DE1900132A1 - Mehrfachdruckhammereinheit,Verfahren zu ihrer Herstellung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Mehrfachdruckhammereinheit,Verfahren zu ihrer Herstellung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1900132A1 DE19691900132 DE1900132A DE1900132A1 DE 1900132 A1 DE1900132 A1 DE 1900132A1 DE 19691900132 DE19691900132 DE 19691900132 DE 1900132 A DE1900132 A DE 1900132A DE 1900132 A1 DE1900132 A1 DE 1900132A1
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    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/127Mounting of hammers

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Description

Patentanwalt tMQflckkftXl,HeHWIr-IUAJM851 München, 2.1.1969
Mein Zeichen: P 681 Anmelden HONEYWELL INC.
2701 Fourth Avenue South Minneapolis, Minnesota USA
Mehrfachdruokhasuaereinheit, Verfahren zu ihrer Herstellung und Vorrichtung aur Durchführung de· Verfahrene
Die Brfinduag betrifft eine Mehrfaehdruokhaawereinheit für ineeeaondere in Verbindung «it Reohenaaaehinen betriebener) Sehnelldruckpressen, bestehend aus Mehreren ΠΜ—er», die aittels semkreeht mur Bewegungsrichtung der Httaaer -verlaufender bandfeder ar tiger StUt sen auf
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einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind, wobei die Hämmer Ausnehmungen tufvei·», in denen die oberen Inden der Stützen Mittel· eine« Bindemittel· eingegossen sind» sowie ein Verfahren au ihrer Herstellung und eine Vorrichtung aar Durchführung des Verfahren··
Auf Biegung beanspruchbare Stützen für mehrere Druckhammer, die auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet aind und sich für Schnelldruckpreasen eignen, die in Verbindung mit einer Datenverarbeitungsanlage arbeiten, sind bekannt, beispielsweise aus der USA-Patentschrift 3 334 409. Sine derartige Hamaereinheit HU iat in Fig. 1 sohematiach dargestellt· Hei solchen Sinneiten apielt die Verbindung der Stützen mit der relativ starren Grundplatte und den Hämmern eine wichtige Rolle, da sie auoh unter den extremen Beaohleunigungen von Sohnelldruckpressen eine lange Lebensdauer besitzen soll« Sin Grund hierfür ist die allgemeine und sich ziemlich nachteilig auswirkende Neigung der Stützen, dass sie sioh entweder bereits während der Herstellung oder im Betrieb verlagern und nicht mehr miteinander fluchten« Diese Neigung kann leicht beim Drucken zu Fluchtungsfehlern führen) dies ist aber bei hochwertigen Sohnelldruokpressen unzulässig« Das Problem der Fluchtung der Stützen ist erheblich und kann ven der Verbindung der Stützen mit den Hämmern oder der Grundplatte oder ven beiden herrühren, wobei durch die Bewegung der Hämmer nicht fluchtende Stützen eingeklemmt und benachbarte Stützen behindert werden. Dies führt zu Verstümmelungen und anderen Merkmalen schlechter Druokqualität,
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Man hat erkannt, dass «in· nicht einwandfrei· Herstellung der Druckhammer dafür verantwortlich ist, z.B. die Herstellungsmethode als solche und die verwendeten Materialien. Z.B.* neigt das Material, das üblicherweise verwendet wird, z.B. Federstahl, dazu, gewisse strukturelle Schwächen aufzuweisen, die auf die Bearbeitung wahrend der Her·teilung und/oder die Behandlung zurückzuführen sind. Sine dieser Schwächen 1st die Empfindlichkeit gegenüber Kratzern ed.dgl., wobei jede leichte Ünregelmäseigkeit dir Oberfläche, wie z.B. Sinechnitt· an den Kanten, die wahrend des Stanzens der Siahlstützen entstehen, die von den Arbeitskräften durch einen Entgrater während des Vergiessens verursacht werden können, sehr schnell zu einen Bruch und eines Ausfall führen, da sich an diesen Einschnitten sehr schnell Risse ausbreiten»
Auesordern sind die bekannten Herstellungsverfahren sehr langsam, aufwendig und nicht leicht anpassbar an wartungsfreie, d.h. automatische Maschinen. Wegen der erwähnton Schwierigkeiten hinsichtlich der Fluohtung sind die bekannten Herstellungsverfahren nur für Einheiten mit wenigen Häusern, z.B. mit zwei Hämmern, durchführbar, da die Anhäufung von Unge— nauigkeiten hinsichtlich der Fluchtung von Hammer zu Hammer sehr schnell untragbar wird. Darüber hinaus sind zu viele einzelne Sehritte notwendig, die das Kingreifen von Arbeitskräften erforderlich machen, so z.B. das Anordnen der Stützen gegenüber der Grundplatte und gegenüber den Hämmern, ihre Verbindung und du Sirifraten der Verbindungsstellen.
Das bekannte Herstellungsverfahren setzt sich aus folgenden Schritten zusammen] Jede Stütze wird einzeln geformt, entgratet, vorbereitet und kontrolliert| dann werden ein Paar solcher Stützen mit einem Hammer verbunden, wobei die fluchtende Anordnung aufrechterhalten wird, und kontrolliert ι danach wird jedes solche Paar mit einer Grundplatte verbunden, wiederum unter Aufrechterhaltung der fluchtenden Anordnung, was jedoch schwierig ist, da üblicherweise Fluchtungs-
von fehler infolge der Behandlung, Spannungen in dem Sindemittel usw. auftreten} dann erfolgt wieder eine Kontrolle und ein EntgratungsVorgang, danach wird die Einspannvorrichtung zum Verbinden belastet und abgenommen; "schliesslich werden die unbrauchbaren Teile ausgeschieden und ein Satz der brauchbaren zu einer Druckhammereinheit zusammengestellt, wobei wiederum eine sehr genau fluchtende Anordnung beibehalten wird 5 dieser letzte Vorgang ist sehr kritisch und aufwendig; oft treten hierbei Fehler auf.
