DE8019733U1 - Einrichtung zur kettenverkuerzung - Google Patents

Einrichtung zur kettenverkuerzung

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DE8019733U1 DE19808019733 DE8019733U DE8019733U1 DE 8019733 U1 DE8019733 U1 DE 8019733U1 DE 19808019733 DE19808019733 DE 19808019733 DE 8019733 U DE8019733 U DE 8019733U DE 8019733 U1 DE8019733 U1 DE 8019733U1
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DE19808019733
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RAG AG
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Ruhrkohle AG
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Description

Dipl. Chem. Dr. Heinria'Frähbus's"' l *·-"·*' 4300 Essen 13, den 2. JuIi 1980 Patentanwalt Fmnz-FUacr-Weg 61
Poitfadi 130140 Ruf (0201)105-9264
Gebrauchsmusteranmeldung
RUHRKOHLE AG
Rellinghauser STraße 1
4300 Essen 1 A9/Ha/ds
Einrichtung zur Kettenverkürzung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausrichten von mittels Ketten großer Teilung aufgehängter Betriebsmittel, wie beispielsweise am Untertageausbau aufgehängter Gurtförderer.
Für die Aufhängung von Einschienenhängebahnen oder Gurtförderern oder ähnlichen Einrichtungen im über- und untertägigen Bereich, werden im zunehmendem Maße Ketten mit einer verhältnsimäßig großen Teilung eingesetzt, die gegenüber Ketten mit einer kleinen Teilung einen erheblichen Preisvorteil aufweisen. Gegenüber Ketten mit kleinen Teilungen ergeben sich beim genauen Ausrichten der aufgehängten Betriebsmittel Schwierigkeiten. Die Verstellung über ein gesamtes Kettenglied großer Teilung ergibt eine zu große Stufe. Um eine geringere sogenannte Feinverstellung zu erzielen, werden Maschinenschrauben quer zwischen zwei Kettenglieder gesteckt, wodurch die Kette sich dem Durchmesser der Schrauben entsprechend
Dipl. Chem. Dr. HeinricfvFrühbuss"' ' ''W'4 zum schoben vom 2. Juli 1980 Palentanwalt
on das Deutsche Patentamt
verkürzt. Wenn die verwendeten Schrauben zusätzlich mit einer Mutter gesichert werden, ist eine derartige Verkürzungsart technisch einwandfrei, jedoch vom Kostenaufwand her unzumutbar. Ein weiterer Nachteil bei der Verwendung von Schrauben für die Feinverstellung besteht in der schlechten Lösbarkeit der durch die Umweltverhältnisse über- und untertage verrotteten Schrauben.
Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zum Ausrichten von mittels Ketten großer Teilung aufgehängter Betriebsmittel zu schaffen, die einfach einbringbar ist, die eine sichere Verkürzung darstellt, die wiederverwendbar sind und die darüber hinaus in der Herstellung kostengünstig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen jeweils zwei Kettenglieder ein dem Innenprofil der Kettenglieder angepaßter aus Metall und/oder einem vergleichbar auf druckbeanspruchbaren Werkstoff herstellbarer Formkörper einsetzbar ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung ist insbesondere darin zu sehen, daß der in seiner wirksamen Höhe in etwa einem Drittel der Kettenteilung entsprechende Formkörper an seinen oberen und unteren Kantenbereichen jeweils der Abrundung des Kettengliedprofils entsprechend abgerundet ausgebildet ist.
Desweiieren erweist es sich als vorteilhaft im Rahmen der Erfindung, daß der Formkörper mit einer Sicherung, beispielsweise einer Klammer und/oder einem Stopfen aus Kunststoff oder einem vergleichbaren Werkstoff versehbar ist.
Der technische Fortschritt der Erfindung ist im wesentlichen darin begründet, daß die mittels des Formkörpers vorgenommene Feinver-
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Patentanwalt
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stellung handhabungssicher ist, daß der Formkörper auf einfache Weise wiedergewinnbar ist und daß darüber hinaus hohe Kosteneinsparungen vorhanden sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer aufgehängten Kette mit einem zwischen zwei Kettengliedern angeordneten Formkörper teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Formkörpers ebenfalls teilweise geschnitten, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die oberen und/oder unteren Kantenbereiche eines Formkörpers.
In der Fig. 1 ist in einer Seitenansicht und teilweise geschnitten ein Abschnitt einer aufgehängten Kette wiedergegeben, bei welchem zwischen dem Kettenglied 1 und dem Kettenglied 2 zur Verkürzung der Kette ein Formkörper 3 aus einem auf Druck zu beanspruchenden Werkstoff, beispielsweise Metall, insbesondere Guß, angeordnet ist.
Der in ?ig. 2 in einer Seitenansicht dargestellte Formkörper 3 weist eine wirksame Höhe 4 auf, die in etwa ein Drittel der Kettenteilung 5 eines Kettengliedes entspricht. Die Formgebung des Formkörpers 3 ist in dem Katenbereichen 6 so ausgebildet, daß eine falsche Anordnung zwischen zwei Kettengliedern 1, 2 ausgeschlossen ist. Die Kantenbereiche 6 sowohl im oberen als im unteren Bereich eines Formkörpers 3 sind derartig mit dem Innenprofil der Kettenglieder angepaßten Abrundungen 7 versehen, daß die verbleibenden Ecken 8 die wirksame Höhe 4 turmartig überragen.
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Im Rahmen der Erfindung ist es vorstellbar, daß die Formkörper unterschiedliche Höhen 4 aufweisen und somit für jede beliebige Feinverstellung verwendbar sind. Nach einem nicht in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ist es möglich, den Formkörper 3 mit einer Sicherungseinrichtung, beispielsweise einer Klammer aus Kunststoff oder einer sonstigen Vorrichtung, beispielsweise einem Kunststoffstopfen zu versehen. Für die Herstellung der Formkörper eignet sich das Gießverfahren oder die Herstellung im Gesenk.
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Patentanwalt
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1 Kettenglied
2 Kettenglied
3 Formkörper
4 Höhe
5 Kettenteilung
6 Kantenbereiche
7 Abrundungen
8 Ecken

Claims (3)

1. Einrichtung zum Ausrichten von mittels Ketten großer Teilung aufgehängter Betriebsmittel, wie beispiel,— :se am Untertageausbau aufgehängter Gurtförderer, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei Kettenglieder (1, 2) ein dem Innenprofil der Kettenglieder (1, 2) angepaßter, aus Metall und/oder einem vergleichbar auf Druck beanspruchbaren Werkstoff herstellbarer Formkörper (3) einsetzbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner wirksamen Höhe (4) in etwa einem Drittel der Kettenteilung (5) entsprechende Formkörper (3) an seinem oberen und unteren Kantenbereichen (6) jeweils der Abrundung des Kettengliedprofils entsprechend abgerundet ausgebildet ist.
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3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (3) mit einer Sicherung, beispielsweise einer Klammer und/oder einem Stopfen aus Kunststoff oder einem vergleichbaren Werkstoff versehbar ist.
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Cited By (4)

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