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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Verbinder bzw. Steckverbinder, welcher mit einer
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
versehen ist, und bezieht sich insbesondere auf einen elektrischen Verbinder,
worin vereinfachte wasserabdichtende Anordnungen vorgesehen sind.
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Hintergrund
der Erfindung
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In elektrischen Verbindern, welche
entfernbare oder zusammenpassende bzw. abgestimmte Teile aufweisen,
ist es schwierig, den notwendigen Zusammenbauspielraum bis zu einem
Ausmaß zu eliminieren,
welches ausreichend ist, um zu verhindern, daß Feuchtigkeit in den Freiraum
bzw. das Spiel aufgrund einer Oberflächenspannung oder von Kapillareffekten
eintritt. Getrennte flexible Dichtungen können erforderlich sein und
diese können
Kosten signifikant erhöhen.
Eine Reduktion des Spielraums macht einen Zusammenbau schwieriger
und kann in jedem Fall zu einem Durchtritt von Feuchtigkeit aufgrund
von Kapillareffekten führen.
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Unter Verbindern gibt es diejenigen,
welche beispielsweise in JP-A-3-29276 beschrieben sind, welche einen
Verbinder gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 offenbart, worin eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
als Mittel verwendet wird, um eine Entfernung eines Anschlußpaßstücks zu verhindern, welches
in einer Anschlußpaßstück-Gehäusekammer
aufgenommen ist. Ein derartiger Verbinder weist eine Konfiguration
auf, wodurch in seinem Verbindergehäuse ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch
ausgebildet ist, um sich zu einer äußeren Fläche bzw. Seite davon zu öffnen, wobei
eine Rückhalteeinrichtung
festgelegt ist, indem sie in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch
eingesetzt ist, um ein Anschlußpaßstück zurückzuhalten.
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In dem oben beschriebenen Verbinder
tritt, da die Konfiguration derart ist, daß das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch
zu der Außenfläche des
Verbindergehäuses öffnet bzw.
mündet,
ein kleiner Raum unvermeidbar zwischen dem Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch
und der Rückhalteeinrichtung auf.
Wenn Feuchtigkeit in diesen Raum eintritt, tendiert sie dazu, aufgrund
von Oberflächenspannungseffekten
eingesaugt bzw. aufgesaugt zu werden. Daraus resultierend ist diese
Art eines Verbinders in einer Umgebung nicht geeignet, wo Wasser
vorhanden ist. Andere Verbinder werden verwendet, in welchen Wasserabdichtmittel,
wie beispielsweise ein Dicht- bzw. Abdichtglied oder dgl. verwendet
wird, wobei jedoch, obwohl ein derartiger Verbinder ein hohes Ausmaß an einer
Wasserabdichtung aufweist, die Kosten wesentlich bzw. beträchtlich
erhöht
werden.
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Ähnliche
Freiräume
können
um den Umfang von zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbindern,
beispielsweise in dem Bereich bzw. der Region einer überlappenden
Kappe, und auch zwischen zusammenpassenden inneren Flächen bzw.
Seiten von Verbindergehäusen
existieren.
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EP-A-0665610 offenbart einen Verbinder, welcher
Anschluß- bzw. Kontaktöffnungen
und einen Abströmraum
zwischen der außenseitigen
Oberfläche
eines Mutter- bzw. Buchsenverbinders und der entsprechenden innenliegenden
Oberfläche
einer Haube bzw. Kappe eines Vater- bzw. Steckerverbinders aufweist.
Dieser Abströmraum
erlaubt, daß Feuchtigkeit,
welche in die Kappe eintritt, über
Austrittsöffnungen
austritt.
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Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, nachdem
diese Probleme berücksichtigt
wurden, und zielt darauf ab, eine Bewegung von Feuchtigkeit in die
Freiräume
zu verhindern, welche zwischen entfernbaren oder zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Teilen eines elektrischen Verbinders ausgebildet
sind, während
geringe Kosten beibehalten werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung wird ein elektrischer Verbinder
gemäß Anspruch
1 zur Verfügung
gestellt.
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Eine getrennte flexible Dichtung
wird dadurch vermieden und derart können die Kosten des Verbinders
niedrig gehalten werden, während
eine effektive Barriere gegenüber
einem Eintritt von Feuchtigkeit zur Verfügung gestellt wird. In einer
bevorzugten Ausführungsform
umfassen das Gehäuse und
die Rückhalteeinrichtung
einstückige
Kunststoff-Forlinge.
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Vorzugsweise ist der Abstand bzw.
Freiraum im wesentlichen konstant, wobei die Rückhalteeinrichtung und die
Rückhalteeinrichtungsöffnung entsprechende
gekröpfte
Abschnitte beinhalten, wodurch sich der Abstand bzw. Freiraum über einen
wesentlichen bzw. beträchtlichen
Winkel umkehrt bzw. wendet, wobei die gekröpften Abschnitte die Feuchtigkeitsstopstruktur
darstellen.
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Der gekröpfte Abschnitt der Rückhalteeinrichtung
und die Rückhalteeinrichtungsöffnung kann abgeschrägt auf einem konvexen
Bereich sein, um den Umfangsfreiraum zu vergrößern, wodurch dazu tendiert
wird, Oberflächenspannungseffekte
zu eliminieren.
