DE10028407A1 - Verriegelungsmechanismus für eine Steckverbindung - Google Patents
Verriegelungsmechanismus für eine SteckverbindungInfo
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Abstract
Bei einem Verriegelungsmechanismus 30 für zwei miteinander verbindbare Steckverbindungselemente 10, 20 umfaßt ein elastischer Arm 15 zwei parallele elastische Abschnitte 18, die gegenüberliegende Seitenabschnitte desselben bilden, und die sich in Fügerichtung erstrecken. Die elastischen Abschnitte 18 können elastisch nach innen in Richtung zu einer Achse eines Spalts 17 verformt werden, und nehmen aufgrund ihrer elastischen Rückstellkraft wieder ihre Ausgangsform an. An den äußeren Seitenkanten 18B der elastischen Abschnitte 18 ist jeweils ein Eingriffsvorsprung 19 ausgebildet. Die Breite des Abschnitts eines jeden elastischen Abschnitts 18, der sich von dem Eingriffsvorsprung nach vorne in Fügerichtung erstreckt, ist schmaler als die Breite des Abschnitts des elastischen Abschnitts 18, der sich von dem Eingriffsvorsprung 19 nach hinten entgegen der Fügerichtung erstreckt, so daß der vordere Abschnitt leichter als der rückwärtige Abschnitt elastisch gebogen werden kann. Die Länge des vorderen Abschnitts des elastischen Abschnitts 18, der sich von dem Eingriffsvorsprung 19 nach vorne erstreckt, ist größer als die Länge des rückwärtigen Abschnitts des elastischen Abschnitts 18, der sich von dem Eingriffsvorsprung 19 nach hinten erstreckt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verriegelungsmecha
nismus für eine Steckverbindung, bei der, wenn ein Stecker mit
einer Steckbuchse verbunden wird, die Anschlußklemmen des Stec
kers mit Anschlußbuchsen der Steckbuchse elektrisch miteinander
verbunden werden. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesonde
re einen Verriegelungsmechanismus für eine Steckverbindung, der
einen Mechanismus zum Auseinanderbewegen von Stecker und Steck
buchse in Löserichtung, wobei sie sich voneinander entfernen,
wenn sie unvollständig miteinander verbunden sind.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der japanischen Patentan
meldung Nr. Hei. 11-169986, welche als Referenz hier einbezogen
ist.
Ein Stecker und eine Steckbuchse wurden bisher verwendet, um
eine Mehrzahl von Kabeln elektrisch zu verbinden. Wenn der Stec
ker und die Steckbuchse miteinander verbunden werden, kontaktie
ren die Anschlußklemmen, die in einem Gehäuse des Steckers auf
genommen sind, die Anschlußklemmen, die in einem Gehäuse der
Steckbuchse aufgenommen sind, so daß die ersten Anschlußklemmen
jeweils mit den zweiten Anschlußklemmen elektrisch verbunden
werden.
Wenn der Stecker mit der Steckbuchse unvollständig verbunden
wird, kann manchmal keine elektrische Verbindung erzielt werden.
Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei. 10-41014
offenbart einen Stecker und eine Steckbuchse, die vonein
ander gelöst werden, wenn die beiden Steckverbindungselemente
sich in einem unvollständig verbundenen Zustand befinden, wo
durch verhindert wird, daß der Stecker und die Steckbuchse in
solch einem unvollständig verbundenen Zustand gehalten werden.
Bei einem Verriegelungsmechanismus 50 für eine Steckverbindung,
der in Fig. 8 gezeigt ist, und ebenfalls in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei. 10-41014 offenbart
ist, sind die Anschlußstecker 52 in einer Steckbuchse 51 aufge
nommen, und die Anschlußbuchsen 54 sind in einem Stecker 53
aufgenommen.
Ein elastischer Festsetzabschnitt 55, der an dem Stecker 53
ausgebildet ist, wird mit einem Eingriffsvorsprung 56, der an
der Steckbuchse 51 ausgebildet ist, in Eingriff gebracht, wo
durch der Stecker 53 und die Steckbuchse 51 im verbundenen Zu
stand miteinander verriegelt werden.
Der Eingriffsvorsprung 56 weist einen dreieckigen Querschnitt
auf, der durch eine leicht geneigte Fläche 56A und eine steil
geneigte Fläche 56B begrenzt ist. Wenn der Stecker 53 und die
Steckbuchse 51 sich in einem unvollständig verbundenen Zustand
befinden, gleitet daher ein distales Ende 55A des elastsichen
Festsetzabschnitts 55 auf der leicht ansteigenden Fläche auf
Grund seiner eigenen Rückstellkraft nach unten, so daß der Stec
ker 53 und die Steckbuchse 51 voneinander weg in ihrer jeweili
gen Löserichtung bewegt werden.
