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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindergehäuse mit einer Zunge, die integral in einer Anschluss-Aufnahmekammer des Verbindergehäuses in einem Verbinder aufgenommen ist, um ein Anschlussstück mit der Zunge in Verbindung zu bringen.
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Technischer Hintergrund
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Beispielsweise enthält ein in Patentdokument 1 offenbarter Verbinder ein isolierendes Verbindergehäuse, einen isolierenden Abstandshalter sowie ein elektrisch leitendes Anschlussstück. Das Verbindergehäuse enthält eine Anschluss-Aufnahmekammer und ein Abstandshalter-Passteil, das mit der Anschluss-Aufnahmekammer in Verbindung steht. Eine Zunge, die flexibel ist, ist integral in der Anschluss-Aufnahmekammer ausgebildet. Wenn das Anschlussstück um ein vorgeschriebenes Maß in die Anschluss-Aufnahmekammer eingeführt wird und dabei die Zunge gebogen wird, wird ein Ausgangszustand der gebogenen Zunge wiederhergestellt, und diese mit dem Anschlussstück in Eingriff gebracht. Des Weiteren wird, wenn der Abstandshalter auf das Abstandshalter-Passteil aufgepasst wird, das Anschlussstück doppelt mit dem Abstandshalter in Eingriff gebracht. Wenn der Abstandshalter nicht auf das Abstandshalter-Passteil aufgepasst wird, wird erfasst, dass sich das Anschlussstück in einem halb eingeführten Zustand befindet.
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Dokument
DE 601 00 982 T2 offenbart einen Verbinder, in welchem wenigstens ein Hohlraum (11) in einem Verbindergehäuse (10) ausgebildet ist, ein rückstellfähig deformierbarer verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt (13) entlang einer inneren Wand des Hohlraums (11) vorkragt bzw. einseitig eingespannt ist und wenigstens ein Anschlusspassstück bzw. Kontakt (20) wenigstens teilweise in den Hohlraum (11) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlusspassstück (20) eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche (
32) aufweist, welche von seiner äußeren Oberfläche bzw. Fläche (
27) unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen unter rechten Winkeln vorragt, wobei die äußere Oberfläche (
27) im Wesentlichen parallel zu einer Einsetzrichtung (ID) des Anschlusspassstücks (20) ist, und das Anschlusspassstück (20) in dem Hohlraum (11) verriegelt ist, indem das vordere Ende (13A) des verriegelnden Abschnitts (13) mit der verriegelnden Oberfläche (
32) in Eingriff gelangt, worin das vordere Ende (13A) des verriegelnden Abschnitts (13) mit einem keilförmigen, beißenden bzw. einschneidenden Abschnitt (13B) ausgebildet ist, welcher in Kontakt mit einem als Vertiefung ausgebildeten Eckabschnitt (
35) gelangen und in diesen einschneiden bzw. beißen kann, welcher durch eine äußere Oberfläche bzw. Fläche (
27) des Anschlusspassstücks (20) und die verriegelnde Oberfläche (
32) ausgebildet ist.
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Liste der Anführungen
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Patendokumente
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Patentdokument 1:
JP 2010 - 49 896 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Bei dem verwandten Verbinder ist, wenn ein Maß, in dem das Anschlussstück in die Anschluss-Aufnahmekammer eingeführt wird (ein Maß, um das es eingeschoben wird), geringfügig zu kurz ist, zu befürchten, dass die gebogene Zunge nicht vollständig wieder in einen Ausgangszustand zurückversetzt wird und teilweise blockiert wird. Des Weiteren ist, selbst wenn die Zunge halb eingeführt und halb blockiert wird, zu befürchten, dass der Abstandshalter möglicherweise auf das Abstandshalter-Passteil aufgepasst wird. Im Folgenden wird dies in der näheren Beschreibung unter Bezugnahme auf 10A und 10B erläutert.
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In 10A ist ein Anschlussstück 3 in eine Anschluss-Aufnahmekammer 2 eines Verbindergehäuses 1 eingeführt. Das Anschlussstück 3 ist um ein ausreichendes Maß in die Anschluss-Aufnahmekammer 2 eingeführt. Das Anschlussstück 3 ist mit einer Zunge 4 in Eingriff, die integral, mit der Anschluss-Aufnahmekammer 2 ausgebildet ist. Des Weiteren ist das Anschlussstück 3 auch mit einem Abstandshalter 6 in Eingriff, der an ein Abstandshalter-Passteil 5 des Verbindergehäuses gepasst ist.
