DE60200220T2 - Elektrischer Steckanschluss mit Verschlussbuchsenblenden und Baureihe mit einem solchen Steckanschluss - Google Patents

Elektrischer Steckanschluss mit Verschlussbuchsenblenden und Baureihe mit einem solchen Steckanschluss Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Stromanschlussdosen, und zwar Anschlussdosen, die mit Steckbuchsenverschlusselementen versehen sind.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Stromanschlussdose, die folgendes aufweist: eine Kappe, die mit einer Frontwand versehen ist, die zwei zur Aufnahme von zwei Kontaktstiften eines Steckers bestimmte Löcher aufweist, einen hinter der Kappe angeordneten Körper, der ein Isoliergehäuse umfasst, in dem aufnehmende elektrische Kontaktelemente, die gegenüber den beiden Löchern der Frontwand angeordnet sind, und ein Verschlusselement untergebracht sind, das über den Kontaktelementen angeordnet ist und zwischen verschiedenen Stellungen beweglich ist, wobei das Verschlusselement auf einer Seite geneigte Flächen aufweist, die in einer zweiten Stellung des Verschlusselements gegenüber diesen Löchern positioniert werden können, sowie Zusammenwirkungsmittel, die mit einem Betätigungsstift zusammenwirken können, der in das Isoliergehäuse eingeführt wird, um das Verschlusselement aus einer ersten Stellung in seine zweite Stellung übergehen zu lassen.
  • Man kennt bereits aus den Schriften GB 2 068 651, ES 1 046 309 und GB 2 260 863 eine Stromanschlussdose dieses Typs.
  • Gemäß den Schriften GB 2 068 651 und ES 1 046 309 ist das Verschlusselement zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung unter der Einwirkung eines Erdungsstiftes oder eines zum Vertauschungsschutz dienenden Betätigungsstifts translationsbeweglich, der in das das Ver schlusselement aufnehmende Isoliergehäuse über eine zusätzliche Öffnung eingeführt ist, die in der Frontwand der Kappe vorgesehen ist.
  • Gemäß der Schrift GB 2 068 651 handelt es sich dabei um den Erdungsstift, der von dem in die Stromanschlussdose eingesteckten Stecker getragen ist, und gemäß der Schrift ES 1 046 309 handelt es sich dabei um einen Betätigungsstift, der mit einem Vertauschungsschutzadapter fest verbunden ist, der an dem Stecker vor seiner Einführung in die betreffende Stromanschlussdose angebracht wird.
  • Gemäß der Schrift GB 2 260 863, die als der nächste Stand der Technik betrachtet wird, ist das Verschlusselement zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung unter der Einwirkung eines Erdungsstiftes drehbeweglich, der in das das Verschlusselement aufnehmende Isoliergehäuse über eine zusätzliche Öffnung eingeführt wird, die in der Frontwand der Kappe vorgesehen ist.
  • Auch hier wird dieser Erdungsstift von dem Stecker getragen, der in die betreffende Stromanschlussdose einzuführen ist.
  • Die drei oben genannten Stromanschlussdosen sind jedoch Dosen mit Vertauschungsschutz, bei denen es erforderlich ist, zunächst auf das Verschlusselement einzuwirken, um seine Funktionsschrägen vor die Löcher der Frontwand der Kappe zu bringen, und dann die Einführung der aktiven Stifte des Steckers in das Innere der aufnehmenden elektrischen Kontaktelemente über die in der Frontwand der Kappe vorgesehenen Öffnungen zu gestatten.
  • Gegenüber dem oben genannten Stand der Technik schlägt die vorliegende Erfindung eine Stromanschlussdose ohne Vertauschungsschutz vor, die so ausgebildet ist, dass der hinter der Kappe dieser Dose gelegene Körper in vorteilhafter Weise ohne Änderung zur Schaffung einer Stromanschlussdose mit Vertauschungsschutz verwendet werden kann.
  • Die Erfindung schlägt insbesondere eine Stromanschlussdose der oben definierten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Betätigungsstift mit der Kappe ein einstückiges Teil bildet und an der Rückseite der Frontwand der Kappe vorsteht.
  • Unter dem Begriff "einstückig" ist zu verstehen, dass der Betätigungsstift mit der Kappe vor deren Montage auf dem Körper der Stromanschlussdose fest verbunden wird.
  • Zu diesem Zweck kann der Betätigungsstift mit der Kappe einstückig ausgeführt sein oder an deren Rückseite durch geeignete Montagemittel angebracht sein.
