DE2322253A1 - Gelenk-kupplung fuer gestaenge - Google Patents
Gelenk-kupplung fuer gestaengeInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-INQ. JOACHIM STRA55E
MS HANAU · ROMEKSTIL It · POSTFACH TO · TELt(MOI · TELEQRAMME: HANAUPATENT · TELEX: 4W47Up«t
FABBRlCA ITALIANA MAGNETI MARELLI S.p.A. 2. Mai 1973
Mailand, Italien Zo/Jg - 10 948
Die vorliegende Erfindung Detrifft eine Gelenk-Kupplung für
Gestänge wie Scheibenwischergestänge von Kraftfahrzeugen,
bestehend aus einem kugelförmigen Zapfen mit einer abgeschrägten Sitzfläche.
Kinematische Übersetzungen erfordern Gelenk-Verbindungen, an
die besondere Anforderungen gestellt werden, insbesondere im
Hinblick auf die Beseitigung des Spiels zwischen den einzelnen Teilen und auf die geräuscharme Betätigung. Die Belastungen der Ge Ienk-Verbindungen sind in den Gestängeteilen sehr
groß, die zwischengeschaltet sind zwischen dem Antriebsnotor
und hin- und hergehenden Massen.
Bei bekannten Scheibenwischer-Anlagen erzeugt eine Antriebseinheit über ein mit Gelenk-Kupplungen versehenes Wischei—
gestänge die Wischerbewegung für d>ie Wischhebel, welche die
Windschutzscheibe des Fahrzeugs klar halten, damit die Sicht
des Fahres möglichst wenig eingeschränkt und die Fahrsichei—
heit gewährleistet wird.
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Bei bekannten Anlagen ist das Wischergestänge mit'geräuschdämpfenden
Gelenken und WischhebeI Iagern zur Befestigung der
Wischhebel ausgerüstet und wird mit einer bestimmten vorgegebenen
Frequenz pendelnd angetrieben.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gelenk-
Kupplung für Gestänge zu schaffen, welche leicht und einfach in großen Serien wirtschaftlich hergestellt werden kann,
ohne daß deren Funktion und Lebensdauer beeinträchtigt werden
und bei der die Entstehung von lärmerzeugendem Spiel vermieden
wird. Ferner ist es die Aufgabe der Erfindung, ein rasch montier- und abnehmDares Gelenk zu schaffen, dessen Ein- und
Ausbau ohne Entfernung sonstiger Tei Ie des Gestänges erfolgen kann, ohne daß ein unerwünschtes Spiel entsteht und ohne daß
Halterungsteile wie beispielsweise Stifte, elastische Segmente
und dergleichen Teile vorgesehen werden müssen.
Diese Aufgabe wird durch eine Gelenk-Kupplung der genannten
Art dadurch gelöst, daß für die Aufnahme des kugelförmigen
Zapfens ein kapseiförmig ausgebildetes Gehäuse vorgesehen ist,
bei dem zumindest dessen Rand an einer öffnung aus elastisch
verformbarem Werkstoff nerstellt ist, um den in einer Öffnung
eines Schwinghebels eingesetzten kugelförmigen Zapfen zu
haltern.
In bevorzugter Weise ist das Gehäuse aus elastisch verformbarem
Werkstoff gefertigt und derart ausgebildet, daß seine
Innenwand elastisch mindestens an einem von zwei voneinander
im Abstand und im Aostand zu der Äquatorebene des kugelförmigen
Zapfens liegenden kreisringförmigen Durchmessern des
Zapfens an Ii egt.
Die Innenwand des Gehäuses in Richtung des Deckenteiis läuft
konisch zusammen, und bei der öffnung des Gehäuses ist ein
ringförmiger Vorsprung vorgesehen, der mit seiner Innenseite elastisch einen kegeiförmigen Zapfen, der die abgeschrägte
Sitzfläche des kugelförmigen Zapfens bildet, umfaßt.
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Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den
in den Ansprüchen 4 bis 12 enthaltenen Merkmalen.
