DE102009022172A1 - Steckverbinder - Google Patents

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DE102009022172A1
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Nobuyuki Makinohara Sakamoto
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Yazaki Corp
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Yazaki Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • H01R13/4223Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers

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Abstract

Ein Steckverbinder umfasst ein Steckverbindergehäuse, das einen sich von einer rechteckigen Öffnung erstreckenden Hohlraum ausbildet und eine obere Wand und eine ihr gegenüberliegende untere Wand, einen sich an der unteren Wand befindenden ersten Eingreifabschnitt und einen zweiten Eingreifabschnitt umfasst, der an der oberen Wand elastisch verformbar vorgesehen ist, und ein Anschlussstück mit einem kastenförmigen Rahmen, das eine obere Außenfläche und eine ihr gegenüberliegende untere Außenfläche enthält, einen an der unteren Außenfläche vorhandenen ersten eingegriffenen Abschnitt, einen an der oberen Außenfläche vorhandenen zweiten eingegriffenen Abschnitt und im Rahmen einen leitenden Kontakt umfasst. Der erste Eingreifabschnitt und der zweite Eingreifabschnitt sind jeweils mit dem ersten eingegriffenen Abschnitt und dem zweiten eingegriffenen Abschnitt in Eingriff, wenn das Anschlussstück in das Steckverbindergehäuse eingeführt ist.

Description

  • Querverweis zu verwandten Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität aus der am 20. Mai 2008 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2008-132 522 , deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hier eingeschlossen sein soll.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder, bei dem eine Anschlussbuchse (F-terminal), in die ein Anschlussstecker (M-terminal) eingeführt und aus ihr herausgezogen werden kann, auf sichere Art und Weise mit einem Steckverbindergehäuse aus Harz (resin) in Eingriff ist, und der eine einfache Struktur und eine hohe Eingriffskraft aufweist.
  • Die Anschlussbuchse ist mit dem Steckverbindergehäuse aus Harz in Eingriff, das als Einbaufassung des Steckverbinders dient, wenn der Steckverbinder mit Anschlussbuchse verwendet wird. Die Struktur einer Verbindung der Anschlussbuchse mit dem Steckverbindergehäuse ist bedeutsam, wenn die Zuverlässigkeit des Steckverbinders verbessert werden soll.
  • Es gibt zwei Arten von solchen Eingriffsstrukturen. Die erste Art ist eine Struktur mit Buchsenlanze, bei der die Anschlussbuchse selbst mit einer „Lanze” genannten Klinke versehen ist. Die zweite Art ist eine Struktur mit Hülsenlanze, bei der das Steckverbindergehäuse eine Klinke aufweist. In Hinblick auf die Zuverlässigkeit ist die Struktur mit Hülsenlanze überlegen.
  • Die oben erwähnte „Lanze” ist ein Begriff aus dem Gebiet der Erfindung. Unter „Lanze” ist ein Teil für einen elastischen Eingriff zu verstehen.
  • Als Beispiel für einen Steckverbinder, welcher die Hülsenlanzenstruktur verwendet, werden in JP-2004-14305A eine Anschlussstückschließe und ein für die Miniaturisierung bevorzugter Steckverbinder beschrieben.
  • Der in JP-2004-14305A dargestellte Steckverbinder umfasst ein Steckverbindergehäuse mit einem Anschlussstück, in dem Zwischenräume (Hohlräume) untergebracht sind, die sich auf oberen und unteren Abschnitten befinden und in Richtung der Breite angeordnet sind, und eine Vielzahl von Anschlussbuchsen, die alle mit einem Herausfallschutzteil (Lanze) in Eingriff sind, wenn die Anschlussbuchse in den Zwischenraum von dessen Rückseite her eingeführt ist. Ein Aussparungsteil befindet sich derart an einer Außenwand der Anschlussbuchse, dass sich der Herausfallschutzteil im Steckverbindergehäuse vorwärts bewegen kann, und ein in den Herausfallschutzteil eingreifender Eingreifvorsprung ist durch das nach außen Vorstehen eines Teils einer vorderen Schnittkante des Aussparungsteils ausgebildet.
