DE2820085A1 - Verstellbarer schrankaufhaenger - Google Patents

Verstellbarer schrankaufhaenger

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DE2820085A1
DE2820085A1 DE19782820085 DE2820085A DE2820085A1 DE 2820085 A1 DE2820085 A1 DE 2820085A1 DE 19782820085 DE19782820085 DE 19782820085 DE 2820085 A DE2820085 A DE 2820085A DE 2820085 A1 DE2820085 A1 DE 2820085A1
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Germany
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cabinet
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housing
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DE19782820085
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English (en)
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Alfred Ing Grass
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Alfred Grass GmbH
Original Assignee
ALFRED GRASS KG METALLWARENFABRIK HOECHST
GRASS ALFRED METALLWAREN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

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  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

Verstellbarer Schrankaufhänger
Gegenstand der Erfindung ist ein verstellbarer Schrankaufhänger zur Aufhängung von Schränken, Möbeln und dig. an einer Befestigungsfläche mit einem Befestigungshaken, der mit seinem freien Ende an der Befestigungsfläche, z.B. über eine Leiste, angreift und der mit seinem anderen Ende höhen- und tiefenverstellbar in einem am Schrank befestigten Aufhängergehäuse angeordnet ist.
Die bisher bekannten Schrankaufhänger sind auf der Innenseite des zu befestigenden Schrankes mit Hilfe von Befestigungsschrauben aufgeschraubt. Bei diesen bekannten Schrankaufhängern besteht der Nachteil, daß die vom Befestigungshaken auf das Aufhängergehäuse übertragene Kraft ausschließlich über die Befestigungsschrauben auf das Schrankteil übertragen wird. Die Brestigungsschrauben neigen dabei zum Ausreissen oder Ausleiern, insbes. dann , wenn die verwendeten Holzteile aus leichten Spanplatten bestehen. Außerdem benötigen die bekannten Schrankaufhänger relativ viel Platz, da sie in das Innere des Schrankes vorstehen und dieser Platz dann nicht mehr nutzbar ist. Bei den bekannten Schrankaufhängern besteht auch der weitere Nachteil, daß sie relativ schwer und unzugänglich bedienbar sind, weil die Bedienungselemente
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zur Höhen- und Tiefenverstellung in verschiedenen, zueinander senkrechten Bedienungsebenen angeordnet sind, so daß mit einem Werkzeug, z.B. einer Schraubenzieherklinge, von unten und von der Seite des Aufhängergehäuses verstellt werden muß. In den relativ engen Aufhängerschränken muß dann Bedienungsaufwendig und schwierig an den relativ unzugänglichen Aufhängergehäusen verstellt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verstellbaren Schrankaufhänger der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein Ausleiern und Ausreissen der Befestigungsschrauben vermieden wird und dennoch hohe Aufhängerlasten von den Befestigungshaken auf den Schrankaufhänger übertragbar sind. Der erfindungsgemässe Schrankaufhänger soll weiterhin leicht bedienbar sein, insbes. sollen die Bedienungselemente zur Höhen - und Tiefenverstellung von der gleichen Ebene her zugänglich sein. Der erfindungsgemässe Schrankaufhänger soll auch wesentlich platzsparender an der Innenseite des Aufhängerschrankes angeordnet sein, so daß mehr nutzbarer Schrankraum zur Verfügung steht.
