DE2924596A1 - Kastenelement zur aufnahme von elektrischen kontaktbuchsenelementen - Google Patents
Kastenelement zur aufnahme von elektrischen kontaktbuchsenelementenInfo
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Description
DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART - HINDENBURGSTRASSE
-A-
11. Juni 1979 Kra/wo P 6538
Precision Mecanique Labinal
Societe Anonyme dite
17, rue de Clichy - 93403 Saint Guen, France
"Kastenelement zur Aufnahme von elektrischen Kontaktbuchsenelementen"
Beanspruchte Priorität der französischen Patentanmeldung
No. 78 19 280 vom 28.6.1978.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kastenelement zur Aufnahme
von elektrischen Kontaktbuchsenelementen.
Es sind derartige Elemente bekannt, die im allgemeinen aus einem Körper gebildet sind, der eine Reihe von Aufnahmekanälen
enthält. Jeder Aufnahmekanal dient zur Aufnahme eines Kontaktbuchsenelementes. Ein solches Kastenelement
wird dann mit einem anderen Kastenelement zusammengesetzt, das seinerseits Kontaktsteckelemente trägt, die mit den
Kontaktbuchsenelementen zusammengesteckt werden sollen.
Im allgemeinen weisen die Kanäle der Kastenelemente Halteschultern
für die Kontaktelemente auf, die ihrerseits mit entsprechenden Vorsprüngen versehen sind.
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Die Anmelderin hat in ihrer französischen Patentanmeldung
Nr. 77 37 980 ein neues elektrisches Kontaktbuchsenelement beschrieben, welches aus einem Metallblech
aus elektrisch leitendem Material gebildet ist, das in geeigneter Weise zugeschnitten und geboSen ist,
damit es am einen Ende Klemmen für einen elektrischen Leiter und am anderen Ende eine Aufnahme etwa U-förmigen-Querschnittes
mit einem Basisteil und zwei Seitenwänden bildet, und welches zur Aufnahme eines Kontaktsteckelementes
mit halbflachem Querschnitt dient, das etwa auf der Mitte seiner Einstecklänge eine Aussparung aufweist,
die mit einer Nase einer elastischen Haltezunge am Kontaktbuchsenelement zusammenwirkt, wobei eine der
Seitenwände des Kontaktbuchsenelementes eine umgebogene, sich über dem Basisteil erstreckende Verlängerung aufweist
und wobei die elastische Haltezunge aus einem Schenkel der Verlängerung gebildet ist, der sich seitlich
des freien Endes der Aufnahme erstreckt und im Inneren der Aufnahme in Richtung zu deren die Klemmen
aufweisenden Ende hin gebogen ist^und wobei der Basisteil in der Nähe dieser Klemmen mit einem Durchbruch
versehen ist und die elastische Haltezunge in einem in diesem Durchbruch aufgenommenen Haken endet.
Ein solches Kontaktbuchsenelement ist außerordentlich vorteilhaftj denn es sichert eine sehr zuverlässige
und wirksame elektrische Verbindung mit einem Kontaktsteckelement. Allerdings läßt es sich nicht mit den
bekannten Kastenelementen zusammen verwenden. Die Plazierung der Kontaktelemente in den Kastenelementen
erfolgt mittels elastischer Deformation von Vorsprüngen, die die Befestigung dadurch sichern, daß sie an Schultern
anschlagen, die in den Kanälen der Kastenelemente vorgesehen sind.
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Man kann feststellen, daß der einstückig mit der elastischen Haltezunge gestaltete Haken, der die Halterung
des Kontaktsteckelementes sowie die Aufrechterhaltung
der elektrischen Verbindung sicherstellt, bei größerer Beanspruchung eine Verformung der elastischen Haltezunge
nach sich zieht, die dadurch beschädigt wird und ihren Zweck nicht mehr erfüllen kann.
Eines der Ziele der Erfindung ist es, ein Kastenelement
möglichst einfacher Gestalt zu schaffen, welches die Aufnahme elektrischer Kontaktbuchsenelemente zuvor
erläuterter Art erlaubt, ohne daß für diese bei der Montage die Gefahr einer Beschädigung besteht.