Im Gegensatz dazu gleitet, wenn der Stecker 53 und die Steck
buchse 51 vollständig miteinander verbunden sind, so daß die
Anschlußstecker 52 jeweils mit den Anschlußbuchsen 54 elektrisch
verbunden sind, das distale Ende 55A des elastischen Festsetz
abschnitts 55 auf der steil geneigte Fläche 56B nach unten, und
es wird mit dem Eingriffsvorsprung vollständig in Eingriff ge
bracht. Der Stecker 53 und die Steckbuchse 51 werden dadurch
miteinander in einem positiv verbundenen Zustand verriegelt.
Bei dem oben genannten Verriegelungsmechanismus 50 für eine
Steckverbindung wird, wenn der Stecker 53 und die Steckbuchse 51
voneinander gelöst werden, das distale Ende 55A des elastischen
Festsetzabschnitts 55 außer Eingriff zu dem Eingriffsvorsprung
56 herausgehoben. Der elastische Festsetzabschnitt 55 kann je
doch nur schwer elastisch nach oben gebogen werden. Das Lösen
des verbundenen Zustands kann daher nicht leicht ausgeführt
werden.
Wenn ein unvollständig verbundener Zustand auftritt, kann dies
außerdem aufgrund der elastischen Kraft des elastischen Fest
setzabschnitts 55 erkannt werden. Wenn die Anzahl von Anschluß
klemmen erhöht wird, wird jedoch eine größere Lösekraft benö
tigt. Wenn der Neigungswinkel der leicht ansteigenden Fläche 56A
vergrößert wird, tritt das Problem auf, daß das Steckverbin
dungselement zu groß wird und daß sich die Beanspruchung des
elastischen Festsetzabschnitts 55 erhöht.
In Hinsicht auf die oben genannten Probleme ist es Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen Verriegelungsmechanismus für eine
Steckverbindung vorzusehen, bei dem ein vollständig verbundener
Zustand zweier Steckverbindungselemente, die ein Paar bilden,
leicht aufgehoben werden kann, und ein unvollständig verbundener
Zustand genau erkannt werden kann, und außerdem eine kompakte
Ausgestaltung der Steckverbindung erzielt werden kann.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, ist gemäß der vorliegen
den Erfindung einen Verriegelungsmechanismus für eine Steck
verbindung aus einem ersten Steckverbindungselement und einem
zweiten Steckverbindungselement, die miteinander verbindbar
sind,
mit einem elastischen Arm, der an dem ersten Steckverbindungs element ausgebildet ist, wobei der elastische Arm elastisch verformbar ist, wenn das erste Steckverbindungelement in eine Befestigungsausnehmung eingeführt wird, die in dem zweiten Steckverbindungselement ausgebildet ist, und wobei der elasti sche Arm zwei elastische Abschnitte, die gegenüberliegende Sei tenabschnitte des elastischen Arms darstellen, aufweist, wobei ferner
der elastische Arm zwei Engriffsvorsprünge aufweist, von denen jeweils einer an einer der äußeren Seitenflächen der elastischen Abschnitte ausgebildet ist und die Abschnitte der elastischen Abschnitte, die sich von den Eingriffsvorsprüngen in Fügerich tung erstrecken, derart ausgebildet sind, daß sie leicht ela stisch nach innen gebogen werden können,
mit schrägen Ausschiebeflächen, die an gegenüberliegenden inne ren Seitenflächen der Befestigungsausnehmung des zweiten Steck verbindungselements ausgebildet sind, auf denen die Eingriffs vorsprünge des ersten Steckverbindungselements beim Einführen in die oder Lösen aus der Befestigungsausnehmung gleiten und wobei Eingriffsabschnitte an den gegenüberliegenden inneren Seiten flächen der Befestigungsausnehmung ausgebildet sind, die die Eingriffsvorsprünge festsetzen, wenn das erste Verbindungsele ment vollständig in die Befestigungsausnehmung eingeführt ist.
mit einem elastischen Arm, der an dem ersten Steckverbindungs element ausgebildet ist, wobei der elastische Arm elastisch verformbar ist, wenn das erste Steckverbindungelement in eine Befestigungsausnehmung eingeführt wird, die in dem zweiten Steckverbindungselement ausgebildet ist, und wobei der elasti sche Arm zwei elastische Abschnitte, die gegenüberliegende Sei tenabschnitte des elastischen Arms darstellen, aufweist, wobei ferner
der elastische Arm zwei Engriffsvorsprünge aufweist, von denen jeweils einer an einer der äußeren Seitenflächen der elastischen Abschnitte ausgebildet ist und die Abschnitte der elastischen Abschnitte, die sich von den Eingriffsvorsprüngen in Fügerich tung erstrecken, derart ausgebildet sind, daß sie leicht ela stisch nach innen gebogen werden können,
mit schrägen Ausschiebeflächen, die an gegenüberliegenden inne ren Seitenflächen der Befestigungsausnehmung des zweiten Steck verbindungselements ausgebildet sind, auf denen die Eingriffs vorsprünge des ersten Steckverbindungselements beim Einführen in die oder Lösen aus der Befestigungsausnehmung gleiten und wobei Eingriffsabschnitte an den gegenüberliegenden inneren Seiten flächen der Befestigungsausnehmung ausgebildet sind, die die Eingriffsvorsprünge festsetzen, wenn das erste Verbindungsele ment vollständig in die Befestigungsausnehmung eingeführt ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Ver
riegelungsmechanismus
Festsetzvorsprünge, die an den elastischen Abschnitten ausge bildet sind, und
einen Festsetzabschnitt, der die Festsetzvorsprünge festsetzt, umfassen, wobei der Festsetzabschnitt an einer inneren Fläche der Befestigungsausnehmung des zweiten Steckverbindungselements ausgebildet ist.
