DE19603479C1 - Steckverbinder - Google Patents
SteckverbinderInfo
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- H01R13/428—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem aus
Isoliermaterial bestehenden Gehäuse, das mindestens zwei
zueinander parallele Reihen von Kontaktkammern, in welche
Kontaktelemente einsetzbar sind, aufweist, und mit einem
Sicherungsschieber, welcher orthogonal zur Steckrichtung des
Steckverbinders in einen Spalt des Gehäuses zur Sicherung der
eingesetzten Kontaktelemente einschiebbar ist.
Steckverbinder sind beispielsweise aus DE 35 37 722 A1 be
kannt. Bei den dort beschriebenen Steckverbindergehäusen ist
zur Lagesicherung der in den jeweiligen Kontaktkammern einge
setzten Kontaktelemente, also im Falle von Steckverbinder
steckern die Steckkontakte und im Falle von Steckverbinder
buchsen die Buchsenkontakte, im zugehörigen Umgehäuse jeweils
ein Zwischensteg angebracht, an welchem eine Sicherungskante
angeformt ist, die beim Einschieben des Kontaktgehäuses in
das Umgehäuse in jede Kontaktkammer hineinragt und hierdurch
jeweils eine Kante der Kontaktelemente hintergreift.
In zunehmendem Maße werden hierbei zwei unabhängig wirkende
Sicherungsprinzipien gefordert, die sowohl eine besondere
Gestaltung der Steckerkontakte als auch der Buchsenkontakte
notwendig machen.
Neben einer sogenannten Primärverrastung wird auch eine Se
kundärsicherung der Steckkontakte innerhalb des Steckverbin
dersteckers und der Buchsenkontakte innerhalb der Steckver
binderbuchse gefordert. Nachdem die Steckkontakte bzw. Buch
senkontakte in ihre jeweiligen zugehörenden und regelmäßig
aus Isoliermaterial bestehenden Gehäuse (Steckerleisten,
Relaisfassungen etc.) gesteckt werden, greifen Rastelemente
in entsprechende Öffnungen dieser Gehäuse ein und verrasten
dort.
Die Sekundärsicherung wird dadurch realisiert, daß nach der
Bestückung des Steckergehäuses bzw. des Buchsengehäuses und
der erwähnten primären Verrastung der Steckkontakte bzw.
Buchsenkontakte Kunststoffelemente in eine Position gebracht
werden, in der sie hinter die Kontur der Kontakte greifen.
Die Kunststoffelemente für die Sekundärsicherung sind hier
bei als Schiebeeinrichtungen, z. B. Schiebeleisten, reali
siert, die orthogonal zur Steckrichtung in den Steckverbin
derstecker bzw. in die Steckverbinderbuchse eingeschoben
werden und mit einem oder mehreren hervorstehenden Stegen
Kanten der in die Kontaktkammern des Gehäuses eingesetzten
Kontakte hintergreifen. Diese Sicherungsschieber können aus
Sicherheitsgründen nur dann in das Steckverbindergehäuse bzw.
in die Steckverbinderbuchse eingeschoben werden, wenn die
jeweiligen Kontakte in ihren Kontaktkammern in Sollposition
liegen. Ist einer der Kontakte nicht vollständig eingescho
ben, kann der Sicherungsschieber mit seiner hervorspringen
den Kontur den Kontakt nicht hintergreifen, weil er am
Kontakt anstößt und somit ein Einschieben des Sicherungs
schiebers unmöglich ist. Ein nicht einschiebbarer Siche
rungsschieber fällt bei der Montage auf, so daß der Anschluß
des Steckverbindersteckers bzw. der Steckverbinderbuchse an
die entsprechenden Leitungen überprüft werden muß.
Bei den meisten Steckverbindern ist der Sicherungsschieber
bisher immer so realisiert, daß er ausschließlich eine ein
zige Sicherung, nämlich die Sekundärsicherung der in die Kon
taktkammern eingeschobenen Kontakte verwirklicht. Die Primär
sicherung der Kontaktelemente erfolgt dagegen in besonders
gestalteten Vorsprüngen oder Ausnehmungen an den Außenwandun
gen der Kontaktkammern, die vollständig im Steckverbinder
realisiert sind.
Aus DE 44 07 950 C1 ist bereits ein Steckverbinder mit
Primär- und Sekundärsicherungsmöglichkeit beschrieben, bei
welchem eine als Primärsicherung mit einer ersten Rastzunge
des Kontaktelementes zusammenwirkende Primärrastkante an
einer feststehenden Kontaktkammerwand angeordnet ist. Die
gegenüberliegende zweite Kontaktkammerwand ist als quer zur
Steckrichtung beweglicher Sicherungsschieber ausgebildet, der
eine segmentierte und damit unterbrochene Rastkante mit
Durchtrittsmöglichkeit für ein zweite Rastzunge am
Kontaktelement aufweist.
