DE3725668A1 - Vielpolige steckvorrichtung - Google Patents

Vielpolige steckvorrichtung

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    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
    • H01R13/4362Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einer vielpoligen Steckvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs aus. Bei solch einer bekannten Steckvor­ richtung sind die in drei parallelen Reihen in einem Kontaktträger angeordneten Flachsteckhülsen in Ent- und Verriegelungsstellung der gemeinsamen Verriegelungsplatte mit einer Rastzunge hinter einer Rastkante des Kontaktträgers verrastet. In der Verriegelungsstellung der Platte sind die Flachsteckhülsen noch zusätzlich durch die Plat­ te gesichert. Dabei ist von Nachteil, daß zum Herstellen der als Hinterschnitt ausgebildeten Rastkante und somit des Kontaktträgers ein kompliziertes Spritzwerkzeug mit ineinandergreifenden Nadeln be­ nötigt wird. Derart komplizierte Werkzeuge sind in verhältnismäßig hohem Maße reparaturanfällig.
Außerdem werden immer mehr Steckvorrichtungen benötigt, in denen 50 und mehr einzelne Steckverbindungen zusammengefaßt sind und in einem Steckvorgang gesteckt oder auf einmal gelöst werden können. Dabei ist von Nachteil, daß die Steckvorrichtungen immer mehr Platz benötigen, der vor allem im Einbauraum von Kraftfahrzeugen sehr begrenzt ist.
Aufgabe, Lösung und Vorteile der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vielpolige Steckvor­ richtung zu schaffen, die sich mit einfachen Werkzeugen herstellen läßt und die mit kleineren Steckverbindungsteilen versehen werden kann, um Platz zu sparen.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen vorgesehen.
Dabei ist von Vorteil, daß der Kontaktträger bei gleichbleibender Größe mehr Steckverbindungsteile in Form von kleineren kastenförmi­ gen Flachsteckhülsen aufnehmen kann und dabei mit Federkammern mit glatten Wänden jedoch mit kleinerem Querschnitt auskommt. Die Feder­ kammern und somit die Kontaktträger lassen sich leichter und mit einfacheren Werkzeugen herstellen. Derartige Werkzeuge sind wesent­ lich weniger reparaturanfällig, so daß sie für eine wirtschaftliche Großmengenfertigung geeignet sind. Außerdem können die Stecker le­ diglich durch Auswechseln der Kontaktträger für vielpolige Steckvor­ richtungen mit der jeweils gewünschten Polanzahl verwendet werden. Darüber hinaus können die Flachsteckhülsen allein durch die Platte in deren Ent- und Verriegelungsstellung im Kontaktträger gehalten und gesichert werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Steckvor­ richtung möglich. Besonders vorteilhaft ist es, die Öffnungen der Platte mit Vorsprüngen zu versehen und/oder Randabschnitte der Öff­ nungen so zu verwenden, daß die Rastzunge und/oder Teile des Randes des kastenförmigen Abschnitts der Flachsteckhülsen in Ent- und/oder Verriegelungsstellung der Platte an der in Steckrichtung weisenden Plattenseite anliegen.
Darüber hinaus ist als wesentlicher Vorteil anzusehen, daß eine Mischbestückung mit größeren und kleineren Steckerteilen für die vielpolige Steckvorrichtung möglich ist. Die Steckerteile müssen da­ zu nicht nur in Reihen nach Größe geordnet sein. Es können auch in einer oder in mehreren Reihen größere und kleinere Steckerteile ge­ mischt angeordnet sein.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Stecker einer vielpoligen Steckvorrichtung, teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 eine kleine Flachsteckhülse mit kastenförmigem Abschnitt in Vorderansicht in einer Kontaktkammer eines ersten Aus­ führungsbeispieles des Kontaktträgers in Entriegelungsstellung der Platte, Fig. 3 die kleine Flachsteckhülse in derselben Stellung in Seitenansicht, Fig. 4 die kleine Flachsteckhülse in Verriegelungs­ stellung in Vorderansicht, Fig. 5 die kleine Steckhülse in dersel­ ben Stellung in Seitenansicht, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 3 in vereinfachter Darstellung, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 5 in vereinfachter Dar­ stellung, Fig. 8 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungs­ beispiel des Kontaktträgers mit einer Reihe kleiner und zwei Reihen größerer Flachsteckhülsen in Entriegelungsstellung der Platte, Fig. 9 einen Teilquerschnitt durch eine vielpolige Steckvorrichtung mit dem Kontaktträger nach Fig. 8, in dem eine Reihe kleiner und zwei Reihen größerer Flachsteckhülsen angeordnet sind, Fig. 10 ein drit­ tes Ausführungsbeispiel des Kontaktträgers mit Teilquerschnitt durch eine Reihe mit gemischt angeordneten kleinen und großen Flachsteck­ hülsen in Entriegelungsstellung und Fig. 11 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 in Verriegelungsstellung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Eine vielpolige Steckvorrichtung (Fig. 9) hat einen Stecker 1 und eine Steckerleiste 2, welche mit Flachsteckern 3 versehen am Deckel 4 eines nicht näher dargestellten elektrischen Schaltgeräts angeord­ net ist.
Der Stecker 1 hat ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kontakt­ trägers aus isolierendem Kunststoff. Der Kontaktträger 5 besteht aus einem Unterteil 6 und einem Oberteil 7. Die Teile 6 und 7 sind in an sich bekannter und nicht näher dargestellter Weise lösbar miteinan­ der verbunden. In dem Kontaktträger 5 im wesentlichen rechteckigen Querschnitts sind drei parallel zueinander liegende Reihen einer Vielzahl von Federkammern 8 ausgebildet. Zwischen Unter- und Ober­ teil 6, 7 ist eine Sicherungsplatte - im weiteren kurz als Platte 9 bezeichnet - quer zu den Reihen der Federkammern 8 verschiebbar an­ geordnet. Die Platte 9 hat entsprechend den Federkammern 8 im Un­ ter- und Oberteil 7 Öffnungen 10.
Im ersten Ausführungsbeispiel des Kontaktträgers 5 nach den Fig. 1 bis 7 sind kleine Flachsteckhülsen 11, sogenannte Micro-Timer ein­ gesetzt. Die Flachsteckhülsen 11 haben einen Kontaktabschnitt mit zwei Federarmen 12. An ihn schließt sich ein kastenförmiger Ab­ schnitt 13 an. An einer senkrecht zu den Federarmen 12 verlaufenden Wand 14 ist eine Rastzunge 15 winklig angeformt. Die Rastzunge 15 ragt mit ihrem freien Ende etwas über den Rand 16 des kastenförmigen Abschnitts 13 und steht am Umfang des kastenförmigen Abschnitts 13 etwas vor. An den Rand 16 des kastenförmigen Abschnitts 13 grenzt ein eingeschnürter Verriegelungsabschnitt 17 der Flachsteckhülse 11. An den Verriegelungsabschnitt 17 schließt sich ein innerer Befesti­ gungsabschnitt 18 für das abisolierte Ende einer an sich bekannten und nicht näher dargestellten elektrischen Leitung an. Der innere Abschnitt 18 geht in einen äußeren Befestigungsabschnitt 19 über, der am Endabschnitt der Isolierung der nicht dargestellten Leitung in an sich bekannter Weise angeschlagen ist.
In den Fig. 2, 3 und 6 ist die Montagestellung des Steckers 1 dargestellt, in welcher die an die zugeordneten Leitungsenden ange­ schlagenen und als Micro-Timer ausgebildeten Flachsteckhülsen 11 in die zugeordneten Federkammern 8 gesteckt werden. Dabei wird jede Flachsteckhülse 11 durch das Oberteil 7 und die Platte 9 soweit in das Unterteil 6 geschoben, daß die Federarme 12 und der kastenför­ mige Abschnitt 13 vollständig im Unterteil 6 aufgenommen sind. Der eingeschnürte Verriegelungsabschnitt 17 erstreckt sich dann durch die Öffnung 10 der Platte 9, während die Befestigungsabschnitte 18 und 19 im Oberteil 7 des Kontaktträgers aufgenommen sind. Die Öff­ nungen 10 der Platte 9 haben einen in die Öffnung 10 ragenden Vor­ sprung 20, hinter dem die Rastzunge 15 einrastet, wenn die Flach­ steckhülse 11 richtig in die Federkammer 8 des Kontaktträgers 5 ein­ geschoben ist. Die Flachsteckhülsen 11 sind dann bereits im Kontakt­ träger 5 gehalten. Die Rastfläche des Vorsprungs 20 liegt dazu in einer Ebene mit der in Steckrichtung weisenden, in der Zeichnung als Unterseite dargestellten Seite 21 der Platte 9. Die Plattenseite 21 liegt ständig am Unterteil 6 des Kontaktträgers 5 an. Mit 22 (Fig. 6) ist die Mittellinie einer Reihe der Federkammern 8 mit Flach­ steckhülsen 11 - hier Micro-Timer - bezeichnet, von denen eine Kam­ mer 8 mit einer Flachsteckhülse 11 und dem sie umgebenden Abschnitt der Platte 9 dargestellt ist.
