DE10159176A1 - Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders - Google Patents

Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Abstract

Gegenstand DOLLAR A Einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher fähig ist, eine teilweise Verbindung sowohl während eines Verbindungsvorgangs als auch während eines Trennvorgangs zu detektieren. DOLLAR A Lösung DOLLAR A Ein Verriegelungsarm 18 zum Verriegeln eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses 30, welches zu verbinden ist, ragt in eine Aufnahme 11 eines Vater- bzw. Steckergehäuses 10 vor. Der Verriegelungsarm 18 ist so federnd bzw. elastisch deformierbar, um in Richtungen, welche die Verbindungsrichtung der zwei Gehäuse 10, 30 schneiden bzw. kreuzen, zwischen einer Eingriffsposition, wo er mit einem Schieber 60, welcher mit dem Buchsengehäuse 30 zusammengebaut ist, über Kompressionsschraubenfedern 61 in Eingriff bringbar ist, und einer Löseposition verschiebbar zu sein, wo er von dem Schieber 60 außer Eingriff steht bzw. gelöst ist. Wenn eine Verbindungs- oder Trennvorgang auf halbem Weg unterbrochen wird, werden Federkräfte, welche in den Kompressionsschraubenfedern 61 gespeichert bzw. gesammelt sind, welche federnd bzw. elastisch durch den nach rückwärts bewegten Schieber 60 komprimiert sind, freigegeben bzw. freigesetzt, wodruch der Verriegelungsarm 18 in der Eingriffsposition durch den Schieber 60 gedrückt wird, welcher nach vorne beaufschlagt wird, um zwangsweise die Gehäuse 10, 30 voneinander zu trennen.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und ein Verfahren zum Zusammenbauen eines derartigen Verbinders, welcher eine Verbindungs-Detektionsfunktion erlaubt.
Ein Verbinder, welcher in der japanischen, nicht-geprüften Patentveröffentlichung Nr. 11-185880 geoffenbart ist, ist als ein Verbinder bzw. Stecker dieses Typs bekannt. Der Verbinder ist konstruiert, wie dies in Fig. 16 gezeigt ist, so daß ein Verriegelungsarm 3 an einem Mutter- bzw. Buchsengehäuse 1 vorgesehen ist, welches mit einem Vater- bzw. Steckergehäuse 2 zu verbinden ist, ein Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung 4 in dem Steckergehäuse 2 montiert bzw. angeordnet ist und eine Schraubenfeder 5 an der Rückwand des Steckergehäuses 2 vorgesehen ist. Während die Gehäuse 1, 2 miteinander verbunden werden, drückt der federnd bzw. elastisch deformierte Verriegelungsarm 3 den Schieber 4 entgegen einer Vorspannkraft der Schraubenfeder 5. Wenn die Gehäuse 1, 2 ordnungsgemäß bzw. richtig mitein­ ander verbunden sind, wird der Verriegelungsarm 3 federnd zu seiner ursprünglichen Form rückgestellt, um die Gehäuse 1, 2 ineinander zu verriegeln, und der Schieber 4 wird zu seiner ursprünglichen Position durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 5 rückgeführt, indem sie von dem Verriegelungsarm 3 außer Eingriff gelangt.
Darüber hinaus drückt, wenn eine Verbindung unterbrochen wird, wobei die Gehäuse 1, 2 teilweise verbunden sind, der Schieber 4 den Verriegelungsarm 3 zurück durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 5, um die Gehäuse 1, 2 von­ einander zu trennen. Durch diese Trennbewegung kann detektiert werden, daß die Gehäuse 1, 2 teilweise verbunden belassen wurden.
Andererseits wird in dem Fall, daß die Gehäuse 1, 2 voneinander für eine Wartung oder aus einem anderen Grund gelöst werden, das Buchsengehäuse 1 gezogen, nachdem ein Entriegeln durch ein zwangsweises, federndes Deformieren des Verriegelungsarms 3 durchgeführt wurde. Wenn das Ziehen des Buchsengehäuses 1 aus einem gewissen Grund unterbrochen wird und es in einem derartigen Zustand verbleibt, können die Gehäuse 1, 2 während eines Trennvorgangs teilweise verbunden bleiben.
Da eine teilweise Verbindung der Gehäuse während des Trennvorgangs in den konventionellen bzw. bekannten Verbindern nicht detektiert werden kann, waren Verbinder erhofft, welche fähig sind, eine derartige Detektion durchzuführen.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Situation entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine Detektion einer teilweisen Verbindung, vorzugsweise sowohl während eines Verbindungsvorgangs als auch während eines Trenn- bzw. Lösevorgangs, zu ermöglichen.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 12 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher wenigstens ein Paar von Verbindergehäusen aufweist, welche wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind, umfassend:
einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung, welche(r) mit einem ersten Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen zusammengebaut ist und vorwärts und rückwärts oder in Längsrichtung entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen der Verbindergehäuse bewegbar ist, und
einen federnd bzw. elastisch eingreifenden Abschnitt bzw. Bereich, welcher in einem zweiten Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen vorgesehen ist und federnd bzw. elastisch zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar ist, wenn die Verbindergehäuse ord­ nungsgemäß verbunden sind,
worin der Schieber so ausgebildet ist, um im wesentlichen wenigstens eine äußere Umfangsoberfläche des ersten Verbindergehäuses zu umgeben.
Mit anderen Worten wird in einem Fall, daß die Aufnahme im wesentlichen einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist, wenigstens ein Seitenabschnitt oder Oberflächen durch den Schieber bzw. die Gleiteinrichtung abgedeckt. In dem Fall, daß der Verbinder im wesentlichen eine runde, elliptische oder abgerundete Konfiguration aufweist, bedeckt der Schieber wenigstens einen wesentlichen Abschnitt bzw. Bereich des äußeren Umfangs oder Umfangsab­ schnitts des ersten Verbindergehäuses (beispielsweise mehr als etwa die Hälfte der äußeren Umfangsoberfläche des ersten Verbindergehäuses).
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schieber so ausgebildet, um im wesentlichen wenigstens zwei äußere Umfangsoberflächen des ersten Verbindergehäuses zu umgeben.
Bevorzugt ist der Schieber in eine Rahmenform ausgebildet, welche im wesentlichen die äußere Umfangsoberfläche des einen oder ersten Verbindergehäuses im wesentlichen über den gesamten Umfang umgibt.
Da die äußere Umfangsoberfläche des einen Verbindergehäuses in gleitendem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Schiebers über den gesamten Umfang gehalten ist, während der Schieber bewegt wird, kann die Bewegung des Schiebers sanfter bzw. glatter gemacht werden, wodurch die Betätigbarkeit bzw. Handhabbarkeit des Schiebers weiter verbessert wird. Zusätzlich kann die Festigkeit des Schiebers erhöht werden.
Weiters bevorzugt umfaßt der Schieber wenigstens einen betätigbaren Abschnitt bzw. Bereich zum Bewegen des Schiebers weg von dem zweiten Verbindergehäuse, vorzugsweise gegen die Vorspannkraft der Vorspannmittel, zu einer Position, wo eine Verschiebung des federnd eingreifenden Abschnitts zu der ersten Position erlaubt ist, wobei der betätigbare Abschnitt nach außen freiliegt.
Noch weiter bevorzugt ist der betätigbare Abschnitt an einer Position angeordnet, welche nach rückwärts von einem vorderen Ende des zweiten Verbindergehäuses beabstandet ist, wenn das erste Verbindergehäuse ordnungsgemäß mit dem zweiten Verbindergehäuse verbunden ist.
Am meisten bevorzugt ist ein Paar von betätigbaren Abschnitten vorzugsweise an im wesentlichen symmetrischen Positionen der äußeren Oberfläche des Schiebers vorgesehen.
Da der Schieber durch ein Ergreifen des Paars von betätigbaren Abschnitten betätigt werden kann, trägt er zu einer weiteren Verbesserung der Handhabbarkeit des Schiebers bei.
Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der federnd eingreifende Abschnitt federnd bzw. elastisch in einer Richtung verschiebbar, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen schneidet bzw. kreuzt.
Vorzugsweise ist der federnd eingreifende Abschnitt in Längsrichtung mit dem Schieber in Eingriff bringbar, wenn dieser in der ersten Position angeordnet ist, und/oder worin der federnd eingreifende Abschnitt in Längsrichtung von dem Schieber außer Eingriff gebracht ist, wenn er in der zweiten Position positioniert ist.
Weiters bevorzugt wird der Schieber, welcher mit dem federnd eingreifenden Abschnitt in Eingriff steht, welcher in der ersten Position angeordnet ist, weg von dem zweiten Verbindergehäuse vorzugsweise entgegen einer Vorspannkraft der Vorspannmittel sowohl an einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines Verbindens der Verbindergehäuse als auch einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines Trennens des Verbindergehäuse bewegt.
Noch weiter bevorzugt gelangt, wenn die Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, der federnd eingreifende Abschnitt in Längsrichtung von dem Schieber außer Eingriff, indem er federnd bzw. elastisch zu der zweiten Position verschoben wird, und der Schieber kann nach vorwärts oder zu dem zweiten Verbindergehäuse vorzugsweise durch das Lösen bzw. Freigeben der Vorspannkraft bewegt werden, welche in den Vorspannmitteln gespeichert ist.
Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher ein Paar von Verbindergehäusen aufweist, welche miteinander verbindbar sind, umfassend:
eine Gleiteinrichtung bzw. einen Schieber, welche(r) mit einem Verbindergehäuse (ersten Verbindergehäuse) über Vorspannmittel zusammengebaut ist und entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen der Verbindergehäuse vorwärts und rückwärts bewegbar ist, und
einen federnd bzw. elastisch eingreifenden Abschnitt bzw. Bereich, welcher in dem anderen Verbindergehäuse (zweiten Verbindergehäuse) vorgesehen ist und federnd in einer Richtung, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen schneidet bzw. kreuzt, zwischen einer eingreifenden oder ersten Position, wo er mit dem Schieber in Eingriff bringbar ist, und einer trennenden bzw. lösenden oder zweiten Position verschiebbar ist, wo er von dem Schieber getrennt bzw. außer Eingriff gebracht wird,
worin:
der Schieber, welcher mit dem federnd eingreifenden Abschnitt in Eingriff steht, welcher in der eingreifenden oder ersten Position angeordnet ist, nach rückwärts gegen eine Vorspannkraft der Vorspannmittel sowohl an einer zwi­ schenliegenden Stufe einer Betätigung eines Verbindens der Verbindergehäuse als auch an einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines Trennens der Verbindergehäuse bewegt wird,
wenn die Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, der federnd eingreifende Abschnitt von dem Schieber gelöst bzw. außer Eingriff gebracht wird, indem er federnd zu der lösenden oder zweiten Position verschoben wird und der Schieber nach vorwärts durch die Freigabe bzw. Freisetzung der Federkraft bewegt wird, welche in den Vorspannmitteln gespeichert ist,
der Schieber einen betätigbaren Abschnitt zum Bewegen des Schiebers nach rückwärts gegen die Vorspannkraft der Vorspannmittel zu einer Position umfaßt, wo eine Verschiebung des federnd eingreifenden Abschnitts zu der eingreifenden oder ersten Position erlaubt ist, wobei der betätigbare Abschnitt nach außen freigelegt ist,
der betätigbare Abschnitt an einer Position angeordnet ist, welche nach rückwärts von einem vorderen Ende des Verbindergehäuses beabstandet ist, wobei das eine Verbindergehäuse ordnungsgemäß mit dem anderen Verbindergehäuse verbunden ist, und
der Schieber so ausgebildet ist, um die äußere Umfangsoberfläche des einen Verbindergehäuses zu umgeben.
An der zwischenliegenden Stufe des Verbindungsvorgangs der Verbindergehäuse wird der Schieber nach rückwärts entgegen der Federkraft des Schiebers bewegt oder kann bewegt werden, indem er durch den federnd eingreifenden Abschnitt gedrückt wird, welcher in der eingreifenden oder ersten Position angeordnet ist. Wenn der Verbindungsvorgang an dieser Stufe unterbrochen wird, wird die in den Vorspannmitteln gespeicherte Vorspannkraft freigegeben, wodurch der Schieber, welcher nach vorne beaufschlagt ist, den federnd eingreifenden Abschnitt drückt, um zwangsweise die Verbindergehäuse zu trennen. Als ein Resultat kann eine teilweise Verbindung detektiert werden. Wenn die Verbindergehäuse ordnungsgemäß bzw. richtig miteinander verbunden sind, wird der federnd eingreifende Abschnitt von dem Schieber außer Eingriff ge­ bracht, welcher von einem Zustand zu lösen ist, welcher durch den Schieber gedrückt wird, und die in den Vorspannmitteln gespeicherte Vorspannkraft wird freigegeben bzw. freigesetzt, woraus resultiert, daß der Schieber nach vorne bewegt wird.
Um die verbundenen Verbindergehäuse zu trennen, wird der betätigbare Abschnitt, welcher nach außen freiliegt, betätigt oder kann betätigt werden, um den Schieber nach rückwärts vorzugsweise gegen die Vorspannkraft der Vor­ spannmittel zu bewegen. Wenn der Trennvorgang auf halbem Weg unterbrochen wird, gelangt der Schieber, welcher durch die Freigabe der in den Vorspannmitteln gespeicherten Vorspannkraft nach vorne vorgespannt bzw. beaufschlagt wird, in Eingriff mit dem federnd eingreifenden Abschnitt, welcher federnd bzw. elastisch von der lösenden oder zweiten Position zu der eingreifenden Position verschoben wird, um zwangsweise die Verbindergehäuse zu trennen. Als ein Resultat kann eine teilweise Verbindung detektiert werden.
Auf diese Weise kann eine teilweise Verbindung sowohl während des Verbindungsvorgangs als auch während des Trennvorgangs detektiert werden. Weiters kann, da der betätigbare Abschnitt an der Position angeordnet ist, welche nach rückwärts von dem vorderen Ende bzw. Führungsende des anderen Verbindergehäuses beabstandet ist, d. h. ein Raum bzw. Abstand, welcher für eine Betätigung des Schiebers verwendet wird, zwischen dem betätigbaren Abschnitt und dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen ist, die Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit des Schiebers während des Trennvorgangs verbessert werden. Da­ rüber hinaus kann, da der Schieber so ausgebildet ist, um das eine Verbindergehäuse zu umgeben, die Bewegung des Schiebers glatter bzw. sanfter gemacht werden, wobei dies zu einer Verbesserung in der Betätigbarkeit des Schiebers beiträgt.
Noch weiter bevorzugt ist eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zum Verriegeln von wenigstens einem oder mehreren Anschlußpaßstücken vorgesehen, welche wenigstens teilweise in das erste Verbindergehäuse einführbar sind, worin der Schieber mit einem Detektionsabschnitt bzw. -bereich versehen ist, welcher eine Detektion eines montierten Zustands der Halteeinrichtung erlaubt.
Noch weiter bevorzugt ist die Halteeinrichtung in das erste Verbindergehäuse durch einen Halteeinrichtungs-Einführabschnitt des Schiebers einführbar, worin der montierte Zustand der Halteeinrichtung detektiert wird, wenn keine Beeinflussung zwischen der Halteeinrichtung und dem Halteeinrichtungs- Einführabschnitt auftritt, welcher als der Detektionsabschnitt wirkt.
Am meisten bevorzugt ist die innere Umfangsoberfläche des Schiebers in gleitendem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des ersten Verbindergehäuses gehalten oder kann gehalten werden.
Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer Ausführungsform davon, zur Verfügung gestellt, welcher wenigstens ein Paar von Verbindergehäusen aufweist, welche wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind, umfassend die folgenden Schritte:
wenigstens teilweises Verbinden eines ersten Verbindergehäuses mit einem zweiten Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen, wodurch ein federnd bzw. elastisch eingreifender Abschnitt bzw. Bereich, welcher in dem zwei­ ten Verbindergehäuse vorgesehen ist, in Eingriff mit einem Abschnitt des ersten Verbindergehäuses gebracht wird, um den federnd eingreifenden Abschnitt von einer zweiten Position zu verschieben, wo er vorzugsweise nicht mit dem Schieber in Eingriff bringbar ist, entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen der Verbindergehäuse zu einer ersten Position, wo er vorzugsweise mit dem Schieber entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen in Eingriff bringbar ist,
wobei wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei äußere Umfangsoberflächen des ersten Verbindergehäuses im wesentlichen durch den Schieber bzw. die Gleiteinrichtung umgeben werden.
Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Schieber, welcher mit dem federnd eingreifenden Abschnitt in Eingriff steht, welcher in der ersten Position angeordnet ist, nach rückwärts sowohl an einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines Verbindens der Verbindergehäuse als auch an einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines Trennens der Verbindergehäuse bewegt, und/oder,
wenn die Verbindergehäuse im wesentlichen ordnungsgemäß miteinander verbunden werden, der federnd eingreifende Abschnitt nicht mit dem Schieber entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen in Eingriff bringbar ist, indem er fe­ dernd zu der zweiten Position verschoben wird und der Schieber nach vorne bewegt wird.
Bevorzugt umfaßt das Verfahren weiters die Schritte:
Montieren einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung an dem ersten Verbindergehäuse, um ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) an dem ersten Verbindergehäuse zu verriegeln, und
Detektieren eines montierten Zustands der Halteeinrichtung mit Hilfe des Schiebers.