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In einer anderen Ausführungsform
ist der Umfangsabstand im wesentlichen konstant, wobei eine von
der Rückhalteeinrichtung
und der Rückhalteeinrichtungsöffnung eine
Vertiefung bzw. Ausnehmung beinhaltet, wodurch der Umfangsabstand
vergrößert ist,
wobei die Vertiefung die Feuchtigkeitsstopstruktur darstellt bzw.
ausbildet. Wiederum tendiert der erhöhte Abstand bzw. Freiraum dazu,
Oberflächenspannungseffekte
zu eliminieren.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
hat der Verbinder zwei Anschlußöffnungen
und eine Rückhalteeinrichtungsöffnung,
welche sich durch eine der Anschlußöffnungen zu der anderen Anschlußöffnung erstreckt,
wobei die Feuchtigkeit stoppende Struktur zwischen den Anschlußöffnungen
angeordnet ist. Eine Abzugsöffnung
kann sich zwischen den Anschlußöffnungen
erstrecken und die Rückhalteeinrichtungsöffnung kreuzen,
wobei die Feuchtigkeit stoppende Struktur in der Abzugsöffnung angeordnet
ist. Dies hat den Vorteil, daß ein
Eintritt von Feuchtigkeit nicht nur gestoppt bzw. unterbrochen wird;
die Feuchtigkeit wird direkt in einen Abzugskanal des Verbinders
freigegeben bzw. freigesetzt und nach außen geleitet.
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Vorzugsweise stellt die Erfindung
eine Verbinderanordnung zur Verfügung,
welche eine Paar von Verbindern gemäß einem der Ansprüche 1–9 aufweist,
wobei die Anordnung wechselweise miteinander in Eingriff bringbare
Verbindergehäuse
aufweist, wobei eines der Gehäuse
eine Rippe aufweist, welche in der Eingriffsrichtung vorragt, und
das andere der Gehäuse
ein eng bzw. genau einpassendes aufnehmendes Glied aufweist, welches
adaptiert ist, um die Rippe aufzunehmen. In einer derartigen Anordnung
definieren die Rippe und das aufnehmende Glied einen relativ engen
Spalt bzw. Freiraum im wesentlichen normal auf die zusammenpassenden
Flächen
bzw. Seiten der Gehäuse,
und welcher dazu dient, den Abstand von der Außenseite der Gehäuse zu den
elektrischen Anschlüssen
innerhalb der Gehäuse
zu vergrößern. Dieser
erhöhte
Feuchtigkeitsweg ist eine effektive Barriere gegenüber einem
Eintritt von Feuchtigkeit.
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Vorzugsweise verläuft die Rippe am Umfang und
durchgehend und das aufnehmende Glied umfaßt eine kontinuierliche bzw.
durchgehende Rille. Eine derartige Anordnung stellt eine Feuchtigkeitsweglänge zur
Verfügung,
welcher das Doppelte der Erhebung der Rippe ist. Das Freiraum/Weg-Längenverhältnis übersteigt
vorzugsweise 50 : 1 und kann in der Größenordnung von 100 : 1 sein.
Eine vergrößerte Vertiefung
bzw. Ausnehmung kann an der Basis der Rille bzw. Nut vorgesehen
sein, um dadurch Oberflächenspannungseffekte
zu eliminieren.
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Eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung stellt eine Verbinderanordnung zur Verfügung, umfassend
Verbindergehäuse,
welche wechselweise entlang einer Verbindungsachse miteinander in
Eingriff bringbar sind, wobei eines der Gehäuse eine vorragende Kappe aufweist
und das andere der Gehäuse
einen Rand aufweist, welcher in der Richtung der Achse in dem vollständig in
Eingriff stehenden Zustand vorragt, wobei die Kappe adaptiert ist,
um den Rand über
einen Abschnitt des Umfangs davon abzudecken, wenn die Gehäuse während einer
Verwendung in Eingriff stehen. Eine derartige Kappe verhindert,
daß Feuchtigkeit
direkt den Zwischenraum bzw. die Zwischenfläche zwischen den Verbindergehäusen erreicht,
und stellt dadurch einen Schutz gegenüber einem Eintritt von Feuchtigkeit
zur Verfügung.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Kappe nach außen
von der äußeren Fläche des
entsprechenden Gehäuses
abgestuft, wodurch eine Leiste zur Verfügung gestellt wird, um zu verhindern, daß Feuchtigkeit
an der äußeren Fläche des
Gehäuses
den Rand bzw. die Kante der Kappe erreicht. Eine derartige Leiste
ist effektiv bzw. wirksam beim Reduzieren der Menge an Feuchtigkeit
an der Kappe, und dadurch beim Reduzieren der Wahrscheinlichkeit
eines Eintritts von Feuchtigkeit.
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Vorzugsweise erstreckt sich die Kappe
teilweise um das entsprechende Gehäuse; in einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Gehäuse
rechtwinkelig bzw. rechteckig und die Kappe erstreckt sich an drei
Seiten davon. In der bevorzugten Ausführungsform wird der Buchsenverbinder
nahezu vollständig
in das Innere des Steckerverbinders eingesetzt, um einen guten Widerstand
gegenüber
einem Eindringen von Feuchtigkeit zu ergeben. In einem derartigen
Fall deckt die Kappe die Oberseite und teilweise die Seiten des
freiliegenden Endes des Buchsenverbinders ab, wobei die nicht abgedeckten Seitenabschnitte
fähig sind,
mit der Hand ergriffen zu werden, um zu ermöglichen, daß die Verbindergehäuse getrennt
werden. Eine Kappe kann auch an dem rückwärtigen oder beiden Gehäusen vorgesehen
sein, um einen Schutz gegenüber
einem Eintritt von Feuchtigkeit, typischerweise durch gewöhnliche Drahtkanäle zur Verfügung zu
stellen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
weisen Abzugsöffnungen
von entsprechenden Gehäusen
geneigte bzw. sich verjüngende Mündungen
für einen
wechselweisen dichtenden bzw. abdichtenden Eingriff auf; die Mündungen
verjüngen
sich vorzugsweise in demselben Sinn, jedoch unter einem unterschiedlichen
Winkel, um einen Linienkontakt sicherzustellen, am meisten bevorzugt
benachbart zu dem inneren Mündungsumfang.
