DE2714922A1 - Elektrische gluehlampenfassung - Google Patents
Elektrische gluehlampenfassungInfo
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Description
Wuppertal 2 PATENTANWÄLTE
STRESEMANNSTR. 6-8 DIPL.-ING. H. SONNET
Postfach 201327 DIPL.-ING. H. OSTRIGA
11 1 4922
m/h
Firma Brökelmann, Jaeger & Busse GmbH. & Co. KG,
Schobbostr. 1, 5760 Arnsberg 1
Elektrische Glühlampenfassung,
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Glühlampenfassung mit einem Fassungssockel und einem
Fassungsdom, die mittels federnder Halteteile miteinander verbindbar sind, die aus mindestens einem Rastelement am
einen und mindestens einer dazu korrespondierenden Rastaussparung am anderen Fassungsteil gebildet sind.
Bei einer elektrischen GlUhlampenfassung der eingangs beschriebenen Gattung ist es vorbekannt, zur
Verbindung von Fassungssockel und Fassungsdom federnde Haltemittel in Gestalt von Rastelementen zu verwenden,
welche als gesonderte Bauteile an einem der beiden miteinander zu verbindenden Fassungsteile angebracht sind.
Ein solches vorbekanntes Rastelement ist aus einem einzigen, im wesentlichen U-förmige Gestalt aufweisendenden Blattfederabschnitt
gebildet, welcher im Bereiche eines zwei seitliche Raststege miteinander verbindenden Mittelstegs
kopfseitig am Fassungssockel mittels Schrauben, Nieten od. dgl. befestigt ist. Die gegenüber diesem Mittelsteg
geneigt seitwärts verlaufenden Raststege wirken in Montagelage mit ihren freien Endbereichen mit Rastaussparungen
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Brb'kelmann, Jaeger i: Buss3
Il U922
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lnnerhalb der Umfangswandung des Fassungsdoms verrastend
zusammen.
Abgesehen davon, daß es sich bei den vorbekannten Haltemitteln um Fremdmittel, d.h. von den Fassungsteilen
gesondert herzustellenden und mit diesen zusammenbringbaren Bauteilen handelt, stellt diese Verbindungsanordnung
aufgrund der Tatsache, daß die Rastbereiche in einem nicht unerheblichen Abstand von den Befestigungsbereichen des
Blattfederabschnitts entfernt angeordnet sind, nicht nur eine labile Anordnung dar, sondern überdies bereitet auch
die Montage des Fassungsdoms, welcher in Achsrichtung über die freistehenden Raststege geschoben werden muß,
Schwierigkeiten. Bei nicht sorgfältiger Montagehandhabung besteht bei dieser vorbekannten Anordnung akute Gefahr von
ungewollten Deformierungen der seitlich abstehenden Raststege, die bis zu deren Beschädigung führen können und
damit den Verbindungshalt beeinträchtigen. Und schließlich handelt es sich bei der vorbekannten Verbindungsanordnung,
aufgrund der hier einzusetzenden Fremd- bzw. Sondermittel, um eine sowohl bauteilmäßig als auch fertigungstechnisch
gesehen aufwendige Anordnung.
Im Bewußtsein der Nachteile dieser vorbekannten Anordnung besteht nun die Aufgabe der Erfindung darin,
eine Glühlarapenfassung so zu gestalten, daß bei einer
bauteilgeringen und baulich einfachen Ausbildung und Handhabung der Haltemittel ein zuverlässiger und dauerhafter
Verbindungshalt der Fassungsteile untereinander
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Brökelmann, Jaeger & Busse
möglich ist.
Das Ziel der Erfindung wird dadurch erreicht, daß das Rastelement einstückig stoffschlüssig aus
mindestens einem Teilwandungsbereich eines der beiden Fassungsteile selbst gebildet ist, und daß wenigstens ein
Rastmittelanordnungsbereich an einem der Fassungsteile durch eine zumindest in diesem Bereich elastisch nachgiebige
Wandungszone gebildet ist.