Sind alle Flachsteckhülsen 11 in die Federkammern 8 eingesetzt und mit ihrer Rastzunge 15 hinter dem Vorsprung 20 an der Plattenseite 21 verrastet, wird zum weiteren Zusammenbau des Steckers 1 die Plat­ te 9 quer zur Mittellinie 22 der Reihe der Flachsteckhülsen 11 - von denen nur eine dargestellt ist - in die Verriegelungsstellung nach den Fig. 4, 5 und 7 geschoben. Die Platte 9 liegt dann mit ihrer Seite 21 auf einem Abschnitt des Randes 16 und der Vorsprung 20 der Platte 9 gibt die Rastzunge 15 frei und liegt dafür mit der Seite 21 auf einem anderen Abschnitt des Randes 16 des kastenförmigen Ab­ schnitts 13 der Flachsteckhülse 11 an. Die Seite 21 liegt dabei an gegenüberliegenden Abschnitten des Randes 16 an, um ein Kippen der Flachsteckhülse 11 zu verhindern.
Das zweite Ausführungsbeispiel eines Kontaktträgers 23 nach Fig. 8 hat außer einer Reihe Federkammern 8 mit den kleinen Flachsteckhül­ sen 11 zwei parallel zur ersten Reihe verlaufende Reihen mit Feder­ kammern 24, von denen eine nur angedeutet ist. Die Federkammern 24 sind größer ausgebildet zur Aufnahme größerer Flachsteckhülsen 25 als die Flachsteckhülsen 11. Der Abschnitt der Federkammer 24 im Unterteil 26 des Kontaktträgers 23 kann daher mit einem Hinter­ schnitt 27 versehen sein, hinter dem eine an einer Wand des kasten­ förmigen Abschnitts 28 der Flachsteckhülse 25 vorstehende erste Rastzunge 29 einrastet. Dadurch ist die größere Flachsteckhülse 25 in Entriegelungsstellung der Platte 9 im Kontaktträger 23 gehalten. Eine zweite Rastzunge 30 am kastenförmigen Abschnitt 28 stützt sich an der dem Hinterschnitt 27 gegenüberliegenden Wand der Federkammer 24 ab. Die Wand kann in ihrem der Platte 9 zugewandten Endabschnitt mit einer Einführungsschräge 31 versehen sein.
Zum Verriegeln der Flachsteckhülsen 11 und 25 wird die Platte 9 quer zu den Reihen der Federkammern 8 und 24 in Richtung des Pfeils 32 geschoben, bis die Fixierlappen 33 und 34 am Oberteil des Kontakt­ trägers 23 und an der Platte 9 aneinanderliegen. Die kleine Flach­ steckhülse 11 ist dann wieder durch die an Abschnitten des Randes 16 des kastenförmigen Abschnitts 13 anliegende Plattenseite 21 im Kon­ taktträger 23 sicher gehalten. Die größeren Flachsteckhülsen 25 sind noch zusätzlich zur Verrastung am Hinterschnitt 27 des Unterteils 26 des Kontaktträgers 23 durch die Platte 9 gesichert. Ein Randab­ schnitt 35 der Öffnung 36 der Platte 9 liegt dabei mit der Seite 21 auf einem Randabschnitt 37 des kastenförmigen Abschnitts 28 der grö­ ßeren Flachsteckhülse 25. Der Randabschnitt 35 liegt dem Hinter­ schnitt gegenüber und überlagert somit auch die zweite Rastzunge 30 der Flachsteckhülse 25. Dadurch ist die größere Flachsteckhülse 25 ebenfalls kippsicher im Kontaktträger 23 gehalten.
Auch lassen sich die größeren Federkammern 24 für die größeren Flachsteckhülsen 25 leichter mit Hinterschnitt 27 herstellen, da mehr Platz vorhanden ist und deshalb die Werkzeuge hierfür gröber und somit haltbarer und weniger reparaturanfällig sind.
Der in Fig. 9 dargestellte Teilquerschnitt durch einen Teil einer vielpoligen Steckvorrichtung zeigt den Kontaktträger 23 mit einer Reihe kleiner Flachsteckhülsen 11 und mit zwei Reihen größerer Flachsteckhülsen 25. Der Kontaktträger 23, 26 mit der Platte 9 in Verriegelungsstellung ist in einem Gehäuse 38 aus isolierendem Kunststoff eingesetzt. Über das Gehäuse 38 greift noch ein Bügel 39 einer nicht näher dargestellten Hilfsvorrichtung zum Ver- und Ent­ riegeln des Steckers 1 an bzw. von der Steckerleiste 2. Die Stecker­ leiste 2 hat einen den Steckbereich umgebenden und über die Flach­ stecker 3 hinausragenden Aufnahmerand 40. In das Gehäuse 38 des Steckers 1 ist ein das Unterteil 26 umgebender Dichtring 41 einge­ setzt, der an die Plattenseite 21 anliegt. Wenn der Stecker 1 auf die Steckerleiste 2 gesteckt ist, sind die Flachstecker 3 in die zu­ geordneten Steckhülsen 11; 25 eingesteckt. Das Unterteil 26 des Kon­ taktträgers 23 ist dazu in den Aufnahmerand 40 der Steckerleiste 2 geschoben. Dabei liegt der Aufnahmerand 40 abdichtend an dem Dicht­ ring 41 des Steckers 1 an.
Anstelle des Kontaktträgers 26, in den verschieden große Flachsteck­ hülsen 11 und 25 nach Größe angeordnet in Reihen eingesetzt sind, kann im Stecker 1 der Kontaktträger 5 nur mit den kleinen Flach­ steckhülsen 11 bestückt angeordnet sein.
Desgleichen können im Kontaktträger die in mehreren Reihen angeord­ neten Flachsteckhülsen 11 und 25 innerhalb der Reihen gemischt, das heißt unterschiedlich groß sein, weil die Verriegelungsbewegung der Platte 9 immer quer zu den Reihen der Flachsteckhülsen 11 und 25 er­ folgt. Das ist als drittes Ausführungsbeispiel in den Fig. 10 und 11 in einem Teilschnitt durch einen Kontaktträger 42 an der Obersei­ te der Platte 9 in deren Entriegelungs- bzw. Verriegelungsstellung dargestellt. Im Kontaktträger 42 sind in einer Reihe eine Federkam­ mer 8 und eine Federkammer 24 ausgebildet. Die Federkammer 24 ist wiederum mit dem Hinterschnitt 27 versehen, hinter dem die Federzun­ ge 29 der in die Federkammer 24 eingesetzten größeren Flachsteckhül­ se 25 eingerastet ist.
Die Platte 9 hat an zwei gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 43 für die größere Flachsteckhülse 25 je eine Aussparung 44 bzw. 45. Die Aussparungen 44 und 45 sind in den parallel zur Mittellinie 46 der Flachsteckhülsen 11; 25 verlaufenden Seiten der Öffnung 43 aus­ gebildet. Die Aussparungen 44 und 45 dienen als Einführhilfe für die Rastzungen 29 und 30 am kastenförmigen Abschnitt 28 der Flachsteck­ hülse 25.
Die Öffnung 10 in der Platte 9 für die kleine Flachsteckhülse 11 hat an einer parallel zur Mittellinie 46 verlaufenden Seite 42 einen parallel zu ihr in die Öffnung 9 ragenden Vorsprung 48. Desgleichen ragt der Vorsprung 20 in die Öffnung 10. Hinter dem Vorsprung 20 ist in Entriegelungsstellung der Platte 9 wiederum die Rastzunge 15 der kleinen Flachsteckhülse 11 eingerastet.
In der Verriegelungsstellung nach Fig. 1 ist die größere Flach­ steckhülse 25 zusätzlich zu der am Hinterschnitt 27 des Kontaktträ­ gers 42 anliegenden Rastzunge 29 durch den an die Öffnung 43 gren­ zenden und die Aussparung 44 umgebenden Randbereich 49 der Platte 9 gesichert. Die kleine Flachsteckhülse 11 ist mit dem auf einem Ab­ schnitt des Randes 16 des kastenförmigen Abschnitts 13 aufliegenden Vorsprung 20 und mit dem auf einem anderen Abschnitt des Randes 16 aufliegenden Vorsprung 48 und dem Randbereich der Seite 47 der Öff­ nung 10 gesichert.
Schließlich können auch die größeren Flachsteckhülsen 25 nur durch die Platte 9 gesichert werden, wenn an der Platte 9 den Vorsprüngen 20 und 47, 48 entsprechende Vorsprünge in die Öffnung 43 ragen und die Flachsteckhülsen 25 in der den Vorsprüngen zugeordneten Lage in die Federkammern 24 eingesetzt sind.