Entsprechende Anschluß-
bzw. Kontaktöffnungen
können
auf dieselbe Weise auch sich verjüngende Öffnungen für einen wechselweisen dichtenden
Eingriff aufweisen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Andere optionelle Merkmale der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung von einigen bevorzugten Ausführungsformen
ersichtlich werden, welche lediglich beispielhaft in den beigeschlossenen
Zeichnungen gezeigt sind, in welchen:
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1 eine
Diagonalansicht ist, welche den eingepaßten Zustand einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 eine
diagonale Ansicht des getrennten Zustands von 1 ist.
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3 eine
Querschnittsansicht des eingepaßten
Zustands von 1 ist.
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4 eine
Querschnittsansicht des getrennten Zustands von 1 ist.
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5 eine
diagonale Ansicht einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung ist, welche
an einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse festgelegt ist.
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6 eine
diagonale Ansicht einer Rückhalteeinrichtung
ist, welche an einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse festgelegt
ist.
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7 eine
teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
ist, welche eine Feuchtigkeit abdichtende Struktur in einem verbindenden
bzw. Verbindungsabschnitt eines Feuchtigkeitsentfernungslochs zeigt.
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8 eine
teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
ist, welche eine wasserabdichtende Struktur an dem offenen Ende
eines Anschlußpaßstück-Gehäuseglieds
zeigt.
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9 ein
axialer Querschnitt durch einen Verbinder ist, welcher eine Kappe
aufweist; und
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10 ein
axialer Querschnitt ist, welcher den Verbinder von 1 mit einem darin eingesetzten zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Verbinder zeigt.
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Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
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Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
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Ein Verbinder umfaßt ein Paar
von Vater- bzw. Stecker- und Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäusen 10 und 30,
welche gegenseitig bzw. aneinander festlegbar und trennbar sind;
Anschlußpaßstücke 12 und 32,
welche an den Verbindergehäusen 10 und 30 festgelegt
sind; Halte- bzw. Rückhalteeinrichtungen 20 und 40,
welche die Anschlußpaßstücke 12 und 32 in
den Verbindergehäusen 10 und 30 abstützen bzw.
tra gen; und eine vereinfachte wasserabdichtende Struktur, welche
zu beschreiben ist.
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Das Stecker-Verbindergehäuse 10 weist zwei
Anschlußpaßstück-Gehäusekammern 11,
eine über
der anderen, auf. Das Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück 12 wird
von dem offenen rückwärtigen Ende
der Kammer 11 eingesetzt bzw. eingefügt und wird in einer bestimmten
Position mit Hilfe einer Lanze 13 und einer Halte- bzw.
Rückhalteeinrichtung 20 gehalten,
welche zu beschreiben ist. Ein aufzunehmender bzw. Vater-Flachstecker 12A des
Stecker-Anschlußpaßstücks 12 ragt
nach außen
von dem offenen vorderen Ende der Anschlußpaßstück-Gehäusekammer 11 vor und
setzt sich in ein Hauben- bzw.
Kappenglied 14 fort, welches in einer abgewinkelten rohrförmigen Art
von dem vorderen Endflächenumfang
des Stecker-Verbindergehäuses 10 vorragt.
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Ein Feuchtigkeit entfernendes Loch
bzw. Feuchtigkeitsentfernungsloch 15, welches sich in einer
Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt,
ist in dem Raum zwischen den zwei Anschlußpaßstück-Gehäusekammern 11 ausgebildet.
Dieses Feuchtigkeit entfernende Loch 15 mündet in
die rückwärtige Endfläche bzw.
-seite des Stecker-Verbindergehäuses 10 und
ist mit einem Feuchtigkeit entfernenden Loch 35 des Buchsen-Verbindergehäuses 30 verbunden,
welches später
zu beschreiben ist.
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Ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 16 ist an
dem Stecker-Verbindergehäuse 10 ausgebildet und
mündet
zu der unteren Fläche
bzw. Seite des Stecker-Verbindergehäuses 10 und tritt
vertikal durch die untere Steckeranschluß-Gehäusekammer 11 und das
Feuchtigkeit entfernende Loch 15 hindurch, welches zu der
unteren Fläche
bzw. Seite der oberen Stecker-Anschlußpaßstück-Gehäusekammer 11 mündet. Die
Rückhalteeinrichtung 20 kann
in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 16 in
einer vorübergehenden
Halte- bzw. Anschlagposition, welche das Einsetzen des Stecker-Anschlußpaßstücks 12 erlaubt,
und in einer vollständigen
Halte- bzw. Anschlagposition eingesetzt werden, welche das Stecker-Anschlußpaßstück 12 in
einer nicht entfernbaren Position hält. Die Rückhalteeinrichtung 20 weist ein
Stecker-Anschlußpaßstück-Durchtrittsloch 21, welches
mit der unteren Stecker-Anschlußpaßstück-Gehäusekammer 11 verbunden
ist, und ein Feuchtigkeitsentfernungs-Durchtrittsloch 22 auf,
welches mit dem Feuchtigkeit entfernenden Loch 15 verbunden
ist. Das obere Ende der Rückhalteeinrichtung 20 ragt
in die obere Stecker-Anschlußpaßstück-Gehäusekammer 11 vor.
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Das Buchsen-Verbindergehäuse 30 ist
in das Kappenglied 14 des Stecker-Verbindergehäuses 10 eingepaßt, wie
dies in 1 illustriert
ist. Zwei Buchsen-Anschlußpaßstück-Gehäusekammern 31, eine über der
anderen, sind in dem Buchsen-Verbindergehäuse 30 ausgebildet.