Beim Bau von Schnelldruckpressen in Verbindung mit Rechenmaschinen werden die Druckhammer wie in Fig. 1 angeordnet, die eine Doppeldruckhammereinheit HU schematisch zeigt. Mehrere derartiger Einheiten werdenlänge einer Druckfläche angeordnet und liegen im Betrieb gegenüber der Druckwalze} dazwischen befindet sich Papier und ein. Farbband (z.B. achtzig solcher Einheiten für eine i6O-spaltige Druckmaschine). Jede Einheit besitzt ein Paar Hämmer S-I, S-2$ jeder iet in eine» bestimmten Verhältnis zueinander vom und. hinten mit einem Paar von biegsamen Stützen f verbun-
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den und dies· sind wiederum mit einer ortsfesten Grundplatte verbunden« Die Grundplatte kann in an sich bekannter Weise in einem bestimmten Verhältnis zur Druckfläche angeordnet werden. Die Stützen f werden mit den jeweiligen Hämmern S mittels einer guouaiartigen od.dgl. Verbindung bd verbunden, die in eine Ausnehmung eines jeden Hammers eingelassen ist. Xn gleicher Weise sind sie mit der Grundplatte BB mittels einer ähnlichen Verbindung bd*, die in eine Ausnehmung eingelassen ist-, verbunden. Eine dartige Einheit kann etwa 3» 8 cm hoch sein; die Stützen f sind etwa 3»8 cm lang, etwa 0,16 cm breit und nur etwa 0,07 bub voneinander entfernt« Die Stützen f tragen die Hämmer, die in einer bestimmten Richtung (Anschlagrichtung) schwenkbar sind, wobei sie Energie speichern und abgeben, und die Last sehr schnell wechselt. Wenn die Hammereinheit H längs der Druckfläche und die übrigen Einheiten richtig befestigt und ausgerichtet sind, können die Hämmer am hinteren Ende S-t gestossen werden, so dass ihre Anschlagnase S-n gegen die Druckwalze und die dazwischen liegenden Elemente, wie durch Pfeile angedeutet, getrieben wird. Dieser Vorgang, bei dem hohe Stosskräfte und schnelle Lastwechsel in einem solchen Mass auf die Einheit einwirken, führt dazu, dass ein Ausfall der Hammereinheit und insbesondere der Stützen der am häufigsten auftretende und lästigste Fehler bei den heutigen Schnelldruckpressen ist. Diese Schwierigkeit besteht trotz der beschriebenen typischen, sehr aufwendigen und teueren Herstellungsverfahren, die derauf abzielen, die Hammereinheiten so auszubilden, dass sie schnell genug ansprechen,
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ein· konstante Anschlagkraft besitzen, in genau fluchtender Anordnung bleiben und nicht ausfallen, auch nicht nach hunderten von Millionen von Lastwechseln« Dies sind ausβergewöhnlich schwierige Bedingungen, unter denen die Stützen arbeiten mussenι nirgendwo anders wird eine solch extrem lange Lebensdauer mit so schnellen Lastwechseln gefordert.
Wie bekannt ist, bringt die Verbindung der Stützen f mit der relativ starren Grundplatte BB ebenso wie mit den Hämmern S viele Schwierigkeiten. Eine davon ist, eine genaue Lage der Hammer gegenüber der Grundplatte BB einzuhalten, so dass sie im Betrieb genau fluchtend gegen das Papier bewegt werden, was insbesondere bei Schnelldruckpressen kritisch ist« Diese Schwierigkeiten führten zu Herstellungsverfahren, die alle zu kompliziert sind. Danach werden die Hämmer in einer Einspannvorrichtung angeordnet, um sie herum wird ein aushärtbares Bindemittel gegossen, das dann ausgehärtet wird, während immer versucht wird, die Hämmer trotz der beim Aushärten auftretenden Spannungen, des Schrumpfens u.dgl. in genau fluchtender Anordnung zu halten. Dies ist jedoch praktisch unmöglich. Dieses Problem wird noch durch die Spannungen vergrössert, die davon herrühren, dass bei den bekannten Herstellungsverfahren die Einheiten von Hand bearbeitet werden müssen.
Ein weiteres Problem beim Verbinden der Hämmer mit den Stützen ist, dass letztere Materialermüdungserscheinungen zeigen und brechen. Bei Schnelldruckpressen, in denen Stützen f nach Fig, 1 verwendet
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werden, ist dies ein. herausragendes Problem, da hierbei die typischen, die Hämmer in Bewegung versetzenden Kräfte und die schnellen Ijastweehsel auftreten. Wenn diese Bewegung über einen grossen Zeitraum nicht genau gesteuert werden kann, arbeiten die Einheiten mit schnellen Rechenmaschinen nicht zufriedenstellend zusammen. Derartige Einheiten sind unwirtschaftlich, wenn sie nicht tatsächlich TOO^ig zuverlässig und wartungsfrei sind, da ihr Ausfall eine kostspielig». Rechenanlage ausser Betrieb setzt.
Das oben erwähnte Problem der Materialermüdung und des Bruchs ist zu einem grossen Teil auf die Materialien und die Herstellungsverfahren zurückzuführen, die bei der Herstellung der Stützen f in S1Ig* 1 zur Anwendung gelangen. Z.B. werden die Stützen f üblicherweise aus Federstahl ausgestanzt und sind daher besonders gegen Kratzer empfindlich, Dies bedeutet, dass winzige Unregelmässigkeiten an den Kanten auftreten können, die als Fehlerstellen wirken, die zu einem vorzeitigen Bruch und Ausfall führen. Dies lässt sich etwas dadurch verbessern, dass die Kanten sehr glatt geschliffen werden. Dies ist aber ein teueres, aufwendiges Verfahren und wird am besten vermieden, wenn es möglich ist. Darüber hinaus bringt die Herstellung der bekannten Hammer einheit en nach Fig. 1 in dem Bereich, in dem die Verbindungsstellen hergestellt werden, eine nachteilige Handhabung uiid Bearbeitung mit sich, da diese von Arbeitekräften entgratet bzw· abgekratzt werden müssen, wie ζ,Β« die Polyurethaneinlagen an den Verbindungsstellen bd, bd1
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in Fig. 1· Bei einer solchen Behandlung können allzu oft die Verbindungsstellen angeschnitten und angekratzt werden, wenn der Entgrater beim Entgraten abrutscht. Es können aber auch die Stützen f durch Kratzer bzw. durch Biegen (bleibende Verformungen) u.dgl. beschädigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu beseitigen und eine verbesserte Druckhammereinheit, ein verbessertes Verfahren zum Verbinden der Stützen mit den Hämmern und der Grundplatte sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu sohaffen. Dabei soll es vor allem auch möglich sein, eine grossere Anzahl von Stützen mit Hämmern und einer Grundplatte zu verbinden«
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass die Stützen aus einer oder mehreren Schichten eines mit einem Bindemittel getränkten Fasermaterials bestehen, und dass ihre unteren Enden in die Grundplatte eingegossen sind« Derartig ausgebildete Stützen sind allen auftretenden Belastungen gewachsen und besitzen eine aussergewöhnlich hohe Lebensdauer. Zweckmässigerweise werden Glasfasern für das Fasermaterial verwendet, die mit Kunstharz getränkt werden. Die Glasfasern sollten dabei im wesentlichen gerade verlaufen und in Richtung der Hauptbelastung ausgerichtet sein. Vorteilhaft ist es auch, wenn zwei derartige, mit Kunstharz getränkte Glasfaserschichten auf einer Zwischenschicht, die als Träger dient,
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angeordnet werden. Zur besseren Verbindung der Stützen können diese G-förmig ausgebildet sein» Wird jeder Hammer mit zwei Stützen mit der Grundplatte verbunden, können die Stützen U-Form aufweisen.
