DE10159176A1 - Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders - Google Patents
Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen eines VerbindersInfo
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Abstract
Gegenstand DOLLAR A Einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher fähig ist, eine teilweise Verbindung sowohl während eines Verbindungsvorgangs als auch während eines Trennvorgangs zu detektieren. DOLLAR A Lösung DOLLAR A Ein Verriegelungsarm 18 zum Verriegeln eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses 30, welches zu verbinden ist, ragt in eine Aufnahme 11 eines Vater- bzw. Steckergehäuses 10 vor. Der Verriegelungsarm 18 ist so federnd bzw. elastisch deformierbar, um in Richtungen, welche die Verbindungsrichtung der zwei Gehäuse 10, 30 schneiden bzw. kreuzen, zwischen einer Eingriffsposition, wo er mit einem Schieber 60, welcher mit dem Buchsengehäuse 30 zusammengebaut ist, über Kompressionsschraubenfedern 61 in Eingriff bringbar ist, und einer Löseposition verschiebbar zu sein, wo er von dem Schieber 60 außer Eingriff steht bzw. gelöst ist. Wenn eine Verbindungs- oder Trennvorgang auf halbem Weg unterbrochen wird, werden Federkräfte, welche in den Kompressionsschraubenfedern 61 gespeichert bzw. gesammelt sind, welche federnd bzw. elastisch durch den nach rückwärts bewegten Schieber 60 komprimiert sind, freigegeben bzw. freigesetzt, wodruch der Verriegelungsarm 18 in der Eingriffsposition durch den Schieber 60 gedrückt wird, welcher nach vorne beaufschlagt wird, um zwangsweise die Gehäuse 10, 30 voneinander zu trennen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und ein
Verfahren zum Zusammenbauen eines derartigen Verbinders, welcher eine
Verbindungs-Detektionsfunktion erlaubt.
Ein Verbinder, welcher in der japanischen, nicht-geprüften
Patentveröffentlichung Nr. 11-185880 geoffenbart ist, ist als ein Verbinder bzw.
Stecker dieses Typs bekannt. Der Verbinder ist konstruiert, wie dies in Fig. 16
gezeigt ist, so daß ein Verriegelungsarm 3 an einem Mutter- bzw.
Buchsengehäuse 1 vorgesehen ist, welches mit einem Vater- bzw.
Steckergehäuse 2 zu verbinden ist, ein Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung 4 in
dem Steckergehäuse 2 montiert bzw. angeordnet ist und eine Schraubenfeder 5
an der Rückwand des Steckergehäuses 2 vorgesehen ist. Während die Gehäuse
1, 2 miteinander verbunden werden, drückt der federnd bzw. elastisch deformierte
Verriegelungsarm 3 den Schieber 4 entgegen einer Vorspannkraft der
Schraubenfeder 5. Wenn die Gehäuse 1, 2 ordnungsgemäß bzw. richtig mitein
ander verbunden sind, wird der Verriegelungsarm 3 federnd zu seiner
ursprünglichen Form rückgestellt, um die Gehäuse 1, 2 ineinander zu verriegeln,
und der Schieber 4 wird zu seiner ursprünglichen Position durch die Vorspannkraft
der Schraubenfeder 5 rückgeführt, indem sie von dem Verriegelungsarm 3 außer
Eingriff gelangt.
Darüber hinaus drückt, wenn eine Verbindung unterbrochen wird, wobei die
Gehäuse 1, 2 teilweise verbunden sind, der Schieber 4 den Verriegelungsarm 3
zurück durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 5, um die Gehäuse 1, 2 von
einander zu trennen. Durch diese Trennbewegung kann detektiert werden, daß
die Gehäuse 1, 2 teilweise verbunden belassen wurden.
Andererseits wird in dem Fall, daß die Gehäuse 1, 2 voneinander für eine
Wartung oder aus einem anderen Grund gelöst werden, das Buchsengehäuse 1
gezogen, nachdem ein Entriegeln durch ein zwangsweises, federndes
Deformieren des Verriegelungsarms 3 durchgeführt wurde. Wenn das Ziehen des
Buchsengehäuses 1 aus einem gewissen Grund unterbrochen wird und es in
einem derartigen Zustand verbleibt, können die Gehäuse 1, 2 während eines
Trennvorgangs teilweise verbunden bleiben.
Da eine teilweise Verbindung der Gehäuse während des Trennvorgangs in
den konventionellen bzw. bekannten Verbindern nicht detektiert werden kann,
waren Verbinder erhofft, welche fähig sind, eine derartige Detektion
durchzuführen.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen
Situation entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine Detektion
einer teilweisen Verbindung, vorzugsweise sowohl während eines
Verbindungsvorgangs als auch während eines Trenn- bzw. Lösevorgangs, zu
ermöglichen.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß
Anspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 12 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher
wenigstens ein Paar von Verbindergehäusen aufweist, welche wenigstens
teilweise miteinander verbindbar sind, umfassend:
einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung, welche(r) mit einem ersten Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen zusammengebaut ist und vorwärts und rückwärts oder in Längsrichtung entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen der Verbindergehäuse bewegbar ist, und
einen federnd bzw. elastisch eingreifenden Abschnitt bzw. Bereich, welcher in einem zweiten Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen vorgesehen ist und federnd bzw. elastisch zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar ist, wenn die Verbindergehäuse ord nungsgemäß verbunden sind,
worin der Schieber so ausgebildet ist, um im wesentlichen wenigstens eine äußere Umfangsoberfläche des ersten Verbindergehäuses zu umgeben.
einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung, welche(r) mit einem ersten Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen zusammengebaut ist und vorwärts und rückwärts oder in Längsrichtung entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen der Verbindergehäuse bewegbar ist, und
einen federnd bzw. elastisch eingreifenden Abschnitt bzw. Bereich, welcher in einem zweiten Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen vorgesehen ist und federnd bzw. elastisch zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar ist, wenn die Verbindergehäuse ord nungsgemäß verbunden sind,
worin der Schieber so ausgebildet ist, um im wesentlichen wenigstens eine äußere Umfangsoberfläche des ersten Verbindergehäuses zu umgeben.
Mit anderen Worten wird in einem Fall, daß die Aufnahme im wesentlichen
einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist, wenigstens ein
Seitenabschnitt oder Oberflächen durch den Schieber bzw. die Gleiteinrichtung
abgedeckt. In dem Fall, daß der Verbinder im wesentlichen eine runde, elliptische
oder abgerundete Konfiguration aufweist, bedeckt der Schieber wenigstens einen
wesentlichen Abschnitt bzw. Bereich des äußeren Umfangs oder Umfangsab
schnitts des ersten Verbindergehäuses (beispielsweise mehr als etwa die Hälfte
der äußeren Umfangsoberfläche des ersten Verbindergehäuses).
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schieber
so ausgebildet, um im wesentlichen wenigstens zwei äußere Umfangsoberflächen
des ersten Verbindergehäuses zu umgeben.
Bevorzugt ist der Schieber in eine Rahmenform ausgebildet, welche im
wesentlichen die äußere Umfangsoberfläche des einen oder ersten
Verbindergehäuses im wesentlichen über den gesamten Umfang umgibt.
Da die äußere Umfangsoberfläche des einen Verbindergehäuses in
gleitendem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Schiebers über den
gesamten Umfang gehalten ist, während der Schieber bewegt wird, kann die
Bewegung des Schiebers sanfter bzw. glatter gemacht werden, wodurch die
Betätigbarkeit bzw. Handhabbarkeit des Schiebers weiter verbessert wird.
Zusätzlich kann die Festigkeit des Schiebers erhöht werden.
Weiters bevorzugt umfaßt der Schieber wenigstens einen betätigbaren
Abschnitt bzw. Bereich zum Bewegen des Schiebers weg von dem zweiten
Verbindergehäuse, vorzugsweise gegen die Vorspannkraft der Vorspannmittel, zu
einer Position, wo eine Verschiebung des federnd eingreifenden Abschnitts zu der
ersten Position erlaubt ist, wobei der betätigbare Abschnitt nach außen freiliegt.
Noch weiter bevorzugt ist der betätigbare Abschnitt an einer Position
angeordnet, welche nach rückwärts von einem vorderen Ende des zweiten
Verbindergehäuses beabstandet ist, wenn das erste Verbindergehäuse
ordnungsgemäß mit dem zweiten Verbindergehäuse verbunden ist.
Am meisten bevorzugt ist ein Paar von betätigbaren Abschnitten
vorzugsweise an im wesentlichen symmetrischen Positionen der äußeren
Oberfläche des Schiebers vorgesehen.
Da der Schieber durch ein Ergreifen des Paars von betätigbaren
Abschnitten betätigt werden kann, trägt er zu einer weiteren Verbesserung der
Handhabbarkeit des Schiebers bei.
Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
federnd eingreifende Abschnitt federnd bzw. elastisch in einer Richtung
verschiebbar, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen schneidet bzw.
kreuzt.
Vorzugsweise ist der federnd eingreifende Abschnitt in Längsrichtung mit
dem Schieber in Eingriff bringbar, wenn dieser in der ersten Position angeordnet
ist, und/oder worin der federnd eingreifende Abschnitt in Längsrichtung von dem
Schieber außer Eingriff gebracht ist, wenn er in der zweiten Position positioniert
ist.
Weiters bevorzugt wird der Schieber, welcher mit dem federnd
eingreifenden Abschnitt in Eingriff steht, welcher in der ersten Position angeordnet
ist, weg von dem zweiten Verbindergehäuse vorzugsweise entgegen einer
Vorspannkraft der Vorspannmittel sowohl an einer zwischenliegenden Stufe einer
Betätigung eines Verbindens der Verbindergehäuse als auch einer
zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines Trennens des Verbindergehäuse
bewegt.
Noch weiter bevorzugt gelangt, wenn die Verbindergehäuse
ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, der federnd eingreifende Abschnitt
in Längsrichtung von dem Schieber außer Eingriff, indem er federnd bzw.
elastisch zu der zweiten Position verschoben wird, und der Schieber kann nach
vorwärts oder zu dem zweiten Verbindergehäuse vorzugsweise durch das Lösen
bzw. Freigeben der Vorspannkraft bewegt werden, welche in den Vorspannmitteln
gespeichert ist.
Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform wird ein Verbinder zur
Verfügung gestellt, welcher ein Paar von Verbindergehäusen aufweist, welche
miteinander verbindbar sind, umfassend:
eine Gleiteinrichtung bzw. einen Schieber, welche(r) mit einem Verbindergehäuse (ersten Verbindergehäuse) über Vorspannmittel zusammengebaut ist und entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen der Verbindergehäuse vorwärts und rückwärts bewegbar ist, und
einen federnd bzw. elastisch eingreifenden Abschnitt bzw. Bereich, welcher in dem anderen Verbindergehäuse (zweiten Verbindergehäuse) vorgesehen ist und federnd in einer Richtung, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen schneidet bzw. kreuzt, zwischen einer eingreifenden oder ersten Position, wo er mit dem Schieber in Eingriff bringbar ist, und einer trennenden bzw. lösenden oder zweiten Position verschiebbar ist, wo er von dem Schieber getrennt bzw. außer Eingriff gebracht wird,
worin:
der Schieber, welcher mit dem federnd eingreifenden Abschnitt in Eingriff steht, welcher in der eingreifenden oder ersten Position angeordnet ist, nach rückwärts gegen eine Vorspannkraft der Vorspannmittel sowohl an einer zwi schenliegenden Stufe einer Betätigung eines Verbindens der Verbindergehäuse als auch an einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines Trennens der Verbindergehäuse bewegt wird,
wenn die Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, der federnd eingreifende Abschnitt von dem Schieber gelöst bzw. außer Eingriff gebracht wird, indem er federnd zu der lösenden oder zweiten Position verschoben wird und der Schieber nach vorwärts durch die Freigabe bzw. Freisetzung der Federkraft bewegt wird, welche in den Vorspannmitteln gespeichert ist,
der Schieber einen betätigbaren Abschnitt zum Bewegen des Schiebers nach rückwärts gegen die Vorspannkraft der Vorspannmittel zu einer Position umfaßt, wo eine Verschiebung des federnd eingreifenden Abschnitts zu der eingreifenden oder ersten Position erlaubt ist, wobei der betätigbare Abschnitt nach außen freigelegt ist,
der betätigbare Abschnitt an einer Position angeordnet ist, welche nach rückwärts von einem vorderen Ende des Verbindergehäuses beabstandet ist, wobei das eine Verbindergehäuse ordnungsgemäß mit dem anderen Verbindergehäuse verbunden ist, und
der Schieber so ausgebildet ist, um die äußere Umfangsoberfläche des einen Verbindergehäuses zu umgeben.
eine Gleiteinrichtung bzw. einen Schieber, welche(r) mit einem Verbindergehäuse (ersten Verbindergehäuse) über Vorspannmittel zusammengebaut ist und entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen der Verbindergehäuse vorwärts und rückwärts bewegbar ist, und
einen federnd bzw. elastisch eingreifenden Abschnitt bzw. Bereich, welcher in dem anderen Verbindergehäuse (zweiten Verbindergehäuse) vorgesehen ist und federnd in einer Richtung, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen schneidet bzw. kreuzt, zwischen einer eingreifenden oder ersten Position, wo er mit dem Schieber in Eingriff bringbar ist, und einer trennenden bzw. lösenden oder zweiten Position verschiebbar ist, wo er von dem Schieber getrennt bzw. außer Eingriff gebracht wird,
worin:
der Schieber, welcher mit dem federnd eingreifenden Abschnitt in Eingriff steht, welcher in der eingreifenden oder ersten Position angeordnet ist, nach rückwärts gegen eine Vorspannkraft der Vorspannmittel sowohl an einer zwi schenliegenden Stufe einer Betätigung eines Verbindens der Verbindergehäuse als auch an einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines Trennens der Verbindergehäuse bewegt wird,
wenn die Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, der federnd eingreifende Abschnitt von dem Schieber gelöst bzw. außer Eingriff gebracht wird, indem er federnd zu der lösenden oder zweiten Position verschoben wird und der Schieber nach vorwärts durch die Freigabe bzw. Freisetzung der Federkraft bewegt wird, welche in den Vorspannmitteln gespeichert ist,
der Schieber einen betätigbaren Abschnitt zum Bewegen des Schiebers nach rückwärts gegen die Vorspannkraft der Vorspannmittel zu einer Position umfaßt, wo eine Verschiebung des federnd eingreifenden Abschnitts zu der eingreifenden oder ersten Position erlaubt ist, wobei der betätigbare Abschnitt nach außen freigelegt ist,
der betätigbare Abschnitt an einer Position angeordnet ist, welche nach rückwärts von einem vorderen Ende des Verbindergehäuses beabstandet ist, wobei das eine Verbindergehäuse ordnungsgemäß mit dem anderen Verbindergehäuse verbunden ist, und
der Schieber so ausgebildet ist, um die äußere Umfangsoberfläche des einen Verbindergehäuses zu umgeben.
An der zwischenliegenden Stufe des Verbindungsvorgangs der
Verbindergehäuse wird der Schieber nach rückwärts entgegen der Federkraft des
Schiebers bewegt oder kann bewegt werden, indem er durch den federnd
eingreifenden Abschnitt gedrückt wird, welcher in der eingreifenden oder ersten
Position angeordnet ist. Wenn der Verbindungsvorgang an dieser Stufe
unterbrochen wird, wird die in den Vorspannmitteln gespeicherte Vorspannkraft
freigegeben, wodurch der Schieber, welcher nach vorne beaufschlagt ist, den
federnd eingreifenden Abschnitt drückt, um zwangsweise die Verbindergehäuse
zu trennen. Als ein Resultat kann eine teilweise Verbindung detektiert werden.
Wenn die Verbindergehäuse ordnungsgemäß bzw. richtig miteinander verbunden
sind, wird der federnd eingreifende Abschnitt von dem Schieber außer Eingriff ge
bracht, welcher von einem Zustand zu lösen ist, welcher durch den Schieber
gedrückt wird, und die in den Vorspannmitteln gespeicherte Vorspannkraft wird
freigegeben bzw. freigesetzt, woraus resultiert, daß der Schieber nach vorne
bewegt wird.
Um die verbundenen Verbindergehäuse zu trennen, wird der betätigbare
Abschnitt, welcher nach außen freiliegt, betätigt oder kann betätigt werden, um
den Schieber nach rückwärts vorzugsweise gegen die Vorspannkraft der Vor
spannmittel zu bewegen. Wenn der Trennvorgang auf halbem Weg unterbrochen
wird, gelangt der Schieber, welcher durch die Freigabe der in den Vorspannmitteln
gespeicherten Vorspannkraft nach vorne vorgespannt bzw. beaufschlagt wird, in
Eingriff mit dem federnd eingreifenden Abschnitt, welcher federnd bzw. elastisch
von der lösenden oder zweiten Position zu der eingreifenden Position verschoben
wird, um zwangsweise die Verbindergehäuse zu trennen. Als ein Resultat kann
eine teilweise Verbindung detektiert werden.
Auf diese Weise kann eine teilweise Verbindung sowohl während des
Verbindungsvorgangs als auch während des Trennvorgangs detektiert werden.
Weiters kann, da der betätigbare Abschnitt an der Position angeordnet ist, welche
nach rückwärts von dem vorderen Ende bzw. Führungsende des anderen
Verbindergehäuses beabstandet ist, d. h. ein Raum bzw. Abstand, welcher für eine
Betätigung des Schiebers verwendet wird, zwischen dem betätigbaren Abschnitt
und dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen ist, die Handhabbarkeit bzw.
Betätigbarkeit des Schiebers während des Trennvorgangs verbessert werden. Da
rüber hinaus kann, da der Schieber so ausgebildet ist, um das eine
Verbindergehäuse zu umgeben, die Bewegung des Schiebers glatter bzw. sanfter
gemacht werden, wobei dies zu einer Verbesserung in der Betätigbarkeit des
Schiebers beiträgt.
Noch weiter bevorzugt ist eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zum
Verriegeln von wenigstens einem oder mehreren Anschlußpaßstücken
vorgesehen, welche wenigstens teilweise in das erste Verbindergehäuse
einführbar sind, worin der Schieber mit einem Detektionsabschnitt bzw. -bereich
versehen ist, welcher eine Detektion eines montierten Zustands der
Halteeinrichtung erlaubt.
Noch weiter bevorzugt ist die Halteeinrichtung in das erste
Verbindergehäuse durch einen Halteeinrichtungs-Einführabschnitt des Schiebers
einführbar, worin der montierte Zustand der Halteeinrichtung detektiert wird, wenn
keine Beeinflussung zwischen der Halteeinrichtung und dem Halteeinrichtungs-
Einführabschnitt auftritt, welcher als der Detektionsabschnitt wirkt.
Am meisten bevorzugt ist die innere Umfangsoberfläche des Schiebers in
gleitendem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des ersten
Verbindergehäuses gehalten oder kann gehalten werden.
Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Zusammenbauen
eines Verbinders, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer Ausführungsform
davon, zur Verfügung gestellt, welcher wenigstens ein Paar von
Verbindergehäusen aufweist, welche wenigstens teilweise miteinander verbindbar
sind, umfassend die folgenden Schritte:
wenigstens teilweises Verbinden eines ersten Verbindergehäuses mit einem zweiten Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen, wodurch ein federnd bzw. elastisch eingreifender Abschnitt bzw. Bereich, welcher in dem zwei ten Verbindergehäuse vorgesehen ist, in Eingriff mit einem Abschnitt des ersten Verbindergehäuses gebracht wird, um den federnd eingreifenden Abschnitt von einer zweiten Position zu verschieben, wo er vorzugsweise nicht mit dem Schieber in Eingriff bringbar ist, entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen der Verbindergehäuse zu einer ersten Position, wo er vorzugsweise mit dem Schieber entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen in Eingriff bringbar ist,
wobei wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei äußere Umfangsoberflächen des ersten Verbindergehäuses im wesentlichen durch den Schieber bzw. die Gleiteinrichtung umgeben werden.
wenigstens teilweises Verbinden eines ersten Verbindergehäuses mit einem zweiten Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen, wodurch ein federnd bzw. elastisch eingreifender Abschnitt bzw. Bereich, welcher in dem zwei ten Verbindergehäuse vorgesehen ist, in Eingriff mit einem Abschnitt des ersten Verbindergehäuses gebracht wird, um den federnd eingreifenden Abschnitt von einer zweiten Position zu verschieben, wo er vorzugsweise nicht mit dem Schieber in Eingriff bringbar ist, entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen der Verbindergehäuse zu einer ersten Position, wo er vorzugsweise mit dem Schieber entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen in Eingriff bringbar ist,
wobei wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei äußere Umfangsoberflächen des ersten Verbindergehäuses im wesentlichen durch den Schieber bzw. die Gleiteinrichtung umgeben werden.
Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der
Schieber, welcher mit dem federnd eingreifenden Abschnitt in Eingriff steht,
welcher in der ersten Position angeordnet ist, nach rückwärts sowohl an einer
zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines Verbindens der
Verbindergehäuse als auch an einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung
eines Trennens der Verbindergehäuse bewegt, und/oder,
wenn die Verbindergehäuse im wesentlichen ordnungsgemäß miteinander verbunden werden, der federnd eingreifende Abschnitt nicht mit dem Schieber entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen in Eingriff bringbar ist, indem er fe dernd zu der zweiten Position verschoben wird und der Schieber nach vorne bewegt wird.
wenn die Verbindergehäuse im wesentlichen ordnungsgemäß miteinander verbunden werden, der federnd eingreifende Abschnitt nicht mit dem Schieber entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen in Eingriff bringbar ist, indem er fe dernd zu der zweiten Position verschoben wird und der Schieber nach vorne bewegt wird.
Bevorzugt umfaßt das Verfahren weiters die Schritte:
Montieren einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung an dem ersten Verbindergehäuse, um ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) an dem ersten Verbindergehäuse zu verriegeln, und
Detektieren eines montierten Zustands der Halteeinrichtung mit Hilfe des Schiebers.
Montieren einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung an dem ersten Verbindergehäuse, um ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) an dem ersten Verbindergehäuse zu verriegeln, und
Detektieren eines montierten Zustands der Halteeinrichtung mit Hilfe des Schiebers.
Am meisten bevorzugt wird die innere Umfangsoberfläche des Schiebers in
gleitendem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des ersten
Verbindergehäuses bewegt oder kann bewegt werden.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre der folgenden, detaillierten Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen und aus den beiliegenden Zeichnungen
deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl
Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu
zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Vater- bzw. Steckergehäuses eines
Verbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ist eine Vorderansicht eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses,
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Buchsengehäuses,
Fig. 4 ist eine Rückansicht des Buchsengehäuses,
Fig. 5A und 5B sind Schnitte entlang von A-A, B-B von Fig. 2, welche einen
Zustand zeigen, wo eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung jeweils in einer
teilweisen Verriegelungsposition an einem Buchsengehäuse montiert bzw. ange
ordnet ist,
Fig. 6 ist ein Schnitt entlang von C-C von Fig. 5,
Fig. 7 ist ein Schnitt entlang von D-D von Fig. 5,
Fig. 8A und 8B sind Schnitte entlang von A-A, B-B des Buchsengehäuses,
welches die Halteeinrichtung jeweils in einer vollständigen Verriegelungsposition
montiert aufweist, bzw. des Steckergehäuses,
Fig. 9 ist ein Schnitt entlang von C-C der Fig. 8,
Fig. 10A und 10B sind ein Schnitt entlang von A-A, welcher einen Zustand
zeigt, wo ein Verriegelungsarm federnd bzw. elastisch deformiert ist, um einen
Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung zu ergreifen, und ein Schnitt entlang von B-B,
welcher einen Zustand an einer zwischenliegenden Stufe einer Verbindung der
Gehäuse zeigt,
Fig. 11A und 11B sind ein Schnitt entlang von A-A, welcher einen Zustand
zeigt, wo der Schieber nach rückwärts bewegt wird, indem er durch den
Verriegelungsarm gedrückt wird, und ein Schnitt entlang von B-B, welcher einen
Zustand zeigt, wo Kompressions- bzw. Druckschraubenfedern federnd bzw.
elastisch komprimiert werden,
Fig. 12A und 12B sind Schnitte entlang von A-A, B-B, welche jeweils einen
Zustand zeigen, wo die Gehäuse ordnungsgemäß verbunden sind,
Fig. 13 ist eine Seitenansicht, welche den Zustand von Fig. 12 zeigt,
Fig. 14A und 14B sind ein Schnitt entlang von A-A, welcher einen Zustand
zeigt, wo der Schieber nach rückwärts bewegt wird, und ein Schnitt entlang von B-
B, welcher einen Zustand zeigt, wo die Druckschraubenfedern federnd kompri
miert sind,
Fig. 15A und 15B sind Schnitte entlang von A-A, B-B, welche jeweils eine
zwischenliegende Stufe einer Trennung der zwei Gehäuse zeigen, und
Fig. 16 ist eine Seitenansicht im Schnitt eines Verbinders gemäß dem Stand der
Technik.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter
Bezugnahme auf Fig. 1 bis 15 beschrieben. Wie dies in Fig. 8 gezeigt, besteht ein
Verbinder dieser Ausführungsform aus einem Vater- bzw. Stecker-Ver
bindergehäuse 10 (nachfolgend lediglich "Steckergehäuse 10") und einem
Buchsen- bzw. Mutter-Verbindergehäuse 30 (nachfolgend lediglich
"Buchsengehäuse 30"), wobei das Steckergehäuse 10 mit einem
Verriegelungsarm 18 versehen ist und ein Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung 60
in dem Buchsengehäuse 30 über Kompressions- bzw. Druckschraubenfedern 61
als bevorzugte Vorspannmittel montiert bzw. angeordnet ist. In der folgenden
Beschreibung werden Seiten der Gehäuse 10, 30, welche miteinander zu
verbinden sind, als vorne bzw. Vorderseiten bezeichnet.
Das Steckergehäuse 10 ist, wie in Fig. 1 und 8 gezeigt, mit einer Aufnahme
11 versehen, welche einstückig oder gemeinsam beispielsweise aus einem
synthetischen Harz mit einer Wandoberfläche eines Geräts bzw. einer Ausrüstung
und vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechtwinkeligen Rohrs,
welches nach vorne vorragt, ausgebildet ist. Das Buchsengehäuse 30, welches
mit dem Schieber bzw. der Gleiteinrichtung 60 zusammengebaut ist, ist
wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 von vorne einpaßbar oder einsetzbar
bzw. einführbar. Beispielsweise vier Vater- bzw. Flachsteckeranschlüsse 12,
welche im wesentlichen nebeneinander entlang einer Breitenrichtung angeordnet
sind, ragen von einer Rückwand des Steckergehäuses 10 vor. Diese Flach
steckeranschlüsse bzw. -kontakte n sind im wesentlichen durch die Aufnahme 11
umgeben und elektrisch mit Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken 31 des
Buchsengehäuses 30 verbindbar. Ein Kurzschlußanschluß bzw. -kontakt 13 ist in
der Rückwand des Steckergehäuses 10 unterhalb oder seitlich der Vater-
Flachsteckeranschlüsse 12 aufgenommen. Der Kurzschlußanschluß 13 ist mit
einem im wesentlichen plattenförmigen Hauptabschnitt 14, welcher durch ein
Drücken in eine Montagerille 16 montierbar ist, welche in der rückwärtigen Wand
des Steckergehäuses 10 ausgebildet ist, und mit beispielsweise vier federnden
bzw. elastischen Kontaktstücken 15 versehen, welche an dem rückwärtigen Ende
des Hauptabschnitts 14 gefaltet sind, um nach vorne vorzuragen. Die
entsprechenden federnden Kontaktstücke 15 sind wenigstens teilweise in
aufnehmenden Rillen oder Vertiefungen 17 aufgenommen, welche so ausgebildet
sind, um zu den entsprechenden aufzunehmenden bzw. Vater-
Flachsteckeranschlüssen 12 gerichtet zu sein, und sind nachgiebig bzw. federnd
oder elastisch in Kontakt mit den entsprechenden Vater-Flachsteckeranschlüssen
12 gehalten. Auf diese Weise sind die vier Vater-Flachsteckeranschlüsse 12
miteinander kurzgeschlossen oder können kurzgeschlossen werden, um keine Po
tentialdifferenz zwischen ihnen zu erzeugen. Die entsprechenden federnden
Kontaktstücke 15 sind vorzugsweise durch ein Biegen ihrer vorderen Enden,
welche in die Aufnahme 11 vorragen, nach unten ausgebildet und sind federnd
oder elastisch deformierbar, um sich weg von den Vater-Flachsteckeranschlüssen
12 durch diese vorderen Enden oder elastischen Kontaktstücken 15 zu bewegen,
welche durch das Buchsengehäuse 30 gedrückt werden, welches in die
Aufnahme 11 eingepaßt ist.
Der Verriegelungsarm 18 in der Form eines vorragenden bzw.
vorkragenden Elements ragt vorzugsweise von einer im wesentlichen in
Breitenrichtung zentralen Position der rückwärtigen Wand des Steckergehäuses
10 oberhalb oder seitlich von den Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 vor. Der
Verriegelungsarm 18 reicht geringfügig weiter nach vorne als die Vater-
Flachsteckeranschlüsse 12 und ist federnd oder elastisch in einer Richtung D um
sein Basisende entlang einer vertikalen Richtung in den Figuren deformierbar
(Richtung D, welche Verbindungs- und Trennrichtungen CSD schneidet bzw.
kreuzt, oder Richtung D, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungs- und
Trennrichtungen CSD angeordnet ist). Ein Hakenabschnitt 19, welcher nach unten
vorragt, ist an einem freien Ende (Vorderende) des Verriegelungsarms 18
ausgebildet. Die eingepaßten bzw. zusammengepaßten Gehäuse 10, 30 können
untrennbar ineinander verriegelt gehalten werden, indem eine rückwärtige
Endoberfläche 20 des Hakenabschnitts 19 mit einem Verriegelungsabschnitt 43
des Buchsengehäuses 30 in Eingriff gebracht wird, wie dies später zu
beschreiben ist. Darüber hinaus ist ein Paar von Führungsvertiefungen bzw.
-ausnehmungen 21 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von Führungsrippen
62 des Schiebers 60 des Buchsengehäuses 30 an gegenüberliegenden Sei
tenenden des Bodens der Aufnahme 11 ausgebildet.
Wie in Fig. 2 und 5(A) gezeigt, ist das Buchsengehäuse 30 beispielsweise
aus einem synthetischen Harz im wesentlichen in eine Blockform ausgebildet und
ein oder mehrere Hohlraum (Hohlräume) 32 für ein wenigstens teilweises Auf
nehmen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 31, welche mit Enden von Drähten W
verbunden sind, tritt (treten) durch das Buchsengehäuse 30 in Vorwärts- und
Rückwärts- oder Längsrichtungen hindurch. Beispielsweise vier Hohlräume 32
sind im wesentlichen nebeneinander in Breitenrichtung in Positionen im
wesentlichen ausgerichtet bzw. fluchtend mit den zusammenpassenden Vater-
Flachsteckeranschlüssen 12 ausgebildet. Jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 31
ist derart konstruiert, daß ein vorderer Teil eines Anschlußhauptkörpers 35, wel
cher an seiner vorderen und rückwärtigen Seite mit einem federnden bzw.
elastisch Kontaktstück 33, welches federnd oder elastisch in Kontakt mit dem
entsprechenden Vater-Flachsteckeranschluß 12 gebracht werden kann, und
einem Rohrabschnitt 34 versehen ist, welcher in eine Verbindung mit dem Draht
W zu crimpen oder zu biegen oder zu falten ist, im wesentlichen durch einen
Gehäuseabschnitt 36 umgeben ist, und metallische Verriegelungsabschnitte bzw.