Die Erfindung sieht ein Kastenelement vor, bestehend aus einem gespritzten Körper aus Kunststoff mit einer Reihe
innerer Kanäle, die in Längsrichtung mit einer seitlichen, mittels eines am Körper angelenkten Klappdeckels verdeckbaren Öffnung fluchtgleich verlaufen, wobei jeder
Kanal zur Aufnahme eines elektrischen Kontaktbuchsenelementes dient, welches aus einem Metallblech aus
elektrisch leitendem Material gebildet ist, das in geeigneter Weise zugeschnitten und gebogen ist, damit es
am einen Ende Klemmen für einen elektrischen Leiter und am anderen Ende eine Aufnahme etwa U-förmigen Querschnittes
mit einem Basisteil und zwei Seitenwänden bildet, und zur Aufnahme eines Kontaktsteckelementes
mit halbflachem Querschnitt dient, das etwa auf der Mitte seiner Einstecklänge eine Aussparung aufweist, die
mit einer Nase einer elastischen Haltezunge am Kontaktbuchsenelement zusammenwirkt, wobei eine der Seitenwände
des Kontaktbuchsenelementes eine umgebogene, sich über den Basisteil erstreckende Verlängerung aufweist und
wobei die elastische Haltezunge aus einem Schenkel der
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Verlängerung gebildet ist, der sich seitlich des freien Endes der Aufnahme erstreckt und im Inneren der
Aufnahme in Richtung zu deren die Klemmen aufweisenden Ende hin gebogen ist»und wobei der Basisteil in der
Nähe dieser Klemmen mit einem Durchbruch versehen ist und die Haltezunge in einem in diesem Durchbruch aufgenommenen
Haken endet, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal auf derjenigen Seite, die mit dem Basisteil
des Kontaktbuchsenelementes zusammenwirkt, eine den Haken aufnehmende Nut aufweist, daß der Klappdeckel
auf seiner Innenfläche Anschläge trägt, die beim Zuklappen des Klappdeckels jeweils in Eingriff mit einem
Kanal gelangen und die Kontaktbuchsenelemente darin verkeilen, und daß die eine Flanke der Nut, welche
dem die Klemmen des Kontaktbuchsenelementes aufnehmenden Abschnitt des Kanales benachbart liegt, schroff abfällt,
während die gegenüberliegende Flanke dieser Mut mit einer Schrägfläche versehen ist.
Dank dieser Gestaltung ist ein sehr einfaches Kastenelement geschaffen, welches sich in einem Stück aus
Kunststoff spritzen läßt und es gestattet, die Kontaktbuchsenelemente darin einzubringen, ohne eine Beschädigung
der elastischen Haltezungen dieser Kontaktbuchsenelemente zu riskieren. Darüberhinaus ist die
Wiederablösung eingesteckter Kontaktsteckelemente vereinfacht.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Nuten
in den inneren Wandungen enthalten, die der scharnierartigen Anlenkung des Klappdeckels am Körper benachbart
sind.
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Bei einer anderen Aiisführungsfortn sind die Nuten in
den inneren Wandungen enthalten, die der scharnierartigen ■Anlenkung des Klappdeckels am Körper gegenüberliegen.
Eine weit-, re vorteilhafte Ausführungsform sieht vor,
daß der Körper eine erste Gruppe von Kanälen, die jeweils eine seitliche, mittels eines zugeordneten Klappdeckels
verdeckbare Öffnung aufweisen, sowie eine zweite Gruppe von Kanälen aufweist, die zu einer den Öffnungen
der ersten Gruppe gegenüberliegenden Seite des Körpers geöffnet und mittels eines zugeordneten, zweiten Klappdeckels
verdeckbar sind. Auf diese Weise ist ein Kastenelement geschaffen, das eine Vielzahl von Verbindungselementen
aufnehmen kann und dennoch nicht zu lang gestaltet werden muß.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht eine
Gestaltung aus zwei identischen Körpern vor, die längs eines ihrer Ränder miteinander gelenkig verbunden sind
und die mit einander angepaßten Verriegungsgliedern zur Verriegelung des einen am anderen versehen sind.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten besonderen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kastenelementes
gemäß einem ersten Ausführungs- " beispiel,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt des Kastenelementes in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt eines Teiles des Kastenelementes
entsprechend demjenigen in Fig. 2, wobei
jedoch der Klappdeckel als ges-chlossen angenommen
ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Kastenelementes gemäß einem zweiten AusführungsbeispieL
Fig. 5 eine Draufsicht eines Kastenelementes gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig.5,
Fig. 7 «ine Seitenansicht des Kastenelementes in
Fig. 5,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einss Kastenelementes
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1-3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines
Kastenelementes gemäß der Erfindung dargestellt. Das in diesen verschiedenen Figuren gezeigte Kastenelement ist
vor allem dazu vorgesehen, Kontaktbuchsenelemente (Mutterteile)
derart darin aufzunehmen, wie sie aus der französischen
Patentanmeldung Nr. 11 37 980 vom 12.Dezember 1977
ersichtlich sind.
