DE1942973U - Elektrische einbausteckdose. - Google Patents

Elektrische einbausteckdose.

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DE1942973U DEH50566U DEH0050566U DE1942973U DE 1942973 U DE1942973 U DE 1942973U DE H50566 U DEH50566 U DE H50566U DE H0050566 U DEH0050566 U DE H0050566U DE 1942973 U DE1942973 U DE 1942973U
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Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
    • H01R13/74Means for mounting coupling parts in openings of a panel
    • H01R13/741Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means
    • H01R13/743Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means integral with the housing

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

ι.2Ί875Η1.ε.5δ ·
Richard Hirschmann - Esslingen a.U0, den 4«. Mat 1966
Radiotechnisohee Werk D /„.
Esslingen a.H.
Ottilienstr. 19
Gebrauchsmusteranmeldung 8 (Aktenzeichen 8 H 50 566/2IC Gbm) Elektrische Einbausteckdose -
Die- Erfindung betrifft eine elektrische Einbausteckdose mit einem in einen Durchbruoh einer Platte einsetzbaren„ aus thermo plastischem Material^hergestellten Isolierkörper,, der ein oder mehrere Kontaktelemente zum Herstellen leitender Verbindungen mit entsprechenden Kontaktelementen eines Steckers trägt0 Der Isolierkörper weist an seinem steckerseitigen Ende auf die Platte aufsetzbare Flanschteile und auf zwei gegenüberliegenden Seiten Zungen auf, die zum Durchschieben durch den Plattendurchbruch federelastisch zum Isolierkörper hin auslenkbar sind» Diese Zungen stoßen nach dem Ein setzen des Isolierkörpers in den Plattendurchbruch an der den Plansch teilen abgewandten Seite der Platte an. Der Isolierkörper die Plansoh teile und die federelastischen Zungen sind in einem Stück hergestellt« Bei einer bekannten Steckvorrichtung für elektrische Durchführungen durch eine Gehäusewand (DBP 1 098 565) haben die Zungen an ihren freien Enden nach aussen vorspringende Haken,, Die Zungen verlaufen ungefähr parallel zum Isolierkörper und haben von ihm einen kleinen Abstände Der Durch bruch in der Platte, an der die elektrische Durchführung befestigt werden soll ρ muß so gross sein, dass der Isolierkörper mit den Zungen und den vorspringenden Haken hindurchgeschoben werden kann9 wenn die Zungen an den Isolierkörper herangedrückt sindo Nachdem der Isolierkörper so weit eingeschoben ists dass abragende Planschteile an der einen Platten seite anliegen,, springen die Zungen mit den Haken wieder nach aussen, so dass zur Platte parallele Sohulterflächen der Haken an der anderen Plattenseite anliegen,. Wenn man nun entgegen der Einführungsrichtung gegen den Isolierkörper drückt,, wird an den Zungen ein Drehmoment wirk sam9 das die Zungen nach innen bewegt, so dass der Isolierkörper ver hältnismäsaig leicht wieder aus dem Plattend-urchbraoh herausgeschoben werden kann«, Bei der bekannten elektrischen Durchführung wird dies da -
durch vermieden, dass ein am aweiten Kupplungsteil der Durchführung vor gesehener Kragen den Isolierkörper des ersten Kupplungsteils umfasst und in die Lücken zwischen den beiden Zungen und dem Isolierkörper eingreift«, Die bekannte Ausführungsform ist für eine elektrische Durchführung brauch bar, deren zusammengesteckte Kupplungsteile bei der praktischen Anwendung überhaupt nicht oder nur sehr selten getrennt werden9 da die Befestigung des Einsatzteile nach der Trennung nicht mehr ausreichte Die erfindungs gemässe Steckdose soll jedoch für Steckverbindungen verwendbar sein, die häufig getrennt v/erden, z.B. zum Anschluss der Antennenzuleitung an Rund funk- oder Pernsehgeräte0 Zu diesen Geräten werden die zu den Steckdosen passenden Stecker im allgemeinen nicht mitgelieferto Bei einer anderen