Die erflndungsgemässe Druckhammereinheit bietet den Vorteil» dass sie sich besonders vorteilhaft herstellen lässt, so dass die bei den bekannten Einheiten im Betrieb auftretenden Fehler vermieden werden.
Zur Herstellung der Druokhammereinheit gemäss der Erfindung werden die Hämmer so angeordnet, dass die Ausnehmungen bzw. Bohrungen, in denen die Stützen verankert werden, fluchten. Gleichzeitig werden die Stützen mit ihren oberen Enden in den Bohrungen angeordnet und diese Bohrungen mit einer Giessmasse ausgegossen. Dadurch werden auoh zwischen den Hämmern Verbindungen geschaffen, die, sobald die Giessmasse in gewissem Grad zähflüssig geworden ist, wieder getrennt werden. Dieses Verfahren bietet den Vorteil, dais alle Teile der Einheit bis zu deren Fertigstellung in einer genau festgelegten Lage gehalten werden können.
Zweokmässigerweise werden gleichzeitig auch die unteren Enden der Stützen mit der Grundplatte verbunden, d.h. die Grundplatte angeformt. Das gesamte Herstellungsverfahren kann durchgeführt werden, ohne dass die Teile einem besonderen Arbeitsvorgang unterworfen werden müssen, durch den Beschädigungen entstehen könnten, die sich im Betrieb nachteilig auswirken könnten.
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Ein besonderer Vorteil liegt vor allem darin, dass sich ohne Schwierigkeiten eine grössere Anzahl von Hämmern zu einer Einheit zusammenfassen lässt, während mit den bekannten Verfahren nur wenige Hammer zu einer Einheit zusammengefasst werden konnten.
Di· Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens kann aus einer Lehre mit einer oberen Ausnehmung für die Hämmer und einer unteren Ausnehmung für die auszubildende Grundplatte sowie beide Ausnehmungen verbindende Schlitze für die Stützen bestehen, so dass alle Teile eine genau festgelegte Lage zueinander einnehmen, Zweckmässigerweise werden zwischen die Hämmer Trennstreifen eingeschoben, so dass die durch das Ausgiessen der Bohrungen in den Hämmern zwischen diesen entstehenden Verbindungen durch Verschieben dieser Trennstreifen wieder unterbrochen werden können.
In den Figuren 1 bis 5 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt und nachstehend näher erläutert« Es zeigern
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine bekannte Doppeldruckhammereinheit für eine Schnelldruckpresse {
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Fig. 2C und 2A eine Vor- und ein· Zwischenstufe des Verfahrens eur Herstellung einer Mehrfachdruckhammereinheit geinäss der Erfindung;
Fig. 2B die fertige Mehrfachdruckhammereinheit j
Fig* 2D eine Aufsicht einer Form zur Anordnung eines Satzes von streifenförmigen Stützen nach Fig. 2Ci
Fig. 3 in einen schematischen Diagramm die Abhängigkeit der Foraänderung von der Belastung bei Materialien, die für Stützen gemäss der Erfindung geeignet sind;
Fig. k eine perspektivische Darstellung einer streifenfö «algen Stütze gemäss der Erfindung in einer weiteren Ausführungsform und
Fig, 5 eine perspektivische Darstellung eines Sechsfachhammers in einer weiteren Ausführungsform.
Es wurde festgestellt, dass es vorteilhaft ist, Hammerstützen aus Materialien zusammenzusetzen, die unterschiedliche Elastizität aufweisen« Sie bestehen vorzugsweise aus einigen Lagen aus stabilen Fasern mit grossem Elastizitätsmodul (wie z.B. Glasfasern), die in einem relativ elastischen Bindemittel, wie z.B. einem geeigneten Kunstharz, das an den Glasfasern haftet, eingebettet sind. Es wurde festgestellt, dass eine aus Materialien mit unterschiedlicher Elastizität
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zusammengesetzte Konstruktion zu elastischen Stützen führt, die sich preisgünstig herstellen lassen und deren elastisch· Eigenschaften keines der homogenen Materialien aufzuweisen scheint. Z0B, ergeben GIasfaser/Kunstharz-Strei.fen Stützen, die unerwartet vorteilhaft sind, Ss scheint, dass die Hauptmasse des Materials (die Glasfasern) die gross« Festigkeit aufweist, zwischen dem das elastische Bindemittel verteilt ist. Das sich dadurch ergebende zusammengesetzte Gefüge ist in der Lage, Belastungen aufzunehmen, bei denen der schwächere Kunststoff brechen würde, wenn er allein verwendet werden würde. Da die stark belastbaren Fasern im gesamten Bindemittel verteilt und dadurch etwas voneinander isoliert sind, können sich geringere Unvollkommenheiten in einer einzelnen Faser nicht auf das ganze Gefüge ausbreiten. Obwohl einzelne -Fasern bei der auftretenden Belastung nachgeben können, wird die Last durch das Bindemittel verteilt und durch andere Fasern in dem zusammengesetzten Gefüge aufgenommen. Es wurde festgestellt, dass das Fasermaterial erheblich stabiler sein muss als das Bindemittel, wie noch erläutert werden wird.
