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Die
Erfindung betrifft einen Gurtumlenker mit einem Verdrängungskörper für einen
Sicherheitsgurt nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus
der
DE 202 05 570
U1 ist eine Umlenkvorrichtung für einen Sicherheitsgurt in
einem Kraftfahrzeug bekannt, die im Wesentlichen ein Führungselement
mit einem auch als Gurtöse
bezeichneten Führungsspalt
für den
Sicherheitsgurt aufweist. Das Führungselement
ist als ein durch Kaltumformung aus Stahlblech hergestellter einstückiger Metallkörper mit
einer Befestigungsöffnung
für eine
Befestigungsschraube ausgebildet, mittels der das Führungselement
an der Kraftfahrzeugkarosserie befestigbar ist.
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Ferner
ist an dem Führungselement
ein Kunststoffadapter angeschlossen, der zur Fixierung desselben
an dem genannten Führungselement
einen in die Befestigungsöffnung
einsetzbaren zylindrischen Kragen und weiterhin einen an der oberen
Begrenzung der Gurtöse
fixierbaren Verdrängungskörper zur
Begrenzung der Spaltbreite des Führungsspaltes
aufweist.
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Als
nachteilig an dieser Lösung
hat sich herausgestellt, dass der Schraubenkopf der Befestigungsschraube
aufgrund des innerhalb der Befestigungsöffnung angeordneten zylindrischen
Kragens des Kunststoffadapters sich lediglich mit einer als äußerst gering
einzuschätzenden Überdeckung
am Führungselement
abstützt.
Durch diese geringe Überdeckung
ist bei hoher Belastung, wie sie beispielsweise bei einem Fahrzeugunfall
zu verzeichnen ist, die Gefahr des Ausknöpfens des Schraubenkopfes aus
der Befestigungsöffnung
des Führungselementes
gegeben.
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Um
diesem Missstand zu begegnen, ist es an sich bekannt, die Überdeckung
mittels entsprechend großer
Unterlegscheiben zu vergrößern oder Befestigungsschrauben
mit Sonderabmaßen,
insbesondere mit größeren Schraubenköpfen, zu
verwenden, welches jedoch zu einem erhöhten Material- und Kostenaufwand
führt.
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Außerdem ist
aus der nicht vorveröffentlichten
DE 103 17 709 A1 eine
Umlenkvorrichtung für
einen Sicherheitsgurt bekannt, die zunächst einen mit einem Führungsspalt
für den
Sicherheitsgurt versehenem Führungselement
umfasst, welches mittels einer Befestigungsschraube an einem Bauteil
der Kraftfahrzeugkarosserie befestigt ist. Zudem ist ein Adapter
mit einem Verdrängungskörper zur
Begrenzung der Spaltbreite des Führungsspaltes
vorgesehen, wobei dieser Adapter ebenfalls eine von der Befestigungsschraube
durchdringbare Öffnung
aufweist und innerhalb der Befestigungsöffnung des Führungselementes
fixiert ist.
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Zur
Vereinfachung des konstruktiven Aufbaus sowie einer verbesserten
Rückhaltefähigkeit
im Belastungsfall wird durch die
DE 103 17 709 A1 vorgeschlagen, dass die
Befestigungsöffnung
des Führungselementes
zum einen durch eine Bohrung gebildet ist, deren Durchmesser zur
Erzielung einer größtmöglichen Überdeckung
der verfügbaren
freien Anlagefläche
des Führungselementes
durch den Schraubenkopf der Befestigungsschraube geringfügig größer als
der Außendurchmesser
des Schraubenschaftes gewählt
ist, und dass zum anderen der Bohrung eine Mehrzahl von über den
Umfang derselben verteilte Nuten zugeordnet sind, in die ihrerseits im montierten
Zustand des Adapters in axialer Richtung der Bohrung weisende Fixierarme
des Adapters hineinreichen.
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Zudem
ist aus dieser Druckschrift bekannt, dass die Fixierarme in Grenzen
elastisch ausgebildet sind und an ihrem freien Ende jeweils eine
radial nach außen
weisende und im montierten Zustand hinter die Wandung des Führungselementes
greifende hakenförmige
Struktur aufweisen.
