DE19615373A1 - Fassung, insbesondere für stabförmige Leuchtstoffröhren - Google Patents
Fassung, insbesondere für stabförmige LeuchtstoffröhrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fassung, insbesondere für
stabförmige Leuchtstoffröhren mit Zweistiftsockel oder für
zwei Kontaktstifte aufweisende Betriebsmittel.
Fassungen für Leuchtstofflampen- oder röhren, die mit
einem 2-Stiftsockel nach IEC G5 oder G13 (DIN 49653)
versehen sind, weisen durchweg einen in Gestalt eines
mehrteiligen Gehäuses ausgebildeten elektrisch, isolieren
den Fassungskörper auf. In der Vorderwand dieses Gehäuses
ist ein von der Vorderseite her zugänglicher Führungs
schlitz für die Kontaktstifte ausgebildet, in dem ein
Einführschlitz mündet, der zu einer Stirnseite des Gehäu
ses führt und es erlaubt die Kontaktstifte in den Füh
rungsschlitz einzuführen. In dem Gehäuse sind wenigstens
zwei federnde Kontaktelemente berührungssicher unterge
bracht, von denen jedes einen in den Führungsschlitz
ragenden Kontaktbereich für die Kontaktstifte aufweist und
die jeweils mit Kontaktmitteln in Gestalt von Steckkon
takten oder Schneidklemmkontakten ausgestattet sind,
welche den Anschluß von außen kommender elektrischer
Leiter erlauben. Beispiele für solche bekannte Fassungen
sind in der EP-A2-0 621 661 und in der US-PS 3 654 587
beschrieben. Während bei diesen Fassungen das Gehäuse
jeweils mit einer abgetrennten, aufgeklipsten oder aufge
schweißten Rückwand versehen ist, die einen längsge
schlitzten zylindrischen Zapfen trägt, der den kreisring
förmigen Einführschlitz am anderen Gehäuseteil innen
begrenzt, sind in der Praxis auch Ausführungsformen be
kannt, bei denen das Gehäuse doppelwandig ausgebildet und
auf einer Schmalseite durch einen unlösbar eingesetzten
Deckel verschlossen ist, der die Kontaktfedern in ihrer
Einbaulage hält und die Einführkanäle für die an die
Kontaktfedern anzuschließenden elektrischen Leiter auf
weist.
Wie die beiden vorerwähnten Druckschriften zeigen,
ist es bekannt, bei solchen Fassungen in den kreisringför
migen Führungsschlitz für die Kontaktstifte einen aus
Isoliermaterial bestehenden Drehkörper drehbar einzusetzen
oder wahlweise auf einen solchen Drehkörper zu verzichten.
In jedem Falle ist aber Vorsorge getroffen, daß die in den
Führungsschlitz ragenden Kontaktbereiche der Kontaktele
mente berührungssicher verwahrt sind. Fassungen mit kreis
ringförmig gestaltetem Einführschlitz für die Kontakt
stifte sind in der Praxis weit verbreitet; es gibt aber
auch Fassungen mit geradem oder Y-förmigem Einführschlitz,
um lediglich zwei Beispiele für eine andere gebräuchliche
Schlitzgestaltung zu erwähnen.
Die Verwendung eines zwei- oder mehrteiligen Fas
sungskörpers in Gestalt eines Gehäuses bedingt einen
verhältnismäßig hohen Montageaufwand, zu dem bei einigen
doppelwandigen Gehäusekonstruktionen noch hinzutritt, daß
sie für ihre Herstellung aus Kunststoff komplizierte
Spritzgußformen notwendig machen. Außerdem erlauben die
geschlossenen Gehäuse erfahrungsgemäß keine wirksame
Abfuhr der über den Sockel der Leuchtstofflampe im Betrieb
in sie eingeleiteten Wärme, mit der Folge, daß verhältnis
mäßig hohe Betriebstemperaturen auftreten können. Diese
können, wie die praktische Erfahrung gezeigt hat, unter
Umständen sogar dazu führen, daß der in dem Führungs
schlitz gelagerte Drehkörper mit der ihn umgebenden Gehäu
sewandung verklebt wird, so daß die Leuchtstofflampe nicht
mehr einfach aus der Fassung gelöst werden kann. Um dies
zu verhindern, müssen verhältnismäßig hochwertige Kunst
stoffe eingesetzt werden, die die erforderliche erhöhte
Wärmefestigkeit aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Fassung,
insbesondere für stabförmige Leuchtstoffröhren mit
Zweistiftsockel oder für zwei entsprechende Kontaktstifte
aufweisende Betriebsmittel (bspw. Kondensatoren, Stecker
und dergleichen) zu schaffen, die sich durch einen ein
fachen, betriebssicheren Aufbau auszeichnet und preisgün
stig herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte
Fassung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der
Fassungskörper einteilig ausgebildet ist und schlitzartige
Vertiefungen zur berührungssicheren Aufnahme der Kontakt
elemente aufweist, in denen die Kontaktelemente verrastet
sind und die zur Vorder- und/oder Rückseite des Fassungs
körpers hin im wesentlichen offen sind.
