DE7119506U - Vorrichtung zur Befestigung eines Schalters in der Aufnahme einer Tragerplatte - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Schalters in der Aufnahme einer Tragerplatte

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DE7119506U
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Rau G GmbH and Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

• · Stiff
SWF-Spezialfabrik für Auto'zubehb'x"Gustav Rau GmbH., 712 Bietigheim
a Il 925
ΡΑΤ/j/Vo/Wi 12.5.1971
Vorrichtung zur Befestigung eines Schalters in der Aufnahme einer Trägerplatte
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Schalters in der Aufnahme einer Trägerplatte, wobei federnde Rastelemente des Schaltergehäuses die Aufnahme in der Trägerplatte hintergreifen. Derartige Schalter werden vorzugsweise im Kraftfahrzeug zum Einbau in das Armaturenbrett verwendet.
Es sind Schalter dieser Art bekannt, bei denen das Schaltergehäuse auf mindestens zwei einander gegenüberliegenden Außenwänden Aufnahmen für getrennte Befestigungsfedern aufweist. Diese Befestigungsfedern rasten beim Einschieben des Schalters in die Aufnahme der Trägerplatte hinter der Aufnahme ein, wenn der Schalter seine Einbaulage einnimmt. Diese Befestigungsfedern sind getrennte Befestigungsmittel, die am Schaltergehäuse festgelegt werden müssen. Dieser Befestigungsvorgang verteuert die Herstellung des Schalters. Außerdem ist nicht sichergestellt, daß die Befestigungsfedern am Schaltergehäuse festgehalten bleiben, insbesondere dann, wann die Befestigungsfedern nur durch eine Steck- oder Rastverbindung am Schaltergehäuse festgelegt sind.
Es ist daher soaon versucht worden, die Befestigungsfedern durch einstückig am Schaltergehäuse angebrachte Rastfedern zu ersetzen, um getrennte Befestigungsmittel einsparen zu können. Da diese Schaltergehäuse meist aus Kunststoff hergestellt werden, besteht bei dieser Befestigungsart der Naoh-
teil, daß diese Rastfedern leicht abbreohen, es sei denn, daß ein sehr teures elastisches Material für das Schaltergehäuse verwendet wird. Es wird daher meist aus Gründen der Materialisetan ein Kunststoff verwendet, bei dem ein Abbrechen der Rastfedern nicht vermieden werden kann. Der Einsatz eines Kunststoffes, der ein Abbreohen der Rastfedern verhindern würde, soheidet bei diesem Massenartikel aus Preisgründen aus.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung zum Befestigen eines Schalters in der Aufnahme einer Trägerplatte, wobei federnde Rastelemente des Schaltergehäuses die Aufnahme in der Trägerplatte hintergreifen, zu schaffen, die keine getrennten Befestigungsmittel erfordert und die bei Verwendung eines preisgünstigen Ausgangsmaterials ein Abbreohen der Rastelemente am Schaltergehäuse aussohließt. Dies wird nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse durch nutartige Rastaufnahmen geschwächt und in diesen Bereichen federnd ausgebildet ist und daß die starre Trägerplatte in diese nutartigen Rastaufnahmen einrastet. Durou die Verlagerung der Rastelemente ic den Wandbereioh des Schaltergehäuses wird ein Abbrechen der Rastbereiche vermieden. Nur die geschwächten Wendbereiche des Schaltergehäuses weisen soviel Elastizität auf, daß sie ohne Bruohgefahr die Auslenkbewegung beim Einrasten ausführen können. Durch ,die Verlagerung der Rastelemente in die Wandungsbereiche des Sohaltergehäuses wird außerdem erreicht, daß bei nicht richtigem Einsetzen des Schalters in die Aufnahme der Trägerplatte keine ungleichen und unzulässigen Beanspruchungen der Rastelemente auftreten können. Dabei ist vorgesehen, daß das Schaltergehäuse Ansätze zur Begrenzung der Einsteckbewegung aufweist, die an dem die Aufnahme in der Trägerplatte umgebenden Bereich der Trägerplatte anliegen.
Nach einer Ausgestaltung der neuen Vorrichtung kann die Rastverbindung dadurch verbessert werden, daß im Bereich der Aufnahme der Trägerplatte Hastansätze angeordnet sind, die bis zu den im dünnwandiger ausgebildeten Teil des Schalter-
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gehäuses angeordneten Rastaufnahmen 'reichen. Dabei werden die an und fUr sich-elastischeren Wandbereiohe des Sehaltergehäuses in die Rastverbindungen einbezogen· Die Rast- und Einbausteliung des Sohalters kaun nach einer woiteren Ausgestaltung dadurch eindeutig festgelegt werden, daß die Rastaufnahmen im Schaltergehäuse duroh Materialverdiskungen der Sohaltergehäusewand begrenzt sind. In jeden Fall genügt es, wenn das Schaltergehäuse auf zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden Rastaufnahmen für an zwei Seiten der Aufnahme in der Trägerplatte angeordnete Rastansätze trägt. Die Einbaulage kann zudem so abgestimmt werden, daß die Begrenzungsansätze am Schaltergehäuse so angeordnet sind, p· daß das Schaltergehäuse auf der Stirnseite mit dem Sohalterbetätigungsorgan annähernd bündig mit der Trägerplatte abschließt.
Die Neuerung wird anhand eines ic ^r Zeichnung teilweise im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiels eines Druoktasten8ohalters näher erläutert.
In dem Schaltergehäuse 10 ist eine oder mehrere Drucktasten 14 axial verstellbar gelagert. Der Tastenkörper trägt Aufnahmen 15 für Kontaktbrücken, die in bekannter Weise zur Verbindung der im Schaltergehäuse 10 festgelegten Kontakte 16 ausgenützt werden. Auf diese Kontaktanordnungen und die Führung und Festlesung der Schalttaste lh brauoht im Zusammenhang mit dieser Neuerung nicht näher eingegangen zu werden.
Wesentlich ist, daß der Schalter so in einer Aufnahme 22 einer starren Trägerplatte 20 eingesetzt werden kann, daß dafür kein® getrennten Befestigungsmittel erforderlich sind und daß die Einbaulage des Schalters eindeutig eingehalten wird.
Zu diesem Zweck tragen zwei·einander gegenüberliegende Seitenwände des Sohaltergehäuses 10 nutartige Rastaufnahmen 12, die
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eine Sohwäohung der Gehausewano. bewirken und somit die Naohgiebigkait dieser Gehäusebaraiche erhöhen.
Wird der Schalter von vorne in die Aufnahme 22 der starren Trägerplatte 20 eingeschoben, dann lenken die Eastansatzs 21 der Trägerplatte 20 die Gehäusewand dann aus, wenn die Verdiokungen 11 in den Bereich dieser Rastansätze 21 gelangen. Die Einführbewegung des Schalters wird beendet, wenn die Begrenzungsansätze 13 des Sohaltergehäuses 10 an der Trägerplatte 20 anliegen. In dieser Einbaustellung geben die Rastansätze 21 die Gehäusewände frei, so daß die dargestellten Rastverbindungen hergestellt sind. Die Rastansätze 21 ragen von der Trägerplatte 20 ab und stellen somit sicher, daß die Rast^erbindungen nicht in dem stärker ausgebildeten Stirnbereich des Schaltergehäuses 10, sondern in dessen dünnwandigeren Mittelbereichen liegen, die sowieso elastischer sind.
Es ist leioht einzusehen, daß diese elastischen Rastbereiohe der SoLaltergehäusewände wesentlich weniger anfällig für das Ausbrechen sind, wie am Schaltergehäuse angeformte freistehende Rastelemente·
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Claims (6)