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Wenngleich
durch die letztgenannte Umlenkvorrichtung gegenüber der
DE 202 05 570 U1 ein technischer
Fortschritt erzielt wird, so besteht darüber hinaus ein Bedarf an weiteren
Verbesserungen, durch die insbesondere die Herstellkosten reduzierbar
sein sollen.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gurtumlenker mit
einem einen Verdrängungskörper aufweisenden
Adapter vorzustellen, der gegenüber
den bekannten Lösungen
technisch einfacher und damit kostengünstiger aufgebaut ist, wobei
insbesondere die Maßhaltigkeitsanforderungen
an die Verbindungsmittel zu reduzieren sind, mit denen der Gurtumlenker
und der Adapter verbunden werden. Außerdem soll der Gurtumlenker
so ausgebildet sein, dass dieser aufgrund seiner Bauform im montierten
Zustand hinsichtlich seiner Lage und/oder Auslenkbarkeit gegenüber einem
anderen Fahrzeugbauteil definiert bzw. begrenzt ist.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe gelöst durch
einen Gurtumlenker für
einen Sicherheitsgurt an Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem mit
einem Führungsspalt
für den
Sicherheitsgurt versehenem Führungselement,
welches eine Befestigungsöffnung
zur Durchführung
einer Befestigungsschraube aufweist, mit der dieses an einem Bauteil
der Kraftfahr zeugkarosserie befestigbar ist, und mit einem Adapter
mit einem Verdrängungskörper zur
Begrenzung der Spaltbreite des Führungsspaltes,
wobei der Adapter ebenfalls eine Öffnung für die Befestigungsschraube
aufweist und an dem Rand des Führungselementes
befestigt ist. Zudem ist vorgesehen, dass der Adapter an seiner
vom Verdrängungskörper nach außen wegweisenden
Seite über
angeformte Nasen verfügt,
die nach der Montage mit dem Führungselement
die Lage des Gurtumlenkers gegenüber
einem anderen Fahrzeugbauteil (Fahrzeugholm oder Fahrzeuginnenverkleidungsteil)
definieren und/oder dessen Auslenkung begrenzen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Adapter auf den Rand des Führungselementes aufgeclipst.
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Ergänzend kann
zudem vorgesehen sein, dass der Adapter innerhalb der Befestigungsöffnung des
Führungselementes
fixiert ist.
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Bevor
auf die Einzelheiten der Befestigung und Ausbildung des Adapters
eingegangen wird, soll erwähnt
werden, dass die Befestigungsöffnung
des Führungselementes
durch eine Bohrung gebildet ist, deren Durchmesser zur Erzielung
einer größtmöglichen Überdeckung
der verfügbaren
freien Anlagefläche
des Führungselementes
durch den Schraubenkopf der Befestigungsschraube geringfügig größer als
der Außendurchmesser
des Schraubenschaftes gewählt
sein kann. Durch diese Konstruktion wird ein Ausknöpfen des
Gurtführungselementes
von der Befestigungsschraube sicher vermieden.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass
die Befestigungsöffnung des
Führungselementes
eine Mehrzahl von über
den Umfang derselben verteilte Nuten zugeordnet sind, in die ihrerseits
im montierten Zustand des Adapters in axialer Richtung der Befestigungsöffnung weisende Fixierarme
des Adapters hineinreichen. Dabei sind diese Nuten vorzugsweise
gleichmäßig über dem Umfang
der Befestigungsöffnung
verteilt angeordnet.
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Neben
den Fixierarmen an der Befestigungsöffnung des Adapters ist an
diesem wenigstens ein weiterer Fixierarm ausgebildet, der an einem
vom Verdrängungskörper fernen
Bereich des Adapters ausgebildet ist. Dieser umgreift nach der Montage des
Adapters den Rand des Führungselementes
derartig, dass eine feste Verbindung zwischen diesen beiden Bauteilen
des Gurtumlenkers geschaffen ist.
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Sofern
dieser letztgenannte Fixierarm zu einer sicheren Verbindung bei
einem individuell anders gestalteten Führungselement dennoch nicht
ausreicht, kann zusätzlich
oder alternativ vorgesehen sein, dass an dem Adapter im Bereich
seines Verdrängungskörpers wenigstens
ein weiter Fixierarm ausgebildet ist, der den Rand des Führungselementes
im Bereich des Gurtführungsspaltes
fest umgreift.