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Das Kastenelement besteht aus einem Körper 1, der zusammen
mit seinem Deckel 10 aus einem Stück als Kunststoffspritzteil
hergestellt ist. Der Deckel 10 ist am Körper 1 mittels einer Materialverdünnung an der Gelenkstelle
gelenkartig verbunden, wobei dieses Gelenk zumindest ähnlich wie ein Filmscharnier gestaltet ist.
Der Körper 1 weist eine Seitenwand 4, sowie eine obere Wand 2 und eine untere Wand 3 auf, wobei der davon begrenzte
Innenraum durch Trennwände 5 so unterteilt ist, daß sich Kanäle 8 bilden, von denen jeder einzelne zur
Aufnahme eines Kontaktbuchsenelementes 11 bestimmt ist.
Die Kontaktbuchsenelemente 11 sind aus einem Metallblech aus elektrisch leitendem Material gebildet, das in geeigneter
Weise geschnitten und gebogen ist, so daß es an einem Ende Klemmen 12 aufweist, damit dort ein elektrischer
Leiter mit seiner Ummantelung umschlossen und geklemmt werden kann, und ferner Klemmen 13 zum Festklemmen
des besagten elektrischen Leiters aufweist . An seinemden beiden Klemmen 12 und 13 gegenüberliegenden Ende
weist das Kontaktbuchsenelement 11 eine Aufnahme 14 auf, die zur Aufnahme eines Kontaktsteckelementes [Vaterteil)
mit halbflachem Querschnitt dient. In der Aufnahme 14 erstreckt sich eine elastische Haltezunge 15 für das Kontaktsteckelement.
Die Haltezunge 15 ist durch eine Verlängerung einer Seitenwand des Kontaktbuchsenelementes 11 gebildet.
Die Haltezunge 15 weist an einer Stelle etwa auf der Mitte ihrer Länge eine Nase 16 auf, die zu der Seite einer als
Basisteil eines U verlaufenden Fußplatte 17 hinweist. Die Haltezunge ist durch einen Haken 18 verlängert, der
eine öffnung in Gestalt eines Durchbruches 19 in der Fußplatte 17 durchsetzt.
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Der Deckel 10 trägt elastische Lappen 20, die derart
mit zugeordneten Vorsprüngen 21 am Körper 1 zusammenwirken, daß in der geschlossenen Stellung des Deckels 10
dessen Verriegelung am Körper sichergestellt ist.
Auf seiner Innenseite ist der Deckel 10 mit Anschlägen 23
versehen, die bei geschlossenem Deckel TO im Inneren der Kanäle B anschlagen und dadurch die Halterung der Kontaktbuchsenelemente
11 im Inneren der Kanäle sichern, nachdem diese Kontaktbuchsenelemente 11 darin an Ort und
Stelle plaziert worden sind.
Die Trennwände 5 und die untere Wand 3 sind jeweils mit einer quer verlaufenden Nut 24 versehen, deren eine
Flanke 25 schroff abfällt, also etwa rechtwinklig zur
Wandfläche verläuft, während deren andere Flanke 26 über eine Schrägfläche 27 zur Oberseite der jeweiligen Wandung 5,
3 überleitet.
Wie aus den einzelnen Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist,
ist jeweils ein Kontaktbuchsenelement 11 in jeweils einem Kanal 8 derart gehalten, daß der Haken 18 innerhalb der
Nut 24 sitzt. Die Kontaktbuchsenelemente 11 lassen sich sehr leicht plazieren, weil jeder Kanal auf der Unterseite
an seinem Einführende auf den Trennwänden 5 und der unteren Wand 3 eine Einführschräge 29 aufweist. Die
der Haltezunge 15 aufgezwungene Verformung ist schwach.