'-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Räu GmbH., 712 Bietigheim "2 - 5 - ' a 11 925 ΡΑΤ/j/Vo/Wi 12.5.1971 Sohutzansprüohe
1. Vorrichtung zur Befestigung eines Sohalters in der Aufnehme einer Trägerplatte, wobei federnde Rastelemente des Sohaltergehäuses die Aufnahme in der Trägerplatte hintergreifen, dadurch gekannzeichnet, daß das Schalter-
f) gehäuse (lO) durch nutartige Rastaufnahmen (12) geschwächt und in diesen Bereichen federnd ausgebildet ist und daß die starre Trägerplatte (20) in diese nutartigen Rastauf nahmen (12) einrastet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (10) Ansätze (13) zur Begrenzung der Einsteckbewegung aufweist, die an dem die Aufnahme (22) in der Trägerplatte (20) umgebenden Bereich der Trägerplatte (20) anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeioh- - net, daß im Bereich der Aufnahme (22) der Trägerplatte
(20) Rastansät^θ (21) angeordnet sind, die bis zu den im dünnwandiger ausgebildeten Teil des Schaltergehäuses (10) angeordneten Rastaufnahmen (12) reichen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaufnahmen (12) im Schaltergehäuse (10) durch Materialverdiokungen (z.B. 11) der Sehaltergehäusevand begrenzt sind»
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche» daduroh gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (10) auf zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden Rastaufnahmen (12) für an zwei Seiten der Aufnahme (22) in der
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11 _-■&—' : :. a Ji 925 Trägerplatte (20) argeordnete Rastaneätze (21) trägt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergahenden Ansprüche, da- , durch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsansätze (13) am Schaltergehäuse (10) so angeordnet sind, daß das Schaltergehäuse (10) auf der Stirnseite mit dem SchalterbetS-tigungsorgan (14) annähernd bündig mit der Trägerplatte (20) abschließt.
7- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (IG) aus elastischem Kunststoff besteht.
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DE19717119506 1971-05-19 1971-05-19 Vorrichtung zur Befestigung eines Schalters in der Aufnahme einer Tragerplatte Expired DE7119506U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2827605A1 (de) * 1978-06-23 1980-01-10 Rafi Gmbh & Co Einrichtung zur halterung von befehls- oder meldegeraeten in einer schalttafel
DE3542086A1 (de) * 1985-11-28 1987-06-04 Berker Geb Schalteraufbau fuer einen schalter, insbesondere geraeteeinbauschalter
DE3712436C1 (en) * 1987-04-11 1988-09-08 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Retaining device for an electrical switch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3542086A1 (de) * 1985-11-28 1987-06-04 Berker Geb Schalteraufbau fuer einen schalter, insbesondere geraeteeinbauschalter
DE3712436C1 (en) * 1987-04-11 1988-09-08 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Retaining device for an electrical switch

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