Die Aufgabe wird gemäss der vorliegenden Erfindung durch einen verstellbaren Schrankaufhänger der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Aufhängergehäuse als Einlaßgehäuse ausgebildet ist, das zumindest teilweise versenkt in der Seitenwand des Schrankes befestigt ist und daß die Höhen- und Tiefenverstellung des Befestigungshakens
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in senkrechter Ebene zur Seitenwand erfolgt.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung gegenüber den bekannten Schrankaufhängern ist also, daß das Aufhängergehäuse einen Gehäusetopf aufweist, der versenkt in einer zentralen Bohrung in der Seitenwand des Schrankes befestigt ist, wobei der Gehäusetopf einstückig oder zweistückig mit einer daran ansetzenden Befestigungsplatte verbunden ist, und die Befestigungsplatte mit Hilfe von Befestigungsschrauben oder anderen Befestigungsmitteln auf der Seitenwand des Schrankes festgeschraubt ist. Wesentliches Merkmal ist, daß die auf das Einlaßgehäuse wirkende Aufhängerkraft nun sowohl über den Gehäusetopf und den Außenumfang des Gehäusetopfes auf die zentrale Bohrung innerhalb der Seitenwand des Schrankes übertragen wird als auch über die Befestigungsschrauben, welche die Befestigungsplatte mit der Seitenwand des Schrankes verbinden. Am Außenumfang des Gehäusetopfes können noch widerhakenartige Vorsprünge angebracht sein, und der gesamte Gehäusetopf kann als Einschlagdübel ausgebildet sein, so daß eine sehr feste formschlüssige Verbindung zwischen dem Gehäusetopf und den Seitenwänden der zentralen Bohrung innerhalb der Seitenwand des Schrankes besteht. Die Verwendung eines in der Seitenwand des Schrankes versenkten Einlaßgehäuses hat den weiteren Vorteil, daß das Aufhängergehäuse platzsparend an der Seitenwand befestigt ist, und aufgrund des versenkten Gehäusetopfes ein größerer nutzbarer Schrankraum zur Verfügung steht.
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Bei der Verwendung eines Aufhängergehäuses als versenkbares Einlaßgehäuse wird es besonders bevorzugt, daß die Höhen- und Tiefenverstellung des Befestigungshakens in senkrechter Ebene zur Seitenwand des Schrankes erfolgt.
Dieses Merkmal trägt zur platzsparenden Bauweise bei, weil das Einlaßgehäuse so flach nur über der Oberfläche der Seitenwand des Schrankes hervorsteht, daß die Betätigung der Höhen- und Tiefenverstellung des Befestigungshakens nur in senkrechter Ebene zur Befestigungsplatte und damit in senkrechter Ebene zur Seitenwand des Schrankes erfolgen kann. Die Verstellung ist damit wesentlich leichter bedienbar, weil ein Umgreifen mit dem Werkzeug von der Höhen- auf die Tiefenverstellung nicht mehr notwendig ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfolgt die Höhenverstellung des Befestigungshakens dadurch, daß sich dessen freies Ende auf einem mit der Befestigungsfläche verbundenen Halter abstüzt und der Befestigungshaken drehbar im Einlaßgehäuse dadurch verstellbar ist, daß am Außenumfang des Befestigungshakens eine Verzahnung angeordnet ist, die mit einer zugeordneten Verzahnung einer drehbar im Einlaßgehäuse gelagerten Schnecke kämmt.
Wesentliches Merkmal dieser Ausführungsform ist, daß die Höhenverstellung dadurch erfolgt, daß der Befestigungshaken mit seinem freien auf dem mit der Befestigungsfläche verbundenen
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Halter aufsitzt, so daß hiermit ein einarmiger, drehbarer Hebel verwirklicht ist. Die Drehung des Befestigungshakens erfolgt dadurch, daß am Außenumfang des Befestigungshakens eine Verzahnung angeordnet ist, die mit der zugeordneten Verzahnung einer im Einlaßgehäuse gelagerten Schnecke kämmt. Bevorzugt wird es hierbei, wenn die Verzahnung der Schnecke seIbsthemmend ausgebildet ist, so daß keinerlei weitere Arretierungsmittel zur Arretierung der Höhenverstellung des Befestigungshakens erforderlich sind. Wichtig hierbei ist es, daß die Verzahnung am Außenumfang des Befestigungshakens in axialer Richtung der Befestigungsschraube ausgerichtet ist, so daß die Befestigungsschraube noch gleichzeitig axial in dem Einlaßgehäuse verschoben werden kann, so daß Höhen- und Tiefenverstellung in besonders einfacher Weise gleichzeitig verwirklicht sind.