Die Erfindung wird anhand eines zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es ze ι gen :
Fig. 1 in schematischer Draufsicht eine mit einer oder
mehreren Gelenk-Kupplungen versehen^ Seheibenwischei—
An I age,
Fig. 2 einen Schnitt einer der Gelenk-Kupplungen,
Fig. 3, 4 und 5 eine Rückenansicht, eine Seitenansicht,
teilweise im Schnitt, und eine Vorderansicht eines
Gehäuses der Kupplung gemäß Fig. 2 und
Fig. 6 eine Draufsicht eines der Enden einer Verbindungsstange der Scheibenwischer-Anlage nach Fig. 1.
Die Scheibenwischer-Anlage nach Fig. 1 weist in an sich bekannter
Art einen Antriebsmotor M auf, welcher üDer eine Kurbel MI
eine Pleuelstange M2 betätigt, deren eines Ende mittels einer Gelenk-Kupplung CI an einem Schwinghebel B1 angeschlossen ist,
an dem ein Scheibenwischblatt D1 befestigt ist. Der Schwingheuel
BI ist üoer eine weitere Stange M3 des Wischergestänges
mit einem zweiten Schwinghebel Ii2 verbunden, an dem ein entsprechendes
Scheibenwischblatt D2 befestigt ist. Die Verbindung
zwischen der Stange M3 und dem Schwinghebel B2 erfolgt
über eine weitere Gelenk-Kupplung C2.
Wie aus den Figuren 2 bis 6 ersichtlich ist, sind die Gelenk-Kupplungen
CI, C2 als Kugelgelenke mit einem kugelförmigen
Zapfen 10 ausgebildet, der in einen beispielsweise kegelföi—
migen Zapfen 12 übergeht und über diesen mit dem Ende der
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Schwinghebel B1 und B2 in Verbindung steht. Der kugelförmige Zapfen 10 ist in einem Gehäuse 14 gelagert, das aus elastisch
verformbarem Werkstoff bestehen kann, wie beispielsweise aus
Polyamidharzen, welche neben ihren funktioneilen Ausgestaltungsmerkmalen
noch den Vorteil aufweisen, selbstschmierend
zu sein. Das Gehäuse 14 ist in bevorzugter Weise als Kapsel ausgeb i Idet.
Das Innere des Gehäuses 14 ist derart geformt, daß die Berührungsstellen des Gehäuses 14 mit dem kugelförmigen Zapfen 10
an mindestens einer der im Abstand voneinander und von der Äquatorebene des Zapfens 10 befindlichen kreisringförmigen
Durchmessern des Zapfens 10 liegen. Die Lagerung des Zapfens 10 im Gehäuse 14 weist außerdem das zwischen diesen Teilen
erforderliche Spiel für die Gelenkverbindungen auf. Bei der
dargestellten Ausführungsform schließt ein ebenes Deckenteil
die Ringwände 18 des -Gehäuses 14 ab, während das Gehäuse 14 in der entgegengesetzten Richtung mit einer Öffnung versehen
ist, die eine umlaufende Verdickung 20 aufweist, welche innen
und gegen die öffnung des Gehäuses 14 zu einen elastischen Rand 22 bildet. Dieser umschließt den kegeiförmigen Zapfen 12,
der als abgeschrägte Sitzfläche des Zapfen.s 10 ausgebildet ist und stellt eine Fassung für den in das Gehäuse 14 eingeschobenen
Zapfen 10 dar und gleichzeitig eine Sperre zur Begrenzung der Verschwenkung der Stangen M2 und/oder M3. Liegen die Achsen
Al, A2 und/oder A2, A3 nicht paralIeI zueinander, so verändern
die Stangen M2, M3 ihre Lage entsprechend ihrer jeweiligen Winkelstellung. Für das richtige Arbeiten der Kupplungen ist
erforderlich, daß die jeweilige Winkels te I lung und Lage der
Stangen M2, M3 zueinander einen bestimmten Bereich nicht überschreitet.