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Wenn jedoch ein Maß, an das das Anschlussstück 3 in die Anschluss-Aufnahmekammer 2 eingeführt wird, geringfügig zu kurz ist, wie dies in 10B dargestellt ist, wird ein Ausgangszustand der Zunge 4 nicht vollständig wiederhergestellt. Das heißt, ein Anschluss-Eingriffsteil 8 der Feder 4 kann an einem Kantenteil (einer Kante) eines Teils 7 blockiert werden und mit der Zunge in dem Anschlussstück 3 in Eingriff sein. In diesem Zustand kann der Abstandshalter 6 möglicherweise an das Abstandshalter-Passteil 5 gepasst werden. Als Grund für den oben beschriebenen Vorgang kann, da sich der Anschluss-Eingriffsteil 8 an einer Endposition der Zunge 4 befindet und das Rückfedern der Zunge 4 aus einem gebogenen Zustand sowie der Eingriff des Anschlussstücks 3 gleichzeitig beginnen, nachdem der Anschluss-Eingriffsteil 8 den Kantenteil des Teils 7 passiert und mit der Zunge in Eingriff kommt, eine Situation eintreten, in der der Abstandshalter 6 an den Abstandshalter-Passteil 5 gepasst wird, wie dies in 10B dargestellt ist.
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Aus 10B wird ersichtlich, dass eine Eingriffskraft zwischen der Zunge 4 und dem Anschlussstück 3 nicht ausreichend gewährleistet werden kann. Des Weiteren wird ersichtlich, dass ein Zustand, in dem das Anschlussstück 3 halb eingeführt ist, nicht sicher erfasst werden kann.
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Lösung des Problems
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen Umstände gemacht, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Verbinder zu schaffen, mit dem verhindert werden kann, dass ein Anschlussstück halb eingeführt wird, und eine Eingriffskraft ausreichend gewährleistet werden kann. Des Weiteren besteht ein Zeil der vorliegenden Erfindung darin, einen Verbinder zu schaffen, mit dem Zuverlässigkeit beim Erfassen eines halb eingeführten Zustandes verbessert werden kann, indem verhindert wird, dass das Anschlussstück halb eingeführt wird.
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Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verbinder geschaffen, der umfasst:
- ein Verbindergehäuse mit einer Anschluss-Aufnahmekammer;
- ein Anschlussstück, das in die Anschluss-Aufnahmekammer in dem Verbindergehäuse eingeführt ist; und
- eine Zunge, die an der Anschluss-Aufnahmekammer integral so ausgebildet ist, dass sie mit dem Anschlussstück in Eingriff ist,
- wobei das Anschlussstück enthält:
- einen Zungen-Gleitteil, der in Form einer planen Fläche parallel zu einer Einführrichtung des Anschlussstücks in die Anschluss-Aufnahmekammer ausgebildet ist;
- einen Zungen-Anschlagteil, der in Form einer planen Fläche ausgebildet ist und sich an einer Höhe befindet, die sich um einen abgestuften Teil von der des Zungen-Gleitteils unterscheidet; und
- einen Zungen-Eingriffsteil, der sich in dem abgestuften Teil befindet;
- wobei die Zunge enthält:
- einen Anschluss-Eingriffsteil, der mit dem Zungen-Eingriffsteil in Eingriff ist;
- einen Anschluss-Gleitteil, der bei einem Vorgang des Einführens des Anschlussstücks in die Anschluss-Aufnahmekammer in dem Verbindergehäuse an dem Zungen-Gleitteil gleitet; und
- einen abgeschrägten Teil und einen Anschluss-Anschlagteil, die sich zwischen dem Anschluss-Eingriffsteil und dem Anschluss-Gleitteil befinden;
- wobei der abgeschrägte Teil in Form einer planen Fläche ausgebildet ist, die die Einführrichtung des Anschlussstücks schneidet und im Anschluss an den Anschluss-Eingriffsteil ausgebildet ist; und
- der Anschluss-Anschlagteil in Form einer planen Fläche parallel zu dem Zungen-Anschlagteil so ausgebildet ist, dass er in Flächenkontakt mit dem Zungen-Anschlagteil kommt.
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Vorzugsweise umfasst der Verbinder einen Abstandshalter, der in das Verbindergehäuse gepasst wird, nachdem das Anschlussstück mit der Zunge in Eingriff gebracht worden ist, um einen doppelten Eingriff mit dem Anschlussstück zu gewährleisten.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung mit den oben beschriebenen Merkmalen wird die Zunge bei einem Vorgang des Einführens des Anschlussstücks in die Anschluss-Aufnahmekammer von dem Anschlussstück gepresst und gebogen. Wenn das Anschlussstück dann um ein vorgeschriebenes Maß eingeführt ist, kann die Zunge, die bis zu dieser Zeit gebogen ist, wieder in einen Ausgangszustand zurückkehren. Dabei gleitet der abgeschrägte Teil der Zunge an dem Anschlussstück und bewirkt, dass das Anschlussstück in der Einführrichtung geschoben wird. Da das Anschlussstück, das von der Zunge betätigt wird, eingeschoben wird, wird das Anschlussstück aufgenommen, ohne dass es unzureichend eingeführt ist, und so, dass es mit der in den Ausgangszustand zurückgekehrten Zunge in Eingriff kommt. Wenn der Ausgangszustand der Zunge wiederhergestellt wird, schlägt der Anschluss-Anschlagteil an dem Zungen-Anschlagteil des Anschlussstücks an. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Abschluss des Eingriffs anhand des durch das Anschlagen erzeugten Geräuschs, d. h. ein Eingriffsgeräusch, erkannt. Des Weiteren wird gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn der Abstandshalter in das Verbindergehäuse gepasst wird, das Anschlussstück mit dem Abstandshalter in Eingriff gebracht. Da das Anschlussstück bereits mit der Zunge in Eingriff ist, befindet sich das Anschlussstück in doppeltem Eingriff.