  • Der Herausfallschutzteil im Steckverbindergehäuse ist eine Lanze, die von einer inneren Bodenwand des Hohlraums vorsteht und elastisch verformt werden kann.
  • Wenn bei dem in JP-2004 14 305 A beschriebenen Steckverbinder die Anschlussbuchse, in die der Anschlussstecker eingeführt werden soll, in dem Steckverbindergehäuse aus Harz montiert wird, kommt die Anschlussbuchse mit dem Steckverbindergehäuse in Eingriff, indem die Lanze, die elastisch verformbar im Steckverbindergehäuse vorhanden ist, in den sich an der Außenwand der Anschlussbuchse befindenden Aussparungsteil vorwärts bewegt, wobei die Federkraft des Harzes ausgenutzt wird.
  • Je weiter jedoch die Miniaturisierung des Steckverbindergehäuses fortschreitet, desto kleiner wird das Abstandsmaß benachbarter Hohlräume. In Folge dessen nimmt die Breite der im Steckverbindergehäuse vorhandenen Lanze ab. Daher verkleinert sich wegen der zu geringer Festigkeit der Lanze die Eingriffskraft zwischen der Lanze und der Anschlussbuchse im Steckverbindergehäuse.
  • Dementsprechend wird ein Steckverbinder benötigt, bei dem eine Anschlussbuchse, in die ein Anschlussstecker eingeführt und wieder von ihr getrennt werden kann, sicher mit dem Steckverbindergehäuse aus Harz in Eingriff ist und der eine einfache Struktur und eine hohe Eingriffskraft aufweist.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf das oben erwähnte Problem gemacht worden. Der erste Aspekt der Erfindung ist ein Steckverbinder mit einem Steckverbindergehäuse, das einen Hohlraum, der sich von einer rechteckigen Öffnung ausdehnt und eine sich einander zuwendende obere und eine untere Wand umfasst, einen ersten an der unteren Wand vorhandenen Eingreifabschnitt, einen zweiten an der oberen Wand vorhandenen, elastisch verformbaren Eingreifabschnitt ausbildet, und mit einem Anschlussstück mit einer kastenförmigen Gestalt, das eine obere Außenfläche und eine untere Außenfläche besitzt, die sich gegenüberliegen, wobei ein erster eingegriffener Abschnitt an der unteren Außenwand vorgesehen ist, ein zweiter eingegriffener Abschnitt an der oberen Außenwand vorgesehen ist und innen ein leitender Kontakt zur Verbindung mit einem Gegenstecker vorhanden ist. Der erste Eingreifabschnitt und der zweite Eingreifabschnitt sind jeweils mit dem ersten eingegriffenen Abschnitt und dem zweiten eingegriffenen Abschnitt in Eingriff, wenn das Anschlussstück in das Steckverbindergehäuse eingeführt ist.
  • Der zweite Aspekt der Erfindung ist ein Steckverbinder nach dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei einer vom ersten Eingreifabschnitt und vom ersten eingegriffenen Abschnitt ein Aussparungsabschnitt ist und der andere vom ersten Eingreifabschnitt und vom ersten eingegriffenen Abschnitt ein Vorsprung ist.
  • Der dritte Aspekt der Erfindung ist ein Steckverbinder nach dem ersten und zweiten Aspekt der Erfindung, wobei das Steckverbindergehäuse einen Arm enthält, der von der oberen Innenwand so gehalten wird, dass er sich elastisch verformt. Der zweite Eingreifabschnitt ist ein von einer Spitze des Arms vorstehender Vorsprung und der zweite eingegriffene Abschnitt ist ein von der oberen Außenfläche vorstehender Vorsprung.