Für den Erfindungsgegenstand ist es von entscheidender Bedeutung, daß hier zur Erstellung eines sicheren
Verbindungshaltes zwischen zwei Fassungsteilen nunmehr keine Fremd- oder Sondermittel im Sinne von getrennt zu
erstellenden und anzubringenden Sonderbauteilen mehr erforderlich sind, sondern daß nunmehr gewisse Zonenbereiche
der Wandungen der Fassungsteile selbst dazu ausgebildet sind, einen Verrasthalt zu ermöglichen. Wenn
man einmal davon ausgeht, daß es aufgrund bisher herkömmlicher Ausgangsmaterialien zur Erstellung derartiger
Glühlampenfassungen unumgänglich war, diese federnden Haltemittel aus Sonderelementen zu bilden, so ist in der
Kombination der aus Wandungsbereichen der Fassungsteile selbst gebildeten Haltemittel in Verbindung mit entsprechenden,
elastische Eigenschaften aufweisenden Werkstoffzonen zum Zwecke der Durchführung eines Verrasthalts
eine Lösung geschaffen worden, die insgesamt gesehen nicht nur zu einer Vereinfachung des Fassungsteilaufbaues
führt, sondern die unter Berücksichtigung neuester Montagemethoden montagefreundlich zu handhaben
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ist, und die schließlich auch dem an einen solchen Verbindungshalt bzw. an die Gesamtfassung gestellten
Anforderungen vollauf gerecht wird.
Voraussetzung für die erfindungsgemäße Haltemittelausbildung und -anordnung ist die Tatsache, daß zumindest
einer der beiden miteinander zusammenwirkenden Haltemittelbereiche zumindest räumlich begrenzt, d.h. in einem
gewissen Ausdehnungsbereich so gestaltet ist, daß bei einer Montagehandhabung im Sinne der Befestigung der
beiden Fassungsteile ein in Radialrichtung verformbarer bzw. dehn- bzw. spreizbarer Wandungsbereich mit RUckfederungseigenschaften
entsteht, damit eine Verrastung möglich ist.
Grundsätzlich sieht die erfindungsgemäße
Fassungsanordnung unterschiedlich harte Ausgangswerkstoffe zur Erstellung von Fassungssockel und Fassungsdom vor, wobei Jedoch Maßnahmen im Sinne der Erfindung
getroffen werden, daß eine Verrastmöglichkeit geschaffen wird, wenn Haltemittel, nämlich Rastelemente aus Zonen
bzw. Bereichen der Fassungsteile selbst gebildet werden.
Konkret ließe sich eine Erfindungsausführung so gestalten, daß man beispielsweise den Fassungssockel
aus einem Isolierwerkstoff, wie Porzellan oder einem hart eingestellten Kunststoff-Grundmaterial bildet und
den damit zu kuppelnden Fassungsdom im Gegensatz dazu aus einem im wesentlichen weich eingestellten, elastisch
federnde Eigenschaften aufweisenden Kunststoff-Ausgangsmaterial erstellt. In einem solchen Falle ist das werk-
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stofflich weicher eingestellte Bauteil aufgrund der erfindungsgemäß vorliegenden Konstruktionsmerkmale
in der Lage, bei der Montagehandhabung die nötigen Ausweichbewegungen ebenso durchführen zu können, wie
auch eine gewisse Rückstellung in die Ausgangslage möglich ist.
Es ist dabei nicht unbedingt erforderlich, das gesamte, selbst Haltemittel bildende Fassungsteil durch
und durch aus einem derartig welch eingestellten Werkstoff zu bilden, es würde bereits genügen, wenigstens
die Bereiche eines derartigen Bauteils elastisch zu gestalten, welche bei der Montagehandhabung ausweichen
und wieder rückfedern müssen. Je nach Ausführung der Fassungsanordnung könnten diese Bereiche entweder am
Fassungssockel oder am Fassungsdom oder gegebenenfalls auch an beiden Fassungsteilen vorgesehen sein.
Eine für die Praxis besonders geeignete Erfindungslösung wird darin gesehen, daß man die als Rastelemente
ausgebildeten Haltemittel aus Wandungsteilen auf der Innenseite des Fassungsdomes selbst bildet
und diesen bevorzugt aus einem thermoplastischen Kunststoff, z.B. aus glasfaserverstärktem Polyamid herstellt.
