DE19841328C1 - Umlenkbeschlag für eine Sicherheitsgurtanordnung - Google Patents
Umlenkbeschlag für eine SicherheitsgurtanordnungInfo
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Abstract
Ein aus einem Stangenmaterial bestehender und Schweißstellen zur Herstellung einer Materialverbindung aufweisender Umlenkbeschlag für eine Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere in Kraftfahrzeugen, soll in seiner Herstellung vereinfacht werden und flexibel ausgestaltet sein. Hierzu ist vorgesehen, daß der Umlenkbeschlag aus einem einstückigen, abgelängten Stangenmaterial gebildet ist, dessen eines Ende (10) in eine die Befestigungsöse (11) ausbildende Form gebogen ist und dessen anderes Ende (16) ausgehend von dem die Befestigungsöse (11) ausbildenden Abschnitt in die Form der die Gurtbandführung ausbildenden länglichen Öse (14) gebogen und mit dem die Befestigungsöse (11) ausbildenden Abschnitt des Stangenmaterials verschweißt ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Umlenkbeschlag für eine
Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere in Kraftfahrzeugen,
mit einer Befestigungsöse zur Aufnahme eines der
Verankerung des Umlenkbeschlages an einem fahrzeugfesten
Teil dienenden Befestigungsmittels und mit einer als
längliche Öse ausgebildeten Gurtbandführung, deren untere
über eine Längserstreckung gerade verlaufende Längsseite
einen Umlenksteg zur Aufnahme des über ihn geführten Gurt
bandes ausbildet, an die seitlich zur Befestigungsöse
gerichtete hochstehende Abschnitte zur Ausbildung eines
Gurtführungsschlitzes anschließen, wobei der Umlenkbe
schlag aus einem einstückigen, abgelängten Stangenmaterial
besteht und Schweißstellen zur Herstellung einer
Materialverbindung vorgesehen sind.
Ein Umlenkbeschlag mit den vorgenannten Merkmalen ist in
der DE 27 11 401 A1 beschrieben; der bekannte
Umlenkbeschlag besteht aus einem Rundstahlmaterial, welches
im Bereich der Befestigungsöse abgeflacht und verbreitert
ausgebildet ist, um hier die zur Anbringung einer Bohrung
zum Hindurchführen eines Befestigungsmittels erforderliche
Materialfläche zu schaffen. Zur Bildung des
Umlenkbeschlages ist das Rundstahlmaterial in die Form der
die Gurtbandführung ausbildenden länglichen Öse gebracht,
während die beiden abgeflachten und verbreiterten Enden
oberhalb der ausgeformten Öse übereinandergelegt und
mittels einer Punktschweißung miteinander verbunden sind.
Die Herstellung des solchermaßen ausgebildeten, bekannten
Umlenkbeschlages ist in nachteiliger Weise verhältnismäßig
aufwendig, da die Materialabflachungen und
Materialverbreiterungen an den beiden Enden des
Rundstahlmaterials sowie die Anbringung entsprechender
Bohrungen darin einen zusätzlichen Bearbeitungsaufwand des
Rundstahlmaterials erfordert. Es kommt hinzu, daß die
Flexibilität hinsichtlich der Größe des Umlenkbeschlages
eingeschränkt ist, da die Größe des Umlenkbeschlages durch
die Länge des Rundstahlmaterials mit den abgeflachten Enden
vorgegeben und aufgrund der erforderlichen
Sonderbearbeitung der Enden nicht einfach variierbar ist.
Ebenfalls aus Stangenmaterial besteht ein die
gattungsgemäßen Merkmale aufweisender und in dem
DE-GM 76 02 766 beschriebener Umlenkbeschlag. Nach einem
dort beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein Stahldraht
zu einer das Gurtband führenden länglichen Öse gebogen,
dessen freien Enden so aus der einen der beiden Längsseiten
der Öse ausgebogen sind, daß sie einen Raum für die
Befestigungsschraube freihalten, bevor die freien Enden
parallel nebeneinander gelegt werden. Eine die Kräfte am
Befestigungspunkt des Umlenkbeschlages übertragende Öse
wird erst durch eine anschließend zu befestigende, die
freien Enden des Stangenmaterials umschließende Klemmplatte
gebildet, die überdies ein belastungsbedingtes
Auseinanderklaffen der parallel liegenden und nicht
miteinander verschweißten Enden des Stangenmaterials
verhindern muß.