Die Tiefenverstellung des Bfestigungshakens erfolgt in einem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß außerhalb des Bereichs der Verzahnung, die der Höhenverstellung zugeordnet ist (Schnecke) eine weitere Verzahnung am Außenumfang des Befestigungshakens angeordnet ist, die aus quer zur Längsachse des Befestigungshakens gerichteten Rippen besteht, und daß das Einlaßgehäuse im Bereich der Verzahnung des Befestigungshakens öffnungen aufweist, in die eine Werkzeugklinge einsetzbar ist, die die Rippen der Verzahnung eingreift.
Durch Einsetzen einer Werkzeugklinge in Öffnungen des Einlaßgehäuses (innerhalb der Befestigungsplatte) kann nun eine Schraubenzieherklinge in die Rippen der Verzahnung eingreifen.
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Durch Hebelbewegungen der Werkzeugklinge wird damit der Befestigungshaken axial in bezug zum Einlaßgehäuse verschoben, wodurch eine besonders einfache Tiefenverstellung verwirklicht ist.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß der Vorteil des erfindungsgemässen Schrankaufhängers darin liegt, daß eine besonders flache Konstruktion durch Versenken oder Einlaßen des gesamten Verstellmechanismus in einem Gehäusetopf erfolgt, der seinerseits versenkt in der Seitenwand des Schrankes angeordnet ist. Hierdurch steht der Aufhänger nicht mehr als 4-5 mm in das Innere des Möbels vor, wodurch eine wesentliche Platzersparnis gegeben ist. Der Aufhänger ist für schwere Aufhängerlasten geeignet, wodurch die Aufhängerkraft auch bei Verwendung von Spanplatten mit geringem Raumgewicht ohne Beschädigung der Befestigungsstellen auf die Seitenwand des Schrankes übertragen wird. Hierbei ist die Höhen- und Tiefenverstellung besonders einfach und leicht zu bedienen und man benötigt lediglich zur Verstellung einen Schraubenzieher. Die Verwendung einer Schnecke zur Höhenverstellung macht diese Verstellung besonders einfach und leichtgängig.
Mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung hervor.
Es zeigen:
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Fig. l DRaufsieht in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2 auf
ein erstes Ausführungsbeispiel eines Schrankaufhängers;
-12-Fig. 2 Schnitt gemäss der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3a Schnitt gemäss der Linie III-III in Fig. 1 in einem ersten Ausführungsbeispiel der Ausführung des Halters der Befestigungsfläche;
Fig. 3b zweites Ausführungsbeispiel in Vergleich zu Fig. 3a; Fig. 4 axialer Teilschnitt gemäss der Linie IV in Fig. 1;
Fig. 5 perspektivische Teildarstellung der Höhenverstellung des Befestigungshakens;
Fig. 6 zweites Ausführungsbeispiel eines Schrankaufhängers im Schnitt ;
Fig. 6a Beispiel des Profils des Befestigungshakens ;
Fig. 6b weiteres Ausführungsbeispiel des Profils des Befestigungshakens ;
Fig. 7 Detaildarstellung der Höhenverstellung gemäss Fig. 6;
Fig. 8 Darstellung der Verwendung einer Abdeckkappe zur Abdeckung des Einlaßgehäuses gemäss Fig. 1 und Fig. 6;
Fig. 8a weiteres Ausführungsbeispiel der Befestigungsmöglichkeit einer Abdeckkappe;
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Fig. 9 DRaufsieht auf die Abdeckkappe gemäss Fig. 8.
In Fig. 1 ist von einem Aufhängersehrank lediglich die Oberseite 26 , die Seitenwand 2 und die Rückwand 5 dargestellte In der Rückwand 5 ist eine Ausnehmung 6 vorgesehen, durch die ein Befestigungshaken 7 greift, der mit seinem Ende 8 hinter dem Vorsprung Io einer mit der Ber%tigungsf lache 4o verbundenen Leiste 9 greift. Die Höhenverstellung des Schrankes erfolgt dabei in Pfeilrichtung 27 , während die Tiefenverstellung in Pfeilrichtung 25 erfolgt.
