AT8601U1 - Gehäuse für einen spiegelaktuator - Google Patents
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Abstract
Gehäuse für einen Spiegelaktuator mit einem ersten Gehäuseelement (10), das mit wenigstens einer ersten Montageöffnung (14', 15', 16', 17') versehen ist, und mit einem zweiten Gehäuseelement (50), das mit wenigstens einer zweiten Montageöffnung (74, 77) versehen ist, wobei im montierten Zustand des ersten und des zweiten Gehäuseelementes (10, 50) die jeweiligen Montageöffnungen (14', 15', 16', 17', 74, 77) in einer Linie liegen und in dem montierten Zustand ein Verbindungsmittel (80) durch die beiden Montageöffnungen (14', 15', 16', 17', 74, 77) angebracht ist. Das Verbindungsmittel (80) weist ein durchgehendes Befestigungselement auf, das die zwei Öffnungen des ersten und des zweiten Gehäuseelementes (10, 50) durchdringt, wobei das Verbindungsmittel (80) im montierten Zustand eine in radialer Richtung auf die Montageöffnungen (14', 15', 16', 17') gerichtete Federkraft ausübt.
Description
2 AT 008 601 U1
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen Spiegelaktuator sowie eine Außenspiegeleinheit für ein Kraftfahrzeug, die mit einem derartigen Gehäuse versehen ist. EP 1 038 729 beschreibt ein Gehäuse für einen Spiegelaktuator entsprechend dem Oberbegriff 5 des Anspruchs 1.
Ein derartiges Gehäuse ist allgemein bekannt und wird dazu verwendet, einen Gelenkaktuator zu schützen. Mit einem derartigen Aktuator oder einer derartigen Stelleinrichtung ist ein Spiegelgehäuse eines Außenspiegels schwenkbar mit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs verbun-io den. Das Spiegelgehäuse lässt sich um eine im Wesentlichen vertikale Achse zwischen einer Betriebsstellung, in der das Spiegelgehäuse im Wesentlichen in seitlicher Richtung in Bezug auf die Karosserie des Fahrzeugs nach außen ragt, und einer äußerst eingeklappten oder eingezo-genen Stellung verschwenken, in der sich das Gehäuse im Wesentlichen nach hinten längs der Karosserie des Fahrzeugs erstreckt. Demgemäß kann das Spiegelgehäuse, z.B. während des 15 Parkens, aus der Betriebsstellung heraus derart eingeklappt werden, dass das freie Ende des Spiegelgehäuses näher an der Karosserie des Fahrzeugs zu liegen kommt und die Gefahr einer Beschädigung vermindert werden kann.
Der Aktuatormechanismus weist feinmechanische Teile auf und kann durch Verunreinigungen, 20 wie beispielsweise Wasser und Staub, leicht beschädigt werden. Da der Aktuatormechanismus angesichts seiner Stellfunktion nahe an dem Spiegel und somit außerhalb der geschützten Umgebung der Karosserie des Fahrzeugs angeordnet ist, ist der Aktuatormechanismus von einem Gehäuse umgeben. Das Gehäuse dient dazu, den Mechanismus vor Verunreinigungen von außen zu schützen. 25
Aus der Praxis sind derartige Gehäuse bekannt. Ein Nachteil dieser Gehäuse besteht jedoch darin, dass sie mit einem eher komplexen und somit kostspieligen Aufbau hergestellt sein müssen, um die gewünschte Abdichtung zu erzielen. Ferner hat der komplexe Aufbau des Gehäuses zur Folge, dass die Montage und Anbringung zeitaufwendig und somit kostspielig sind. 30
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse für einen Aktuatormechanismus oder eine Stelleinrichtung zu schaffen, mit dem eine gute Abdichtung für den Aktuatormechanismus bei geringen Kosten erzielt werden kann. 35 Hierfür sieht die Erfindung ein Gehäuse gemäß Anspruch 1 vor. Das Gehäuse weist ein erstes und ein zweites Gehäuseelement, die jeweils mit Montageöffnungen versehen sind. Im montierten Zustand sind die Gehäuseelemente in einer derartigen Weise in Bezug aufeinander angeordnet, dass die jeweiligen Montageöffnungen in einer Linie liegen, während ein durchgehendes Befestigungselement als Verbindungsmittel durch zwei Befestigungsöffnungen sowohl des 40 ersten als auch des zweiten Gehäuseelementes angebracht ist. Das Verbindungsmittel ist derart eingerichtet, dass es eine in einer radialen Richtung gerichtete Federkraft auf die Montageöffnungen ausübt, so dass die Gehäuseelemente in Bezug aufeinander festgesetzt sind und das Verbindungsmittel in axialer Richtung innerhalb des Gehäuses eingeschlossen ist. Folglich wird eine gute Abdichtung des Gehäuses erzielt, während sich die Montage durch Anwendung 45 des nachgiebigen Verbindungsmittels einfach gestaltet.
In einer Ausführungsvariante entsprechend der Erfindung ist zwischen den Gehäuseelementen ein flexibler Abdichtungsrand vorgesehen. Dieser sorgt für eine außerordentlich zuverlässige Abdichtung, insbesondere wenn die beiden Gehäuseelemente unter Vorspannung montiert so sind.
In einer weiteren Ausführungsvariante entsprechend der Erfindung ist das Verbindungsmittel derart eingerichtet, dass ein in dem Gehäuse angeordneter Antriebsmechanismus innerhalb des Gehäuses fixiert ist, indem das Verbindungsmittel in Öffnungen, in dem Rahmen eingreift, 55 in dem der Mechanismus aufgenommen ist. Hierdurch wird erreicht, dass keine zusätzlichen 3 AT 008 601 U1
Teile für die Fixierung des Rahmens des Mechanismus erforderlich sind; ferner wird Raum in dem Gehäuse eingespart.
Durch die Montage der beiden Gehäuseelemente mittels eines durchgehenden Befestigungs-5 elementes, das ein Verbindungsmittel bildet, wie beispielsweise mittels eines Hohlnietes, wird eine schnelle und verlässliche Verbindung bewerkstelligt. Vorzugsweise sind die beiden Gehäuseelemente unter Vorspannung montiert, so dass eine gute Abdichtung erhalten wird, insbesondere wenn ein flexibler Abdichtungsrand angewendet wird. io Die Erfindung betrifft ferner eine Außenspiegeleinheit für ein Kraftfahrzeug mit einem Spiegel, der mit einem Gehäuse versehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung ist nachfolgend anhand einer detaillierten Beschreibung einer beispielhaften 15 Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht einer Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einem montierten Zustand,
Fig. 3 ein Verbindungsmittel, 20 Fig. 4 eine Draufsicht von oben auf ein Fahrzeug mit einem Außenspiegel in einer Betriebsstellung, in einer schematisierten Darstellung, und
Fig. 5 eine schematisierte Ansicht eines Rahmens für einen Verstellmechanismus.
In Fig. 1 ist als ein Ausführungsbeispiel entsprechend der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 25 1 veranschaulicht. Das Gehäuse weist ein unteres Element 10 sowie ein oberes Element 50 auf. Das untere Element 10 weist eine in Umfangsrichtung verlaufende Wand 12 auf, die sich von einem (in Fig. 1 nicht sichtbaren) Grundteil 13 nach oben erstreckt, wodurch ein innerer Raum definiert ist. Die Höhe der Umfangswand 12 variiert längs des Umfangs. Der obere Rand 11 der Wand 12 ist über die Länge der Wand mit einem elastischen Abdichtungsring 60 verse-30 hen. Das untere Element 10 kann beispielsweise durch Spritzgießen aus Kunststoff hergestellt sein; vorteilhafterweise kann dann der Dichtungsring 60 ebenfalls durch Spritzgießen auf dem Rand des unteren Elementes 10 geschaffen werden. Das untere Element 10 ist ferner mit vier Koppelteilen 14, 15, 16, 17 versehen. Diese Koppelteile sind in dem Umfang der Wand 12 paarweise zueinander, nämlich 14 und 15; 16 und 17, angeordnet, wobei die Koppelteile über 35 den Rand 11 hinausragen. In dem Abschnitt der Koppelteile 14, 15, 16, 17, der über den Rand 11 vorragt, ist jeweils eine zugehörige Öffnung 14', 15', 16’, 17' vorgesehen.
Das obere Element 50 weist eine in Umfangsrichtung verlaufende Wand 52 auf, die sich von einem Deckelabschnitt 53 aus erstreckt, wodurch ein innerer Raum definiert ist. Die Höhe der 40 Umfangswand 52 variiert über dem Umfang, so dass die Gestalt des Randes der Wand 52 der Gestalt der Wand 12 entspricht. Dies führt zu dem Effekt, dass im montierten Zustand die jeweiligen Ränder der Wände 12, 52 miteinander verbunden sind. Ferner ist die Wand 52 mit Löchern versehen, die im montierten Zustand in einer Linie mit den zugehörigen Öffnungen 14', 15', 16', 17' in den Koppelteilen 14, 15, 16, 17 des unteren Elementes 10 liegen. Von diesen 45 Löchern sind die Löcher 74 und 77 (die jeweils den Öffnungen 14' bzw. 17' zugeordnet sind) in Fig. 1 veranschaulicht.
Die Wände des oberen und des unteren Elementes 10, 50 bilden eine Rundung in dem Bereich, der von den Koppelteilen und den zugehörigen Öffnungen entfernt liegt. Im montierten Zustand so begrenzen diese Rundungen einen im Wesentlichen zylindrischen Raum. In diesem Raum kann ein Lager untergebracht sein. Über dieses Lager kann ein in den Fig. 1 und 2 veranschaulichtes Montageteil 90 angeschlossen sein. Dieses Montageteil 90 ist mit einem Flansch 91 mit Montagelöchern 92 und einem Lagerzapfen 93 versehen. Der Lagerzapfen 93 ist im montierten Zustand mit dem in dem Gehäuse angeordneten Lager verbunden. Mittels Schrauben, die durch 55 die Löcher 92 ragen, ist der Flansch 91 mit einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Person- 4 AT 008 601 U1
Kraftfahrzeug oder einem Mehrzweckfahrzeug (MPV, multi purpose vehicle), fest verbunden. Somit kann das Gehäuse in Bezug auf den Flansch 91 (und folglich das Fahrzeug) in der durch den F»feil A angezeigten Richtung verschwenkt werden, um beispielsweise die Stellung eines mit dem Gehäuse verbundenen Spiegelgehäuses anzupassen. 5
Wenn die Teile 10 und 50 zusammengefügt werden, was zu dem in Fig. 2 veranschaulichten montierten Zustand führt, greifen die Koppelteile, 14, 15, 16, 17 an der Innenseite der Wand 52 ein. Vorzugsweise ist die Passung zwischen den Koppelteilen und der Innenwand 52 derart, dass sie geringfügig eingeklemmt werden. Dies ergibt den Vorteil, dass die beiden Elemente 10 io und 50 sofort beim Zusammenbau ein zusammenhängendes Ganzes bilden. Vorzugsweise ist der Abstand von den Öffnungen 14', 15', 16', 17' zu dem Rand 11 und folglich, damit verbunden, der Abstand zwischen dem Rand 51 und den Öffnungen 74 und 77 in der Wand 52 derart gewählt, dass zur Ausrichtung der jeweiligen Elemente 10 und 50 in Bezug aufeinander, ein gewisses Maß einer Vorspannkraft ausgeübt werden muss. Dies kann beispielsweise durch 15 Zusammendrücken des elastischen Dichtungsringes 60 erreicht werden. Zur Fixierung der Elemente 10 und 50 in dem Zustand, in dem die vorstehend beschriebenen Öffnungen in eine Linie gebracht worden sind, wird ein Verbindungsmittel durch die Öffnungen hindurchgeführt. Anschließend kann die Vorspannkraft weggenommen werden, wobei die beiden Teile unter einer Vorspannung wechselseitig fixiert sind. 20
In der veranschaulichten beispielhaften Ausführungsform wird ein Hohlniet 80 als Verbindungsmittel verwendet. In Fig. 3 ist ein Beispiel eines Hohlniets 80 veranschaulicht. Der Hohlniet 80 ist durch einen Streifen 81 aus Stahl gebildet, der zu einer runden Form gebogen worden ist, wobei ein Zwischenraum 35 zwischen den Kanten freigelassen ist. Die axialen Enden 25 des Zylinders sind mit Positionierungsrändern in Form von Abschrägungen 82 und 83 versehen. Durch diese Konstruktion kann der Hohlniet in radialer Richtung nach innen und nach außen federn. Der Außendurchmesser des Hohlniets ist vorzugsweise geringfügig größer als der Innendurchmesser der Öffnungen, in denen der Hohlniet eingepasst werden soll. Im Übrigen kann entsprechend der Erfindung auch ein Hohlniet mit einer vollständig geschlossenen Mantel-30 fläche verwendet werden.
Dadurch, dass der Hohlniet im montierten Zustand in radialer Richtung gegen die Wand der Öffnung drückt, wird erreicht, dass der Hohlniet auch in axialer Richtung fixiert ist. Dies ergibt den Vorteil, dass für das Festsetzen des Verbindungsmittels in axialer Richtung keine zusätzli-35 chen Maßnahmen getroffen werden müssen. Ferner gibt der Hohlniet im montierten Zustand dem Aufbau eine weitere Festigkeit. Falls erwünscht, können die axialen Enden des Hohlniets mit Dichtungsmitteln versehen sein, um ein Eindringen beliebiger ungewünschter Substanzen in das Gehäuse über die Hohlniete zu verhindern. Auch können im montierten Zustand weitere Befestigungsmittel, wie beispielsweise eine Schraube oder ein Bolzen, durch den Durchgang 40 hindurchgeführt werden, der durch den Hohlniet gebildet ist.
Obwohl in diesem Beispiel von einem Hohlniet Gebrauch gemacht worden ist, kann entsprechend der Erfindung auch ein anderes Verbindungsmittel und vorzugsweise ein Verbindungsmittel verwendet werden, das in der Lage ist, sich in der jeweiligen Montageöffnung in radialer 45 Richtung selbst zu verklemmen.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante entsprechend der Erfindung wird der durchgeführte Hohlniet dazu verwendet, einen Teil des Verstellmechanismus, der in dem Gehäuse unterzubringen ist, zu fixieren. Der Verstellmechanismus ist in einem Rahmen angebracht; ein Beispiel so eines derartigen Rahmens 40 ist in Fig. 5 veranschaulicht. In diesem Beispiel ist der Rahmen aus einer zu einer U-Form gebogenen Metallplatte hergestellt. Zwischen den Seitenwänden des Rahmens, die durch die Schenkel des U gebildet sind, ist der Verstellmechanismus angeordnet (in Fig. 5 nicht veranschaulicht). In den Seitenwänden sind zwei Paare zueinander fluchtend angeordneter Öffnungen vorgesehen, nämlich das Paar 41 und 42 sowie das Paar 43 und 44. Das Paar 41, 42 liegt im montierten Zustand in einer Linie mit den Öffnungen 16', 17', 77 der 55
Claims (7)
- 5 AT 008 601 U1 Elemente 10 und 50, während das Paar 43, 44 im montierten Zustand in einer Linie mit den Öffnungen 14', 15', 74 der Elemente 10, 50 liegt. Bei der Montage werden diese Durchgangsöffnungen 41-44 mit den jeweiligen Montageöffnungen in dem oberen und dem unteren Element ausgerichtet. Danach wird durch die ausgerichteten Öffnungen der Hohlniet hindurchgeführt, wodurch der Rahmen des Verstellmechanismus in dem montierten Gehäuse fixiert wird. Dies führt zu dem Vorteil, dass keine zusätzlichen Teile für die Fixierung erforderlich sind; außerdem wird in dem Gehäuse Platz eingespart. Darüber hinaus werden Kräfte effektiv von dem Verstellmechanismus über den Rahmen und den Hohlniet zu dem Gehäuse übertragen. Obwohl in dem Beispiel ein durchlaufendes Befestigungselement verwendet wird, das in jedem Fall zwei Öffnungen sowohl des oberen als auch des unteren Elementes 10, 50 durchdringt, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, und es ist erfindungsgemäß möglich, beispielsweise ein Verbindungsmittel zu wählen, das in jedem Fall ein einzelnes Loch des oberen und des unteren Elementes miteinander verbindet. Vorzugsweise ist dieses Verbindungsmittel auch derart gestaltet, um in der Lage zu sein, sich in der Montageöffnung in radialer Richtung selbst zu verklemmen, so dass zur gleichen Zeit eine axiale Fixierung stattfindet. Obwohl in dem veranschaulichten Beispiel das Gehäuse aus zwei Gehäuseelementen besteht, können erfindungsgemäß auch mehr als zwei Gehäuseelemente angewandt werden. Die Erfindung betrifft ferner eine Außenspiegeleinheit für ein Kraftfahrzeug (wie beispielsweise ein Personenkraftfahrzeug oder ein MPV), die mit einem Gehäuse für einen vorstehend beschriebenen und veranschaulichten Spiegelaktuator versehen ist. Fig. 4 zeigt auf schematisierte Weise eine Vorderansicht einer Seitenwand eines Fahrzeugs 200, an dem ein sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckender Träger 202 montiert ist. An dem Träger 202 ist ein Spiegelgehäuse 203 befestigt, das um die im Wesentlich vertikal verlaufende Achse 204 verschwenkbar ist. In dem Spiegelgehäuse 203 ist eine Spiegelplatte mit einem Spiegelverstellmechanismus angebracht, die an sich bekannt und nicht veranschaulicht sind. Fig. 4 zeigt ferner schematisch, dass das Spiegelgehäuse 203 einen Gelenkaktuator 201 aufweist. Dieser Spiegelaktuator weist ein Gehäuse 1 mit einem Montageteil 90 auf, wie in dem vorstehenden Beispiel veranschaulicht. Der Flansch 91 des Montageteiles 90 ist an dem Träger 202 befestigt, während das Gehäuse 1 an dem Spiegelgehäuse 203 befestigt ist. Das Gehäuse 1 mit dem Spiegelgehäuse 203 ist in der Richtung A um die Linie 204 verschwenkbar, die mit der Mittellinie der Welle oder des Schaftes 93 zusammenfällt. Somit kann das Spiegelgehäuse 203 zwischen einer Betriebsstellung und einer eingeklappten oder eingezogenen Stellung verschwend werden. Ansprüche: 1. Gehäuse für einen Spiegelaktuator mit einem ersten Gehäuseelement (10), das mit wenigstens einer ersten Montageöffnung (14', 15', 16', 17') versehen ist, und mit einem zweiten Gehäuseelement (50), das mit wenigstens einer zweiten Montageöffnung (74, 77) versehen ist, wobei im montierten Zustand des ersten und des zweiten Gehäuseelementes (10, 50) die jeweiligen Montageöffnungen (14', 15', 16', 17', 74, 77) in einer Linie liegen und in dem montierten Zustand ein Verbindungsmittel (80) durch die beiden Montageöffnungen (14', 15', 16', 17', 74, 77) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (80) ein durchgehendes Befestigungselement aufweist, das die zwei Öffnungen des ersten und des zweiten Gehäuseelementes (10, 50) durchdringt, wobei das Verbindungsmittel (80) im montierten Zustand eine in radialer Richtung auf die Montageöffnungen (14', 15', 16', 17') gerichtete Federkraft aus- 6 AT 008 601 U1 übt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsmittel (80) durch einen Hohlniet gebildet ist, der in einem federnd nach außen erweiterten Zustand einen Außendurchmes- 5 ser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser der Montageöffnungen (14‘, 15’, 16', 17', 74, 77).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Gehäuseelement (10) mit einem ersten Rand (11) versehen ist, während das zweite Gehäuseelement (50) mit einem zwei- io ten Rand (51) versehen ist, wobei der erste und der zweite Rand (11, 51) im montierten Zustand miteinander gekoppelt sind, wobei ferner ein Dichtungsrand (60) vorgesehen ist, der im montierten Zustand zwischen den beiden Rändern (11, 51) angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Dichtungsrand (60) eine elastische Gestalt auf- 15 weist und die beiden Gehäuseelemente (10, 50) im montierten Zustand durch den Dich tungsrand (60) unter einer gegenseitigen Vorspannung montiert sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Dichtungsrand (60) an einem der beiden Ränder (11, 51) vorgesehen ist. 20
- 6. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, die ferner einen in einem Rahmen (40) montierten Antriebsmechanismus aufweist, wobei der Rahmen mit wenigstens einer Durchgangsöffnung (41, 42, 43, 44) versehen ist, wobei die Durchgangsöffnung (41, 42, 43, 44) mit den jeweiligen Montageöffnungen (14', 15’, 16', 17', 74, 77) in 25 einer Linie liegt, während im montierten Zustand das Verbindungsmittel (80) sich durch die Durchgangsöffnung (41, 42, 43, 44) des Rahmens (40) hindurch erstreckt.
- 7. Außenspiegeleinheit für ein Kraftfahrzeug, die mit einem Gehäuse (1) für einen Spiegelaktuator nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche versehen ist. 30 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 55
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