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Sollte die Zunge beim Vorgang des Rückfederns der Zunge in den Ausgangszustand blockiert werden, wird das Anschlussstück kaum an der Position des Anschluss-Eingriffsteils zum Halten gebracht, da durch den abgeschrägten Teil der Zunge das Anschlussstück in der Einführrichtung geschoben wird. Dementsprechend soll das Anschlussstück in dem Verbindungsteil zwischen dem abgeschrägten Teil und dem Anschluss-Anschlagteil zum Halten kommen. Da sich jedoch der Verbindungsteil an der Seite des unteren Endes der Zunge von dem Anschluss-Eingriffsteil her befindet, kommt das Anschlussstück an einer Position zum Halten, an dem ein Maß der Einführung mit Sicherheit nicht ausreicht. Dadurch kann, selbst wenn die Zunge an dem Mittelteil zum Halten kommt, der Abstandshalter nicht eingesetzt werden, so dass ein halb eingeführter Zustand mit Sicherheit erfasst wird.
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Die vorliegende Erfindung ist so aufgebaut, dass Wiederherstellung des Ausgangszustandes der Zunge und der Eingriff des Anschlussstücks mit der Zunge nicht zur gleichen Zeit beginnen. Des Weiteren ist die vorliegende Erfindung so aufgebaut, dass eine Kraft zum Einschieben des Anschlussstücks erzeugt wird. Weiterhin ist die vorliegende Erfindung so aufgebaut, dass ein relativ lautes Eingriffsgeräusch erzeugt wird.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Mit dem oben geschilderten Aufbau der vorliegenden Erfindung kann, selbst wenn ein Maß, um das das Anschlussstück eingeführt ist, üblicherweise geringfügig zu kurz ist, das Anschlussstück mit Sicherheit wirkungsvoll in Eingriff gebracht werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann effektiv verhindert werden, dass das Anschlussstück nur halb eingeführt wird, und eine Eingriffskraft kann ausreichend gewährleistet werden.
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Bei dem oben beschriebenen Aufbau der vorliegenden Erfindung kann, da, wie oben beschrieben, verhindert werden kann, dass das Anschlussstück nur halb eingeführt wird, eine Zuverlässigkeit hinsichtlich der Erfassung des halb eingeführten Zustandes unter Verwendung des Abstandshalters wirkungsvoll verbessert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptteil eines Verbinders gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Zunge gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 3A und 3B sind schematischen Darstellungen eines Anschlussstücks gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 3A eine Draufsicht auf das Anschlussstück ist und 3B eine Draufsicht ist, die einen Anschlagbereich des Anschlussstücks in einem Teil zeigt, an dem die Zunge anschlägt;
- 4 ist eine Schnittansicht während des Vorgangs des Einführens des Anschlussstücks, die einen Zustand unmittelbar vor dem Biegen der Zunge zeigt;
- 5 ist eine Schnittansicht bei dem Vorgang des Einführens des Anschlussstücks, die einen Zustand zeigt, in dem die Zunge gebogen ist;
- 6 ist eine Schnittansicht beim Vorgang des Einführens des Anschlussstücks, die eine Funktion eines abgeschrägten Teils zeigt;
- 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils A in 6;
- 8 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Anschlussstück mit der Zunge in Eingriff ist;
- 9 ist eine Schnittansicht, die die Erfassung eines halb eingeführten Zustandes mittels eines Abstandshalters darstellt; und
- 10A und 10B sind Schnittansichten eines verwandten Verbinders, wobei 10A eine Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem ein Anschlussstück mit einer Zunge in Eingriff ist, und 10B eine Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem ein Abstandshalter unabhängig von einem Zustand, in dem das Anschlussstück halb eingeführt ist, an einen Abstandshalter-Passteil passt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptteil eines Verbinders der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Zunge. 3A und 3B sind schematische Darstellungen eines Anschlussstücks. 4 bis 6 zeigen Schnittansichten beim Vorgang des Einführens des Anschlussstücks. 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils A in 6. 8 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Anschlussstück mit der Zunge in Eingriff ist. 9 ist eine Schnittansicht, die die Erfassung eines halb eingeführten Zustandes unter Verwendung eines Abstandshalters darstellt.