  • Weitere nicht begrenzende und vorteilhafte Merkmale der erfindungsgemäßen Stromanschlussdose sind folgende:
    • – das Verschlusselement weist auf der Seite ebene Flächen auf, die in der ersten Stellung des Verschlusselements gegenüber den Löchern der Kappe positioniert werden können;
    • – das Verschlusselement ist drehbeweglich;
    • – das Verschlusselement ist in einer kombinierten Translations- und Drehbewegung beweglich;
    • – das Verschlusselement weist für seine Drehbewegung in seinem zentralen Teil ein Lager auf, das auf eine Achse aufgesteckt ist, die mit einem feststehenden Tragteil fest verbunden ist;
    • – das Verschlusselement ist translationsbeweglich;
    • – das Verschlusselement weist zwei Blockierarme auf, die sich zu beiden Seiten eines zentralen Teils in der gegenseitigen Verlängerung erstrecken, wobei jeder Blockierarm eine der geneigten Flächen aufweist;
    • – die von den Blockierarmen getragenen geneigten Flächen sind in zueinander entgegengesetzter Richtung gerichtet;
    • – die von den Blockierarmen getragenen geneigten Flächen sind in der gleichen Richtung gerichtet;
    • – jeder Blockierarm des Verschlusselements weist eine ebene Fläche auf, die an die entsprechende geneigte Fläche angrenzt und in der ersten Stellung des Verschlusselements gegenüber einem der Löcher der Kappe positioniert werden kann;
    • – die Zusammenwirkungsmittel des Verschlusselements umfassen einen Betätigungsarm, der sich von einem zentralen Teil des Verschlusselements aus in einer radialen Richtung erstreckt;
    • – der Betätigungsarm weist Verschränkungsmittel auf, um unter der Einwirkung des Betätigungsstifts zwischen zwei Stellungen kippen zu können, und zwar einer Verriegelungsstellung, in der der Betätigungsarm an einem Rand eines feststehenden Tragteils in Anschlag ist, das zwischen die Frontwand der Kappe und das Verschlusselement eingesetzt ist, und einer Entriegelungsstellung, in der der Betätigungsarm von diesem Rand des feststehenden Tragteils abgerückt ist;
    • – die Verschwenkungsmittel umfassen ein Gelenkscharnier, das den Betätigungsarm mit dem zentralen Teil des Verschlusselements verbindet;
    • – das Gelenkscharnier ist eine biegsame Verbindung, die mit dem Verschlusselement mitgeformt ist;
    • – die Verschwenkungsmittel umfassen einen Drehzapfen, der auf einer der Kappe abgewandten Seite des Betätigungsarms gelegen ist;
    • – der Betätigungsarm trägt auf einer der Kappe zugewandten Seite eine Nockenfläche, die mit dem Betätigungsstift zusammenwirken kann;
    • – der Betätigungsarm weist auf einer der Kappe zugewandten Seite eine Schrägfläche auf, die mit dem Betätigungsstift zusammenwirken kann;
    • – der Betätigungsstift weist an seinem freien Ende eine Schräge auf, die mit dem Betätigungsarm des Verschlusselements zusammenwirkt, um das Verschlusselement von einer dritten Stellung, in der es außerhalb der Löcher der Kappe positioniert ist, in seine zweite Stellung zurückzubringen;
    • – das Verschlusselement ist ein einstückiges Teil;
    • – das Verschlusselement ist aus zwei Teilen hergestellt, die ineinander gesteckt sind, wobei ein erstes Teil ebene Flächen trägt, die in der ersten Stellung des Verschlusselements gegenüber den Löchern der Frontwand der Kappe positioniert werden können, und ein zweites Teil die geneigten Flächen trägt, die in der ersten Stellung des Verschlusselements durch das erste Teil maskiert sind, wobei dieses erste Teil zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung des Verschlusselements beweglich ist, um die geneigten Flächen des Verschlusselements freizulegen, so dass sie sich gegenüber den Löchern der Kappe positionieren;
    • – es ist ein elastisches Mittel zur Rückholung des Verschlusselements in seine erste oder zweite Stellung vorgesehen.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Stromanschlussdosensatz, umfassend eine erste Dose der oben definierten Art und eine zweite Dose, die einen Körper aufweist, der mit dem der ersten Dose identisch ist, sowie eine Kappe, die mit einer Frontwand versehen ist, die zwei Löcher aufweist, die zur Aufnahme von zwei Kontaktstiften eines Steckers bestimmt sind, sowie ein zusätzliches Loch für die Einführung eines Betätigungsstifts eines Adapters, der an einem in die zweite Dose einzuführenden Stecker angebracht ist, in das Innere des Isoliergehäuses, wobei die Zusammenwirkungsmittel des Verschlusselements gegenüber dem zusätzlichen Loch angeordnet sind, um mit dem in das Innere des Isoliergehäuses eingeführten Betätigungsstift zusammenzuwirken, um das Verschlusselement von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung übergehen zu lassen.