Ein weiterer Umlenkbeschlag mit den eingangs genannten
Merkmalen ist in der DE 34 28 774 C2 beschrieben. Es wird
ebenfalls ein Stangenmaterial zu einer länglichen Öse
gebogen, an deren einer Längsseite eine Ausbuchtung zur
Aufnahme der Befestigung des Umlenkbeschlages am Fahrzeug
gebildet wird. Wie bei dem DE-GM 76 02 766 ist dazu
ebenfalls ein zusätzliches Bauteil erforderlich, in diesem
Fall in Form einer Metalleinlage, die in die Ausbuchtung
eingeschweißt werden muß.
Die beiden insoweit aus dem Stand der Technik beschriebenen
Umlenkbeschläge haben den Nachteil, daß zumindest zur
Ausbildung der Befestigungsöse des jeweiligen
Umlenkbeschlages ein zusätzlicher Herstellungsschritt
notwendig ist, in welchem wenigstens ein zusätzliches
Bauteil eingefügt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Umlenkbeschlag der eingangs genannten Gattung zur Verfügung
zu stellen, der einfach und flexibel in seiner Herstellung
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den
nebengeordneten Patentansprüchen 1 und 3; vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken gemäß einer
ersten Ausführungsform vor, daß das eine Ende des
Stangenmaterials in eine die Befestigungsöse gänzlich
ausbildende Form gebogen ist und dessen anderes Ende,
ausgehend von dem die Befestigungsöse ausbildenden
Abschnitt, in die Form der die Gurtbandführung ausbildenden
länglichen Öse gebogen und mit dem die Befestigungsöse
ausbildenden Abschnitt des Stangenmateriales verschweißt
ist. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß das
Stangenmaterial als Ausgangsmaterial für die Herstellung
des Umlenkbeschlages lediglich abgelängt, gebogen und
anschließend noch verschweißt werden muß, so daß weitere
Bearbeitungsschritte insbesondere der Enden des
Stangenmateriales entfallen. Damit ist auch eine große
Flexibilität in der Herstellung von Umlenkbeschlägen
unterschiedlicher Größe verbunden, da hierbei lediglich
Stangenmaterial unterschiedlicher Länge abzulängen ist,
wobei die abgelängten Abschnitte anschließend in die
gewünschten Abmessungen gebogen werden.
Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß das in die Form der Umlenköse gebogene erste Ende
des Stangenmateriales im Inneren der Kontur des
Umlenkbeschlages frei ausläuft oder insbesondere mit seiner
Stirnseite an der Innenseite des sich anschließenden
Abschnitts zur Ausbildung der die Gurtbandführung bildenden
länglichen Öse verschweißt ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind beide
Enden des einstückigen abgelängten Stangenmateriales zur
Ausbildung der Befestigungsöse herangezogen, und es ist
vorgesehen, daß die Enden des Stangenmaterials in eine die
Befestigungsöse ausbildende Form gebogen sind, wobei das
eine Ende des Stangenmateriales in eine die obere
Begrenzung der Befestigungsöse bildende Form gebogen und an
seiner Stirnseite mit dem einen als Begrenzung der
länglichen Öse hochstehenden Abschnitt des
Stangenmateriales verschweißt ist, und wobei das andere
Ende des Stangenmateriales ausgehend von dem anderen
hochstehenden Abschnitt des Stangenmateriales in eine S-
Form zur Ausbildung der unteren Begrenzung der
Befestigungsöse gebogen und an seiner Stirnseite mit der
Innenseite des die obere Begrenzung der Befestigungsöse
bildenden Stangenmaterialabschnitts verschweißt ist.