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In 1 wird ein Verbinder 21, der für verschiedenartige elektrische Verbindungen eingesetzt wird, als ein elektrischer Verbinder bezeichnet und ist in einem Anschluss eines Kabelbaums vorhanden, der in der Darstellung dieser beispielhaften Ausführungsform nicht dargestellt ist. Der Verbinder 21 enthält ein isolierendes Verbindergehäuse 22, einen isolierenden Abstandshalter 23 sowie ein elektrisch leitendes Anschlussstück 24. Im Folgenden wird zunächst der Aufbau von Komponenten des Verbinders beschrieben.
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Das Verbindergehäuse 22 ist ein Spritzgusserzeugnis aus Kunststoff und so ausgebildet, dass es an ein Verbindergehäuse an einem Einsteckseiten-Verbinder angebracht wird, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Das Verbindergehäuse hat dabei einen bekannten Arretierarm. Des Weiteren ist das Verbindergehäuse 22 so ausgebildet, dass es das Anschlussstück 24 aufnimmt und mit ihm in Eingriff kommt, um eine elektrische Verbindung herzustellen. Das heißt, das Verbindergehäuse 22 enthält eine Anschluss-Aufnahmekammer 25, die das Anschlussstück 24 und ein Abstandshalter-Passteil 26, an das der Abstandshalter 23 gepasst wird, aufnimmt und Eingriff mit ihnen herstellt, um so doppelten Eingriff mit dem Anschlussstück 24 zu erzeugen.
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Dabei sind, wenn die Anschluss-Aufnahmekammer 25 des Verbindergehäuses 22 im Schnitt gesehen wird, Pfeilzeichen in der Zeichnung wie weiter unten beschrieben zur weiterführenden Erläuterung definiert. Ein Pfeilzeichen P1 ist als eine Aufwärtsrichtung definiert, ein Pfeilsymbol P2 ist als eine Abwärtsrichtung definiert, ein Pfeilsymbol Q1 ist als eine Vorwärtsrichtung definiert und ein Pfeilsymbol Q2 ist als eine Rückwärtsrichtung definiert. Des Weiteren ist eine Richtung vertikal zu einer Blattoberfläche als eine Querrichtung definiert. Es versteht sich, dass die Aufwärts- und die Abwärts-Richtung, die mit den Pfeilsymbolen P1 und P2 dargestellt werden, möglicherweise je nach der Anzahl oder Anordnung der Anschluss-Aufnahmekammer 25 umgekehrt werden können. Des Weiteren, da die Anschluss-Aufnahmekammer 25 als ein Bezug dient, ein oberer und ein unterer Teil für das Anschlussstück 24 möglicherweise beim Einführen oder Aufnehmen des Anschlussstücks 24 möglicherweise umgekehrt werden.
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Die Anschluss-Aufnahmekammer 25 ist so ausgebildet, dass sie sich wie bei dem bekannten Verbindergehäuse in der Vorwärts- und der Rückwärtsrichtung erstreckt, wie sie mit den Pfeilsymbolen Q1 und Q2 dargestellt sind. Die Anschluss-Aufnahmekammer 25 ist so ausgebildet, dass das Anschlussstück 24 von einem hinteren Teil bis zu einem vorderen Teil aufgenommen werden kann und Eingriff des Anschlussstücks 24 um ein vorgegebenes Maß des Einführens hergestellt werden kann. Im hinteren Teil der Anschluss-Aufnahmekammer 25 öffnet sich ein dort ausgebildetes Anschluss-Einführloch, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Des Weiteren ist im vorderen Teil der Anschluss-Aufnahmekammer 25 eine Vorderwand des Verbindergehäuses 22 ausgebildet, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. In der Vorderwand öffnet sich ein Einführloch eines Anschlussstücks des Verbinders der Eingriffsseite, das ausgebildet und in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
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Die Anschluss-Aufnahmekammer 25 ist so ausgebildet, dass die obere, die untere, die rechte und die linke Fläche jeweils plane Flächen sind und das Anschlussstück 24 ungehindert gleiten kann. An einer unteren Fläche der Anschluss-Aufnahmekammer 25 ist eine Zunge 27 integral ausgebildet. Die Zunge 27 ist als ein Teil ausgebildet, der als erstes mit dem Anschlussstück 24 in Eingriff kommt, das in die Anschluss-Aufnahmekammer 25 eingeführt wird. Die Zunge 27 ist in Form eines Auslegerarms ausgebildet, der flexibel ist, so dass er nach unten gebogen wird. Bezugszeichen 28 kennzeichnet einen Biegeraum, in dem die Zunge 27 nach unten gebogen werden kann.