Einteilige Fassungskörper sind in sehr einfacher
Weise aus Kunststoff, bspw. im Spritzgußverfahren her
stellbar. Durch den Verzicht auf Deckel, Kappen oder
andere Zusatzteile, wie sie bei den bekannten Gehäusekon
struktionen erforderlich sind, ergibt sich auch eine sehr
einfache Montage. Es brauchen nämlich lediglich die beiden
Kontaktfedern in die dafür vorgesehenen und ihrer Gestalt
angepaßten schlitzartigen Vertiefungen eingesetzt zu
werden, in denen sie automatisch unverlierbar gehalten
sind. Die Abmessungen dieser schlitzartigen Vertiefungen,
d. h. insbesondere die Schlitztiefe und die Schlitzweite
sind so gewählt, daß die Kontaktfedern, d,h. das Kontakt
element, in seiner jeweiligen Vertiefung nach dem Ein
setzen berührungssicher verwahrt ist, ohne daß es dazu
noch zusätzlicher Maßnahmen bedürfte.
Die Ausbildung des einteiligen Fassungskörpers mit
von der einen und/oder von der anderen Seite her in den
Fassungskörper ragenden Vertiefungen erlaubt eine sehr
einfache Gestaltung der Spritzgußform und zum anderen eine
freie Luftzirkulation, und auf diese Weise ist die Gefahr
eines Wärmestaus, wie sie bei geschlossenen Gehäusen
gelegentlich auftritt, von vornherein vermieden. Zusätz
lich können zur weiteren Verbesserung der Wärmeabfuhr in
dem Fassungskörper Kanäle und/oder durchgehende Öffnungen
zur Ermöglichung und/oder Verbesserung einer Luftzirkula
tion durch den Fassungskörper hindurch Erleichterung
ausgebildet sein. Aus ähnlichen Erwägungen kann auch der
Führungsschlitz von der Vorder- zur Rückseite des Fas
sungskörpers durchgehende Bereiche aufweisen. Wenn der
kreisringförmige Führungsschlitz für die Kontaktstifte
innen durch einen längsgeschlitzten Zapfen begrenzt ist,
kann dieser einerends auf einstückig an dem Fassungskörper
ausgebildeten, steg- oder armartigen Trägermitteln sitzen,
die ihrerseits auch wieder durchbrochen, bspw. mit durch
gehenden Kanälen ausgebildet sein können.
Um die Leuchtstofflampe in der Betriebsstellung
betriebssicher zu verriegeln, kann insbesondere bei
Ausführungsformen, bei denen auf einen in den kreisring
förmigen Führungsschlitz eingesetzten Drehkörper verzich
tet ist der Fassungskörper angeformte Rastmittel für die
Kontaktstifte aufweisen, die in den Führungsschlitz ragend
angeordnet sind. Alternativ oder zusätzlich können solche
Rastmittel auch an den Kontaktelementen vorgesehen sein,
die mit Vorteil in dem Kontaktbereich jeweils wenigstens
eine rinnenartige Vertiefung zur Aufnahme der Kontakt
stifte aufweisen.
Um sicherzustellen, daß die Kontaktelemente, ins
besondere bei einem Einschieben oder Herausziehen der
Kontaktstifte aus dem Führungsschlitz, nicht mitgenommen
oder durch andere Einflüsse in Achsrichtung der eingesetz
ten Kontaktstifte verstellt werden, ist es zweckmäßig, daß
an dem Fassungskörper Halterungsmittel zur axialen Fixie
rung der Kontaktelemente ausgebildet sind, die in Berei
che, wenigstens des Führungsschlitzes angeordnet sind.