Das Glasfaser/Kunststoff-Material besitzt einen gewebeartigen Aufbau, das sich zum Befestigen von Druckhämmern oder ähnlicher, eine Hin- und Herbewegung ausführender Elemente, eignet. Im allgemeinen besteht das zusammengesetzte Gefüge in einfacher Weise aus einer Reihe von parallelen Fasern bzw»
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Schichten von Fasern, die vornehmlich in Richtung der Hauptbelastung ausgerichtet sind, die die Hauptmasse der elastischen Stützen darstellen, und die in eine kleinere Menge eines relativ elastischen Bindemittels eingebettet sind« Die Fasern können sowohl Natur- als auch Kunstfasern sein und aus organischem, anorganischem oder metallischem Material bestehen* Sie können regelmässig oder unregelmässig sein und aus einem einzelnen Faden, aus einem Garn oder aus einem Garnbündel bestehen· Das Bindemittel kann im allgemeinen organisch, anorganisch, wie z.B. metallisch, weich oder hart, spröde oder unnachgiebig und elektrisch oder thermisch leitend sein. Bs kann weiterhin wasser- und hitzebeständig, korrosionsfest und gegen Feuchtigkeit unempfindlich sein. Wie bereits erwähnt wurde, besteht das Gefüge vorzugsweise aus Glasfasern, die in einem warmhärtbaren Kunstharz eingebettet sind·
Obwohl das Verhalten einer solchen, aus zwei Materialien zusammengesetzten Druckhammerstütze technisch noch nicht vollkommen geklärt ist, besteht jedoch grundsätzliche Klarheit. Die Grundzüge hiervon sind im folgenden zusammengefasst, Eine grundlegende Annahme ist, dass das stabile Fasermaterial und das schwache Bindemittel wie ein monolithischer Träger zusammenwirken, d.h. eine gemeinsame Verhaltensweise zeigen; sie lassen sich bis zu einem gleichen Wert auf Zug,' Druck, Torsion usw. beanspruchen, so dass beide in gleicher Weise zerstört werden. Um diese Wirkung zu erreichen, sollten folgende Bedingungen eingehalten werdenι
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1. Die Fasern sollten im wesentlichen gerade und zum grossten Teil in Richtung der zu erwartenden Belastung liegen;
2. Die Fasern müssen so angeordnet sein, dass sie alle gleichmässig belastet werden;
3. Zwischen dem Bindemittel und den Fasern muss eine gute Verbindung bestehen, obwohl sie nicht gleichmässig zu sein braucht, müssen die VerbindungspuxLkte nahe genug beisammen liegen, damit sichergestellt vird, dass die beiden disparaten Materialien gleichmässig beansprucht werden;
4. Das zusammengesetzte Gefüge darf nur in dem proportionalen Bereich der Formänderungs/Belastungscharakteristik unter Beachtung des Hook'schen Gesetzes verwendet werden. Das bedeutet, dass bei einer gegebenen Belastung die Formänderung (die Dehnung pro Längeneinheit) proportional der Belastung ist.
In Fig. 3» die verschiedene Belastungs/Dehnungskurven zeigt, werden die Elastizitäten verschiedener Materialien erläutert. Die Kurve E gibt das proportionale (Hook»sehe) Verhalten wieder bzw. den Elastizitätsmodul EM (z.B. B/a). Eine zweite Kurve zeigt das Verhalten eines idealen Bindemittels oberhalb der elastischen Grenze (ET), d.h. der Grenze, ab der kein· Belastung mehr aufgenommen werden kann und tatsächlich eine unendliche Deformation bzw. ein Bruch eintritt.
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Auf diese Weise lässt sich das weichere, elastischere Material veranschaulichen« Die andere Kurve gibt den Elastizitätsmodul S- eines typischen Fasermaterials wieder, wie z.B, von Glasfasermaterial, das eine hohe Belastbarkeit (C und mehr) für eine bestimmte Dehnung aufweist, anders als beim schwächeren Bindemittel (wie z,B. Wert B für die Kurve E), Ein vorbestimmter Wert, bei dem bei diesem Fasermaterial eine Zerstörung eintritt, liegt bei FP. Oberhalb dieses Wertes ist die Slastizität nicht mehr proportional. FP ist der proportionale Grenzwert, über diesem findet das Gesetz keine Anwendung mehr.
In den Figuren 2A, 2B, 2C und 2D ist eine Ausführungsform des Verfahrens gemäss der Erfindung zur Herstellung einer Zwölffachdruckhammereinheit HM veranschaulicht. Diese Ausführungsform ist kennzeichnend für die Herstellung von Mehrfachdruckhaamereinheiten HW für übliche 96-, 108- usw. «spaltige Druckflächen« Wie sich besonders deutlich aus Fig. 2C ergibt, wird ein Satz SH von U-förmigen streifenförmigen Hammerstützen (der Setz SH besteht aus Stützen C-1 , C-2 bis G4 2) in einer an sich bekannten Form, wie z.B. der Form 2D-1 für die Stützen bzw. Streifen LS-1 (Fig. 2D und k) angeordnet und Bi*** eine vorgeschriebene Lage ein entsprechend dem Satz von zwölf Hämmern und diesen zugeordneten Paaren von Ausnehmungen J-1 usw. Eine derartige Anordnung ist an sich bekannt und wird nachstehend näher beschrieben.
Jeder Streifen C besteht aus einem Paar von im Abstand voneinander befindlichen Schenkeln L, die durch einen
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rechtwinklig dazu angeordneten Steg b verbunden sind; so bilden z.B. die Schenkel L1, L1. und der Steg b.. die streifenförmig· Stütze G-1. Di· Stützen C werden von einer Vorratsplatte abgeschnitten, die aus linearem Glasfaser- und Kunstharzmaterial zusammengesetzt ist» Ein bevorzugtes derartiges Plattenmaterial besteht aus getränktem, ungehärtetem Glasfaserraaterial («•Prepreg"), wie z.B. XP-231 ("Scotch Ply?, Minnesota, Mining and Manufacturing Co.) oder gleichwertigen Materialien, wie sie in den folgenden Beispielen beschrieben sind ο Solche Prepreg-Platten bestehen aus einer oder mehreren Schichten aus linearem Glasfasermaterial in einem ungehärteten Bindemittel zur Verstärkung, vorzugsweise verbunden mit einer tragenden Unterschicht, wie z.B« einer oder mehreren Gewebeschichten, so dass sie sich besser handhaban lassen.