Gemäss Fig. 2 besteht das Aufhängergehäuse aus einem Einlaßgehäuse 1, das versenkt in der Seitenwand 2 des Schrankes angebracht ist. Die Befestigung erfolgt einmal über Widerhakenartige Vorsprünge 28, die am Außenumfang des Gehäusetopfes 38 angeordnet sind und zum zweiten über Befestigungsschrauben 3, die die Befestigungsplatte 29 auf der Oberseite der Seitenwand 2 des Schrankes festlegen.
Die Funktion der Höhenverstellung in Pfeilrichtung 27 wird anhand der Fig. 5 erläutert. Gemäss Fig. 1 erfolgt die Höhenverstellung in Pfeilrichtung 27 dadurch, daß der Befestigungshaken in Pfeilrichtung 12 (s. Fig. 3a, 3b) gedreht wird, so daß sich das freie Ende 8 des Befestigungshakens 7 mehr oder weniger von der Leiste 9, (s. Fig. 3b) oder von einem Mauerhaken 11 (s. Fig. 3a) abdrückt. Die Drehung des Befestigungshakens ist in Fig. 5 noch einmal mit Pfeilrichtung 16 dargestellt.
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Die Drehung erfolgt dadurch, daß am Außenumfang des Befestigungshakens 7 eine Verzahnung 14 angeordnet ist, die mit einer zugeordneten Schneckenverzahnung an einer Schnecke 13 kämmt. Die Verzahnung 14 am Außenumfang des Befestigungshakens 7 ist als axial verlaufende Rippen ausgebildet, in die die Schnecken· Verzahnung der Schnecke 13 eingreift. Die Schnecke 13 ist gemäss Fig. 1 und 2 im Einlaßgehäuse 1 drehbar gelagert und ist mit ihrem oberen Ende mit einer Verstellschraube 4 verbunden, so daß durch Eingriff einer Werkzeugklinge 23 in die Verstellschraube 3 und deren Drehung im Uhrzeigersinn der Befestigungshaken 7 in Pfeilrichtung 16 gedreht wird. Hiermit duckt sich gemäss den Fig. 3a und 3b das freie Ende 8 mehr oder weniger von dem Halter an der Befestigungsfläche 4o ab, der entweder als Leiste mit einem Vorsprung Io oder als Mauerhaken 11 ausgebildet ist.
Die Schneckenverzahnung der Schnecke 13 ist vorzugsweise selbsthemmend ausgebildet, so daß keine weiteren Arretierungsmittel mehr vorgesehen werden brauchen. Jedoch kann gemäss Fig. 1 und 2 auch eine Klemmschraube 17, die zur Arretierung der Tiefenverstellung in Pfeilrichtung 25 dient, auch gleichzeitig zur Arretierung der Drehung des Befestigungshakens 7 dienen. Die Klemmschraube 17 greift in eine keilförmige Ausnehmung 18 innerhalb des Einlaßgehäuses 1 ein, wobei die Ausnehmung konisch nach unten axial zuläuft, so daß durch Hereinschrauben
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der Klemmschraube 17 in die Ausnehmung 18 ein durch Schlitze aus der Befestigungsplatte 29 abgeteilter Lappen 19 gegen den Außenumfang des Befestigungshakens 7 kraftschlüssig gepresst wird. Hierdurch wird der Befestigungshaken 7 gegen Verdrehung und gegen axiale Verschiebung gesichert.