  • Aus der folgenden Beschreibung von nicht begrenzenden Beispielen, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird, geht hervor, worin die Erfindung besteht und wie sie ausgeführt sein kann.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine auseinander gezogene schematische perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Stromanschlussdose,
  • 2 eine Vorderansicht der zusammengebauten Stromanschlussdose von 1,
  • 3 eine Rückansicht der zusammengebauten Stromanschlussdose von 1,
  • 4 bis 6 Rückansichten des Verschlusselements der Stromanschlussdose von 1, das in seinem Tragteil in drei verschiedenen Stellungen angeordnet ist,
  • 7 eine auseinander gezogene schematische perspektivische Teilansicht einer anderen Stromanschlussdose, die zu einem erfindungsgemäßen Stromanschlussdosensatz gehört,
  • 8 eine schematische perspektivische Ansicht eines Steckers, der zum Einstecken in die Stromanschlussdose von 7 ausgebildet ist,
  • 9 eine Vorderansicht der Stromanschlussdose von 7,
  • 10 eine Vorderansicht der Stromanschlussdose von 7, in die der Adapter eingeführt ist, der an dem in 8 dargestellten Stecker angebracht ist, und
  • 11 eine Rückansicht der zusammengebauten Stromanschlussdose von 7 mit dem in das Innere der Dose eingeführten Adapter.
  • Zunächst sei bemerkt, dass gleiche oder ähnliche Elemente der verschiedenen in den Figuren dargestellten Stromanschlussdosen soweit wie möglich mit den gleichen Bezugszahlen versehen sind und nicht jedes Mal beschrieben werden.
  • In den 1 bis 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Stromanschlussdose 100 teilweise dargestellt, die eine Kappe 110 aufweist, die auf der Vorderseite mit einem Schacht 111 zur Aufnahme eines einsteckbaren Steckers versehen ist.
  • Der Boden des Schachtes bildet die Frontwand 112 der Kappe 110.
  • Diese Frontwand 112 besitzt zwei Löcher 113A, 113B, die dazu bestimmt sind, die beiden Kontaktstifte des in die Dose 100 eingesteckten Steckers (nicht dargestellt) aufzunehmen.
  • Diese Frontwand 112 besitzt ferner ein weiteres Loch oder eine Buchse 114, aus der ein nicht dargestellter Erdanschlussstift auftaucht.
  • Der Schacht 111 der Kappe 110 hat eine zylindrische Rotationsform und ist zu diesem Zweck von einer zylindrischen Wand 115 abgegrenzt. Auf herkömmliche Weise besitzt die Stromanschlussdose 100 einen nicht dargestellten Körper, der hinter der Kappe 110 angeordnet ist und ein nicht dargestelltes Isoliergehäuse umfasst, das ebenfalls nicht dargestellte aufnehmende elektrische Kontaktelemente aufnimmt, die gegenüber den beiden Löchern 113A, 113B der Frontwand 112 gelegen sind.
  • Wie die 1 bis 3 zeigen, umfasst die Stromanschlussdose 100 ferner ein Verschlusselement 130, das in dem nicht dargestellten Isoliergehäuse aufgenommen ist und über den aufnehmenden elektrischen Kontaktele menten positioniert ist. Dieses Verschlusselement 130 ist zwischen verschiedenen Stellungen beweglich (vgl. 4 bis 6).
  • Gemäß der in den 1 bis 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist das Verschlusselement 130 auf einem feststehenden Tragteil 120 drehbar montiert, das der Rückseite 116 der Frontwand 112 der Kappe 110 benachbart ist.
  • Zu diesem Zweck weist das Verschlusselement 130 in einem zentralen Teil ein Lager 133 auf, das auf eine von dem zentralen Teil des Tragteils 120 getragene Achse 125 aufgesteckt ist.
  • Dieses Tragteil 120 ist so ausgebildet, dass eine um die Achse 125 rotationszylindrisch ausgebildete Aufnahme abgegrenzt wird, die das Verschlusselement 130 aufnimmt.
  • Der Boden 120A des Tragteils 120, der an der Rückseite 116 der Frontwand 112 der Kappe 110 zum Anliegen kommt, besitzt zu beiden Seiten der Achse 125 zwei Öffnungen 121, 122, die in Entsprechung mit den Löchern 113A, 113B der Frontwand 112 angeordnet sind.
  • Ferner besitzt der Boden 120A des Tragteils 120 eine kreisförmige Öffnung 123, die in Entsprechung zu dem Loch 114 der Frontwand 112 angeordnet ist, um von dem nicht dargestellten Erdkontaktstift der Stromanschlussdose 100 durchquert zu werden.
  • Das Tragteil 120 ist auf der der Kappe 110 entgegengesetzten Seite durch ein Plättchen 150 verschlossen, so dass das Verschlusselement 130 zwi schen dem Boden 120A des Tragteils 120 und dem Plättchen 150 sandwichartig ergriffen ist.
  • Dieses Plättchen 150 hat die Form einer Scheibe mit einem Durchmesser, der gleich dem Innendurchmesser des Tragteils 120 ist, und besitzt in seiner Mitte eine Öffnung 153, die von der Achse 125 des Tragteils 120 durchquert wird. Das Plättchen 150 besitzt zu beiden Seiten der zentralen Öffnung 153 zwei weitere Öffnungen 151, 152, die in Entsprechung mit den Öffnungen 121, 122 des Tragteils 120 und. mit den Löchern 113A, 113B der Frontwand 112 der Kappe 110 angeordnet sind.