Mit diesen Rastelementen zusammenwirkende Rastaussparungen sind dann umfangsseitig am Fassungssockel
angeordnet, welcher aus einem gegenüber dem Fassungsdom härter eingestellten Isoliermaterial gebildet ist. Durch
die einstückig stoffschlüssige Anordnung der Rastelemente im Fassungsdom bedarf dieser nach seiner Herstellung in
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einer Spritzgießform keinerlei Nachbearbeitung mehr, wie dies bei der vorbekannten Haltemittelanordnung der Fall
ist. Vielmehr kann ein solcher Fassungsdom in einfachster Weise im Rahmen einer Steckmontage montiert werden. Es
ist hierbei vorteilhaft, daß entsprechend der Bauausführung der Rastelemente am Fassungssockel entsprechende Gegenmaßnahmen
getroffen sind, die zu einer Führung, Zentrierung und Lagesicherung beider Teile beitragen. Die vorgeschlagene
Anordnung ist besonders vorteilhaft, weil es dabei gelungen ist, an dem beim Betrieb die größte Wärme
erzeugenden Ursprungsbereich, nämlich am Fassungssockel ein dieser Wärmeentwicklung besonders gerechtwerdender
Werkstoff eingesetzt ist, und daß überdies mit der Ausbildung und Anordnung des Fassungsdoms ebenfalls eine
Werkstoffkombination eingesetzt ist, die ebenfalls als thermisch für diese Zwecke stabil angesehen werden kann.
Und schließlich ist die Anordnung der Rastelemente im Fassungsdom auch aus dem Grunde besonders günstig,
weil es bei diesem Bauteil aus statischen Gründen möglich ist, relativ dünnwandige Zonen vorzusehen, die somit die
erforderliche Eigenelastizität in den gewünschten Bereichen unterstützen, überdies ist schließlich die Anordnung
und Ausbildung von einstückig stoffschlüssigen Halteraitteln
im Fassungsdom auch noch von Vorteil für eine besondere günstige Handhabung, weil man nämlich bei der,
bei derartigen Fassungen verwirklichten Uberwurfmontage von Fassungssockel und Fassungsdom durch den Bereich
des Fassungsdomes hindurch besser an den Haltemittelbereich zum Zwecke des Wiederlösens mit einem Hilfswerkzeug
langen kann. Dies ist beim Erfindungsgegenstand durch die unterschiedlichen Baugrößen der zusammenge-
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steckten Bauteile in diesem Bereich gewährleistet.
Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich auch aus den Unteransprüchen im Zusammenhang
mit der nachfolgenden Beschreibung eines auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegebenen Ausfuhrungsbeispiels;
dabei zeigen :
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung von Fassungssockel und Fassungsdom im Achsschnitt wiedergegeben,
Fig. 2 eine Achsschnittdarstellung der beiden Fassungsteile im montierten Zustand, und
Fig. 3 eine Darstellung des Fassungssockels für sich allein gemäß Pfeilrichtung A nach Fig. 1, alle
Figuren in vergrößerter Wiedergabe dargestellt.
Die dargestellte elektrische Glühlampenfassung weist einen Fassungssockel 10 sowie einen Fassungsdom 11
auf. Der Fassungssockel ist beispielsweise als Porzellansockel ausgebildet und weist im Innern eine Innengewindeaufnahme
12 für den Schraubsockel einer - nicht dargestellten - Glühlampe auf. Im axialen Anschluß an die
Innengewindeaufnahme 12 befindet sich ein weiterer Innenraum 13, innerhalb welchem die elektrischen Anschlußteile
aufgenommen werden. Der Fassungssockel ist in Axialrichtung betrachtet als stufenförmig ausgebildeter
Körper ausgeführt. An gegenüberliegenden Umfangsstellen befindet sich je eine in Achsrichtung verlaufende rinnen-
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Brökelraann, Jaege~ λ busse KG
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förmige Aussparung 14, welche sich von der Kopffläche 15
aus betrachtet über Teile der Höhe des Fassungssockels hinwegerstrecken. An einer Stelle nahe der Kopffläche 15
befindet sich ein Quersteg 16, welcher die Rinnenaussparung
14 in Querrichtung durchsetzt und auf einer der Kopffläche 15 abgewandten Seite eine geneigt zur
Längsachse verlaufende Stützschulter 17 bildet. Dadurch, daß der Quersteg 16 mit Abstand zur Kopffläche 15 angeordnet
ist, ergibt sich gegenüber dieser ein versenkt liegender FUhrungsbereich 18.