-bereiche 37 ragen von der oberen und Bodenoberfläche des Gehäuseabschnitts
36 vor. Ein Paar von Verriegelungsrillen bzw. -nuten 38, welche mit den
metallischen Verriegelungsabschnitten 37 des Paßstücks 31 in Eingriff bringbar
sind, ist vorzugsweise in der Decken- und Bodenoberfläche von jedem Hohlraum
32 ausgebildet und ist nach vorne offen. Eingreifende Vertiefungen oder Rillen
oder Kerben 39, welche mit den entsprechenden federnden Kontaktstücken 15
des Kurzschlußanschlusses 13 in dem Steckergehäuse 10 in Eingriff bringbar
sind, sind entlang einer Breitenrichtung an dem Vorderende der Bodenoberfläche
des Buchsengehäuses 30 vorgesehen, und Oberflächen davon, welche mit den
federnden Kontaktstücken 15 in Eingriff bringbar sind, sind nach unten oder weg
von den Buchsen-Anschlußpaßstücken 31 nach rechts in Fig. 5 geneigt bzw. ab
geschrägt (oder wenn in einer Einführrichtung des elastischen Kontaktstücks 15 in
die eingreifende Vertiefung 39 gesehen), so daß die federnden Kontaktstücke 15
sanft federnd bzw. elastisch nach unten oder weg von den Buchsen-
Anschlußpaßstücken 31 deformierbar sind. Andererseits ragt eine Rippe 40,
welche sich entlang einer Breitenrichtung erstreckt, vorzugsweise an dem
rückwärtigen Ende der Bodenoberfläche des Buchsengehäuses 30 vor. Das
Buchsengehäuse 30 wird an einer Position nahe der rückwärtigen Endoberfläche
der Rippe 40 gedrückt, um mit dem Steckergehäuse 10 verbunden zu werden.
Wie in Fig. 3 und 5(B) gezeigt, ist ein Halteeinrichtungs-Montageloch 41,
welches zur Montage einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 50 verwendet wird,
vorzugsweise in einer Seitenoberfläche des Buchsengehäuses 30 an einer im
wesentlichen zentralen bzw. mittigen Position relativ zur Längsrichtung
ausgebildet. Das Halteeinrichtungs-Montageloch 41 ist ausgebildet, um im
wesentlichen mit den entsprechenden Hohlräumen 32 in Verbindung zu stehen,
und besteht aus einem Basisabschnitts-Einführabschnitt 41a, in welchen ein
Basisabschnitt 51 der Halteeinrichtung 50 wenigstens teilweise einführbar ist, und
Haltearm-Einführabschnitten 41b, welche durch ein Absetzen bzw. Vertiefen der
oberen und Bodenoberfläche des Buchsengehäuses 30 ausgebildet werden, so
daß ein oder mehrere Haltearm(e) 52 der Halteeinrichtung 50 wenigstens
teilweise einsetzbar bzw. einführbar sind. Wie in Fig. 6 gezeigt, besteht die
Halteeinrichtung 50 aus dem Basisabschnitt 51, vorzugsweise in der Form einer
im wesentlichen flachen Platte, welche im wesentlichen dieselbe Länge wie die
Breite des Buchsengehäuses 30 aufweist, und vorzugsweise aus einem Paar von
Haltearmen 52, welche sich von der oberen und Bodenoberfläche des
Basisabschnitts 51 im wesentlichen parallel zu dem Basisabschnitt 51 erstrecken.
Der Basisabschnitt 51 ist beispielsweise mit vier Einführlöchern 53 ausgebildet,
welche im wesentlichen mit den entsprechenden Hohlräumen 32 ausgerichtet sind
bzw. fluchten, und ein Paar von oberen und unteren Verriegelungsabschnitten 54,
welche mit dem rückwärtigen Ende des Gehäuseabschnitts 36 des
entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücks 31 in Eingriff bringbar oder ein
paßbar sind, ist an dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante von jedem Ein
führloch 53 relativ zu einer Montagerichtung der Halteeinrichtung 50 ausgebildet
(siehe Fig. 9). Zwei Haltevertiefungen bzw. -ausnehmungen 55, 56 sind
nebeneinander in Breitenrichtung (Montagerichtung RD der Halteeinrichtung 50) in
der inneren Oberfläche von jedem Haltearm 52 ausgebildet. Die Halteeinrichtung
50 kann in zwei Positionen gehalten werden: einer teilweisen Verriege
lungsposition und einer vollständigen Verriegelungsposition, welche als nächstes
zu beschreiben ist, durch den Eingriff der Haltevertiefungen 55, 56 mit einem Paar
von Haltevorsprüngen bzw. -fortsätzen 42, welche von den äußeren Oberflächen
der Haltearm-Einführabschnitte 41b des Halteeinrichtungs-Montagelochs 41
vorragen, und ist zwischen diesen zwei Positionen entlang einer Breitenrichtung
oder entlang der Montagerichtung RD der Halteeinrichtung 50 bewegbar, welche
vorzugsweise unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Einführ/Entnahme-Richtung der Buchsen-
Anschlußpaßstücke 31 in das/aus dem Buchsen-Verbindergehäuse 30 ange
ordnet ist.
Genauer wird die Halteeinrichtung 50 in der teilweisen
Verriegelungsposition durch den Eingriff der Haltevertiefungen 55 an der
Rückseite relativ zu der Montagerichtung der Halteeinrichtung 50 mit den
Haltevorsprüngen 42 gehalten. In dieser teilweisen Verriegelungsposition stehen
die Einführlöcher 53 im wesentlichen in Verbindung mit den Hohlräumen 32 und
die Verriegelungsabschnitte 54 sind im wesentlichen von den Hohlräumen 32
zurückgezogen, wie dies in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, wodurch ein Einführen und
Entnehmen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 31 in die und aus den Hohlräumen
32 ermöglicht wird. An dieser Stufe ragt ein Vorderende der Halteeinrichtung 50
relativ zu ihrer Montagerichtung vorzugsweise von der äußeren Oberfläche des
Buchsengehäuses 30 vor, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Die Halteeinrichtung 50 ist
in der vollständigen Verriegelungsposition durch den Eingriff der
Halteausnehmungen 56 an der Vorderseite relativ zu der Montagerichtung RD der
Halteeinrichtung 50 mit den Haltevorsprüngen 42 gehalten. In dieser vollständigen
Verriegelungsposition bzw. Position vollständiger Verriegelung ragen die
Verriegelungsabschnitte 54 in die Hohlräume 32 vor und ergreifen die rück
wärtigen Enden der Gehäuseabschnitte 36 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 31,
wie dies in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, wodurch die Buchsen-Anschlußpaßstücke 31
gehalten werden, damit diese nicht austreten. An dieser Stufe wird das vordere
Ende der Halteeinrichtung 50 relativ zu ihrer Montagerichtung in dem Hal
teeinrichtungs-Montageloch 41 aufgenommen und die äußere Oberfläche davon
ist im wesentlichen bündig mit der äußeren Oberfläche des Buchsengehäuses 30,
wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Dementsprechend kann das Buchsen-Anschlußpaß
stück 31 vorzugsweise doppelt in den Hohlräumen 32 durch die Halteeinrichtung
50 verriegelt werden.
An einer im wesentlichen in Breitenrichtung mittigen Position der oberen
Oberfläche des Buchsengehäuses 30 erstreckt sich eine Verriegelungsrille bzw.
-nut 44 nach rückwärts, während der Verriegelungsabschnitt 43 an dem
Vorderende verbleibt, wie dies in Fig. 5(A) gezeigt ist. Wenn die Gehäuse 10, 30
ineinander eingepaßt werden, ist der Verriegelungsarm 18 des Steckergehäuses
10 federnd oder elastisch deformierbar, um sich auf den Verriegelungsabschnitt
43 zu bewegen. Wenn die Gehäuse 10, 30 zu einer geeigneten Tiefe verbunden
sind, tritt der Hakenabschnitt 19 des Verriegelungsarms 18 in die
Verriegelungsrille 44 ein und seine rückwärtige Endoberfläche 20 gelangt in
Eingriff oder wirkt zusammen mit einer rückwärtigen Endoberfläche 45 des
Verriegelungsabschnitts 43 (vordere Endoberfläche der Verriegelungsrille 44).
Eine geneigte bzw. abgeschrägte oder abgerundete Oberfläche 43a zum Führen
der Bewegung des Verriegelungsarms 18 auf den Verriegelungsabschnitt 43 ist
auf der vorderen Endoberfläche des Verriegelungsabschnitts 43 ausgebildet, und
die obere Oberfläche des Verriegelungsabschnitts 43 befindet sich im
wesentlichen auf derselben Höhe wie die untere Oberfläche eines Armabschnitts
des Verriegelungsarms 18. Die rückwärtige Endoberfläche 20 des Ha
kenabschnitts 19 und die rückwärtige Endoberfläche 45 des
Verriegelungsabschnitts 43 sind sanft nach oben nach links in den Figuren
geneigt, um dadurch eine halbverriegelnde Konstruktion oder lösbare
Verriegelungskonstruktion zu bilden. Mit anderen Worten wird, wenn eine
derartige bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Kraft oder größer, um
die Gehäuse 10, 30 voneinander zu trennen, auf den Hakenabschnitt 19 wirkt,
welcher mit dem Verriegelungsabschnitt 43 in Eingriff steht, der Verriegelungsarm
18 automatisch federnd oder elastisch nach oben deformiert, während er aus dem
verriegelten Zustand befreit wird, indem er durch die geneigten, rückwärtigen
Endoberflächen 20, 45 geführt wird. Darüber hinaus steht der Haltearm-
Einführabschnitt 41b des Halteeinrichtungs-Montagelochs 41 in Verbindung mit
der Verriegelungsrille 44, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Der Hakenabschnitt 19 des
Verriegelungsarms 18, welcher in die Verriegelungsrille 44 eintritt, wenn die
Gehäuse 10, 30 ordnungsgemäß bzw. richtig miteinander verbunden sind, be
einflußt bzw. beeinträchtigt nicht den Haltearm 52 der Halteeinrichtung 50,
welcher in die Verriegelungsrille 44 in der vollständigen Verriegelungsposition
eintritt (siehe Fig. 12).