Eine weitere Vereinfachung läßt sich dadurch erzie
len, daß der Fassungskörper einstückig angeformte An
schlußeinrichtungen für elektrische Leitungen aufweist, in
denen jeweils wenigstens einem der Kontaktelemente zu
geordnete Kontaktmittel enthalten sind. Damit entfällt die
Notwendigkeit für zusätzliche, gegebenenfalls getrennt
herzustellende Anschlußeinrichtungen, bspw. Klemmkörper
und dergleichen. Insbesondere bei Verwendung der Fassung
in automatischen Verdrahtungssystemen, wie sie z. B. bei
der weitgehend automatisierten Herstellung von Leuchten
neuerdings zunehmend gebräuchlich sind, ist es zweckmäßig,
wenn die Anschlußeinrichtungen der Kontaktmittel jeweils
einen Schneidklemmkontakt enthalten, der berührungssicher
in einer schlitzartigen Vertiefung des Fassungsköpers
aufgenommen ist und einen Schneidklemmschlitz aufweist,
welcher in einem den Schlitz querenden, in Längserstrec
kung durchgehenden und zu einer Seite hin über seine Länge
offenen Leitungsaufnahmekanal liegt. Dieser Leitungsauf
nahmekanal ist in seinen an den Schneidklemmschlitz an
schließenden Bereichen so dimensioniert, daß ein neben dem
Schneidklemmschlitz abgeschnittenes Leitungsende ohne
zusätzliche Maßnahmen, in dem Kanal berührungssicher
verwahrt ist. Gleichzeitig dient der Leitungsaufnahmekanal
zur Führung des Leitungsverlegewerkzeugs bei der Kontak
tierung des Leiters, wie dies bspw. in der EP-A1-0 573 791
beschrieben ist. Um eine automatische Durchverdrahtung der
Fassung zu ermöglichen oder zu erleichtern, kann die
Anordnung derart getroffen sein, daß die Leitungsaufnahme
kanäle der beiden Kontaktelemente mit ihren Symmetrieebe
nen einen Winkel miteinander einschließend derart angeord
net sind, daß ihre Öffnungen in der Verlängerung ihrer
Achsrichtung im wesentlichen unbehindert frei liegen.
Diese Anordnung erlaubt auch ein unbehindertes Anfahren
der Kontaktstelle mit dem Leitungsverlegewerkzeug, ohne
daß dazu zusätzliche Leitungsumlenkungen und damit Bewe
gungsschritte des Leitungsverlegungswerkzeuges erforder
lich würden.
Die Kontaktelemente können im übrigen - gegebenen
falls zusätzlich - jeweils wenigstens einen Steckkontakt
aufweisen, dem an dem Fassungskörper berührungssicher
ausgebildete Leitungseinführ- und/oder Aufnahmeeinrichtun
gen zugeordnet sind. Damit ist es möglich, an der Fassung
noch zusätzliche elektrische Betriebsmittel oder Leitungen
anzuschließen, wie andererseits eine mit Steckkontakten
ausgerüstete Fassung auch bei automatischen Verdrahtungs
systemen Verwendung finden kann, bei denen die Kontaktie
rung an den einzelnen Kontaktstellen über Steckverbindun
gen, d. h. in der sogenannten Steckkontakttechnik erfolgt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Fassung gemäß der Erfindung in perspek
tivischer Darstellung in einer Ansicht von vorne.
Fig. 2 die Fassung nach Fig. 1 in einer Ansicht von
hinten,
Fig. 3 die Fassung nach Fig. 1 in einer Seitenan
sicht, teilweise aufgeschnitten längs der Linie
III-III der Fig. 2,
Fig. 4 die Fassung nach Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 5 die Fassung nach Fig. 1 Vorderansicht mit
eingesetzten Kontaktstiften,
Fig. 6 eine Kontaktfeder der Fassung nach Fig. 1 in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 eine Einzelheit der Fassung nach Fig. 1 in
einem Ausschnitt und in einer Ansicht in der Richtung
IV der Fig. 2,
Fig. 8 ein Anbaugehäuse mit einer integrierten Fas
sung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstel
lung,
Fig. 9 das Anbaugehäuse in einer Ansicht von vorne,
Fig. 10 das Anbaugehäuse in einer Seitenansicht,
Fig. 11 das Anbaugehäuse nach Fig. 8 in einer An
sicht von hinten und
Fig. 12 das Anbaugehäuse nach Fig. 8 in der Drauf
sicht.
Die in den Fig. 1-6 dargestellte Fassung weist
einen aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff herge
stellten, massiven, im wesentlichen scheibenförmigen
Fassungskörper 1 auf, dessen im wesentlichen ebene Vor
derseite mit 2 bezeichnet ist und parallel zu der bei 3
angedeuteten, ebenfalls im wesentlichen ebenen Rückseite 3
verläuft. Der Fassungskörper 1 ist über einen Zentriwinkel
von ca. 180° bei 4 an seinem Umfang kreiszylindrisch
geformt; daran anschließend sind an ihm zwei leistenartige
Fortsätze 5 angeformt, deren ebene Unterseite 6 in einer
gemeinsamen Ebene liegt.