Festsetzvorsprünge, die an den elastischen Abschnitten ausge bildet sind, und
einen Festsetzabschnitt, der die Festsetzvorsprünge festsetzt, umfassen, wobei der Festsetzabschnitt an einer inneren Fläche der Befestigungsausnehmung des zweiten Steckverbindungselements ausgebildet ist.
Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung ist
vorgesehen, daß
die Abschnitte der elastischen Abschnitte, die sich von den
Eingriffsvorsprüngen in Fügerichtung erstrecken, dünner ausge
bildet sind als die Abschnitte der elastischen Abschnitte, die
sich von den Eingriffsvorsprüngen entgegen der Fügerichtung
erstrecken.
Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung ist
vorgesehen, daß
die Länge der Abschnitte der elastischen Abschnitte, die sich
von den Eingriffsvorsprüngen in Fügerichtung erstrecken, länger
sind als die Länge der Abschnitte der elastischen Abschnitte,
die sich von den Eingriffsvorsprüngen entgegen der Fügerichtung
erstrecken.
Jeder elastische Abschnitt kann von dem rückwärtigen Abschnitt,
der hinter dem Eingriffvorsprung angeordnet ist, fortschreitend
zu dem vorderen Ende desselben schmaler werden. Alternativ kann
der Abschnitt des elastischen Abschnitts, der sich von dem Ein
griffsvorsprung zu dem vorderen Ende desselben erstreckt, länger
sein als der Abschnitt des elastischen Abschnitts, der sich von
dem Eingriffsvorsprung zum rückwärtigen Ende desselben er
streckt. Alternativ können die beiden vorgenannten Ausbildungs
varianten in Kombination verwendet werden.
Bei dem Verriegelungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfin
dung kann das Biegemaß (elastische Verformung) des Abschnitts
des elastischen Arms, der vor den Eingriffsvorsprüngen angeord
net ist, erhöht werden. Daher werden die elastischen Abschnitte
von Druckkräften, die von den Ausschiebeflächen über die jewei
ligen Eingriffsvorsprünge beaufschlagt. Auch die Festsetzvor
sprünge an dem elastischen Arm werden durch eine Druckkraft des
Festsetzabschnitts beaufschlagt. Solange die Steckverbindungs
elemente nicht vollständig miteinander verbunden sind, wird
daher das erste Steckverbindungselement mit einer hohen Löse
kraft (die in Löserichtung wirkt) von dem zweiten Steckverbin
dungselement beaufschlagt, so daß ein unvollständig verbundener
Zustand der beiden Steckverbindungselemente genau erkannt werden
kann.
Wenn die beiden Steckverbindungselemente vollständig miteinander
verbunden sind, werden die Festsetzvorsprünge durch den Fest
setzabschnitt festgesetzt. Die Eingriffsvorsprünge werden je
weils durch die Eingriffsabschnitte festgesetzt, so daß die
elastisch verformten elastischen Abschnitte wieder ihre ur
sprüngliche Gestalt annehmen. Die beiden Steckverbindungselemen
te sind dadurch fest miteinander verriegelt. Die Anschlußklemmen
des ersten Steckverbindungselements sind mit den Anschlußklemmen
des zweiten Steckverbindungselements elektrisch verbunden.
Um den Eingriff der Festsetzvorsprünge (an dem elastischen Arm)
mit dem Festsetzabschnitt zu lösen und um die beiden Steckver
bindungselemente voneinander zu lösen, wird auf den elastischen
Arm gedrückt, so daß dieser elastisch gebogen bzw. verlagert
wird und die elastischen Abschnitte in Biegerichtung zusammen
mit dem elastischen Arm verlagert werden. Dabei werden die Ein
griffsvorsprünge, die an den elastischen Abschnitten ausgebildet
sind, an den Ausschiebeflächen geführt, wodurch eine hohe Löse
kraft während des Lösens hervorgerufen wird. Die beiden Steck
verbindungselemente können daher leicht voneinander gelöst wer
den.
Wenn die benötigte Lösekraft gleich der bei einer herkömmlichen
Ausgestaltung gewählt werden kann, kann der Neigungswinkel der
Ausschiebeflächen verkleinert werden. Die Steckverbindung kann
daher kompakt gestaltet werden.