Der Streifen LS-1 in Fig. k stellt beispielsweise eine bevorzugte Ausführungsform dar, wobei ein Paar solcher zusammengesetzter Schichten mit einer Zwischenschicht verbunden ist und eine einzige Stütze bildet (entsprechend einem einzelnen Schenkel L in Fig. 2C). Solche Streifen werden von ungehärtetem oder halbgehärtetem Vorratsmaterial abgeschnitten und während des Zusammenbaus (z.B. in Fig· 2A) gehärtet, se dass eine gute Verbindung mit den Hämmern und der Grundplatte entsteht. Die streifenförmigen Stützen sind im übrigen von herkömmlicher Art, d.h. etwa 10 cm lang (die Höhe der Schenkel beträgt üblicherweise etwa 2,5 cm), etwa 0,35 bis 0,4 mm dick und etwa 2 bis 2,2 mm breit« Für anders aufgebaute Streifen und ent-
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spreohend abgewandelte Herstellungsverfahren werden weiter unten andere bevorzugte Materialien anhand des Aufbaus des Streifens LS-1 in Fig0 k und dessen Herstellung, d.h. der Bearbeitung einschliesslich der Formgebung (Fig. 2D) beschrieben.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig, 2C wird ein Satz von U-förmigen Streifen C-1 usw. parallel zueinander und im Abstand von etwa 0,4 mm (vergleichbar dem typischen Zwischenhammerabstand) und vorzugsweise in einer Einheit SH beispielsweise dadurch angeordnet, dass alle Streifen mit einer gemeinsamen Grundplatte LB (teilweise gestrichelt dargestellt) verbunden werden. Die Stege b1 bis b12 können beispielsweise mit einer gemeinsamen Grundplatte aus Prepreg oder mehreren derartigen Platten od.dgl. verbunden werden und danach in eine Einspannvorrichtung für die Hämmer eingesetzt werden (Fig. 2A),
Die Einheit SH von Streifen C-1 bis C-12 in Fig. 2C kann nun in eine geeignete Spannvorrichtung eingesetzt werden, um sie in einem einzigen Arbeitsgang gemäss der Erfindung mit den Hämmern zu verbinden und die gemeinsame Grundplatte auszubilden. Eine solche Einspannvorrichtung M ist in Fig. 2A dargestellt; sie besteht aus einer Lehre MD-2 mit einer Bodenplatte BV-KC und einem Deckel CR. Die Lehre ist dazu geeignet, die fertige Hammereinheit HM nach Fig. 2B herzustellen» Solch ein Satz von Streifen SH kann gleichwertig auoh in an sich bekannter Weise dadurch hergestellt werden, dass die Streifen aus einer Prepregplatte, die U-förmig ist, ausgeschnitten werden. Sie
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können aber auch mittels einer Presse hergestellt werden. Eine derartige Presse besteht im wesentlichen aus einer U-förmigen Ausnehmung, in der Streifen aus Glasfasermaterial aufgenommen werden, die in zwölf U-förmige Nuten eines Formblocks eingesetzt werden,, Der Block kann mit Druck beaufschlagt in das Gehäuse der Presse eingeführt werden, so dass sich jeder Streifen seiner jeweiligen Nut anpasst und auf diese Weise die elastischen Stützen gebildet werden? die die erforderliche Dicke, die erforderlichen Toleranzen usw. aufweisen. Diese Stützen werden wie oben vorzugsweise mit einer gemeinsamen Grundplatte verbunden und bilden eine einstückige Zwölffachstützeinheit.
Diese Stützen bzw. Streifen werden dann durch Wärme gehärtet, entgratet und (entweder einzeln oder vorzugsweise als eine Einheit zu zwölf Stück) in Schlitzen der Lehre MD-2 angeordnet, wobei sie jeweils durch Schlitze SS obere und untere Ausnehmungen CV und CV* der Lehre verbinden. Die Ausnehmungen CV und CV * weisen einen einheitlichen Querschnitt auf und verlaufen in Längsrichtung der Streifen. Jede ist so dimensioniert, dass die zwölf Hämmer aufgenommen werden können und die gemeinsame Grundplatte BV (Fig. Z$ ausgebildet werden kann. Insbesondere ist die untere Ausnehmung CV so bemessen, dass eine Menge Kunstharz eingegossen werden kann, die ausreicht, um eine vorbestimmte Grundplatte BV zu bilden und um gleichzeitig die Stege der Stützen b1 bis b12 zusammen mit der Grundplatte zu verbinden« Man erkennt,
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dass ein solches formgebendes und verbindendes Verfahren nicht nur zweckdienlich und billig ist, sondern auch eine sehr feste Verbindung mit den die Stützen bildenden Schenkeln L, LT schafft, da die gemeinsame Grundplatte mit jedem Steg b zwischen den Schenkeln verbunden wird. Vorzugsweise ist in der Ausnehmung GV auch eine Nut BV-KG ausgebildet, um einen Keil anzuformen (der Keil BV-K ist in Fig„ 2B gestrichelt dargestellt und dient in an sich bekannter Weise dazu, die Druckhammereinheit leicht in die Druckpresse einzusetzen« Eine typische Grundplatte ist etwa 3 cm lang, etwa 3,1 cm breit und etwa 1 cm dick; sie erstreckt sich über zwölf Druckspalten (oder jede geeignete andere Anzahl). Bei den bekannten Hammereinheiten ist dieser Herstellungsvorgang sehr schwierig, aufwendig und kostspielig und führt ausserdem nicht zu dem gewünschten Ergebnis, da die Verbindungen zwischen den Stützen bzw. den Streifen und der Grundplatte zu oft Fehler aufweisen. Bei Anwendung des erfindungsgemässen Herstellungsverfahrens wurde festgestellt, dass die Druckhamraereinheiten eine Lebensdauer von mehr als einhundert Millionen Arbeitstakten aufweisen, so dass man dem optimal gewünschten Wert von etwa dreihundert Millionen Arbeitstakten näherkommt, der der üblichen Lebensdauer einer typischen Schnelldruckpresse entspricht,
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist die Lehre MD an einem oder vorzugsweise an beiden Seiten der Ausnehmung CV* geschlitzt. Diese Schlitze sind nur gestrichelt dargestellt» aber anhand der Fig. 2B leicht zu verstehen.
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Die Druckhämmer werden so in die Ausnehmung CVf eingesetzt, dass ihre Bohrungen, z.B. J-1 für den Hammer S-1 mit den entsprechenden Paaren von Schlitzen SS übereinstimmen, die wiederum die zugehörigen Schenkel bzw. Stützen L1, L'. usw. aufnehmen, so dass die Hämmer längs der Ausnehmung CV1 in der richtigen deckungsgleichen Druckstellung liegen. Um diese Lage beizubehalten, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung elf Trennstreifen SL-1 bis SL-11 vorgesehen. Sie besitzen alle eine vorbestimmte einheitliche Grosse und werden Jeweils zwischen zwei Hämmer S eingeschoben, wie beispielsweise gestrichelt in Fig. 2B für.den Trennstreifen SL-1 dargestellt ist. Die Trennstreifen SL sind herausnehmbar, so dass sie in der Ausnehmung CV* vor und zurückgeschoben (in Richtung des Pfeils SD) oder aber ganz herausgenommen werden können. Jeder Trennstreifen weist zwei .Bohrungen a auf, deren Durchmesser etwa dem der Befestigung dienenden Bohrungen J der Hammer S (z.B» J-1 für den Hammer S-1) entspricht. Die Paare von Bohrungen J-1 bis J-12 sind in der Lehr· MD fluchtend angeordnet, wobei sie durch geeignete Mittel in dieser Lage gehalten werden, z.B. durch nicht dargestellte Bügel. Die Trennstreifen SL-1 bis SL-11 werden so eingeschoben, dass ihre Bohrungen mit den benachbarten Bohrungen der Hanauer fluchten (die Trennstreifen werden durch übliche Bügel, Klammern, durch Reibung od.dgl. gehalten). Nunmehr kann als Bindemittel Kunstharz in die Ausnehmung CV eingebracht werden, um die Grundplatte wie bereits erwähnt zu bilden, während gleichzeitig Kunstharz als
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Bindemittel für die Stützen in die beiden Kanäle eingebracht werden kann, die von den zwölf fluchtenden Paaren von Bohrungen J-1 bis J-12 der Hämmer und den Bohrungen a der dazwischen befindlichen Trennstreifen gebildet werden, so dass in einem einzigen Arbeitsvorgang zwei Paare von Verbindungen zwischen den beiden Sätzen von fluchtenden Schenkeln L1 bis L12 und L' bis L*2 und den jeweiligen Bohrungen J der Hämmer und auch den. Bohrungen a der Trennstreifen gebildet werden. Nachdem nun das Kunstharz ausreichend zäh geworden ist, so dass es nicht mehr fliesst, werden die elf Trennstreifen verschoben, so dass ihre Bohrungen a nicht mehr fluchten mit den Bohrungen J,und zwar so weit, dass die einstückigen Verbindungen längs der beiden fluchtenden Kanäle unterbrochen werden. Dadurch wird eine Verbindung der benachbarten Hämmer verhindert und eine selbständige, unabhängige Bewegung eines jeden Hammers in der Einheit ermöglicht.