Wenn die verschiedenen Kontaktbuchs.enelemente 11 plaziert sind, wird der Deckel 10 geschlossen. Er bleibt in dieser
Schließstellung sicher gehalten, und zwar Dank der elastischen Lappen 20, die sich elastisch mit den Vorsprüngen
verklammern. Die Anschläge 23 liegen dabei an den Kontaktbuchsenelementen 11 an, um diese an Drt und Stelle zu halten,
Der Körper 1 ist normalerweise dazu gedacht, daß er mit einem komplementären Körper an demjenigen Ende zusammenwirkt,
das dem die Vorsprünge 21 tragenden Ende gegenüberliegt. Dieser andere komplementäre Körper ist
mit halbflachen Kontaktsteckelementen versehen, von denen jeder dazu bestimmt ist, zwischen Haltezunge 15
und Fußplatte 17 in ein zugeordnetes Kontaktbuchsenelement 11 einzugreifen. Dabei ist das genannte Kontaktsteckelement
an einer Stelle etwa auf der Mitte seiner Einstecklänge mit einer Öffnung versehen, in die dann
die Nase 16 verriegelnd eingreift.
Dann, wenn die Kontaktsteckelemente in beschriebener
Weise plaziert sind, lassen sie sich nicht ohne weiteres wieder herausziehen. Will man die Kontaktbuchsenelemsnte
und Kontaktsteckelemente wieder voneinander trennen,dann reicht es, den Körper 1 in Pfeilrichtung f (Fig. 2)
derart zu ziehen, daß die Kontaktbuchsenelemente 11 geringfügig verschoben werden, so daß das freie Ende der
Haken 18 mit der Schrägfläche 27 derart zusammenwirkt, daß die elastische Haltezunge von der Fußplatte 17 entfernt
wird, damit sich die beiden ineinander gesteckten Kontakt elemente voneinander trennen lassen.
In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der
Erfindung gezeigt, bei dem das Kastenelement aus einem Körper 1a gebildet ist, der zwei Gruppen vonKanälen 8a,
ßb aufweist, die hier Rücken an Rücken, angeordnet sind. Jeder Kanal Ba, Bb ist in gleicher Weise angeordnet, wie
die Kanäle 8 in Fig. 1. Die eine Gruppe der Kanäle' 8a ist zur Seite hin geöffnet, wobei diese Öffnung mittels
eines zugeordneten Deckels 10a verschließbar ist, der identisch mit dem Deckel 10 ist. In gleicher Weise ist
die Gruppe der anderen Kanäle Bb seitlich geöffnet, wobei diese Öffnungen mittels eines zugeordneten Deckels 10b
verdeckbar sind.
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Dieses zweite Ausführungsbeispiel erlaubt die Bildung
eines Kastenelementes, welches in hohem Maße dafür geeignet ist, eine große Anzahl elektrischer Verbindungen
aufzunehmen.
In Fig,5 - 7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der
Erfindung gezeigt, bei dem das Kastenelement aus einem " Körper 30 besteht, der aus Kunststoffmaterial gespritzt
ist. Der Körper 30 enthält drei Kanäle 31, von denen
jeder zur Aufnahme eines solchen Kontaktbuchsenelementes bestimmt ist, wie es bereits im Zusammenhang mit den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen erläutert ist. Der Körper 30 weist einen Boden 32 auf, welcher Nuten 33
enthält, deren jeweils eine Flanke einen abrupt verlaufenden Rand 34 besitzt, während die andere Nutflanke
zum Boden 32 hin über eine Schrägfläche 35 überleitet.
Wie aus den einzelnen Figuren ersichtlich, ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Körper in bezug auf eine Ebene
symmetrisch gestaltet, die durch den Boden 32 hindurchgeht.
Der Körper 30 ist mit drei anderen Kanälen 31a versehen, die genauso wie die Kanäle 31 gestaltet und ebenfalls dazu
bestimmt sind, jeweils ein Kontaktbuchsenelement darin aufzunehmen. Die Kanäle 31a weisen etwa auf der
Mitte ihrer Länge in entsprechender Weise eine Nut 33a mit abrupt abfallendem Rand 34a und Schrägfläche 35a auf.
Die Kanäle 31 sind teilweise offen. Die Öffnung wird
mittels eines Deckels 37 verschlossen, der am Körper angelenkt ist und Lappen 39 trägt, die mit Vorsprüngen
zur Deckelverriegelung zusammenwirken.
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Auf seiner Innenfläche ist der Deckel 37 mit Anschlägen
versehen, die dann, wenn sich der Deckel 37 in seiner
geschlossenen Stellung befindet, an den Kontaktbuchsenelementen 11 anliegen und dadurch deren Halterung in
den Kanälen 31 sicherstellen.