Es zeigt,
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer bevorzugten Ausführungsform eines Ver
riegelungsmechanismus für eine Steckverbin
dung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Grundriß eines Steckers,
Fig. 3A und 3B Schnitte des Steckers und der Steckbuchse
gemäß Fig. 1,
Fig. 4A und 4B Darstellungen zur Erklärung des Verbindens,
die einen Zustand zeigen, in dem der Stecker
und die Steckbuchse miteinander verbunden
werden,
Fig. 5A bis 5C Darstellungen zur Erklärung des Verbindens,
die den Stecker und die Steckbuchse in einem
unvollständig verbundenen Zustand zeigen,
Fig. 6A bis 6C Darstellungen zur Erklärung des Verbindens,
die den Stecker und die Steckbuchse in einem
vollständig verbundenen Zustand zeigen,
Fig. 7A und 7B Darstellungen zur Erklärung des Verbindens,
die einen Zustand zeigen, in dem der verbun
dene Zustand des Steckers und der Steckbuch
se aufgehoben ist, und
Fig. 8 einen Schnitt eines herkömmlichen Verriege
lungsmechanismus für eine Steckverbindung.
Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Eine bevorzugte Ausführungsform eines Verriegelungsmechanismus
für eine Steckverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 im Detail
beschrieben.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, umfaßt der Verriegelungs
mechanismus 30 für eine Steckverbindung gemäß dieser Ausfüh
rungsform den Stecker 10 und die Steckbuchse 20, die miteinander
verbunden werden sollen. Der Stecker 10 (ein Steckverbindungs
element) weist Anschlußklemmenaufnahmeräume 12 auf, die längs
durch ein Gehäuse 11 verlaufend ausgebildet sind. Anschlußbuch
sen 13 sind jeweils in den Anschlußklemmenaufnahmeräumen 12
aufgenommen, wobei jede mit einem Endabschnitt eines Kabels
verbunden ist. Ein vorderer Endabschnitt 15A eines elastischen
Arms 15 ist an einer oberen Fläche 11A des vorderen Endab
schnitts des Gehäuses 11 ausgebildet und ragt von diesem vor.
Ein freier Endabschnitt 15B des elastischen Arms 15 erstreckt
sich zu einem rückwärtigen Ende des Gehäuses 11.
Der elastische Arm 15 weist eine derartige Gestalt auf, daß der
vordere Endabschnitt 15A eine geringere Breite und der freie
Endabschnitt 15B eine größere Breite aufweist. Ein Spalt 17, der
als Biegefreiraum dient, ist in einem Mittelabschnitt bezüglich
der Breite des elastischen Arms 15 ausgebildet. Zwei Festsetz
vorsprünge 16 sind an einer oberen Fläche 18A des elastischen
Arms 15 benachbart zum vorderen Endabschnitt 15A ausgebildet und
sind jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Spalts 17 angeord
net. Die beiden Festsetzvorsprünge 16 können mittels eines Fest
setzabschnitts 25 der Steckbuchse 20 (nachfolgend beschrieben)
festgesetzt werden. Jeder Festsetzvorsprung 16 weist eine vorde
re Fläche 16A auf, die leicht nach unten und vorne schräg ver
läuft.
Der elastische Arm 15 umfaßt zwei parallele elastische Abschnit
te 18, die jeweils gegenüberliegende Seitenabschnitte desselben
bilden und sich in Befestigungsrichtung erstrecken. Die elasti
schen Abschnitte 18 können elastisch nach innen zu der Achse des
Spalts 17 hin verformt werden und können wieder elastisch ihre
originale Gestalt annehmen. Zwei Engriffsvorsprünge 19 sind an
den äußeren Seitenkanten 18B (äußeren Seitenflächen) der elasti
schen Abschnitte 18 ausgebildet.
Ein Merkmal des Verriegelungsmechanismus 30 für eine Steckver
bindung gemäß dieser Ausführungsform ist, daß die Breite W1 des
Abschnitts (vorderen Abschnitts) eines jeden elastischen Ab
schnitts 18 (des Steckers 10), der sich vom Zentrum des Ein
griffsvorsprungs 19 nach vorne erstreckt, kleiner als die Breite
W2 des Abschnitts (des rückwärtigen Abschnitts) des elastischen
Abschnitts 18 ist, der sich vom Zentrum des Eingriffsvorsprungs
19 (wie in Fig. 2 gezeigt) nach hinten erstreckt, so daß dieser
vordere Abschnitt leichter als der rückwärtige Abschnitt ela
stisch nach innen verformt werden kann. Der vordere Abschnitt
des elastischen Abschnitts 18 ist nämlich schmaler als der rück
wärtige Abschnitt desselben.
Die Länge L1 des vorderen Abschnitts des elastischen Abschnitts
18, der sich von dem Zentrum des Eingriffsvorsprungs 19 nach
vorne erstreckt, ist größer als die Länge L2 des rückwärtigen
Abschnitts des elastischen Abschnitts 18, der sich von dem Zen
trum des Eingriffsvorsprungs 19 nach hinten erstreckt. Der Ein
griffsvorsprung 19, der an dem elastischen Abschnitt 18 ausge
bildet ist, ist nämlich näher zu dem rückwärtigen Ende desselben
als zu dem vorderen Ende desselben angeordnet.