Konzentrisch zu dem kreiszylindrischen Bereich 4 ist
in dem Fassungskörper 1, von der Vorderseite 2 ausgehend,
ein kreisringförmiger Führungsschlitz 7 vorgesehen, in
den, von dem Umfangsbereich 4 ausgehend, ein Einführ
schlitz 8 mündet, dessen Symmetrieebene rechtwinklig zu
der die Flächen 6 enthaltenden Ebene verläuft. Der kreis
ringförmige Führungsschlitz 7 ist auf seiner Innenseite
durch einen koaxialen, kreiszylindrischen Zapfen 9 be
grenzt, welcher durch einen mit dem Einführschlitz 8
fluchtenden und die gleiche Breite wie dieser aufweisenden
Längsschlitz 10 zweigeteilt ist. Der Zapfen 9 ist auf der
in Fig. 1 dem Betrachter abgewandten Seite an ein lei
stenförmiges Trägerteil 11 geringer Wandstärke angeformt
(Fig. 2), das einstückig aus dem Material des Fassungs
körpers 1 ausgeformt, sich quer über eine den Führungs
schlitz 7 außen begrenzende kreisrunde Öffnung 12 in dem
Fassungskörper 1 erstreckt, die von der Vorderseite bis zu
dem stegförmigen Trägerteil 11 durchgeht. Das symmetrisch
zu dem Einführschlitz 8 angeordnete Trägerteil 11 ist mit
zur Rückseite 3 durchgehenden Kanälen 13 und mit von der
Rückseite 3 ausgehenden, (Fig. 2) etwa teilkreisförmigen
Vertiefungen 14 ausgebildet, welche sich fast bis zur Vor
derseite 2 erstrecken, derart, daß der Zapfen 9 als dünn
wandiger Hohlkörper ausgebildet ist.
In dem Fassungskörper 1 sind beidseitig des Zapfens 9
zwei Kontaktelemente bildende Kontaktfedern 15 unterge
bracht, die jeweils mit einem Kontaktbereich 16 nach Art
von Sekanten den Führungsschlitz 7 beidseitig des Zapfens
9 durchqueren und mittig in dem Kontaktbereich 16 jeweils
mit einer querverlaufenden, rinnenartigen Vertiefung 18
ausgebildet sind. Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 6
zu entnehmen ist, ist jede der beiden Kontaktfedern 15 im
wesentlichen L- oder C-förmig gestaltet, wobei ihr Kon
taktbereich 16 mit der Vertiefung 18 durch einen im ent
spannten Zustand im wesentlichen geraden Schenkel 19
gebildet ist, an den sich unter einem Winkel von z. B. 120°
ein Kontaktmittel in Gestalt eines Schneidklemmschlitzes
20 enthaltender, zweiter Schenkel 21 anschließt. Mit dem
zweiten Schenkel 21 ist einstückig ein etwa rechtwinklig
zu dem ersten Schenkel 15 verlaufender dritter Schenkel 23
verbunden, in dem zwei Steckkontakte 24 vorgesehen sind,
die durch U-förmig ausgeschnittene Lappen gebildet sind.
Auf den dritten Schenkel 23 schließlich folgt ein recht
winklig abgewinkelter vierter Schenkel 25, der etwa par
allel zu dem ersten Schenkel 19 verläuft. Die Leitungsein
führkanäle für die Steckkontakte sind mit 24a bezeichnet
(Fig. 4).
Jede der Kontaktfedern 15 ist in einer ihrer Gestalt
im wesentlichen angepaßten, schlitzartigen Vertiefung 26
des Fassungskörpers 1 untergebracht, die sich zur Rücksei
te 3 des Fassungskörpers 1 hin öffnet. Die schlitzartige
Vertiefung 26 verläuft jeweils durch den zugeordneten
Fortsatz 5 und erstreckt sich bis zu dem Führungsschlitz
7, in den sie bei 27 jeweils eintritt (Fig. 2). Auf der
in Fig. 2 der Eintrittsstelle 27 in den Führungsschlitz 7
gegenüberliegenden Seite setzt sich die Vertiefung 26 bei
26a fort, wobei der schlitzartige Vertiefungsteil 26a vom
Boden einer kreiszylindrischen Öffnung 29, die sich eben
falls zur Rückseite 3 des Fassungskörpers 1 öffnet und zu
Prüfzwecken dient, ausgeht.
Die in die jeweils zugeordnete schlitzartige Ver
tiefung 26, 26a eingesetzte Kontaktfeder 15 ist im Berei
che der Vorderseite 2 des Fassungskörpers 1 durch dünne
Wandungsteile 30, 31 und auf der Rückseite 3 des Fassungs
körpers 1 durch eine Halterungsnase 32 am Herausfallen
gehindert. Die beiden diametral aneinander gegenüberlie
genden Halterungsnasen 32 der beiden Kontaktfedern 15
ragen in den Führungsschlitz 7 und decken gleichzeitig
diesen von der Rückseite 3 her berührungssicher ab.
Die Breite und die Tiefe der schlitzartigen Vertie
fungen 26, 26 a sind so gewählt, daß die darin eingesetz
ten Kontaktfedern 15, ohne zusätzliche Maßnahmen, wie
eigene Abdeckungen und dergleichen, berührungssicher
verwahrt sind.