Claims (7)

1. Vielpolige Steckvorrichtung mit einem Stecker und mit einer Stec­ kerleiste, die mit je einem Kontaktträger versehen sind, in welchem einen Kontaktträger Flachsteckhülsen angeordnet sind, die einen ka­ stenförmigen Abschnitt mit einer Rastzunge aufweisen, und in welchen anderen Kontaktträger Flachstecker angeordnet sind, wobei die in ge­ geneinander vollständig abgeschlossenen Federkammern des Kontaktträ­ gers des Steckers eingesetzten Flachsteckhülsen sich durch zugeord­ nete Öffnungen einer zum Verriegeln der Flachsteckhülsen im Kontakt­ träger verschiebbaren Platte erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die in Steckrichtung des Steckers (1) weisende Plattenseite (21) und das freie Ende der Rastzunge (15) mindestens einer der Flachsteck­ hülsen (11; 25) in einer Ebene liegen, wobei in Entriegelungsstel­ lung der Platte (9) die Rastzunge (15) der Flachsteckhülse (11) an der Plattenseite (21) eingerastet ist und in Verriegelungsstellung der Platte (9) mindestens ein Teil des Randes (16) des kastenförmi­ gen Abschnitts (13) der Flachsteckhülse (11) an der Plattenseite (21) anliegt.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der mindestens einen Flachsteckhülse (11) zugeordnete Plattenöffnung (10) dem Querschnitt des kastenförmigen Abschnitts (13) der Flach­ steckhülse (11) angepaßt ist und an einer parallel zur Verriege­ lungsrichtung der Platte (9) verlaufenden Wand der Öffnung (10) ein in die Öffnung (10) ragender Vorsprung (20) angeformt ist, hinter dem die Rastzunge (15) der zugeordneten Flachsteckhülse (11) in Ent­ riegelungsstellung der Platte (9) an der Plattenseite (21) anliegend einrastet.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer parallel zur Verriegelungsrichtung der Platte (9) ver­ laufenden Wand der Plattenöffnung (10) ein in die Öffnung (10) ra­ gender Vorsprung (20) angeformt ist, der in Verriegelungsstellung der Platte (9) an einem Abschnitt des Randes (16) des kastenförmigen Abschnitts (13) der Flachsteckhülse (11) in der Ebene der Platten­ seite (21) anliegt, während ein Randabschnitt der Plattenöffnung (10) mit der Plattenseite (21) an einem anderen Abschnitt des Randes (16) der Flachsteckhülse (11) anliegt.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der mindestens einen Flachsteckhülse (11) zugeordnete Plat­ tenöffnung (10) an einer quer zur Verriegelungsrichtung der Platte (9) verlaufenden Wand (47) einen in die Öffnung (10) ragenden Vor­ sprung (48) hat, der in Verriegelungsstellung der Platte (9) an ei­ nem sich quer zur Verriegelungsrichtung der Platte (9) erstreckenden Abschnitt des Randes (16) des kastenförmigen Abschnitts (13) der Flachsteckhülse (11) in der Ebene der Plattenseite (21) anliegt, während ein anderer Abschnitt des Randes (16) an der Plattenseite (21) hinter einem Vorsprung (20) anliegt, welcher an einer parallel zur Verriegelungsrichtung verlaufenden Wand in die Öffnung (10) ragt.
5. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Flachsteckhülsen (11; 25) mindestens zwei unterschiedliche Größen und/oder Formen aufweisen.
6. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die größeren und kleineren Flachsteckhülsen (25; 11) mit ihrer Rastzunge (29; 15) in Entriegelungsstellung der Platte (9) an der Plattenseite (21) anliegen, wobei die Rastzunge (29; 15) aller Flachsteckhülsen (25; 11) quer zur Verriegelungsrichtung der Platte (9) am kastenförmigen Abschnitt (28; 13) der Flachsteckhülsen (25; 11) vorstehen.
7. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rastzunge (29) der größeren Flachsteckhülsen (25) in Verriegelungsrichtung der Platte (9) am kastenförmigen Ab­ schnitt (28) der Flachsteckhülse (25) vorsteht und in Ent- und Ver­ riegelungsstellung an einem Hinterschnitt (27) des Kontaktträgers (23, 26; 42) eingerastet ist und zusätzlich in der Verriegelungs­ stellung die Plattenseite (21) an einem Randabschnitt (49) des ka­ stenförmigen Abschnitts (28) anliegt, während die kleinen Flach­ steckhülsen (11) mit ihrer quer zur Verriegelungsrichtung vorstehen­ den Rastzunge (15) in Entriegelungsstellung an der Plattenseite (21) anliegen und in Verriegelungsstellung der Platte (9) Abschnitte der Plattenseite (21) an Randabschnitten (16) des kastenförmigen Ab­ schnitts (13) der kleinen Flachsteckhülsen (11) anliegen.
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