  • Ferner besitzt die Platte 150 an ihrem Umfangsrand zwei Ausschnitte 154, 155, die diametral entgegengesetzt angeordnet sind. Der Ausschnitt 155 ist in Entsprechung mit der kreisförmigen Öffnung 123 des Tragteils 120 und dem Loch 114 der Frontwand 112 der Kappe 110 angeordnet, um den Durchgang des Erdungsstiftes dieser Dose 100 zu gestatten.
  • Die nicht dargestellten Kontaktstifte eines in den Aufnahmeschacht 111 der Kappe 110 der Dose 100 eingeführten Steckers gelangen zu den aufnehmenden elektrischen Kontaktelementen, indem sie die Öffnungen 121, 122 des Tragteils 120 und die Öffnungen 151, 152 des Plättchens 150 durchqueren.
  • Die Dicke des Tragteils 120, das das Verschlusselement 130 aufnimmt, ist etwas größer als dessen Dicke, so dass zwischen dem Boden 120A und dem Verschlusselement 130 einerseits und dem Plättchen 150 und dem Verschlusselement 130 andererseits nur ein kleines Spiel besteht. Auf diese Weise ist das Verschlusselement um die Achse 125 herum drehbar beweglich, indem es in seiner Drehebene bleibt, das heißt ohne in einer senkrechten Ebene zu kippen.
  • Das Verschlusselement 130 besitzt im vorliegenden Fall zwei Blockierarme 131, 132, die sich in der gegenseitigen Verlängerung zu beiden Seiten des zentralen Teils, der das Lager 130 aufweist, erstrecken.
  • Jeder Blockierarm besitzt auf der Seite der der Kappe 110 zugewandten Seite 130A des Verschlusselements 130 eine geneigte Fläche 131B, 132B und daran angrenzend eine ebene Fläche 131A, 132A.
  • Die ebenen Flächen 131A, 132A des Verschlusselements 130 sind dafür ausgelegt, in einer ersten Stellung des Verschlusselements 130, die insbesondere in 4 dargestellt ist, gegenüber den. Öffnungen 121, 122 des Tragteils 120 und damit den Löchern 113A, 113B, der Kappe 110 positioniert zu werden.
  • Die geneigten Flächen 131B, 132B des Verschlusselements 130 sind ferner dafür ausgelegt, in einer zweiten Stellung des Verschlusselements 130, das insbesondere in den 2 und 5 dargestellt ist, gegenüber den Öffnungen 121, 122 des Tragteils 120 und damit den Löchern 113A, 113B der Kappe 110 positioniert zu werden.
  • In ihrer ersten Stellung, die in 4 dargestellt ist, bilden die ebenen Flächen 131A, 132A des Verschlusselements 130 Anschlagflächen für Kontaktstifte eines in den Aufnahmeschacht 111 der Kappe 110 eingeführten Steckers, und infolgedessen hindert das Verschlusselement 130 diese Kontaktstifte daran, zu den aufnehmenden elektrischen Kontaktelementen der Stromanschlussdose 100 zu gelangen.
  • In der zweiten Stellung, die in den 2 und 5 dargestellt ist, ist das Verschlusselement 130 in der Stellung der Bereitschaft für die Kontaktstifte eines in die Stromanschlussdose 100 einzuführenden Steckers. Das Aufdrücken der Kontaktstifte eines Steckers auf die geneigten Flächen 131B, 132B des Verschlusselements 130 bewirkt dessen Drehung in dem mit dem Pfeil F dargestellten Uhrzeigersinn, so dass es außerhalb dieser Löcher 113A, 113B der Kappe angeordnet ist (vgl. 6). Es gestattet nun die Einführung der Kontaktstifte in den Körper der Stromanschlussdose 100 und ihr In-Kontakt-Kommen mit den aufnehmenden elektrischen Kontaktelementen der Dose 100.
  • Um das Verschlusselement 130 aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung zu bewegen, besitzt dieses Zusammenwirkungsmittel, die dafür ausgelegt sind, mit einem Betätigungsstift 117 zusammenzuwirken, der aus einem nicht leitenden Material hergestellt ist und in das nicht dargestellte Isoliergehäuse des Körpers der Stromanschlussdose 100 eingeführt ist.
  • Im vorliegenden Fall umfassen diese Zusammenwirkungsmittel des Verschlusselements 130 einen Betätigungsarm 134, der zwischen seinen beiden Blockierarmen 131, 132 positioniert ist und der sich von dem zentralen Teil des Verschlusselements 130 aus in einer radialen Richtung erstreckt.