Außer den schlitzartigen Vertiefungen 26, 26a zur
Aufnahme der Kontaktfedern 15, sind in dem scheibenförmi
gen Fassungskörper 1 von der Rückseite ausgehende kammer
artige Vertiefungen 33, 34 ausgebildet, die sich bis auf
eine dünne Bodenwand fast bis zur Vorderseite 2 erstrecken
oder zu dieser durchgehen; außerdem sind durch den Fas
sungskörper durchgehende Kanäle 35, 36 vorgesehen, die
gemeinsam mit den Durchbrüchen 113 und den kammerartigen
Vertiefungen 33, 34 für eine große, für den Wärmeaustausch
mit der Umgebung zur Verfügung stehende Fläche und eine
gute Luftzirkulation durch den Fassungskörper 1 sorgen.
Aus dem gleichen Grunde ist der Führungsschlitz 7 neben
dem stegartigen Trägerteil 11 von der Vorder- zur Rück
seite durchgehend ausgebildet, wobei die Schlitzweite auf
der Rückseite so bemessen ist, daß eine einwandfreie
Berührungssicherheit für die jeweils eingesetzte Kontakt
feder 15 erhalten bleibt.
In jedem der beiden Fortsätze 5 ist im Bereiche des
zweiten Schenkels 21 der zugeordneten Kontaktfeder 15 ein
den entsprechenden Teil der schlitzartigen Vertiefung 26
querender Leitungsaufnahmekanal 38 ausgebildet, dessen bei
39 angedeutete Symmetrieebene mittig durch den Schneid
klemmschlitz 20 der Kontaktfeder 15 verläuft. Jeder der
Leitungsaufnahmekanäle 38 ist im Querschnitt im wesentli
chen U-förmig gestaltet (vergleiche Fig. 7) und von
parallelen oder leicht zum Boden hin geneigten Seiten
wänden 40 und einer ebenen Bodenwand 41 begrenzt. An den
Seitenwänden 40 des zu der Rückseite 3 hin über seine
Länge offenen Leitungsaufnahmekanals 38 sind Einführschrä
gen 42 für eine elektrische Leitung vorhanden. Beidseitig
des Schenkels 21 der Kontaktfeder 15 weist jeder Leitungs
aufnahmekanal 38 eine Querschnittsverengung 43 (Fig. 2)
auf, die derart bemessen ist, daß eine in den Leitungsein
führungskanal 38 eingelegte elektrische Leitung mit ihrer
Isolation an den die Querschnittsverengung 43 seitlich
begrenzenden Rippen festklemmbar ist.
Die Abmessungen (Tiefe, Weite und Länge) des eine
größere Weite als die einzulegende elektrische Leitung
aufweisenden Leitungsaufnahmekanals 38 sind derart bemes
sen, daß ein in dem Leitungsaufnahmekanal 38 neben dem
Schneidklemmschlitz 20 abgeschnittenes Leitungsende, ohne
weitere Maßnahmen, in dem entsprechenden Abschnitt des
Leitungsaufnahmekanals 38 berührungssicher verwahrt ist.
Die Leitungsaufnahmekanäle 38 sind zum Zusammenwirken
mit dem Leitungsverlegewerkzeug eines automatischen Ver
drahtungssystems geeignet, wie es in der EP-A1-0 573 791
beschrieben ist. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen, sind die
beiden Leitungsaufnahmekanäle 38 winklig zueinander an
geordnet, wobei ihre Symmetrieebenen 39 einen Winkel von
mehr als 90° (ca. 115°) einschließen. Durch diese Anord
nung wird erreicht, daß jeder der beiden Leitungsaufnahme
kanäle 38 in der Verlängerung seiner Symmetrieebene 39
völlig unbehindert ist, so daß eine eingelegte Leitung
frei zugeführt werden kann und insbesondere ein Leitungs
verlegewerkzeug bei der Kontaktierung die von dem Schneid
klemmschlitz 20 gebildete Kontaktierungsstelle frei an
fahren und von dieser frei wegfahren kann.
An dem Fassungskörper 1 sind schließlich noch auf
einander gegenüberliegenden Seiten zwei Raststifte oder
Splinte 44 angeformt, die es erlauben die Fassung, mit der
Rückseite 3 des Fassungskörpers 1 zu einem Träger weisend,
an diesem zu befestigen. Im Bereiche der Vorderseite 2 an
dem Fassungskörper 1 angeformte Rastelemente 45, die im
Bereiche der Vorsprünge 5 vorgesehen sind, dienen eben
falls zur Fixierung der Fassung; sie können erforderli
chenfalls auch zum Anschluß von Zusatzteilen verwendet
werden.
Dadurch daß der einstückige Fassungskörper nur Ver
tiefungen aufweist, die von der Vorder- und/oder Rückseite
ausgehend sich jeweils bis in die unmittelbare Nähe der
gegenüberliegenden Seite erstrecken oder als durchgehende
Kanäle ausgebildet sind, ergibt sich eine sehr einfache
Gestaltung der für die Herstellung des Fassungskörpers 1
erforderlichen Spritzgußform. Gleichzeitig ist der für
die Herstellung erforderliche Kunststoff auf ein Minimum
reduziert, ohne daß dadurch die Festigkeit oder Stabilität
des einen wabenförmigen Aufbau aufweisenden Fassungskör
pers 1 beeinträchtigt wäre.