Bei dem Stecker 10 gemäß dieser Ausführungsform kann der Ab
schnitt des elastischen Arms 15, der vor den Eingriffsvorsprün
gen 19 angeordnet ist, um einen größeren Betrag elastisch ver
formt werden. Während des Verbindens der Steckverbindungselemen
te kann daher ein unvollständig verbundener Zustand des Steckers
10 mit der Steckbuchse 20 mit größerer Genauigkeit erkannt wer
den.
Die Steckbuchse 20 (das andere Steckverbindungselement) weist
Anschlußklemmenaufnahmeräume 22 auf, die in einem Gehäuse 21
derselben ausgebildet sind. Die Anschlußstecker 23, die jeweils
an einem Endabschnitt eines Kabels sicher befestigt sind, werden
in den Anschlußklemmenaufnahmeräumen 22 aufgenommen. Ein vorde
rer Abschnitt des Gehäuses 21 definiert eine Befestigungsaus
nehmung 24 zur Aufnahme des Steckers 10. Distale Endabschnitte
der Anschlußstecker 23 ragen in den Innenraum der Befestigungs
ausnehmung 24.
Der Festsetzabschnitt 25 zum Eingreifen mit den Festsetzvor
sprüngen 16 des elastischen Arms 15 ist durch eine obere Wand
der Befestigungsausnehmung 24 gebildet, die eine innere Fläche
24A (obere Fläche in den Zeichnungen) aufweist. Der Festsetz
abschnitt 25 weist eine Fläche auf, die geringfügig nach oben
und vorne zu einer Kante einer vorderen Öffnung der Befesti
gungsausnehmung 24 hin abgeschrägt ist. Zwei Eingriffsnuten 29
zur jeweiligen Aufnahme eines der beiden Festsetzvorsprünge 16
sind durch die obere Wand hindurch ausgebildet und erstrecken
sich von dem Festsetzabschnitt 25 nach hinten.
Zwei Ausschiebeflächen 26 sind an gegenüberliegenden Seiten
flächen 24B der Befestigungsausnehmung 24 ausgebildet und symme
trisch in Hinsicht auf die Verbindungsachse angeordnet. Der
Abstand zwischen den beiden Ausschiebeflächen 26 verringert sich
fortlaufend mit zunehmenden Abstand von der Kante der vorderen
Öffnung der Befestigungsausnehmung 24. Eine Stufenfläche 27, die
als Eingriffsabschnitt dient, ist an einem rückwärtigen Ende
einer jeden Ausschiebefläche 26 ausgebildet und ist rechtwinklig
zu der zugehörigen inneren Seitenfläche 24B angeordnet. Die
Eingriffsvorsprünge 19 des elastischen Arms 15 stehen jeweils
mit einer der Stufenflächen 17 in Eingriff. Verlängerungsflächen
26A, die an der unteren Seite einer jeden Stufenfläche 17 an
geordnet sind, erstrecken sich nach vorne. An jeder Verlänge
rungsfläche 26A ist eine Führungsfläche 28 ausgebildet und er
streckt sich in vertikaler Richtung vertikal an der rückwärtigen
Seite der Stufenfläche 27. Die beiden Führungsflächen 28 sind
derart abgeschrägt, daß sich ihr Abstand fortlaufend zu ihren
unteren Enden hin verringert.
Die Arbeitsweise des Verriegelungsmechanismus 30 für eine Steck
verbindung gemäß der oben beschriebenen Ausbildung wird nachfol
gend beschrieben. Zuerst wird das Verbinden des Steckers 10 mit
der Steckbuchse 20 beschrieben.
Wenn, wie in Fig. 4 gezeigt, der Stecker 10 in die Steckbuchse
20 eingeführt wird, liegen die Festsetzvorsprünge 16 des elasti
schen Arms 15 gegen den Festsetzabschnitt 25 der Steckbuchse 20
an. Die Eingriffsvorsprünge 19, die an den elastischen Abschnit
ten 18 ausgebildet sind, liegen jeweils gegen die Ausschiebeflä
chen 26 an.
Wenn der Stecker dann, wie in Fig. 5 gezeigt, weiter in die
Steckbuchse geschoben wird, gleiten die Festsetzvorsprünge 16
auf der schrägen Fläche des Festsetzabschnitts 25 der Steck
buchse 20, so daß der freie Endabschnitt 15B des elastischen
Arms 15 zu dem Gehäuse 11, das unterhalb desselben angeordnet
ist, verlagert wird. Die vorderen Abschnitte der elastischen
Abschnitte 18 werden stark nach innen gebogen (elastisch ver
formt). Die Eingriffsvorsprünge 19 gleiten jeweils auf den Aus
schiebeflächen 26. Der Stecker 10 wird auf diese Weise in die
Steckbuchse 20 eingeführt.