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Die Zunge 27 ist, wie in 1 und 2 zu sehen, so ausgebildet, dass sie nach vorn und schräg nach oben vorsteht. Des Weiteren hat die Zunge 27 eine vorgegebene Dicke in der Richtung vertikal zu der Blattfläche. Bei dieser Zunge 27 sind ein Anschluss-Eingriffsteil 29, ein abgeschrägter Teil 30, ein Anschluss-Anschlagteil 31 und ein Anschluss-Gleitteil 32 aufeinander folgend ausgebildet. Der Anschluss-Eingriffsteil 29 ist an einer Endposition der Zunge 27 ausgebildet. Der Anschluss-Eingriffsteil 29 ist als ein Teil ausgebildet, der an dem Anschluss-Passteil 24 einhakt und mit ihm in Eingriff kommt. Das heißt, der Anschluss-Eingriffsteil ist als ein Teil ausgebildet, der an einem weiter unten beschriebenen Zungen-Eingriffsteil 42 einhakt, um ein Rückfedern nach hinten zu regulieren. Ein Ende der Zunge 27 ist im Wesentlichen in Form eines Berges ausgebildet, und der Anschluss-Eingriffsteil 29 ist als der oberste Teil ausgebildet.
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Der abgeschrägte Teil 30 ist in Form einer geneigten Fläche ausgebildet, die sich an eine obere Seite des Anschluss-Eingriffsteils 29 anschließt. Des Weiteren ist der abgeschrägte Teil 30 in einer Form einer planen Fläche ausgebildet, die eine Schnittrichtung (entspricht der mit dem Pfeilsymbol Q1 gezeigten Richtung) des Anschlussstücks 24 schneidet. Der abgeschrägte Teil 30 ist, wie weiter unten beschrieben, als ein Teil ausgebildet, der in Funktion das Anschlussstück 24 in der Einführrichtung schiebt.
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Der Anschluss-Anschlagteil 31 ist in Form einer geneigten Fläche ausgebildet, die sich an den abgeschrägten Teil 30 anschließt. Des Weiteren ist der Anschluss-Anschlagteil 31 in Form einer planen Fläche parallel zu dem weiter unten beschriebenen Zungen-Anschlagteil 43 des Anschlussstücks 24 ausgebildet und in einer Form ausgebildet, durch die er in Flächenkontakt damit kommt (in einer Form, durch die an der Oberfläche damit kollidiert). Der Anschluss-Anschlagteil 31 ist so angeordnet und ausgebildet, dass er sich in einem Zustand (siehe 2) vor dem Einführen des Anschlussstücks 24 an einem oberen Ende der Zunge 27 befindet.
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Der Anschluss-Gleitteil 32 ist in Form einer planen Fläche ausgebildet, die sich an den Anschluss-Anschlagteil 31 anschließt. Des Weiteren ist der Anschluss-Gleitteil 32 so ausgebildet, dass er sich auf ein unteres Ende 33 der Zunge 27 zu erstreckt. Der Anschluss-Gleitteil 32 ist als ein Teil ausgebildet, an dem der weiter unten beschriebene Zungen-Gleitteil 41 des Anschlussstücks 24 beim Vorgang des Einführens des Anschlussstücks 24 gleitet. Der Anschluss-Gleitteil 32 ist so ausgebildet, dass er in einem Zustand, in dem die Zunge 27 gebogen ist, parallel (siehe 5) zu der Einführrichtung des Anschlussstücks 24 ist, wenn der Zungen-Gleitteil 41 verschoben wird bzw. gleitet.
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Bezugszeichen 34 an der Zunge 27 kennzeichnet eine Hilfs-Eingriffsfläche. Die Hilfs-Eingriffsfläche 34 ist als eine plane Fläche ausgebildet, die in einem Zustand, in dem das Anschlussstück 24 in Eingriff ist, mit einer geringen Neigung dem weiter unten beschriebenen Zungen-Eingriffsteil 42 gegenüberliegt. Die Hilfs-Eingriffsfläche 34 kann in Form einer planen Fläche so ausgebildet sein, dass sie in Flächenkontakt mit dem Zungen-Eingriffsteil 42 kommt.
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In 1 ist das Abstandshalter-Passteil 26 ein Teil, an das der Abstandshalter 23 gepasst wird, das sich in der mit den Pfeilsymbolen P1 und P2 gekennzeichneten Aufwärts- und Abwärtsrichtung erstreckt und so ausgebildet ist, dass es wie bei dem bekannten Verbindergehäuse mit der Anschluss-Aufnahmekammer 25 in Verbindung steht. Das Abstandshalter-Passteil 26 ist so angeordnet und ausgebildet, dass es sich im hinteren Teil der Zunge 27 öffnet. Der Abstandshalter-Passteil 26 ist an einer Position angeordnet und ausgebildet, an der das Anschlussstück 24 mit dem Abstandshalter 23 nur in Eingriff kommen kann, wenn das Anschlussstück 24 um ein vorgegebenes Maß in die Anschluss-Aufnahmekammer 25 eingeführt wird.