Ein Paar von Seitenwänden 46, welches sich in Vorwärts- und Rückwärts-
oder Längsrichtungen über im wesentlichen die gesamte Länge erstreckt, ragt an
den gegenüberliegenden Breitenenden der oberen Oberfläche 30A des Buch
sengehäuses 30 vor, wie dies in Fig. 2, 6 und 7 gezeigt ist, und eine rückwärtige
Wand 47, welche mit den Seitenwänden 46 verbunden ist, ragt an dem
rückwärtigen Ende vor, wie dies in Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Die Gleiteinrichtung
bzw. der Schieber 60 wird mit dem Buchsengehäuse 30 gemeinsam mit einem
Paar von Kompressions- bzw. Druckschraubenfedern 61 zusammengebaut, um
im wesentlichen das Buchsengehäuse 30 zu umgeben. Mit anderen Worten
werden wenigstens zwei Oberflächen oder Seiten 30A-30D des Buchsen-Verbin
dergehäuses 30 im wesentlichen durch entsprechende Oberflächen des
Schiebers bzw. der Gleiteinrichtung 60 umgeben bzw. abgedeckt, welche(r)
vorzugsweise rahmenförmig ist. Der Schieber 60 ist beispielsweise aus einem
synthetischen Harz hergestellt, liegt im wesentlichen in der Form eines im we
sentlichen rechteckigen Rahmens vor, um die äußere Umfangsoberfläche
30A-30D (Fig. 4) des Buchsengehäuses 30 im wesentlichen über einen Teil des
Umfangs (beispielsweise mehr als etwa die Hälfte der Umfangserstreckung),
vorzugsweise im wesentlichen über den gesamten Umfang oder Seiten, zu
umgeben, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und weist vorzugsweise eine Länge im
wesentlichen gleich derjenigen des Buchsengehäuses 30 auf, wie dies in Fig. 3
gezeigt ist. Der Schieber 60 ist vorwärts und rückwärts entlang der Verbindungs-
und Trennrichtungen CSD der Gehäuse 10, 30 bewegbar und seine innere
Umfangsoberfläche ist in gleitendem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche
30A-D des Buchsengehäuses, vorzugsweise über im wesentlichen den gesamten
Umfang während dieser Bewegung gehalten oder kann gehalten werden. Ein
Paar von Führungsrippen 62, welche fähig sind, die Bewegung des Schiebers 60
durch ein Eintreten in die Führungsvertiefungen 21 des Steckergehäuses 10 zu
führen, ragt an den gegenüberliegenden Bodenseitenkanten bzw. -rändern des
Schiebers 60 vor. Ein unterer Abschnitt bzw. Bereich des Schiebers 60 hinter der
Halteeinrichtung 50 ist weggeschnitten, um eine Beeinflussung bzw.
Beeinträchtigung mit der Rippe 40 des Buchsengehäuses 30 während der Bewe
gung des Schiebers 60 zu vermeiden.
An einem oberen Teil des Schiebers 60 ragt ein vorragender bzw.
gewölbter Abschnitt in einer derartigen Weise vor, um zwischen den
gegenüberliegenden Seitenwänden 46 angeordnet zu werden, wie dies in Fig. 2
gezeigt ist, und im wesentlichen gegenüberliegende Enden des vorragenden bzw.
ausgebauchten Abschnitts nahe bzw. benachbart den gegenüberliegenden
Seitenwänden 46 dienen als ein Paar von Federdruckabschnitten bzw. -bereichen
63, während ein zentraler Bereich davon als ein eingreifbarer Abschnitt 64 dient.
Die Federdruckabschnitte 63 weisen ihre entsprechenden Endoberflächen vertieft
bzw. ausgenommen auf, wie dies in Fig. 5(B) gezeigt ist, um die
Druckschraubenfedern 61 an ihren vorderen Grenzpositionen abzustützen. Die
Druckschraubenfedern 61, welche ihre rückwärtigen Enden in Federaufnahme
vertiefungen bzw. -ausnehmungen 48 aufgenommen aufweisen, welche durch ein
Vertiefen bzw. Absetzen der rückwärtigen Wand 47 des Buchsengehäuses 30
ausgebildet sind, werden gehalten, während sie geringfügig federnd oder elastisch
durch ein Einspannen zwischen den Federdruckabschnitten 63 und der
rückwärtigen Wand 47 komprimiert werden. Dementsprechend ist der Schieber 60
mit Hilfe der Druckschraubenfedern 61 nach vorwärts in oder auf das Buchsen-
Verbindergehäuse 30 vorgespannt bzw. beaufschlagt. Weiters sind die
Seitenoberflächen und die Bodenoberflächen der Federdruckabschnitte 63 nahe
bei oder in Kontakt mit den inneren Seitenoberflächen der Seitenwände 46 und
der oberen Oberfläche des Buchsengehäuses 30 gehalten, wie dies in Fig. 2
gezeigt ist. Ein Paar von Stop- bzw. Anschlagvorsprüngen bzw. -fortsätzen 65 ragt
von den Seitenoberflächen der Federdruckabschnitte 63 beabstandet von
einander vor, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, und die Gleiteinrichtung bzw. der
Schieber 60 wird an ihrer (seiner) vorderen Grenzposition durch den Eintritt der
Anschlagvorsprünge 65 in Stop- bzw. Anschlagrillen bzw. -nuten 49, welche in
den inneren Oberflächen der Seitenwände 46 ausgebildet sind, und den Eingriff
davon mit den vorderen Endoberflächen der Anschlagrillen 49 gehalten bzw.
gestoppt.
Der eingreifbare Abschnitt 64 ist ausgebildet, wie dies in Fig. 5(A) gezeigt
ist, so daß seine vordere Endoberfläche hinter den vorderen Endoberflächen der
Federdruckabschnitte 63 (Buchsengehäuse 30) angeordnet ist, und die vordere
Endoberfläche des Verriegelungsarms 18 ist damit an einer zwischenliegenden
Stufe einer Verbindung der Gehäuse 10, 30 in Eingriff bringbar. Eine
Austrittsvertiefung bzw. -ausnehmung 66 ist in dem Bodenende des eingreifbaren
Abschnitts 64 ausgebildet, um einen bestimmten Raum oberhalb der oberen
Oberfläche des Buchsengehäuses 30 zur Verfügung zu stellen, und die obere
Oberfläche dieser Austrittsvertiefung 66 ist geringfügig höher als die obere
Oberfläche des Verriegelungsarms 18 in seinem natürlichen Zustand angeordnet,
wie dies in Fig. 8(A) gezeigt ist. Derart ist der eingreifbare Abschnitt 64 mit der
vorderen Endoberfläche des Hakenabschnitts 19 des Verriegelungsarms 18 in
Eingriff bringbar, welcher federnd oder elastisch deformiert ist, um sich auf den
Verriegelungsabschnitt 43 während der Verbindung der Gehäuse 10, 30 zu
bewegen, und wird zu einer eingreifenden oder ersten Position (siehe Fig. 10(A))
gebracht, während er von dem Verriegelungsarm 18 außer Eingriff gebracht wird,
welcher federnd oder elastisch vorzugsweise zu seinem im wesentlichen
natürlichen Zustand rückgeführt bzw. rückgestellt ist, wenn die Gehäuse 10, 30
ordnungsgemäß miteinander verbunden sind (lösende oder zweite Position, siehe
Fig. 12(A)). Weiters sind, wie in Fig. 2 gezeigt, weggeschnittene Abschnitte bzw.
Bereiche in den Zentren der vorderen Endoberflächen des eingreifbaren
Abschnitts 64 und der Federdruckabschnitte 63 ausgebildet und sind nach vorne
offen.
Ein Paar von betätigbaren Abschnitten bzw. Bereichen 67, welche
verwendet werden, um den Schieber 60 zu manipulieren, um ihn zwangsweise
nach rückwärts oder von dem Stecker-Verbindergehäuse 10 zu bewegen, ragt
seitlich von den rückwärtigen Enden der gegenüberliegenden, äußeren Sei
tenoberflächen des Schiebers 60 vor, wie dies in Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist. Die
betätigbaren Abschnitte 67 sind im wesentlichen auf derselben Höhe wie die
Hohlräume 32 und an symmetrischen Positionen an den äußeren
Seitenoberflächen des Schiebers 60 (beabstandet um etwa 180°) vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt, um einem Betätiger zu ermöglichen, die betätigbaren
Abschnitte 67 durch ein Halten dieser mit Fingern einer Hand zu betätigen. Jeder
betätigbare Abschnitt 67 weist drei Stufen auf, welche in größerem Ausmaß zu
der Rückseite vorragen. Da die betätigbaren Abschnitte 67 an den rückwärtigen
Endpositionen des Schiebers 60 ausgebildet sind, sind sie an Positionen
angeordnet, welche nach rückwärts von der vorderen Endoberfläche 11a der Auf
nahme 11 des Steckergehäuses 10 um einen bestimmten Abstand beabstandet
sind, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, wenn die Gehäuse 10, 30 ordnungsgemäß
miteinander verbunden sind. Daher kann ein Raum zwischen den betätigbaren
Abschnitten 67 und dem Steckergehäuse 10 zur Verfügung gestellt werden, so
daß Finger leicht an den betätigbaren Abschnitten 67 angeordnet werden können,
wenn sie betätigt werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Halteeinrichtungs-Einführloch 68, welches das
Halteeinrichtungs-Montageloch 41 seitlich nach außen freilegt bzw. freigibt und ein
Einführen der Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 50 ermöglicht, in einem Abschnitt
bzw. Bereich des Schiebers 60 ausgebildet, welcher die Seitenoberfläche des
Buchsengehäuses 30 abdeckt, wo das Halteeinrichtungs-Montageloch 41
ausgebildet ist. Derart wird die Halteeinrichtung 50 in dem Halteeinrichtungs-
Montageloch 41 montierbar, wenn der Schieber 60 mit dem Buchsengehäuse 30
zusammengebaut ist. Das Halteeinrichtungs-Einführloch 68 ist vorzugsweise in
der Form eines im wesentlichen rechteckigen Fensters in einer Seitenansicht und
ist geringfügig breiter als das Halteeinrichtungs-Montageloch 41. Wenn die
Halteeinrichtung 50 in der teilweise Verriegelungsposition bzw. Position teilweiser
Verriegelung montiert ist, ist das vordere Ende der Halteeinrichtung 50, welches
von der Seitenoberfläche des Buchsengehäuses 30 relativ zu seiner
Montagerichtung vorragt, in dem Halteeinrichtungs-Einführloch 68 angeordnet, wie
dies in Fig. 6 gezeigt ist. Derart stößt, wenn ein Versuch gemacht wird, den
Schieber 60 in diesem Zustand nach rückwärts zu bewegen, die Vorderkante bzw.
der Vorderrand des Halteeinrichtungs-Einführlochs 68 auf den vorragenden Ab
schnitt der Halteeinrichtung 50, wodurch die Bewegung des Schiebers 60
beschränkt bzw. begrenzt wird. Andererseits ist, wenn die Halteeinrichtung 50 in
der vollständigen Verriegelungsposition montiert bzw. angeordnet ist, die Halte
einrichtung 50 vorzugsweise im wesentlichen vollständig in dem
Halteeinrichtungs-Montageloch 41 aufgenommen und ist nicht mehr in dem
Halteeinrichtungs-Einführloch 68 angeordnet, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Die
Rückwärtsbewegung des Schiebers 60 wird erlaubt, da die vordere Kante bzw.
der vordere Rand des Halteeinrichtungs-Einführlochs 68 nicht die Halteeinrichtung
50 beeinflußt bzw. stört. Mit anderen Worten kann der montierte Zustand der
Halteeinrichtung 60 basierend darauf detektiert werden, ob die Rück
wärtsbewegung des Schiebers 60 erlaubt ist oder nicht, und die Vorderkante des
Halteeinrichtungs-Einführlochs 68 dient als ein Detektionsabschnitt 69.