Am meisten bevorzugt wird die innere Umfangsoberfläche des Schiebers in gleitendem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des ersten Verbindergehäuses bewegt oder kann bewegt werden.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der folgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beiliegenden Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Vater- bzw. Steckergehäuses eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ist eine Vorderansicht eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses,
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Buchsengehäuses,
Fig. 4 ist eine Rückansicht des Buchsengehäuses,
Fig. 5A und 5B sind Schnitte entlang von A-A, B-B von Fig. 2, welche einen Zustand zeigen, wo eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung jeweils in einer teilweisen Verriegelungsposition an einem Buchsengehäuse montiert bzw. ange­ ordnet ist,
Fig. 6 ist ein Schnitt entlang von C-C von Fig. 5,
Fig. 7 ist ein Schnitt entlang von D-D von Fig. 5, Fig. 8A und 8B sind Schnitte entlang von A-A, B-B des Buchsengehäuses, welches die Halteeinrichtung jeweils in einer vollständigen Verriegelungsposition montiert aufweist, bzw. des Steckergehäuses,
Fig. 9 ist ein Schnitt entlang von C-C der Fig. 8,
Fig. 10A und 10B sind ein Schnitt entlang von A-A, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Verriegelungsarm federnd bzw. elastisch deformiert ist, um einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung zu ergreifen, und ein Schnitt entlang von B-B, welcher einen Zustand an einer zwischenliegenden Stufe einer Verbindung der Gehäuse zeigt,
Fig. 11A und 11B sind ein Schnitt entlang von A-A, welcher einen Zustand zeigt, wo der Schieber nach rückwärts bewegt wird, indem er durch den Verriegelungsarm gedrückt wird, und ein Schnitt entlang von B-B, welcher einen Zustand zeigt, wo Kompressions- bzw. Druckschraubenfedern federnd bzw. elastisch komprimiert werden,
Fig. 12A und 12B sind Schnitte entlang von A-A, B-B, welche jeweils einen Zustand zeigen, wo die Gehäuse ordnungsgemäß verbunden sind,
Fig. 13 ist eine Seitenansicht, welche den Zustand von Fig. 12 zeigt,
Fig. 14A und 14B sind ein Schnitt entlang von A-A, welcher einen Zustand zeigt, wo der Schieber nach rückwärts bewegt wird, und ein Schnitt entlang von B- B, welcher einen Zustand zeigt, wo die Druckschraubenfedern federnd kompri­ miert sind,
Fig. 15A und 15B sind Schnitte entlang von A-A, B-B, welche jeweils eine zwischenliegende Stufe einer Trennung der zwei Gehäuse zeigen, und
Fig. 16 ist eine Seitenansicht im Schnitt eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 15 beschrieben. Wie dies in Fig. 8 gezeigt, besteht ein Verbinder dieser Ausführungsform aus einem Vater- bzw. Stecker-Ver­ bindergehäuse 10 (nachfolgend lediglich "Steckergehäuse 10") und einem Buchsen- bzw. Mutter-Verbindergehäuse 30 (nachfolgend lediglich "Buchsengehäuse 30"), wobei das Steckergehäuse 10 mit einem Verriegelungsarm 18 versehen ist und ein Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung 60 in dem Buchsengehäuse 30 über Kompressions- bzw. Druckschraubenfedern 61 als bevorzugte Vorspannmittel montiert bzw. angeordnet ist. In der folgenden Beschreibung werden Seiten der Gehäuse 10, 30, welche miteinander zu verbinden sind, als vorne bzw. Vorderseiten bezeichnet.
Das Steckergehäuse 10 ist, wie in Fig. 1 und 8 gezeigt, mit einer Aufnahme 11 versehen, welche einstückig oder gemeinsam beispielsweise aus einem synthetischen Harz mit einer Wandoberfläche eines Geräts bzw. einer Ausrüstung und vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechtwinkeligen Rohrs, welches nach vorne vorragt, ausgebildet ist. Das Buchsengehäuse 30, welches mit dem Schieber bzw. der Gleiteinrichtung 60 zusammengebaut ist, ist wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 von vorne einpaßbar oder einsetzbar bzw. einführbar. Beispielsweise vier Vater- bzw. Flachsteckeranschlüsse 12, welche im wesentlichen nebeneinander entlang einer Breitenrichtung angeordnet sind, ragen von einer Rückwand des Steckergehäuses 10 vor. Diese Flach­ steckeranschlüsse bzw. -kontakte n sind im wesentlichen durch die Aufnahme 11 umgeben und elektrisch mit Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken 31 des Buchsengehäuses 30 verbindbar. Ein Kurzschlußanschluß bzw. -kontakt 13 ist in der Rückwand des Steckergehäuses 10 unterhalb oder seitlich der Vater- Flachsteckeranschlüsse 12 aufgenommen. Der Kurzschlußanschluß 13 ist mit einem im wesentlichen plattenförmigen Hauptabschnitt 14, welcher durch ein Drücken in eine Montagerille 16 montierbar ist, welche in der rückwärtigen Wand des Steckergehäuses 10 ausgebildet ist, und mit beispielsweise vier federnden bzw. elastischen Kontaktstücken 15 versehen, welche an dem rückwärtigen Ende des Hauptabschnitts 14 gefaltet sind, um nach vorne vorzuragen. Die entsprechenden federnden Kontaktstücke 15 sind wenigstens teilweise in aufnehmenden Rillen oder Vertiefungen 17 aufgenommen, welche so ausgebildet sind, um zu den entsprechenden aufzunehmenden bzw. Vater- Flachsteckeranschlüssen 12 gerichtet zu sein, und sind nachgiebig bzw. federnd oder elastisch in Kontakt mit den entsprechenden Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 gehalten. Auf diese Weise sind die vier Vater-Flachsteckeranschlüsse 12 miteinander kurzgeschlossen oder können kurzgeschlossen werden, um keine Po­ tentialdifferenz zwischen ihnen zu erzeugen. Die entsprechenden federnden Kontaktstücke 15 sind vorzugsweise durch ein Biegen ihrer vorderen Enden, welche in die Aufnahme 11 vorragen, nach unten ausgebildet und sind federnd oder elastisch deformierbar, um sich weg von den Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 durch diese vorderen Enden oder elastischen Kontaktstücken 15 zu bewegen, welche durch das Buchsengehäuse 30 gedrückt werden, welches in die Aufnahme 11 eingepaßt ist.
Der Verriegelungsarm 18 in der Form eines vorragenden bzw. vorkragenden Elements ragt vorzugsweise von einer im wesentlichen in Breitenrichtung zentralen Position der rückwärtigen Wand des Steckergehäuses 10 oberhalb oder seitlich von den Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 vor. Der Verriegelungsarm 18 reicht geringfügig weiter nach vorne als die Vater- Flachsteckeranschlüsse 12 und ist federnd oder elastisch in einer Richtung D um sein Basisende entlang einer vertikalen Richtung in den Figuren deformierbar (Richtung D, welche Verbindungs- und Trennrichtungen CSD schneidet bzw. kreuzt, oder Richtung D, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungs- und Trennrichtungen CSD angeordnet ist). Ein Hakenabschnitt 19, welcher nach unten vorragt, ist an einem freien Ende (Vorderende) des Verriegelungsarms 18 ausgebildet. Die eingepaßten bzw. zusammengepaßten Gehäuse 10, 30 können untrennbar ineinander verriegelt gehalten werden, indem eine rückwärtige Endoberfläche 20 des Hakenabschnitts 19 mit einem Verriegelungsabschnitt 43 des Buchsengehäuses 30 in Eingriff gebracht wird, wie dies später zu beschreiben ist. Darüber hinaus ist ein Paar von Führungsvertiefungen bzw. -ausnehmungen 21 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von Führungsrippen 62 des Schiebers 60 des Buchsengehäuses 30 an gegenüberliegenden Sei­ tenenden des Bodens der Aufnahme 11 ausgebildet.
Wie in Fig. 2 und 5(A) gezeigt, ist das Buchsengehäuse 30 beispielsweise aus einem synthetischen Harz im wesentlichen in eine Blockform ausgebildet und ein oder mehrere Hohlraum (Hohlräume) 32 für ein wenigstens teilweises Auf­ nehmen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 31, welche mit Enden von Drähten W verbunden sind, tritt (treten) durch das Buchsengehäuse 30 in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen hindurch. Beispielsweise vier Hohlräume 32 sind im wesentlichen nebeneinander in Breitenrichtung in Positionen im wesentlichen ausgerichtet bzw. fluchtend mit den zusammenpassenden Vater- Flachsteckeranschlüssen 12 ausgebildet. Jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 31 ist derart konstruiert, daß ein vorderer Teil eines Anschlußhauptkörpers 35, wel­ cher an seiner vorderen und rückwärtigen Seite mit einem federnden bzw. elastisch Kontaktstück 33, welches federnd oder elastisch in Kontakt mit dem entsprechenden Vater-Flachsteckeranschluß 12 gebracht werden kann, und einem Rohrabschnitt 34 versehen ist, welcher in eine Verbindung mit dem Draht W zu crimpen oder zu biegen oder zu falten ist, im wesentlichen durch einen Gehäuseabschnitt 36 umgeben ist, und metallische Verriegelungsabschnitte bzw. -bereiche 37 ragen von der oberen und Bodenoberfläche des Gehäuseabschnitts 36 vor. Ein Paar von Verriegelungsrillen bzw. -nuten 38, welche mit den metallischen Verriegelungsabschnitten 37 des Paßstücks 31 in Eingriff bringbar sind, ist vorzugsweise in der Decken- und Bodenoberfläche von jedem Hohlraum 32 ausgebildet und ist nach vorne offen. Eingreifende Vertiefungen oder Rillen oder Kerben 39, welche mit den entsprechenden federnden Kontaktstücken 15 des Kurzschlußanschlusses 13 in dem Steckergehäuse 10 in Eingriff bringbar sind, sind entlang einer Breitenrichtung an dem Vorderende der Bodenoberfläche des Buchsengehäuses 30 vorgesehen, und Oberflächen davon, welche mit den federnden Kontaktstücken 15 in Eingriff bringbar sind, sind nach unten oder weg von den Buchsen-Anschlußpaßstücken 31 nach rechts in Fig. 5 geneigt bzw. ab­ geschrägt (oder wenn in einer Einführrichtung des elastischen Kontaktstücks 15 in die eingreifende Vertiefung 39 gesehen), so daß die federnden Kontaktstücke 15 sanft federnd bzw. elastisch nach unten oder weg von den Buchsen- Anschlußpaßstücken 31 deformierbar sind. Andererseits ragt eine Rippe 40, welche sich entlang einer Breitenrichtung erstreckt, vorzugsweise an dem rückwärtigen Ende der Bodenoberfläche des Buchsengehäuses 30 vor. Das Buchsengehäuse 30 wird an einer Position nahe der rückwärtigen Endoberfläche der Rippe 40 gedrückt, um mit dem Steckergehäuse 10 verbunden zu werden.
