DE102008055113A1 - Elektrische Steckvorrichtung - Google Patents

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Eckhardt Philipp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/652Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth pin, blade or socket

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Abstract

Eine elektrische Steckvorrichtung (11) mit zwei Steckverbindern (12, 14) ist so auszugestalten, dass eventuell vorhandene elektrostatische Aufladungen an der Steckvorrichtung (11) vor der Kontaktierung von Buchsenkontakten (13) mit Steckkontakten (16) der Steckvorrichtung (11) gezielt und kontrolliert abgeleitet werden. Dazu weist ein erster Steckverbinder (12) mindestens einen Erdungsbuchsenkontakt (28) mit einer im Wesentlichen axial in einer Steckrichtung (17) verlaufenden Kontaktfläche (39) auf, die anderen Kontaktpunkten (44) in den Buchsenkontakten (13) in dem ersten Steckverbinder (12) in Steckrichtung (17) vorgelagert ist. An dem zweiten Steckverbinder (14) ist ein Erdungssteckkontakt (31) mit einem separaten Erdungskontakt (29) angebracht, der die anderen Steckkontakte (16) des zweiten Steckverbinders (14) axial überragt und beim Zusammenführen der beiden Steckverbinder (12, 14) voreilend, vor der Kontaktierung der Buchsenkontakte (13) mit den Steckkontakten (16), an der Kontaktfläche (39) anläuft und eine Masserverbindung schließt. Die Steckvorrichtung (11) wird beispielsweise in der Automobilindustrie bei der Kontaktierung eines Kabelbaumsteckers an einer Messerleiste eines Steuergerätes eingesetzt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckvorrichtung, vorzugsweise im Automotive-Bereich.
  • Stand der Technik
  • Durch die EP 0 371 040 B1 ist eine Steckvorrichtung bekannt, die aus zwei zusammenfügbaren Steckverbindern besteht. Hierbei sind bei einem ersten Steckverbinder Buchsenkontakte in Aufnahmekammern eines Kontaktträgers gelagert. Jeweils durch eine stirnseitige Einstecköffnung in jeder der Aufnahmekammern ist die Kopplung eines jeweiligen Buchsenkontakts mit einem zuordenbaren Steckkontakt eines zweiten Steckverbinders längs einer Steckrichtung möglich.
  • Für bestimmte Anwendungen der elektrischen Steckvorrichtung besteht die Forderung, dass beim Aufstecken des zweiten Steckverbinders die erste elektrische Kontaktierung zwischen den Buchsenkontakten des ersten Steckverbinders und den Steckkontakten des zweiten Steckverbinders eine sogenannte vorauseilende Massekontaktierung bilden soll.
  • Dadurch soll erreicht werden, dass eventuell vorhandene elektrostatische Aufladungen an der Steckvorrichtung gezielt und kontrolliert abgeleitet werden. Eine elektrische Überlastung von sensiblen elektronischen Bauteilen, die mit der Steckvorrichtung in Verbindung stehen, beispielsweise in Steuergeräten, wird hierdurch verhindert.
  • Aus demselben Grund kann es auch wünschenswert sein, dass der Massekontakt der jeweils letzte Kontakt der Steckvorrichtung ist, der beim Abziehen des zweiten Steckverbinders von dem ersten Steckverbinder die Verbindung unterbricht.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steckvorrichtung so auszugestalten, dass eventuell vorhandene elektrostatische Aufladungen an der Steckvorrichtung vor der Kontaktierung von Buchsenkontakten mit Steckkontakten der Steckvorrichtung gezielt und kontrolliert abgeleitet werden.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße elektrische Steckvorrichtung weist einen ersten Steckverbinder und einen damit koppelbaren zweiten Steckverbinder auf, wobei der erste Steckverbinder Buchsenkontakte und der zweite Steckverbinder Steckkontakte enthält, die bei der Kopplung der beiden Steckverbinder zum Schließen der elektrischen Steckvorrichtung zusammengeführt werden. Zu Beginn des Kopplungsvorgangs der beiden Steckverbinder vor der elektrischen Kontaktierung der Steckkontakte mit den Buchsenkontakten erfolgt eine separate elektrische Verbindung, insbesondere eine Masseverbindung, zwischen den Steckverbindern, so dass eventuell vorhandene elektrostatische Aufladungen an der Steckvorrichtung gezielt und kontrolliert abgeleitet werden. Eine elektrische Überlastung von sensiblen elektronischen Bauteilen, die mit der Steckvorrichtung in Verbindung stehen, beispielsweise in Steuergeräten, wird hierdurch verhindert.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Maßnahmen für die Realisierung der Erfindung angegeben.