Wie diese Ausführungsform, welche wie oben konstruiert ist, wirkt bzw.
arbeitet, wird als nächstes beschrieben. Zuerst wird beschrieben, wie das
Buchsengehäuse 30 zusammengebaut wird. Der Schieber bzw. die
Gleiteinrichtung 60 wird mit dem Buchsengehäuse 30 vorzugsweise von vorne zu
sammengebaut, während die vorzugsweise zwei Druckschraubenfedern 61 in die
Federaufnahmevertiefungen 48 des Buchsengehäuses 30 eingeführt bzw.
eingesetzt werden (siehe Fig. 5(B)). Wenn der Schieber 60 eine ordnungsgemäße
Position erreicht, wo seine vorderen und rückwärtigen Endoberflächen mit
denjenigen des Buchsengehäuses 30 ausgerichtet sind bzw. fluchten, treten die
Anschlagvorsprünge 65, welche in gleitendem Kontakt mit den inneren
Seitenoberflächen der Seitenwände 46 gehalten sind, in die Anschlagrillen 49 ein
und gelangen in Eingriff mit den vorderen Endoberflächen der Anschlagrillen 49,
woraus resultiert, daß der Schieber 60 an seiner vorderen Grenzposition gehalten
wird. An dieser Stufe ist das Halteeinrichtungs-Einführloch 68 im wesentlichen mit
dem Halteeinrichtungs-Montageloch 41 ausgerichtet (siehe Fig. 3).
Nachdem der Schieber 60 zusammengebaut ist, wird die Halteeinrichtung
50 in das Halteeinrichtungs-Montageloch 41 durch das Halteeinrichtungs-
Einführloch 68 zu der teilweisen Verriegelungsposition montiert bzw. angeordnet,
wie dies in Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Danach gelangen, wenn die Buchsen-
Anschlußpaßstücke 31, welche mit den Drähten W verbunden sind, in die
Hohlräume 32 von hinten eingeführt bzw. eingesetzt werden, die metallischen
Verriegelungsabschnitte 37 in Eingriff mit den rückwärtigen Endoberflächen der
Verriegelungsrillen 38, um teilweise die Buchsen-Anschlußpaßstücke 31 zu
verriegeln (siehe Fig. 8). Nachdem alle Buchsen-Anschlußpaßstücke 31
eingesetzt sind, wird die Halteeinrichtung 50 zu der vollständigen
Verriegelungsposition durch einen Finger oder ein Werkzeug oder dgl. gedrückt,
welcher(s) in das Halteeinrichtungs-Einführloch 68 eingeführt wird. Dann gelangen
die Verriegelungsabschnitte 54 direkt in Eingriff mit den rückwärtigen
Endoberflächen der Gehäuseabschnitte 36 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 31,
wie dies in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, wodurch die Buchsen-Anschlußpaßstücke 31
vollständig verriegelt werden. Hier verbleibt, wenn die Halteeinrichtung 50
unzureichend gedrückt wird oder eine Betätigung eines Drückens vergessen wird,
die Halteeinrichtung 50, welche unzureichend eingeführt ist, an einer Position vor
der vollständigen Verriegelungsposition, woraus resultiert, daß die
Verriegelungsabschnitte 54 unvollständig die Gehäuseabschnitte 36 verriegeln.
Wenn ein Zusammenbau des Buchsengehäuses 30 abgeschlossen bzw.
vervollständigt ist, dann werden die Gehäuse 10, 30 miteinander verbunden.
Wenn das Buchsengehäuse 30 in die Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10
gemeinsam mit dem Schieber 60 von vorne durch ein Drücken des Abschnitts des
Buchsengehäuses 30 nahe der rückwärtigen Endoberfläche der Rippe 40
eingepaßt bzw. zusammengebaut wird, treten die Führungsrippen 62 des
Schiebers 60 in die Führungsvertiefungen bzw. -ausnehmungen 21 der Aufnahme
11 ein, um den Verbindungsvorgang zu führen. Der Verriegelungsarm 18 gelangt
in Eingriff mit der geneigten, vorderen Endoberfläche 43a des
Verriegelungsabschnitts 43, bevor die Vater-Flachsteckeranschlüsse 12 in die
Hohlräume 32 des Buchsengehäuses 30 vorragen, und wird elastisch bzw.
federnd zu der eingreifenden oder ersten Position deformiert, während er sich auf
den Verriegelungsabschnitt 43 bewegt, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Wenn eine
Verbindung weiter fortschreitet, wobei der Verriegelungsarm 18 in der eingreifen
den Position in Eingriff mit dem eingreifbaren Abschnitt 64 des Schiebers 60
gelangt, wird der Schieber 60 nach rückwärts durch den Verriegelungsarm 18
gedrückt.
Hier trifft, wenn die Halteeinrichtung 50 unzureichend eingeführt verblieben
ist, der Detektionsabschnitt 69, welcher der vordere Rand des Halteeinrichtungs-
Einführlochs 68 des Schiebers 60 ist, auf das vordere Ende der Halteeinrichtung
50, welche in dem Halteeinrichtungs-Einführloch 68 angeordnet ist, relativ zu
seiner Montagerichtung, wodurch die Rückwärtsbewegung des Schiebers 60
beschränkt bzw. begrenzt wird. Als ein Resultat wird der Verbindungsvorgang der
Gehäuse 10, 30 be- bzw. verhindert. Wenn der Verbindungsvorgang unterbrochen
wird, wird das Buchsengehäuse 30 aus dem Steckergehäuse 10 gezogen, die
Halteeinrichtung 50 wird zu der vollständigen Verriegelungsposition gedrückt, um
sicher die Buchsen-Anschlußpaßstücke 31 zu verriegeln, und dann wird der
Verbindungsvorgang wieder aufgenommen. Obwohl das unzureichende Einführen
der Halteeinrichtung 50 während des Verbindungsvorgangs in dieser
Ausführungsform detektiert wird, kann es dadurch detektiert werden, indem
überprüft wird, ob der Schieber 60 nach rückwärts bewegt werden kann,
beispielsweise bevor der Verbindungsvorgang gestartet wird. Eine derartige
Detektion vermeidet eine Unterbrechung des Verbindungsvorgangs.
Wenn die Halteeinrichtung 50 in der vollständigen Verriegelungsposition
montiert ist, wird der Schieber 60, welcher durch den Verriegelungsarm 18
gedrückt wird, nach rückwärts entgegen Vorspannkräften der
Druckschraubenfedern 61 bewegt, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Wenn der Ver
bindungsvorgang aus irgendeinem Grund an einer zwischenliegenden Stufe einer
Verbindung unterbrochen wird, werden Federkräfte, welche in den elastisch
komprimierten Schraubenfedern 61 gespeichert sind, freigesetzt bzw. freigegeben
und der Verriegelungsarm 18 wird durch den Schieber 60 gedrückt, welcher nach
vorwärts beaufschlagt bzw. vorgespannt wird, wodurch zwangsweise bzw. unter
Krafteinfluß die Gehäuse 10, 30 getrennt werden. Dies verhindert, daß die Ge
häuse 10, 30 teilweise verbunden verbleiben.
Wenn der Verbindungsvorgang fortgesetzt wird bzw. fortschreitet, gelangen
die eingreifenden Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 39 des Buchsengehäuses 30
in Eingriff mit den entsprechenden federnden bzw. elastischen Kontaktstücken 15
des Kurzschlußanschlusses 13, welche dann elastisch nach unten oder weg von
dem aufzunehmenden Flachsteckeranschluß 12 deformiert werden, während sie
außer Eingriff von den Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 gelangen. Als ein
Resultat wird der kurzgeschlossene Zustand der entsprechenden Vater-
Flachsteckeranschlüsse 12 aufgehoben (siehe Fig. 12). Wenn die Gehäuse 10,
30 zu einer geeigneten bzw. entsprechenden Tiefe verbunden sind, sind die
Anschlußpaßstücke 12, 31 elektrisch verbunden, der Hakenabschnitt 19 des Ver
riegelungsarms 18 tritt in die Verriegelungsrille 44 ein und der Verriegelungsarm
18 wird federnd bzw. elastisch rückgestellt, um sich zu einer lösenden oder
zweiten Position, wo kein Eingriff zwischen dem Verriegelungsarm 18 und dem
Schieber 60 gegeben ist, in der Längsrichtung davon oder entlang der
Verbindungs- und Trenn- bzw. Löserichtung CSD zu bewegen, und ergreift die
rückwärtigen Endoberflächen 20, 45 des Hakenabschnitts 19 und des
Verriegelungsabschnitts 43, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Gleichzeitig wird der
Schieber 60, welcher in Längsrichtung oder axial außer Eingriff von dem
Verriegelungsarm 18 gebracht ist, nach vorwärts durch die Freigabe der
Federkräfte bewegt, welche in den Druckschraubenfedern 61 gespeichert sind,
und stoppt bzw. hält an derselben vorderen Grenzposition wie derjenigen vor der
Verbindung durch den Kontakt der Anschlagvorsprünge 65 mit den vorderen
Endoberflächen der Anschlagrillen 49. An dieser Stufe tritt der Verriegelungsarm
18 in die Austrittsvertiefung 66 und der eingreifbare Abschnitt 64 ist oberhalb des
Verriegelungsarms 18 vorzugsweise über im wesentlichen seine gesamte Länge
angeordnet, wodurch verhindert wird, daß der Verriegelungsarm 18 in der
lösenden bzw. Position außer Eingriff oder zweiten Position federnd nach oben
oder von dem Verriegelungsabschnitt 43 deformiert ist. Auf diese Weise werden
die Gehäuse 10, 30 fest ineinander verriegelt gehalten, um untrennbar vonein
ander zu sein, da der Verriegelungsarm 18 und der Verriegelungsabschnitt 43
miteinander in Eingriff stehen, und der Verriegelungsarm 18 wird durch den
Schieber 60 daran gehindert, elastisch in einer Entriegelungsrichtung deformiert
zu werden. An dieser Stufe sind die betätigbaren Abschnitte 67 des Schiebers 60
an Positionen angeordnet, welche nach rückwärts (Trennrichtung) von der
vorderen Endoberfläche des Steckergehäuses 10 um einen bestimmten Abstand
beabstandet sind.