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Zudem
ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Fixierarme
relativ zu dem Verdrängungskörper und
zum Führungselement
derart zueinander positioniert sind, dass sich im montierten Zustand
des Adapters eine im Wesentlichen konstante Spaltbreite des Führungsspaltes
geschaffen ist. Dies wird ferner dadurch unterstützt, indem die Befestigungsorte
des Adapters nun weiter von dem Verdrängungskörper entfernt sind, so dass
Formabweichungen an den Befestigungspunkten einen geringeren Einfluss
auf die geometrische Lage des Verdrängungskörpers haben.
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Zur
positionsgerechten Montage der beiden Bauteile des Gurtumlenkers
kann zudem vorgesehen sein, dass der Adapter über wenigstens eine Vertiefung
zum Einsetzen einer Rastnase verfügt, die an der zum Adapter
weisenden Seite des Führungselementes
ausgebildet ist. Diese wenigstens eine Rastnasen-Rastnut-Verbindung
sorgt sicher dafür,
dass der Gurtführungsschlitz
nach der Montage des Adapters die gewünschte, im Wesentlichen konstante Schlitzgeometrie
aufweist.
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Zum
leichteren und passgenauen Zusammenfügen des Adapters mit dem Führungselement kann
zudem vorgesehen sein, dass an dem Verdrängungskörper an seiner zum Führungselement
weisenden Seite Führungsschrägen ausgebildet
sind.
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Hinsichtlich
der Fixierarme wird es als vorteilhaft angesehen, wenn diese in
Grenzen elastisch ausgebildet sind. Durch diese Eigenschaft wird
wirkungsvoll verhindert, dass die Rastnasen bei einem anfänglich ungenauen
Zusammenfügen
abbrechen.
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Außerdem ist
es in diesem Zusammenhang sinnvoll, wenn an dem freien Ende zumindest
einige der Fixierarme jeweils eine im montierten Zustand hinter
die Wandung des Führungselementes
greifende hakenförmige
Struktur ausgebildet ist. Diese hakenförmige Struktur erlaubt eine
ausgezeichnete Axialsicherung des Adapters an dem Führungselement.
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Auch
bei den Fixierarmen wird es als sinnvoll erachtet, wenn diese zur
Montageerleichterung, vorzugsweise an der radialen Oberseite der
hakenförmigen
Struktur mit einer Führungsschräge versehen sind.
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Hinsichtlich
der Fixierarme an der Befestigungsöffnung des Adapters ist bevorzugt
vorgesehen, dass diese im montierten Zustand des Adapters einen
Kreis mit einem geringfügig
kleineren Innendurchmesser bilden als der Innendurchmesser der Befestigungsöffnung im
Führungselement.
Durch diesen Aufbau ist nach der Montage von Adapter und Führungselement
eine bündige
Durchführungsoberfläche im Bereich
der Befestigungsöffnung
des Führungselementes
geschaffen.
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Außerdem kann
in einer Variante des Gurtumlenkers vorgesehen sein, dass das Führungselement über einen
unterhalb deren Befestigungsöffnung
ausgebildeten Klemmabschnitt verfügt, der im montierten Zustand
mit einer Klemmfläche
arretierend zusammenwirkt, die an einer der Befestigungsöffnung des
Adapters zugewandten Seite des Verdrängungskörpers ausgebildet ist.
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Schließlich kann
vorgesehen sein, dass der Adapter eine das Führungselement nach außen überragende
Geometrie aufweist. Bevorzugt ist dies so ausgeführt, dass der Adapter an seiner
vom Verdrängungskörper wegweisenden
Seite über
Nasen verfügt,
die nach der Montage mit dem Führungselement
die Lage des Gurtumlenkers gegenüber
einem anderen Fahrzeugbauteil (Fahrzeugholm oder Fahrzeuginnenverkleidungsteil)
definieren und/oder dessen Auslenkung begrenzen.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand von zwei in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Darin
zeigen
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1 eine
Draufsicht auf einen Adapter eines Gurtumlenkers in einer ersten
Variante,
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2 den
Adapter gemäß 1 in
einer Seitenansicht,
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3 den
Adapter gemäß 1,
der mit dem Führungselement
des Gurtumlenkers verbunden ist,
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4 eine
Seitenansicht eines Adapters gemäß einer
zweiten Variante, und
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5 den
Adapter gemäß 4,
der mit dem Führungselement
des Gurtumlenkers verbunden ist.