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Der Abstandshalter 23 wird mittels Spritzgießen eines Kunststoffs ähnlich wie das Verbindergehäuse 22 hergestellt und so ausgebildet, dass er des Weiteren mit dem Anschlussstück 24 in Eingriff kommt, das mit der Zunge 27 in Eingriff ist. Das heißt, der Abstandshalter ist so ausgebildet, dass er doppelten Eingriff mit dem Anschlussstück bewirkt. Der Abstandshalter 23 entspricht einem bekannten Abstandshalter und ist so ausgebildet, dass er an einem weiter unten beschriebenen Abstandshalter-Eingriffsteil 45 des Anschlussstücks 24 einhakt und ein Rückfedern nach hinten reguliert.
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In 1 sowie 3A und 3B ist das Anschlussstück 24 ein Metallteil, das durch Pressen einer dünnen Metallplatte ausgebildet wird, und in einem Anschluss eines Drahtes 35 vorhanden ist, der den Kabelbaum bildet. Das Anschlussstück 24 enthält eine Grundplatte 36, einen kastenförmigen elektrischen Kontaktteil 37, der an einer Vorderseite der Grundplatte 36 ausgebildet ist, und einen Draht-Verbindungsteil 38, der an einer hinteren Seite der Grundplatte 36 ausgebildet ist. Das Anschlussstück 24 ist in Form eines Buchsenanschlusses ausgebildet.
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Die Grundplatte 36 ist im Wesentlichen in einem wandförmigen Teil ausgebildet, das sich gerade in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt. Die Grundplatte 36 ist eine Wand, die sich an einem untersten Teil des Anschlussstücks 24 befindet und als ein Teil ausgebildet ist, das beim Vorgang des Einführens des Anschlussstücks 24 in die Anschluss-Aufnahmekammer 25 an einer oberen Fläche der Anschluss-Aufnahmekammer 25 gleitet.
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Der elektrische Kontaktteil 37 ist, wie oben beschrieben, in Form eines Kastens ausgebildet. Der elektrische Kontaktteil 37 ist so ausgebildet, dass ein Ende offen ist, das ein Einführteil eines Anschlussstücks in dem Eingriffseiten-Verbinder ist, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
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In dem elektrischen Kontaktteil 37 sind ein Anschluss-Pressteil 39 und ein Anschluss-Kontaktteil 40 ausgebildet. Der Anschluss-Pressteil 39 ist als ein Federstück zu bezeichnen, das so ausgebildet ist, dass es in Kontakt mit dem in den elektrischen Kontaktteil 37 eingeführten Anschlussstück kommt, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, und das Anschlussstück an die Seite des Anschluss-Kontaktteils 40 presst. Der Anschluss-Pressteil 39 hat einen gebogenen Mittelteil, und ein unterer Endteil von dem gebogenen Teil aus sowie der Anschluss-Kontaktteil 40 dienen als ein Berührungsteil bzw. der Kontaktteil mit dem Anschlussstück, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
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In einem äußeren Teil des elektrischen Kontaktteils 37 sind der Zungen-Gleitteil 41, der Zungen-Eingriffsteil 42 und der Zungen-Anschlagteil 43 ausgebildet. Der Zungen-Gleitteil 41, der Zungen-Eingriffsteil 42 und der Zungen-Anschlagteil 43 sind an einer oberen Fläche des elektrischen Kontaktteils 37 ausgebildet. Die obere Fläche ist eine Fläche parallel zu der Einführrichtung des Anschlussstücks 24 und liegt einer unteren Fläche der Anschluss-Aufnahmekammer 25 beim Vorgang des Einführens des Anschlussstücks 24 in die Anschluss-Aufnahmekammer 25 gegenüber.
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Der Zungen-Gleitteil 41 ist als ein Teil ausgebildet, an dem der Anschluss-Gleitteil 32 der Zunge 27 gleitet, wenn die Zunge 27 beim Vorgang des Einführens des Anschlussstücks 24 gebogen wird. Der Zungen-Gleitteil 41 ist in Form einer planen Fläche ausgebildet.
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Der Zungen-Eingriffsteil 42 ist so angeordnet und ausgebildet, dass er sich an ein hinteres Ende des Zungen-Gleitteils 41 anschließt. Der Zungen-Eingriffsteil 42 ist als ein Teil ausgebildet, der an dem Anschluss-Eingriffsteil 29 der sich in einem Endteil der Zunge 27 befindet, einhakt und mit ihm in Eingriff kommt. Der Zungen-Gleitteil 41 ist so ausgebildet, dass er sich in die Aufwärts- und die Abwärtsrichtung erstreckt. Zungen-Eingriffsteil 42 ist in einem abgestuften Teil zwischen dem Zungen-Gleitteil 41 und dem Zungen-Anschlagteil 43 angeordnet und ausgebildet.