Wenn das Verbinden beendet wird, wenn der Stecker 10 und die
Steckbuchse 20 noch nicht vollständig miteinander verbunden
sind, wird, wegen der elastischen Rückstellkraft des elastischen
Arms 15, von der schrägen Fläche des Festsetzabschnitts 25 auf
die schräge Flächen 16A der Festsetzvorsprünge 16 eine Druck
kraft ausgeübt. Auch die Eingriffsvorsprünge 19 der elastischen
Abschnitte 18, die stark an ihren vorderen Abschnitten gebogen
werden, sind jeweils von Druckkräften der Ausschiebeflächen 26
beaufschlagt, so daß der Stecker 10 durch eine große Lösekraft
in Löserichtung herausgeschoben wird. Ein unvollständig verbun
dener Zustand des Steckers 10 mit der Steckbuchse 20 kann daher
genau erkannt werden.
Wenn, wie in Fig. 6 gezeigt, der Stecker dann weiter in die
Steckbuchse geschoben wird, gelangen die Festsetzvorsprünge 16
des elastsichen Arms 15 jeweils in eine der Eingriffsnuten 29
und werden durch den Festsetzabschnitt 25 festgesetzt. Auch die
Eingriffsvorsprünge 19 werden an den Führungsflächen 28 gehalten
und werden durch die Stufenflächen 27 festgesetzt, so daß der
Stecker 10 und die Steckbuchse 20 vollständig miteinander ver
bunden werden. Der Stecker 10 wird in der Steckbuchse 20 gegen
Lösen aus dieser positiv befestigt. Die Anschlußbuchsen 13 wer
den mit den Anschlußsteckern 23 elektrisch verbunden.
Das Lösen des Steckers 10 aus der Steckbuchse 20 wird unter
Bezugnahme auf Fig. 7 nachfolgend beschrieben. Zum Lösen des
Steckers 10 aus der Steckbuchse 20 wird zuerst der freie End
abschnitt 25B des elastischen Arms 15 mit dem Finger oder der
gleichen heruntergedrückt, um zu dem Gehäuse 11 hin verlagert zu
werden. Der festsetzende Eingriff der Festsetzvorsprünge 16 des
elastsichen Arms 15 mit dem Festsetzabschnitt 25 wird dadurch
gelöst. Entsprechend der elastischen Verlagerung des elastischen
Arms 15 zu dem Gehäuse 11 hin gleiten gleichzeitig die Ein
griffsvorsprünge 19 auf den zugehörigen Führungsflächen 28 nach
unten (in den Zeichnungen) und werden auf den Verlängerungs
flächen 26A (siehe Fig. 1) der Ausschiebeflächen 26 gehalten.
Wenn der elastische Arm 15 elastisch verlagert wird, wird näm
lich gleichzeitig der festsetzende Eingriff der Eingriffsvor
sprünge 19 mit den jeweiligen Stufenflächen 17 gelöst.
Wenn die Eingriffsvorsprünge 19 derart mit den Verlängerungs
flächen 26A der Ausschiebeflächen 26 in Kontakt gebracht werden,
werden die vorderen Abschnitte der elastischen Abschnitte 18
stark nach innen gebogen und die elastischen Abschnitte 18 wer
den von den Verlängerungsflächen 26A der Ausschiebeflächen 26
durch die jeweiligen Eingriffsvorsprünge 19 mit Druckkräften be
aufschlagt. Es wird daher eine große Lösekraft erzeugt, um den
Stecker 10 aus der Steckbuchse 20 zu lösen, so daß der Stecker
10 leicht aus der Steckbuchse 20 gelöst wird.
Bei dem Verriegelungsmechanismus 30 für eine Steckverbindung
gemäß dieser Ausführungsform ist, um das Verbinden des Steckers
10 mit der Steckbuchse 20 und das Lösen der beiden leicht und
gleichmäßig auszuführen, die Breite W1 des Abschnitts (vorderen
Abschnitts) eines jeden elastischen Abschnitts 18, der sich von
dem Zentrum des Eingriffsvorsprungs 19 nach vorne erstreckt,
kleiner als die Breite W2 des Abschnitts (rückwärtigen Ab
schnitts) des elastischen Abschnitts 18, der sich von dem Zen
trum des Eingriffsvorsprung 19 nach hinten erstreckt, so daß
dieser vordere Abschnitt leichter als der rückwärtige Abschnitt
elastisch nach innen gebogen werden kann. Der vordere Abschnitt
des elastischen Abschnitts 18, der sich von dem Eingriffsvor
sprung 19 nach vorne erstreckt, ist schmaler als der rückwärtige
Abschnitt desselben, der sich von dem Eingriffsvorsprung 19 nach
hinten erstreckt.
Die Länge L1 des vorderen Abschnitts des elastischen Abschnitts
18, der sich von dem Zentrum des Eingriffsvorsprungs 19 nach
vorne erstreckt, ist größer als die Länge L2 des rückwärtigen
Abschnitts des elastischen Abschnitts 18, der sich von dem Zen
trum des Eingriffsvorsprungs 19 nach hinten erstreckt. Der Ein
griffsvorsprung 19, der an dem elastischen Abschnitt 18 ausge
bildet ist, ist näher zu dem rückwärtigen Ende desselben an
geordnet als der vordere Abschnitt desselben.