  • Wenn der Steckverbinder nach der Erfindung miniaturisiert wird, wird auch das Abstandsmaß der benachbarten Hohlräume im Steckverbindergehäuse in der Breite klein, sodass der erste an der Innenwand ausgebildete Eingreifabschnitt und der zweite an einer anderen, der einen Innenwand gegenüber liegenden Innenwand ausgebildete, elastisch verformbare Eingreifabschnitt klein werden, und der erste und zweite Eingreifabschnitt, die in einer einfachen Struktur als integraler Bestandteil des Steckverbindergehäuses ausgebildet sind, verstärken den Eingriff zum erstem und zweiten eingegriffenen Abschnitt. Des Weiteren wirkt sowohl der Eingriff zwischen dem ersten Eingreifabschnitt und dem ersten einge griffenen Abschnitt als auch der Eingriff zwischen dem zweiten Eingreifabschnitt und dem zweiten eingegriffenen Abschnitt gleichermaßen, wenn die Anschlussbuchse mit dem Steckverbindergehäuse in Eingriff ist, da nur der zweite Eingreifabschnitt elastisch verformbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine Ansicht von der linken Seite eines Steckverbindergehäuses zur Darstellung eines Steckverbinders einer Ausführungsform.
  • 1B ist eine Ansicht eines senkrechten Querschnitts des Steckverbindergehäuses zur Darstellung eines Steckverbinders einer Ausführungsform.
  • 1C ist eine Ansicht von der rechten Seite eines Steckverbindergehäuses zur Darstellung eines Steckverbinders einer Ausführungsform.
  • 1D stellt eine Anschlussbuchse (F-terminal) dar.
  • 2 ist eine Ansicht eines senkrechten Querschnitts eines Steckverbinders, welche die Mitte eines Vorgangs darstellt, bei dem die Anschlussbuchse in das Steckverbindergehäuse eingeführt wird.
  • 3 ist eine Ansicht eines senkrechten Querschnitts eines Steckverbinders, der eine Situation darstellt, bei der die Anschlussbuchse vollständig in das Steckverbindergehäuse eingeführt ist.
  • Detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug zu 1A1D bis 3 beschrieben.
  • 1A ist eine Ansicht auf die linke Seite des Steckverbindergehäuses. 1B ist eine Ansicht eines senkrechten Querschnitts des Steckverbindergehäuses. 1C ist eine Ansicht der rechten Seite des Steckverbindergehäuses. 1D stellt eine Anschlussbuchse (F-terminal) dar.
  • Wie in 1A bis 1D gezeigt wird, umfasst ein Steckverbinder 10 der Ausführungsform ein Steckverbindergehäuse aus Harz 11 (resin), eine Anschlussbuchse (F-terminal) 20 von länglicher Gestalt, in die ein Anschlussstecker (M-terminal) eingeführt und herausgenommen werden kann. Die Vielzahl der Anschlussbuchsen 20 ist in dem Steckverbindergehäuse 11 so untergebracht, dass sie mit dem Steckverbindergehäuse 11 in Eingriff sind.
  • Das Steckverbindergehäuse 11 wird durch Spritzgießen als Einheit mit rechteckiger, parallel verrohrter Form ausgebildet. Das Steckverbindergehäuse 11 wird aus einem nicht leitenden Kunstharz hergestellt, wie z. B. einem weißen Harz.
  • Das Steckverbindergehäuse 11 weist eine Vielzahl von Hohlräumen 11c auf (Aufnahmeräume für die Anschlüsse). Alle Hohlräume 11c erstrecken sich von rechteckigen Öffnungen auf einer Rückseite 11a zu einer Vorderseite 11b des Steckverbindergehäuses 11. Die Hohlräume sind z. B. an oberen und unteren Abschnitten vorgesehen und in Richtung der Breite mehrfach angeordnet. Eine Vorderwand 11d befindet sich vertikal zwischen der Vorderseite 11b und den Hohlräumen 11c.