Andererseits gibt es Fälle, wo die Gehäuse 10, 30 für eine Wartung oder
aus einem anderen Grund getrennt werden. In derartigen Fällen wird der Schieber
bzw. die Gleiteinrichtung 60 entgegen der Vorspannkräfte der Druckschrauben
federn 61 durch ein Ergreifen der betätigbaren Abschnitte 67 des Schiebers 60,
welche nach außen freiliegen, mit Fingern einer Hand und durch ein Zurückziehen
derselben bewegt. Zu diesem Zeitpunkt kann, da ein bestimmter Abstand
zwischen den betätigbaren Abschnitten 67 und dem Steckergehäuse 10
vorgesehen ist, so daß Finger leicht auf den betätigbaren Abschnitten 67
angeordnet werden können, der Schieber 60 mit einer exzellenten Leichtigkeit
betätigt werden. Wenn der Schieber 60 eine Position erreicht, wo der eingreifbare
Abschnitt 64 nicht länger oberhalb des Verriegelungsarms 18 angeordnet ist
(Position, wo eine elastische Deformation des Verriegelungsarms 18 zu der
eingreifenden oder ersten Position erlaubt wird), wie dies in Fig. 14 gezeigt ist,
wird der Verriegelungsarm 18 automatisch federnd zu der eingreifenden Position
durch diese Zugkraft deformiert, welche auf den Schieber 60 in der Trenn- bzw.
Löserichtung ausgeübt wird, während er durch die geneigten bzw. abgeschrägten,
rückwärtigen Endoberflächen 20, 45 des Hakenabschnitts 19 und des
Verriegelungsabschnitts 43 geführt wird (siehe Fig. 15). Das Buchsengehäuse 30
kann aus der Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 durch ein Ziehen des
Schiebers 60 in diesem Zustand gezogen werden. Die entsprechenden federnden
Kontaktstücke 15 des Kurzschlußanschlusses 13 werden außer Eingriff von den
eingreifenden Vertiefungen bzw. Eingriffsvertiefungen 39 während dieses Vor
gangs gebracht, um wiederum federnd bzw. elastisch in Kontakt mit den
entsprechenden Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 gebracht zu werden. Auf
diese Weise können die Gehäuse 10, 30 leicht voneinander durch ein Ziehen der
betätigbaren Abschnitte 67 des Schiebers 60 getrennt werden, insbesondere, da
die Zugrichtung des Schiebers 60 mit einer Trennrichtung zusammenfällt, in
welcher das Buchsen-Verbindergehäuse 30 bewegt oder gezogen werden muß,
um von dem Stecker-Verbindergehäuse 10 getrennt zu werden.
Der Trennvorgang kann auch aus einem gewissen Grund auf halbem Weg
unterbrochen werden. In einem derartigen Fall werden die Federkräfte, welche in
den Druckschraubenfedern 61 gespeichert sind, freigegeben, wodurch der Schie
ber 60 nach vorne bewegt wird und den eingreifbaren Abschnitt 64 gegen die
vordere Endoberfläche des Verriegelungsarms 18 in der eingreifenden oder
ersten Position beaufschlagt bzw. stößt, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist, um
zwangsweise die Gehäuse 10, 30 zu trennen. Andererseits stößt bzw. schlägt der
Schieber 60, welcher durch die Druckschraubenfedern 61 beaufschlagt bzw.
vorgespannt ist, gegen einen abgerundeten Abschnitt an dem oberen Vorderende
des Verriegelungsarms 18, wenn der Trennvorgang unterbrochen wird, wobei sich
das Buchsengehäuse 30 geringfügig in der Trennrichtung von seinem
verbundenen Zustand mit dem Steckergehäuse 10 bewegt hat und wobei der
Verriegelungsarm 18 geringfügig elastisch deformiert ist, wodurch der Ver
riegelungsarm 18 zu seiner lösenden oder zweiten Position geführt wird und die
Gehäuse 10, 30 zu dem verbundenen Zustand rückgeführt werden. In einem
derartigen Fall wird der Trennvorgang noch einmal durchgeführt. Auf diese Weise
wird verhindert, daß die Gehäuse 10, 30 teilweise verbunden auch zum Zeitpunkt
des Trennvorgangs verbleiben.
Wie oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform eine teilweise
Verbindung der Gehäuse 10, 30 nicht nur zum Zeitpunkt des
Verbindungsvorgangs, sondern auch zum Zeitpunkt des Trennvorgangs detektiert
werden. Darüber hinaus kann, da die betätigbaren Abschnitte 67 an Positionen
angeordnet sind, welche nach rückwärts von der vorderen Endoberfläche des
Steckergehäuses 10 beabstandet sind, d. h. ein Raum zum Anordnen von Fingern
zwischen den betätigbaren Abschnitten 67 und des Steckergehäuses 10 während
des Trennvorgangs vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, die
Handhabbarkeit des Schiebers 60 während des Trennvorgangs verbessert
werden.
Darüber hinaus wird, indem vorzugsweise der Schieber 60 in eine
Rahmenform ausgebildet ist, welche das Buchsengehäuse 30 im wesentlichen
über den gesamten Umfang umgibt, die innere Umfangsoberfläche des Schiebers
60 in gleitendem Kontakt im wesentlichen mit der gesamten äußeren Umfangs
oberfläche 30A-D des Buchsengehäuses 30 während der Bewegung des
Schiebers 60 gehalten. Derart kann die Betätigbarkeit des Schiebers 60 weiter
verbessert werden. Die Festigkeit des Schiebers 60 kann erhöht bzw. vergrößert
werden, indem er in eine Rahmenform ausgebildet ist.
Darüber hinaus kann, da das Paar von betätigbaren Abschnitten 67 an den
im wesentlichen symmetrischen Positionen der äußeren Seitenoberflächen des
Schiebers 60 vorgesehen ist, der Schieber 60 leicht durch ein Ergreifen der
betätigbaren Abschnitte 67 betätigt werden, woraus resultiert, daß die
Betätigbarkeit des Schiebers 60 weiter verbessert werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und
illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind folgende
Ausführungsformen auch durch den technischen Bereich der vorliegenden
Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Neben den folgenden
Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie in
den Ansprüchen definiert ist.
- 1. Obwohl das Paar von betätigbaren Abschnitten 67 an den symmetrischen Positionen an den Außenseitenoberflächen des Schiebers 60 in der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen ist, können die Positionen davon willkürlich geändert werden, unter der Voraussetzung, daß sie nach rück wärts von der vorderen Endoberfläche 11a des Steckergehäuses 10 beabstandet sind, wenn die Gehäuse 10, 30 ordnungsgemäß bzw. richtig miteinander verbunden sind. Weiters können ein, drei oder mehr betätigbare Abschnitte 67 vorgesehen sein.
- 2. Obwohl der Schieber 60 in eine Rahmenform ausgebildet ist, welche im wesentlichen das Buchsengehäuse vorzugsweise über den im wesentlichen gesamten Umfang in der vorangehenden Ausführungsform umgibt, kann er bei spielsweise in einer Kanal- bzw. Tunnelform, welche drei Seitenoberflächen des Buchsengehäuses umgibt, oder eine L-Form ausgebildet sein, welche zwei Seitenoberflächen des Buchsengehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung umgibt.
- 3. Obwohl die Druck- bzw. Kompressionsschraubenfedern 61 hinter dem Schieber 60 in der vorangehenden Ausführungsform montiert sind, können Zugschraubenfedern vor dem Schieber 60 gemäß der vorliegenden Erfindung montiert sein.
- 4. Im Gegensatz zu der vorangehenden Ausführungsform können der Schieber 60 und die Druckschraubenfedern 61 in dem Steckergehäuse 10 montiert sein und der Verriegelungsarm 18 kann in dem Buchsengehäuse 30 gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein.
- 5. Obwohl das Steckergehäuse 10 einstückig oder gemeinsam mit einer Ausrüstung bzw. einem Gerät in der vorangehenden Ausführungsform ausgebildet ist, kann es beispielsweise von dem Typ sein, welcher an einem Ende eines Drahts montierbar bzw. anordenbar ist, welcher aus einem Gerät herausgezogen bzw. -geführt wird, oder kann ein Zwischenverbinder sein.
- 6. Obwohl Druckschraubenfedern 61 als Beaufschlagungs- bzw. Vorspannmittel beschrieben sind, können andere Beaufschlagungsmittel, wie federnde oder elastische Stangen, plattenartige Federn, etc. gemäß der Erfindung verwendet werden.
- 7. Obwohl die Anmeldung im Hinblick auf einen Verbinder beschrieben wurde, welcher einen rechteckigen Querschnitt aufweist, sollte verstanden werden, daß die Erfindung auch auf Verbinder bzw. Stecker anwendbar ist, welche einen im wesentlichen runden, elliptischen oder abgerundeten Querschnitt aufweisen. In diesem Fall bedeckt der Schieber bzw. die Gleiteinrichtung einen wesentlichen Abschnitt bzw. Bereich, beispielsweise mehr als etwa 50%, vorzugsweise mehr als 70%, der äußeren Umfangsoberfläche des ersten Verbindergehäuses des Verbinders. Am meisten bevorzugt bedeckt der Schieber im wesentlichen die vollständige oder gesamte Umfangsoberfläche des ersten Verbindergehäuses.
