildung der Befestigungsöse des jeweiligen Umlenkbeschlages ein zusätzlicher Herstellungsschritt notwendig ist, in welchem wenigstens ein zusätzliches Bauteil eingefügt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Umlenkbeschlag der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, der einfach und flexibel in seiner Herstellung ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den nebengeordneten Patentansprüchen 1 und 3; vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken gemäß einer ersten Ausführungsform vor, daß das eine Ende des Stangenmaterials in eine die Befestigungsöse gänzlich ausbildende Form gebogen ist und dessen anderes Ende, ausgehend von dem die Befestigungsöse ausbildenden Abschnitt, in die Form der die Gurtbandführung ausbildenden länglichen Öse gebogen und mit dem die Befestigungsöse ausbildenden Abschnitt des Stangenmateriales verschweißt ist. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß das Stangenmaterial als Ausgangsmaterial für die Herstellung des Umlenkbeschlages lediglich abgelängt, gebogen und anschließend noch verschweißt werden muß, so daß weitere Bearbeitungsschritte insbesondere der Enden des Stangenmateriales entfallen. Damit ist auch eine große Flexibilität in der Herstellung von Umlenkbeschlägen unterschiedlicher Größe verbunden, da hierbei lediglich Stangenmaterial unterschiedlicher Länge abzulängen ist, wobei die abgelängten Abschnitte anschließend in die gewünschten Abmessungen gebogen werden.
Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das in die Form der Umlenköse gebogene erste Ende des Stangenmateriales im Inneren der Kontur des Umlenkbeschlages frei ausläuft oder insbesondere mit seiner Stirnseite an der Innenseite des sich anschließenden Abschnitts zur Ausbildung der die Gurtbandführung bildenden länglichen Öse verschweißt ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind beide Enden des einstückigen abgelängten Stangenmateriales zur Ausbildung der Befestigungsöse herangezogen, und es ist vorgesehen, daß die Enden des Stangenmaterials in eine die Befestigungsöse ausbildende Form gebogen sind, wobei das eine Ende des Stangenmateriales in eine die obere Begrenzung der Befestigungsöse bildende Form gebogen und an seiner Stirnseite mit dem einen als Begrenzung der länglichen Öse hochstehenden Abschnitt des Stangenmateriales verschweißt ist, und wobei das andere Ende des Stangenmateriales ausgehend von dem anderen hochstehenden Abschnitt des Stangenmateriales in eine S- Form zur Ausbildung der unteren Begrenzung der Befestigungsöse gebogen und an seiner Stirnseite mit der Innenseite des die obere Begrenzung der Befestigungsöse bildenden Stangenmaterialabschnitts verschweißt ist.
In einer bei Umlenkbeschlägen an sich bekannten Weise kann vorgesehen sein, daß der die längliche Öse ausbildende Abschnitt des Stangenmateriales gegenüber der durch seine die Befestigungsöse ausbildenden Enden gebildeten Ebene um einen Winkelbetrag abgewinkelt ist.
Um den Komfort bei der Handhabung der Sicherheitsgurtanordnung zu verbessern, kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen sein, daß auf dem den Umlenksteg bildenden Abschnitt des Stangenmateriales ein den Umlenkradius des Gurtbandes vergrößerndes Bauteil angeordnet ist. Weiterhin kann in die von dem Stangenmaterial gebildete Befestigungsöse eine Buchse zur Aufnahme eines Befestigungsmittels eingesetzt sein, wobei diese Buchse integral einen zum Umlenksteg vorspringenden, parallel zu diesem verlaufenden und mit diesem einen Gurtführungsschlitz ausbildenden Ansatz aufweisen kann.
Soweit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung das Stangenmaterial als Rundstab ausgebildet ist, kann das Stangenmaterial jeweils unterschiedliche Querschnitte aufweisen, beispielsweise über die runde Form hinaus auch eine ovale oder U-förmige Gestalt aufweisen. In Kombination mit dem nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehenen Stahl als Werkstoff für das Stangenmaterial werden vorzugsweise Rundstahlstäbe zur Herstellung der erfindungsgemäßen Umlenkbeschläge eingesetzt. Nach einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Stangenmaterial aber auch aus Aluminium bestehen bzw. es können weitere geeignete Werkstoffe zum Einsatz kommen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des Umlenkbeschlages in einer Vorderansicht,
Fig. 2 den Umlenkbeschlag gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 den Umlenkbeschlag gemäß Fig. 1 und 2 in einer isometrischen Darstellung,
Fig. 4 den Umlenkbeschlag gemäß Fig. 3 mit zusätzlichen, die Handhabung verbessernden Bauteilen,
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel des
Umlenkbeschlages in der Darstellung gemäß Fig. 3,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Umlenkbeschlages in der Darstellung gemäß Fig. 3.