Die Lösekraft F, mit der der Stecker 10 herausgeschoben wird,
wenn der Stecker 10 und die Steckbuchse 20 miteinander verbunden
oder voneinander gelöst werden, wird durch die folgende Formel
ermittelt. Wtan (ϕ - θ), wobei θ den Neigungswinkel der Aus
schiebeflächen 26, die an der Steckbuchse 20 ausgebildet sind,
und ϕ den Neigungswinkel der elastischen Abschnitte 18, und W
die Kraft darstellt, mit der die Eingriffsvorsprünge 19 die
Ausschiebeflächen 26 auf Grund der elastischen Kraft der elasti
schen Abschnitte 18 des elastischen Arms 15 nach außen beauf
schlagen. Obwohl der Neigungswinkel θ der Ausschiebeflächen 26
konstant ist, ist der Neigungswinkel ϕ der beiden elastischen
Abschnitte 18 vergrößert und die Lösekraft F, die den Stecker 10
herausschiebt, wird daher vergrößert.
Der Biegebetrag (elastische Verformung) des vorderen Abschnitts
des elastischen Arms, der sich von den Eingriffsvorsprüngen 19
nach vorne erstreckt, kann vergrößert werden. Ein unvollständig
verbundener Zustand des Steckers 10 mit der Steckbuchse 20 wäh
rend des Verbindens kann daher leicht erkannt werden und das
Lösen kann auch leicht vollzogen werden. Da eine hohe Lösekraft
hervorgerufen wird, kann außerdem der unvollständig verbundene
Zustand sehr genau erkannt werden. Wenn die benötigte Lösekraft
genau so groß sein kann wie bei der herkömmlichen Ausbildung,
kann der Neigungswinkel der Ausschiebeflächen weiter verringert
werden und es kann eine kompakte Form des Steckers und der
Steckbuchse erreicht werden.
Bei dem Verriegelungsmechanismus für eine Steckverbindung gemäß
der vorliegenden Erfindung definieren, wie oben beschrieben,
jeweils die gegenüberliegenden Seitenabschnitte des elastischen
Arms an einem der Steckverbindungselemente zwei elastische Ab
schnitte, und die beiden Eingriffsvorsprünge sind an den äußeren
Seitenflächen der elastischen Abschnitte ausgebildet. Die schrä
gen Ausschiebeflächen werden an den gegenüberliegenden inneren
Seitenflächen der Befestigungsausnehmung des anderen Steckver
bindungselements ausgebildet, auf denen die Eingriffsvorsprünge
dann gleiten, wenn ein Steckverbindungselement in die Befesti
gungsausnehmung eingeführt wird oder von dieser gelöst wird. Die
Eingriffsabschnitte, die die Eingriffsvorsprünge festsetzen,
wenn das eine Steckverbindungselement vollständig in die Be
festigungsausnehmung eingeführt ist, sind an gegenüberliegenden
inneren Seitenflächen der Befestigungsausnehmung ausgebildet.
Der Abschnitt eines jeden elastischen Abschnitts, der sich von
dem Eingriffsvorsprung nach vorne erstreckt, kann leicht nach
innen elastisch gebogen werden.
Das Biegemaß (elastische Verformung) des elastischen Arms, der
vor den Eingriffsvorsprüngen angeordnet ist, kann daher ver
größert werden. Solange die beiden Steckverbindungselemente noch
nicht vollständig miteinander verbunden sind, wird das eine
Steckverbindungselement daher von dem anderen Steckverbindungs
element mit einer großen Lösekraft (die in Löserichtung wirkt)
beaufschlagt, so daß ein unvollständig verbundener Zustand der
beiden Steckverbindungselemente genau erkannt werden kann.
Zum Lösen des Eingriffs der Festsetzvorsprünge (auf dem elasti
schen Arm) mit dem Festsetzabschnitt wird, um die beiden Steck
verbindungselemente voneinander zu lösen, der elastische Arm
niedergedrückt, so daß die Eingriffsvorsprünge, die an den ela
stischen Abschnitten ausgebildet sind, auf den Ausschiebeflächen
gleiten, wodurch eine große Lösekraft während des Verbindens
hervorgerufen wird und die beiden Steckverbindungselemente daher
leicht voneinander gelöst werden können.
Wenn die benötigte Lösekraft im allgemeinen genau so groß wie
die bei der herkömmlichen Ausbildung sein kann, kann der Nei
gungswinkel der Ausschiebeflächen verringert werden. Das Steck
verbindungselement kann daher kompakt ausgebildet werden.
