DE2446379A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer elektrische steckdosen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer elektrische steckdosen

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

PATENTANWÄLTE
DR. ING. A.VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
521 HAMBURG 90 8 MÖNCHEN 80
WUSTORFER STR 32 TEL. (O4O, 77 08 6. LUCtE-CRAHN-STR. 22 · TEL. (089. 17 29
26. September 1974
M/jb 15706
Anmelder: Bassäni S.p.A. , Corso Porta Vittoria 9, Mailand, Italien
Sicherheitsvorrichtung für elektrische Steckdosen
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für elektrische Steckdosen.
Die bekannten Sicherheitsvorrichtungen für elektrische Steckdosen machen Gebrauch von einem Verschlußorgan für die Durchbrüche zur Durchführung der Kontaktstifte eines Elektro-Steckers. Dieses Verschlußorgan ist seitlich verschiebbar angebracht und gestattet die Einführung der Kontaktstifte nur bei gleichzeitiger Einführung von wenigstens zwei Kontaktstiften. Dies erfolgt zur Vermeidung von Kurzschlüssen aufgrund unbeabsichtigter Einführung von spitzen Gegenständen, beispielsweise eines Metalldrahtes, eines Nagels, eines Schraubenziehers oder dergleichen, in einen der Durchbrüche.
Hierzu ist das aus einem oder zwei Teilen bestehende Verschlußorgan so kombiniert, daß wenigstens zwei Elemente die Verschlußvorrichtung in 'der Schließstellung für die Durchbrüche blockieren, und zwar unter dem Druck entsprechender Federn und unter weiterer Verwendung einer oder mehrerer Rückstellfedern. Diese Blockierteile gestatten die Entriegelung der Blockierung des Verschlußorgans nur dann, wenn sie durch die
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Kontaktstifte des Elektro-Steckers gleichzeitig bewegt werden.
Eine derart ausgerüstete Sicherheits-Steckdose besteht aus einer zu großen Anzahl von Einzelteilen, was im Gegensatz zu den Anforderungen einer Serienproduktion zu niedrigen Kosten steht.
Die hohen Kosten sind nicht nur in der großen Anzahl der Einzelteile, sondern auch in den Schwierigkeiten der arbeitsaufwendigen Montage begründet.
Die Erfindung stellt diese Übelstände ab, weil sie die Anzahl der Einzelteile der Sicherheitsvorrichtung auf nur zwei Teile reduziert, d.h. das Verschlußorgan und die Rückstellfeder, während die Blockierelemente des Verschlußorgans statisch sind und zusammen mit der Frontplatte der Steckdose eine Einheit bilden.
Zu diesem Zweck ist das Verschlußorgan mit wenigstens zwei elastisch nachgebenden Flügeln ausgestattet, die in der Schließstellung des Verschlußorgans die Durchbrüche für die Kontaktstifte verschließen und von außen zugängliche geneigte Flächen zur Steuerung der Bewegung des Verschlußorgans aufweisen, wobei die Flügel sich unter gleichzeitigem Druck von zwei Kontaktstiften aus der Schließstellung, in der sie in festen Blockiersitzen eingreifen, in eine Stellung verbiegen, in
der sie sich außerhalb dieser Blockiersitze für eine freie Bewegung des Verschlußorgans befinden.
In einer charakteristischen Form der Erfindung sind die Blockiersitze der Flügel aus festen Bindungen geformt, die aus einem einzigen Stück aus der Rückseite der Frontplatte der Steckdose herausgearbeitet und im Bereich der zu verschließenden Durchbrüche angeordnet sind. Die Stellung der Flügel und die Richtung der geneigten Flächen können so
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vorgesehen sein, daß dem Verschlußorgan eine Drehbewegung um seine Achse, eine Bewegung parallel zu seiner Achse für den Durchgang der Flügel oder eine andere Bewegung je nach der erwähnten Achse möglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend und beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung die verschiedenen Einzelteile einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 das Verschlußorgan im Profil,
Fig. 3 das Verhalten des Verschlußorgans unter dem Druck eingeführter Kontaktstifte eines Elektro-Steckers und
Fig. 4 einen Schnitt in Axialrichtung einer der Steckkontakt-Durchbrüche der Steckdose.