  • Dieser Betätigungsarm 134 trägt auf seiner der Kappe 110 zugewandten Seite eine Nockenfläche 134A, die dafür ausgelegt ist, mit dem Betätigungsstift 117 zusammenzuwirken, um eine Drehbewegung des Verschlusselements 130 zwischen seiner ersten Stellung und seiner zweiten Stellung, die in den 4 und 5 dargestellt sind, zu erzeugen.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Merkmal der Stromanschlussdose 100, die in den 1 bis 3 dargestellt ist, bildet der Betätigungsstift 117 mit der Kappe 110 ein einstückiges Teil und steht an der Rückseite 116 der Frontwand 112 der Kappe 110 vor.
  • Im vorliegenden Fall ist der Betätigungsstift 117 mit der Kappe 110 einstückig ausgeführt, gemäß einer Abwandlung kann man jedoch auch vorsehen, dass er auf der Rückseite der Kappe durch geeignete Montagemittel angebracht ist.
  • Auf diese Weise besitzt die in den 1 bis 3 dargestellte Stromanschlussdose 100 im zusammengebauten Zustand ein Buchsenverschlusselement 130 und bildet eine Stromanschlussdose ohne Vertauschungsschutz, in die ein Stecker ohne Vertauschungsschutzeinrichtung eingeführt werden kann.
  • Das Verschlusselement 130 ist nämlich in der Aufnahme, die von dem Tragteil 120 begrenzt wird und durch das Plätachen 150 geschlossen ist, in seiner ersten Stellung positioniert. Die Einheit dieser drei Elemente ist in dem nicht dargestellten Isoliergehäuse montiert, das die aufnehmenden elektrischen Kontaktelemente der Dose 100 aufnimmt. Das Tragteil 120 besitzt zu diesem Zweck Einklinklappen 127, die an einer Randleiste 126 vorstehen. Das dieses Tragteil 120 tragende Isoliergehäuse bildet einen autonomen Block oder Körper der Dose 100, der bereit ist, eine Kappe und insbesondere die Kappe 110 aufzunehmen.
  • Bei der Montage der Kappe 110 auf dem Körper der Dose 100 wirkt der von dieser getragene Betätigungsstift 117 mit der Nockenfläche 134A des Betätigungsarms 134 des Verschlusselements 130 zusammen, um es aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung übergehen zu lassen, die in den 2 und 5 dargestellt ist. In dieser zweiten Stellung sind die von den Blockierarmen 131, 132 des Verschlusselements 130 getragenen geneigten Flächen 131B, 132B gegenüber den Öffnungen 121, 122 des Tragteils 120 und den Löchern 113A, 113B der Frontwand 112 der Kappe 110 positioniert.
  • Wenn später ein Stecker in die Stromanschlussdose 100 eingesteckt wird, kommen die Kontaktstifte des Steckers auf diesen Flächen 131B, 132B des Verschlusselements 130 zum Aufliegen, um dieses aus seiner zweiten Stellung in seine in 6 dargestellte dritte Stellung übergehen zu lassen und die aufnehmenden elektrischen Kontaktelemente zugänglich zu machen, die in dem Isoliergehäuse der Dose 100 unter dem Verschlusselement 130 untergebracht sind.
  • Die Umrisse 121A, 122A der Öffnungen 121, 122, die im Boden 120A des Tragteils 120 vorgesehen sind, schmiegen sich an den Umriss 131C, 132C der Blockierarme 131, 132 des Verschlusselements 130 an.
  • Wenn nun das Verschlusselement 130 in seiner zweiten Stellung positioniert ist, dafür bereit, durch die Kontaktstifte eines Steckers in Drehung versetzt zu werden, und ein Benutzer versucht, sich mit Hilfe eines beliebigen Geräts, wie zum Beispiel eines Schraubendrehers, zu den aufnehmenden elektrischen Kontaktelementen der Dose 100, die unter dem Verschlusselement 130 angeordnet sind, Zugang zu verschaffen, indem er sich an einem der Blockierarme 131, 132 des Verschlusselements 130 abstützt, um es zu verschwenken, tritt der andere Blockierarm 131, 132 des Verschlusselements 130 in die entsprechende Öffnung 121, 122 des Tragteils 120 ein und wird durch die Kante dieser Öffnung blockiert.
  • Das Zusammenwirken eines der Blockierarme 131, 132 des Verschlusselements 130 mit der Kante einer der Öffnungen 121, 122 des Tragteils 120 verhindert jede Drehung des Verschlusselements und verhindert auf diese Weise den Zugang zu den aufnehmenden. elektrischen Kontaktelementen der Dose 100, was den Normanforderungen entspricht.
  • Um sich verdrehen zu können, muss der Verschlusselement 130 nämlich in seiner Grundstellung bleiben, in der die Blockierarme 131, 132 sich auf gleicher Höhe erstrecken.
  • Wie insbesondere die 1 und 3 zeigen, besitzt das Tragteil 120 auf einem Rand einen Ausschnitt 124, durch welchen das Ende des Betätigungsarms 134 des Verschlusselements 130 auftaucht, um für den Betätigungsstift 117 zugänglich zu sein. Ein Ausschnitt 154 des Plättchens 150 ist in Entsprechung mit dem Ausschnitt 124 des Tragteils 120 angeordnet.