10
Vater- bzw. Steckergehäuse (anderes Verbindergehäuse)
18
Verriegelungsarm (federnd bzw. elastisch eingreifender Abschnitt)
30
Mutter- bzw. Buchsengehäuse (ein Verbindergehäuse)
60
Schieber bzw. Gleiteinrichtung
61
Kompressions- bzw. Druckschraubenfeder (Vorspannmittel)
67
betätigbarer Abschnitt
Claims (17)
1. Verbinder, welcher wenigstens ein Paar von Verbindergehäusen (10,
30) aufweist, welche wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind,
umfassend:
einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung (60), welche(r) mit einem ersten Verbindergehäuse (30) des Paars von Verbindergehäusen (10, 30) zusammengebaut ist und vorwärts und rückwärts entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) der Verbindergehäuse (10, 30) bewegbar ist, und
einen federnd bzw. elastisch eingreifenden Abschnitt bzw. Bereich (18), welcher in einem zweiten Verbindergehäuse (10) des Paars von Verbindergehäusen (10, 30) vorgesehen ist und federnd bzw. elastisch zwischen einer ersten Position (Fig. 10; 15) und einer zweiten Position (Fig. 12) verschiebbar ist, wenn die Verbindergehäuse (10, 30) ordnungsgemäß verbunden sind,
worin der Schieber (60) so ausgebildet ist, um im wesentlichen wenigstens eine äußere Umfangsoberfläche (30A-D) des ersten Verbindergehäuses (30) zu umgeben.
einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung (60), welche(r) mit einem ersten Verbindergehäuse (30) des Paars von Verbindergehäusen (10, 30) zusammengebaut ist und vorwärts und rückwärts entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) der Verbindergehäuse (10, 30) bewegbar ist, und
einen federnd bzw. elastisch eingreifenden Abschnitt bzw. Bereich (18), welcher in einem zweiten Verbindergehäuse (10) des Paars von Verbindergehäusen (10, 30) vorgesehen ist und federnd bzw. elastisch zwischen einer ersten Position (Fig. 10; 15) und einer zweiten Position (Fig. 12) verschiebbar ist, wenn die Verbindergehäuse (10, 30) ordnungsgemäß verbunden sind,
worin der Schieber (60) so ausgebildet ist, um im wesentlichen wenigstens eine äußere Umfangsoberfläche (30A-D) des ersten Verbindergehäuses (30) zu umgeben.
2. Verbinder nach Anspruch 1, worin der Schieber (60) so ausgebildet ist,
um im wesentlichen wenigstens zwei äußere Umfangsoberflächen (30A-D) des
ersten Verbindergehäuses (30) zu umgeben.
3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin der Schieber (60) in eine Rahmenform ausgebildet ist, welche im
wesentlichen die äußere Umfangsoberfläche (30A-D) des ersten
Verbindergehäuses (30) im wesentlichen über den gesamten Umfang umgibt.
4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin der Schieber (60) wenigstens einen betätigbaren Abschnitt bzw. Bereich
(67) zum Bewegen des Schiebers (60) weg von dem zweiten Verbindergehäuse
(10), vorzugsweise gegen die Vorspannkraft der Vorspannmittel (61), zu einer
Position umfaßt, wo eine Verschiebung des federnd eingreifenden Abschnitts (18)
zu der ersten Position (Fig. 10; 15) erlaubt ist, wobei der betätigbare Abschnitt
(67) nach außen freiliegt.
5. Verbinder nach Anspruch 4, worin der betätigbare Abschnitt (67) an
einer Position angeordnet ist, welche nach rückwärts von einem vorderen Ende
(11a) des zweiten Verbindergehäuses (10) beabstandet ist, wenn das erste
Verbindergehäuse (30) ordnungsgemäß mit dem zweiten Verbindergehäuse (10)
verbunden ist.
6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin ein Paar von betätigbaren Abschnitten (67) vorzugsweise an im
wesentlichen symmetrischen Positionen der Außenfläche des Schiebers (60)
vorgesehen ist.
7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin der federnd eingreifende Abschnitt (18) federnd bzw. elastisch in einer
Richtung (D) verschiebbar ist, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen
(CSD) schneidet bzw. kreuzt.
8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin der federnd eingreifende Abschnitt (18) in Längsrichtung mit dem Schieber
(60) in Eingriff bringbar ist, wenn dieser in der ersten Position (Fig. 10; 15)
angeordnet ist, und/oder worin der federnd eingreifende Abschnitt (18) in
Längsrichtung von dem Schieber (60) außer Eingriff gebracht ist, wenn er in der
zweiten Position (Fig. 12) positioniert ist.
9. Verbinder nach Anspruch 8, worin der Schieber (60), welcher mit dem
federnd eingreifenden Abschnitt (18) in Eingriff steht, welcher in der ersten
Position (Fig. 10; 15) angeordnet ist, weg von dem zweiten Verbindergehäuse (10)
vorzugsweise entgegen einer Vorspannkraft der Vorspannmittel (61) sowohl an
einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines Verbindens der
Verbindergehäuse (10, 30) als auch einer zwischenliegenden Stufe einer
Betätigung eines Trennens des Verbindergehäuse (10, 30) bewegt ist.
10. Verbinder nach Anspruch 8 oder 9, worin, wenn die Verbindergehäuse
(10, 30) ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, der federnd eingreifende
Abschnitt (18) in Längsrichtung von dem Schieber (60) außer Eingriff gelangt, in
dem er federnd bzw. elastisch zu der zweiten Position (Fig. 12) verschoben wird,
und der Schieber (60) nach vorwärts oder zu dem zweiten Verbindergehäuse (10)
vorzugsweise durch das Lösen bzw. Freigeben der Vorspannkraft bewegt werden
kann, welche in den Vorspannmitteln (61) gespeichert ist.
11. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung (50) für ein Verriegeln von einem
oder mehreren Anschlußpaßstücken (31) vorgesehen ist, welche wenigstens
teilweise in das erste Verbindergehäuse (30) einführbar sind, worin der Schieber
(60) mit einem Detektionsabschnitt bzw. -bereich (69) versehen ist, welcher eine
Detektion eines montierten Zustands der Halteeinrichtung (50) erlaubt.
12. Verbinder nach Anspruch 11, worin die Halteeinrichtung (50) in das
erste Verbindergehäuse (30) durch einen Halteeinrichtungs-Einführabschnitt (68)
des Schiebers (60) einführbar ist, worin der montierte Zustand der Halte
einrichtung (50) detektiert wird, wenn keine Beeinflussung zwischen der
Halteeinrichtung (50) und dem Halteeinrichtungs-Einführabschnitt (68) auftritt,
welcher als der Detektionsabschnitt (69) wirkt.
13. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin die innere Umfangsoberfläche des Schiebers (60) in gleitendem Kontakt mit
der äußeren Umfangsoberfläche (30A-D) des ersten Verbindergehäuses (30)
gehalten werden kann.
14. Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders, welcher wenigstens
ein Paar von Verbindergehäusen (10, 30) aufweist, welche wenigstens teilweise
miteinander verbindbar sind, umfassend die folgenden Schritte:
wenigstens teilweises Verbinden eines ersten Verbindergehäuses (30) mit einem zweiten Verbindergehäuse (10) des Paars von Verbindergehäusen (10, 30), wodurch ein federnd bzw. elastisch eingreifender Abschnitt bzw. Bereich (18), welcher in dem zweiten Verbindergehäuse (10) vorgesehen ist, in Eingriff mit einem Abschnitt (43) des ersten Verbindergehäuses (30) gebracht wird, um den federnd eingreifenden Abschnitt (18) von einer zweiten Position (Fig. 12), wo er vorzugsweise nicht mit dem Schieber (60) in Eingriff bringbar ist, entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) der Verbindergehäuse (10, 30) zu einer ersten Position (Fig. 10; 15) zu verschieben, wo er vorzugsweise mit dem Schieber (60) entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) in Eingriff bringbar ist,
wobei wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei äußere Umfangsoberflächen (30A-D) des ersten Verbindergehäuses (30) im wesentlichen durch den Schieber bzw. die Gleiteinrichtung (60) umgeben werden.
wenigstens teilweises Verbinden eines ersten Verbindergehäuses (30) mit einem zweiten Verbindergehäuse (10) des Paars von Verbindergehäusen (10, 30), wodurch ein federnd bzw. elastisch eingreifender Abschnitt bzw. Bereich (18), welcher in dem zweiten Verbindergehäuse (10) vorgesehen ist, in Eingriff mit einem Abschnitt (43) des ersten Verbindergehäuses (30) gebracht wird, um den federnd eingreifenden Abschnitt (18) von einer zweiten Position (Fig. 12), wo er vorzugsweise nicht mit dem Schieber (60) in Eingriff bringbar ist, entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) der Verbindergehäuse (10, 30) zu einer ersten Position (Fig. 10; 15) zu verschieben, wo er vorzugsweise mit dem Schieber (60) entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) in Eingriff bringbar ist,
wobei wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei äußere Umfangsoberflächen (30A-D) des ersten Verbindergehäuses (30) im wesentlichen durch den Schieber bzw. die Gleiteinrichtung (60) umgeben werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, worin der Schieber (60), welcher mit dem
federnd eingreifenden Abschnitt (18) in Eingriff steht, welcher in der ersten
Position (Fig. 10; 15) angeordnet ist, nach rückwärts sowohl an einer zwischenlie
genden Stufe einer Betätigung eines Verbindens der Verbindergehäuse (10, 30)
als auch an einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines Trennens der
Verbindergehäuse (10, 30) bewegt wird, und/oder,
wenn die Verbindergehäuse (10, 30) im wesentlichen ordnungsgemäß miteinander verbunden werden, der federnd eingreifende Abschnitt (18) nicht mit dem Schieber (60) entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) in Ein griff bringbar ist, indem er federnd zu der zweiten Position (Fig. 12) verschoben wird und der Schieber (60) nach vorne bewegt wird.
wenn die Verbindergehäuse (10, 30) im wesentlichen ordnungsgemäß miteinander verbunden werden, der federnd eingreifende Abschnitt (18) nicht mit dem Schieber (60) entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) in Ein griff bringbar ist, indem er federnd zu der zweiten Position (Fig. 12) verschoben wird und der Schieber (60) nach vorne bewegt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, weiters umfassend die Schritte:
Montieren einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung (50) an dem ersten Verbindergehäuse (30), um ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) (31) an dem ersten Verbindergehäuse (30) zu verriegeln, und
Detektieren eines montierten Zustands der Halteeinrichtung (50) mit Hilfe des Schiebers (60).
Montieren einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung (50) an dem ersten Verbindergehäuse (30), um ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) (31) an dem ersten Verbindergehäuse (30) zu verriegeln, und
Detektieren eines montierten Zustands der Halteeinrichtung (50) mit Hilfe des Schiebers (60).
17. Verfahren nach Anspruch 14, 15 oder 16, worin die innere
Umfangsoberfläche des Schiebers (60) in gleitendem Kontakt mit der äußeren
Umfangsoberfläche des ersten Verbindergehäuses (30) bewegt wird.
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