Fig. 1 zeigt zum einen eine Steckdose 1, deren Gehäuse frontal durch eine unbewegliche Frontwand 2 abgeschlossen ist. Diese Frontwand 2 ist gegenüber den Rändern der Gehäuseseitenwände leicht zurückgesetzt und besitzt zwei seitliche Durchbrüche 3 und 4 für die Durchführung je eines Kontaktstiftes eines Elektro-Steckers sowie einen zentralen Durchbruch für einen Erdungsanschluß. Aus dem zentralen Durchbruch 5 steht eine Leitermuffe 6 vor, die dazu bestimmt ist, den Kontakt des ErdungsStiftes vor dem Kontakt des Phasen- und des Null-Leiter Stiftes sicherzustellen.
Des weiteren ist im Bereich der Frontwand 2 ein Verschlußorgan 7 mit einem großen zentralen Durchbruch 8 und mit zwei Flügeln 9 und 10 vorgesehen. Diese Flügel 9 und 10 erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen und sind unter Einhaltung eines gegenseitigen Abstandes derart angeordnet, daß sie in der Schließstellung des Verschlußorgans 7 die
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Durchbrüche 3 und 4 der Frontwand 2 verschließen.
Die Flügel 9 und 10 stehen mit dem Korpus des Verschlußorgans 7 je über eine Querschnittsreduzierung in der Form einer Quernut 11 bzw. in Verbindung. Diese Quernuten 11 und 12 sind vorzugsweise und gemäß Darstellung in der Zeichnung auf der Unterseite des Verschlußorgans angebracht, so daß die Flügel 9 und 10 elastisch nach unten verbiegbar sind, und zwar infolge der Elastizität des plastischen Materials, aus welchem das Verschlußorgan 7 hergestellt ist, das im allgemeinen ein thermoplastisches Material ist.
Die Oberseite der beiden Flügel 9 und 10 ist je von einer geneigten Fläche 9' bzw. 10' gebildet, deren Neigungen auf die Seitenränder der Flügel 9 und und darüber hinaus im dargestellten Falle gegeneinander gerichtet sind. Somit bewirkt ein gleichzeitiger Druck auf die beiden geneigten Flächen 9' und 10' eine horizontale Druckkomponente, die dazu tendiert, das Verschlußorgan 7 um die Achse des Durchbruchs 8 zu verdrehen, und zwar in einer von der Neigungsrichtung der geneigten Flächen 9' und 10' bestimmten Drehrichtung.
Über das Verschlußorgan 7 ist eine Frontplatte 13 aufgesetzt, deren nicht sichtbare Vorderseite von einer ebenen Fläche gebildet ist und deren Rückseite einen vorstehenden Steg 14 aufweist, dessen äußere Seitenfläche an der Innenfläche der Seitenwände des Gehäuses der Steckdose 1 anliegt. Die Frontplatte 13 verfügt über Durchbrüche 15 und 16 in koaxialer Ausrichtung zu den Durchbrüchen 3 und 4 der Frontwand 2 und des weiteren über einen zentralen Durchbruch 17 in koaxialer Ausrichtung zum zentralen Durchbruch 5 der Frontwand 2. Aus dem Durchbruch 17 steht nach hinten eine Ansatzmuffe 18 vor, die nach Anbringung der Frontplatte an der Steckdose 1 mit ihrem freien Ende in den Durchbruch 5 der Frontwand 2 eingeführt ist, um sich gegen eine Schulter 5' des Durchbruchs
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anzulehnen; dabei tritt die Leitmuffe 6 in das Innere der Ansatzmuffe ein.
Zwischen der Rückseite der Frontplatte 13 und dem. Verschluß organ 7 ist eine die Ansatzmuffe 18 umgebende Schraubenfeder 19 eingesetzt. Das obere Ende 20 dieser Feder 19 läuft tangential aus und erstreckt sich in den Raum zwischen der Ansatzmuffe 18 und dem Steg 14 'der Frontplatte 13.
Das untere Ende 21 verläuft parallel zur Achse der Feder 19 und ist in eine Bohrung 23 in einer ringförmigen Stufe 22 im Bereich des Durchbruchs 8 des Verschlußorgans 7 eingesetzt, so daß die unterste Windung24 der Feder 19 auf dieser Stufe 22 aufliegt.
Die Windung 24 wirkt aufgrund ihrer Neigung auf die Stufe 22 mit einer exzentrischen Kraft ein, die.die Tendenz besitzt, das Verschluß organ 7 geneigt zu halten. Diese Tendenz wird ausgenutzt, indem die Unterseite T des Verschlußorgans 7 leicht angewinkelt ausgebildet wird, und zwar in der Form, von zwei leicht gegeneinander geneigten Flächen, wobei eine Kante 7" gebildet wird, um die sich das Verschlußorgan 7 hin- und herbewegen kann, das sich dabei geneigt an die Frontwand 2 anlegen kann. Auf diese Weise kann einer der beiden Flügel 9 und 10 etwas höher als der andere liegen (Fig. 2).