Das Buchsen-Anschlußpaßstück 32 wird
von dem offenen rückwärtigen Ende
der Buchsen-Anschlußpaßstück-Gehäusekammer 31 eingesetzt
und wird in einer bestimmten Position mit Hilfe einer Lanze 33 und
einer Rückhalteeinrichtung 40 gehalten,
welche später
zu beschreiben ist. Das Buchsen-Anschlußpaßstück 32 nimmt den Dorn
bzw. Flachstecker 12A von dem vorderen offenen Ende der
Buchsen-Anschlußpaßstück-Gehäusekammer 31 auf.
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In dem Buchsen-Verbindergehäuse 30 ist
ein Feuchtigkeit entfernendes Loch bzw. Feuchtigkeitsentfernungsloch 35,
welches sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
erstreckt, in dem Raum zwischen den zwei Buchsen-Anschlußpaßstück-Gehäusekammern 31 ausgebildet.
Dieses Feuchtigkeit – entfernende
Loch 35 mündet
in die rückwärtige Endfläche des
Buchsen-Verbindergehäuses 30 und ist
mit dem Feuchtigkeit entfernenden Loch 15 des Stecker-Verbindergehäuses 10 verbunden.
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Darüber hinaus ist ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 36 an
dem Buchsen-Verbindergehäuse 30 ausgebildet
und mündet
zu der oberen Fläche
bzw. Seite des Buchsen-Verbindergehäuses 30 und tritt
vertikal durch die obere Buchsenanschluß-Gehäusekammer 31 und
das Feuchtigkeit entfernende Loch 35, wie gesehen, hindurch,
wobei es zu der oberen Wandfläche
der unteren Buchsen-Anschlußpaßstück-Gehäusekammer 31 mündet bzw. öffnet. Die
Rückhalteeinrichtung 40 kann
an dem Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 36 in
einer vorübergehenden
Stop- bzw. Anschlagposition, welche das Einsetzen des Buchsen-Anschlußpaßstücks 32 erlaubt,
und in einer vollständigen
Stop- bzw. Anschlagposition festgelegt werden, welche das Buchsen-Anschlußpaßstück 32 in
einem nicht entfernbaren Zustand hält. Die Rückhalteeinrichtung 40 weist ein
Buchsen-Anschlußpaßstück-Durchtrittsloch 41, welches
mit der oberen Buchsen-Anschlußpaßstück-Gehäusekammer 31 verbunden
ist, und ein Feuchtigkeit entfernendes Durchtrittsloch 42 auf, welches
mit dem Feuchtigkeit entfernenden Loch 35 verbunden ist.
Das untere Ende der Rückhalteeinrichtung 40 ragt
in die untere Buchsen-Anschlußpaßstück-Gehäusekammer 31 vor.
Es soll festgehalten werden, daß in 3 elektrische Anschlüsse in den entsprechenden
oberen Kammern, jedoch nicht in den unteren Kammern illustriert
sind.
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Das Kappenglied 14 weist
eine vorragende Haube bzw. Kappe 14a auf, welche sich in
der Verwendung über
den zusammenpassenden Verbinder erstreckt (siehe 1). Die Kappe weist eine Stufe 14b an
dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante auf und erstreckt sich
um drei Seiten des Gehäuses, wie
dies illustriert ist. Die obere Fläche des Buchsenverbinders weist
eine Klipp- bzw. Klammerstruktur 14c auf, um zu ermöglichen,
daß das
Gehäuse
in einer bestimmten Orientierung festgelegt wird. Eine im allgemeinen
U-förmige
rückwärtige Kappe 14d ist
an dem anderen Ende des Verbindergehäuses vorgesehen.
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Als nächstes wird eine wasserabdichtende Struktur,
welche in dem Verbinder der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen bzw.
zur Verfügung gestellt
ist, beschrieben.
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Eine wasserabdichtende Struktur wird
in dem kleinen Freiraum bzw. Abstand, welcher zwischen den Rückhalteeinrichtungen 20 und 40 und den
Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlöchern 16 und 36 ausgebildet
ist, und in dem Raum verwendet, welche zwischen zusammentreffenden
Flächen
bzw. Seiten 18 und 38 (den vorderen Endseiten,
welche während eines
Einpassens zueinander gerichtet sind) des Stecker- und Buchsen-Verbindergehäuses 10 und 30 ausgebildet
ist.
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Die innere bzw. Innenwandfläche der
vorderen Seite (der rechten Seite in 3 und 4) des Stecker-Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 16 ist
so ausgebildet, um in der Aufwärts-Abwärts-Richtung gerade
zu sein, wie dies gezeigt ist. Die rückwärtige innere Wandfläche ist
jedoch so ausgebildet, daß auf der
Höhe, wo
das Wasser entfernende Loch 15 ausgebildet ist, sich das
obere Teil der inneren Wandfläche
so biegt, daß es
weiter zu der vorderen Seite als das untere Teil der inneren Wandfläche positioniert ist,
wodurch eine gekröpfte
bzw. Kurbelform ausgebildet wird. Auf diese Weise wird ein Feuchtigkeit stoppendes
Glied bzw. Feuchtig keitsstopglied 19 ausgebildet. Der gebogene
Abschnitt dieses Feuchtigkeit stoppenden Glieds 19 weist
rechtwinkelige Ecken auf, wenn von der Seite gesehen, und dient dazu,
eine Bewegung von Feuchtigkeit in dem Freiraum bzw. Abstand zu behindern
bzw. zu blockieren.
