DE1428428C - Staubsaugermundstück - Google Patents
StaubsaugermundstückInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Staubsaugermundstück Anpassungen etwa der Borstenelastizität einerseits
mit einem drehbaren Anschlußstutzen und mit zwei und der arretierenden Federkräfte andererseits erforeinander
umschließenden Saugdüsen, von denen die derlich, die sich überhaupt nur schwer und nie auf
innere Saugdüse, deren nach außen gerichteter Boden die Dauer erreichen ließen, noch bedarf es der Einmit
einer zur Mitte hin sich neigenden Rinne ver- 5 haltung bestimmter Lagebedingungen bei der Durchsehen
ist, entgegen der Wirkung von Federn in ihrer führung der Umstellung, und außerdem sind unzurückgezogenen
Stellung mittels federnder Zungen gewollte Umstellungen beim Betriebe des Staubverriegelbar
ist. Saugers ausgeschlossen, da die für die Umstellung Ein Staubsaugermundstück dieser Art ist in der erforderliche Drehbewegung nicht von selbst auftritt,
britischen Patentschrift 881 594 beschrieben. Bei die- io sondern bewußt ausgeführt werden muß.
sem bekannten Mundstück ist für die Umstellung von In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines
einem ersten Betriebszustand mit Wirksamkeit der bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht, daeihen
Saugdüse zu einem zweiten Betriebszustand mit bei zeigt in der Zeichnung
Wirksamkeit der anderen Saugdüse eine Auslösung Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfiridungs-
durch Fußdruck vorgesehen. Diese Auslösung erfolgt 15 gemäß ausgebildetes Staubsaugermundstück in einem
jedoch nur dann einwandfrei, wenn bestimmte Be- ersten Betriebszustand,
triebsbedingungen genau eingehalten werden. So be- Fig. 2 einen gleichen Längsschnitt für die zweite
darf es zunächst einer Abstimmung zwischen den bei Betriebsstellung des Staubsaugermundstücks von
der Umstellung zu überwindenden Federkräften Fig. 1,
einerseits und der Nachgiebigkeit der am Mundstück 20 F i g. 3 einen Schnitt durch die Darstellung von
angeordneten Bürstenborsten anderereits. Mit Rück- F i g. 2 längs der Schnittlinie III-III in F i g. 2 und
sieht auf die vielfältigen Forderungen, die bei der F i g. 4 einen Schnitt durch die Darstellung von
Auswahl der Borsten zu beachten sind und die unter F i g. 3 längs der Schnittlinie IV-IV in F i g. 3.
anderem auch deren elastisches Federverhalten be- Das in der Zeichnung dargestellte Staubsaugereinflussen,
ist jedoch eine solche Abstimmung zwi- 35 mundstück besitzt ein Gehäuse 1, in dem eine Saugschen
den Federkonstanten und der Borstenelastizität düse in Form eines schachteiförmigen Körpers 2 verschon
von vornherein nur schwer zu realisieren, und schiebbar gelagert ist. Der Körper 2 weist entlang
außerdem bleibt sie auf keinen Fall über eine längere seiner Mitte einen Saugkanal 3 auf, der schräg nach
Gebrauchsdauer der Borsten hinweg erhalten, da sich abwärts zu einer Ansaugöffnung 4 verläuft. Außerderen
Federeigenschaften im Gebrauch durch .Ab- 30 dem besitzt der Körper 2 einen Randflansch 5, der
nutzung und gegebenenfalls Verschmutzung stark unter der Einwirkung- einer auf einer gehäusefesten
ändern. Weiterhin ist bei dem bekannten Mundstück Stange 8 sitzenden Feder 7 an einem Flansch 6 am
das Umklappen von der einen Betriebsstellung in die Gehäuse 1 anliegt. An einer weiteren gehäusefesten
andere nur bei bestimmten geometrischen Lagebezie- Stange 9 ist eine federnde Zunge 10 mit einer Rasthungen
zwischen verschiedenen ihrer Teile möglich, 35 nase 11 angebracht, die nach Verschieben des Kördie
wiederum nur auf bestimmtem Untergrund ge- pers 2 in die in F i g. 2 dargestellte Stellung im Gegeben
sind. Bei der Arbeit mit dem bekannten Mund- hau se 1 zum Eingriff mit dem - Randflansch 5 am
stück muß daher für die Umstellung stets auch auf Körper 2 kommen kann.
den jeweiligen Untergrund geachtet werden, was Durch das Zusammenwirken der Rastnase 11 und
naturgemäß besondere Aufmerksamkeit verlangt. 40 des Randflansches 5 wird der Körper 2 in der Stel-Schließlich
ist bei dem bekannten Mundstück unter lung nach Fig. 2 arretiert, wobei das Mundstück die
Umständen auch eine ungewollte Umstellung des größere Saugdüsenöffnung zeigt, die dann durch eine
Betriebszustandes möglich. Wenn nämlich das Mund- Kante 13 am Gehäuse 1 begrenzt wird. Die Saugstück
gegenüber seiner Unterlage verkantet und düsenöffnung ist dann dem. Einsatz einer in Fig. 3
gleichzeitig einem Anpreßdruck gegen diese Unter- 45 sichtbaren Bürste 12 angepaßt, die durch Drehen des
lage ausgesetzt wird, geschieht es sehr häufig, daß das Mundstücks zur Auflage beispielsweise auf einem
Mundstück unter Überwindung der entgegenstehen- Teppich gebracht werden kann, um darauf festden
Federkräfte in seine jeweils andere Betriebs- liegende Teilchen loszu bürsten.