Bei der Benutzung werden die beiden Kontaktstifte der
in die Fassung einzusetzenden Leuchtstofflampe in der bei
solchen Fassungen gebräuchlichen Weise zunächst durch den
Einführschlitz 8 und den mit diesen fluchtenden Schlitz 10
(Fig. 1) in Vertikalrichtung in den Führungsschlitz 7
eingeführt. Anschließend wird die Leuchtstofflampe um
ihre Achse um 90° gedreht, bis die beiden in Fig. 5 bei
46 angedeuteten Kontaktstifte die horizontale Gebrauchs
lage einnehmen, in der sie drehfest elastisch verriegelt
sind. Bei dieser Verdrehung der Leuchtstofflampe schleifen
die beiden Kontaktstifte 46 über eine beträchtliche Länge
des Kontaktbereichs 16 des ersten Schenkels 19 der beiden
Kontaktfedern 15 bis sie in die rinnenförmigen Vertiefun
gen 18 finden, in denen sie lagefest lösbar verrastet
sind. Da jede Kontaktfeder 15 mit ihren Schenkeln 21, 25
in der schlitzartigen Vertiefung 26 in Längsrichtung
unverschieblich gehaltert und an dem freien Ende des
ersten Schenkels 19 in dem Schlitzbereich 26a längsver
schieblich geführt ist, wird der erste Kontaktfederschen
kel 19 beim Überführen in die in Fig. 5 dargestellte
Gebrauchsstellung von dem jeweiligen Kontaktstift 46 um
eine Linie etwa bei 27 (Fig. 2, 5) elastisch nach außen
gebogen, wobei das freie Ende aus dem schlitzartigen
Vertiefungsbereich 26a teilweise zurückgezogen wird.
Dadurch wird eine verhältnismäßig große radiale Druckkraft
auf die Kontaktstifte 46 ausgeübt. Bei der radial nach
außen gerichteten Bewegung des Kontaktfederschenkels 19
tritt dieser unter die zugeordnete Halterungsnase 32 ein,
mit der Folge, daß die Kontaktfeder gegen axiales Heraus
schieben aus dem Fassungskörper 1 formschlüssig gesichert
ist.
Alternativ oder zusätzlich könnten in Bereiche der
Berandung der Öffnung 12 an dem Fassungskörper 1 auch
Rastvertiefungen angeordnet sein, von denen eine in Fig.
5 bei 47 strichpunktiert angedeutet ist und die zur Auf
nahme der Kontaktstifte 46 in der Betriebsstellung einge
richtet sind. Auf diese Weise kann noch eine zusätzliche
Sicherung der Leuchtstofflampe in der Fassung erzielt
werden.
Während die vorstehend beschriebene Ausführungsform
der Fassung dazu eingerichtet ist, mittels der Raststifte
44 an der Innenwand eines Leuchtenkastens oder dergleichen
befestigt zu werden, ist in den Fig. 8 bis 12 eine
Ausführungsform veranschaulicht, bei der der Fassungs
körper 100 im Inneren eines topf- oder becherförmigen, aus
Kunststoff bestehenden Anbaugehäuses 50 in Axialrichtung
vorragend einstückig angeformt ist. Solche, eine Fassung
enthaltende Anbaugehäuse finden typischerweise bei Rast er
leuchten und dergleichen Verwendung, bei denen es darauf
ankommt, die Innenabmessungen des Leuchtenkastens in
Längsrichtung der Leuchtröhren möglichst vollständig
auszunutzen und deshalb eine der Fassungen etwas außerhalb
des Leuchtenkastens zu verlegen. Dieser Einsatzzweck ist
bspw. in dem DE-U1 29 50 54 51 erläutert.
Der scheibenförmige Fassungskörper 100 ist auf seiner
der Öffnungsberandung 101 des Anbaugehäuses 50 zugewandten
Seite mit einem kreisringförmigen Führungsschlitz 70 für
die Kontaktstifte der einzusteckenden Leuchtstofflampe
ausgebildet. Der Einführschlitz 8 der Ausführungsform,
nach den Fig. 1 bis 6 ist weggelassen, wie auch der den
Führungsschlitz 70 innen begrenzende, kreiszylindrische
Zapfen 90 ohne den Längsschlitz 10 nach Fig. 1 ausgeführt
ist. Die den Führungsschlitz 70 sekantenartig beidseitig
des Zapfens 90 durchquerenden Kontaktfedern 150 weisen
einen sich durch den Führungsschlitz 70 erstreckenden
Kontaktbereich 160 auf, in dem eine rillenförmige Ver
tiefung 180 ausgebildet ist. Beide Kontaktfedern 150 sind
mit ihren den Kontaktbereich 160 tragenden Schenkeln 190
und den daran anschließenden, abgewinkelten Schenkeln 210
in schlitzartigen Vertiefungen 260, 260a in dem Fassungs
körper 100 bzw. in dem Boden des Anbaugehäuses 50, d. h. in
dem Fassungskörper 100 berührungssicher aufgenommen. Die
Verhältnisse sind insoweit grundsätzlich ähnlich wie bei
der anhand der Fig. 1 bis 7 geschilderten Ausführungs
form und werden deshalb nicht nochmal erläutert.