Claims (4)
1. Verriegelungsmechanismus (30) für eine Steckverbindung aus
einem ersten Steckverbindungselement (10) und einem zweiten
Steckverbindungselement (20), die miteinander verbunden
sind,
mit einem elastischen Arm (15), der an dem ersten Steck verbindungselement (10) ausgebildet ist, wobei der elasti sche Arm (15) elastisch verformbar ist, wenn das erste Steckverbindungelement (10) in eine Befestigungsausnehmung (24) eingeführt wird, die in dem zweiten Steckverbindungs element (20), ausgebildet ist, und wobei der elastische Arm (15) zwei elastische Abschnitte (18), die gegenüberliegende Seitenabschnitte des elastischen Arms (15) darstellen, aufweist, wobei ferner
der elastische Arm (15) zwei Engriffsvorsprünge (19) auf weist, von denen jeweils einer an einer der äußeren Seiten flächen der elastischen Abschnitte (18) ausgebildet ist und die Abschnitte der elastischen Abschnitte (18), die sich von den Eingriffsvorsprüngen (19) in Fügerichtung erstrec ken, derart ausgebildet sind, daß sie leicht elastisch nach innen gebogen werden können,
mit schrägen Ausschiebeflächen (26), die an gegenüberlie genden inneren Seitenflächen der Befestigungsausnehmung (24) des zweiten Steckverbindungselements (2) ausgebildet sind, auf denen die Eingriffsvorsprünge (19) des ersten Steckverbindungselements (10) beim Einführen in die oder Lösen aus der Befestigungsausnehmung (24) gleiten und wobei Eingriffsabschnitte (27) an den gegenüberliegenden inneren Seitenflächen der Befestigungsausnehmung (24) ausgebildet sind, die die Eingriffsvorsprünge (19) festsetzen, wenn das erste Verbindungselement (10) vollständig in die Befesti gungsausnehmung (24) eingeführt ist.
mit einem elastischen Arm (15), der an dem ersten Steck verbindungselement (10) ausgebildet ist, wobei der elasti sche Arm (15) elastisch verformbar ist, wenn das erste Steckverbindungelement (10) in eine Befestigungsausnehmung (24) eingeführt wird, die in dem zweiten Steckverbindungs element (20), ausgebildet ist, und wobei der elastische Arm (15) zwei elastische Abschnitte (18), die gegenüberliegende Seitenabschnitte des elastischen Arms (15) darstellen, aufweist, wobei ferner
der elastische Arm (15) zwei Engriffsvorsprünge (19) auf weist, von denen jeweils einer an einer der äußeren Seiten flächen der elastischen Abschnitte (18) ausgebildet ist und die Abschnitte der elastischen Abschnitte (18), die sich von den Eingriffsvorsprüngen (19) in Fügerichtung erstrec ken, derart ausgebildet sind, daß sie leicht elastisch nach innen gebogen werden können,
mit schrägen Ausschiebeflächen (26), die an gegenüberlie genden inneren Seitenflächen der Befestigungsausnehmung (24) des zweiten Steckverbindungselements (2) ausgebildet sind, auf denen die Eingriffsvorsprünge (19) des ersten Steckverbindungselements (10) beim Einführen in die oder Lösen aus der Befestigungsausnehmung (24) gleiten und wobei Eingriffsabschnitte (27) an den gegenüberliegenden inneren Seitenflächen der Befestigungsausnehmung (24) ausgebildet sind, die die Eingriffsvorsprünge (19) festsetzen, wenn das erste Verbindungselement (10) vollständig in die Befesti gungsausnehmung (24) eingeführt ist.
2. Verriegelungsmechanismus (30) gemäß Anspruch 1, des weite
ren umfassend
Festsetzvorsprünge (16), die an den elastischen Abschnitten (18) ausgebildet sind, und
einen Festsetzabschnitt (25), der die Festsetzvorsprünge (16) festsetzt, wobei der Festsetzabschnitt (25) an einer inneren Fläche der Befestigungsausnehmung (24) des zweiten Steckverbindungselements (20) ausgebildet ist.
Festsetzvorsprünge (16), die an den elastischen Abschnitten (18) ausgebildet sind, und
einen Festsetzabschnitt (25), der die Festsetzvorsprünge (16) festsetzt, wobei der Festsetzabschnitt (25) an einer inneren Fläche der Befestigungsausnehmung (24) des zweiten Steckverbindungselements (20) ausgebildet ist.
3. Verriegelungsmechanismus (30) gemäß Anspruch 1, wobei die
Abschnitte der elastischen Abschnitte (18), die sich von
den Eingriffsvorsprüngen (19) in Fügerichtung erstrecken,
dünner ausgebildet sind als die Abschnitte der elastischen
Abschnitte (18), die sich von den Eingriffsvorsprüngen (19)
entgegen der Fügerichtung erstrecken, sind.
4. Verriegelungsmechanismus (30) gemäß Anspruch 1, wobei die
Länge der Abschnitte der elastischen Abschnitte (18), die
sich von den Eingriffsvorsprüngen (19) in Fügerichtung
erstrecken, länger ist als die Länge der Abschnitte der
elastischen Abschnitte (18), die sich von den Eingriffsvor
sprüngen (19) entgegen der Fügerichtung erstrecken.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: HARWARDT NEUMANN MUELLER & PARTNER PATENTANWAELTE, 5 |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |