DE102008042610A1 - Elektrische Steckvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine elektrische Steckvorrichtung (11) mit zwei Steckverbindern (12, 14) ist so auszugestalten, dass sie sicher kontaktiert und auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen funktionsstabil eingesetzt werden kann. Beim Bestücken des ersten Steckverbinders (12) mit Buchsenkontakten (13) werden diese beim Einsetzen in Aufnahmekammern (19) eines Kontaktträgers (18) durch an Kontaktgliedern (32) angebrachten Leitelementen (33) radial mittig in den Aufnahmekammern (19) ausgerichtet, so dass die Zuführung der Steckkontakte (16) des zweiten Steckverbinders (14) sicher erfolgen kann. Während des Einführens der Steckkontakte (16) in die Buchsenkontakte (13) werden die Leitelemente (33) mit endseitigen Führungsabschnitten (48) radial zurückgeführt und die Buchsenkontakte (13) von radialen Begrenzungen (34) der Aufnahmekammern (19) entkoppelt. Die Steckvorrichtung (11) wird beispeilsweise in der Automobilindustrie bei der Kontaktierung eines Steuergerätes mit einem Kabelbaumstecker angewandt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Steckvorrichtung nach der Gattung des Anspruchs 1. Eine derartige Steckvorrichtung ist aus der EP 0 371 040 B1 bekannt.
  • Hierbei sind bei einem ersten Steckverbinder Buchsenkontakte in Aufnahmekammern eines Kontaktträgers mit radialem Spiel gelagert. Jeweils durch eine stirnseitige Einstecköffnung in jeder der Aufnahmekammern ist ein zuordenbarer Steckkontakt eines zweiten Steckverbinders dem dort ortsfest gelagerten Buchsenkontakt längs einer Steckrichtung zuführbar. In ungünstigen Fällen kann es vorkommen, dass zum einen der Buchsenkontakt radial einseitig in der Aufnahmekammer zu liegen kommt und zum anderen der Steckkontakt, insbesondere bei stiftförmiger Ausbildung und bei, bezogen auf die Steckrichtung, schräger Zuführung durch die Einstecköffnung an dem Buchsenkontakt vorbei in die Aufnahmekammer eingesteckt wird. Diese sogenannte Hintersteckung muß verhindert werden.
  • Wird durch eine engere Dimensionierung der Aufnahmekammer der radialen Ausweichmöglichkeit des Buchsenkontakts vorgebeugt, so kann es bei Schwingungsbeanspruchungen der Steckvorrichtung zu einer seitlichen Berührung von Buchsenkontakt und Kontaktkammer kommen. Dadurch kann der Buchsenkontakt dem Schwingungsausschlag nicht mehr vollständig folgen. Dies führt in unerwünschter Weise zu Reibkorrosion an der Kontaktstelle zwischen dem Buchsenkontakt und dem ausschwingfähigen Steckkontakt und letzlich zu einem Funktionsverlust der elektrischen Steckverbindung.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße elektrische Steckvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass die zuvor erwähnten Unzulänglichkeiten in zufriedenstellendem Maß vermieden werden.
  • Dazu weisen Kontaktglieder eines jeweiligen Buchsenkontakts Leitelemente auf, die nach einem Einführen des Buchsenkontakts in eine zugeordnete Aufnahmekammer zu seitlichen Begrenzungen der Aufnahmekammer benachbart sind. Dadurch ist eine radial mittige Anordnung des Buchsenkontakts in der Aufnahmekammer gewährleistet. Erst durch die Einführung eines Steckkontakts in die Kontaktglieder des jeweiligen Buchsenkontakts längs einer Steckrichtung distanzieren sich die Leitelemente radial von den seitlichen Begrenzungen der Aufnahmekammer und ermöglichen so dem Buchsenkontakt in der Aufnahmekammer ein radialen Sicherheitsabstand zu den seitlichen Begrenzungen der Aufnahmekammer. Auf diese Weise lässt sich eine funktionssichere elektrische Steckverbindung realisieren, die einerseits leicht kontaktierbar ist und andererseits auch bei ungünstigen Betriebsbedingungen, wie Schwingungsbeanspruchungen, funktionsstabil bleibt.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Maßnamen für die Realisierung der Erfindung angegeben.