Der kopfseitige Bereich des Fassungssockels 10 wird im Endmontagezustand durch den Fassungsdom 11 abgedeckt.
Dieser ist im Ausführungsbeispiel aus einem glasfaserverstärkten Polyamid gebildet und besitzt eine gewisse
Werkstoffelastizität. Bei diesem Fassungsdom sind auf
der Innenseite der axial verlaufenden Umfangswandung 19 keilförmig gestaltete Rastelemente 20 vorgesehen, welche
aus Vorsprüngen der Wandung 19 selbst gebildet sind. Diese Rastelemente befinden sich auf gleicher Höhe und in
gegenüberliegender Anordnung. Durch gegenläufig gerichtete Flächenabschnitte 21 und 22 sind diese Rastelemente
begrenzt. Von einer am weitesten in den Innenraum hineinragenden Stelle 20a dieser Rastelemente 20
verläuft ein Flächenabschnitt 22 als Gleitschulter genigt in Richtung auf die Ringstirnfläche 23 der Öffnungsseite
des Fassungsdoms, und zwar unter einem relativ steilen Neigungswinkel. Der Flächenabschnitt 21 hingegen verläuft
als Stützschulter unter einem wesentlichen schwächeren Neigungswinkel von der Spitze 20a aus in Richtung auf
die Decke 25 und geht schließlich wieder in die Wandung 19 über.
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In axialem Anschluß an die Rastelemente 20 sind Axialrinnen 24 gebildet, welche eine die Breite der
Rastelemente 20 - in Umfangsrichtung des Fassungsdoms betrachtet - entsprechende lichte Weite aufweisen und
im Bereiche der Decke 25 des Fassungsdoms in Durchgriffsöffnungen 26 münden. Die lichte Weite des Fassungsdoms 11
im Bereiche dieser Axialrinnen 24 übersteigt die Umfangs- weite des Fassungssockels 10 im Bereiche der aus Querstegen 16 gebildeten Haltemittelbereiche. Aus Fig. 2
ist ersichtlich, daß dadurch zwischen Fassungssockel und Fassungsdom im eingebauten Zustand ein freier Raum 27
verbleibt. Durch die Durchstecköffnungen 26 kann man gegebenenfalls mit einem Hilfswerkzeug in diesen Raum 27
langen und die in Fig. 2 gezeigte Verrastriegelung durch Aufspreizen der Wandungsabschnitte wieder auflösen, damit
eine Demontage von Fassungsdom und Fassungssockel möglich ist.
In der Decke 25 befindet sich eine Zentralbefestigungsöffnung
28, innerhalb welcher eine Befestigungsarmatur angebracht werden kann.
Zur Erzielung der in Fig. 2 gezeigten Montagelage zwischen Fassungssockel und Fassungsdom wird der
Fassungsdom - ausgehend von der Fig. 1 - in Axialrichtung auf den Fassungssockel 10 aufgesteckt. Dabei wird sich
der Fassungsdom zunächst mit den durch die Gleitschultern 22 begrenzten Bereichen in den Aussparungsbereichen
18 des Fassungssockels zentrieren, womit bereits die Steckrichtung fixiert wird. Bei Weiterführung der axialen
Aufsteckbewegung werden gegenüberliegende Wandungsbereiche des Fassungsdoms - unterstützt durch die Gleitführung 22 -
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Brökelmann, Jaeger & Busse
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in Umfangsrichtung soweit aufgeweitet bzw. gedehnt, daß die am weitesten in den Innenraum hineinstehenden
Spitzen 20a der Rastelemente 20 an den Querstegen 16 vorbeigleiten können. Andererseits ist die Eigenelastizität
des Werkstoffes des Fassungsdoms jedoch so gestaltet, daß eine Rückfederung möglich ist, so daß sich die Stützschultern
21 der Rastelemente 20 an den Stützschultern 17 des Fassungssockels abstützen können. Dadurch, daß die
Rastelemente 20 in dieser Stellung in den Axialrinnen 14 aufgenommen werden, wird die Stecklage auch gegen Verdrehen
gesichert.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die bauliche Ausführung von Rastelementen 20 und
Rastaussparungen 14, 16, 17 auch in einer gegenüber der Darstellung umgekehrten Anordnung verwirklicht werden
könnte, wobei gegebenenfalls auch die Stutzbereiche im Bereiche des Fassungssockels elastisch nachgiebig ausgestaltet
werden könnten.