Die Tiefenverstellung des Befestigungshakens in Pfeilrichtung 25 erfolgt dadurch, daß außerhalb des Bereichs der Verzahnung 14 des Befestigungshakens am Außenumfang desselben eine weitere Verzahnung 15 angeordnet ist, die aus quer zur Längsachse des Befestigungshakens gerichteten Rippen besteht, wobei gemäss Fig. 4 das Einlaßgehäuse 1 im Bereich der Verzahnung des Befestigungshakens 7 Öffnungen 22 aufweist, in die eine Werkzeugklinge 23 einsetzbar ist, die in die Rippen der Verzahnung 15 eingreift. Wird nun gemäss Fig. 4 die Werkzeugklinge 23 durch die öffnungen 22 gesteckt, so greift sie zwischen die Rippen der Verzahnung 15. Durch hebelartige Bewegungen der Werkzeugklinge 23 in den Pfeilrichtungen 24 wird dann der Befestigungshaken 7 axial in Pfeilrichtung 25 verschoben. Es können ein oder mehrere Öffnungen 22 vorgesehen sein, um einen Angriff der Werkzeugklinge 23 an verschiedenen Stellen des Befestigunshakens 7 zu ermöglichen, falls der Eingriff an einer bestimmten öffnung 22 durch räumliche Verhältnisse im Schrank verhindert ist.
Wesentlich ist noch, daß das freie Ende des Befestigungshakens 7 aus dem Einlaßgehäuse herausragt und in eine axiale Bohrung 21 eingreift, die ebenfalls versenkt in der Seitenwand 2 des Schrankes angebracht ist. Genauso kann die Bohrung 21
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jedoch auch von der Seitenwand 2 her oben offen sein und durch eine entsprechende Abdeckkappe gemäss Fig. 8 und 9 abgedeckt sein. Die Länge der Bohrung 21 muß so gewählt sein, daß der Befestigungshaken 7 in Pfeilrichtung 25 axial verschoben werden kann.
In Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform der Arretierung in der Höhen- und Tiefenverstellung mittels der Klemmschraube 17 gezeigt, und in Fig. 6 und 7 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele dargestellt. Hier ist eine Klemmschraube 47 in eine Gewindebohrung im Einlaßgehäuse 1 angeordnet, wobei deren Gewindebolzen kraftschlissig am Außenumfang des Befestigungshakens 7 aufsetzt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 sitzt der Gewindebolzen der Klemmschraube 47 direkt am Außenuxnfang des Befestigungshakens 7 auf, während im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 der Klemmschraube 47 am Außenumfang eines Klemmstückes 32 aufsitzt, das geschlitzt ist, und das mit seinem inneren Umfang kraftschlüssig am äußeren Umfang des Befestigungshakens 7 anliegt.
In den Fig. 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Höhenverstellung in Pfeilrichtung 27 gezeigt, wobei die Tiefenverstellung in Pfeilrichtung 25 gemäss dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 beibehalten ist.
Die Höhenverstellung erfolgt dadurch, daß drehfest mit dem Befestigungshaken ein Mitnehmer 3o verbunden ist, von dem ein freier Schenkel 31 abragt, der mit einer Gewindebohrung 35 ver-
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sehen ist, in die der Gewindebolzen einer Verstellschraube 34 eingreift, deren Kopf im Einlaßgehäuse 1 in einer Ausnehmung 36. gehaltert ist. Der Mitnehmer 3o kann auch als Nuß bezeichnet werden. Wird nun die Verstellschraube 34 durch Eingriff einer Werkzeugklinge verstellt, sowird der Schenkel 31 in Pfeilrichtung
33 (s. Fig. 7 ) gedreht, so daß das freie Ende 8 des Befestigungshakens 7 in Pfeilrichtung 12 verschwenkt wird. Die Ausnehmung 36 im Einlaßgehäuse 1 zur Halterung des Kopfes der Verstellschraube
34 muß so gewäült sein, daß sich diese verkanten kann.
Zur Arretierung der Höhenverstellung ist dann die vorher beschriebene Klemmschraube 47 geeignet, die gemäss Fig. 6 direkt am Außenumfang des Befestigungshakens 7 aufsitzt oder gemäss dem Ausführungsbeispiel in Fig. 7, wo der Mitnehmer 3o geschlitzt ist und ein Klemmstück 32 ausgebildet ist, an dem der Bolzen der Klemmschraube 47 anliegt.