  • Ferner wird das Verschlusselement 130 aus seiner in 6 dargestellten dritten Stellung in seine zweite Stellung, in der es die Öffnungen 121, 122 des Tragteils 120 und die Löcher 113A, 113B der Frontwand 112 der Kappe 110 verschließt, durch ein elastisches Rückholmittel zurückgeholt, das im vorliegenden Fall aus einer Rückholfeder 140 besteht, die um das Lager 133 des Verschlusselements 130 herum gewickelt ist und das sich an dem Plättchen 150 abstützt.
  • Die oben unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschriebene Dose 100 ist vorteilhafterweise Teil eines Stromanschlussdosensatzes, der eine zweite Dose 100' umfasst, die insbesondere in den 7 und 9 bis 11 dargestellt ist. Diese zweite Dose 100' besitzt einen Körper, der mit dem der ersten Dose 100 identisch ist, sowie eine Kappe 110', die mit einer Frontwand 112' versehen ist, die zwei Löcher 113'A, 113'B aufweist, die zur Aufnahme von zwei Kontaktstiften 201, 202 eines Steckers 200 bestimmt sind, ein Loch 114' zum Durchgang des nicht dargestellten Erdungsstiftes und ein zusätzliches Loch 114'' zur Einführung eines Betätigungsstiftes 164 eines Adapters 160, der an dem in die zweite Lose 100' einzuführenden Stecker 200 angebracht ist, in das Innere des nicht dargestellten Isoliergehäuses.
  • Hierbei besitzt der Stromanschlussdosensatz einen ersten Sockel 100 ohne Vertauschungsschutz und einen zweiten Sockel 100' mit Vertauschungsschutz, wobei die erste und die zweite Dose 100, 100' gleiche Körper aufweisen, die dasselbe Verschlusselement 130 enthalten, wobei der wesentliche Unterschied auf Höhe der Kappe besteht, da die Kappe 110 im Fall der ersten Dose 100 auf ihrer Rückseite 116 den Stift 117 zur Betätigung des Verschlusselements 130 trägt, während die Kappe 110' im Fall der zweiten Dose 100' eine ganz herkömmliche Kappe ist, deren Rückseite 116' der Frontwand 112' keinen Vorsprung aufweist, wobei der Betätigungsstift 164 Teil eines Adapters 116 bildet, der an dem in die zweite Dose 100' eingeführten Stecker 200 angebracht ist.
  • In der zweiten Stromanschlussdose 100' sind die Zusammenwirkungsmittel des Verschlusselements 130, die im vorliegenden Fall von dem die Nockenfläche 134A tragenden Betätigungsarm 134 gebildet sind, gegenüber dem in der Frontwand 112' der Kappe 110' vorgesehenen zusätzlichen Loch 114'' angeordnet, so dass sie mit dem in diese Dose 100' eingeführten Betätigungsstift 164 zusammenwirken, um das Verschlusselement 130 aus seiner ersten Stellung, wie sie in den 4 und 5 dargestellt ist, in seine zweite Stellung, wie sie in den 5, 10 und 11 dargestellt ist, übergehen zu lassen.
  • Der Adapter 160 besteht auf herkömmliche Weise aus einem Plättchen, das mit drei Löchern versehen ist, und zwar zwei Löchern 161, 162, in die die Kontaktstifte 201, 202 des Steckers 200 eintreten, wenn das Plättchen an der Außenseite dieses Steckers 200 angebracht ist, und einem dritten Loch 163, das in eine Stellung gelangt, in der es sich in Entsprechung mit dem Loch befindet, das in dem Stecker für die Einführung des nicht dargestellten Erdungsstiftes vorgesehen ist.
  • Wenn der Adapter 160, wie in 8 besser dargestellt ist, auf dem Stecker 200 positioniert ist, besitzt dieser drei Stifte, und zwar zwei Kontaktstifte 201, 202 und den Betätigungsstift 164 aus nicht leitendem Material, der die Betätigung des Verschlusselements 130 auf herkömmliche Weise gestattet.
  • Die erste Dose und die zweite Dose 100, 100' können leicht hergestellt werden, da der Körper dieser Dosen identisch ist und nur die Kappe sich unterscheidet.
  • So kann man am Ende der Montagestrecke wählen, eine Kappe 110 mit Betätigungsstift 117 oder eine Kappe 110 ohne Betätigungsstift anzubringen, um ausgehend von ein und demselben Körper eine Dose ohne Vertauschungsschutz oder mit Vertauschungsschutz herzustellen.
  • Ferner kann ein Installateur oder ein Benutzer die Stromanschlussdose zum gewünschten Zeitpunkt konfigurieren. Er kann die gewählte Konfiguration auch leicht ändern.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern der Fachmann kann seinen Vorstellungen entsprechend jede Abwandlung vornehmen.