In einer bei Umlenkbeschlägen an sich bekannten Weise kann
vorgesehen sein, daß der die längliche Öse ausbildende
Abschnitt des Stangenmateriales gegenüber der durch seine
die Befestigungsöse ausbildenden Enden gebildeten Ebene um
einen Winkelbetrag abgewinkelt ist.
Um den Komfort bei der Handhabung der
Sicherheitsgurtanordnung zu verbessern, kann nach einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen sein, daß
auf dem den Umlenksteg bildenden Abschnitt des
Stangenmateriales ein den Umlenkradius des Gurtbandes
vergrößerndes Bauteil angeordnet ist. Weiterhin kann in die
von dem Stangenmaterial gebildete Befestigungsöse eine
Buchse zur Aufnahme eines Befestigungsmittels eingesetzt
sein, wobei diese Buchse integral einen zum Umlenksteg
vorspringenden, parallel zu diesem verlaufenden und mit
diesem einen Gurtführungsschlitz ausbildenden Ansatz
aufweisen kann.
Soweit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung das
Stangenmaterial als Rundstab ausgebildet ist, kann das
Stangenmaterial jeweils unterschiedliche Querschnitte
aufweisen, beispielsweise über die runde Form hinaus auch
eine ovale oder U-förmige Gestalt aufweisen. In Kombination
mit dem nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung vorgesehenen Stahl als Werkstoff für das
Stangenmaterial werden vorzugsweise Rundstahlstäbe zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Umlenkbeschläge
eingesetzt. Nach einem alternativen Ausführungsbeispiel der
Erfindung kann das Stangenmaterial aber auch aus Aluminium
bestehen bzw. es können weitere geeignete Werkstoffe zum
Einsatz kommen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es
zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des
Umlenkbeschlages in einer Vorderansicht,
Fig. 2 den Umlenkbeschlag gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 den Umlenkbeschlag gemäß Fig. 1 und 2 in einer
isometrischen Darstellung,
Fig. 4 den Umlenkbeschlag gemäß Fig. 3 mit zusätzlichen,
die Handhabung verbessernden Bauteilen,
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel des
Umlenkbeschlages in der Darstellung gemäß Fig. 3,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Umlenkbeschlages in der Darstellung gemäß Fig. 3.
Bei dem aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen
Ausführungsbeispiel dient zur Ausbildung des
Umlenkbeschlages ein einstückig abgelängter
Stangenmaterial, dessen erstes Ende 10 in die Form einer
Befestigungsöse 11 gebogen ist, wobei bei dem in den
Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel die
Stirnseite 12 dieses in eine annähernde Kreisform gebogenen
ersten Endes 10 mit dem an die Befestigungsöse 11
anschließenden Abschnitt des Stangenmateriales verschweißt
ist.
Der Stangenmaterial ist in seinem weiteren Verlauf
ausgehend von dem die Befestigungsöse 11 bildenden
Abschnitt in eine längliche Öse 14 gebogen, deren untere
über eine Längserstreckung gerade verlaufende Längsseite
einen Umlenksteg 13 zur Aufnahme des über ihn geführten
Gurtbandes ausbildet, wobei an den Umlenksteg 13 beidseitig
hochstehende Abschnitte 15 anschließen, um den für das
Hindurchführen des Gurtbandes erforderlichen Freiraum zur
Verfügung zu stellen. Das zweite Ende 16 des
Stangenmateriales ist im Anschluß an die Ausbildung der
länglichen Öse 14 mit dem zur Ausbildung der
Befestigungsöse 11 herangezogenen ersten Ende 10 des
Stangenmateriales längs einer Schweißstelle 17 verschweißt.
Es ist somit erkennbar, daß es außer dem Biege- und einem
Schweißvorgang keiner weiteren Bearbeitung des
Stangenmateriales bedarf, um zu der Form des
Umlenkbeschlages zu kommen.