Gemäss den Ausführungsbeispielen in Fig. 6a und 6b kann der Querschnitt des Befestigungshakens beliebig unrund sein; es muß nur gewährleistet sein, daß der Mitnehmer 3o drehfest mit dem Befestigungshaken 7 verbunden werden kann. Gemäss Fig. 6a kann der Querschnitt des Befestigungshakens 7aoval sein, während gemäss Fig. 6b der Querschnitt eines Befestigungshakens 7b mit einer Abflachung versehen sein kann. Ebenso kommen sämtliche Querschnittsformen, wie Rechteck, Quadrat, Sechseck oder ähnliche Querschnittsformen in Betracht.
Geraäss Fig. 8 ist es vorgesehen, daß die Oberfläche der Befestiglasplatte 29 von einer Abdeckkappe 37 abgedeckt ist
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Die Abdeckkappe übergreift gemäss Fig. 8 die gesamte Fläche der BEfestigungsplatte 29 und kann entweder dadurch an dieser befestigt sein, daß mit der Abdeckkappe 37 Zapfen verbunden sind, die in Öffnungen 22 der Befestigungsplatte 29 eingreifen. In dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8a kann auch die Abdeckkappe 37 die Kanten der Befestigungsplatte 29 übergreifen, so daß die Festlegung der Abdeckkappe 37 durch Anschrauben der Befestigungsplatte 29 mit Hilfe der Befestigungsschrauben 3 an der Seitenfläche 2des Schrankes erfolgt.
Die Verwendung einer Abdeckkappe bringt besondere Vorteile, daß diese Abdeckkappe so ausgebildet ist, daß lediglich öffnungen 22 noch freigelassen werden, und die Klemmschraube 47 und die Verstellschraube 34 noch erreichbar sind. Die Abdeckkappe schützt den Verstellmechanismus vor Verschmutzung und Beschädigung und gibt dem gesamten Gehäuse noch ein besonderes Aussehen.
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Claims (1)

  1. DIPL-ING., DR.-ING. G. RIEBLING
    PATENTANWALT
    Mein Zeichen
    G 82 8-31/ku
    Bitte in der Antwort wiederholen
    L- J
    Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom 899 Lindau (Bodensee)
    Rennerle 10 · Postfach 3160
    5. Mai 19 78
    Anmelder: Firma Alfred Grass KG, Metallwarenfabrik, A-69 73 Höchst/Vlbg./Österreich
    Patentansprüche
    1.) Verstellbarer Sehrankaufhänger zur Aufhängung vonSchränken, Möbeln und dgl. an einer Befestigüngsflache mit einem Befestigungshaken, der mit seinem freien Ende an der Befestigungsfläche, z.B. über eine Leiste, angreift und der mit seinem anderen Ende höhen- und tiefenverstellbar in einem am Schrank befestigten Aufhängergehäuse angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängergehäuse als Einlaßgehäuse (1) ausgebildet ist, das zumindest teilweise versenkt in der Seitenwand (2) des Schrankes befestigt ist und daß die Höhen- und Tiefelverstellung des Befestigungshakens (7) in senkrechter Ebene zur Seitenwand (2) erfolgt.
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    Fernsprecher: Fernschreiber: Sprechzeit: Bankkonten: Postscheckkonto:
    Lindau: (α 83 82) 6917 0:54374 nach Vereinbarung Bayer Vereinsbank Lindau (B) Nr. 120 8578 (BLZ 735200 74) München 295 25-809
    Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 6670-278 920 (BLZ 735 206 42) Volksbank Lindau (B) Nr. 51720 000 (BLZ 735 90120)
    2. Schrankaufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Einlaßgehäuse (1) aus einem Gehäusetopf (38) besteht, der versenkt in der Seitenwand (2) des Schrankes eingelassen ist , und am Außenumfang widerhakenartige Vorsprünge (28) aufweist und aus einer mit dem Gehäusetopf (38) verbundenen Befestigungsplatte (29) , die mittels Befestigungsschrauben (3) auf der Seitenwand (2) befestigt ist.