Die Kanäle 31a sind in gleicher Weise teilweise offen. Ihnen zugeordnet ist ein weiterer Deckel 37a, der am
Körper angelenkt und dazu dient, diese Öffnung zu verdecken. Der Deckel 37a trägt Anschläge 42a sowie elastische
Lappen 39a. Die letztgenannten wirken zur Deckelverriegelung mit Vorsprüngen des Körpers 30 zusammen.
Beim zuletzt genannten Ausführungsbeispiel befinden
sich die Kontaktbuchsenelemente, die innerhalb der Kanäle 31 enthalten sind, Seite an Seite. Die Kontaktbuchsenelemente,
die innerhalb der Kanäle 31a plaziert sind, sind in gleicher Weise Seite an Seite zueinander angeordnet.
Die letztgenannte Gruppe innerhalb der Kanäle 31a ist in bezug auf die erstgenannte Gruppe innerhalb der
Kanäle 31 jedoch umgekehrt plaziert, nämlich um 180° gedreht .
Bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen sind die
Haken 18, die mit den Schrägflächen 35 oder 35a zusammenwirken, zur Erleichterung des Herausziehens der Kontaktsteckelemente
bestimmt.
In Fig. 8 ist ein viertes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung gezeigt, das vor allem zur Verwendung mit Automaten
zur Plazierung der Kontaktbuchsenelemente in den Körpern bestimmt ist.
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Das Kastenelement gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
in Fig. 5-7 hat den Nachteil, daß man die Kanäle 31 und 31a nicht gleichzeitig füllen kann. Aufgrund dessen
muß man zunächst die Kanäle 31 füllen, dann den Deckel 37 schließen, dann den Körper 30 drehen, sodann Kontaktbuchsenelemente
11 in die anderen Kanäle 31a plazieren und den zugeordneten Deckel 37a schließen. Das in Fig. 8
gezeigte Ausführungsbeispiel vermeidet diese letztgenannten Schritte, die die Verwirklichung mittels automatischen
Maschinen doch beträchtlich komplizieren.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. B weist das
Kastenelement zwei identische Körper 50 und 51 auf, die miteinander längs eines Gelenkbandes oder Filmscharnieres
52 gelenkig verbunden sind.
Der Körper 50 dient zur Aufnahme von drei Kontaktbuchsenelementen 11 und weist demgemäß drei Kanäle 54 auf, deren
Boden Nuten 55 enthält, um darin die Haken 18 der Kontaktbuchsenelemente
11 aufzunehmen. Die Nuten 55 entsprechen den Nuten 33 des dritten Ausführungsbeispieles.
Der Körper 50 ist ferner mit einem Deckel 56 versehen.
Dieser trägt Anschläge 57 zum Blockieren der Kontaktbuchsenelemente 11 in den Kanälen 54 dann, wenn der
Deckel 56 geschlossen ist. Der Deckel 56 ist ferner mit elastischen Lappen 58 versehen, die mit zugeordneten
Vorsprüngen 59 am Körper 50 zusammenarbeiten und Verriegelungselemente für den Deckel 56 bilden.
Der andere Körper 51 ist in gleicher Weise wie der Körper 50 ausgebildet und braucht im Detail nicht besonders beschrieben
zu werden. Zur Bezeichnung entsprechender Teile des Körpers 51 sind die gleichen Bezugszeichen wie für
den Körper 50 verwendet, wobei dazu das Symbol "a" angefügt ist.
Der Körper 50 weist an einer Seitenwand 62 einen zusätzlichen Vorsprung 61 auf, während der Körpör 51 auf seiner
einen Seitenwand 63 mit einem elastischen Lappen 60 versehen ist, der mit dem Vorsprung 61 derart zusammenwirkt,
daß nach Ausrüsten beider Körper 50 und 51 mit Kontaktbuchsenelementen 11 beide Körper Rücken an Rücken
zusammengebaut werden können.
Um die Kontaktbuchsenelemente 11 jeweils einzubringen, setzt man die Körper 50 und 51 Seite an Seite bei geöffenten
Deckeln 56 bzw. 56a. Nach dem Einbringen der Kontaktbuchsenelemente schließt man die Deckel 56, 56a
und schwenkt dann die Körper entlang des Filmscharnieres 52 in Pfeilrichtung aufeinander zu. Die Rückenlage
beider Körper wird sodann durch verriegelnden Eingriff des Vorsprunges 61 in die Aufnahme des Lappens 60 hergestellt.