  • Der Hohlraum 11c ist in einer langen, rechteckigen, parallel verrohrten Form ausgebildet, die der langen Form der Anschlussbuchse 20 entspricht. Die vertikale Abmessung des Hohlraums 11c ist größer ausgelegt als die vertikale Höhe der Anschlussbuchse 20, sodass die Anschlussbuchse 20 problemlos eingeführt werden kann. Andererseits ist die Breite des Hohlraums 11c, die sich senkrecht zur Blattebene erstreckt (siehe 1B) im Wesentlichen gleich wie die Breite der Anschlussbuchse 20. Dadurch kann die Anschlussbuchse 20 von der Rückseite 11a in den Hohlraum 11c eingeführt und von ihm aufgenommen werden.
  • In jedem der Hohlräume 11c ist ein erster trapezförmiger Vorsprung 11f integral ausgebildet, der als ein erster Eingreifabschnitt wirkt und von einer unteren Innenwand 11e des Hohlraums vorsteht. Ein zweiter trapezförmiger Vorsprung 11i, der als zweiter Eingreifabschnitt wirkt, steht von einer Spitze eines Arms 11h vor. Der Arm wird durch eine obere, der unteren Wand 11e gegenüberliegenden Innenwand 11g so gehalten, dass er sich elastisch verformen kann (schwingen kann). Der erste Eingreifabschnitt 11f und der zweite Eingreifabschnitt 11i kommen jeweils in Eingriff mit einem ersten eingegriffenen Abschnitt 21d und einem zweiten eingegriffenen Abschnitt 21e. Der erste eingegriffene Abschnitt 21d und der zweite eingegriffene Abschnitt 21e befinden sich jeweils an einer unteren Außenfläche 21a und einer oberen Außenfläche 21b eines Rahmens 21 (wird später beschrieben) der Anschlussbuchse.
  • Im Hohlraum 11c des Steckverbindergehäuses 11 steht der erste trapezförmige Vorsprung 11f in geringer Höhe von der unteren Innenwand 11e ins Innere des Hohlraums 11c vor. Der erste trapezförmige Vorsprung 11f weist eine geneigte Oberfläche auf, die zur Rückseite 11a abfällt. Aufgrund der geneigten Fläche wird die Anschlussbuchse 20 problemlos in den Hohlraum 11c eingeführt.
  • Im Hohlraum 11c des Steckverbindergehäuses 11 erstreckt sich der Arm 11h entlang der oberen Innenwand 11g in Richtung der Vorderseite 11b. Der Arm 11h ist so gehalten, dass er sich durch die Elastizität des Harzes elastisch verformen (und auch schwingen) kann und im Wesentlichen parallel zur oberen Innenwand 11g ist. Eine hintere Seite des Arms 11h wirkt als Drehpunkt der Schwingbewegung. Der zweite trapezförmige Vorsprung 11i steht in geringer Höhe von der Spitze des Arms 11h ins Innere des Hohlraums 11c vor. Der zweite trapezförmige Vorsprung 11i wirkt als federnd verformbare Lanze.
  • Der zweite trapezförmige Vorsprung 11i weist eine geneigte Oberfläche auf, die in eine Richtung abfällt, aus der die Anschlussbuchse eingeführt wird. Aufgrund der Neigung der Oberfläche kann die Anschlussbuchse 20 problemlos in den Hohlraum 11c eingeführt werden.
  • Eine erste Öffnung 11j, durch welche ein Anschlussstecker (M-terminal – nicht gezeigt) eingeführt und wieder heraus genommen werden kann, befindet sich an der Vorderseite 11b des Steckverbindergehäuses 11. Eine zweite Öffnung 11k, durch welche ein Hilfswerkzeug (nicht gezeigt) zum Herausziehen des Anschlusselements eingeführt und wieder entnommen werden kann, befindet sich an der Vorderseite 11b des Steckverbindergehäuses 11. Die ersten und zweiten Öffnungen 11j und 11k durchdringen die Vorderseite 11b ins Innere des Hohlraums.