Nachdem die Einheit'HM nunmehr fertiges teilt ist, kann sie aus der Lehre MD entfernt werden. Hierzu werden die Trennstreifen SL herausgezogen und die Einheit HM seitlich, d.h. quer zur Längsrichtung der Hämmer herausgeschoben. Die das Kunstharz aufnehmenden Ausnehmungen CV wurden vorher in üblicher Weise geschmiert, um das Herausschieben zu erleichtern, und der Deckel CR entfernt. Ermöglicht wird dies dadurch, dass die Nuten SS, die die Stützen aufnehmen, sich über die gesamte Länge der Lehre MD-2 erstrecken und an einer oder an beiden Aussenseiten verbunden sind. Der Vorteil dieses Herstellungsverfahrens ist offensichtlich, insbesondere
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■ψ&γ.
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wenn man berücksichtigt, wie leicht in einem einzigen Verfahrensschritt die Verbindung zwischen den Hämmern und den·Stützen hergestellt und gleichzeitig eine sichere Verbindung erreicht wird, wobei gleichzeitig die Hämmer, die ihnen zugeordneten Stützen und die Grundplatte genau festgelegt sind und in dieser bestimmten Lage gehalten werden; dennoch ist es leicht möglich, durch einfaches Verschieben der Trennstreifen SL eine Trennung der Hämmer zu bewirken, deren Lage jedoch nicht verändert wird» Bin weiterer Vorteil dieses Verfahrens liegt in seiner Einfachheit, so dass es auch von ungelernten Arbeitskräften ausgeführt werden kann, sich aber dennoch genau ausgerichtete Hammereinheiten in ausreichend zuverlässiger Weise herstellen lassen.
Selbstverständlich lassen sich die in den Figuren 2A, 2B und 2G dargestellten Ausführungsbeispiele, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, abändern» Z.B. können Einheiten mit mehr als zwölf Hämmern auf die gleiche und vorteilhafte Weise hergestellt werden,, Auch die in Fig. 2C gezeigten Streifen können auf andere Weise hergestellt werden, z.B. dadurch, dass die Schenkel einzeln ausgeschnitten oder ausgestanzt werden oder dadurch, dass ein U-förmiges Gewebe, wie in Figo 2C dargestellt, gebogen wird, aus dem die Zwischenräume zwischen benachbarten Schenkelpaaren ausgeschnitten werden (wie bereits erwähnt wurde), obwohl dieses Verfahren weniger zwckmässig ist, da der Schneidvorgang infolge der Abnutzungserseheinungen durch das Glasmaterial aufwendig, zeitraubend und ziemlich schwierig ist«, Ähnlich lässt sich die Grundplatte auf andere Art und Weise herstellen, z.Bo
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dadurch, dass ein vorgeformtes Teil in die Ausnehmung GV eingesetzt wird, das sie zum TeiX oder ganz ausfüllt und dass dieses Teil mittels des Kunstharzes mit den Stegen b usw. t- verbunden wird. Auch die Einspannvorrichtung MD-2 kann Abänderungen unterworfen werden. Z.B. können die Hämmer und die Trennstreifen SL von oben her durch Öffnungen eingesetzt werden, die mit der Ausnehmung CV* in Verbindung stehen, wobei die unteren Enden dieser Öffnungen so ausgebildet sind, dass eine richtige Lage der Hammer und Trennstreifen gewährleistet wird; die Trennstreifen sind dabei nicht seitlich, sondern vertikal verschiebbar. Ebenso kann es in manchen Fällen zweckmässig sein, die Trennstreifen in einer einzigen Einheit herzustellen, die alle an einer gemeinsamen Grundplatte sitzen und die als Einheit in die Zwischenräume zwischen den Hämmern eingesetzt werden. Es können auch zwei solcher Einheiten vorgesehen werden, von denen eine von links und eine von rechts eingeschoben wird.
Die Streifen bzw«, Stützen nach Fig. 2C besitzt im wesentlichen eine U-Form und sind einstückig ausgebildet, bestehend aus einem Paar von Sohenkeln, die an einem gemeinsamen Steg sitzen. Manchmal kann es jedoch zweckmässig sein, ganz oder zumindest teilweise auf einem Steg zu verzichten. Jeder Schenkel kann dann in etwa G-förmig sein, wie die Schw^kel 103, 103' in Fig. 5, die eine Druokhammereinheiv in einer anderen Ausführungsform zeigt. Die Einheit MD ist aufgebaut und wird hergestellt wie die beschriebene
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mit Ausnahme der folgenden Abweichungen« Die Einheit nach Fig. 5 besitzt sechs Hämmer 106, die ein schmales Mittelstück 106-M besitzen, ein Paar von Bohrungen ähnlich den.Bohrungen J in Fig. 2 zur Aufnahme von und zum Verbinden mit Stützen 103 und 103*, zwischen denen ein Abstand S von etwa 0,4 mm besteht. Auch hier wird durch die fluchtenden Bohrungen Kunstharz gegossen und bildet Verbindungsstellen 104 und 104* aus Kunststoff zwischen den Stützen und den Hämmern. Vorzugsweise, jedoch nioht unbedingt, besitzt jede Stütze 103, 103* oben einen seitlichen Ansatz 103-e und 103*-es Die Bohrungen in den Hämmern sind so ausgebildet, dass sie dU»sen Ansatz aufnehmen können, und umgeben die Giessteile 111 und 111*, die die Aufgabe haben, die Ansätze mit den Mittelstücken zu verbinden. Dies liefert eine vergrösserte Stützfläche, da mit dem Mittelstück eine bessere Verbindung besteht. Die Bohrungen sind etwas grosser gewählt, als für eine feste Verbindung ausreicht} sie sind vorzugsweise so abgeschnitten, dass sie sich den Ansätzen 103 usw. wie gezeigt anpassen. Die Grundplatte 100 ist selbstverständlich einstückig zusammen mit den Verbindungsstellen mit den Stützen (wie gezeigt) und kann gleichzeitig mit den gegossenen Verbindungsstellen 102 und 102* der Stützen hergestellt werden.