bekannten Einbausteckdose vjlrä ein Isolierkörper mit Kontaktelementen in ein Blechgehäuse eingesetzt, das in einen Durchbruch einer Platte derart eingeführt wirdp daß am steckerseitigen Ende des Blechgehäuses vorgesehene Planschteile auf der einen-Plattenseite auf liegen. In der Nähe des anderen Endes sind auf zwei einander gegenüber liegenden Seiten des Blechgehäuses schräg nach außen abragende Feder zungen angenietet^ an deren steckerseitigen Enden U - förmige Teile ge bogen sind» Diese umfassen dem Durohbruch benachbarte Plattenteller vienn das Blechgehäuse in den Durchbruch eingesetzt isto Beim Durchführen des 'Blechgehäuses duroh den Plattendurchbruch v/erden die Pederzungen an die ßehäusewände herangedrückt0 Dabei gelangen die U - förmigen Teile durch Ausnehmungen der Wände in das Innere des Gehäuses„ Da die auf das Gehäuse aufgesetzten Pederzungen durch den Plattendurch bruch geführt werden, muß dieser um etwas mehr als die doppelte Materialstärke der Pederzungen breiter sein als die in den Durchbruch einzu führende ßehäusekontur, wenn diese die Form eines einfachen Rechtecks haben soll. Dann ist das Gehäuse im Plattendurchbruoh parallel zur Platte ver Bchiebbar0 Um das zu vermeiden,, müsste' der rechteckig© Plattendurchbruch Erweiterungen mit dem Querschnitt der Pederzungen erhalten^ die im Stans -
werkzeug zum Herstellen des Plattendurchbruohs einen Stempel mit komplizierterer Form erfordern und dadurch höhere Werkzeugkosten ver Ursachen würden,,
Die Erfindung geht von der eingangs beschriebenen Einbausteokdose aus, deren in einen Plattendurohbruch einsetzbarer, aus thermoplastischem Material hergestellter Isolierkörper zusammen mit Plansohteilen und federelastischen Zungen in einem Stück hergestellt ist wie bei der zuerst beschriebenen bekannten Ausführung» Die Flanschteile und die Zungen sind aber am Isolierkörper in einer der zweiten bekannten Aus führung entsprechenden Ausführung angebrachte Bei einer solchen Einbausteckdose besteht die Erfindung darin, daß die in den Plattendurchbruch einzuführende Kontur des Isolierkörpers eine einfache geometrische Figur, vorzugsweise ein Bechteok ist, in das die federelastischen Zungen beim Durchschieben des Isolierkörpers durch den der ervrähnten Kontur angepaßten Plattendurchbruch zurück^drückbar sindo Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht v daß der Isolierkörper nur innerhalb der durch Fertigungsungenauigkeiten bedingten Grenzen im Platten durchbruch parallel zur Platte verschiebbar ist0 Der Plattendurchbruch und €amit auoh der Querschnitt des Stempels im Stanzwerkzeug^ mit dem der Durchbruch hergestellt wird, haben dabei die Form einer·HnfaShen geometrischen Figur8 vorzugsweise eines Rechtecks,, In Betracht kommen auoh noch Reohtecke mit abgerundeten Ecken, Quadrat, andere Wielecke? Ellipse und Kreis, aber nicht Flächen mit einspringenden T$ileno Besondere Schwierigkeiten für die Erfindung bestanden darin, daß sich
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der U - förmige den Plattenrand umfassende Teil der Metallfedern <jü& bekannten Gehäuse aus Kunststoff nicht herstellen läßt und die feder elastischen Kunststoff - Federn wesentlich dicker sein müssen,,' deshalb bestünde die Gefahr, daß sich ein genau nach dem Vorbild ,des be eohriebenen Einbaugehäuses gestalteter Isolierkörper im Platte&durch bruch so weit verschieben könnte, daß eine Federzunge im Durchbruch liegt und die Steckdose sich von der Platte löst«, ^
Die gleiche Gefahr besteht auch bei der zuerst beschriebenen be kannten Ausführung, solange nicht der am Stecker angebrachte Sperr kragen aufgesteckt ist0
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemässen Einbau steckdose gehen die Zungen von zur Platte annähernd senkrechten Laschen aus, die mit dem Isolierkörper durch in der Nähe von dessen stecker eeitiger Stirnfläche angeordnete Stege verbunden und federelastisch so weit nach innen auslenkbar sind, dass sich die,schräg nach aussen ab ragenden, ebenfalls federelastischen Zungen durch den Plattendurchbruch schieben lassen0
Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Ausführungsform besteht darins dass die Laschen am Isolierkörper anstossen? wenn die Zungen mit grosser Kraft gegen die Platte gedrückt werden» Dadurch wird ver hindert, dass die Laschen wesentlich weiter einwärts gebogen werden können, als es sum Durchführen der Zungen durch die Plattenaus nehmung erforderlich ist0
Wenn entgegen der Einführungsrichtung auf den Isolierkörper gedrückt wird, können die Laschen nun nicht so weit nach innen ausweichen, dass sich die freien Zungenenden um 18o surückbiegen ließen^ so dass der Isolierkörper mit den Laschen und Zungen durch die Plattenausnehmung geschoben werden könntec Durch das Anschlagen der Laschen am Isolier körper wird erreicht, dass die Zungen abgeschert werden müssen;, bevor der Isolierkörper aus der Plattenausnehmung herausgedrückt werden kann«,
Hei einer sweiten vorteilhaften Ausführungsform sind die Zungen in ziemlich grossem Abstand von den Planschteilen mit dem Isolierkörper verbunden und federelastisch in Ausnehmungen des Isolierkörpers drück «■ bar, die innerhalb der Kontur des Platt en durohbruchs liegen«. Die Bedingung^ daß die Kontur des Isolierkörpers seine seitliche Verschiebung in der Plattenausnehmung bis auf fertigungsbedingte Unge nauigkeiten verhindert» ist bei beiden Ausführungen eingehalten.
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Unter dieser Voraussetzung ist der Isolierkörper beider Aus führungen nur mit sehr grosser Kraft durch Abscheren der Zungen aus der Plattenausnehmung herauszudrücken;,
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemässen Einbau steckdose besteht darin9 dass die Flanschteile federelastisch ainde Der Isolierkörper muss in die Ausnehmung so weit einführbar seins dass die freien Zungenenden sioh infolge ihrer Elastizität hinter der Platte frei nach aussen bevregen können«, Nachdem dies durch einen die Federkraft der elastischen Flanschteile übersteigenden Druck erreioht ist, wird die Platte zwischen den elastischen Zungen und den elastischen Planschteilen federnd unbeweglieh eingespannte Die elastischen Flanschteile eröffnen auch die Möglichkeit;, die gleichen erfindungsgemässen Einbausteckdosen an Platten verschiedener Dicke anzubringen«, Dickenunterschiede bis zu einem Verhältnis von etwa 1 8 2 können dadurch ausgeglichen werdene Unter einem starken Druck gegen den Isolierkörper entgegen der Ein. führungsrichtung können die freien Zungenenden so weit nach aussen ausweichen9 dass die Zungen praktisch über ihre ganze Länge parallel an der Platte anliegen» Dabei kann die Elastisitätsgrenze des Zungen » materials überschritten werden„ so daß die Zungen nicht mehr in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren„ Dann wird die Platte nicht mehr elastisch zwischen den Flanschteilen und den Zungen eingespannt 9 so dass die Einbausteckdose nur noch zwischen zwei Anschlägen beweglioh gehalten iste Diesem Mangel wird durch eine weitere vorteilhafte Aus gestaltung abgeholfen^ bei der Begrenzungskanten des Plattendurchbruchs in Kerben an den freien Zungenenden eingreifen0 Wenn man Zähne an den freien Zungenenden in angepasste^ an den Plattendurohbruch an schliessende Ausnehmungen der Platte eingreifen lässt„ muß man den Nachteil einer komplizierteren Form des Plattendurohbruchs in Kauf nehmenο
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemässen Einbau steckdose besteht darin, dass schmale9 zur Platte senkrechte und in Richtung zu den Planschteilen stärker werdende Rippen die Kontur des Isolierkörpers über die Maße des Plattendurchbruchs hinaus ver größern0 Dadurch wird trotz Fertigungsstreuungen ein genauer Pass «= sitz des Isolierkörpers in der Plattenausnehmung erreicht,, Das ist erwünscht, damit sich die Einbausteckdose durch Kippbe wegungen des eingesteckten Steckers nicht ebenfalls um Begrenzungs kanten des Plattendurchbruchs kippen lässt und unerwünschte leitende. Verbindungen mit in der Nähe befindlichen anderen elektrischen Bau teilen herstellt«
Die Figuren aeigen zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Einbausteokdose und je eine Ausgestaltung zu jedem Ausführungsbeispielo In den Fig. 1-4 sind vier Ansichten des ersten Aus führungsbeispiels wiedergegeben. Die Ansicht in Figo 3 ist teilweise im Schnitt dargestellt« Fig» 5 zeigt eine Ausgestaltung des Aus führungsbeispiels nach den Fig. 1 - 4 in perspektivischer Darstellung* Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines zweiten Ausführungsbeispielsο In der Figo 7 ist der gleiche Teil dieses Aus - ' führungsbeispiels mit einer Ausgestaltung dargestellt 9 die durch einen Schnitt in Fige 8 noch verdeutlicht ist» In allen Figuren mit Ausnahme der Figo 5 ist die Einbausteckdose in einen Plattendurchbruch einge «. setzt geaeiohneto In der Fig. 5 ist ein Teil der Einbausteokdose über dem Plattendurchbruch dargestellto
Gleiche Einzelheiten sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugs ziffern bezeichnete
Alle Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Einbausteokdose haben einen Isolierkörper 1 mit Ausnehmungen 29 in die als Kontakt elemente Gabelfedern 3 eingesetzt sind0 Aus dem Isolierkörper 1 heraus= ragende Lötansätze 4 der Gabelfedern 3 sind reohtv/inklig abgebogen,, so
dass die Gabelfedern 3? d-ie mit Schultern an nach innen vorspringenden Flächen der Ausnehmung 2 anliegen^ nicht mehr aus den Ausnehmungen 2 herausgleiten können«
Bei allen Figuren mit Ausnahme der Fig» 5 ist der Isolierkörper 1 in einen Durchbruoh 5 der Platte 6 eingesetzt dargestellte Die Kontur des Isolierkörpers 1 füllt den Durchbruch 5 so weit aus, dass er darin nicht parallel zur Platte verschiebbar ist0 Kleine Verschiebungen^ die auf Fertigungsungenauigkeiten zurückzuführen sind,, können dabei aussei Betracht bleiben0
Mit dem Isolierkörper 1 sind Flanschteile 7 bswo 8 verbunden^ die auf einer Seite der Platte 6 anliegene Auf der anderen Seite der Platte β stossen beim Ausführungsbeispiel nach den Fig» 1^5 die freien Enden federelastischerZungen 9 &&»
Eine den Verlauf der Zungen 9 in ihrem ursprünglichen Zustand kenn zeichnende Längsachse schließt mit der Plattennormalen einen Winkel bis zu ungefähr 45 ein, dessen Scheitelpunkt am freien Zungenende liegt und dessen Sohenkel in der Einführungsrichtung des Isolier körpers auseinander laufen.. Dieser Winkel ist bei der rechten Zunge 9 in der Figur 3 durch strichpunktierte Linien eingetragen» Bei ge krümmten Zungen 9 ist für die Längsachse eine mittlere Lage anzunehmen« Die Zungen 9 gehen von Laschen Io aus5 die annähernd parallel zum Isolierkörper 1 verlaufen und durch schmale Stege 11 in der Nähe der steckerseitigen Stirnfläche mit dem Isolierkörper 1 verbunden sind ο
Beim Einführen der Steckdose in den Durchbruch 5 der Platte 6 werden die Laschen Io und die Zungen 9 so weit nach innen gebogen,, dass sie duroh den Durchbruch 5 hindmsohgeschoben werden können,, Wenn man entgegen der Einführungsrichtung gegen den Isolierkörper 1 drückt, biegen sich die Laschen Io nach innen9 während sich die Zungen 9 von den Laschen Io abspreizen« Die Lasohen Io stossen dabei an den Isolier körper 1 an, da die Lücken 12 zwischen dea Laschen Io und dem Isolier -
körper 1 ziemlich schmal sind«,
Dadurch kann der Isolierkörper 1 aus dem Durchbruoh 5 nur durch Ab scheren der Laschen 9 herausgeschoben werden« wenn man entgegen der Einführungsrichtung gegen den Isolierkörper 1 drückt« Man kann die Steokdose jedoch aus dem Durchbruch. 5 herausnehme^ wenn man mit einem Schraubenzieher oder einem Pingernagel von der Seite gegen eine Lasche 9 drückt und sie unter den Durchbruch 5 schiebt,, Auf diese V/eise kann sich aber die Steckdose praktisch nicht ver ~ sehentlich von der Steckerplatte 6 lösen0 Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figo 1=5 sind die Flanschteile 7 etwas federnd-elastisch« Der Isolierkörper lässt sich deshalb so weit gegen die Platte drüoken« dass sich die elastischen Zungen 9 unter der Platte frei bewegen können und in ihre Ursprüngliche Stellung zurückfedernο Dann wird die Platte 6 federnd zwischen den elastischen Zungen 9 lind den elastischen Flanschteilen 7 eingespannt«, Auf den Längsseiten des Isolierkörpers 1 sind schmale zur Platte senkrechte und in Richtung zu den Flanschteilen stärker werdende Hippen 15 angebrachte Sie lassen die Konturenbreite des Isolier körpers über die Breite des Plattendurchbruchs 5 hinaus anwachsen0 Dadurch wird trotz Fertigungsstreuungen ein genauer Passsitz des Isolierkörpers in der Plattenausnehmung erreicht^ denn die Rippen werden beim Einführen des Isolierkörpers 1 in den Plattendurchbruch so weit zusammengedrückt oder abgeschabt. dass sie fest an den Rändern des Plattendurchbruchs 5 anliegen» Der Isolierkörper 1 kann dadurch praktisch nioht parallel zu seiner Schmalseite bewegt und auch nicht um eine Begrenzungskante einer Längsseite des Plattendurchbruchs 5 ge kippt werden« In der Längsrichtung des Isolierkörpers sind solche Kippbewegungen ohnehin nicht in nennenswertem Maße mögliche, Bei der Ausgestaltung des ersten Ausführungsbeispiels nach Figo 5 ist am freien End$ der Zunge 9 ©in Zahn 14 vorgesehen 9 der in eine an den Plattendurohtofuch 5 anschliessende Ausnehmung 15 eingreift, naohdem
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der Isolierkörper 1 in den Durchbruch 5 der Platte 6 eingeführt ist«, Dadurch kann die Zunge 9 nicht so vreit nach aussen gebogen werdenf dass ihre Elastizitätsgrenze überschritten wird,, Bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach Pig» 6 sind zwei elastische Zungen 16, von denen nur eine gezeichnet istp in ziemlich gro3sem Abstand von den Flanschteilen θ mit dem Isolierkörper 1 verbunden* Das freie Ende der Zunge 16 stösst ®n der Platte 6 ano Beim Einführen des Isolierkörpers in den Durchbruoh 5 der Platte 6 kann die elastische Zunge 16 in eine Ausnehmung 17 des Isolierkörpers 1 ausweichend Die Kippen 18 auf beiden Seiten der Ausnehmung 17 sorgen dafürg, dass sich der Isolierkörper 1 im Plattendurchbruch 5 praktisch nicht verschieben lässt0 Wenn man entgegen der Einführungsrichtung gegen den Isolierkörper 1 drückt, kann er nur aus dem Plattendurchbruch 5 herausgeschoben werden, wenn die Zungen 16 abgeschert werden., Man kann aber auch in diesem Fall den Isolierkörper 1 aus dem Plattendurchbruch 5 herausschieben^ wenn man mit einem Pingernagel eine Zunge 16 in die Ausnehmung 17 zurückdrückt0 In der Figo 7 ist eine Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels nach Figo 6 dargestellte Die Zunge 16 hat eine Kerbe 1$, in die eine Be grenzungskante des Plattendurchbruchs 5 eingreift f wenn der Isolier körper 1 in den Durchbruch 5 eingeschoben ist» Dadurch kann die Zunge 16 nicht nach aussen ausweichen und nicht über die Elastizitäts«= grenze des Materials hinaus gebogen werden,, Für die Mengenfertigung der erfindungsgemässen Einbausteckdose ist die Herstellung aus thermoplastischem Kunststoff im sogenannten Spritzverfahren am besten geeignete Selbstverständlich werden die Flanschteile 7 bzw. 8, die Laschen Io und die Zungen 9 mit dem-Isolierkörper 1 in einem Stück hergestellt,, Die V/ahl eines günstigen Thermoplasten mit den erforderlichen elastischen Eigenschaften ist eine wichtige Maßnahme zum Erreichen der geschilderten Eigenschaften der erfindungsgemässen Einbausteckdoseo

Claims (1)

■ _lo_ RA. 2Ί8 759*11.5.66 Sohutzansprüche
1. Elektrische Einbausteckdose mit einem in einen Durchbruch einer Platte einsetzbaren, aus thermoplastischem Material hergestellten Isolierkörper9 der ein oder mehrere Kontaktelemente zum Herstellen leitender Verbindungen mit entsprechenden Kontaktelementen eines Steckers trägt, an seinem steckerseit-igen Ende auf die Platte auf setz bare Planschteile und auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten federelastisch zum Isolierkörper hin auslenkbare Zungen aufweist, die nach dem Einsetzen des Isolierkörpers in den Plattendurchbruch an der den Planschteilen abgewandten Seite der Platte anstoßen, wobei der Isolierkörper, die Planschteile und die federelastischen Zungen in einem Stück hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Plattendurchbruch (5) einzuführende Kontur des Isolierkörpers (l) eine einfache geometrische Figur 9 vorzugsweise ein Rechteck ist, in das die federelastischen Zungen ( 9s> 16) beim Durchschieben des Isolierkörpers (l) duroh den der erwähnten Kontur angepaßten Platten durchbruch (5) aurückdrückbar sindp so daß der Isolierkörper (l)-nur Innerhalb der durch Pertigungsungenauigkeiten bedingten Grenzen im Plattendurchbruch (5) parallel zur Platte (6) verschiebbar ist,
2« Einbausteokdose nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (9) von zur Platte (6) annähernd senkrechten Laschen (lo) aus gehen, die mit dem Isolierkörper (l) durch in der Nähe von dessen steckerseitiger Stirnfläche angeordnete htege (ll) verbunden und federelastisch so weit nach innen auslenkbar sind, daß sich die schräg nach außen abragenden,, ebenfalls federelastischen Zungen (9) duroh den Plattendurchbruch (5) schieben lassen0
J0 Einbausteckdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (lo) am Isolierkörper (l) anstoßen, wenn die Zungen (9) mit großer Kraft gegen die Platte (6) gedrückt werden«, Einbausteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 daß die
Zungen (ΐβ) in ziemlich großem Abstand von den Planschteilen (θ) dem Isolierkörper (l) verbunden sind und federelastisch in Ausnehmungen (17) des Isolierkörpers (l) drückbar sind5 die innerhalb der in den Plattendurchbruch (5) einzuführenden liegen,, Einbausteckdose nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschteile (7) federelastisch sind»
Einbausteckdose nach Anspruch 1 bis 5„ dadurch gekennzeichnet 9 daß Begrenzungskanten des Plattendurchbruchs (5) in Kerben (l9) an den freien Zungenenden eingreifen«,
Einbausteckdose nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet} daß schmale, zur Platte (6) senkrechte und in Richtung zu den Planachteilen (7) stärker werdende Rippen (lj) die Kontur des Isolierkörpers (l) über die Maße des Plattendurchbruchs (5) hinaus vergrößern0
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4418961A1 (de) * 1994-05-31 1995-12-07 Hirschmann Richard Gmbh Co Steckverbinder
DE19630960A1 (de) * 1996-07-31 1998-02-05 Whitaker Corp Elektrische Verbinderanordnung
DE10037908B4 (de) * 1999-08-05 2010-11-25 The Whitaker Corp., Wilmington Anordnung zum Verbinden eines Gehäuses mit einer Platte und Steckverbinder zur Montage auf einer Platte

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