  • In der Anschlussbuchse 20 wird der aus einem Metallblech durch Biegen ausgebildete Rahmen 21 in einer länglichen kastenförmigen Form hergestellt.
  • Im Rahmen 21 befindet sich ein Aussparungsteil 21c an einer hinteren Seite der oberen Außenfläche 21b, welcher der unteren Außenfläche 21a der länglichen Form so gegenüberliegt, dass er zur oberen Außenfläche 21b eine Stufenform ausbildet. Der Rahmen 21 besitzt einen leitenden Kontakt 22 mit dem der Anschlussstecker verbunden wird. Der leitende Kontakt 22 befindet sich an der vorderen Seite des Rahmens 21, von wo die Anschlussbuchse 20 in das Steckverbindergehäuse 11 eingeführt wird. Das Aussparungsteil 21c hält einen durch Quetschverbindung befestigten Draht 23 an der hinteren Seite des Rahmens 21.
  • Eine eingegriffene seitliche Aussparungsöffnung 21d ist an der vorderen Seite der unteren Außenfläche 21a ausgebildet. Ein seitlicher dreieckiger Eingreifvorsprung 21e steht in geringer Höhe an der vorderen Seite der oberen Außenfläche 21b vor.
  • Die eingegriffene seitliche Aussparungsöffnung 21d, die an der vorderen Seite der unteren Außenfläche 21a ausgebildet ist, wirkt als ein erster eingegriffener Abschnitt, der mit dem ersten trapezförmigen Vorsprung 11f in Eingriff ist, der als ein erster Eingreifabschnitt wirkt und im Hohlraum 11c des Gehäuses 11 ausgebildet ist.
  • Obwohl in dieser Ausführungsform der erste Eingreifabschnitt (der erste trapezförmige Vorsprung 11f) in Gestalt eines Überstands ausgebildet ist und der erste eingegriffene Abschnitt (die eingegriffene seitliche Aussparungsöffnung 21d) in Gestalt einer Ausnehmung ausgebildet ist, sind deren Gestalten nicht auf diese Ausführungsform begrenzt. Es ist auch möglich, den ersten Eingreifabschnitt in Form einer Aussparung an der unteren Innenwand 11e des Hohlraums 11c auszubilden und den ersten eingegriffenen Abschnitt in Gestalt eines Überstands an der unteren Außenfläche 21a auszubilden. Daher ist es ausreichend, wenn einer von dem ersten Eingreifabschnitt und dem ersten eingegriffenen Abschnitt die Form einer Aussparung und der andere die Form eines Vorsprungs aufweist.
  • Der eingegriffene seitliche Dreiecksvorsprung 21e steht an der vorderen Seite der oberen Außenfläche 21b vor, weist eine geneigte Oberfläche an der vorderen Seite des Rahmens 21 und eine der geneigten Fläche gegenüber liegende vertikale Fläche auf.
  • Der eingegriffene seitliche Dreiecksvorsprung 21e, der an der vorderen Seite der oberen Außenfläche 21b vorsteht, wirkt als zweiter eingegriffener Abschnitt, der mit dem innerhalb des Hohlraums 11c des Steckverbindergehäuses 11 ausgebildeten zweiten trapezförmigen Vorsprung 11i als zweitem Eingreifabschnitt in Eingriff ist.
  • Es wird nun die Funktion der oben dargestellte Ausführungsform mit Bezug zu 2 und 3 kurz beschrieben.