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Die vordere Wandfläche der
Rückhalteeinrichtung 20 ist
in eine C-förmige
Vertiefung bzw. Ausnehmung an einer Höhe entsprechend der Höhe der oberen
Wandfläche
des Wasser entfernenden Durchtrittslochs 22 weggeschnitten,
wodurch ein Feuchtigkeitsstopglied 23 gebildet wird. Der
Rand bzw. die Kante des offenen Endes dieses Feuchtigkeit stoppenden
Glieds 23 ist unter 45° abgewinkelt
und die zwei gebogenen Abschnitte an dem oberen und unteren Ende
des inneren Ende des Wasser stoppenden Glieds 23 weisen
rechtwinkelige Ecken auf. Darüber
hinaus ist die rückwärtige Wandfläche der
Rückhalteeinrichtung 20 an
einer Stelle weggeschnitten, welche geringfügig über der Höhe entsprechend der Stelle
des Feuchtigkeit entfernenden Durchtrittslochs 22 liegt,
wodurch ein gekröpft
geformtes Wasserstopglied 24 ausgebildet wird, welches
mit dem Feuchtigkeit stoppenden Glied 19 des Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 16 zusammenpaßt. Unter
den zwei gebogenen Abschnitten des Feuchtigkeit stoppenden Glieds 24 der
Rückhalteeinrichtung 20 ist
der vordere gebogene Abschnitt unter einem rechten Winkel abgewinkelt,
während
der rückwärtige gebogene
Abschnitt eine unter 45° abgewinkelte
Fläche bzw.
Seite aufweist (siehe 3).
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Die Innenwandfläche der vorderen Seite (der linken
Seite in 3 und 4) des Buchsen-Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 36 ist
in einer ähnlichen Weise
zu derjenigen des oben beschriebenen Vater- bzw. Steckerverbinders
ausgebildet.
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Ähnliche
Feuchtigkeit stoppende Strukturen 39, 43, 44 sind
ausgebildet, wobei die Glieder 43 und 44 45° Winkel aufweisen,
wie dies illustriert ist.
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Die zusammenpassende Fläche des
Buchsen-Verbindergehäuses 30 weist
eine rechtwinkelig bzw. rechteckig geformte Rippe 45 auf
(nachfolgend als eine Umfangsrippe bezeichnet), welche entlang des
Außenumfangs
davon ausgebildet ist und in einer Vorwärtsrichtung vorragt. Entsprechend
dazu weist die zusammentreffende bzw. -passende Fläche 18 des
Stecker-Verbindergehäuses 10 ein
aufnehmendes bzw. Aufnahmeglied 25 auf, welches in eine rechteckige
bzw. rechtwinkelige Rillenform ausgebildet ist, um die Umfangsrippe 45 aufzunehmen.
Da eine Abmessungstoleranz berücksichtigt
wird, wird ein sehr kleiner Abstand bzw. Freiraum zwischen dieser
Umfangsrippe 45 und dem aufnehmenden Glied 25 ausgebildet.
Die Länge
dieses Freiraums ist jedoch relativ lang, wobei dies dazu tendiert,
Oberflächenspannungs-
und Kapillareffekte zu eliminieren, so daß Feuchtigkeit nicht in den
Verbinder eintritt.
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Darüber hinaus weist die zusammentreffende
Fläche 38 des
Buchsen-Verbindergehäuses 30 ein
Paar von Rippen 46 auf (welche nachfolgend als verbindende
bzw. Verbindungsrippen bezeichnet sind). Diese verbindenden Rippen 46 sind
plattenförmig
und ragen nach vorne entlang von Ebenen, welche vertikal ausgerichtet
sind, und entsprechend den oberen und unteren Wandflächen jeweils
des Feuchtigkeit entfernenden Lochs 35 vor. Beide Seitenränder bzw.
-kanten dieser verbindenden Rippen 46 schließen an die
Innenfläche
bzw. -seite der Umfangsrippe 45 an. Entsprechend dazu weist
die zusammentreffende Fläche
bzw. Seite 18 des Stecker-Verbinder gehäuses 10 aufnehmende
bzw. Aufnahmeglieder 26 auf, welche durch ein Wegschneiden
der oberen und unteren Ränder
bzw. Kanten des offenen Endes des Feuchtigkeit entfernenden Lochs 15 ausgebildet
sind, wobei die aufnehmenden Glieder 26 die verbindenden
Rippen 46 aufnehmen. Die Feuchtigkeit entfernenden Löcher 15 und 35 der
Verbindergehäuse 10 und 30 sind
mittels der verbindenden Rippen 46 und der aufnehmenden
Glieder 26 verbunden.
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Die vorderen Enden der oberen und
unteren verbindenden Rippen 46 weisen wasserdichte abstützende bzw.
Supportglieder 46A auf, welche geneigt sind bzw. sich verjüngen, um
sich in der Richtung nach außen
aufzuweiten; und die inneren Enden der aufnehmenden Glieder 26 weisen
wasserdichte abstützende
bzw. Supportglieder 26A auf, welche sich in einer Vorwärtsrichtung
verjüngen
(siehe 7). Der Winkel
eines Verjüngens
der wasserdichten abstützenden
Glieder 46A der Verbindungsrippe 46 (d. h. der
Winkel in bezug auf die Einpaßrichtung
der Verbindergehäuse)
ist eingestellt bzw. festgelegt, um geringer als derjenige des wasserdichten abstützenden
Glieds 26A des aufnehmenden Glieds 26 zu sein.
Die wasserdichten abstützenden
Glieder 46A machen einen unmittelbaren Linienkontakt mit den
abstützenden
Gliedern 26A; daraus resultierend wird ein Lecken von Feuchtigkeit
in dem Verbindungsbereich bzw. der Verbindungsregion der Wasser
entfernenden Löcher 15 und 35 verhindert.