    3. Schrankaufhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Gehäusetopf (38) und die Befestigungsplatte (29) ein einstückiges Teil bilden.
    4. Schrankaufhänger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß versenkt in der Seitenwand (2) eine Bohrung (21) angeordnet ist, in die das freie Ende des Befestigungshakens (7) greift.
    5. Schrankaufhänger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung des Befestigungshakens (7) dadurch erfolgt, daß sich dessen freies Ende (8) auf einem mit der Befestigungsfläche (4o) verbundenen Halter (9,11) abstützt und der Befestigungshaken (7) drehbar im Einlaßgehäuse (1) dadurch verstellbar ist, daß am Außenumfang des Befestigungshakens (7) eine Verzahnung (14) angeordnet ist, die mit einer zugeordneten Verzahnung einer drehbar im Einlaßgehäuse (1) gelagerten Schnecke (13) kämmt.
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    6. Schrankaufhänger nach Anspruch 5 r dadurch
    g e k e η η zeichnet , daß die Verzahnung (14} am Außenumfang des Befestigungshakens (7) in axialer Richtung der Befestigungsschraube (7) ausgerichtet ist.
    7. Schrankaufhänger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß die Tiefenverstellung des Befestigungshakens (7) dadurch erfolgt, daß außerhalb des Bereichs der Verzahnung der der Schnecke (13) zur Höhenverstellung zugeordnet ist, am Außen umfang des Befestigungshakens (7) eine weitere Verzahnung (15) angeordnet ist, die aus quer zur Längsachse des Befestigungshakens gerichteten Rippen besteht, und daß das Einlaßgehäuse (1) im Bereich der Verzahnung (15) des Befestigungshakens (7) öffnungen (22) aufweist, in die eine Werkzeugklinge J23) einsetzbar ist, die in die Rippen der Verzahnung (15) eingreift.
    8. Schrankaufhänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß zur Arretierung der Höhenverstellung die Verzahnung der Schnecke (13) selbsthemmend ist.
    9. Schrankaufhänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß zur Arretierung der Tiefenverstellung und/oder Höhenverstellung eine Klemmschraube (17) im Einlaßgehäuse (1) angeordnet ist, die einen aus dem Einlaßgehäuse (1) abgeteilten Lappen (19) verstellbar gegen den Außenumfang des Befestigungshakens (7) preßt.
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    -A-
    10. Schrankaufhänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß zur Arretierung der Tiefenverstellung und/oder Höhenverstellung eine Klemmschraube (47) in einer Gewindebohrung im Einlaßgehäuse (1) angeordnet ist, deren Gewindebolzen kraftschlüssig am Außenumfang des Befestigungshakens (7) aufsitzt.
    11. Schrankaufhänger nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmschraube (47) auf einem drehfest mit dem Befestigungshaken (7) verbundenen Mitnehmer (3o) aufstitzt.
    12. Schrankaufhänger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung des Befestigungshakens (7) dadurch erfolgt, daß drehfest mit diesem ein Mitnehmer (3o) verbunden ist, von dem ein freier Schenkel (31) abragt, der mit einer Gewindebohrung (35) versehen ist, in die der Gewindebolzen einer Verstellschraube (34) eingreift, deren Kopf im Einlaßgehäuse (1) in einer Ausnehmung (36) gehaltert ist.
    13. Schrankaufhänger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (29) zumindest teilweise von einer Abdeckkappe (37) überdeckt ist, die mit Zapfen in die öffnungen (22) der Befestigungsplatte (29) eingreift.
    14. Schrankaufhänger nach Anspruch 13, dadurch
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    gekennzeichnet , daß die Abdeckkappe (37) die Kanten der Befestxgungsplatte (29) umgreift.
    -6-
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DE19782820085 1978-05-08 1978-05-08 Verstellbarer schrankaufhaenger Ceased DE2820085A1 (de)

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