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Der Zungen-Anschlagteil 43 ist als Teil einer planen Fläche als ein zu dem Zungen-Gleitteil 41 abgestufter Teil sowie als eine parallele Fläche zu dem Zungen-Gleitteil 41 ausgebildet. Die Zungen-Anschlagfläche 43 ist als ein Teil ausgebildet, mit dem der Anschluss-Anschlagteil 31 der Zunge 27 so in Flächenkontakt kommt, dass der Anschluss-Anschlagteil 31 der Zunge 27 damit kollidiert. Bezugszeichen 44 in 3B zeigt einen Anschlagbereich des Anschluss-Anschlagteils 31 in dem Zungen-Anschlagteil 43.
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In einem äußeren Teil des elektrischen Kontaktteils 37 ist ein Abstandshalter-Eingriffsteil 45 ausgebildet. Der Abstandshalter-Eingriffsteil 45 ist in einem hinteren Ende des elektrischen Kontaktteils 37 angeordnet und ausgebildet und bildet einen Teil, der in doppeltem Eingriff mit dem Abstandshalter 23 ist.
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In 3A und 3B ist zu sehen, dass der Draht-Verbindungsteil 38 als ein Teil ausgebildet ist, an dem der Anschluss des Drahtes 35 mittels Druck angebracht ist. Der Draht-Verbindungsteil 38 ist in Form einer Hülse ausgebildet. Der Anschluss-Verbindungsteil 38 wird gepresst, um einen Leiter-Druckanbringungsteil 46 und einen Umhüllungs-Druckanbringungsteil 47 auszubilden.
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die oben beschriebenen Komponenten sowie die Struktur die Aufnahme sowie der Eingriff des Anschlussstücks 24 bei der Anbringung des Verbinders 21 beschrieben.
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Wenn das Anschlussstück 24 von dem hinteren Teil zum vorderen Teil der Anschluss-Aufnahmekammer 25 eingeführt wird, gleitet, wie in 4 zu sehen ist, das untere Ende 33 der Zunge 27 in der Anschluss-Aufnahmekammer 25 an dem Zungen-Gleitteil 41 des Anschlussstücks 24. Dabei gleitet die Grundplatte 36 des Anschlussstücks 24 an der oberen Fläche der Anschluss-Aufnahmekammer 25. Wenn das Anschlussstück 24 weiter eingeführt wird, wird, wie in 5 zu sehen ist, die Zunge 27 beim Einführen zur Seite des Biegeraums 28 hin gebogen, so dass das Anschlussstück eingeführt werden kann. Dabei gleitet der Anschluss-Gleitteil 32 der Zunge 27 an dem Zungen-Gleitteil 41 des Anschlussstücks 24. Auf die Zunge 27 wird aufgrund des Biegens eine nach oben gerichtete Abstoßungskraft ausgeübt.
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Wenn das Anschlussstück 24 weiter eingeführt wird, und eine Kante 48 als ein Verbindungsteil zwischen dem Zungen-Gleitteil 41 und dem Zungen-Eingriffsteil 42 in dem Anschlussstück 24 eine Kante 49 als einen Verbindungsteil zwischen dem Anschluss-Gleitteil 32 und dem Anschluss-Anschlussteil 31 an der Zunge 27 passiert, beginnt, wie in 6 und 7 zu sehen ist, die Zunge dementsprechend in einen Ausgangszustand zurückzukehren, d. h. einen Zustand vor dem Biegen der Zunge.
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Weiterhin schreitet, wenn das Anschlussstück 24 weiter eingeführt wird und die Kante 48 des Anschlussstücks 24 eine Kante 50 als einen Verbindungsteil zwischen dem Anschluss-Anschlagteil 31 und dem abgeschrägten Teil 30 an der Zunge 27 passiert, das Rückfedern der Zunge 27 dementsprechend weiter fort. Wenn der abgeschrägte Teil 30 der Zunge 27 beim Rückfedern bzw. Rückstellen der Zunge 27 an der Kante 48 des Anschlussstücks 24 gleitet, dient dabei der abgeschrägte Teil 30 dazu, das Anschlussstück 24 über die Kante 48 in der Einführrichtung zu schieben.
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Wenn die Kante 48 des Anschlussstücks 24 aufgrund des Vorgangs zum Einschieben mit dem Rückfedern der Zunge 27 den Anschluss-Eingriffsteil 29 der Zunge 27 passiert, wird die Zunge 27 durch die Abstoßungskraft mit einer Bewegung vollständig zurückgestellt und kommt mit dem Anschlussstück 24 in Eingriff. Dabei wird, da der Anschluss-Anschlagteil 31 der Zunge 27 so an dem Zungen-Anschlagteil 43 des Anschlussstücks 24 anschlägt, dass er damit kollidiert, ein relativ lautes Geräusch, so beispielsweise ein „Einrast“-Geräusch erzeugt (das Geräusch wird an einer Position B in der Zeichnung erzeugt). Dementsprechend wird, wenn dieses Aufschlaggeräusch (ein Eingriffsgeräusch) zu hören ist, erkannt, dass Eingriff mit der Zunge 27 abgeschlossen ist (bei dem in 10A und 10B gezeigten herkömmlichen Beispiel ist zu befürchten, dass das Eingriffsgeräusch möglicherweise sehr leise ist).