Claims (1)
- DlPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART · HINDENBURGSTRASSEPotentanwalt FINK-D 7300 Esshngen (Neckar), Hlndenburgslrafle 4411. Juni 1979 Kra/wo P Β53ΘPrecision Me'canique LabinalSociete Anonyme dite17, rue de Clichy - 934Q3 Saint Ouen, FrancePatentansprüche1.)Kastenelement für elektrische Verbindungen, bestehend aus einem gespritzten Körper aus Kunststoff mit einer Reihe innerer Kanäle, die in Längsrichtung mit einer seitlichen, mittels eines am Körper angelenkten Klappdeckels verdeckbaren Öffnung fluchtgleich verlaufen, wobei jeder Kanal zur Aufnahme eines elektrischen Kontaktbuchsenelementes, dient, welches aus einem Metallblech aus elektrisch leitendem Material gebildet ist, das in geeigneter Weise zugeschnitten und gebogen ist, damit es am einen Ende Klemmen für einen elektrischen Leiter und am anderen Ende eine Aufnahme etwa U-förmigen Querschnittes mit einem Basisteil und zwei Seitenwänden bildet, und zur Aufnahme eines Kontaktsteckelementes mit halbflaGhem Querschnitt dient, das etwa auf der Mitte seiner Einstecklänge eine Aussparung aufweist, die mit einer Nase einer elastischen Haltezunge am KontaKtbuchsenelement zusammenwirkt, wobei eine -der Seitenwände des Kontaktbuchsenelementes eine umgebogene, sich über dem Basisteil erstreckende Verlängerung aufweist und wobei die elastische Haltezunge auseinem Schenkel der Verlängerung gebildet ist, der sich seitlich des freien Endes der Aufnahme erstreckt und im Inneren der Aufnahme in Richtung zu deren die Klemmen aufweisenden Ende hin gebogen ist und wobei der Basisteil in der Nähe dieser Klemmen mit einem Durchbruch versehen ist und die elastische Haltezunge in einem in diesem Durchbruch aufgenommenen Haken endet, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kana-1 (8 j 31,31 a j 54,54a) auf derjenigen Seite, die mit dem Basisteil (17) des Kontaktbuchsenelementes (11) zusammenwirkt, eine den Haken (18) aufnehmende Nut (24 ,· 33 , 33a,· 55, 55a) aufweist, daß der Klappdeckel (10} 37, 37a,· 56, 56a) auf seiner Innenfläche Anschläge (23;42,42a;57,57a ) trägt, die beim Zuklappen des Klappdeckels jeweils in Eingriff mit einem Kanal gelangen und die Kontaktbuchsenelemente (11) darin verkeilen, und daß die eine Flanke (25;34, 34a) der Nut, welche dem die Klemmen (12,13) des Kontaktbuchsenelementes (11) aufnehmenden Abschnitt des Kanales benachbart liegt, schroff abfällt, während die gegenüberliegende Flanke (26) dieser Nut mit einer Schrägfläche(27;35,35a) versehen ist.. Kastenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (24;33,33a}55,55a) in den inneren Wandungen (5,3;32) enthalten sind, die der scharnierartigen Anlenkung des Klappdeckels (10;37,37aj 56,56a) benachbart sind.3. Kastenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (24;33,33a;55,55a) in den inneren Wandungen {5,3;32) enthalten sind, die der scharnierartigen Anlenkung des Klappdeckels am Körper gegenüber liegen.909882/07384. Kastenelement nach einem der Ansprüche T - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine erste Gruppe von Kanälen (8aj31), die jeweils eine seitliche, mittels eines zugeordneten Klappdeckels (10a;37) verdeckbare Öffnung aufweisen, sowie eine zweite Gruppe von Kanälen (8bj31a) aufweist, die zu einer den Öffnungen der ersten Gruppe gegenüberliegenden Seite des Körpers geöffnet und mittels eines zugeordneten, zweiten Klappdeckels (10bj37a) verdeckbar sind.5. Kastenelement nach einem der Ansprüche 1 - 4, g e kennzeichnet durch eine Gestaltungaus zwei identischen Körpern (50,51), die längs eines ihrer Ränder miteinander gelenkig verbunden sind C520 und die mit aneinander angepaßten Verriegelungsgliedern (60,61) zur Verriegelung des einen (50) am anderen (51) versehen sind.2/0738
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