Wie in Fig. 3 und 5(B) gezeigt, ist ein Halteeinrichtungs-Montageloch 41, welches zur Montage einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 50 verwendet wird, vorzugsweise in einer Seitenoberfläche des Buchsengehäuses 30 an einer im wesentlichen zentralen bzw. mittigen Position relativ zur Längsrichtung ausgebildet. Das Halteeinrichtungs-Montageloch 41 ist ausgebildet, um im wesentlichen mit den entsprechenden Hohlräumen 32 in Verbindung zu stehen, und besteht aus einem Basisabschnitts-Einführabschnitt 41a, in welchen ein Basisabschnitt 51 der Halteeinrichtung 50 wenigstens teilweise einführbar ist, und Haltearm-Einführabschnitten 41b, welche durch ein Absetzen bzw. Vertiefen der oberen und Bodenoberfläche des Buchsengehäuses 30 ausgebildet werden, so daß ein oder mehrere Haltearm(e) 52 der Halteeinrichtung 50 wenigstens teilweise einsetzbar bzw. einführbar sind. Wie in Fig. 6 gezeigt, besteht die Halteeinrichtung 50 aus dem Basisabschnitt 51, vorzugsweise in der Form einer im wesentlichen flachen Platte, welche im wesentlichen dieselbe Länge wie die Breite des Buchsengehäuses 30 aufweist, und vorzugsweise aus einem Paar von Haltearmen 52, welche sich von der oberen und Bodenoberfläche des Basisabschnitts 51 im wesentlichen parallel zu dem Basisabschnitt 51 erstrecken. Der Basisabschnitt 51 ist beispielsweise mit vier Einführlöchern 53 ausgebildet, welche im wesentlichen mit den entsprechenden Hohlräumen 32 ausgerichtet sind bzw. fluchten, und ein Paar von oberen und unteren Verriegelungsabschnitten 54, welche mit dem rückwärtigen Ende des Gehäuseabschnitts 36 des entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücks 31 in Eingriff bringbar oder ein­ paßbar sind, ist an dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante von jedem Ein­ führloch 53 relativ zu einer Montagerichtung der Halteeinrichtung 50 ausgebildet (siehe Fig. 9). Zwei Haltevertiefungen bzw. -ausnehmungen 55, 56 sind nebeneinander in Breitenrichtung (Montagerichtung RD der Halteeinrichtung 50) in der inneren Oberfläche von jedem Haltearm 52 ausgebildet. Die Halteeinrichtung 50 kann in zwei Positionen gehalten werden: einer teilweisen Verriege­ lungsposition und einer vollständigen Verriegelungsposition, welche als nächstes zu beschreiben ist, durch den Eingriff der Haltevertiefungen 55, 56 mit einem Paar von Haltevorsprüngen bzw. -fortsätzen 42, welche von den äußeren Oberflächen der Haltearm-Einführabschnitte 41b des Halteeinrichtungs-Montagelochs 41 vorragen, und ist zwischen diesen zwei Positionen entlang einer Breitenrichtung oder entlang der Montagerichtung RD der Halteeinrichtung 50 bewegbar, welche vorzugsweise unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einführ/Entnahme-Richtung der Buchsen- Anschlußpaßstücke 31 in das/aus dem Buchsen-Verbindergehäuse 30 ange­ ordnet ist.
Genauer wird die Halteeinrichtung 50 in der teilweisen Verriegelungsposition durch den Eingriff der Haltevertiefungen 55 an der Rückseite relativ zu der Montagerichtung der Halteeinrichtung 50 mit den Haltevorsprüngen 42 gehalten. In dieser teilweisen Verriegelungsposition stehen die Einführlöcher 53 im wesentlichen in Verbindung mit den Hohlräumen 32 und die Verriegelungsabschnitte 54 sind im wesentlichen von den Hohlräumen 32 zurückgezogen, wie dies in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, wodurch ein Einführen und Entnehmen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 31 in die und aus den Hohlräumen 32 ermöglicht wird. An dieser Stufe ragt ein Vorderende der Halteeinrichtung 50 relativ zu ihrer Montagerichtung vorzugsweise von der äußeren Oberfläche des Buchsengehäuses 30 vor, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Die Halteeinrichtung 50 ist in der vollständigen Verriegelungsposition durch den Eingriff der Halteausnehmungen 56 an der Vorderseite relativ zu der Montagerichtung RD der Halteeinrichtung 50 mit den Haltevorsprüngen 42 gehalten. In dieser vollständigen Verriegelungsposition bzw. Position vollständiger Verriegelung ragen die Verriegelungsabschnitte 54 in die Hohlräume 32 vor und ergreifen die rück­ wärtigen Enden der Gehäuseabschnitte 36 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 31, wie dies in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, wodurch die Buchsen-Anschlußpaßstücke 31 gehalten werden, damit diese nicht austreten. An dieser Stufe wird das vordere Ende der Halteeinrichtung 50 relativ zu ihrer Montagerichtung in dem Hal­ teeinrichtungs-Montageloch 41 aufgenommen und die äußere Oberfläche davon ist im wesentlichen bündig mit der äußeren Oberfläche des Buchsengehäuses 30, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Dementsprechend kann das Buchsen-Anschlußpaß­ stück 31 vorzugsweise doppelt in den Hohlräumen 32 durch die Halteeinrichtung 50 verriegelt werden.
An einer im wesentlichen in Breitenrichtung mittigen Position der oberen Oberfläche des Buchsengehäuses 30 erstreckt sich eine Verriegelungsrille bzw. -nut 44 nach rückwärts, während der Verriegelungsabschnitt 43 an dem Vorderende verbleibt, wie dies in Fig. 5(A) gezeigt ist. Wenn die Gehäuse 10, 30 ineinander eingepaßt werden, ist der Verriegelungsarm 18 des Steckergehäuses 10 federnd oder elastisch deformierbar, um sich auf den Verriegelungsabschnitt 43 zu bewegen. Wenn die Gehäuse 10, 30 zu einer geeigneten Tiefe verbunden sind, tritt der Hakenabschnitt 19 des Verriegelungsarms 18 in die Verriegelungsrille 44 ein und seine rückwärtige Endoberfläche 20 gelangt in Eingriff oder wirkt zusammen mit einer rückwärtigen Endoberfläche 45 des Verriegelungsabschnitts 43 (vordere Endoberfläche der Verriegelungsrille 44). Eine geneigte bzw. abgeschrägte oder abgerundete Oberfläche 43a zum Führen der Bewegung des Verriegelungsarms 18 auf den Verriegelungsabschnitt 43 ist auf der vorderen Endoberfläche des Verriegelungsabschnitts 43 ausgebildet, und die obere Oberfläche des Verriegelungsabschnitts 43 befindet sich im wesentlichen auf derselben Höhe wie die untere Oberfläche eines Armabschnitts des Verriegelungsarms 18. Die rückwärtige Endoberfläche 20 des Ha­ kenabschnitts 19 und die rückwärtige Endoberfläche 45 des Verriegelungsabschnitts 43 sind sanft nach oben nach links in den Figuren geneigt, um dadurch eine halbverriegelnde Konstruktion oder lösbare Verriegelungskonstruktion zu bilden. Mit anderen Worten wird, wenn eine derartige bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Kraft oder größer, um die Gehäuse 10, 30 voneinander zu trennen, auf den Hakenabschnitt 19 wirkt, welcher mit dem Verriegelungsabschnitt 43 in Eingriff steht, der Verriegelungsarm 18 automatisch federnd oder elastisch nach oben deformiert, während er aus dem verriegelten Zustand befreit wird, indem er durch die geneigten, rückwärtigen Endoberflächen 20, 45 geführt wird. Darüber hinaus steht der Haltearm- Einführabschnitt 41b des Halteeinrichtungs-Montagelochs 41 in Verbindung mit der Verriegelungsrille 44, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Der Hakenabschnitt 19 des Verriegelungsarms 18, welcher in die Verriegelungsrille 44 eintritt, wenn die Gehäuse 10, 30 ordnungsgemäß bzw. richtig miteinander verbunden sind, be­ einflußt bzw. beeinträchtigt nicht den Haltearm 52 der Halteeinrichtung 50, welcher in die Verriegelungsrille 44 in der vollständigen Verriegelungsposition eintritt (siehe Fig. 12).