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Die obere und untere Seite des Wasser
entfernenden Lochs 35 weist kurzschließende und einen Kurzschluß aufhebende
Glieder 47 auf, welche ausgebildet sind, um von der zusammentreffenden
Fläche 38 des
Buchsen-Verbindergehäuses 30 vorzuragen
(siehe 2). Diese kurzschließenden und
einen Kurzschluß aufhebenden
Glieder 47 sind jeweils in die Stecker-Verbindergehäuse 10 einsetzbar
und dienen dazu, die Stecker-Anschlußpaßstücke 12 kurzzuschließen und
ihren Kurzschluß aufzuheben. Die
kurzschließenden
und einen Kurzschluß aufhebenden
Glieder 47 sind so ausgebildet, um in den zwei Freiräumen aufgenommen
bzw. angeordnet zu sein, welche durch die Umfangsrippen 45 und
die verbindenden Rippen 46 ausgebildet werden. Dementsprechend
werden andere Teile daran gehindert, mit den kurzschließenden und
einen Kurzschluß aufhebenden
Gliedern 47 zu kollidieren.
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Die zusammentreffende Fläche 18 des
Stecker-Verbindergehäuses 10 weist
eine Anschlußeinpaßrippe 28 auf,
welche entlang des Öffnungsrands bzw.
der Öffnungskante
des offenen Endes der Stecker-Anschlußpaßstück-Gehäusekammer 11 ausgebildet
ist. Wie dies in der vergrößerten Ansicht
in 8 gezeigt ist, ist
der Umfang der Außenseite
der Anschlußeinpaßrippe 28 so
ausgebildet, um geneigt zu sein bzw. sich zu verjüngen. Dazu
entsprechend weist die zusammentreffende Fläche 38 des Buchsen-Verbindergehäuses 30 ein
sich nach innen verjüngendes
aufnehmendes bzw. Aufnahmeglied 48 auf, wobei die Verjüngung entlang
des Öffnungsrandes
des offenen Endes der Buchsen-Anschlußpaßstück-Gehäusekammer 31 stattfindet.
Die Anschlußeinpaßrippe 28 tritt
in das aufnehmende Glied 48 ein.
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Die Kappe 14a deckt die
zusammentreffende Fläche
der Gehäuse
ab und dient dazu, einen Eintritt bzw. Durchtritt von Feuchtigkeit
darin zu blockieren. Darüber
hinaus stellt die Stufe 14b eine Leiste zur Verfügung, welche
verhindert, daß Feuchtigkeit
an der oberen Oberfläche
des Verbinders zu dem Rand bzw. der Kante der Kappe rinnt; diese
Anordnung minimiert die Menge an Feuchtigkeit, welche den Rand bzw.
die Kante der Kappe erreichen kann. Wie dies illustriert ist, ist
die Leiste im wesentlichen normal auf die obere Oberfläche des
Gehäuses.
Eine rückwärtige Kappe 14d kann
vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
sein (9), um die gewöhnlichen
bzw. üblichen Öffnungen
an dem anderen Ende des Verbindergehäuses abzuschirmen.
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Als nächstes wird die Betätigung der
vorliegenden Ausführungsform
erläutert.
Die Anschlußpaßstücke 12 und 32 werden
in die Verbindergehäuse 10 und 30 eingesetzt
und die Haltebzw. Rückhalteeinrichtungen 20 und 40 werden
eingepaßt.
In diesem Zustand, worin die Verbindergehäuse 10 und 30 zusammengepaßt werden,
wird die folgende vereinfachte Wasserabdichtfunktion bewirkt.
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Die untere Fläche bzw. Seite des Stecker-Verbindergehäuses 10 weist
einen Rand auf, welcher zwischen der Rückhalteeinrichtung 20 und dem
Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 16 sich öffnet bzw.
mündet.
Wenn sich Feuchtigkeit an dem offenen Endglied ansammelt, besteht
eine Möglichkeit, daß Feuchtigkeit
in den Raum bzw. Freiraum aufgrund einer Oberflächenspannung eintritt. Die Feuchtigkeit,
welche nicht in den Raum eintritt, wird jedoch an einem Verteilen
durch die gekröpft
geformten, Feuchtigkeit stoppenden Glieder 19 und 24 und das
C-förmige
Feuchtigkeit stoppende Glied 23 gehindert, da diese entlang
des Wegs eines Eintritts von Wasser ausgebildet sind. D. h., in
den kurbelförmigen
bzw. gekröpft
geformten, Feuchtigkeit stoppenden Gliedern 19 und 24 wird
es, da der Abstand zwischen den jeweils zueinander gerichteten Flächen bzw.
Seiten der Rückhalteeinrichtung 20 und des
Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 16 über einen
langen Abstand aufrechterhalten wird, für die Feuchtigkeit schwierig,
das innere Ende zu erreichen. In dem C-förmigen, Feuchtigkeit stoppenden Glied 23 ist
der Abstand zwischen den zueinander gerichteten Flächen der
Rückhalteeinrichtung 20 und des
Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 16 breit,
wodurch der Oberflächenspannungseffekt
zerstört
wird. Daraus resultierend wird Feuchtigkeit daran gehindert, weiter
fortzuschreiten bzw. einzudringen, und es wird ein einfacher wasserdichtender
bzw. -abweisender Effekt erzeugt, wodurch verhindert wird, daß sich Feuchtigkeit
zu der Innenseite der Feuchtigkeit stoppenden Glieder 19, 23 und 24 verteilt.
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Darüber hinaus wird, selbst wenn
Feuchtigkeit, welche in die Stecker-Anschlußpaßstück-Gehäusekammer 11 von dem
offenen Ende der rückwärtigen Endfläche des
Stecker-Verbindergehäuses 10 eingetreten
ist, in den Raum zwischen dem Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 16 und
der Rückhalteeinrichtung 20 wie
in dem obigen Fall eintritt, ein Verteilen von Feuchtigkeit zu der
Innenseite durch die Wasser stoppenden Glieder 19, 23 und 24 verhindert.