Des weiteren bewirkt die Feder 19 außer dem Druck auf das Verschlußorgan 7 und der Neigung desselben auch ein Drehmoment zur Zurückstellung des Verschlußorgans 7 in die Schließstellung, in der die Flügel 9 und 10 die Durchbrüche 3 und 4 verschließen. Dies ist dadurch erreichbar, daß die Bohrung 23 in geeigneter Position an der Stufe 22 angeordnet wird, so daß die Feder 19 eine leichte Drehvorspannung erhält.
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Um das Verschlußorgan 7 in der Schließstellung zu halten und seine Drehung unter dem Druck der Kontaktstifte eines Elektro-Steckers zu ermöglichen, sind auf der Rückseite der Frontplatte 13 zwei Sitze 25 und 26 vorgesehen, die die Durchbrüche 15 und 16 für die Kontaktstifte umgeben.
Jeder dieser Sitze besteht aus einer zum zugehörigen Durchbruch koaxialen halbzylindrischen Wand, deren Rücken der kürzeren Seite des Stegs 14 der Frontplatte 13 zugekehrt ist, so daß der Sitz nach innen geöffnet ist. Jeder halbzylindrische Sitz verfügt über eine weiter vorstehende Wand und über eine weniger weit vorstehende Wand 28 (Fig. 1 und 4). Die Flügel 9 und 10 des Verschlußorgans 7 sollen in den Sitzen 25 und 26 gelagert werden, und zwar mit ihrem stärkeren Rand gegen die weniger weit vorstehende Wand 28 und mit ihrem schwächeren Rand gegen die weiter vorstehende Wand 27, gegen welche Wände die Flügel 9 und 10 infolge der Drehvorspannung der Feder 19 anliegen.
Auf diese Weise dient die weiter vorstehende Wand 27 jedes Sitzes 25, dazu, das Verschlußorgan 7 in der Schließstellung der Durchbrüche 3 und zu halten. In dieser Schließ- oder Ruhestellung des Verschlußorgans 7 arbeiten die stärkeren Ränder der Flügel 9 und 10 mit den weniger weit vorstehenden Wänden 28 der Sitze zusammen (Fig. 4); dieses Zusammenarbeiten ist wenigstens bei einem der Flügel durch die aufgrund des exzentrischen Druckes der Feder 19 leicht geneigte Stellung des Verschlußorgans 7 unterstützt.
Wird durch nur einen Durchbruch 15 oder 16 ein spitzer Gegenstand, beispielsweise ein Schraubenzieher, ein Nagel, ein Metalldraht oder dergleichen eingeführt, so daß auf die geneigte Fläche 9' oder 10' des entsprechenden Flügels 9 oder 10 ein Druck ausgeübt wird, so wird sich infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der entsprechende Flügel nach unten verbiegen und sich unterhalb der Höhe der weniger weit vorstehenden
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Wand 28 des entsprechenden Flügels verschieben; das Verschlußorgan 7 könnte sich jedoch nicht verdrehen, weil der andere Flügel blockiert bleibt. Die Blockierung würde unter anderem durch die Hin- und Herbewegung des Verschlußorgans 7 verstärkt, das sich auf der Seite des durch den spitzen Gegenstand berührten Flügels absenken würde, während es sich auf der Seite des anderen Flügels anheben würde und diesen Flügel stärker gegen seinen Sitz drücken würde.
Zur Drehung des Verschlußorgans 7 ist es somit notwendig, daß beide Kontaktstifte gleichzeitig auf die geneigten Flächen 9' und 10' der beiden Flügel 9 und 10 einwirken (Fig. 3), so daß beide Flügel 9 und 10 nach unten und unter die Wand 28 des entsprechenden Sitzes gebogen werden, wie in Fig. 4 strichliert dargestellt ist.
In dieser Stellung der beiden Flügel 9 und 10 kann das Verschlußorgan 7 unter dem Einfluß der horizontalen Drücke, die gleichzeitig auf die beiden geneigten Flächen ausgeübt werden, verdreht werden.
Nach den vorstehenden Ausführungen ist durch die Erfindung eine Sicherheitsvorrichtung für elektrische Steckdosen geschaffen, die erheblich vereinfacht ist und nur den Zusatz des Verschlußorgans 7 und der Feder je als Einzelteil erfordert, da die Sitze 26 und 27 einteilig mit der Frontplatte 13 ausgebildet sind. Diese Vorrichtung entspricht genau den Sicherheitsbestimmungen. Aus diesem Grunde ist die entsprechend ausgerüstete Steckdose nicht nur viel einfacher, sondern auch schneller montierbar und preiswerter herstellbar.