Im Bereich seiner einander gegenüberliegenden Seiten
wandungen sind an dem Anbaugehäuse 50 zwei bis zur Öff
nungsberandung 101 führende, durchgehende und im Quer
schnitt, rechteckige Kanäle oder (im Behälterinneren)
schlitzartige Vertiefungen 260 b (Fig. 8, 11) ausgebil
det, durch die die beiden Kontaktfedern 150 mit sich
jeweils an ihre Schenkeln 210 anschließenden Schenkeln
230 berührungssicher nach außen geführt sind. Im Bereiche
seiner Öffnungsberandung 101 sind an das Anbaugehäuse 50
Anschlußeinrichtungen 51 für elektrische Leiter angeformt
(Fig. 8, 12), in denen Kontaktmittel in Gestalt von
Schneidklemmkontakten der Kontaktfedern 150 berührungs
sicher enthalten sind. Diese Anschlußeinrichtungen weisen
jeweils ein als Schneidklemme ausgebildetes Element 52
auf, das einen Leitungsaufnahmekanal 380 U-förmiger Quer
schnittsgestalt enthält, der gleich wie der Leitungsein
führungskanal 38 der Fig. 2, 6 gestaltet und deshalb
nicht weiter erläutert ist. Den Leitungsaufnahmekanal 380
quert ein L-förmiger Schenkel 230c der zugeordneten Kon
taktfeder 150 in dem ein Schneidklemmschlitz 200 ausgebil
det ist. Der Schneidklemmschlitz 200 fluchtet mit der
Symmetrieebene des zugeordneten Leitungsaufnahmekanals
380, der seinerseits in der Nähe des Schneidklemmschlitzes
200 wiederum mit den bereits erläuterten Querschnittsver
engungen 430 ausgeführt ist. Mit ihren Symmetrieebenen 390
sind die beiden Leitungsaufnahmekanäle 380 parallel zu der
die Öffnungsberandung 101 des Anbaugehäuses 50 enthalten
den Ebene ausgerichtet, wobei sie in Achsrichtung oder
auch der Höhe nach gegeneinander versetzt sein können. Der
aus dem Anbaugehäuse 50 austretende Teil des Schenkels
230b, ist ebenso wie der sich daran anschließende Schen
kel 230c bei jeder der beiden Kontaktfedern 150 berüh
rungssicher in einer zur Oberseite hin offenen schlitz
artigen Vertiefung 260c, aufgenommen, die der Gestalt der
Kontaktfederschenkel entsprechend angepaßt ist. Bei 240
in den Kontaktfederschenkeln 230b vorgesehene Steckkon
taktstellen, erlauben es über zugeordnete Leitungseinführ
öffnungen 54, von außen her zusätzliche Leitungen oder
Betriebsmittel an die Kontaktfedern 150 anzuschließen
(Fig. 9, 12).
Zur Befestigung des Anbaugehäuses an der Wand des
Leuchtenkastens dienen neben dem Anbaugehäuse an die
Anschlußeinrichtungen 51 rückseitig angeformte Befesti
gungskrallen 440.
Schließlich ist aus der Ansicht von hinten (Fig.
11) des Anbaugehäuses zu entnehmen, daß dessen Boden im
Bereiche des Fassungskörpers 100 mit Teilen des Fassungs
köpers 160 und dessen Zapfens 90 entsprechenden topfarti
gen Vertiefungen 90a, 90b und Durchbrüchen 90c versehen
ist, die für eine gute Wärmeabfuhr aus dem Anbaugehäuse 50
und für eine wirksame Luftzirkulation sorgen.
Claims (19)
1. Fassung insbesondere für stabförmige Leuchtstoff
röhren mit Zwei-Stiftsockel oder für zwei Kontaktstifte
aufweisende Betriebsmittel,mit einem elektrisch isolie
renden Fassungskörper, in dem ein von einer Vorderseite
des Fassungskörpers zugänglicher Führungsschlitz für die
Kontaktstifte ausgebildet ist, und mit wenigstens zwei in
dem Fassungskörper berührungssicher untergebrachten,
federnden Kontaktelementen, von denen jedes einen in den
Führungsschlitz ragenden Kontaktbereich für die Kontakt
stifte aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fassungskörper (1; 100) einteilig ausgebildet ist
und schlitzartige Vertiefungen (26; 26a; 260; 260a;) zur
berührungssicheren Aufnahme der Kontaktelemente aufweist,
in denen die Kontaktelemente (15; 150) verrastet oder
gehalten sind und die zur Vorder- und/oder Rückseite
(2, 3) des Fassungskörpers hin im wesentlichen offen sind.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Fassungskörper (1; 100) Kanäle/Vertiefungen
(14; 90a) und/oder durchgehende Öffnungen (13; 90c) zur
Ermöglichung und/oder Verbesserung einer Luftzirkulation
durch den Fassungskörper (1; 100) ausgebildet sind.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet , daß der Führungsschlitz (7; 70) von der Vorder
zur Rückseite (2; 3) des Fassungskörpers (1) durchgehende
Bereiche aufweist.
4. Fassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der kreisringförmige Führungsschlitz (7) innen durch
einen längsgeschlitzten Zapfen (9) begrenzt ist, der
einenends auf einstückig an dem Fassungskörper (1) ausge
bildeten steg- oder armartigen Trägermitteln (11) sitzt.
5. Fassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägermittel (11) durchgehende Kanäle (13) auf
weisen.
6. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungskörper (1) ange
formte Rastmittel (47) für die Kontaktstifte (46) auf
weist, die in den Führungsschlitz (7) ragend angeordnet
sind.
7. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß die Kontaktelemente in dem
Kontaktbereich (16; 160) jeweils wenigstens eine rinnen
artige Vertiefung (18; 180) zur Aufnahme der Kontaktstifte
(46) aufweisen.
8. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fassungskörper (1)
Halterungsmittel (32) zur axialen Fixierung der Kontakt
elemente (15) ausgebildet sind, die im Bereiche wenigstens
des Führungsschlitzes (7) angeordnet sind.
9. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungskörper (1) ein
stückig angeformte Befestigungsmittel (44; 45) aufweist.
10. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungskörper (1; 100)
einstückig angeformte Anschlußeinrichtungen für elektri
sche Leitungen aufweist, in denen jeweils wenigstens einem
der Kontaktelemente (15; 150) zugeordnete Kontaktmittel
(20; 200) enthalten sind.
11. Fassung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußeinrichtungen als Kontaktmittel (15)
jeweils einen Schneidklemmkontakt (20; 21) enthalten, der
berührungssicher in einer schlitzartigen Vertiefung (26)
des Fassungskörpers (1) aufgenommen ist und einen Schneid
klemmschlitz (20) aufweist, welcher in einem den Schlitz
querenden, in Längserstreckung durchgehenden und zur einen
Seite hin über seine Länge offenen Leitungsaufnahmekanal
(38) liegt.
12. Fassung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungsaufnahmekanäle (38) der beiden Kontakt
elemente (15) mit ihren Symmetrieebenen (39) einen
Winkel miteinander einschließend derart angeordnet sind,
daß ihre Öffnungen in der Verlängerung ihrer Achsrichtung
im wesentlichen unbehindert frei liegen.
13. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (15; 150)
jeweils wenigstens einen Steckkontakt (24; 240) aufweisen,
dem an dem Fassungskörper oder einem mit diesem verbunde
nen Teil (51) berührungssicher ausgebildete Leitungsein
führ- und/oder Aufnahmeeinrichtungen zugeordnet sind.
14. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente im wesent
lichen L- oder C-förmig gestaltete Kontaktfedern (15)
sind, die auf einem Schenkel (19) jeweils die Kontaktzone
(16) tragen und auf einem anderen Schenkel (21), elek
trische Kontaktmittel für wenigstens einen anzuschließen
den elektrischen Leiter aufweisen und daß die Kontaktfe
dern (15) über ihre außerhalb des Einführungsschlitzes
(20) liegende Länge im wesentlichen durchgehend in einer
schlitzartigen Vertiefung (26; 26a) des Fassungskörpers
(1) aufgenommen sind.
15. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem topfartigen
Anbaugehäuse (50) angeordnet und mit dessen Boden fest
verbunden ist.
16. Fassung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fassungskörper (100) an den Boden des Anbaugehäu
ses (50) einstückig angeformt ist.
17. Fassung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktelemente (150) aus dem Anbauge
häuse (50) herausgeführt und in Teilen (260b; 260c) des
Anbaugehäuses (50) berührungssicher untergebracht sind.
18. Fassung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das topfartige Anbaugehäuse (50) im Bereiche seiner
Öffnungsberandung (110) angeformte Anschlußeinrichtungen
(51) für elektrische Leiter aufweist, in denen Kontakt
mittel (200; 250c) der Anschlußelemente (150) berührungs
sicher enthalten sind.
19. Fassung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußeinrichtungen Schneidklemmkontakte ent
halten, deren Schneidklemmschlitze (200) mit ihrer Achse
im wesentlichen parallel zu der die Öffnungsberandung
(110) des Anbaugehäuses (50) enthaltenden Ebene ausgerich
tet sind.
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