  • Durch die Ausbildung der Kontaktglieder als Kontaktlamellen ist ein ausfederungsfähiges Kontaktsystem erstellt, dessen signifikanter Ausfederungsweg für die Verlagerung der Leitelemente genutzt werden kann. Mit der Einstückigkeit jeweils eines Kontaktgliedes und eines Leitelements lassen sich diese Einheiten fertigungsgünstig herstellen, beispielsweise jeweils über eine einzige Ausstanzung.
  • Mit der Anordnung der Leitelemente jeweils in einem Endbereich der Kontaktglieder ergibt sich ein großer Verlagerungsweg der Leitelemente und somit ein großer Sicherheitsabstand zu den quer zur Einsteckrichtung angeordneten Begrenzungen der Aufnahmekammer.
  • Durch die Positionierung eines Leitelements eines Kontaktgliedes hinter einem gegenüberliegenden Kontaktglied lässt sich eine platzsparende Anordnung verwirklichen, die kleinbauende Aufnahmekammern ermöglicht.
  • Mit der Positionierung eines Leitelements zu dem zugeordneten Kontaktglied über wenigstens eine Abwinkelung lässt sich eine platzsparende Anordnung innerhalb der Aufnahmekammer umsetzen. Dieser Effekt ist besonders günstig, wenn es sich um eine zweifache, jeweils rechtwinkelige Abwinkelung handelt. Verläuft die Abwinkelung in einer Ebene, so ist auch noch eine Raumersparnis in axialer Richtung entlang der Einsteckrichtung gegeben.
  • Durch die Lagerung der geschlossenen Steckvorrichtung mit dem Buchsenkontakt und dem eingeschobenen Steckkontakt in einem Dichtabschnitt der Aufnahmekammer einerseits und dem Steckkontakt andererseits ist die geschlossene Steckvorrichtung von der übrigen Kontur der Aufnahmekammer entkoppelt und so auch bei erschwerten Betriebsbedingungen durch Schwingungsbeanspruchungen einsetzbar.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Schnittdarstellungen in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. Die 1 zeigt in einer Reihendarstellung mit aneinander gefügten Teilfiguren einzelne Phasen bei der Bestückung eines ersten Steckverbinders mit einem Buchsenkontakt und eine nachfolgende Einführung eines Steckkontakts eines zweiten Steckverbinders in den Buchsenkontakt zum Schließen der elektrischen Steckvorrichtung. Die 2 zeigt in Detaildarstellungen den Kontaktabschnitt vor und nach der Einführung des Steckkontakts in den Buchsenkontakt. In der 3 sind die Detaildarstellungen der 2 in weiteren Schnittebenen gezeigt.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit gleicher Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Eine elektrische Steckvorrichtung 11, entsprechend der 1, umfasst einen ersten Steckverbinder 12, der Buchsenkontakte 13 aufweist und einen zweiten Steckverbinder 14, der Steckkontakte 16 enthält, die entlang einer Steckrichtung 17 jeweils in die zugeordneten Buchsenkontakte 13 einführbar sind.
  • In einem Kontaktträger 18 des ersten Steckverbinders 12 sind entsprechend der Polzahl der Steckvorrichtung 11 in Reihen angeordnete Aufnahmekammern 19 für die Buchsenkontakte 13 ausgebildet.
  • Der Buchsenkontakt 13 weist zum Anschluß eines von einem Dichtelement 21 umgebenen elektrischen Leiters 22 einen Anschlußabschnitt 23, einen daran anschließenden Verriegelungsabschnitt 24 zur Lagefixierung des Buchsenkontakts 13 in der Aufnahmekammer 19 und einen darauf folgenden Kontaktabschnitt 26 zum Kontaktieren mit einem zugeordneten Steckkontakt 16 auf. Der Verriegelungsabschnitt 24 nimmt gegenüber dem Anschlußabschnitt 23 und dem Kontaktabschnitt 26 eine verminderte Querschnittsfläche ein.
  • In der 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel in einer Reihendarstellung mit aneinander gefügten Teilfiguren die Bestückung einer Aufnahmekammer 19 durch einen Buchsenkontakt 13 im Bewegungsablauf in einer der Steckrichtung 17 entgegengerichteten Fügerichtung und die Zuführung eines der Steckkontakte 16 in Steckrichtung 17 schrittweise fortfahrend gezeigt. Die Bezugszeichen sind dabei weitgehend in der ersten Teilfigur links außen konzentriert.
  • In der ersten Teilfigur links außen ist der Buchsenkontakt 13 noch außerhalb der Aufnahmekammer 19 angeordnet. Dabei ist der Kontaktabschnitt 26 des Buchsenkontakts 13 in seiner Längserstreckung einer Zuführöffnung 27 der Aufnahmekammer 19 fluchtend zur Steckrichtung 17 zugewandt.
  • In der zweiten Teilfigur von links ist der Kontaktabschnitt 26 bereits mit einem freiliegenden Endbereich 28 durch einen der Zuführöffnung 27 nachfolgenden Dichtabschnitt 29 der Aufnahmekammer 19 in einen Lagerabschnitt 31 der Aufnahmekammer 19 eingetreten. In dem Endbereich 28 sind an Kontaktgliedern 32 des zweiten Steckverbinders 14 in Form von Kontaktlamellen Leitelemente 33 angebracht. Die Leitelemente 33, die radial, normal zur Steckrichtung 17 verschiebbar sind so ausgebildet, dass sie Begrenzungen 34 der Aufnahmekammer 19 mit endseitigen Führungsabschnitten 48 benachbart sind. In diesem Fall sind die Begrenzungen 34 einerseits durch eine Längswand 36 der Aufnahmekammer 19 und andererseits durch eine Rastnase 37 eines Rastarms 38 gebildet, der in seinem Ruhezustand entsprechend der Teilfigur 1 den lichten Querschnitt der Aufnahmekammer 19 einengt und der entsprechend der Teilfigur 2 durch eines der Leitelemente 33 entgegen seiner Rückfederungskraft soweit zurückgedrängt ist, dass der lichte Querschnitt auch in diesem Bereich hergestellt ist.
  • Wie aus der dritten Teilfigur von links ersichtlich, ist der Buchsenkontakt 13 größtenteils in die Aufnahmekammer 19 eingebracht. Dabei ist der Anschlußabschnitt 23 mit dem angefügten Leiter 22, der von dem Dichtelement 21 in der Art einer einer mehrstufigen Einzeladerabdichtung umgeben ist, weitgehend in dem Dichtabschnitt 29 eingedrungen. Die Rastnase 37 des Rastarms 38 ist gegen einen Rahmen 39 des Kontaktabschnitts 26 am Übergang zum Verriegelungsabschnitt 24 angelaufen und noch nicht in ihre Ruhelage zurückgekehrt. Die Leitelemente 33 sind mit den Führungsabschnitten 48 zumindest annähern in Anlage an der einen Längswand 36 und einer dazu parallel verlaufenden weiteren Längswand 36, die hier eine radiale Begrenzung der Aufnahmekammer 19 bildet.
  • Ab der 4. Teilfigur von links ist der Buchsenkontakt 13 in seiner Endposition in der Aufnahmekammer 19 angelangt. Hierbei ist das Dichtelement 21 vollständig in dem Dichtabschnitt 29 positioniert, der Rastarm 38 mit der Rastnase 37 hinter dem Rahmen 39 im Bereich des Verrriegelungsabschnittes 24 in seine Ruhelage zurückgekeht und der Endbereich der Kontaktglieder 22 mit einer stirnseitigen Aufnahmeöffnung 41 einer Einstecköffnung 42 in einer stirnseitigen Wand 43 der Aufnahmekammer 19 gegenüberliegend zugewandt.
  • In der 5. Teilfigur von links wird ein auf die Einstecköffnung 42 gerichteter, am freiliegenden Ende zugespitzter Steckkontakt 16 des zweiten Steckverbinders 14 dem Buchsenkontakt 13 der Aufnahmekammer 19 zugeführt.