  • Durch den Kopplungsvorgang der beiden Steckverbinder längs einer axial verlaufenden Steckrichtung wird eine einfach durchzuführende Betätigung der elektrischen Steckvorrichtung erreicht.
  • Mit mindestens einem Erdungsbuchsenkontakt des ersten Steckverbinders mit einer im wesentlichen axial verlaufende Kontaktfläche und einem am zweiten Steckverbinder ausgebildeten zumindest einem Erdungssteckkontakt, wird bei der Kopplung der beiden Steckverbinder im Rahmen der Kopplungsbewegung der beiden Steckverbinder selbsttätig eine Masseverbindung zwischen den Steckverbindern erstellt.
  • Dadurch, dass der Erdungssteckkontakt die Steckkontakte des zweiten Steckverbinders axial überragt, wird eine sogenannte vorauseilene Massekontaktierung erzielt.
  • Mit einem axial verlaufenden Zuführkanal für den Erdungssteckkontakt in einer Aufnahmekammer eines Kontaktträgers wird eine sichere Zuführung des Erdungssteckkontakts mit dem in der Aufnahmekammer gelagerten Erdungsbuchsenkontakt erreicht.
  • Durch die radiale Rückfederung des Erdungssteckkontakts an dem Erdungsbuchsenkontakt wird eine sichere Kontaktierung dieser Kontakte zueinander erreicht, so dass die Steckvorrichtung auch unter ungünstigen Einsatzbedingungen, beispielsweise bei Schüttelbeschleunigungen, betriebssicher ist.
  • Dadurch, dass der Erdungssteckkontakt die Steckkontakte des zweiten Steckverbinders axial überragt, wird eine sogenannte vorauseilene Massekontaktierung mit einem besonders großen axialen Spielraum erzielt.
  • Durch das Massepotential des Erdungssteckkontakts und des Erdungsbuchsenkontakts werden elektrostatische Aufladungen an der Steckvorrichtung zuverlässig abgeleitet.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Schnittdarstellungen in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. Die 1 zeigt in einer Reihendarstellung mit aneinander gefügten Teilfiguren einzelne Phasen bei der Zusammenführung des ersten Steckverbinders mit dem zweiten Steckverbinder.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Eine elektrische Steckvorrichtung 11 entsprechend der 1 umfaßt als Teil eines beweglichen Kabelbaumsteckers einen ersten Steckverbinder 12, der Buchsenkontakte 13 aufweist und als Teil einer Messerleiste, die ortsfest an einem elektrischen Steuergerät. angebracht sein kann, einen zweiten Steckverbinder 14, der Steckkontakte 16 enthält.
  • Entlang einer axial verlaufenden Steckrichtung 17 sind die Buchsenkontakte 13 jeweils mit zugeordneten Steckkontakten 16 koppelbar.
  • In einem Kontaktträger 18 des ersten Steckverbinders 12 sind entsprechend der Polzahl der Steckvorrichtung 11 in Reihen angeordnete Aufnahmekammern 19 für die Buchsenkontakte 13 ausgebildet.