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Wenn der Eingriff mit der Zunge 27 abgeschlossen ist und der Abstandshalter 23, wie in 1 gezeigt, an das Abstandshalter-Passteil 26 gepasst ist, ist der Abstandshalter-Eingriffsteil 45 des Anschlussstücks 24 in Eingriff mit dem Abstandshalter 23. Wenn der zweifache Eingriff mit dem Abstandshalter 23 abgeschlossen ist, ist eine Reihe von Vorgängen bezüglich der Aufnahme und des Eingriffs des Anschlussstücks 24 beendet.
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Wenn die Zunge 27 während des Vorgangs des Widerherstellens des Ausgangszustandes der Zunge 27 zum Halten kommen sollte, kommt, wie in 9 gezeigt, da durch den abgeschrägten Teil 30 der Zunge 27 das Anschlussstück 24 in der Einführrichtung eingeschoben wird, das Anschlussstück kaum an der Position des Anschluss-Eingriffsteils 29 zum Halten. Das Anschlussstück sollte, wie in 9 gezeigt, an der Kante 50 als dem Verbindungsteil zwischen dem abgeschrägten Teil 30 und dem Anschluss-Anschlagteil 31 zum Halten kommen. Da sich jedoch die Kante 50 an einem hinteren Teil des Anschluss-Eingriffsteils 29 befindet, kommt das Anschlussstück an einer Position zum Halten, an der das Maß des Einführens nicht ausreichend gewährleistet ist (einer Position, an der eine Erfassungsgrenze X durch den Abstandshalter 23 vorhanden ist). Dadurch kann der Abstandshalter 23 nicht zur Passung kommen, so dass ein Zustand halber Einführung sicher erfasst wird.
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Wie oben unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung, selbst wenn das Maß, um das das Anschlussstück 24 eingeführt wird, üblicherweise geringfügig zu kurz ist, da, wie oben beschrieben, eine Einschiebekraft auf das Anschlussstück 24 ausgeübt wird, das Anschlussstück 24 sicher in Eingriff gebracht werden. Des Weiteren kann gemäß der Erfindung verhindert werden, dass das Anschlussstück 24 halb eingeführt wird und eine ausreichende Eingriffskraft kann gewährleistet werden.
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Des Weiteren kann gemäß der vorliegenden Erfindung, da, wie oben beschrieben, der Zustand verhindert werden kann, in dem das Anschlussstück halb eingeführt ist, eine Zuverlässigkeit hinsichtlich der Erfassung der halben Einführung unter Verwendung des Abstandshalters verbessert werden. Es versteht sich, dass verschiedene Abwandlungen innerhalb eines Bereiches vorgenommen werden können, ohne die Grundidee der Erfindung zu verändern.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 23. August 2010 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2010-185733, deren Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
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Industrielle Einsetzbarkeit
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Es kann ein Verbinder geschaffen werden, mit dem verhindert wird, dass ein Anschlussstück halb eingeführt wird, und eine ausreichende Eingriffskraft gewährleistet wird. Des Weiteren kann ein Verbinder geschaffen werden, mit dem die Zuverlässigkeit beim Erfassen einer halben Einführung verbessert wird, indem verhindert wird, dass das Anschlussstück halb eingeführt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 21
- Verbinder
- 22
- Verbindergehäuse
- 23
- Abstandshalter
- 24
- Anschlussstück
- 25
- Anschluss-Aufnahmekammer
- 26
- Abstandshalter-Passteil
- 27
- Zunge
- 28
- Biegeraum
- 29
- Anschluss-Eingriffsteil
- 30
- abgeschrägter Teil
- 31
- Anschluss-Anschlagteil
- 32
- Anschluss-Gleitteil
- 33
- unteres Ende
- 34
- Hilfs-Eingriffsfläche
- 35
- Draht
- 36
- Grundplatte
- 37
- elektrischer Kontaktteil
- 38
- Draht-Verbindungsteil
- 39
- Anschluss-Pressteil
- 40
- Anschluss-Kontaktteil
- 41
- Zungen-Gleitteil
- 42
- Zungen-Eingriffsteil
- 43
- Zungen-Anschlagteil
- 44
- Anschlagbereich
- 45
- Abstandshalter-Eingriffsteil
- 46
- Leiter-Druckanbringungsteil
- 47
- Umhüllungs-Druckanbringungsteil
- 48 bis 50
- Kante