  • In der 6. und 7. Teilfigur von links ist der Steckkontakt 16 über eine Teillänge durch einen Zentriertrichter 44 der Einstecköffnung 42 in die Aufnahmekammer 19 hinein geführt und ragt endseitig infolge der hier angebrachten Verjüngung mit reduzierter Querschnittsfläche in die Aufnahmeöffnung 41 der Kontaktglieder 32 hinein, die dadurch schon geringfügig aufspreizen und ein Abrücken der Führungsabschnitte 48 der Leitelemente 33 von den Längswänden 36 der Aufnahmekammer 19 einleiten.
  • Nach einer weitergeführten Zuführbewegung des Steckkontakts 16 bis zur Endlage entsprechend der 8. und der 9. Teilfigur von links ist der Steckkontakt 16 mit voller Querschnittsfläche in der Aufnahmeöffnung 41 der Kontaktglieder 32 angelangt. Durch die dadurch erzielte vollständige radiale Aufspreizung der Kontaktglieder 32 werden die Leitelemente 33 mit den Führungsabschnitten 48 von den Längswänden 36 in größtmöglichstem Maß radial distanziert, wie nachfolgend anhand der 2, 3 näher ausgeführt wird.
  • Entsprechend den 2, 3 mit schematisierten Darstellungen des Endbereichs 28 des Kontaktabschnitts 26 ist die Steckvorrichtung 11 vor und nach der Einführung des Steckkontakts 16 in den Buchsenkontakt 13 dargestellt.
  • In der oberen Teilfigur der 2 und in der Schnittdarstellung A-A der 3 ist der Buchsenkontakt 13 vor der Einführung des Steckkontakts 16 gezeigt. Die an den Kontaktglieder 32 angebrachten Leitelemente 33 liegen mit den Führungsabschnitten 48 symmetrisch an den Längswänden 36 der Aufnahmekammern 19 an und positionieren damit die Aufnahmeöffnung 41 der Kontaktglieder 32 radial mittig innerhalb der Aufnahmekammer 19.
  • Nach dem Einführen des Steckkontakts 16 in den Buchsenkontakt 13 entsprechend der unteren Teilfigur der 2 und in der Schnittdarstellung B-B der 3 sind die Kontaktglieder 32 radial aufgeweitet. Aufgrund der Einstückigkeit eines jeden Kontaktgliedes 32 mit einem Leitelement 33 nehmen die Leitelemente 33 an Lageänderungen des jeweils zugeordneten Kontaktgliedes 32 teil.
  • Infolge der Positionierung jedes der Leitelemente 33 mit einem Führungsabschnitt 48 hinter dem gegenüberliegenden, nicht zugeordneten Kontaktglied 32 erfolgt die Verlagerung der Führungsabschnitte 48 der Leitelemente 33 bei der Aufspreizung der Kontaktglieder 32 durch den Steckkontakt 16 aufeinander zu. Dies führt zu einer Distanzierung der Führungsabschnitte 48 der Leitelemente 33 von den Längswänden 36 der Aufnahmekammer 19, welche in diesem Bereich die radialen Begrenzungen 34 der Aufnahmekammer 19 bilden.
  • Mit dem Einführen des Steckkontakts 16 in den Buchsenkontakt 13 wird somit die durch die Leitelemente 33 vermittelte radiale Mittellage der Aufnahmeöffnung 41 der Kontaktglieder 32 in der Aufnahmekammer 19, die zunächst für deren Positionierung zum zielsicheren Einführen des Steckkontakts 16 in den Buchsenkontakt 13 notwendig war, aufgehoben. Der Kontaktabschnitt 26 des Buchsenkontakts 13 liegt nun durch die Distanzierung der Führungsabschnitte 48 der Leitelemente 33 von den Längswänden 36 mit keinem Teil mehr an den Längswänden 36 der Aufnahmekammer 19 an, sondern weist zu diesen jeweils ein radiales Bewegungsspiel 46 auf.
  • Entsprechend der 3 ist die Anbindung eines Leitelements 33 an das zugeordnete Kontaktglied 32 durch eine zweifache, jeweils rechtwinkelige Abwinkelung 47 ausgeführt. Alternativ könnte die Anbindung eines Leitelements 33 an das zugeordnete Kontaktglied 32 auch über eine einzelne oder mehr als zweifache Abwinkelung 47 erfolgen, die nicht rechtwinkelig ausgeführt sein muß.