Selbstverständlich ist im Rahmen der Erfindung auch eine Modifikation möglich, die durch eine Translationsbewegung des Verschlußorgans anstelle der Drehbewegung gekennzeichnet ist. Dies ist möglich, indem die Flügel mit parallelen geneigten Flächen ausgebildet werden, so daß das
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Verschlußorgan parallel zu sich selbst oder zur Verbindungsachse der Durchbrüche der Steckdose bewegbar ist, wobei die Sitze 25 und 26 entsprechend ausgebildet und ausgerichtet sind.
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Claims (8)

  1. 26. September 1974
    .!Sicherheitsvorrichtung für elektrische Steckdosen mit einem Verschlußorgan, das normalerweise in einer Schließstellung für die Durchbrüche zur Durchführung der Kontaktstifte eines Elektro-Steckers blockiert und aus dieser Schließstellung in eine Öffnungsstellung für die freie Durchführung der Kontaktstifte ausschließlich bei deren gleichzeitiger Einführung bewegbar ist, wobei auf Blockie rungs organe sowie auf geneigte Flächen des .Verschlußorgans eingewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan (7) mit mindestens zwei Flügeln (9, 10) ausgestattet ist, daß diese Flügel (9, 10) elastisch ausgebildet sind und in der Schließstellung des Verschlußorgans (7) Durchbrüche (3, 4) für die Kontaktstifte verschließen, daß die Flügel (9, 10) von außen zugängliche geneigte Flächen (9' , 10') zur Steuerung der Bewegung des Verschlußorgans (7) aufweisen und daß die Flügel (9, 10) sich unter gleichzeitigem Druck von zwei Kontaktstiften aus der Schließstellung, in der sie in Blockiersitzen (25, 26) eingreifen, in eine Stellung verbiegen, in der sie sich außerhalb dieser Blockiersitze (25, 26) für eine freie Bewegung des Verschlußorgans (7) befinden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiersitze (25, 26) für die Flügel (9, 10) aus festen Winkelungen bestehen, die einteilig an der auf der Rückseite einer Frontplatte (13) für eine Steckdose (1) im Bereich der durch die Flügel (9, 10) verschließenden Durchbrüche (3, 4) ausgeführt sind.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Flächen (9' , 10*) der Flügel (9, 10) und die Blockiersitze (25, 26) für die Flügel (9, 10) so angeordnet und ausgerichtet sind, daß nach Entriegelung der Blockierung der Flügel (9, 10) eine Drehbewegung des Verschlußorgans (7) um dessen Mittelachse unter dem Druck der eingeführten Kontaktstifte möglich ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Flächen (9* , 10') der Flügel (9, 10) und die Blockiersitze (25, 26) für die Flügel (9, 10) so angeordnet und ausgerichtet sind, daß nach Entriegelung der Blockierung der Flügel (9, 10) eine Bewegung des Verschlußorgans (7) parallel zu einer Achse möglich ist, die die Durchbrüche (3, 4) für die Einführung der Kontaktstifte verbindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Flächen (9', 10') der Flügel (9, 10) und die Blockiersitze (25, 26) dieser Flügel (9, 10) so angeordnet und ausgerichtet sind, daß nach Entriegelung der Blockierung der Flügel (9, 10) eine Bewegung des Verschlußorgans (7) nach der Durchgangsachse der Durchbrüche (3,4) für die Kontaktstifte möglich ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch biegsamen Flügel (9, 10) mit dem Korpus des Verschlußorgans (7) über eine Querschnittsreduzierung (11, 12) in Verbindung stehen, die die Biegung der Flügel (9, 10) gestattet, wobei die Elastizität des Materials des Verschlußorgans (7) ausgenutzt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiersitze (25, 26) für die biegsamen Flügel (9, 10) je eine weiter vorstehende Wand (27), die zur lagegerechten Anordnung und zur Anlage der Flügel (9, 10) in der Schließstellung des Verschlußorgans (7) dient,
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    sowie eine weniger weit vorstehende Wand (28) aufweisen, die bei einer Biegung der Flügel (9, 10) unter dem Druck der Kontaktstifte zu überwinden ist, wodurch das Verschlußorgan (7) entriegelbar und in die Öffnungs stellung bewegbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rückstellfeder (19) zur Rückstellung des Verschlußorgans (7).
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