Die VerDindung zwischen dem Gehäuse 14 mit dem Ende einer der Stangen M2, M3 wird mittels lösbarer Verbindungen
hergestellt, welche die Montage und Demontage eines beliebigen Elements der kinematisehen"Kette des Scheibenwischergestänges
erleichtern und gestatten, ohne daß dazu sonstige
— 5 -
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Glieder der kinematischen Kette ausgebaut werden müssen.
Hierzu weist das Gehäuse 14 an seiner Außenseite auf Höhe der Äquatorebene eine Ringnut 24 auf, deren Breite L kleiner oder
gleich der Stärke 5 (siehe Fig. 2) der Stangen M2 und M3 ist.
Das mit der Gelenk-Kupplung verbundene Ende der Stangen M2,M3
ist flach ausgebildet und mit einer Öffnung 26 versehen, die gleichen oder geringfügig kleineren Durchmesser als die Nut
an dem Gehäuse 14 aufweist.
Längs des Umfangs der Öffnung 26 sind zwei Paare von Einschnitten
28, 30 angeordnet. Die Einschnitte 28, 30 eines Paars liegen sich jeweils diametral gegenüDer, wobei die Mittellinien
zweier Paare von Einschnitten 28, 30 symmetrisch zu der Längsachse X-X der jeweiligen Stange M2, M3 ausgerichtet sind, wie
in der Fig. .6 gezeigt, und miteinander einen Winkel J^ ° einschIießen.
Die Umfangsnut 24 ist in dem gezeigten Beispiel durch zwei
Paare Radia Ivorsprunge 32, 34 begrenzt. Die Radia Ivorsprunge
32, 34 eines Paars sind zueinander diametral angeordnet und liegen an dem üeckenteil 16 des Gehäuses 14 an. Die Mittellinien
zweier Paare von Rad i a I vorsp rängen 3.2, 34 schließen gleichfalls einen Winkel OL ° ein. Die weitere Begrenzung
der Ringnut 24 besteht aus einem Kranz 36, der an den Rand
des Gehäuses 14 mittels elastischer Stege 38 angeschlossen
ist. Die Paare von Radia Ivorsprüngen 32, 34 und der Kranz 36
sind wie zuvor erwähnt im Abstand voneinander derart angeordnet, daß die Stange M2oderM3 spielfrei in der Nut 24 gehalten
wird. Sollte ein Spiel auftreten, so wird dieses selbsttätig
über den elastischen Kranz 36 ausgeglichen.
In der Verlängerung der Mittellinie eines Paars der Rad i a I vorsprünge
32, 34 setzt sich der Kranz 36 in einem elastischen Winkelteil 40 fort, welches in einem Stift 42 endet, der mit
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einem Schlitz 44 in der Stange M2 oder M3 zum Eingriff gebracht
werden kann. Die Längsachse des Schlitzes 44 fällt mit
der Achse X-X der Stange M2 oder M3 zusammen. Der Stift 42
ist derart bemessen, daß er mit geringsten Winkelspiel in den Schlitz 44 der Stange M2 oder M3 eingreift, wodurch ein Verschwenken
zwischen der jeweiligen Stange M2 oder M3 und dem Gehäuse 14 weitgehend begrenzt wird.