Bei dem aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel dient zur Ausbildung des Umlenkbeschlages ein einstückig abgelängter Stangenmaterial, dessen erstes Ende 10 in die Form einer Befestigungsöse 11 gebogen ist, wobei bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel die Stirnseite 12 dieses in eine annähernde Kreisform gebogenen ersten Endes 10 mit dem an die Befestigungsöse 11 anschließenden Abschnitt des Stangenmateriales verschweißt ist.
Der Stangenmaterial ist in seinem weiteren Verlauf ausgehend von dem die Befestigungsöse 11 bildenden Abschnitt in eine längliche Öse 14 gebogen, deren untere über eine Längserstreckung gerade verlaufende Längsseite einen Umlenksteg 13 zur Aufnahme des über ihn geführten Gurtbandes ausbildet, wobei an den Umlenksteg 13 beidseitig hochstehende Abschnitte 15 anschließen, um den für das Hindurchführen des Gurtbandes erforderlichen Freiraum zur Verfügung zu stellen. Das zweite Ende 16 des Stangenmateriales ist im Anschluß an die Ausbildung der länglichen Öse 14 mit dem zur Ausbildung der Befestigungsöse 11 herangezogenen ersten Ende 10 des Stangenmateriales längs einer Schweißstelle 17 verschweißt. Es ist somit erkennbar, daß es außer dem Biege- und einem Schweißvorgang keiner weiteren Bearbeitung des Stangenmateriales bedarf, um zu der Form des Umlenkbeschlages zu kommen.
Wie sich aus Fig. 2 entnehmen läßt, ist in einer an sich bekannten Weise der die längliche Öse 14 mit dem Umlenksteg 13 bildende Bereich des Umlenkbeschlages aus der durch die Ausbildung der Befestigungsöse 11 definierten Ebene um einen Winkelbetrag abgebogen.
In der zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 zugehörigen Fig. 4 ist dargestellt, daß der aus Rundstahl gebogene Umlenkbeschlag zusätzlich mit insbesondere aus Kunststoff bestehenden weiteren Teilen bestückt sein kann, so zunächst im Bereich des Umlenksteges 13 mit einem angesetzten, nach Art eines "Schiffes" ausgebildeten Bauteil 23, welches einer Vergrößerung des Umlenkradius dient und so die Walkarbeit des über den Umlenksteg 13 geführten Gurtbandes verringert. Weiterhin kann in die Befestigungsöse 11 eine Buchse 24, ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff, eingesetzt sein, die einstückig einen in Richtung des Umlenksteges 13 vorstehenden und parallel zu diesem sich erstreckenden Ansatz 25 aufweist, so daß der Ansatz 25 gemeinsam mit dem Umlenksteg 13 einen Gurtführungsschlitz 26 definiert. Sowohl die Buchse 24 als auch das Bauteil 23 sind vorzugsweise mit dem Umlenkbeschlag durch Klipstechnik zu verbinden bzw. alternativ durch Umspritzen mit dem Umlenkbeschlag verbunden.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel des Umlenkbeschlages unterscheidet sich von dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Stirnseite 12 des ersten und die Befestigungsöse 11 ausbildenden Endes 10 des Stangenmateriales nicht mit einem weiteren Abschnitt des Stangenmateriales verschweißt ist, sondern innerhalb der durch die Befestigungsöse 11 gebildeten Ebene frei ausläuft.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide Enden des abgelängten Stangenmateriales zur Ausbildung der Befestigungsöse 11 herangezogen, indem der Mittelteil des vorgegebenen Stangenmateriales in die Form der länglichen Öse 14 mit Umlenksteg 13 und hochstehenden Abschnitten 15 gebogen ist. Das erste Ende 10 des Stangenmateriales ist ausgehend von dem zugehörigen hochstehenden Abschnitt 15 als obere Begrenzung 18 der Befestigungsöse 11 in eine entsprechende Krümmung gebogen und mit seiner Stirnseite 12 im Bereich des gegenüberliegenden zweiten Abschnitts 15 der länglichen Öse 14 mit dem Rundstahlmaterial verschweißt. Das im Bereich dieses zweiten hochstehenden Abschnitts 15 verlaufende zweite Ende 16 des Stangenmateriales ist nach innen S- förmig zur Ausbildung der unteren Begrenzung 19 der Befestigungsöse 11 gebogen, wobei der freie S-Bogen 20 die Rundung der Befestigungsöse 11 vorgibt. Die Stirnseite 27 des zweiten Endes 16 ist an der Innenseite des die obere Begrenzung 18 bildenden Abschnitts des Stangenmateriales mit diesem verschweißt.