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Darüber hinaus wird, da die Feuchtigkeit stoppenden
Glieder 19, 23 und 24 so ausgebildet sind,
um über
dem Feuchtigkeit entfernenden Kanal 15 angeordnet zu sein,
selbst wenn überschüssige bzw. übermäßige Feuchtigkeit
in die Wasser stoppenden Glieder 19, 23 und 24 überströmt, diese Feuchtigkeit
nicht zu dem inneren Ende fortschreiten, sondern fließt eher
in das Feuchtigkeit entfernende Loch 15 und wird nach außen freigegeben
bzw. freigesetzt.
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Wie in dem Fall des Stecker-Verbindergehäuses 10 sind
auch in dem Buchsen-Verbindergehäuse 30 die
gekröpft
geformten, Feuchtigkeit stoppenden Glieder 39 und 44 und
das C-förmige
Wasser stoppende Glied 43 entlang des Wegs der Strömung von
Wasser in dem Raum zwischen der Rückhalteeinrichtung 40 und dem
Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 36 ausgebildet,
wobei dies in der Verhinderung eines Verteilens von Wasser resultiert,
welches in den Raum eintritt. Selbst wenn überschüssige bzw. übermäßige Feuchtigkeit in die Feuchtigkeit
stoppenden Glieder 39, 43 und 44 überströmt, wird
diese Feuchtigkeit nicht zu dem inneren Ende fortschreiten, sondern
strömt
eher in den Feuchtigkeit entfernenden Kanal 35 und wird
in das Äußere freigesetzt.
Darüber
hinaus ist es, da das Buchsen-Verbindergehäuse 30 in dem Kappenglied 14 aufgenommen
ist und das offene Ende des Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 36 von
der Außenseite
verborgen ist, schwierig, daß ein
Lecken von Feuchtigkeit von dem offenen Ende des Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 36 stattfindet.
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Da die Rippen 45 und 46 und
die aufnehmenden Glieder 25 und 26 zwischen den
aufeinandertreffenden Flächen
bzw. Seiten 18 und 38 des Stecker- und Buchsen-Verbindergehäuses 10 und 30 ausgebildet
sind, erstreckt sich der Raum, welcher durch die zueinander gerichteten
Seiten der Verbindergehäuse 10 und 30 gebildet
ist, über
eine lange Länge.
Daraus resultierend ist es, selbst wenn Feuchtigkeit durch den Raum
bzw. Abstand zwischen dem äußeren Umfang
des Buchsen-Verbindergehäuses 30 und
dem inneren Umfang des Kappenglieds 14 eintritt, möglich, die
Verteilung von Feuchtigkeit in dem Bereich der Umfangsrippe 45 zu unterbrechen.
Der vergrößerte innere
Freiraum 45a wirkt in der Art einer Vertiefung bzw. Ausnehmung 23, um
eine Oberflächenspannung
zu unterbrechen und ein Kriechen von Feuchtigkeit durch Kapillareffekte zu
verhindern. Wenn Feuchtigkeit in den Raum zwischen den vorragenden
Flächen
bzw. Seiten 18 und 38 durch ein Passieren über die
Umfangsrippe 45 eintritt, wird es möglich, das Verteilen von Feuchtigkeit
in den Freiraum oder an der verbindenden Rippe 46 zu stoppen.
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Insbesondere gibt es, da die wasserdichten abstützenden
Glieder 46A und 26A an der verbindenden Rippe 46 und
an dem aufnehmenden Glied 26 ausgebildet sind, welche an
dem verbindenden Abschnitt der Feuchtigkeit entfernenden Löcher 15 und 35 vorgesehen
sein, kein Lecken von Wasser in die Wasser entfernenden Löcher 15 und 35 in
den Raum zwischen den zusammentreffenden Flächen 18 und 38.
Darüber
hinaus ist es, da die Anschlußeinpaßrippe 28 an
dem offenen Endabschnitt der Stecker-Anschlußpaßstück-Gehäusekammer 11 vorgesehen
ist, für
Feuchtigkeit schwierig, in die Stecker-Anschlußpaßstück-Gehäusekammer 11 von dem
Raum zwischen den zusammenpassenden bzw. -treffenden Flächen 18 und 38 einzutreten.
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Wie oben beschrieben, wird in der
vorliegenden Ausführungsform
durch ein Bereitstellen von Feuchtigkeit stoppenden Gliedern 19, 23, 24, 39, 43 und 44 in
dem Raum zwischen den Rückhalteeinrichtungen 20 und 40 und
den Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlöchern 16 und 36 ein
Verteilen von Feuchtigkeit in diesem Raum bzw. Freiraum verhindert.
Dementsprechend wird ein wasserabdichtender bzw. -abweisender Effekt
erzielt. Insbesondere wird, da die Feuchtigkeit stoppenden Glieder 19, 23, 24, 39, 43 und 44 über den
Feuchtigkeit entfernenden Löchern 15 und 35 angeordnet
sind, um zu erlauben, daß Feuchtigkeit
zu der Außenseite
bzw. nach außen von
den Verbindergehäusen
strömt,
ein besserer wasserabweisender Effekt erzielt. Die Feuchtigkeit stoppenden
Strukturen unterbrechen wirksam den Kapillarweg und geben Feuchtigkeit
in den zentralen Kanal 15, 35 frei bzw. ab; Feuchtigkeit
wird andernfalls in dem Freiraum durch Kapillarwirkung zurückgehalten.
Darüber
hinaus wird, da die Feuchtigkeit stoppenden Glieder 19, 23, 24, 39, 43 und 44 und
die Feuchtigkeit entfernenden Löcher 15 und 35 zwischen
den oberen und unteren Anschlußpaßstück-Gehäusekammern 11 und 31 angeordnet
sind, das Übertragen
von Feuchtigkeit von den Anschlußpaßstück-Gehäusekammern 11 und 31,
welche an einem Ende angeordnet sind, zu den Anschlußpaßstück-Gehäusekammern 11 und 31,
welche an dem anderen Ende angeordnet sind, auch verhindert.