Wie sich aus Fig. 2 entnehmen läßt, ist in einer an sich
bekannten Weise der die längliche Öse 14 mit dem Umlenksteg
13 bildende Bereich des Umlenkbeschlages aus der durch die
Ausbildung der Befestigungsöse 11 definierten Ebene um
einen Winkelbetrag abgebogen.
In der zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3
zugehörigen Fig. 4 ist dargestellt, daß der aus Rundstahl
gebogene Umlenkbeschlag zusätzlich mit insbesondere aus
Kunststoff bestehenden weiteren Teilen bestückt sein kann,
so zunächst im Bereich des Umlenksteges 13 mit einem
angesetzten, nach Art eines "Schiffes" ausgebildeten
Bauteil 23, welches einer Vergrößerung des Umlenkradius
dient und so die Walkarbeit des über den Umlenksteg 13
geführten Gurtbandes verringert. Weiterhin kann in die
Befestigungsöse 11 eine Buchse 24, ebenfalls vorzugsweise
aus Kunststoff, eingesetzt sein, die einstückig einen in
Richtung des Umlenksteges 13 vorstehenden und parallel zu
diesem sich erstreckenden Ansatz 25 aufweist, so daß der
Ansatz 25 gemeinsam mit dem Umlenksteg 13 einen
Gurtführungsschlitz 26 definiert. Sowohl die Buchse 24 als
auch das Bauteil 23 sind vorzugsweise mit dem
Umlenkbeschlag durch Klipstechnik zu verbinden bzw.
alternativ durch Umspritzen mit dem Umlenkbeschlag
verbunden.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel des
Umlenkbeschlages unterscheidet sich von dem in den Fig.
1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die
Stirnseite 12 des ersten und die Befestigungsöse 11
ausbildenden Endes 10 des Stangenmateriales nicht mit einem
weiteren Abschnitt des Stangenmateriales verschweißt ist,
sondern innerhalb der durch die Befestigungsöse 11
gebildeten Ebene frei ausläuft.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
beide Enden des abgelängten Stangenmateriales zur
Ausbildung der Befestigungsöse 11 herangezogen, indem der
Mittelteil des vorgegebenen Stangenmateriales in die Form
der länglichen Öse 14 mit Umlenksteg 13 und hochstehenden
Abschnitten 15 gebogen ist. Das erste Ende 10 des
Stangenmateriales ist ausgehend von dem zugehörigen
hochstehenden Abschnitt 15 als obere Begrenzung 18 der
Befestigungsöse 11 in eine entsprechende Krümmung gebogen
und mit seiner Stirnseite 12 im Bereich des
gegenüberliegenden zweiten Abschnitts 15 der länglichen Öse
14 mit dem Rundstahlmaterial verschweißt. Das im Bereich
dieses zweiten hochstehenden Abschnitts 15 verlaufende
zweite Ende 16 des Stangenmateriales ist nach innen S-
förmig zur Ausbildung der unteren Begrenzung 19 der
Befestigungsöse 11 gebogen, wobei der freie S-Bogen 20 die
Rundung der Befestigungsöse 11 vorgibt. Die Stirnseite 27
des zweiten Endes 16 ist an der Innenseite des die obere
Begrenzung 18 bildenden Abschnitts des Stangenmateriales
mit diesem verschweißt.
Claims (10)
1. Umlenkbeschlag für eine Sicherheitsgurtanordnung,
insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einer Be
festigungsöse zur Aufnahme eines der Verankerung des
Umlenkbeschlages an einem fahrzeugfesten Teil dienenden
Befestigungsmittels und mit einer als längliche Öse
ausgebildeten Gurtbandführung, deren untere über eine
Längserstreckung gerade verlaufende Längsseite einen
Umlenksteg zur Aufnahme des über ihn geführten Gurt
bandes ausbildet, an die seitlich zur Befestigungsöse
gerichtete hochstehende Abschnitte zur Ausbildung eines
Gurtführungsschlitzes anschließen, wobei der Umlenkbe
schlag aus einem einstückigen, abgelängten Stangen
material besteht und Schweißstellen zur Herstellung
einer Materialverbindung vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine Ende (10) des Stangen
materials in eine die Befestigungsöse (11) gänzlich
ausbildende Form gebogen ist und dessen anderes Ende
(16), ausgehend von dem die Befestigungsöse (11)
ausbildenden Abschnitt, in die Form der die
Gurtbandführung ausbildenden länglichen Öse (14)
gebogen und mit dem die Befestigungsöse (11)
ausbildenden Abschnitt des Stangenmateriales
verschweißt ist.
2. Umlenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite (12) des die Befestigungsöse (11)
ausbildenden Endes (10) des Stangenmaterials mit der
Innenseite des sich anschließenden Abschnitts zur
Ausbildung der länglichen Öse (14) verschweißt ist.
3. Umlenkbeschlag für eine Sicherheitsgurtanordnung,
insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einer
Befestigungsöse zur Aufnahme eines der Verankerung des
Umlenkbeschlages an einem fahrzeugfesten Teil dienenden
Befestigungsmittels und mit einer als längliche Öse
ausgebildeten Gurtbandführung, deren untere über eine
Längserstreckung gerade verlaufende Längsseite einen
Umlenksteg zur Aufnahme des über ihn geführten
Gurtbandes ausbildet, an die seitlich zur
Befestigungsöse gerichtete hochstehende Abschnitte zur
Ausbildung eines Gurtführungsschlitzes anschließen,
wobei der Umlenkbeschlag aus einem einstückigen
abgelängten Stangenmaterial gebildet ist, dessen
Mittelbereich in die Form der die Gurtbandführung
ausbildenden länglichen Öse gebogen ist, besteht und
Schweißstellen zur Herstellung einer Materialverbindung
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden
(10, 16) des Stangenmaterials in eine die
Befestigungsöse (11) ausbildende Form gebogen sind,
wobei das eine Ende (10) des Stangenmateriales in eine
die obere Begrenzung (18) der Befestigungsöse (11)
bildende Form gebogen und an seiner Stirnseite (12) mit
dem einen als Begrenzung der länglichen Öse (14)
hochstehenden Abschnitt (15) des Stangenmateriales
verschweißt ist, und wobei das andere Ende (16) des
Stangenmateriales ausgehend von dem anderen
hochstehenden Abschnitt (15) des Stangenmateriales in
eine S-Form zur Ausbildung der unteren Begrenzung (19)
der Befestigungsöse (11) gebogen und an seiner
Stirnseite (27) mit der Innenseite des die obere
Begrenzung (18) der Befestigungsöse (11) bildenden
Stangenmaterials verschweißt ist.
4. Umlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der die längliche Öse (14)
ausbildende Abschnitt des Stangenmateriales gegenüber
der durch seine die Befestigungsöse (11) ausbildenden
Enden (12, 27) gebildeten Ebene um einen Winkelbetrag
abgewinkelt ist.
5. Umlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem den Umlenksteg (13)
bildenden Abschnitt des Stangenmateriales ein den
Umlenkradius des Gurtbandes vergrößerndes Bauteil (23)
angeordnet ist.
6. Umlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in die von dem
Stangenmaterial gebildete Befestigungsöse (11) eine
Buchse (24) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels
eingesetzt ist.
7. Umlenkbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse (24) integral einen zum Umlenksteg (13)
vorspringenden, parallel zu diesem verlaufenden und mit
diesem einen Gurtführungsschlitz (26) ausbildenden
Ansatz (25) aufweist.
8. Umlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenmaterial als
Rundstab ausgebildet ist.
9. Umlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenmaterial aus
Stahl besteht.
10. Umlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenmaterial aus
Aluminium besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998141328 DE19841328C1 (de) | 1998-09-10 | 1998-09-10 | Umlenkbeschlag für eine Sicherheitsgurtanordnung |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |