DE4418961A1 - Steckverbinder - Google Patents
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem
Steckerstifte aufweisenden Stecker und einem Einsteckge
häuse, welches eine Einstecköffnung und eine Leiterplatte
mit durchkontaktierten Bohrungen aufweist, die die
Steckerstifte aufnehmen.
Herkömmliche Steckverbinder dieser Art weisen einen sehr
komplizierten Aufbau auf, so daß deren Herstellung und
insbesondere deren Montage aufwendig ist. Darüber hinaus
ist bei den herkömmlichen Steckverbindern dieser Art
nicht zuverlässig sichergestellt, daß die Steckerstifte
des Steckers definiert und genau in die durchkontaktier
ten Bohrungen der Leiterplatte einschiebbar sind und
darin sicher gehalten werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Steckverbinder zu schaffen, der einen einfachen Aufbau
mit wenig Elementen aufweist und eine einfache, schnelle
Montage ermöglicht, und bei dem eine sichere Ausrichtung
der Steckerstifte des Steckers auf die Bohrungen in der
Leiterplatte während des Einsteckens und nach dem Ein
stecken des Steckers in das Einsteckgehäuse sicherge
stellt ist.
Ausgehend von dem eingangs genannten Steckverbinder wird
die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Stecker und das Gehäuse jeweils zueinander komplemen
täre Positionierungselemente aufweisen. Durch die komple
mentären Positionierungselemente ergibt sich während des
Einsteckvorgangs eine definierte und richtige Position
der einzelnen Steckerstifte in Bezug auf die durchkontak
tierten Bohrungen der Leiterplatte im Einsteckgehäuse, so
daß die Steckerstifte sicher und zuverlässig in die Lei
terplattenbohrungen eingesteckt werden können. Auch nach
dem Steckvorgang verhindern die jeweils zueinander kom
plementären Positionierungselement eine Lageveränderung
und insbesondere eine Drehbewegung des Steckers bezüglich
des Einsteckgehäuses, so daß eine seitliche Kraftausübung
auf die Steckerstifte und/oder die Leiterplattenbohrungen
sicher vermieden wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist der Stecker einen senkrecht zu seiner Längsachse
angeordneten Mehrkantflansch auf. Vorzugsweise ist der
Mehrkantflansch ein Vierkantflansch. Als komplementäres
Positionierungselement weist bei einem derartigen Stecker
das Einsteckgehäuse wenigstens einen Vorsprung mit einer
Kante auf, die die Lage, insbesondere auch die Drehlage
des Mehrkantflansches, etwa des Vierkantflansches, des
Steckers bezüglich des Einsteckgehäuses festlegt. Als ei
ne mögliche Ausführungsform weist das Einsteckgehäuse auf
der Seite mit der Einstecköffnung oberhalb und unterhalb
der Öffnung jeweils einen Kantenvorsprung auf, so daß
diese Kantenvorsprünge eine Nut bilden, in der die ent
sprechenden Kanten des Mehrkantflansches, insbesondere
des Vierkantflansches, eines Steckers umschlossen und so
positioniert ist, daß die Steckerstifte zuverlässig in
die Leiterplattenbohrungen einsteckbar sind und nach dem
Einstecken insbesondere keine seitlichen Kräfte auf die
Steckerstifte und die Bohrungen auftreten.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ist die Breite der die Einsteckbohrung aufwei
senden Seiten des Gehäuses gleich der Breite des Mehr
kant-, insbesondere des Vierkantflansches des Steckers.
Wenn beim Einstecken des Steckers in die Einsteckbohrung
wenigstens eine Kante des Mehr- oder Vierkantflansches
des Steckers mit wenigstens einer seitlichen Kante des
Einsteckgehäuses bündig abschließt, ist dabei sicherge
stellt, daß sich die Steckerstifte in der richtigen Lage,
insbesondere in der richtigen Winkellage zum sicheren und
richtigen Einstecken in die Leiterplattenbohrungen befin
den.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung weist der Stecker wenigstens einen Rastflügel
zur Verrastung im Einsteckgehäuse auf. Nach dem Einstecken
des Steckers in das Einsteckgehäuse spreizen sich die
federnden Rastflügel auf und verhindern somit, daß der
Stecker nach Einstecken in das Einsteckgehäuse wieder
herausgezogen werden kann. Gleichzeitig bewirken die ver
rasteten Rastflügel einen sicheren, zuverlässigen Sitz
des Steckers im Einsteckgehäuse auch bei mechanischer
oder Rüttelbeanspruchung des Steckverbinders.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung weist der Stecker einen Dichtring auf. Der
Dichtring befindet sich bei eingestecktem Stecker in der
Einstecköffnung und drückt gegen die Innenwandung der
Einstecköffnung. Dadurch wird verhindert, daß Wasser in
das Einsteckgehäuse eindringen kann.
Vorteilhaft ist es, wenn die Steckerstifte über ein Teil
der Stiftlänge hinweg in Längsrichtung aufgebohrt und ge
schlitzt sind. Derartige Preßfitt-Stifte erlauben eine
besonders zuverlässige und sichere Kontaktierung in einer
Bohrung, im vorliegenden Fall in der durchkontaktierten
Bohrung der Leiterplatte. Am Ende des Schlitzes ist vor
zugsweise eine Querbohrung in der Schlitzebene vorgese
hen, wobei der Durchmesser der Querbohrung vorzugsweise
etwas größer als die Schlitzbreite ist. Auf diese Weise
können die Kräfte, die von den Kontakten aufgenommen wer
den, besser abgefangen werden. Mit den derart ausgebilde
ten Steckerstiften ergibt sich ein guter, zuverlässiger,
federnder Kontakt der Steckerstifte mit den Innenflächen
der durchkontaktierten Bohrungen der Leiterplatte.
Für den Anschluß der Steckerstifte zur Leitungsfortfüh
rung nach außen ist vorzugsweise auf dem den Steckerstif
ten abgewandten Ende des Steckers ein Gewinde vorgesehen,
auf das die Leitungsfortführung aufschraubbar ist.
Das Steckergehäuse besteht gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung aus Kunststoff. Es ist jedoch auch vorteil
haft, das Steckergehäuse aus einem Metall herzustellen,
wobei der Steckerstiftträger aus Kunststoff besteht und
in das vorzugsweise metallische Steckergehäuse einge
spritzt ist. Dies erleichtert die Herstellung des Steckers.
Wenn das Steckergehäuse aus einem Metall gefertigt
ist, ist auch das Gewinde auf dem den Steckerstiften ab
gewandten Ende haltbarer und weniger abnutzgefährdet als
bei einem Steckergehäuse aus Kunststoff.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei
dem das Steckergehäuse aus Metall, vorzugsweise aus einem
metallischen Druckguß besteht, ist es besonders vorteil
haft, auf einer an einer Fläche des Einsteckgehäuses,
insbesondere der Einstecköffnung einen Zahnkranz oder ei
ne Rändelriefelung vorzusehen, damit ein guter Formschluß
zwischen Stecker und Einsteckgehäuse erreicht wird. Das
Einsteckgehäuse ist vorzugsweise aus Kunststoff herge
stellt. Bei einem Stecker, der einen Mantel bzw. ein
Steckergehäuse aus Metall besitzt, ist die Einstecköff
nung des Einsteckgehäuses, die den Stecker aufnimmt, vor
zugsweise mit Rändelriefen ausgestattet, die einen Preß
sitz für den Stecker bilden. Dadurch wird eine sichere,
zuverlässige Steckverbindung des Steckers in der Ein
stecköffnung geschaffen und es wird vermieden, daß der
Stecker in der Einstecköffnung verdrehbar ist.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung weist das Einsteckgehäuse zwei seitliche zur
Achse des Steckers senkrechte Führungsnuten für die Auf
nahme der Leiterplatte auf. Dadurch wird die Leiterplatte
bei der Montage des Steckverbinders auf einfache Weise in
das Einsteckgehäuse eingeschoben und in ihrer Lage gehal
ten.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn Leiterbahnen von den
Bohrungen in der Leiterplatte jeweils zu Vorsprüngen, die
zahnartig ausgebildet werden können, am Rand der Leiter
platte verlaufen. Die etwa steckerstiftartig gestanzten
Vorsprünge oder Zähne sind leiterbeschichtet und erlauben
eine einfache elektrische Verbindung, beispielsweise ein
Verlöten mit weiterführenden Leitungen.
Gemäß einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist quer zur Leiterplatte eine die Vorsprünge
der Leiterplatte aufnehmende Querplatte vorgesehen, wobei
die Querplatte vorteilhafterweise als Leiterplatte ausge
bildet ist. In der Querplatte greifen die Vorsprünge der
Leiterplatte in entsprechende Bohrungen oder Löcher ein,
so daß die Vorsprünge der Leiterplatte mit den bis dahin
führenden Leiterbahnen auf einfache Weise mit entspre
chenden, auf der Querplatte verlaufenden Leiterbahnen
verbunden, etwa verlötet werden.
Ein besonders einfaches Verfahren zum Montieren eines er
findungsgemäßen Steckverbinders besteht darin, daß der
Stecker mit seinem Mehrkantflansch, vorzugsweise einem
Vierkantflansch, in eine komplementäre Mehrkantvertie
fung, vorzugsweise eine Vierkantvertiefung, in einem Mon
tagetisch eingesetzt wird, und daß das Einsteckgehäuse
von oben positioniert auf den Stecker aufgedrückt wird.
Die Rastflügel des Steckers rasten dann hinter der Ein
stecköffnung im Einsteckgehäuse ein, so daß der Stecker
fest sitzt. Durch das positionierte Aufdrücken des Ein
steckgehäuses auf den Steckergleiten die Steckerstifte in
richtiger Position in die durchkontaktierten Bohrungen
der Leiterplatte hinein.
Die Erfindung sowie weitere Merkmale und Ausgestaltungen
wird bzw. werden nachstehend anhand bevorzugter Ausfüh
rungsformen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Steckerverbinders
in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine schematische Explosionsdarstellung des Steck
verbinders,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Steckverbinders,
Fig. 4 verschiedene Ausführungsformen der Einsteckseite
des Einsteckgehäuses mit unterschiedlichen komple
mentären Positionierungselementen in schematischer
Darstellung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Steckverbinders,
Fig. 6 einen Montagetisch mit einer Vierkantvertiefung in
schematischer, perspektivischer Darstellung, und
Fig. 7 eine perspektivische Seitenansicht einer Ausfüh
rungsform einer Leiterplatte in schematischer Dar
stellung.
Fig. 1 zeigt einen Stecker mit Steckerstiften 2, mit
Rastflügeln 3, mit einem Vierkantflansch 4, mit einem auf
der den Steckerstiften 2 abgewandten Seite des Steckers
ausgebildeten Gewinde 5 und einem Dichtring 5a.
Fig. 2 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung ei
nes Ausführungsbeispiels eines Steckverbinders. Bei die
ser Ausführungsform ist ein Gehäuse 6 mit einer Ein
stecköffnung 7 und mit Führungsnuten 9 im Inneren des
Einsteckgehäuses 6 ausgestattet, in die eine Leiterplatte
8 von oben her eingeschoben wird. Die Leiterplatte 8
weist durchkontaktierte Bohrungen 20 zur Aufnahme der
Steckerstifte 2 sowie Vorsprünge 10 auf, die als Zähne
oder Lötfahnen zur Verbindung der Kontakte der Bohrungen
20 nach außen dienen. Weiterhin ist eine Querplatte 11
vorgesehen, die ebenfalls als Leiterplatte ausgebildet
ist, die in entsprechenden Bohrungen die Vorsprünge 10
der Leiterplatte 8 aufnimmt, um darin verlötet zu werden,
und die die elektrische Verbindung mit den Leiterbahnen
dieser Querplatte 11 herstellt. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist die Querplatte 11 gleichzeitig die
Deckplatte für das Einsteckgehäuse 6.
Die beschriebenen Einzelteile des Einsteckgehäuses 6 sind
auf einfache Weise montierbar. Zunächst wird die Leiter
platte 8 in die Nuten 9 des Einsteckgehäuses 6 eingescho
ben. Danach wird die Querplatte 11 auf die Oberseite des
Einsteckgehäuses 7 gelegt, so daß die Vorsprünge 10 der
Leiterplatte 8 in entsprechende Bohrungen der Querplatte
11 hineinragen, um dort verlötet zu werden. Schließlich
wird der Stecker 1 in die Einstecköffnung 7 des Einsteck
gehäuses 6 eingesteckt, wobei die Steckerstifte 2 in die
durchkontaktierten Bohrungen 20 der Leiterplatte 8 glei
ten.
Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch den fertig montierten
Steckverbinder.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, schließt der Vierkant
flansch 4 des Steckers 1 die Vorderseite des Gehäuses 6
ab. Der Ringdichtung 5a, der in einer entsprechenden
Ringnut des Steckers 1 liegt, liegt an der Innenseite der
Einstecköffnung 7 an und verhindert das Eindringen von
Wasser in das Einsteckgehäuse 6. Die Rastflügel 3 stützen
sich an entsprechenden Schultern des Einsteckgehäuses 6
ab, so daß nach deren Einrastung der Stecker 1 fest und
sicher im Einsteckgehäuse 6 sitzt.
Die Steckerstifte 2 liegen in den jeweiligen durchkontak
tierten Bohrungen 20 der Leiterplatte 8. Diese Stecker
stifte 2 sind bei der dargestellten Ausführungsform als
Preßfittkontakte mit über einen Teil der Stiftlänge hin
weg in Längsrichtung ausgebildeten Kanälen 12 ausgebil
det, wobei die Kanäle oder Bohrungen horizontal und/oder
vertikal aufgeschlitzt sind. Am Ende des Schlitzes ist
eine Querbohrung 13 in der Schlitzebene vorgesehen, die
bewirkt, daß die Kräfte, die von den Komponenten der Kon
taktteile durch den federnden Kontakt mit den durchkon
taktierten Bohrungen 20 der Leiterplatte aufgenommen werden,
besser aufgefangen werden.
Die Steckerstifte 2 weisen Umfangsrillen 17 auf, die dem
Zwecke dienen, bis dort eingedrungenes Wasser vor dem
weiteren Eindringen in das Einsteckgehäuse 6 abzuhalten.
Fig. 4 zeigt drei unterschiedliche Ausführungsformen für
die komplementären Positionierungselemente auf der die
Einstecköffnung 7 aufweisenden Seite des Einssteckgehäu
ses 6. In Fig. 4a ist jeweils ein Vorsprung 14 mit einer
Kante oberhalb und unterhalb der Einstecköffnung 7 ausge
bildet, die die Lage des Vierkantflansches des Steckers
bezüglich des Einsteckgehäuses 6 festlegen. Die beiden
Vorsprünge 14 bilden mit ihren Kanten dabei eine Nut.
Bei der in Fig. 4b dargestellten Ausführungsform ist le
diglich auf einer Seite der Einstecköffnung 7 ein Vor
sprung 14 ausgebildet, der einer Kante des Vierkantflan
sches 4 des Steckers 1 die richtige Ausrichtung gibt, so
daß wiederum der Stecker 1 bezüglich des Einsteckgehäuses
6 und damit die Steckerstifte 2 bezüglich der durchkon
taktierten Bohrungen 20 der Leiterplatte 8 richtig ausge
richtet sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4c weist die die Ein
stecköffnung 7 aufweisende Seite des Einsteckgehäuses 6
keine Vorsprünge auf, sie ist vielmehr eben. Die Breite B
dieser Seite des Einsteckgehäuses 6 ist jedoch gleich der
Breite des Vierkantflansches 4 des Steckers 1 gewählt, so
daß der Stecker 1 dann richtig positioniert ist, wenn die
Kanten des Vierkantflansches 4 mit den Rändern dieser die
Einstecköffnung 7 aufweisenden Seite des Einsteckgehäuses
6 bündig abschließen.
In Fig. 5 ist der Querschnitt einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung dargestellt, wobei Teile und Elemente,
die denen der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform
entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen sind
und nicht nochmals erläutert werden.
Bei dieser Ausführungsform besteht das Gehäuse 14 des
Steckers 1 aus Metall. Das Gehäuse 14 schließt einen ein
gespritzten Steckerstiftträger 14a aus Kunststoff ein.
Die verdrehsichere Verbindung zwischen den Steckerstift
träger 14a und dem Steckergehäuse 14 wird durch einen
Zahnkranz 15 bewirkt, der innen am Steckergehäuse 14 vor
gesehen ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Innenflä
che der Einstecköffnung 7 des Einsteckgehäuses 6 als
Preßfitt ausgebildet, wobei Rändelriefen 16 eine verdre
hungssichere Aufnahme des Steckers 1 in der Einstecköff
nung 7 des Einsteckgehäuses 6 bewirken.
Fig. 6 zeigt die Leiterplatte 8 in schematischer Darstel
lung. In der Leiterplatte 8 befinden sich die durchkon
taktierten Bohrungen 20, die über beispielsweise ge
druckte Leitungen 21 mit zahnförmigen Vorsprüngen 10 an
der Oberkante der Leiterplatte 8 verbunden sind.
In Fig. 7 ist ein Montagetisch 23 schematisch darge
stellt, der eine Vierkantvertiefung 24 und eine Bohrung
25 aufweist. In diese Bohrung 25 bzw. in die Vierkantver
tiefung 24 wird ein Stecker 1 mit seinem den Steckerstif
ten 2 abgewandten Ende eingesetzt, so daß der Stecker 1
richtig positioniert ist und das Einsteckgehäuse 6 nur
noch in richtiger Position bis zum Einrasten der Rastflü
gel 3 aufgedrückt werden muß.
Claims (23)
1. Steckverbinder mit einem Steckerstifte aufweisenden
Stecker und einem Einsteckgehäuse, welches eine Ein
stecköffnung und eine im Gehäuse angeordnete Leiter
platte mit durchkontaktierten Bohrungen aufweist,
die die Steckerstifte aufnehmen, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stecker (1) und das Einsteckgehäu
se (6) jeweils zueinander komplementäre Positionie
rungselemente (4, 14) aufweisen.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Stecker (1) einen senkrecht zu seiner
Längsachse angeordneten Mehrkantflansch (4) auf
weist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Stecker (1) einen senkrecht zu seiner
Längsachse angeordneten Vierkantflansch aufweist.
4. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckgehäuse
(6) wenigstens einen Vorsprung (14) mit einer Kante
aufweist, die die Lage des Mehrkantflansches (4) des
Steckers (1) bezüglich des Einsteckgehäuses (6)
festlegt.
5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der die
Einsteckbohrung (7) aufweisenden Seite des Gehäuses
(6) gleich der Breite des Vierkantflansches (4) des
Steckers (1) ist.
6. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (1)
wenigstens einen Rastflügel (3) zur Verrastung im
Einsteckgehäuse (6) aufweist.
7. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (1) ei
nen Dichtring aufweist.
8. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte
(2) über einen Teil der Steckerstiftlänge in Längs
richtung aufgebohrt und geschlitzt sind.
9. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß am Ende des Schlitzes (12) eine Querbohrung
(13) in der Schlitzebene vorgesehen ist.
10. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (1) auf
der den Steckerstiften (2) abgewandten Seite ein Ge
winde (5) aufweist.
11. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse
aus Kunststoff besteht.
12. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse aus ei
nem Metall besteht.
13. Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß ein aus Kunststoff bestehender Stecker
stiftträger in das Steckergehäuse (14) eingespritzt
ist.
14. Steckverbinder nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Steckergehäuse (14) einen Zahn
kranz (15) aufweist.
15. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der
Einstecköffnung (7) des Einsteckgehäuses (6) Rändel
riefen (16) aufweist.
16. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckgehäuse
(6) zwei seitliche, zur Achse des Steckers (1) senk
rechte Führungsnuten (9) zur Aufnahme der Leiter
platte (8) aufweist.
17. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckgehäuse
aus Kunststoff ist.
18. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß das Einsteckgehäuse aus
Metall ist.
19. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß Leiterbahnen (21)
von den durchkontaktierten Bohrungen (20) der Lei
terplatte (8) jeweils zu Vorsprüngen (10) am Rand
der Leiterplatte (8) verlaufen.
20. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Leiter
platte (8) eine die Vorsprünge (10) der Leiterplatte
(8) aufnehmende Querplatte (11) vorgesehen ist.
21. Steckverbinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß die Querplatte (11) als Leiterplatte ausge
bildet ist.
22. Steckverbinder nach Anspruch 20 und 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Querplatte (11) den Deckel für
das Einsteckgehäuse (6) bildet.
23. Verfahren zum Montieren eines Steckverbinders nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stecker (1) mit seinem Mehrkant
flansch (4) in eine komplementäre Mehrkantvertiefung
(18) eines Montagetisches (23) eingesetzt wird, und
daß das Einsteckgehäuse (6) positioniert von oben
bis zum Einrasten auf den Stecker (1) aufgedrückt
wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4418961A DE4418961A1 (de) | 1994-05-31 | 1994-05-31 | Steckverbinder |
EP95107062A EP0685909A3 (de) | 1994-05-31 | 1995-05-10 | Steckverbinder. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4418961A DE4418961A1 (de) | 1994-05-31 | 1994-05-31 | Steckverbinder |
Publications (1)
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DE4418961A1 true DE4418961A1 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=6519411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4418961A Withdrawn DE4418961A1 (de) | 1994-05-31 | 1994-05-31 | Steckverbinder |
Country Status (2)
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