  • 2 ist eine Ansicht von einem vertikalen Querschnitt des Steckverbinders, der die Anschlussbuchse mitten im Arbeitsablauf darstellt, bei dem diese in das Steckverbindergehäuse eingeführt wird. 3 ist ein vertikaler Querschnitt des Steckverbinders, der einen Zustand beschreibt, zu dem die Anschlussbuchse vollständig in das Steckverbindergehäuse eingeführt ist.
  • Wenn die Anschlussbuchse 20, wie in 2 gezeigt, in den Hohlraum 11c des Steckverbindergehäuses eingeführt wird, wird das vordere Ende der Anschlussbuchse 20 in Hinblick auf die untere Innenwand 11e des Hohlraums 11c nach oben geneigt und in den Hohlraum 11c eingeführt. Dann überdeckt das vordere Ende der unteren Außenfläche 21a des Rahmens 21 den ersten trapezförmigen Vorsprung 11f, der an der unteren Innenwand 11e im Hohlraum 11c vorsteht. Zu diesem Zeitpunkt erreicht der erste trapezförmige Vorsprung 11f, der an der unteren Innenwand 11e im Hohlraum 11c ausgebildet ist, die eingegriffene seitliche Aussparungsöffnung 21d nicht, welche an der unteren Außenfläche 21a des Rahmens 21 an der Anschlussbuchse 20 ausgebildet ist.
  • Zeitgleich zu obigem Ablauf drückt der eingegriffene seitliche Dreiecksvorsprung 21e, welcher an der vorderen Seite der oberen Außenfläche 21b des Rahmens 21 an der Anschlussbuchse 20 vorsteht, den zweiten trapezförmigen Vorsprung 11i, der von der oberen Innenwand 11g so vorsteht, dass er durch den Arm 11h elastisch verformt werden kann, nach oben.
  • Wenn anschließend die Anschlussbuchse 20, wie in 3 gezeigt, entlang der unteren Innenwand 11e weiter in den Hohlraum 11c eingeführt wird, bewegt sich der erste trapezförmige Vorsprung 11f, der an der unteren Innenwand 11e im Hohlraum 11c vorsteht, in die eingegriffene seitliche Aussparungsöffnung 21d, die an der vorderen Seite der unteren Außenfläche 21a des Rahmens 21 in der Anschlussbuchse 20 ausgebildet ist. Demzufolge ist die eingegriffene seitliche Aussparungsöffnung 21d mit dem ersten trapezförmigen Vorsprung 11f in Eingriff und der zweite trapezförmige Vorsprung 11i, der von der oberen Innenwand 11g so vorsteht, dass er durch den Arm 11h elastisch verformt werden kann, bewegt sich über den eingegriffenen seitlichen Dreiecksvorsprung 21e, der vom vorderen Ende der oberen Außenfläche 21b des Rahmens 21 in der Anschlussbuchse 20 so vorsteht, dass der eingegriffene seitliche Dreiecksvorsprung 21e in Eingriff mit dem zweiten trapezförmigen Vorsprung 11i kommt.
  • Wenn die Anschlussbuchse 20 innerhalb des Hohlraums 11c des Steckverbindergehäuses 11 in Eingriff ist, kann der Anschlussstecker (nicht dargestellt) durch die erste Öffnung 11j, die sich an der vorderen Seite 11b des Steckverbindergehäuses 11 befindet, eingeführt und wieder gelöst werden.
  • Wenn die mit dem Hohlraum 11c in Eingriff befindliche Anschlussbuchse aus dem Hohlraum 11c entfernt werden soll, wird das Hilfswerkzeug zum Herausziehen des Anschlussstücks (nicht gezeigt) durch die zweite Öffnung 11k eingeführt, die an der vorderen Seite 11b des Steckverbindergehäuses 11 ausgebildet ist. Dann wird der Eingriff zwischen dem zweiten Eingreifabschnitt 11i und der Anschlussbuchse 20 gelöst, indem das Hilfswerkzeug zum Herausziehen des Anschlussstücks die Spitze des Arms 11h berührt.