  • Nach den 2, 3 verläuft die Abwinkelung 47 in einer Ebene. Alternativ könnte der radialen Ausrichtung der Abwinkelung 47 auch eine axiale Ausrichtung überlagert sein.
  • Unabhängig von der gewählten Ausgestaltung der Leitelemente 33 ist der Buchsenkontakt 13 nach der Einführung des Steckkontaktes 16 durch die Distanzierung von den Längswänden 36 der Aufnahmekammer 19 im Endbereich 28 nur von dem Steckkontakt 16 geführt.
  • Am anderen Ende des Buchsenkontakts 13 liegt dieser über das am Anschlußabschnitt 23 angebrachte Dichtelement 21 nachgiebig rückfedernd an dem Dichtabschnitt 29 der Aufnahmekammer 19 an.
  • Eine solchermaßen gelagerte und mit Leitelementen 33 versehene Steckvorrichtung ermöglicht zum einen eine sichere Kontaktierung und sie ist andererseits, nach der Kontaktierung, durch die Entkoppelung von der Aufnahmekammer 19 schwingungstechnisch hoch belastbar und auch bei ungünstigen Betriebsbedingungen, wie sie insbesondere durch die Vibrationen in einem Kraftfahrzeug auftreten, funktionsstabil einsetzbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0371040 B1 [0001]

Claims (9)

  1. Elektrische Steckvorrichtung mit einem ersten Steckverbinder (12) und einem damit koppelbaren zweiten Steckverbinder (14), wobei der erste Steckverbinder (12) Buchsenkontakte (13) und der zweite Steckverbinder (14) Steckkontakte (16) aufweist und die Buchsenkontakte (13) in Aufnahmekammern (19) eines Kontaktträgers (18) längs einer Steckrichtung (17) einführbar und fixierbar sind und die Buchsenkontakte (13) in einem Kontaktabschnitt (26) Kontaktglieder (32) aufweisen, die beim Schließen der Steckvorrichtung (19) längs der Steckrichtung (17) zur elektrischen Kontaktierung die Steckkontakte (16) aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktglieder (32) Leitelemente (33) aufweisen, die nach einem Einführen der Buchsenkontakte (13) in die Aufnahmekammern (19) zu quer zur Steckrichtung (17) angeordneten Begrenzungen (34) der Aufnahmekammern (19) benachbart sind und die Leitelemente (33) durch die Einführung der Steckkontakte (16) in die Kontaktglieder (32) sich von den quer zur Steckrichtung (17) angeordneten Begrenzungen (34) der Aufnahmekammern (19) distanzieren.
  2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktglieder (32) als Kontaktlamellen ausgebildet sind und die Leitelemente ((33) jeweils einstückig mit ihnen verbunden sind.
  3. Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente (33) jeweils in einem Endbereich (28) der Kontaktglieder (32), in dem die Steckkontakte (16) bei der Kopplung der beiden Steckverbinder (12, 14) in die Kontaktglieder (32) eintreten, angeordnet sind.
  4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Leitelement (32) eines Kontaktgliedes (32) mit einem Führungsabschnitt (48) hinter einem gegenüberliegenden Kontaktglied (32) angeordnet ist.
  5. Steckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Leitelement (33), ausgehend von dem zugeordneten Kontaktglied (32), wenigstens eine Abwinkelung (47) aufweist.
  6. Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (33) eine zweifache, jeweils rechtwinkelige Abwinkelung (47) aufweist.
  7. Steckvorrichtung nach Anspruch 5, 6, dass die Abwinkelung (47) in einer Ebene verläuft.
  8. Steckvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Aufnahmekammern (19) einen Dichtabschnitt (29), durch den der Buchsenkontakt (13) zugeführt wird und eine gegenüberliegende Einstecköffnung (42) aufweist, durch die der Steckkontakt (16) zugeführt wird.
  9. Steckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer geschlossenen Steckvorrichtung (11) der Buchsenkontakt (13) einerseits durch den eingeschobenen Steckkontakt (16) und andererseits durch ein Dichtelement (21) gelagert ist, das einen Anschlußabschnitt (23) des Buchsenkontakts (13) vorgespannt umgibt und das rückfedernd in dem Dichtabschnitt (29) angeordnet ist.
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