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Claims (12)
- Brökelmann, Jaeger ά Burj:ceAnsprUche :Ί. Elektrische Glühlampenfassung mit einem Fassungssockel und einem Fassungsdom, die mittels federnder Halteteile miteinander verbindbar sind, die aus mindestens einem Rastelement am einen und aus mindestens einer dazu korrespondierenden Rastaussparung am anderen Fassungsteil gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (20) einstückig stoffschlüssig aus mindestens einem Teilwandungsbereich eines der beiden Fassungsteile (10, 11) selbst gebildet ist, und daß wenigstens ein Rastmittelanordnungsbereich an einem der Fassungsteile durch eine zumindest in diesem Bereich elastisch nachgiebige Wandungszone gebildet ist.
- 2. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rastelemente (20) einstückig stoffschlüssig ausschließlich an einem Fassungsteil (11) und korrespondierende Rastaussparungen (14, 16, 17) ausschließlich am anderen Fassungsteil (10) gebildet sind.
- 3. Glühlampenfassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (20) an zumindest auf Teilen ihrer Ausdehnung elastisch nachgiebigen Wandungsbereichen (19) des Fassungsdoms (11) gebildet sind.
- 4. Glühlampenfassung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (20) aus Teilen der Innenwandungsbereiche des Fassungsdoms (11) gebildet sind.809840/0544ORIGINAL INSPECTEDBrökelmann, Jaeger & Busse .,.,.. -, / η-> οIi I HO LL
- 5. Glühlampenfassung nach Anspruch 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Anordnungsbereiche der Rastelemente (20) am Fassungsdom (11) aus eigenelastischen thermoplastischen Wandungszonen, insbesondere aus glasfaserverstärktem Polyamid gebildet sind.
- 6. Glühlampenfassung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der gesamte Wandungsbereich (19) des Fassungsdoms (11) bzw. dieser gänzlich aus glasfaserverstärktem Polyamid gebildet ist.
- 7. Glühlampenfassung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (20) durch mindestens zwei diametral gegenüberliegende, keilnockenförmig gestaltete, durch gegenläufig zueinander verlaufende Gleit- und Stützschulterbereiche (22, 21) begrenzte Vorsprungszonen gebildet sind.
- 8. Glühlampenfassung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (20) untereinander auf gleicher Höhenebene angeordnet sind und sich über Teile der Wandungshöhe sowie dei7Ümfangslänge hinwegerstrecken.
- 9. Glühlampenfassung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaussparungen (14, 16, 17) bildenden Haltemittelzonen am anderen Fassungsteil, dem Fassungssockel (10),809840/0544Brökelmann, Jaeger & Eusse no*iim Bereiche von an der Umfangsseite desselben sich in Achsrichtung dieses Fassungsteils erstreckenden, der Breite der Rastelemente (20) entsprechenden lichte Weite aufweisenden Rastaussparungen (14) angeordnet sind.
- 10. Glühlampenfassung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur RastabStützung der Rastelemente (20) innerhalb der Rastaussparungen (14) am anderen Fassungsteil (10) je mindestens ein die Rastaussparung in Querrichtung durchsetzender Stützschulterbereich (16, 17) vorgesehen ist.
- 11. Glühlampenfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsdom (11) in axialem Anschluß an seine Rastelemente (20) in Richtung auf die Decke (25) des Fassungsdoms eine lichte Bauweite aufweist, wäL ehe die Umfangsgröße des Fassungssockels (10) im Bereiche der Stützschulterzonen (16, 17) übersteigt.
- 12. Glühlampenfassung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandungsbereich (19) des Fassungsdoms (11) außerhalb seiner Rastelemente (20) in Richtung auf die Fassungsdecke (25) mindestens in einer der Breite der Rastelemente (20) entsprechenden Weite als Axialrinne (24) fortgesetzt ist und innerhalb der Decke des Fassungsdoms in eine Durchgriff söffnung übergeht.809840/0544
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8230 | Patent withdrawn |