Der Einbau der Kupp Iung-wird in folgender Weise vorgenonmen:
Das Gehäuse 14 wird auf den kugelförmigen Zapfen 10 aufgeschoben
und umschl ießt diesen mit dem Vorsprung 22. Die Verbindung des Gehäuses 14 mit den Zapfen 10 erfolgt derart, daß die
Innenwand des Gehäuses 14 vollständig oder im Bereich der
beiden Ringzonen anliegt, die durch die Verformung der Innenwand des Gehäuses 14 gebildet werden. Anschließend wird an
dem Gehäuse 14 die Stange M2, M3 befestigt. Deren Verbindung geschieht mittels Einschieben des oberen Teils des Gehäuses
in die öffnung 26 und Einrasten der Radia Ivorsprunge 32, 34 in
die Einschnitte 28, 30. Die Stange M2 oder M3 wird um den WinHe! O- L'/2 verdreht, um den Stift 42 mit dem Schlitz 44 in
Eingriff zu bringen und festzulegen. In dieser Lage bilden
die Radia Ivorsprun ge 32, 34 mit dem Rand der Öffnung 26 eine
ortsfeste stabile Verbindung, die gelöst werden kann, indem der Stift 42 aus dem Schlitz 44 herausgezogen und die Stange
H2 oder M3 um den Winkel üL °/2 verdreht wird, um die Radialvorsprünge
32, 34 aus den Einschnitten 28, 30 entfernen zu Können.'
Es ergiot sich offensichtlich aus der voranstehenden Beschreibung,
daß die Gelenk-Kupplung leicht herzustellen ist, ohne
Zuhilfenahme spezieller Werkzeuge ein- und ausgebaut werden kann und insbesondere ohne daß sonstige Tei Ie der kinematischen
Kette des SeheiDenwischergestänges auszubauen sind,
weiches den Antriebsmotor M mit dön SeheibenwischDIättern DI
und 02 verDindet. Als weiterer Vorteil ergibt si.ch, daß das
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Gehäuse 14 vollständig aus elastischem Kunststoff gepreßt
werden kann, so daß es aufgrund seiner Elastizität stets dicht sowohl am kugelförmigen Zapfen 10 als auch am Rand der
Öffnung 26 der Stange M2 und/oder M3 anliegt und selbsttätig jegliches Spiel beseitigt, das während des Gebrauchs auftreten
kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann zur elastischen Sicherung
der Verbindung zwischen dem Zapfen 10 und dem Gehäuse 14 die an dem Gehäuse 14 vorgesehene Nut in einer zur Äquatorebene des Zapfens 10 versetzten Lage vorgesehen werden, um auf
die Umfangswand des Gehäuses 14 eine Klemmwirkung auszuüben. Dazu wird die Öffnung 26 der Stange M2 oder M3 entsprechend
bemessen, um die erforderliche Klemmwirkung zu erhalten und
damit das Anliegen dieses Teils an den Zapfen 10 sicherzustellen. Zur Gewährleistung der Schmierung der Kupplung können
der Zapfen 10 oder das Gehäuse 14 derart ausgebildet sein, daß angrenzend an das DeckenteiI 16 eine Vorratskammer 46 für ein
Schmiermittel im Zapfen 10 vorgesehen ist, wobei das Schmiermittel
üDer eine im Deckentei I 16 angeordnete Bohrung 48 nachgefüllt wird. Die Vorratskammer kann auch in nicht dargestellter
Weise im Deckenteil 16 vorgesehen sein. In weiterer Ausgestaltung kann auch der Zapfen 10 mindestens teilweise aus
gepreßtem Kunststoff gefertigt sein.
Weitere Abwandlungen und Änderungen sind möglich, so können beispielsweise der Kranz 36 und/oder die Vorsprünge 32, 34
und/oder der Rand 22 des Gehäuses 14 Verstärkungsteile aufweisen.
Ferner können die Stege 38 zur Verbindung des Kranzes 36 mit dem Gehäuse 14 zur Verstärkung entsprechend profiliert
sein. Auch die Anzahl der Vorsprünge und der zugehörigen Einschnitte ist veränderbar.
Patentansprüche:
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Claims (12)
1./ Gelenk-Kupplung für Gestänge wie Scheibenwischergestänge
von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem kugelförmigen
Zapfen mit einer abgeschrägten Sitzfläche, dadurch
gekennze i chnet, daß für die Aufnahme des
kugelförmigen Zapfens (10) ein kapseiförmig ausgebildetes
Gehäuse (14) vorgesehen ist, bei dem zumindest dessen Rand (22) an einer öffnung aus elastisch verformbarem Werkstoff
hergestelIt ist, um den in einer öffnung eines Schwinghebels
(BI, B2) eingesetzten kugelförmigen Zapfen (10) zu
ha I tern.
2. Gelenk-Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (14) aus elastisch verformbaren Werkstoff gefertigt und derart ausgebildet
ist, daß seine Innenwand elastisch mindestens an einem von zwei voneinander im Abstand und im Abstand zu
der ÄquatoreDene des kugelförmigen Zapfens (10) liegenden
kreisringförmigen Durchmessern des Zapfens (10) anliegt.
3. Gelenk-Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennze i chnet, daß die Innenwand des Gehäuses (14) in kichtung des Deckenteils (16) konisch
zusammenläuft und daß bei der Öffnung des Gehäuses (14)
ein ringförmiger Vorsprung (22) vorgesehen ist, der mit seiner Innenseite elastisch einen kegelförmigen Zapfen (12),
der die abgeschrägte 'Sitzfläche des Zapfens (10) bi Idet,
umfaßt.
4. Gelenk-Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
'g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Öffnung des Gehäuses (14) einen sich nach innen in das Gehäuse (14) verjüngenden,
elastischen Rand aufweist.
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5. Gelenk-Kupplung nacn den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) an oder in der Äquatorebene mit einer Urrfangsnut (24) versehen ist,
in welche ein Rand einer Öffnung (26) einer Stange (M2, M3)
e i ngre i ft.
6. Gelenk-Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennze i chnet, daß das Gehäuse (14) gegen die Mitte zu einen Kranz (36) und Paare von Radialvorsprüngen
(32, 34) aufweist, wooei der Kranz (36) mit der Wandung
des Gehäuses (14) mittels elastischer Stege (38) in Verbindung steht, welche die Halterung des Kranzes (36) an den
Seitenflächen der Stange (M2 oder M3) bilden.
7. Gelenk-Kupplung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch
gekennze i chnet, daß die Breite (L) der Kingnut (24) kleiner oder gleich der Stärke (S) eines
Schwinghebels (UI, B2) ist, der mit dem Gehäuse (14) in
Verbindung steht, und daß mindestens eine der Begrenzungen der Ringnut elastisch ist.
ö. Gelenk-Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennze i chnet, daß die Radia Ivorsprunge
(32, 34) eines Paars einander diametral am Umfang djes
Gehäuses (14) gegenüberliegen und die Mittellinien zweier
Paare von Radia Ivorsprüngen (32, 34) einen spitzen Winkel
(cLc ) miteinander einschließen.
9. Gelenk-Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennze i chnet, daß die Radia Ivorsprünge
(32, 34) des Gehäuses (14) mit Einschnitten (28, 30) der Öffnung (26) der Stange (M2, M3) im Eingriff stehen.
10. Gelenk-Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennze i chnet, daß mindestens zwei Paare
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von Radialvorsprüngen (32, 34} an der Wandung des Gehäuses
(14) und entsprechend viele Einschnitte (28, 30) am Rand der Öffnung (26) am flach ausgebildeten Ende der Stange
(M2, M3) vorgesehen sind.
11. Gelenk-Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzei chnet, daß mindestens ein Stift
(42) seitlich an dem Gehäuse (14) angeordnet ist und mit einem in Längsrichtung der Stange (M2, M3) verlaufenden
Schlitz (44) derart im Eingriff steht, daß die Stange £M2,
M3) in ihrer VerriegeIungssteilung mit dem Gehäuse (14)
mittels der in die Einschnitte (28, 30) eingerasteten
Radia Ivorsprunge (32, 34) gehalten ist.
12. Gelenk-Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennze i chnet, daß die abgeschrägte Sitzfläche des kugelförmigen Zapfens (10), die mit dem Vorsprung (22) des Gehäuses (14) im Eingriff steht, die
Schwenkbewegungen der Stange (M2, M3) in dem Maße der Spreizung und der axialen Verstellung der Achsen (A2, A3 und/oder
Al, A2) begrenzt.
309847/0813
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