DE7900099U1 - Birnenfassung - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER

H. KINKELDEY

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W. STOCKMAIR

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Vi. SCHUMANN QRRERNAT Dft.-PHVS

P. H. JAKOB G. BEZOLD

8 MÜNCHEN

MAXIMIUANSTRASSe

G 963

Kontaktanordnung für eine Glühbirnenfassung

Die Neuerung betrifft Glühbirnenfassungen und insbesondere solche Fassungen, die Glühbirnen mit Bajonettsockeln auf- | nehmen können.

Bekannt sind zahlreiche Glühbirnenfassungen mit Bajonettverschlüssen sowie beweglichen federvorgsspannten Kontakten. Ein Beispiel für diese Art von Glühbirnenfassungen ist in der US-Patentschrift 2 739 198 gegeben. Ein mit diesen Fassungen verbundenes allgemeines Problem besteht darin, dass die Fertigung solcher Fassungen schwierig ist. Es müssen nämlich verschiedene Teile mit entsprechenden Kosten

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- 4 auf relativ enge Passungen maschinell bearbeitet werden.

Ziel der Neuerung ist demgegenüber die Schaffung einer |

Glühbirnenfassung, die sich leicht unter Verwendung billiger Materialien zusammensetzen lässt. Dies wird durch Vorsehen von einem spritzgegossenen aus zwei identischen Hälften bestehenden Gehäuse in Verbindung mit einer zusammenschnappbaren Kontaktanordnung erreicht. Die Kontaktanordnung besteht aus einem Metallblech und umfasst einen rohrförmigen Kontakthalter mit einem Drahtanschlussabschnitt, der ein Ende verschliesst, sowie ein rohrförmiges Kontaktelement, das gleitbar im Kontakthalter angeordnet ist. An der Seitenwand des Kontaktelementes ist ein Ansatz ausgebildet, der nach Eindrücken des Kontaktelementes in den Kontakthalter in einen Schlitz eingreift, welcher im Kontakthalter ausgebildet ist, so dass das Kontaktelement darin gehalten wird.

Zusammengefasst wird durch die Neuerung eine Kontaktanordnung mit einem Kontakthalter geschaffen, der ein«i integral damit verbundene Einrichtung zum elektrischen Anschluss von einem Stromleiter oder Draht aufweist. In dem Kontakthalter ist gleitbar ein Kontaktelement angeordnet, das einen nach aussen abstehenden Ansatz aufweist, der in einen geschlossenen Schlitz im Kontakthalter eingreift, um das Kontaktelement | im Kontakthalter zu fixieren. " ^:

Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung wird nachfolgend J anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: ^ri

Fig. 1 eine Drauf sieht-auf eine erf indungsgemäss aufgebaute Glühbirnenfassung mit darin angeordneten Kontakten,

Fig. 2 eine geschnittene Ansicht der Glühbirnenfassung

längs der Linie 2-2 in Fig. 1 mit Darstellung der Hohlräume, in denen die Kontakte aufgenommen werden,

Fig. 3 eine geschnittene Detailansicht von einem erfindungsgemäss aufgebauten Kontakt, und

Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Glühbirnenfassung.

Die in Fig. 1 gezeigte Glühbirnenfassung trägt das allgemeine Bezugszeichen 10. Die Fassung 10 weist ein Gehäuse 12 mit zwei identischen Hälften 14 auf. Eine Befestigungskonsole 16 dient sowohl zur Befestigung der Fassung 10 als auch zum gegenseitigen Verbinden der beiden Gehäusehälften 14. Jede Gehäusehälfte 14 bildet einen longitudinalen Hohlraum 18 zur Ί Aufnahme einer Glühbirne 20 mit Bajonettsockel, im Hohlraum 18 ist weiter eine J-förmige Nut 22 ausgebildet, die die vom Sockel der Glühbirne 20 abstehenden Steckstifte 24 aufnehmen. Nahe dem Hohlraum 18 befindet sich ein Paar Aus- . sparungen 26 zur Aufnahme der erlindungsgemässen Kontaktanordnungen 30.

Die Kontaktanordnung 30 weist einen aus Metallblech gebildeten Kontakthalter 32 auf. Der Kontakthalter 32 hat ein rohrförmigen den Kontakt aufnehmendes Ende 34 und ein U-förmiges Drahtanschlussende 36, das durch einen schmalen Streifen 38 mit dem Ende 34 verbunden ist. Nach der Umformung kann der Streifen 38 zusammen mit dem Drahtanschlussende 36 hinter das Kontaktaufnahmeende 34 abgebogen werden, so dass das Aufnahmeende 34 an einer Seite praktisch verschlossen wird. In der Kontaktanordnung 30 ist weiter ein Kontaktelement 40 angeordnet. Das Kontaktelement 40, das ebenfalls aus Metallblech gebildet sein kann, ist hohl mit einer öffnung 42 in seinem einen Ende und in dem Kontaktaufnahmeende 34

des Kontakthalters 32 gleitbar eingesetzt. An der Seitenfläche des Kontaktelementes 40 nahe dessen offenem Ende 42 ist ein Ansatz 44 ausgebildet, der vom Kontaktelement 40 in eine Richtung weg vom offenen Ende 42 absteht, so dass das Kontaktelement 4 0 in den Kontakthalter 42 eingesetzt werden kann, der wiederum mit einem geschlossenen longitudinalen Schlitz 46 in der Seitenfläche des Aufnahmeendes 34 versehen ist. Der Schlitz 46 nimmt den Ansatz 40 auf. Eine Druckfeder 48 ist in dem Kontaktaufnahmeende 34 des Kontakthalters 32 zwischen dem Streifen 38 und dem Kontaktelement 40 eingesetzt und will das Kontaktelement 40 aus dem Aufnahmeende drücken, doch wird diese Auswärtsbewegung durch Anlage des Ansatzes 44 am Ende des Schlitzes 46 begrenzt.

Vorausgehend wurde eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung beschrieben, jedoch ist die Neuerung hierauf nicht beschränkt, sondern umfasst auch Modifikationen und Abänderungen, die sich einem Fachmann anhand der gegebenen Lehre anbieten.

Claims (2)

THE SIKGER COMPANY K. SCHUMANN DR. RSl NAT. - OFL-PHYS P. H. JAKOB 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSE 8, Februar 1979 G 963 - Birnenf as sung S c h. u ·'· zansprüche

1. Birnenfassung gekennzeichnet durch wenigstens einen hohlen, einseitig offenen Kontakthalter (32) aus elektrisch leitfähigem Material, an dem ein Leiteranschluß (36) angeordnet ist und der in seiner Seitenwand einen geschlossenen longitudinalen Schlitz (46) aufweist, einen in dem Kontakthalter (32) gleitend angeordneten rohrförmigen Stirnkentakt (40), an dessen Seitenwand ein Vorsprung (44) ausgebildet ist, der in den Schlitz (46) im Kontakthalter (32) eingreift, und eine Feder (48), die den Stirnkontakt (40) gegen seine eine Endstellung, in der er aus dem Kontakthalter (32) herausragt, vorspannt.

2. Birnenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (12) aus zwei identisch ausgebildeten Gehäusehälften (14) gebildet ist, in denen jeweils eine Ausnehmung (18) für den Birnensockel und ein Paar Kontaktaussparungen (26) neben der Ausnehmung (18) für

TELEKOPIERER

den Birnensockel vorgesehen sind, und daß die "beiden Gehäusehälften (14) durch, ein Verbindungselement (16) niiteinander "verhunden sind.