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Wie
die 1 bis 3 zeigen, besteht der Gurtumlenker 3 aus
einem Adapter 6, welcher mit einem Führungselement 2 verbunden
ist. Dieses Führungselement 2 besteht
vorzugsweise aus einem umgeformten Metallblech, wenngleich eine
Bauweise aus einem faserverstärkten
Kunststoffbauteil nicht ausgeschlossen wird. Der Adapter 6 besteht
hingegen vorzugsweise aus einem Kunststoff, welcher beispielsweise
durch ein Spritzgussverfahren gefertigt wird.
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Das
Führungselement 2 weist
eine Befestigungsöffnung 4 zur
Durchführung
einer Befestigungsschraube auf, mit der dieses beispielsweise an einem
Fahrzeugholm befestigbar ist. Zudem ist an diesem Führungselement 2 ein
Führungsspalt 1 zur Durchführung eines
Sicherheitsgurtes ausgebildet, der über eine Lauffläche 5 zum
Ab- oder Aufrollen mittels eines nicht dargestellten Gurtaufrollautomaten
führbar
ist.
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Hinsichtlich
des Adapters 6 ist noch zu erwähnen, dass dieser über einen
Verdrängerkörper 7 verfügt, der
nach dem Zusammenfügen
von Adapter 6 und Führungselement 2 den
Führungsspalt 1 des Führungselementes 2 verengt
und so die Beweglichkeit eines durch diesen Führungsschlitz geführten Sicherheitsgurtes
auf ein vorbestimmtes Maß eingrenzt.
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Die
beiden Bauteile Adapter 6 und Führungselement 2 werden
zur Herstellung des Gurtumlenkers 10 demnach fest miteinander
verbunden, wobei gemäß der vorliegenden
Erfindung der Adapter 6 mit seinem Verdrängungskörper 7 an
den Rand des Führungselementes
befestigt, vorzugsweise aufgeclipst ist.
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Mit
der Wahl des Randes als Befestigungsort ist ein möglichst
weit von dem Verdrängungskörper angeordneter
Befestigungsort gewählt
worden. Wegen der geometrischen Winkelbeziehungen haben damit Lageabweichungen
des Adapters oder des Führungselementes
selbst einen sehr geringen Einfluss auf die spaltreduzierende Lage
des Verdrängungskörpers und
damit auch keinen Einfluss auf die Parallelität des Gurtführungsschlitzes.
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Zur
Erleichterung einer positionsgerechten Montage sind bei dem Gurtumlenker 3 gemäß 3 eine
Reihe von Hilfsmitteln verwirklicht, die bei der praktischen Realisierung
eines solchen Gurtumlenkers nicht alle ausgebildet sein müssen. So
sei hier zunächst
auf die drei Fixierarme 11, 12, 13 im
Bereich der Befestigungsöffnung 8 des
Adapters 6 hingewiesen, die in Axialnuten 9 in
der Befestigungsöffnung
des Führungselementes 2 eingreifen.
Durch diese Bauweise wird erreicht, dass der Adapter 6 schon
bei dem ersten Montageschritt zu dem Führungselement 2 zwangsausgerichtet
wird.
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Ferner
besitzt der Adapter 6 eine durch die Nasen 25, 26 gebildete
Formgebung, so dass dieser im aufgeklipsten Zustand die Lage des
Führungselementes
gegenüber
dem Fahrzeugholm beziehungsweise eines Verkleidungsteils an demselben
definiert und/oder seine Auslenkung begrenzt.
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Dabei
ist zudem vorgesehen, dass der durch die Fixierarme 11, 12, 13 definierte
Innendurchmesser der Befestigungsöffnung 8 des Adapters 6 geringfügig kleiner
gewählt
ist als der Durchmesser der Befestigungsöffnung 4 des Führungselementes 2. Durch
diese Konstruktion wird eine auch bei geringen Maßabweichungen
glatte Durchführung
für eine
Befestigungsschraube gebildet, mit der der Gurtumlenker 3 an
einem Fahrzeugholm befestigbar ist.
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Neben
den Fixierarmen 11, 12, 13 an der Befestigungsöffnung 8 verfügt dieser
Adapter 6 über
einen weiteren Fixierarm 18 an einem von dem Verdrängungskörper 7 fernen
Bereich sowie über
zwei Fixierarme 20 und 21, die im Bereich des
Verdrängungskörpers 7 angeordnet
sind. Alle diese Fixierarme 11, 12, 13, 18, 20, 21 sind
so ausgebildet, dass sich diese an dem Rand des Führungselementes 2 festlegen
können.
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Damit
sich diese Fixierarme 11, 12, 13, 20, 21 an
dem Rand des Führungselementes 2 nicht
nur festlegen sondern auch verrasten können, verfügen diese an ihrem freien Ende
jeweils über
eine hakenförmige
Struktur 14, die im verrasteten Zustand hinter den jeweiligen
Rand des Führungselementes 2 greift.
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Darüber hinaus
sind an diesem Adapter 6 Vertiefungen 22, 23 in
Form von Nuten ausgebildet, in die zur weiteren Fixierung und Verdrehsicherung hier
nicht gezeigte Rastnasen eingreifen können, die an der dem Adapter 6 zugewandten
Seite des Führungselementes 2 ausgebildet
sind.
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Zur
Erleichterung der Montage von Adapter 6 und Führungselement 2 im
ersten Montageschritt sind an den freien Enden der Fixierarme 20, 21 zudem
Führungsschrägen 17, 19 und
an dem Verdrängungskörper 7 Führungsschrägen 15, 16 ausgebildet.
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Der
in 5 dargestellte Gurtumlenker 10 unterscheidet
sich an wenigen Stellen von dem Gurtumlenker 3 gemäß 3.
So sind das Führungselement 2 und
der Adapter 6' gemäß 4 und 5 in ihrem
Aufbau zwar weitgehend identisch zu den in den 1 bis 3 dargestellten
Bauteilen, es sind jedoch einige Vereinfachungen realisiert, die
insbesondere die Werkzeugkosten und damit die Herstellkosten dieses
Gurtumlenkers 10 günstiger
gestalten.
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So
ist der Adapter 6' derart
ausgebildet, dass dieser neben den Fixierarmen 11, 12, 13 im
Bereich der Befestigungsöffnung 8 nur
noch über
den Fixierarm 18 in dem vom Verdrängungskörper 7 entfernten Bereich
verfügt.
Zudem weist nur der Fixierarm 18 eine als Rasthaken ausgebildete
Struktur 14 auf, während
die Fixierarme 11, 12, 13 als einfache
Stege durch die Nuten 9 des Führungselementes 2 gesteckt sind.
Des Weiteren sind bei dem Adapter 6' und dem Führungselement 2 keine
Vertiefungen 20, 21 beziehungsweise Rastnasen
ausgebildet.
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Eine
zusätzliche
Klemmwirkung wird zumindest bei diesem Gurtumlenker 10 zwischen
einem unterhalb der Befestigungsöffnung 4 des
Führungselementes 2 ausgebildeten
Klemm abschnitt 24 und einer Klemmfläche 27 auf dem Verdrängungskörper 7 des
Adapters 6' erreicht.
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- 1
- Führungsspalt
- 2
- Führungselement
- 3
- Gurtumlenker
- 4
- Befestigungsöffnung im
Führungselement
- 5
- Lauffläche
- 6
- Adapter
- 6'
- Adapter
- 7
- Verdrängungskörper
- 8
- Öffnung im
Adapter
- 9
- Nut
im Führungselement
- 10
- Gurtumlenker
- 11
- Fixierarm
- 12
- Fixierarm
- 13
- Fixierarm
- 14
- Hakenförmige Struktur
- 15
- Führungsschräge am Verdrängungskörper
- 16
- Führungsschräge am Verdrängungskörper
- 17
- Führungsschräge am Fixierarm 20
- 18
- Fixierarm
- 19
- Führungsschräge am Fixierarm 21
- 20
- Fixierarm
am Verdrängungskörper
- 21
- Fixierarm
am Verdrängungskörper
- 22
- Vertiefung,
Nut
- 23
- Vertiefung,
Nut
- 24
- Klemmabschnitt
- 25
- Nase
- 26
- Nase
- 27
- Klemmfläche