  • Der Buchsenkontakt 13 weist zum Anschluß eines elektrischen Leiters 21 einen Anschlußabschnitt 22, einen daran anschließenden Verriegelungsabschnitt 23 zur Lagefixierung des Buchsenkontakts 13 in der Aufnahmekammer 19 und einen darauf folgenden Kontaktabschnitt 24 zum Kontaktieren mit einem zugeordneten Steckkontakt 16 auf. Der Verriegelungsabschnitt 23 nimmt gegenüber dem Anschlußabschnitt 22 und dem Kontaktabschnitt 24 eine verminderte Querschnittsfläche ein. Der Kontaktabschnitt 24 ist weitgehend von einer kastenförmigen Überfeder 26 aus Stahl umgeben.
  • Der zweite Steckverbinder 14 weist zur Führung des ersten Steckverbinders 12 einen umlaufenden Aufnahmeabschnitt 27 auf, in dem die Steckkontakte 16 als reihenförmig angeordnete, axial gerichtete Kontaktmesser gegen radiale Lageveränderungen geschützt untergebracht sind.
  • Entsprechend der vorliegenden Aufgabenstellung ist bei dieser Steckvorrichtung 11 einer der reihenförmig angeordneten Buchsenkontakte 13 und ein zugeordneter Steckkontakt 16 modifiziert.
  • Der modifizierte Buchsenkontakt 13 weist zwar baulich die zuvor beschriebenen Grundelemente auf; er ist jedoch mit einem elektrischen Leiter 21 verbunden, der zu Massepotential führt und wird nachfolgend als Erdungsbuchsenkontakt 28 bezeichnet.
  • Der modifizierte Steckkontakt 16 ist, wie auch die anderen Steckkontakte 16, als axial gerichtetes Kontaktmesser mit gleicher axialer Längserstreckung ausgebildet; er ist jedoch um einen nebengestellten, ihn axial überragenden und mit ihm elektrisch verbundenen Erdungskontakt 29 ergänzt und wird in dieser Ausführung nachfolgend als Erdungssteckkontakt 31 bezeichnet.
  • In der 1 ist von der Steckvorrichtung 11 in einer Reihendarstellung mit aneinandergefügten Teilfiguren ausschließlich nur die in Steckrichtung 17 erfolgende Zuführung des Erdungsbuchsenkontakts 28 zu dem Erdungssteckkontakt 31 schrittweise fortfahrend gezeigt. Die Zuführung der Buchsenkontakte 13 zu den zugeordneten Steckkontakten 16 erfolgt mit diesen Kopplungsschritten des ersten Steckverbinders 12 mit dem zweiten Steckverbinder 14 gleichzeitig. Die Bezugszeichen der dargestellten Elemente sind weitgehend in der ersten Teilfigur links konzentriert.
  • In der ersten Teilfigur links außen ist der Kontaktträger 18 noch außerhalb des Aufnahmeabschnitts 27 angeordnet. Der Kontaktträger 18 ist in seiner Längserstreckung einer Aufnahmeöffnung 32 des Aufnahmeabschnitts 27 fluchtend zur Steckrichtung 17 zugewandt.
  • In der zweiten Teilfigur von links ist der Kontaktträger 18 bereits mit seinem freiliegenden Endbereich durch die Aufnahmeöffnung 32 in den Aufnahmeabschnitts 27 eingetreten und hat mit einer Stirnseite 33 des Endbereichs das freie Ende des Erdungskontakts 29 erreicht. Der freiliegende Endbereich des Erdungskontakts 29 weist eine zum Steckkontakt 16 gerichtete Kontaktkuppe 34 auf, die zum freiliegenden Ende des Erdungskontakts 29 hin in einer schräg von dem Steckkontakt 16 wegweisenden Anlaufschräge 36 endet.