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Die Kappe 14a und Leiste 14b reduzieren weiter
die Möglichkeit,
daß Feuchtigkeit
den Raum zwischen den Verbindern erreicht und somit die elektrische
Leitfähigkeit
zwischen den entsprechenden Anschlüssen bzw. Kontakten beeinflußt; die
Leiste leitet wirksam Feuchtigkeit zu der Rückseite oder über die
Seite des Gehäuses.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben mit Hilfe der Figuren beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Beispielsweise liegen auch die unten beschriebenen Möglichkeiten
innerhalb des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung. Darüber hinaus
kann die vorliegende Erfindung in verschiedenen Arten verschieden
von den oben beschriebenen verkörpert
werden, ohne den Rahmen davon zu verlassen.
- (1)
Obwohl in der obigen Ausführungsform
das vordere, Feuchtigkeit stoppende Glied in eine gekröpfte bzw.
Kurbelform ausgebildet wurde, kann dieses gekröpft geformte Feuchtigkeit stoppende Glied
in ähnlicher
Weise an den vorderen und den rückwärtigen Seiten
vorgesehen sein oder kann nur an der rückwärtigen Seite vorgesehen sein.
- (2) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform das vordere Feuchtigkeit
stoppende Glied ausgebildet ist, um C-förmig
zu sein, kann das C-förmige
Feuchtigkeit stoppende Glied sowohl an der vorderen als auch an
der rückwärtigen Seite
vorgesehen sein oder kann nur an der rückwärtigen Seite vorgesehen sein.
- (3) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform das C-förmige, Feuchtigkeit stoppende Glied
nur an der Rückhalteeinrichtungsseite
vorgesehen war, kann es in ähnlicher
Weise auch an der Seite des Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs vorgesehen
sein.
- (4) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform das Wasser stoppende
Glied zwischen den Anschlußeinsetz-Gehäusekammern
vorgesehen ist, kann das Feuchtigkeit stoppende Glied in ähnlicher
Weise zwischen der äußeren Fläche bzw.
Seite des Verbindergehäuses
und der Anschlußpaßstück-Gehäusekammer
vorgesehen sein.
- (5) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform das Feuchtigkeit
entfernende Loch zwischen den Anschlußpaßstück-Gehäusekammern vorgesehen ist,
kann das Feuchtigkeit entfernende Loch in ähnlicher Weise zwischen der äußeren Fläche des
Verbindergehäuses
und der Anschlußpaßstück-Gehäusekammer
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt sein.
- (6) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform das Feuchtigkeit
entfernende Loch zur Verfügung
gestellt war, kann die Konfiguration in gleicher Weise derart sein,
daß kein
Feuchtigkeit entfernendes Loch vorgesehen ist.
- (7) Obwohl eine abgestufte Kappe beschrieben wurde, um einen
Fluß von
Feuchtigkeit zu dem Rand bzw. der Kante der Kappe zu beschränken, kann
diese Stufe weggelassen werden; die Seitenwände zu der vorragenden Kappe
sind optional bzw. fakultativ. Die vorliegende Kappe an dem rückwärtigen Ende
ist optional. Darüber
hinaus kann eine rückwärtige Kappe
sowohl an dem Stecker- als auch an dem Buchsenverbinder vorgesehen
sein.
- (8) Obwohl in der obigen Ausführungsform das aufnehmende
Glied an dem Stecker-Verbindergehäuse ausgebildet ist und das
Rippenglied an dem Buchsen-Verbindergehäuse ausgebildet ist, kann es
in ähnlicher
Weise angeordnet sein, daß das
Stecker-Verbindergehäuse
die Rippe aufweist und das Buchsen-Verbindergehäuse das aufnehmende Glied aufweist.
- (9) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform die Rippen an dem
Umfang der zugewandten Seite und dem verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt
des Wasser entfernenden Lochs vorgesehen sind, können die Rippen in ähnlicher
Weise so vorgesehen sein, daß sie
die Anschlußpaßstück-Gehäusekammern
umgeben.
- (10) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform das eine Feuchtigkeit
abweisende aufrecht erhaltende Glied in einer sich verjüngenden Form
vorgesehen ist, welche diagonal in bezug auf die Einpaßrichtung
ist, kann es in gleicher Weise so angeordnet bzw. ausgebildet sein,
daß ein
elastisches Biegeglied in einer einheitlichen bzw. einstückigen Weise
entweder an dem Rippenglied oder dem aufnehmenden Glied oder an beiden
ausgebildet ist, wobei eine Wasserabweisung aufgrund der genauen
Einpassung aufrechterhalten wird, welche aufgrund der Elastizität des elastischen
Biegeglieds erzielt wird. In einem derartigen Fall wird eine Abmessungstoleranz
aufgenommen bzw. absorbiert und dementsprechend wird ein hoher Grad
an Wasserabdichtung erzielt.
- (11) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Wasser abweisendes
Halteglied an der verbindenden Rippe des Wasser entfernenden Lochs
und an seinem aufnehmenden Glied ausgebildet ist, kann es in gleicher
Weise so angeordnet sein, daß das
Wasser abweisende Halteglied nicht vorgesehen ist. In diesem Fall
wird, da eine lange Länge
zwischen den zueinander gerichteten Seiten bzw. Flächen aufrechterhalten wird,
ein Überströmen von
Wasser von dem Wasser entfernenden Loch auch nicht zu der zueinander
gerichteten Seite bzw. Fläche
fortschreiten.
- (12) Die verschiedenen Feuchtigkeit stoppenden Maßnahmen,
welche hier geoffenbart sind, können
gemeinsam oder getrennt in Abhängigkeit von
dem Verbinder verwendet werden, an welchem sie angewandt werden,
und können
sowohl an Stecker- als auch an Buchsenverbindern angewandt werden.