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, dass bestimmte Zusammensetzungen und Herstellungsverfahren besonders zweckmässig sind für die Herstellung der oben beschriebenen Druckhammereinheit. Für manche Druckmaschinen ist es
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wünschenswert, manchmal kritisch die Stützen wie nach Fig. k auszubilden. Sie bestehen aus einer zusammengesetzten äusseren Schicht aus Glasfasermaterial und Kunstharz od.dgl. Gl-1 und Gl-2, die mit einer Zwischenschicht R verbunden ist, Z.B. besteht die Zwischenschicht R aus einem lockeren Kreuzgewebe aus Glasfasern, d*e sich etwa in der Mitte im Bereich der Achse SK befindet und d mit einem Kunstharz getränkt ist, das sich als Bindemittel für die Aussenschichten GL eignet. Die Verbindung beider erfolgt z.B. während des Härtevorgangs beider Schichten. Jede Schicht GL kann wiederum eine Lage aus zwei verbundenen Schichten mit linearen Glasfasern besitzen, die ausreichen für die beabsichtigte Belastung und dementsprechend ausgerichtet sind, z.B. wie oben in Richtung der Belastungslinien V-V. Jede Schicht GL kann auch eine weitere Lage zur seitlichen Versteifung in Richtung L-L senkrecht zu den Achsen V-V besitzen, die den vorerwähnten Schichten entspricht, bei der aber die Glasfasern etwas schräg zu den Belastungsachsen V-V verlaufen, z.B. 1 -5 « Dadurch kann die seitliche Festigkeit verbessert werden, z.B. für Zug- bzw. Kettendruckmaschinen, die längs der Achsen L-L eine erhebliche Steifigkeit erfordern»
Der Aufbau der Streifen LS-I hat sich in bestimmten Fällen als sehr vorteilhaft erwiesen. Es wurde z.B. eine Lebensdauer der Stützen von mehr als fünfzig Millionen Arbeitstakten festgestellt. Dagegen ergaben sich bei Stützen mit zwei Schichten GL, die von Schichten R an jeder Seite umgeben sind, wesentlich
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schiechtere Ergebnisse, wobei befeits nach einigen hunderttausend Arbeitstakten ein Ausfall eintrat, vermutlich weil die äusseren Schichten beim Biegen überlastet wurden« Ausserdem wurde festgestellt, dass die Fasern der Schichten GrL nicht gewebt oder in irgend einer Weise gebogen sein sollten, Z0B, ist ein Glasfasergewebe vollkommen ungeeignet«
Des weiteren ergab sich, dass sich bestimmte Material zusammensetzungen nicht eignen« Z.B. ist XP-250 ("Weisses" Prepreg (3M)-Schichtmaterial) ungeeignet, während XP-231 Prepreg (3M) sich gut eignet. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass das in XP-25O verwendete Kunstharz zu spröde ist und die Belastung nicht gleichmässig verteilt. Es ist auch sehr wichtig, dass zwischen dem Kunstharzbindemittel und den darin eingegossenen Glasfasern eine sehr gute Verbindung besteht, Zu diesem Zweck werden Haftvermittler auf die Fasern aufgebracht (z.B. HTS, A-1100, A-172, Nr. 136 usw. bei einem Kunstharz wie in Beispiel i). Auch feste Kunstharzteliehen können an den gleichmässigen Glasfasern anhaften, um ihre Oberfläche etwas aufzurauhen, wodurch eine seitliche Verschiebung nebeneinanderliegender Fasern verhindert wird, wenn sie sich zufällig berühren sollten, und die Verbindung sowie die seitliche Biegefestigkeit verbessert und ein gegenseitiges Abfasern bzw. Abscheuern verhindert wird.
Manchmal kann es zweckmässig sein, die Glasfaser/ Kunstharz-Zusammensetzung selbst herzustellen. Dies kann entsprechend dem Verfahren nach Beispiel 1 erfolgen ;
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Beispiel 1
Fasermaterial:
Glasfasern, z.B. ein lineares Glasfasermaterial wie "Nuf* (ungewebte Glasfasernt Ferro Corp.)
Haftvermittler:
Kunstharz:
Nr. 136 oder HTS, A-I100, A-I72 oder gleichwertige Materialien
Epoxydharz (IfEpon 828*t Shell Corp«) mit einem Zusatz von etwa 3-5 Gewichte-^ «Inas Härtemittels ("Curing Agent D", Shell Corp.); beide Bestandteile werden mit 5 bis 8 Gewichts-^ flüssigem Nitrilelastomer (»Hycar CTBN», B.F. Goodrich Chemical Co.)·
Das oberflächenbehandelte "Nuf wird in der Form der Streifen so angeordnet, dass die Glasfasern in Richtung der Belastungslinien liegen und das Kunstharzgemisch zwischen die Glasfasern eindringt, sie trennt und sich fest mit ihnen verbindet. Das Gemisch wird dann beliebig ausreichend ausgehärtet (z.B. bei 110 bis 120°C 20 bis 45 min. lang).
Der sich ergebende zusammengesetzte Streifen eignet sich sehr gut für Stützen für Druckhammer od.dgl. In mancher Hinsicht sind diese Streifen besser als die mit dem vorerwähnten XF-23I hergestellten (z.B. vermindert es das Problem der Ausbreitung von Rissen, das von ge-
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wisser Bedeutung ist, wenn XP-231 verwendet wird und das erheblich ist, wenn XP-250 verwendet wird). Bin solcher Streifen kann normalerweise eine Zugspannung von etwa 110 kp/cm aufnehmen und auf das Vier- bis Fünffache gedehnt werden. Der "Hycar"-Zusatz verändert das Kunstharz und soll in erster Linie die Ausbreitung von Rissen vermindern (keine Beschädigung innerhalb des Kunstharzes bei einem Zugermündungsversuch). Es handelt sich dabei um Butadien- und Akrybitrilcopolymer mit niedrigem Molekulargewicht. Insbesondere ist es ein carboxylgeschlossenes Polybutadien (Dioarbonsäure) mit Acrylnitril zur Verbesserung der Adhäsion und der Kunstharzkompatibilität usw. Als Ersatz können andere Haftvermittler, di· mit der Carboxylgruppe reagieren,
verwendet werden. +(mit aktiven Stellen in Form von über
das ganze Molekül verteilten Kohlenstoff/ Kohlenstoff-Bindungen Beispiel 1 bildet eine besondere Ausführungsfora gegenüber der "XP-231"-Zusammensetzung. Ein weiteres, leicht abgewandeltes Ausführungebeispiel ist in Beispiel 2 wiedergegeben.