  • In der dritten Teilfigur von links ist der Kontaktträger 18 etwas weiter in den Aufnahmeabschnitt 27 eingetreten, so dass die Anlaufschräge 36 des Erdungskontakts 29 in einem der Aufnahmekammer 19 benachbarten, von der Stirnseite 33 ausgehenden, axial gerichteten Zuführkanal 37 für den Erdungskontakt 29 eintritt.
  • Bei einem weitergeführten Bewegungsschritt des Kontaktträgers 18 in den Aufnahmeabschnitt 27 entsprechend der vierten Teilfigur von links tritt auch die Kontaktkuppe 34 in den Zuführkanal 37 ein. Damit verbunden ist eine radiale rückfederungsfähige Auslenkung des Erdungskontakts 29, dessen ursprüngliche leichte Neigung zum Steckkontakt 16 hin dabei in eine geringfügige Neigung vom Steckkontakt 16 weg übergeht.
  • Nach einem weiteren Bewegungsschritt des Kontaktträgers 18 in den Aufnahmeabschnitt 27 entsprechend der fünften Teilfigur von links ist die Kontaktkuppe 34 an einer planen, zumindest weitgehend axial gerichteten Außenseite 38 der Überfeder 26, die eine masseführende Kontaktfläche 39 bildet, angelangt. Dieser mit der Zusammenführung der Kontaktfläche 39 und der Kontaktkuppe 34 entstandene Kontakt stellt die erste elektrisch leitfähige Berührung zwischen dem Erdungskontakt 29 des Erdungssteckkontakts 31 und dem Erdungsbuchsenkontakt 28 dar. Das freie Ende des zugehörige Steckkontakt 16 des Erdungssteckkontakts 31, der stellvertretend für die Stellung der übrigen Steckkontakte 16 des zweiten Steckverbinders 14 steht, hat gerade erst, insbesondere aufgrund seiner gegenüber dem Erdungskontakt 29 geringeren Länge, einen von der Stirnseite 33 des Kontaktträgers 18 ausgehenden Zentriertrichter 41 zur Hinführung auf eine elektrische Kontaktierung mit dem zugeordneten Buchsenkontakt 13 erreicht.
  • Bei einem weitergeführten Bewegungsschritt des Kontaktträgers 18 in den Aufnahmeabschnitt 27 entsprechend der sechsten Teilfigur von links ist die Kontaktkuppe 34 unter Beibehaltung des elektrischen Kontakts mit der Kontaktfläche 39 auf der Außenseite 38 der Überfeder 26 axial weiter verschoben und das freie Ende des Steckkontakts 16 ist durch eine an den Zentriertrichter 41 axial anschließende Einstecköffnung 42 in die Aufnahmekammer 19 hineingeführt.
  • Nach einem weitergeführten Bewegungsschritt des Kontaktträgers 18 in den Aufnahmeabschnitt 27 entsprechend der siebten Teilfigur von links ist die Kontaktkuppe 34 bei bestehendem Kontakt mit der Kontaktfläche 39 weiter auf der Außenseite 38 der Überfeder 26 verschoben und erst jetzt kommt das freie Ende des Steckkontakts 16 des zweiten Steckverbinders 14 in elektrischen Kontakt mit einem Kontaktpunkt 44 von Kontaktlamellen 43 in dem Kontaktabschnitt 24 des Erdungsbuchsenkontakts 28, welche Kontaktlamellen 43 stellvertretend für die Kontaktlamellen 43 in den übrigen Buchsenkontakten 13 des ersten Steckverbinders 12 stehen. Die Kontaktlamellen 43 sind jeweils mit der zugeordneten Überfeder 26 elektrisch verbunden.
  • Nach einem abschließenden Bewegungsschritt des Kontaktträgers 18 in den Aufnahmeabschnitt 27 entsprechend der achten Teilfigur von links ist die Kopplung zwischen den beiden Steckverbindern 12, 14 unter Beibehaltung der erfolgten Kontakte vollständig vollzogen und die elektrische Steckvorrichtung 11 endpositioniert geschlossen.