Ein Paar von Seitenwänden 46, welches sich in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen über im wesentlichen die gesamte Länge erstreckt, ragt an den gegenüberliegenden Breitenenden der oberen Oberfläche 30A des Buch­ sengehäuses 30 vor, wie dies in Fig. 2, 6 und 7 gezeigt ist, und eine rückwärtige Wand 47, welche mit den Seitenwänden 46 verbunden ist, ragt an dem rückwärtigen Ende vor, wie dies in Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Die Gleiteinrichtung bzw. der Schieber 60 wird mit dem Buchsengehäuse 30 gemeinsam mit einem Paar von Kompressions- bzw. Druckschraubenfedern 61 zusammengebaut, um im wesentlichen das Buchsengehäuse 30 zu umgeben. Mit anderen Worten werden wenigstens zwei Oberflächen oder Seiten 30A-30D des Buchsen-Verbin­ dergehäuses 30 im wesentlichen durch entsprechende Oberflächen des Schiebers bzw. der Gleiteinrichtung 60 umgeben bzw. abgedeckt, welche(r) vorzugsweise rahmenförmig ist. Der Schieber 60 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt, liegt im wesentlichen in der Form eines im we­ sentlichen rechteckigen Rahmens vor, um die äußere Umfangsoberfläche 30A-30D (Fig. 4) des Buchsengehäuses 30 im wesentlichen über einen Teil des Umfangs (beispielsweise mehr als etwa die Hälfte der Umfangserstreckung), vorzugsweise im wesentlichen über den gesamten Umfang oder Seiten, zu umgeben, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und weist vorzugsweise eine Länge im wesentlichen gleich derjenigen des Buchsengehäuses 30 auf, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Der Schieber 60 ist vorwärts und rückwärts entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen CSD der Gehäuse 10, 30 bewegbar und seine innere Umfangsoberfläche ist in gleitendem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche 30A-D des Buchsengehäuses, vorzugsweise über im wesentlichen den gesamten Umfang während dieser Bewegung gehalten oder kann gehalten werden. Ein Paar von Führungsrippen 62, welche fähig sind, die Bewegung des Schiebers 60 durch ein Eintreten in die Führungsvertiefungen 21 des Steckergehäuses 10 zu führen, ragt an den gegenüberliegenden Bodenseitenkanten bzw. -rändern des Schiebers 60 vor. Ein unterer Abschnitt bzw. Bereich des Schiebers 60 hinter der Halteeinrichtung 50 ist weggeschnitten, um eine Beeinflussung bzw. Beeinträchtigung mit der Rippe 40 des Buchsengehäuses 30 während der Bewe­ gung des Schiebers 60 zu vermeiden.
An einem oberen Teil des Schiebers 60 ragt ein vorragender bzw. gewölbter Abschnitt in einer derartigen Weise vor, um zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 46 angeordnet zu werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und im wesentlichen gegenüberliegende Enden des vorragenden bzw. ausgebauchten Abschnitts nahe bzw. benachbart den gegenüberliegenden Seitenwänden 46 dienen als ein Paar von Federdruckabschnitten bzw. -bereichen 63, während ein zentraler Bereich davon als ein eingreifbarer Abschnitt 64 dient. Die Federdruckabschnitte 63 weisen ihre entsprechenden Endoberflächen vertieft bzw. ausgenommen auf, wie dies in Fig. 5(B) gezeigt ist, um die Druckschraubenfedern 61 an ihren vorderen Grenzpositionen abzustützen. Die Druckschraubenfedern 61, welche ihre rückwärtigen Enden in Federaufnahme­ vertiefungen bzw. -ausnehmungen 48 aufgenommen aufweisen, welche durch ein Vertiefen bzw. Absetzen der rückwärtigen Wand 47 des Buchsengehäuses 30 ausgebildet sind, werden gehalten, während sie geringfügig federnd oder elastisch durch ein Einspannen zwischen den Federdruckabschnitten 63 und der rückwärtigen Wand 47 komprimiert werden. Dementsprechend ist der Schieber 60 mit Hilfe der Druckschraubenfedern 61 nach vorwärts in oder auf das Buchsen- Verbindergehäuse 30 vorgespannt bzw. beaufschlagt. Weiters sind die Seitenoberflächen und die Bodenoberflächen der Federdruckabschnitte 63 nahe bei oder in Kontakt mit den inneren Seitenoberflächen der Seitenwände 46 und der oberen Oberfläche des Buchsengehäuses 30 gehalten, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Paar von Stop- bzw. Anschlagvorsprüngen bzw. -fortsätzen 65 ragt von den Seitenoberflächen der Federdruckabschnitte 63 beabstandet von­ einander vor, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, und die Gleiteinrichtung bzw. der Schieber 60 wird an ihrer (seiner) vorderen Grenzposition durch den Eintritt der Anschlagvorsprünge 65 in Stop- bzw. Anschlagrillen bzw. -nuten 49, welche in den inneren Oberflächen der Seitenwände 46 ausgebildet sind, und den Eingriff davon mit den vorderen Endoberflächen der Anschlagrillen 49 gehalten bzw. gestoppt.
Der eingreifbare Abschnitt 64 ist ausgebildet, wie dies in Fig. 5(A) gezeigt ist, so daß seine vordere Endoberfläche hinter den vorderen Endoberflächen der Federdruckabschnitte 63 (Buchsengehäuse 30) angeordnet ist, und die vordere Endoberfläche des Verriegelungsarms 18 ist damit an einer zwischenliegenden Stufe einer Verbindung der Gehäuse 10, 30 in Eingriff bringbar. Eine Austrittsvertiefung bzw. -ausnehmung 66 ist in dem Bodenende des eingreifbaren Abschnitts 64 ausgebildet, um einen bestimmten Raum oberhalb der oberen Oberfläche des Buchsengehäuses 30 zur Verfügung zu stellen, und die obere Oberfläche dieser Austrittsvertiefung 66 ist geringfügig höher als die obere Oberfläche des Verriegelungsarms 18 in seinem natürlichen Zustand angeordnet, wie dies in Fig. 8(A) gezeigt ist. Derart ist der eingreifbare Abschnitt 64 mit der vorderen Endoberfläche des Hakenabschnitts 19 des Verriegelungsarms 18 in Eingriff bringbar, welcher federnd oder elastisch deformiert ist, um sich auf den Verriegelungsabschnitt 43 während der Verbindung der Gehäuse 10, 30 zu bewegen, und wird zu einer eingreifenden oder ersten Position (siehe Fig. 10(A)) gebracht, während er von dem Verriegelungsarm 18 außer Eingriff gebracht wird, welcher federnd oder elastisch vorzugsweise zu seinem im wesentlichen natürlichen Zustand rückgeführt bzw. rückgestellt ist, wenn die Gehäuse 10, 30 ordnungsgemäß miteinander verbunden sind (lösende oder zweite Position, siehe Fig. 12(A)). Weiters sind, wie in Fig. 2 gezeigt, weggeschnittene Abschnitte bzw. Bereiche in den Zentren der vorderen Endoberflächen des eingreifbaren Abschnitts 64 und der Federdruckabschnitte 63 ausgebildet und sind nach vorne offen.
Ein Paar von betätigbaren Abschnitten bzw. Bereichen 67, welche verwendet werden, um den Schieber 60 zu manipulieren, um ihn zwangsweise nach rückwärts oder von dem Stecker-Verbindergehäuse 10 zu bewegen, ragt seitlich von den rückwärtigen Enden der gegenüberliegenden, äußeren Sei­ tenoberflächen des Schiebers 60 vor, wie dies in Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist. Die betätigbaren Abschnitte 67 sind im wesentlichen auf derselben Höhe wie die Hohlräume 32 und an symmetrischen Positionen an den äußeren Seitenoberflächen des Schiebers 60 (beabstandet um etwa 180°) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, um einem Betätiger zu ermöglichen, die betätigbaren Abschnitte 67 durch ein Halten dieser mit Fingern einer Hand zu betätigen. Jeder betätigbare Abschnitt 67 weist drei Stufen auf, welche in größerem Ausmaß zu der Rückseite vorragen. Da die betätigbaren Abschnitte 67 an den rückwärtigen Endpositionen des Schiebers 60 ausgebildet sind, sind sie an Positionen angeordnet, welche nach rückwärts von der vorderen Endoberfläche 11a der Auf­ nahme 11 des Steckergehäuses 10 um einen bestimmten Abstand beabstandet sind, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, wenn die Gehäuse 10, 30 ordnungsgemäß miteinander verbunden sind. Daher kann ein Raum zwischen den betätigbaren Abschnitten 67 und dem Steckergehäuse 10 zur Verfügung gestellt werden, so daß Finger leicht an den betätigbaren Abschnitten 67 angeordnet werden können, wenn sie betätigt werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Halteeinrichtungs-Einführloch 68, welches das Halteeinrichtungs-Montageloch 41 seitlich nach außen freilegt bzw. freigibt und ein Einführen der Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 50 ermöglicht, in einem Abschnitt bzw. Bereich des Schiebers 60 ausgebildet, welcher die Seitenoberfläche des Buchsengehäuses 30 abdeckt, wo das Halteeinrichtungs-Montageloch 41 ausgebildet ist. Derart wird die Halteeinrichtung 50 in dem Halteeinrichtungs- Montageloch 41 montierbar, wenn der Schieber 60 mit dem Buchsengehäuse 30 zusammengebaut ist. Das Halteeinrichtungs-Einführloch 68 ist vorzugsweise in der Form eines im wesentlichen rechteckigen Fensters in einer Seitenansicht und ist geringfügig breiter als das Halteeinrichtungs-Montageloch 41. Wenn die Halteeinrichtung 50 in der teilweise Verriegelungsposition bzw. Position teilweiser Verriegelung montiert ist, ist das vordere Ende der Halteeinrichtung 50, welches von der Seitenoberfläche des Buchsengehäuses 30 relativ zu seiner Montagerichtung vorragt, in dem Halteeinrichtungs-Einführloch 68 angeordnet, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Derart stößt, wenn ein Versuch gemacht wird, den Schieber 60 in diesem Zustand nach rückwärts zu bewegen, die Vorderkante bzw. der Vorderrand des Halteeinrichtungs-Einführlochs 68 auf den vorragenden Ab­ schnitt der Halteeinrichtung 50, wodurch die Bewegung des Schiebers 60 beschränkt bzw. begrenzt wird. Andererseits ist, wenn die Halteeinrichtung 50 in der vollständigen Verriegelungsposition montiert bzw. angeordnet ist, die Halte­ einrichtung 50 vorzugsweise im wesentlichen vollständig in dem Halteeinrichtungs-Montageloch 41 aufgenommen und ist nicht mehr in dem Halteeinrichtungs-Einführloch 68 angeordnet, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Die Rückwärtsbewegung des Schiebers 60 wird erlaubt, da die vordere Kante bzw. der vordere Rand des Halteeinrichtungs-Einführlochs 68 nicht die Halteeinrichtung 50 beeinflußt bzw. stört. Mit anderen Worten kann der montierte Zustand der Halteeinrichtung 60 basierend darauf detektiert werden, ob die Rück­ wärtsbewegung des Schiebers 60 erlaubt ist oder nicht, und die Vorderkante des Halteeinrichtungs-Einführlochs 68 dient als ein Detektionsabschnitt 69.
Wie diese Ausführungsform, welche wie oben konstruiert ist, wirkt bzw. arbeitet, wird als nächstes beschrieben. Zuerst wird beschrieben, wie das Buchsengehäuse 30 zusammengebaut wird. Der Schieber bzw. die Gleiteinrichtung 60 wird mit dem Buchsengehäuse 30 vorzugsweise von vorne zu­ sammengebaut, während die vorzugsweise zwei Druckschraubenfedern 61 in die Federaufnahmevertiefungen 48 des Buchsengehäuses 30 eingeführt bzw. eingesetzt werden (siehe Fig. 5(B)). Wenn der Schieber 60 eine ordnungsgemäße Position erreicht, wo seine vorderen und rückwärtigen Endoberflächen mit denjenigen des Buchsengehäuses 30 ausgerichtet sind bzw. fluchten, treten die Anschlagvorsprünge 65, welche in gleitendem Kontakt mit den inneren Seitenoberflächen der Seitenwände 46 gehalten sind, in die Anschlagrillen 49 ein und gelangen in Eingriff mit den vorderen Endoberflächen der Anschlagrillen 49, woraus resultiert, daß der Schieber 60 an seiner vorderen Grenzposition gehalten wird. An dieser Stufe ist das Halteeinrichtungs-Einführloch 68 im wesentlichen mit dem Halteeinrichtungs-Montageloch 41 ausgerichtet (siehe Fig. 3).
Nachdem der Schieber 60 zusammengebaut ist, wird die Halteeinrichtung 50 in das Halteeinrichtungs-Montageloch 41 durch das Halteeinrichtungs- Einführloch 68 zu der teilweisen Verriegelungsposition montiert bzw. angeordnet, wie dies in Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Danach gelangen, wenn die Buchsen- Anschlußpaßstücke 31, welche mit den Drähten W verbunden sind, in die Hohlräume 32 von hinten eingeführt bzw. eingesetzt werden, die metallischen Verriegelungsabschnitte 37 in Eingriff mit den rückwärtigen Endoberflächen der Verriegelungsrillen 38, um teilweise die Buchsen-Anschlußpaßstücke 31 zu verriegeln (siehe Fig. 8). Nachdem alle Buchsen-Anschlußpaßstücke 31 eingesetzt sind, wird die Halteeinrichtung 50 zu der vollständigen Verriegelungsposition durch einen Finger oder ein Werkzeug oder dgl. gedrückt, welcher(s) in das Halteeinrichtungs-Einführloch 68 eingeführt wird. Dann gelangen die Verriegelungsabschnitte 54 direkt in Eingriff mit den rückwärtigen Endoberflächen der Gehäuseabschnitte 36 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 31, wie dies in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, wodurch die Buchsen-Anschlußpaßstücke 31 vollständig verriegelt werden. Hier verbleibt, wenn die Halteeinrichtung 50 unzureichend gedrückt wird oder eine Betätigung eines Drückens vergessen wird, die Halteeinrichtung 50, welche unzureichend eingeführt ist, an einer Position vor der vollständigen Verriegelungsposition, woraus resultiert, daß die Verriegelungsabschnitte 54 unvollständig die Gehäuseabschnitte 36 verriegeln.
Wenn ein Zusammenbau des Buchsengehäuses 30 abgeschlossen bzw. vervollständigt ist, dann werden die Gehäuse 10, 30 miteinander verbunden. Wenn das Buchsengehäuse 30 in die Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 gemeinsam mit dem Schieber 60 von vorne durch ein Drücken des Abschnitts des Buchsengehäuses 30 nahe der rückwärtigen Endoberfläche der Rippe 40 eingepaßt bzw. zusammengebaut wird, treten die Führungsrippen 62 des Schiebers 60 in die Führungsvertiefungen bzw. -ausnehmungen 21 der Aufnahme 11 ein, um den Verbindungsvorgang zu führen. Der Verriegelungsarm 18 gelangt in Eingriff mit der geneigten, vorderen Endoberfläche 43a des Verriegelungsabschnitts 43, bevor die Vater-Flachsteckeranschlüsse 12 in die Hohlräume 32 des Buchsengehäuses 30 vorragen, und wird elastisch bzw. federnd zu der eingreifenden oder ersten Position deformiert, während er sich auf den Verriegelungsabschnitt 43 bewegt, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Wenn eine Verbindung weiter fortschreitet, wobei der Verriegelungsarm 18 in der eingreifen­ den Position in Eingriff mit dem eingreifbaren Abschnitt 64 des Schiebers 60 gelangt, wird der Schieber 60 nach rückwärts durch den Verriegelungsarm 18 gedrückt.
Hier trifft, wenn die Halteeinrichtung 50 unzureichend eingeführt verblieben ist, der Detektionsabschnitt 69, welcher der vordere Rand des Halteeinrichtungs- Einführlochs 68 des Schiebers 60 ist, auf das vordere Ende der Halteeinrichtung 50, welche in dem Halteeinrichtungs-Einführloch 68 angeordnet ist, relativ zu seiner Montagerichtung, wodurch die Rückwärtsbewegung des Schiebers 60 beschränkt bzw. begrenzt wird. Als ein Resultat wird der Verbindungsvorgang der Gehäuse 10, 30 be- bzw. verhindert. Wenn der Verbindungsvorgang unterbrochen wird, wird das Buchsengehäuse 30 aus dem Steckergehäuse 10 gezogen, die Halteeinrichtung 50 wird zu der vollständigen Verriegelungsposition gedrückt, um sicher die Buchsen-Anschlußpaßstücke 31 zu verriegeln, und dann wird der Verbindungsvorgang wieder aufgenommen. Obwohl das unzureichende Einführen der Halteeinrichtung 50 während des Verbindungsvorgangs in dieser Ausführungsform detektiert wird, kann es dadurch detektiert werden, indem überprüft wird, ob der Schieber 60 nach rückwärts bewegt werden kann, beispielsweise bevor der Verbindungsvorgang gestartet wird. Eine derartige Detektion vermeidet eine Unterbrechung des Verbindungsvorgangs.
Wenn die Halteeinrichtung 50 in der vollständigen Verriegelungsposition montiert ist, wird der Schieber 60, welcher durch den Verriegelungsarm 18 gedrückt wird, nach rückwärts entgegen Vorspannkräften der Druckschraubenfedern 61 bewegt, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Wenn der Ver­ bindungsvorgang aus irgendeinem Grund an einer zwischenliegenden Stufe einer Verbindung unterbrochen wird, werden Federkräfte, welche in den elastisch komprimierten Schraubenfedern 61 gespeichert sind, freigesetzt bzw. freigegeben und der Verriegelungsarm 18 wird durch den Schieber 60 gedrückt, welcher nach vorwärts beaufschlagt bzw. vorgespannt wird, wodurch zwangsweise bzw. unter Krafteinfluß die Gehäuse 10, 30 getrennt werden. Dies verhindert, daß die Ge­ häuse 10, 30 teilweise verbunden verbleiben.
Wenn der Verbindungsvorgang fortgesetzt wird bzw. fortschreitet, gelangen die eingreifenden Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 39 des Buchsengehäuses 30 in Eingriff mit den entsprechenden federnden bzw. elastischen Kontaktstücken 15 des Kurzschlußanschlusses 13, welche dann elastisch nach unten oder weg von dem aufzunehmenden Flachsteckeranschluß 12 deformiert werden, während sie außer Eingriff von den Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 gelangen. Als ein Resultat wird der kurzgeschlossene Zustand der entsprechenden Vater- Flachsteckeranschlüsse 12 aufgehoben (siehe Fig. 12). Wenn die Gehäuse 10, 30 zu einer geeigneten bzw. entsprechenden Tiefe verbunden sind, sind die Anschlußpaßstücke 12, 31 elektrisch verbunden, der Hakenabschnitt 19 des Ver­ riegelungsarms 18 tritt in die Verriegelungsrille 44 ein und der Verriegelungsarm 18 wird federnd bzw. elastisch rückgestellt, um sich zu einer lösenden oder zweiten Position, wo kein Eingriff zwischen dem Verriegelungsarm 18 und dem Schieber 60 gegeben ist, in der Längsrichtung davon oder entlang der Verbindungs- und Trenn- bzw. Löserichtung CSD zu bewegen, und ergreift die rückwärtigen Endoberflächen 20, 45 des Hakenabschnitts 19 und des Verriegelungsabschnitts 43, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Gleichzeitig wird der Schieber 60, welcher in Längsrichtung oder axial außer Eingriff von dem Verriegelungsarm 18 gebracht ist, nach vorwärts durch die Freigabe der Federkräfte bewegt, welche in den Druckschraubenfedern 61 gespeichert sind, und stoppt bzw. hält an derselben vorderen Grenzposition wie derjenigen vor der Verbindung durch den Kontakt der Anschlagvorsprünge 65 mit den vorderen Endoberflächen der Anschlagrillen 49. An dieser Stufe tritt der Verriegelungsarm 18 in die Austrittsvertiefung 66 und der eingreifbare Abschnitt 64 ist oberhalb des Verriegelungsarms 18 vorzugsweise über im wesentlichen seine gesamte Länge angeordnet, wodurch verhindert wird, daß der Verriegelungsarm 18 in der lösenden bzw. Position außer Eingriff oder zweiten Position federnd nach oben oder von dem Verriegelungsabschnitt 43 deformiert ist. Auf diese Weise werden die Gehäuse 10, 30 fest ineinander verriegelt gehalten, um untrennbar vonein­ ander zu sein, da der Verriegelungsarm 18 und der Verriegelungsabschnitt 43 miteinander in Eingriff stehen, und der Verriegelungsarm 18 wird durch den Schieber 60 daran gehindert, elastisch in einer Entriegelungsrichtung deformiert zu werden. An dieser Stufe sind die betätigbaren Abschnitte 67 des Schiebers 60 an Positionen angeordnet, welche nach rückwärts (Trennrichtung) von der vorderen Endoberfläche des Steckergehäuses 10 um einen bestimmten Abstand beabstandet sind.
Andererseits gibt es Fälle, wo die Gehäuse 10, 30 für eine Wartung oder aus einem anderen Grund getrennt werden. In derartigen Fällen wird der Schieber bzw. die Gleiteinrichtung 60 entgegen der Vorspannkräfte der Druckschrauben­ federn 61 durch ein Ergreifen der betätigbaren Abschnitte 67 des Schiebers 60, welche nach außen freiliegen, mit Fingern einer Hand und durch ein Zurückziehen derselben bewegt. Zu diesem Zeitpunkt kann, da ein bestimmter Abstand zwischen den betätigbaren Abschnitten 67 und dem Steckergehäuse 10 vorgesehen ist, so daß Finger leicht auf den betätigbaren Abschnitten 67 angeordnet werden können, der Schieber 60 mit einer exzellenten Leichtigkeit betätigt werden. Wenn der Schieber 60 eine Position erreicht, wo der eingreifbare Abschnitt 64 nicht länger oberhalb des Verriegelungsarms 18 angeordnet ist (Position, wo eine elastische Deformation des Verriegelungsarms 18 zu der eingreifenden oder ersten Position erlaubt wird), wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, wird der Verriegelungsarm 18 automatisch federnd zu der eingreifenden Position durch diese Zugkraft deformiert, welche auf den Schieber 60 in der Trenn- bzw. Löserichtung ausgeübt wird, während er durch die geneigten bzw. abgeschrägten, rückwärtigen Endoberflächen 20, 45 des Hakenabschnitts 19 und des Verriegelungsabschnitts 43 geführt wird (siehe Fig. 15). Das Buchsengehäuse 30 kann aus der Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 durch ein Ziehen des Schiebers 60 in diesem Zustand gezogen werden. Die entsprechenden federnden Kontaktstücke 15 des Kurzschlußanschlusses 13 werden außer Eingriff von den eingreifenden Vertiefungen bzw. Eingriffsvertiefungen 39 während dieses Vor­ gangs gebracht, um wiederum federnd bzw. elastisch in Kontakt mit den entsprechenden Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 gebracht zu werden. Auf diese Weise können die Gehäuse 10, 30 leicht voneinander durch ein Ziehen der betätigbaren Abschnitte 67 des Schiebers 60 getrennt werden, insbesondere, da die Zugrichtung des Schiebers 60 mit einer Trennrichtung zusammenfällt, in welcher das Buchsen-Verbindergehäuse 30 bewegt oder gezogen werden muß, um von dem Stecker-Verbindergehäuse 10 getrennt zu werden.
Der Trennvorgang kann auch aus einem gewissen Grund auf halbem Weg unterbrochen werden. In einem derartigen Fall werden die Federkräfte, welche in den Druckschraubenfedern 61 gespeichert sind, freigegeben, wodurch der Schie­ ber 60 nach vorne bewegt wird und den eingreifbaren Abschnitt 64 gegen die vordere Endoberfläche des Verriegelungsarms 18 in der eingreifenden oder ersten Position beaufschlagt bzw. stößt, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist, um zwangsweise die Gehäuse 10, 30 zu trennen. Andererseits stößt bzw. schlägt der Schieber 60, welcher durch die Druckschraubenfedern 61 beaufschlagt bzw. vorgespannt ist, gegen einen abgerundeten Abschnitt an dem oberen Vorderende des Verriegelungsarms 18, wenn der Trennvorgang unterbrochen wird, wobei sich das Buchsengehäuse 30 geringfügig in der Trennrichtung von seinem verbundenen Zustand mit dem Steckergehäuse 10 bewegt hat und wobei der Verriegelungsarm 18 geringfügig elastisch deformiert ist, wodurch der Ver­ riegelungsarm 18 zu seiner lösenden oder zweiten Position geführt wird und die Gehäuse 10, 30 zu dem verbundenen Zustand rückgeführt werden. In einem derartigen Fall wird der Trennvorgang noch einmal durchgeführt. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Gehäuse 10, 30 teilweise verbunden auch zum Zeitpunkt des Trennvorgangs verbleiben.
Wie oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform eine teilweise Verbindung der Gehäuse 10, 30 nicht nur zum Zeitpunkt des Verbindungsvorgangs, sondern auch zum Zeitpunkt des Trennvorgangs detektiert werden. Darüber hinaus kann, da die betätigbaren Abschnitte 67 an Positionen angeordnet sind, welche nach rückwärts von der vorderen Endoberfläche des Steckergehäuses 10 beabstandet sind, d. h. ein Raum zum Anordnen von Fingern zwischen den betätigbaren Abschnitten 67 und des Steckergehäuses 10 während des Trennvorgangs vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, die Handhabbarkeit des Schiebers 60 während des Trennvorgangs verbessert werden.
Darüber hinaus wird, indem vorzugsweise der Schieber 60 in eine Rahmenform ausgebildet ist, welche das Buchsengehäuse 30 im wesentlichen über den gesamten Umfang umgibt, die innere Umfangsoberfläche des Schiebers 60 in gleitendem Kontakt im wesentlichen mit der gesamten äußeren Umfangs­ oberfläche 30A-D des Buchsengehäuses 30 während der Bewegung des Schiebers 60 gehalten. Derart kann die Betätigbarkeit des Schiebers 60 weiter verbessert werden. Die Festigkeit des Schiebers 60 kann erhöht bzw. vergrößert werden, indem er in eine Rahmenform ausgebildet ist.
Darüber hinaus kann, da das Paar von betätigbaren Abschnitten 67 an den im wesentlichen symmetrischen Positionen der äußeren Seitenoberflächen des Schiebers 60 vorgesehen ist, der Schieber 60 leicht durch ein Ergreifen der betätigbaren Abschnitte 67 betätigt werden, woraus resultiert, daß die Betätigbarkeit des Schiebers 60 weiter verbessert werden kann.
Andere Ausführungsformen
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind folgende Ausführungsformen auch durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
  • 1. Obwohl das Paar von betätigbaren Abschnitten 67 an den symmetrischen Positionen an den Außenseitenoberflächen des Schiebers 60 in der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen ist, können die Positionen davon willkürlich geändert werden, unter der Voraussetzung, daß sie nach rück­ wärts von der vorderen Endoberfläche 11a des Steckergehäuses 10 beabstandet sind, wenn die Gehäuse 10, 30 ordnungsgemäß bzw. richtig miteinander verbunden sind. Weiters können ein, drei oder mehr betätigbare Abschnitte 67 vorgesehen sein.
  • 2. Obwohl der Schieber 60 in eine Rahmenform ausgebildet ist, welche im wesentlichen das Buchsengehäuse vorzugsweise über den im wesentlichen gesamten Umfang in der vorangehenden Ausführungsform umgibt, kann er bei­ spielsweise in einer Kanal- bzw. Tunnelform, welche drei Seitenoberflächen des Buchsengehäuses umgibt, oder eine L-Form ausgebildet sein, welche zwei Seitenoberflächen des Buchsengehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung umgibt.
  • 3. Obwohl die Druck- bzw. Kompressionsschraubenfedern 61 hinter dem Schieber 60 in der vorangehenden Ausführungsform montiert sind, können Zugschraubenfedern vor dem Schieber 60 gemäß der vorliegenden Erfindung montiert sein.
  • 4. Im Gegensatz zu der vorangehenden Ausführungsform können der Schieber 60 und die Druckschraubenfedern 61 in dem Steckergehäuse 10 montiert sein und der Verriegelungsarm 18 kann in dem Buchsengehäuse 30 gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein.
  • 5. Obwohl das Steckergehäuse 10 einstückig oder gemeinsam mit einer Ausrüstung bzw. einem Gerät in der vorangehenden Ausführungsform ausgebildet ist, kann es beispielsweise von dem Typ sein, welcher an einem Ende eines Drahts montierbar bzw. anordenbar ist, welcher aus einem Gerät herausgezogen bzw. -geführt wird, oder kann ein Zwischenverbinder sein.
  • 6. Obwohl Druckschraubenfedern 61 als Beaufschlagungs- bzw. Vorspannmittel beschrieben sind, können andere Beaufschlagungsmittel, wie federnde oder elastische Stangen, plattenartige Federn, etc. gemäß der Erfindung verwendet werden.
  • 7. Obwohl die Anmeldung im Hinblick auf einen Verbinder beschrieben wurde, welcher einen rechteckigen Querschnitt aufweist, sollte verstanden werden, daß die Erfindung auch auf Verbinder bzw. Stecker anwendbar ist, welche einen im wesentlichen runden, elliptischen oder abgerundeten Querschnitt aufweisen. In diesem Fall bedeckt der Schieber bzw. die Gleiteinrichtung einen wesentlichen Abschnitt bzw. Bereich, beispielsweise mehr als etwa 50%, vorzugsweise mehr als 70%, der äußeren Umfangsoberfläche des ersten Verbindergehäuses des Verbinders. Am meisten bevorzugt bedeckt der Schieber im wesentlichen die vollständige oder gesamte Umfangsoberfläche des ersten Verbindergehäuses.
LISTE VON BEZUGSZEICHEN
10
Vater- bzw. Steckergehäuse (anderes Verbindergehäuse)
18
Verriegelungsarm (federnd bzw. elastisch eingreifender Abschnitt)
30
Mutter- bzw. Buchsengehäuse (ein Verbindergehäuse)
60
Schieber bzw. Gleiteinrichtung
61
Kompressions- bzw. Druckschraubenfeder (Vorspannmittel)
67
betätigbarer Abschnitt

Claims (17)

1. Verbinder, welcher wenigstens ein Paar von Verbindergehäusen (10, 30) aufweist, welche wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind, umfassend:
einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung (60), welche(r) mit einem ersten Verbindergehäuse (30) des Paars von Verbindergehäusen (10, 30) zusammengebaut ist und vorwärts und rückwärts entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) der Verbindergehäuse (10, 30) bewegbar ist, und
einen federnd bzw. elastisch eingreifenden Abschnitt bzw. Bereich (18), welcher in einem zweiten Verbindergehäuse (10) des Paars von Verbindergehäusen (10, 30) vorgesehen ist und federnd bzw. elastisch zwischen einer ersten Position (Fig. 10; 15) und einer zweiten Position (Fig. 12) verschiebbar ist, wenn die Verbindergehäuse (10, 30) ordnungsgemäß verbunden sind,
worin der Schieber (60) so ausgebildet ist, um im wesentlichen wenigstens eine äußere Umfangsoberfläche (30A-D) des ersten Verbindergehäuses (30) zu umgeben.
2. Verbinder nach Anspruch 1, worin der Schieber (60) so ausgebildet ist, um im wesentlichen wenigstens zwei äußere Umfangsoberflächen (30A-D) des ersten Verbindergehäuses (30) zu umgeben.
3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der Schieber (60) in eine Rahmenform ausgebildet ist, welche im wesentlichen die äußere Umfangsoberfläche (30A-D) des ersten Verbindergehäuses (30) im wesentlichen über den gesamten Umfang umgibt.
4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der Schieber (60) wenigstens einen betätigbaren Abschnitt bzw. Bereich (67) zum Bewegen des Schiebers (60) weg von dem zweiten Verbindergehäuse (10), vorzugsweise gegen die Vorspannkraft der Vorspannmittel (61), zu einer Position umfaßt, wo eine Verschiebung des federnd eingreifenden Abschnitts (18) zu der ersten Position (Fig. 10; 15) erlaubt ist, wobei der betätigbare Abschnitt (67) nach außen freiliegt.
5. Verbinder nach Anspruch 4, worin der betätigbare Abschnitt (67) an einer Position angeordnet ist, welche nach rückwärts von einem vorderen Ende (11a) des zweiten Verbindergehäuses (10) beabstandet ist, wenn das erste Verbindergehäuse (30) ordnungsgemäß mit dem zweiten Verbindergehäuse (10) verbunden ist.
6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin ein Paar von betätigbaren Abschnitten (67) vorzugsweise an im wesentlichen symmetrischen Positionen der Außenfläche des Schiebers (60) vorgesehen ist.
7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der federnd eingreifende Abschnitt (18) federnd bzw. elastisch in einer Richtung (D) verschiebbar ist, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) schneidet bzw. kreuzt.
8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der federnd eingreifende Abschnitt (18) in Längsrichtung mit dem Schieber (60) in Eingriff bringbar ist, wenn dieser in der ersten Position (Fig. 10; 15) angeordnet ist, und/oder worin der federnd eingreifende Abschnitt (18) in Längsrichtung von dem Schieber (60) außer Eingriff gebracht ist, wenn er in der zweiten Position (Fig. 12) positioniert ist.
9. Verbinder nach Anspruch 8, worin der Schieber (60), welcher mit dem federnd eingreifenden Abschnitt (18) in Eingriff steht, welcher in der ersten Position (Fig. 10; 15) angeordnet ist, weg von dem zweiten Verbindergehäuse (10) vorzugsweise entgegen einer Vorspannkraft der Vorspannmittel (61) sowohl an einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines Verbindens der Verbindergehäuse (10, 30) als auch einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines Trennens des Verbindergehäuse (10, 30) bewegt ist.
10. Verbinder nach Anspruch 8 oder 9, worin, wenn die Verbindergehäuse (10, 30) ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, der federnd eingreifende Abschnitt (18) in Längsrichtung von dem Schieber (60) außer Eingriff gelangt, in­ dem er federnd bzw. elastisch zu der zweiten Position (Fig. 12) verschoben wird, und der Schieber (60) nach vorwärts oder zu dem zweiten Verbindergehäuse (10) vorzugsweise durch das Lösen bzw. Freigeben der Vorspannkraft bewegt werden kann, welche in den Vorspannmitteln (61) gespeichert ist.
11. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung (50) für ein Verriegeln von einem oder mehreren Anschlußpaßstücken (31) vorgesehen ist, welche wenigstens teilweise in das erste Verbindergehäuse (30) einführbar sind, worin der Schieber (60) mit einem Detektionsabschnitt bzw. -bereich (69) versehen ist, welcher eine Detektion eines montierten Zustands der Halteeinrichtung (50) erlaubt.
12. Verbinder nach Anspruch 11, worin die Halteeinrichtung (50) in das erste Verbindergehäuse (30) durch einen Halteeinrichtungs-Einführabschnitt (68) des Schiebers (60) einführbar ist, worin der montierte Zustand der Halte­ einrichtung (50) detektiert wird, wenn keine Beeinflussung zwischen der Halteeinrichtung (50) und dem Halteeinrichtungs-Einführabschnitt (68) auftritt, welcher als der Detektionsabschnitt (69) wirkt.
13. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin die innere Umfangsoberfläche des Schiebers (60) in gleitendem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche (30A-D) des ersten Verbindergehäuses (30) gehalten werden kann.
14. Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders, welcher wenigstens ein Paar von Verbindergehäusen (10, 30) aufweist, welche wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind, umfassend die folgenden Schritte:
wenigstens teilweises Verbinden eines ersten Verbindergehäuses (30) mit einem zweiten Verbindergehäuse (10) des Paars von Verbindergehäusen (10, 30), wodurch ein federnd bzw. elastisch eingreifender Abschnitt bzw. Bereich (18), welcher in dem zweiten Verbindergehäuse (10) vorgesehen ist, in Eingriff mit einem Abschnitt (43) des ersten Verbindergehäuses (30) gebracht wird, um den federnd eingreifenden Abschnitt (18) von einer zweiten Position (Fig. 12), wo er vorzugsweise nicht mit dem Schieber (60) in Eingriff bringbar ist, entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) der Verbindergehäuse (10, 30) zu einer ersten Position (Fig. 10; 15) zu verschieben, wo er vorzugsweise mit dem Schieber (60) entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) in Eingriff bringbar ist,
wobei wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei äußere Umfangsoberflächen (30A-D) des ersten Verbindergehäuses (30) im wesentlichen durch den Schieber bzw. die Gleiteinrichtung (60) umgeben werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, worin der Schieber (60), welcher mit dem federnd eingreifenden Abschnitt (18) in Eingriff steht, welcher in der ersten Position (Fig. 10; 15) angeordnet ist, nach rückwärts sowohl an einer zwischenlie­ genden Stufe einer Betätigung eines Verbindens der Verbindergehäuse (10, 30) als auch an einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines Trennens der Verbindergehäuse (10, 30) bewegt wird, und/oder,
wenn die Verbindergehäuse (10, 30) im wesentlichen ordnungsgemäß miteinander verbunden werden, der federnd eingreifende Abschnitt (18) nicht mit dem Schieber (60) entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) in Ein­ griff bringbar ist, indem er federnd zu der zweiten Position (Fig. 12) verschoben wird und der Schieber (60) nach vorne bewegt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, weiters umfassend die Schritte:
Montieren einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung (50) an dem ersten Verbindergehäuse (30), um ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) (31) an dem ersten Verbindergehäuse (30) zu verriegeln, und
Detektieren eines montierten Zustands der Halteeinrichtung (50) mit Hilfe des Schiebers (60).
17. Verfahren nach Anspruch 14, 15 oder 16, worin die innere Umfangsoberfläche des Schiebers (60) in gleitendem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des ersten Verbindergehäuses (30) bewegt wird.
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