Stellung umspringt. Für die Loslösung des Körpers 2 von der federnden
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 5° Zunge IO sind zwei verschiebbare Treibstangen 14
ein Staubsaugermundstück der eingangs erwähnten und 15 vorgesehen, die an ihrem einen Ende an der
Art so auszubilden, daß seine Umstellung von einem ihnen zugeordneten Zunge 10 und an ihrem anderen
Betriebszustand zum anderen gewollt in jedem Falle Ende an Verstellnocken 17 bzw. 18 anliegen, die am
und ohne die Beachtung zusätzlicher Forderungen Außenumfang eines Anschlußstiitzens 16 sitzen, der
zu erreichen ist, ungewollt dagegen mit Sicherheit 55 gegen das Gehäuse I verdreht werden kann,
vermieden bleibt. Die Verstellnocken 17 und 18 besitzen die Form
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß da- von Spiralstücken, so daß bei einer Verdrehung des
durch gelöst, daß der Anschlußstutzen an seinem Anschlußstiil/ens 16 gegenüber dem Gehäuse 1, die
Außenumfang Verstellnocken aufweist und daß zwei in der Praxis als Verdrehung des Gehäuses I bei fest-
verschiebbarc Treibstangen vorgesehen sind, von 60 gehaltenem Anschlußstutzen 16 ausgeführt wird, die
denen jede an ihrem einen Ende mit einer der federn- beiden Treibstangen 14 und 15 nach außen geschoben
den Zungen und an ihrem anderen Ende mit einem werden, wie F i g. 4 erkennen läßt, in der nur der
der Verstellnocken in Berührung steht. Verstellnocken 17 sichtbar ist. In dieser äußeren Stel-
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Staub- lung bleihen die Treibstangen 14 und 15 stehen und
saugermundstück geschieht die Umstellung von einein 65 drücken dabei auch die Zungen 10 jeweils nach
Betriebzustand zum anderen durch eine Verdrehung außen, so daß der Randflansch 5 von den Rastnasen
des Anschlußstutzcns relativ zu einem die Saugdüsen Il freikommt und der Körper 2 der Kraft der
enthaltenden Gehäuse, und es sind weder besondere Federn 7 nach oben nachgeben kann. Bei weiterer
Verdrehung des Anschlußstutzens 16 gegen das Gehäuse 1 fallen die Treibstangen 14 und 15 auf den
niedrigsten Teil der Verstellnocken 17 und 18 ab, und die federnden Zungen 10 kehren in ihre innere Ausgangslage
zurück. -
Weiterhin ist noch eine Arretiervorrichtung in Form einer Kugel 19 vorgesehen, die von einer in
einer Ausnehmung 21 im Anschlußstutzen 16 sitzenden Feder 20 in Aussparungen 22 im Gehäuse 1
hineingedrückt werden kann und dann einer Verdrehung von Anschlußstutzen 16 und Gehäuse 1
gegeneinander einen gewissen Widerstand entgegensetzt, der nur durch eine bewußte Drehbewegung
überwunden werden kann, durch die eine gewollte Verschiebung des Körpers 2 im Gehäuse 1 ausgelöst
werdensoll. -
Der Anschlußstutzen 16 ist über eine Randstufe 24 drehfest mit einem Verlängerungsstutzen 23 verbunden,
und ein Sicherungsring 25 verhindert ein ungewolltes Abziehen des Verlängerungsstutzens 23
vom Anschlußstutzen 16.
' Am Gehäuse 1 sind schließlich noch Befestigungselemente 26 und 27 angeordnet, in denen andere Staubsaugerteile wie beispielsweise eine in der Zeichnung nicht dargestellte Streifenbürste eingeklemmt werden können.
' Am Gehäuse 1 sind schließlich noch Befestigungselemente 26 und 27 angeordnet, in denen andere Staubsaugerteile wie beispielsweise eine in der Zeichnung nicht dargestellte Streifenbürste eingeklemmt werden können.
Claims (1)
- Patentanspruch:Staubsaugermundstück mit einem drehbaren Anschlußstutzen und mit zwei einander umschließenden Saugdüsen, von denen die innere Saugdüse, deren nach außen gerichteter Boden mit einer zur Mitte hin sich neigenden Rinne versehen ist, entgegen der Wirkung von Federn in ihrer zurückgezogenen Stellung mittels federnder Zungen yerriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (16) an seinem Außenumfang Verstellnocken (17, 18) aufweist und daß zwei verschiebbare Treibstangen (14,15) vorgesehen sind, von denen jede an ihrem einen Ende mit einer der federnden Zungen (10) und an ihrem anderen Ende mit einem der Verstellnocken (17,18) in Berührung steht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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