  • Bei einer solchermaßen ausgebildeten Steckvorrichtung 11 ist möglich, handelsübliche Kontakte für eine voreilende Massekontaktierung einzusetzen und im Falle einer gleichen axialen Länge des Erdungskontakts 29 und der Steckkontakte 16 mindestens die axiale Distanz zwischen dem Beginn der Kontaktfläche 39 der Überfeder 26 und dem gegenüber dieser axial zurückverlagerten Kontaktpunkt 44 der Kontaktlamellen 43 für eine voreilende Masseverbindung nutzbar zu machen. Dieser Spielraum kann, entsprechend dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, durch eine Verlängerung des Erdungskontakts 29 über die Länge der Steckkontakte 16 hinaus, noch vergrößert werden. Eine möglichst frühe Massekontaktierung führt zu größeren konstruktiven Freiheiten für die axiale Erstreckung von Steckverbindungskonstruktionen von elektrischen Steckvorrichtungen 11.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0371040 B1 [0002]

Claims (8)

  1. Elektrische Steckvorrichtung (11) mit einem ersten Steckverbinder (12) und einem damit koppelbaren zweiten Steckverbinder (14), wobei der erste Steckverbinder (12) Buchsenkontakte (13) und der zweite Steckverbinder (14) Steckkontakte (16) aufweist und bei der Kopplung der beiden Steckverbinder (12, 14) zum Schließen der elektrischen Steckvorrichtung (11) die Buchsenkontakte (13) mit den Steckkontakten (16) zusammengeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass beim Kopplungsvorgangs der beiden Steckverbinder (12, 14) vor der elektrischen Kontaktierung der Buchsenkontakte (13) mit den Steckkontakten (16) eine separate elektrische Verbindung, insbesondere eine Masseverbindung, zwischen den Steckverbindern (12, 14) erfolgt.
  2. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsvorgang der beiden Steckverbinder (12, 14) längs einer axial verlaufenden Steckrichtung (17) erfolgt.
  3. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steckverbinder (12) mindestens einen Erdungsbuchsenkontakt (28) mit einer Kontaktfläche (39) aufweist und am zweiten Steckverbinder (14) zumindest ein Erdungssteckkontakt (31) ausgebildet ist, der bei der Kopplung der beiden Steckverbinder (12, 14) mit der Kontaktfläche (39) unter Herstellung einer Masseverbindung zwischen den Steckverbindern (12, 14) elektrisch kontaktiert.
  4. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Erdungsbuchsenkontakt (28) in einer Aufnahmekammer (19) eines Kontaktträgers (18) angeordnet ist, die einen Zuführkanal (37) für den Erdungssteckkontakt (31) aufweist, von welchem Zuführkanal (37) die Kontaktfläche (39) zugänglich ist.
  5. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenfügen der elektrischen Steckverbindung (12, 14) der Erdungssteckkontakt (31) zumindest teilweise in den Zuführkanal (37) eingeführt wird und vor der Kontaktierung der Buchsenkontakte (13) des ersten Steckverbinders (12) mit den Steckkontakten (16) des zweiten Steckverbinders (14) elektrisch leitend mit dem Erdungsbuchsenkontakt (28) in Verbindung tritt.
  6. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Erdungssteckkontakts (31) mit dem Erdungsbuchsenkontakt (28) radial rückfedernd erfolgt.
  7. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Erdungssteckkontakt (31) die Steckkontakte (16) des zweiten Steckverbinders (14) axial überragt.
  8. Elektrische Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 3–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Erdungssteckkontakt (31) und der Erdungsbuchsenkontakt (28) elektrisch Massepotential aufweisen.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0371040B1 (de) 1987-08-03 1993-03-17 Robert Bosch Gmbh Vielpolige steckvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0371040B1 (de) 1987-08-03 1993-03-17 Robert Bosch Gmbh Vielpolige steckvorrichtung

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