Problematisch bei dieser Lösung ist das zwingende
Vorhandensein von zwei Rastzungen am Kontaktelement, das in
die Kontaktkammer des Steckverbindergehäuses eingeschoben
werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Steckverbinder anzugeben, bei dem in einfacher Weise das Pri
mär- und Sekundärsicherungsprinzip realisierbar ist, wobei
das Kontaktelement auch nur eine einzige Rastzunge
aufzuweisen braucht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiden Breitseiten
des Sicherungsschiebers jeweils eine über ihre gesamte
Breitseite verlaufende Primärrastkante aufweisen, an der
Rasthaken der in die Kontaktkammern eingesetzten
Kontaktelemente einrasten können und die beiden Breitseiten
des Sicherungsschiebers zur Sekundärsicherung jeweils eine
unterhalb der Primärrastkante verlaufende segmentierte
Sekundärrastvorsprungkante aufweisen. Die einzelnen Segmente
sind hierbei so weit zueinander beabstandet, daß jeweils ein
Kontaktelement zwischen zwei Segmente einschiebbar ist. Dies
hat den Vorteil, daß die Kontaktelemente ohne weiteres in das
Gehäuse eingesetzt werden können.
Die Sekundärrastvorsprünge können hinter Konturen bzw. Kanten
der Kontaktelemente zu deren Sekundärsicherung greifen. Beim
Verschieben des Sicherungsschiebers im Spalt des Gehäuses
ist es somit möglich, sowohl eine Primärsicherung als auch
eine Sekundärsicherung der in die Kontaktkammern eingesetz
ten Kontaktelemente zu gewährleisten.
Zweckmäßigerweise weist das Gehäuse auf seinem in Steckrich
tung zugewandten Boden des Spaltes, in den der Sicherungs
schieber eingeschoben wird, ein Federelement auf, in welcher
der Sicherungsschieber einrastbar ist. Hierdurch wird
sichergestellt, daß der Sicherungsschieber beim Kippen des
Steckverbinders nicht ohne weiteres aus dem Gehäuse heraus
rutschen kann. Vorzugsweise ist in den Boden des Spaltes des
Gehäuses eine Nut eingearbeitet, in welche ein auf der
Unterseite des Sicherungsschiebers angeordneter Vorsprung
einrastbar ist. Um eine definierte Vorraststellung und eine
definierte Endraststellung für den Sicherungsschieber zu
bieten, weist das Federelement im Gehäuse eine erste
Vertiefung und eine zweite Vertiefung auf, wobei die zweite
Vertiefung näher zum Inneren des Gehäuses angeordnet ist.
Der Steckverbinder wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispieles im Zusammenhang mit drei Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise eine perspektivische Darstellung
eines Ausführungsbeispieles eines Steckverbinders
nach der Erfindung mit Sicherheitsschieber, Kon
taktelement und Gehäuse,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Sicherheitsschieber in
verschiedenen Ansichten und
Fig. 3 das in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellte Gehäu
se in unterschiedlichen Ansichten a bis f.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders
angegeben, gleiche Bezugszeichen, gleiche Teile mit gleicher
Bedeutung.
In Fig. 1 ist ausschnittsweise ein mögliches Ausführungs
beispiel eines Steckverbinders nach der Erfindung perspek
tivisch dargestellt. Mit dem Bezugszeichen 1 ist das Gehäuse
des Steckverbinders und mit dem Bezugszeichen 20 ein ortho
gonal zur Steckrichtung S in einen Spalt 2 des Gehäuses 1
einschiebbarer Sicherungsschieber 20 bezeichnet. Zusätzlich
ist in Fig. 1 ein bereits in eine Kontaktkammer 30 einge
setztes Kontaktelement 40, das hier als Kontaktbuchse ausge
bildet ist, erkennbar. Wie ersichtlich, wird eine Kontakt
kammer 30 erst durch Einschieben des Sicherungsschiebers 20
in den Spalt 2 gebildet. Hierfür weist das Gehäuse 1 auf
seiner zum Spalt 2 zeigenden Innenwandung Schlitze 11 auf,
die sich beabstandet zueinander jeweils parallel in Steck
richtung S erstrecken. Von oben betrachtet haben diese
Schlitze eine U-förmige Querschnittsform. Zwischen den
einzelnen Schlitzen 11 sind jeweils Stege 12, die die
Schlitze 11 voneinander trennen, angeordnet.
Diese dem Sicherungsschieber 20 zugewandten offenen Schlitze
11 werden beim Einschieben des Sicherungsschiebers 20 von
Wandabschnitten auf den Breitseiten dieses Sicherungsschie
bers 20 geschlossen. Die Schlitze 11 bilden deshalb zusammen
mit den diese Schlitze 11 schließenden Wandabschnitten 21 des
Sicherungsschiebers 20 die Kontaktkammern für die Kontaktele
mente 40. Um zu vermeiden, daß die Kontaktelemente 40 oben
aus den Öffnungen der Kontaktkammern 30 herausragen können,
weil die Kontaktelemente 40 zu weit in die Kontaktkammern 30
hineingeschoben wurden, ist jede Kontaktkammer 30 an ihrem
oberen Rand durch eine umlaufende Berandung 13 die einen
kleineren Durchmesser als das Kontaktelement 40 aufweist,
abgeschlossen. Die Berandung ist mit Bezugszeichen 13 ge
kennzeichnet.
Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich, weist der Sicherungs
schieber 20 eine annähernd ankerförmige Querschnittsform auf.
Links und rechts auf den Breitseiten des Sicherungsschiebers
20 sind Primärrastkanten 23 angeformt, an denen Rasthaken 41
der Kontaktelemente 40 einrasten können. Die Primärrastkante
23 verläuft vorzugsweise über die gesamte Breite des Siche
rungsschiebers 20. Des weiteren sind unterhalb dieser beiden
Primärrastkanten 23 jeweils sogenannte Sekundärrastvorsprünge
24 vorgesehen, die hinter eine Kontur 42 des Kontaktelementes
40 greifen können, um eine zweite Sicherung bereitzustellen,
damit das Kontaktelement 40 nicht mehr aus der Kontaktkammer
30 herausgezogen werden kann. Die einzelnen Sekundärrastvor
sprünge 24 sind zueinander so weit beabstandet, daß zwischen
zwei benachbarte Sekundärrastvorsprünge 24 ohne weiteres ein
Kontaktelement 40 einschiebbar ist. Der Zwischenraum zwischen
zwei Sekundärrastvorsprüngen 24 ist mit dem Bezugszeichen 27
bezeichnet.
Wie Fig. 1 weiter zeigt, verfügt der Sicherungsschieber 20
über eine Vielzahl von im folgenden als Hilfsöffnungen 22 be
zeichneten, parallel zu den Kontaktkammern 30 verlaufenden
Längsöffnungen. Diese Hilfsöffnungen 22 sind fluchtend zu den
Zwischenräumen 27 zwischen den Sekundärrastvorsprüngen 24
angeordnet und dienen dazu, die Rastzunge 41 von der
Primärrastkante 23 zu lösen, indem ein passender Stift durch
die Hilfsöffnung 22 geführt und die Rastzunge 41 von der
Primärrastkante 41 gedrückt wird.
Bei der Montage des Steckverbinders wird zunächst der
Sicherungsschieber 20 in das Gehäuse 1 in eine Vorstellung
eingesetzt, so daß das Kontaktelement 40 in die durch
Sicherungsschieber 20 und Schlitz 11 gebildete Kontaktkammer
eingeschoben werden kann. Bei richtigem Einsetzen des
Kontaktelementes 40 hintergreift die Rastzunge 41 die
Primärrastkante 23, so daß eine Primärsicherung erreicht
wird. Anschließend wird zur Sekundärsicherung der Sicherungs
schieber 20 entsprechend der Pfeilrichtung P verschoben,
wodurch einer der Sekundärrastvorsprünge 24 hinter die Kontur
42 des Kontaktelementes 40 greifen kann.
In Fig. 2 sind verschiedene Ansichten des Sicherungsschie
bers 20 von Fig. 1 dargestellt. Fig. 2a zeigt eine Seiten
ansicht, Fig. 2b eine Ansicht von unten, Fig. 2c eine An
sicht von oben und die Fig. 2d und 2e jeweils Schnittan
sichten durch den Sicherungsschieber 20 von Fig. 2a entlang
der Schnittlinien D-D und E-E. Fig. 2f zeigt eine Draufsicht
auf die linke Stirnseite des in Fig. 2a dargestellten Siche
rungsschiebers.
Die bereits aus Fig. 1 bekannten Bezugszeichen werden wieder
für die gleichen Teile verwendet. Es sind deutlich die
Wandabschnitte 21 an den beiden sich gegenüberliegenden
Breit- und Außenseiten des Sicherungsschiebers 20 erkennbar,
die eine Wandung der nebeneinander liegenden Kontaktkammern
30 im zusammengebauten Zustand von Gehäuse und eingeschobenen
Sicherungsschieber darstellen.
Fig. 3 zeigt das aus Fig. 1 bereits ausschnittsweise dar
gestellte Gehäuse 1 des Steckverbinders in Querschnittsdar
stellung (vergl. Fig. 3a), in Draufsicht (vergl. Fig. 3b),
in Ansicht von unten (vergl. Fig. 3c) sowie in Schnittdar
stellungen in den Fig. 3d, 3e und 3f entlang der Schnitt
linien D-D, E-E und F-F von Fig. 3a.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, verfügt der Siche
rungsschieber 20 und der Boden des Spaltes 2 des Gehäuses 1
über eine zueinander angepaßte Kulissenführung, um den Si
cherungsschieber 20 einrastend innerhalb des Gehäuses 1 zu
halten. Die Öffnungen für die Kontaktkammern des
Steckverbinders sind mit den Bezugszeichen 3 bezeichnet. Für
die Kulissenführung ist auf dem Boden 4 des Spaltes 2, wie
Fig. 3 zeigt, rechts eine Kulissennut 10 mit zwei
nebeneinander liegenden Vertiefungen 14, 15 eingearbeitet.
Diese Kulissennut 10 mit den Vertiefungen 14, 15 arbeitet mit
einem bügelartig gestalteten Kulissenvorsprung 25 auf der
Unterseite des Sicherungsschiebers zusammen. Der
Kulissenvorsprung 25 weist auf seiner Mitte eine
vorspringende Kulissennase 26 auf, die in die beiden
erwähnten Vertiefungen 14, 15 der Kulissennut 10 eingreifen
können.
Kommt die Kulissennase 26 in der ersten Vertiefung 14 zu lie
gen, befindet sich der Sicherungsschieber 20 in seiner Vor
raststellung. In dieser Stellung sind die in die jeweiligen
Kontaktkammern 30 eingesetzten Kontaktelemente 40 zwar primär
gesichert durch die bereits erläuterte Primärrastkante 23,
jedoch noch nicht sekundär gesichert. Dies wird erst er
reicht, wenn der Sicherungsschieber 20 in die zweite Vertie
fung 15 geschoben wird. Für eine Bedienperson sind diese bei
den Raststellungen ohne weiteres erkennbar, da beim Hinein
schieben des Sicherungsschiebers 20 in den Spalt 2 des Gehäu
ses 1 ein gewisser Kraftaufwand aufgewendet werden muß.
Obwohl die erläuterte Kulissenführung prinzipiell beliebig
gestaltet werden kann, hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
eine Vorrast- und eine Endraststellung vorzusehen. In der er
wähnten Vorraststellung können die Kontaktelemente bereits in
die Kontaktkammern 30 eingeschoben und primär verrastet wer
den, wodurch die Kontaktelemente bereits aufgrund jeder Pri
märrasteinrichtung zunächst gehalten werden. Beim vollstän
digen Einschieben des Sicherungsschiebers 20 in den Spalt 2
des Gehäuses 1 wird dann die endgültige Sicherung der Kon
taktelemente 40 durchgeführt.
Wie aus den Fig. 3d und 3e ersichtlich ist, verfügt das
Gehäuse 1 über Kanäle 43, zwischen denen Verbindungsstege 44
angeordnet sind. Diese Verbindungsstege 44 sind einstückig am
Gehäuse 1 angeformt und enden, ausgehend von der oberen Kon
tur des in den Fig. 3d und 3e dargestellten Gehäuses 1, am
Boden 4 des Spaltes 2. Jeder Öffnung 3 sind zwei solcher Ver
bindungsstege 44 beabstandet zugeordnet, wobei die beiden
Verbindungsstege 44 jeweils auf der zur Gehäusemitte weisen
den Wandung der jeweiligen Öffnung 3 angeordnet sind. Durch
diese Verbindungsstücke 44 in jeder der Öffnungen 3, ist es
möglich, das Gehäuse 1 mit einer einfachen Spritzgußform her
zustellen, die keines Querschiebers zum Einschieben des
Spritzgußteiles in der Spritzgußform bedarf.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Spalt
3 Öffnung
4 Boden
10 Kulissennut
11 Schlitz
12 Steg
13 Berandung
14 Vertiefung
15 Vertiefung
20 Sicherungsschieber
21 Wandabschnitt
22 Hilfsöffnung
23 Primärrastkante
24 Sekundärrastvorsprung
25 Kulissenvorsprung
26 Kulissennase
27 Zwischenraum
30 Kontaktkammer
40 Kontaktelement
41 Rastzunge
42 Kontur
43 Kanal
44 Verbindungsstücke
S Steckrichtung
P Richtung
D-D Schnittlinie
E-E Schnittlinie
F-F Schnittlinie
2 Spalt
3 Öffnung
4 Boden
10 Kulissennut
11 Schlitz
12 Steg
13 Berandung
14 Vertiefung
15 Vertiefung
20 Sicherungsschieber
21 Wandabschnitt
22 Hilfsöffnung
23 Primärrastkante
24 Sekundärrastvorsprung
25 Kulissenvorsprung
26 Kulissennase
27 Zwischenraum
30 Kontaktkammer
40 Kontaktelement
41 Rastzunge
42 Kontur
43 Kanal
44 Verbindungsstücke
S Steckrichtung
P Richtung
D-D Schnittlinie
E-E Schnittlinie
F-F Schnittlinie
Claims (7)
1. Steckverbinder mit einem aus Isoliermaterial bestehenden
Gehäuse (1), das mindestens zwei zueinander parallele
Reihen von Kontaktkammern (30), in welche Kontaktelemente
(40) einsetzbar sind, aufweist, und mit einem Sicherungs
schieber (20), welcher in einen Spalt (2) des Gehäuses
(1) zur Sicherung der eingesetzten Kontaktelemente (40)
einschiebbar ist, wobei auf mindestens einer Breitseite
des Sicherungsschiebers (20) jeweils orthogonal zur
Steckrichtung (S) des Steckverbinders eine Vielzahl von
zueinander beabstandeten und nebeneinander liegenden
Rastvorsprüngen (24) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß ortho
gonal zur Steckrichtung (S) des Steckverbinders eine ent
lang der beiden Breitseiten des Sicherungsschiebers (20)
verlaufende Primärrastkante (23) vorgesehen ist, welche
oberhalb der Rastvorsprünge (24) und parallel zu den
Rastvorsprüngen (24) verlaufen, daß an dieser
Primärrastkante (23) jeweils Rasthaken (41) von in den
Kontaktkammern (30) eingesetzten Kontaktelementen (40)
rastend anliegen, und daß die Rastvorsprünge (24) zur
Sekundärrastsicherung vorgesehen sind und hinter Konturen
(42) der Kontaktelemente (40) zu deren Sekundärsicherung
greifen, wobei die Sekundärrastvorsprünge (24) so
zueinander beabstandet sind, daß jeweils ein
Kontaktelement (40) zwischen die Sekundärrastvorsprünge
(24) einschiebbar ist.
2. Steckverbinder nach der Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Sicherungsschieber (20) eine Vielzahl von in Steckrich
tung (S) ausgerichteten Hilfsöffnungen (22) aufweist, die
zwischen den Wandabschnitten (21) für die Kontaktkammern
(30) angeordnet sind.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) auf seinem in Steckrichtung (S) zeigenden
Boden (4) des Spaltes (2) eine Kulissenführung (10) auf
weist, in welcher der Sicherungsschieber (20) einrastbar
ist.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) als Kulissenführung (10) eine Kulissenfüh
rungsnut aufweist, in welcher ein auf der Unterseite des
Sicherungsschiebers (20) angeordneter Kulissenvorsprung
(25) einrastbar ist.
5. Steckverbinder nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) eine erste Vertiefung (11) in der Kulissen
führung (10) als Vorraststellung und eine zum Inneren des
Gehäuses (1) näherliegende zweite Vertiefung (12) als
Endraststellung aufweist, und daß der Kulissenvorsprung
(25) des Sicherungsschiebers (20) über eine Kulissennase
(26) verfügt, die in diese Vorraststellungen nacheinander
einrastbar ist.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktelemente (40) Kontaktbuchsen oder Kontaktstifte
sind.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) Öffnungen (3) für die Kontaktkammern aufweist
und in jeder Kontaktkammer jeweils zwei zueinander
beabstandete Verbindungsstege (44) angeordnet sind, und
daß die Verbindungsstege (44) ausgehend von der
Außenkontur des Gehäuses (1) bis zum Boden (2) des
Spaltes (4) verlaufen.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ES97100270T ES2174136T3 (es) | 1996-01-31 | 1997-01-09 | Conector. |
EP97100270A EP0788191B1 (de) | 1996-01-31 | 1997-01-09 | Steckverbinder |
DE59706923T DE59706923D1 (de) | 1996-01-31 | 1997-01-09 | Steckverbinder |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (2)
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- 1997-01-09 DE DE59706923T patent/DE59706923D1/de not_active Expired - Fee Related
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- 1997-01-31 US US08/791,624 patent/US5810626A/en not_active Expired - Fee Related
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