  • Insbesondere kann man vorsehen, dass das Verschlusselement der erfindungsgemäßen Stromanschlussdose im Inneren des Körpers der Dose in Translation oder in einer kombinierten Translations/Rotationsbewegung beweglich ist.
  • In dem Fall, in dem das Verschlusselement der erfindungsgemäßen Stromanschlussdose translationsbeweglich ist, sind die von den Blockierarmen des Verschlusselements getragenen geneigten Flächen in gleicher Richtung gerichtet.
  • Ferner kann der Betätigungsarm des Verschlusselements Verschwenkungsmittel aufweisen, um unter der Einwirkung des Betätigungsarms zwischen zwei Stellungen zu kippen, und zwar einer Verriegelungsstellung, in der der Betätigungsarm an einem Rand des feststehenden Tragteils in Anschlag ist, das zwischen die Frontwand der Kappe und das Verschlusselement eingesetzt ist, und einer Entriegelungsstellung, in der dieser Betätigungsarm von dem Rand dieses Tragteils abgerückt ist.
  • Diese Verschwenkungsmittel können ein Gelenkscharnier umfassen, das den Betätigungsstift mit dem zentralen Teil des Verschlusselements verbindet, das eine mit diesem zusammen geformte biegsame Verbindung sein kann oder das einen Drehzapfen umfassen kann, der auf einer von der Kappe abgewandten Seite des Betätigungsarms angeordnet sein kann.
  • Gemäß dieser Ausführungsform hindert jedoch nichts daran, dass der Betätigungsarm auf der der Kappe zugewandten Seite eine Nockenfläche aufweist, die mit dem in den Körper der Stromanschlussdose eingeführten Betätigungsstift zusammenwirkt.
  • Gemäß einer anderen nicht dargestellten Abwandlung kann man vorsehen, dass der Betätigungsarm des Verschlusselements an der Stelle der Nockenfläche auf seiner der Kappe zugewandten Seite eine Schrägfläche aufweist, die dafür ausgelegt ist, mit diesem Betätigungsstift zusammenzuwirken.
  • Wenn das Verschlusselement eine kombinierte Translations/Rotationsbewegung ausführt, kann man auch vorsehen, dass der Betätigungsstift an seinem freien Ende eine Schräge aufweist, die mit dem Betätigungsarm des Verschlusselements zusammenwirkt, um das Verschlusselement von seiner dritten Stellung aus, in der es außerhalb der Löcher der Kappe positioniert ist, in seine zweite Stellung zurückzubringen.
  • Gemäß einer anderen, nicht dargestellten Abwandlung kann man vorsehen, das Verschlusselement aus zwei getrennten Teilen herzustellen, die ineinander gesteckt werden und die in einem zentralen Teil ein gemeinsames Lager für das Zusammenwirken des Verschlusselements mit seiner Drehantriebsachse aufweisen, wobei eines der beiden Stücke, und zwar das erste Teil, die ebenen Flächen trägt, die gegenüber den Löchern der Frontwand der Kappe in der ersten Stellung des Verschlusselements positioniert werden können, und das andere der beiden Teile, das zweite Teil, die geneigten Flächen trägt, die in der ersten Stellung des Verschlusselements durch das erste Teil infolge des Ineinandergreifens des ersten und des zweiten Teils maskiert sind, wobei das erste Teil zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung des Verschlusselements beweglich ist, um die geneigten Flächen des Verschlusselements freizulegen, so dass sie sich gegenüber den Löchern der Kappe positionieren.

Claims (22)

  1. Stromanschlußdose (100), die folgendes aufweist: eine Kappe (110), die mit einer Frontwand (112) versehen ist, die zwei zur Aufnahme von zwei Kontaktstiften eines Stekkers bestimmte Löcher (113A, 113B) aufweist, einen hinter der Kappe angeordneten Körper, der ein Isoliergehäuse umfaßt, in dem aufnehmende elektrische Kontaktelemente, die gegenüber den beiden Löchern der Frontwand angeordnet sind, und ein Verschlußelement (130) untergebracht sind, das über den Kontaktelementen angeordnet ist und zwischen verschiedenen Stellungen beweglich ist, wobei das Verschlußelement (130) auf einer Seite (130A) geneigte Flächen (131B, 132B) aufweist, die in einer zweiten Stellung des Verschlußelements (130) gegenüber diesen Löchern (113A, 113B) positioniert werden können, sowie Zusammenwirkungsmittel (134, 134A), die mit einem Betätigungsstift (117) zusammenwirken können, der in das Isoliergehäuse eingeführt ist, um das Verschlußelement (130) aus einer ersten Stellung in seine zweite Stellung übergehen zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstift (117) mit der Kappe (110) ein einstückiges Teil bildet und an der Rückseite (116) der Frontwand (112) der Kappe (110) vorsteht.
  2. Dose (100) nach Anspruch 1, dadurch geknnzeichnet, daß das Verschlußelement (130) auf der Seite (130A) ebene Flächen (131A, 132A) aufweist, die in der ersten Stellung des Verschlußelements (130) gegenüber den Löchern (113A, 113B) der Kappe (110) positioniert werden können.