Beispiel 2
Fasermaterialt Haftvermittlerj Kuns tharζ *
wie in Beispiel 1
zu "Epon 828* und »Hycar CTBN" nach Beispiel 1 wird etwa 6 Gewichts-% "DMP-30" (bezogen auf "Epon 828") zugesetzt, das für ein gutes Aushärten ausreicht; danach wird das Gemisch wie nach Beispiel 1 ausgehärtet.
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••DMP-30" (Kohm & Haas Co0) ist ein weiteres Härtemittel. Selbstverständlich können in an sich bekannter Weise andere geeignete Zusätze verwendet werden. Z.B. kann ein den Aushärtungsvorgang verzögernder Zusatz, wie z.B. "Hi-SiI 233" (Columbia-Southern Chemical Co.) erforderlich sein. Die Viskosität kann in üblicher Weise verringert werden mittels eines geeigneten Weichmaohers, wie z.B. Dioctrylphthalat (z.B. "Goodrite GP-264", ein'Weichmacher der Firma B.F. Goodrich Chemical Co.). Antioxydationsmittel können ebenfalls zugesetzt werden.
Wenn die Kunstharze ersetzt werden, sollten gewisse Merkmale des Bindemittels berücksichtigt werden. Das Kunstharz sollte nicht spröde werden und sollte eine hohe Biegefestigkeit sowie eine hohe interlaminare Scherfestigkeit aufweisen (entsprechend den oben erwähnten Belastungswerten). Ähnliche Epoxydharze können in Betracht gezogen werden, wie Ciba 6OO5 und Dow 331 (Dow Chemical Co.). Gewöhnlich wird ein geeigneter, verträglicher Haftvermittler erforderlich sein (welches Kunstharzbindemittel auch verwendet wird), um das Kunstharz chemisch an der glatten Glasoberfläche zu "verankern", das für eine mechanische Verbindung ungeeignet und das eher hydrophyl als resinophyl ist. Ein anderer geeigneter Haftvermittler zum Verbinden eines Epoxydharzes oder eines anderen wärmehärtbaren Materials mit Glas ist eine organische Silanverbindung, wie z.B. das Aminoethyltriacetoxysilan, das auf die Glasfasern aufgebracht und getrocknet wird. Das Glasfasermaterial ist weniger kritischj z.B. ist ein relativ weiches "E"-Glasfasermaterial gewöhnlich ausreichend, Glasfasermaterial mit hoher Festigkeit (z.B. "S"-Glas) ist nicht erforderlich.
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Claims (16)

  1. Ansprüche
    1» Mehrfachdruckhainmereinheit für insbesondere in Verbindung mit Rechenmaschinen betriebene . Schnelldruckpressen, bestehend aus mehreren Hämmern, die mittels senkrecht zur Bewegungsrichtung der Hämmer verlaufender bandfederartiger Stützen auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind, wobei die Hämmer Ausnehmungen aufweisen, in denen die oberen Enden der Stützen mittels eines Bindemittels eingegossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (C-1, C-2 usw.) aus einer oder mehreren Schichten eines mit einem Bindemittel getränkten Fasermaterials bestehen, und dass ihre unteren Enden in die Grundplatte eingegossen sind.
  2. 2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fasermaterial aus Glasfasern besteht.
  3. 3· Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel aus Kunstharz besteht.
  4. k. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern im wesentlichen gerade verlaufen.
  5. 5. Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern in Richtung der Hauptbelastung verlaufen.
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  6. 6. Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten aus Fasermaterial auf einer Zwischen- bzw. Trägerschicht angeordnet sind, die aus einen losen Kreuzgewebe aus Glasfasern besteht, das mit Kunstharz getränkt ist.
  7. 7. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (C-I, C-2 usw.) C-förmig ausgebildet sind.
  8. 8. Einheit mit zwei Stützen je Hammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen U-förmig ausgebildet und ihre Stege (b1, bp usw.) in die Grundplatte (BV) eingegossen sind.
  9. 9. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfasern mit einem Haftvermittler überzogen sind.
  10. 10. Einheit nach Anspruch 5* gekennzeichnet durch eine zusätzliche Glasfaserschicht, deren Fasern in einer Richtung verlaufen, die mit der Richtung der Jtlauptbelastung einen Winkel von einigen Graden einschliesst.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung von Mehrfachdruckhammereinheiten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschrittet
    a) die Hämmer (S-IfS-2 usw.) werden derart angeordnet, dass die Bohrungen fluchten:
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    b) die Stützen (C-1, C-2 usvt) werden derart angeordnet, dass sich die mit den Hämmern (S-1, S-2 usw.) zu verbindenden oberen Enden in den Bohrungen (J-I1 J-2 usw.) der Hämmer befinden}
    c) die Bohrungen (J-1» J-2 usw.) werden mit Kunstharz od.dgl, ausgegossen!
    d) die zwischen zwei benachbarten Hämmern (S-1, S-2 usw.) gebildeten Verbindungen werden, nachdem das Kunstharz zähflüssig geworden ist, unterbrochen.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der Stützen (C-1, C-2 usw.) in eine gemeinsame Grundplatte aus Kunstharz od.dgl, eingegossen werden, die in einem Arbeitsgang mit der Verbindung der Hämmer mit den oberen Enden gebildet wird.
  13. 13« Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine Einspannvorrichtung (MD), bestehend aus einer Lehre (MD-2) mit einer oberen Ausnehmung (CV') zum Einsetzen der Hämmer (S-1, S-2 usw.) und einer unteren Ausnehmung (CV) zum Einsetzen der Stützen (C-1, C-2 usw.), die durch Schlitze (SS) für die Stützen verbunden sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Ausnehmung (CV) eine Nut (BV-KC) zum Ausbilden eines Justierkeils (bV-K) aufweist.
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  15. 15. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch Trennstreifen (SL-I, SL-2 usw·) mit Bohrungen (a), die zwischen die Hämmer (S-1, S-2 usw*) geschoben werden«
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet
    durch eine oder mehrere Grundplatten (LB), auf denen die Stützen (c-1, C-2 usw.) vor dem Einschieben in die Schlitze -(SS) im richtigen Abstand voneinander angeordnet, werden.
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