Claims (10)

1. Umlenkbeschlag für eine Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einer Be­ festigungsöse zur Aufnahme eines der Verankerung des Umlenkbeschlages an einem fahrzeugfesten Teil dienenden Befestigungsmittels und mit einer als längliche Öse ausgebildeten Gurtbandführung, deren untere über eine Längserstreckung gerade verlaufende Längsseite einen Umlenksteg zur Aufnahme des über ihn geführten Gurt­ bandes ausbildet, an die seitlich zur Befestigungsöse gerichtete hochstehende Abschnitte zur Ausbildung eines Gurtführungsschlitzes anschließen, wobei der Umlenkbe­ schlag aus einem einstückigen, abgelängten Stangen­ material besteht und Schweißstellen zur Herstellung einer Materialverbindung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (10) des Stangen­ materials in eine die Befestigungsöse (11) gänzlich ausbildende Form gebogen ist und dessen anderes Ende (16), ausgehend von dem die Befestigungsöse (11) ausbildenden Abschnitt, in die Form der die Gurtbandführung ausbildenden länglichen Öse (14) gebogen und mit dem die Befestigungsöse (11) ausbildenden Abschnitt des Stangenmateriales verschweißt ist.
2. Umlenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (12) des die Befestigungsöse (11) ausbildenden Endes (10) des Stangenmaterials mit der Innenseite des sich anschließenden Abschnitts zur Ausbildung der länglichen Öse (14) verschweißt ist.
3. Umlenkbeschlag für eine Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einer Befestigungsöse zur Aufnahme eines der Verankerung des Umlenkbeschlages an einem fahrzeugfesten Teil dienenden Befestigungsmittels und mit einer als längliche Öse ausgebildeten Gurtbandführung, deren untere über eine Längserstreckung gerade verlaufende Längsseite einen Umlenksteg zur Aufnahme des über ihn geführten Gurtbandes ausbildet, an die seitlich zur Befestigungsöse gerichtete hochstehende Abschnitte zur Ausbildung eines Gurtführungsschlitzes anschließen, wobei der Umlenkbeschlag aus einem einstückigen abgelängten Stangenmaterial gebildet ist, dessen Mittelbereich in die Form der die Gurtbandführung ausbildenden länglichen Öse gebogen ist, besteht und Schweißstellen zur Herstellung einer Materialverbindung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (10, 16) des Stangenmaterials in eine die Befestigungsöse (11) ausbildende Form gebogen sind, wobei das eine Ende (10) des Stangenmateriales in eine die obere Begrenzung (18) der Befestigungsöse (11) bildende Form gebogen und an seiner Stirnseite (12) mit dem einen als Begrenzung der länglichen Öse (14) hochstehenden Abschnitt (15) des Stangenmateriales verschweißt ist, und wobei das andere Ende (16) des Stangenmateriales ausgehend von dem anderen hochstehenden Abschnitt (15) des Stangenmateriales in eine S-Form zur Ausbildung der unteren Begrenzung (19) der Befestigungsöse (11) gebogen und an seiner Stirnseite (27) mit der Innenseite des die obere Begrenzung (18) der Befestigungsöse (11) bildenden Stangenmaterials verschweißt ist.
4. Umlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die längliche Öse (14) ausbildende Abschnitt des Stangenmateriales gegenüber der durch seine die Befestigungsöse (11) ausbildenden Enden (12, 27) gebildeten Ebene um einen Winkelbetrag abgewinkelt ist.
5. Umlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem den Umlenksteg (13) bildenden Abschnitt des Stangenmateriales ein den Umlenkradius des Gurtbandes vergrößerndes Bauteil (23) angeordnet ist.
6. Umlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die von dem Stangenmaterial gebildete Befestigungsöse (11) eine Buchse (24) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels eingesetzt ist.
7. Umlenkbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (24) integral einen zum Umlenksteg (13) vorspringenden, parallel zu diesem verlaufenden und mit diesem einen Gurtführungsschlitz (26) ausbildenden Ansatz (25) aufweist.
8. Umlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenmaterial als Rundstab ausgebildet ist.
9. Umlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenmaterial aus Stahl besteht.
10. Umlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenmaterial aus Aluminium besteht.
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