  • Dementsprechend verstärken bei miniaturisierten Steckverbindern 10 die in einer einfachen Struktur als integraler Bestandteil ausgebildeten ersten und zweiten Eingreifabschnitte 11f und 11i den Eingriff mit dem ersten und dem zweiten eingegriffenen Abschnitt 21d und 21e, selbst wenn das Abstandsmaß benachbarter Hohlräume klein wird und der an der unteren Innenwand 11e im Hohlraum 11c ausgebildete erste Eingreifabschnitt 11f und der zweite Eingreifabschnitt 11i, der an der gegenüber der unteren Innenwand 11e liegenden oberen Innenwand 11g so ausgebildet ist, dass er sich durch den Arm 11a elastisch verformen kann, eine geringe Breite aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - JP 2004-14305 A [0006, 0007]
    • - JP 200414305 A [0009]

Claims (9)

  1. Steckverbinder, der umfasst: ein Steckverbindergehäuse, das einen sich von einer rechteckigen Öffnung erstreckenden Hohlraum ausbildet und eine obere Innenwand und eine ihr gegenüber liegende untere Innenwand, einen sich an der unteren Innenwand befindenden ersten Eingreifabschnitt und einen zweiten Eingreifabschnitt umfasst, der an der oberen Innenwand elastisch verformbar vorgesehen ist, und ein Anschlussstück, das einen kastenförmigen Rahmen, der eine obere Außenfläche und eine ihr gegenüber liegende untere Außenfläche aufweist, einen an der unteren Außenfläche vorhandenen ersten eingegriffenen Abschnitt, einen an der oberen Außenfläche vorhandenen zweiten eingegriffenen Abschnitt und innen einen leitenden Kontakt zum Kontaktieren eines Anschlusssteckers umfasst, wobei der erste Eingreifabschnitt und der zweite Eingreifabschnitt jeweils mit dem ersten eingegriffenen Abschnitt und dem zweiten eingegriffenen Abschnitt in Eingriff sind, wenn das Anschlussstück in das Steckverbindergehäuse eingeführt ist.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei einer von dem ersten Eingreifabschnitt und dem ersten eingegriffenen Abschnitt ein Aussparungsabschnitt ist und der andere von dem ersten Eingreifabschnitt und dem ersten eingegriffenen Abschnitt ein Vorsprung ist.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei das Steckverbindergehäuse einen Arm umfasst, der durch die obere Innenwand elastisch verformbar gehalten wird, der zweite Eingreifabschnitt ein Vorsprung ist, der von einer Spitze des Arms vorsteht und der zweite eingegriffene Abschnitt ein Vorsprung ist, der von der oberen Außenfläche vorsteht.
  4. Steckverbinder nach Anspruch 2, wobei das Steckverbindergehäuse einen Arm umfasst, der durch die obere Innenwand elastisch verformbar gehalten wird, der zweite Eingreifabschnitt ein Vorsprung ist, der von einer Spitze des Arms vorsteht und der zweite eingegriffene Abschnitt ein Vorsprung ist, der von der oberen Außenfläche vorsteht.
  5. Steckverbinder nach Anspruch 2, wobei der Vorsprung trapezförmig ausgebildet ist.
  6. Steckverbinder nach Anspruch 3, wobei der von der oberen Außenfläche vorstehende Vorsprung eine Dreiecksform aufweist.
  7. Steckverbinder nach Anspruch 3, wobei der vom Arm vorstehende Vorsprung trapezförmig ausgebildet ist.
  8. Steckverbinder nach Anspruch 4, wobei der von der oberen Außenfläche vorstehende Vorsprung eine Dreiecksform aufweist.
  9. Steckverbinder nach Anspruch 4, wobei der vom Arm vorstehende Vorsprung trapezförmig ausgebildet ist.
DE102009022172A 2008-05-20 2009-05-20 Steckverbinder Withdrawn DE102009022172A1 (de)

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