  3. Dose (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (130) drehbeweglich ist.
  4. Dose nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement in einer kombinierten Translations- und Drehbewegung beweglich ist.
  5. Dose (100) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (130) für seine Drehbewegung in seinem zentralen Teil ein Lager (133) aufweist, das auf eine Achse (125) aufgesteckt ist, die mit einem feststehenden Tragteil (120) fest verbunden ist.
  6. Dose (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement translationsbeweglich ist.
  7. Dose (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (130) zwei Blockierarme (131, 132) aufweist, die sich zu beiden Seiten eines zentralen Teils in der gegenseitigen Verlängerung erstrekken, wobei jeder Blockierarm (131, 132) eine der geneigten Flächen (131B, 132B) aufweist.
  8. Dose (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Blockierarmen (131, 132) getragenen geneigten Flächen (131B, 132B) in zueinander entgegengesetzter Richtung gerichtet sind.
  9. Dose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Blockierarmen getragenen geneigten Flächen in der gleichen Richtung gerichtet sind.
  10. Dose (100) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blockierarm (131, 132) des Verschlußelements (130) eine ebene Fläche (131A, 132A) aufweist, die an die entsprechende geneigte Fläche (131B, 132B) angrenzt und in der ersten Stellung des Verschlußelements (130) gegenüber einem der Löcher der Kappe (110) positioniert werden kann.
  11. Dose (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenwirkungsmittel des Verschlußelements (130) einen Betätigungsarm (134) umfassen, der sich von einem zentralen Teil des Verschlußelements (130) aus in einer radialen Richtung erstreckt.
  12. Dose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm Verschwenkungsmittel aufweist, um unter der Einwirkung des Betätigungsstifts zwischen zwei Stellungen kippen zu können, und zwar einer Verriegelungsstellung, in der der Betätigungsarm an einem Rand eines feststehenden Tragteils in Anschlag ist, das zwischen die Frontwand der Kappe und das Verschlußelement eingesetzt ist, und einer Entriegelungsstellung, in der der Betätigungsarm von diesem Rand des feststehenden Tragteils abgerückt ist.
  13. Dose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkungsmittel ein Gelenkscharnier umfassen, das den Betätigungsarm mit dem zentralen Teil des Verschlußelements verbindet.
  14. Dose nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkscharnier eine biegsame Verbindung ist, die mit dem Verschlußelement mitgeformt ist.
  15. Dose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkungsmittel einen Drehzapfen umfassen, der auf einer der Kappe abgewandten Seite des Betätigungsarms gelegen ist.
  16. Dose (100) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm (134) auf einer der Kappe (110) zuge wandten Seite eine Nockenfläche (134A) trägt, die mit dem Betätigungsstift (117) zusammenwirken kann.
  17. Dose nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm auf einer der Kappe zugewandten Seite eine Schrägfläche aufweist, die mit dem Betätigungsstift zusammenwirken kann.
  18. Dose nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstift an seinem freien Ende eine Schräge aufweist, die mit dem Betätigungsarm des Verschlußelements zusammenwirkt, um das Verschlußelement von einer dritten Stellung, in der es außerhalb der Löcher der Kappe positioniert ist, in seine zweite Stelle zurückzubringen.
  19. Dose (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (130) ein einstückiges Teil ist.
  20. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement aus zwei Teilen hergestellt ist, die ineinander gesteckt sind, wobei ein erstes Teil ebene Flächen trägt, die in der ersten Stellung des Verschlußelements gegenüber den Löchern der Frontwand der Kappe positioniert werden können, und ein zweites Teil die geneigten Flächen trägt, die in der ersten Stellung des Verschlußelements durch das erste Teil maskiert sind, wobei dieses erste Teil zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung des Verschlußelements beweglich ist, um die geneigten Flächen des Verschlußelements freizulegen, so daß sie sich gegenüber den Löchern der Kappe positionieren.
  21. Dose (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Mittel zur Rückholung des Verschlußelements in seine erste oder zweite Stellung vorgesehen ist.
  22. Stromanschlußdosensatz, umfassend eine erste Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 21 und eine zweite Dose, die einen Körper aufweist, der mit dem der ersten Dose identisch ist, sowie eine Kappe, die mit einer Frontwand versehen ist, die zwei Löcher aufweist, die zur Aufnahme von zwei Kontaktstiften eines Steckers bestimmt sind, sowie ein zusätzliches Loch für die Einführung eines Betätigungsstifts eines Adapters, der an einem in die zweite Dose einzuführenden Stecker angebracht ist, in das Innere des Isoliergehäuses, wobei die Zusammenwirkungsmittel des Verschlußelements gegenüber dem zusätzlichen Loch angeordnet sind, um mit dem in das Innere des Isoliergehäuses eingeführten Betätigungsstift zusammenzuwirken, um das Verschlußelement von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung übergehen zu lassen.
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