-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder bzw. Steckverbinder
und auf ein Verfahren zum wenigstens teilweisen Einsetzen eines Anschlußpaßstücks bzw.
-kontakts in eine Ausnehmung bzw. einen Hohlraum.
-
Anschlußpaßstücke, die
mit Stabilisiereinrichtungen zum Stabilisieren des Einsetzens der
Anschlußpaßstücke in Hohlräume eines
Verbindergehäuses
versehen sind, waren üblicherweise
bekannt. Spezifischer ist eine Nut bzw. Rille zum Einsetzen einer
Stabilisiereinrichtung, die ein offenes, rückwärtiges Ende aufweist, an einer
seitlichen Kante bzw. einem seitlichen Rand einer Innenoberfläche des
Hohlraums zur Verfügung
gestellt, und die Stabilisiereinrichtung, die von dem Anschlußpaßstück, das
in den Hohlraum von hinten eingesetzt ist bzw. wird, ist in diese
die Stabilisiereinrichtung einsetzende Rille eingesetzt.
-
Andererseits
ist eine geneigte bzw. abgeschrägte
Führungsoberfläche allgemein
an der Umfangskante des rückwärtigen Endes
des Hohlraums ausgebildet, um das Anschlußpaßstück in den Hohlraum zu führen.
-
Ein
Beispiel eines Verbinders, der Anschlußpaßstücke aufnimmt, die mit Stabilisiereinrichtungen versehen
sind, ist in der japanischen, nicht geprüften Patentpublikation Nr.
2001-332334 geoffenbart.
-
Wenn
ein Versuch gemacht wird, ein Anschlußpaßstück 3 in einer nicht
geeigneten Stellung bzw. Lage in einen Hohlraum 2 einzuführen bzw.
einzusetzen, wie dies in 21 gezeigt
ist, ist eine Stabilisiereinrichtung 4 nicht mit einer
Stabilisiereinrichtungs-Einsetznut 5 ausgerichtet und gelangt
in Anschlag gegen eine rückwärtige Endoberfläche 1a eines
Verbindergehäuses 1,
wodurch eine Einsatztätigkeit
behindert wird. Jedoch ist es, da eine geneigte Führungsoberfläche 6 an
der Umfangskante des rückwärtigen Endes
des Hohlraums 2 ausgebildet ist, wie dies oben beschrieben
ist, für
die Stabilisiereinrichtung 4 wahrscheinlich, in den Hohlraum 2 durch die
Neigung dieser Oberfläche 6 geführt zu werden. Daher
gab es eine Möglichkeit,
daß das
Anschlußpaßstück 3 in
einer nicht geeigneten bzw. nicht ordnungsgemäßen Stellung eingesetzt wird,
während
es in die Deckwand des Hohlraums 2 beißt bzw. an dieser anschlägt.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das obige Problem entwickelt
und ein Ziel bzw. Gegenstand derselben ist es, ein Anschlußpaßstück bzw.
einen Anschlußkontakt
daran zu hindern, in einer nicht geeigneten Stellung eingesetzt
zu werden.
-
Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch
8 gelöst.
Bevorzugte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
-
Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder bzw. ein Steckverbinder zur Verfügung gestellt,
in welchem wenigstens ein Anschlußpaßstück bzw. -kontakt wenigstens
teilweise in einen entsprechenden Hohlraum, welcher in einem Verbindergehäuse vorgesehen
ist, in einer Einsetzrichtung einsetzbar ist, eine geneigte bzw.
abgeschrägte
Führungsoberfläche zum
Führen
des Anschlußpaßstücks in den Hohlraum
wenigstens teilweise an dem Umfangsrand- bzw. -kantenabschnitt des
Einsetzseitenendes des Hohlraums ausgebildet ist, indem sie unter
einem Winkel zu der Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks geneigt bzw. abgeschrägt ist,
und eine Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrille, in welche eine Stabilisiereinrichtung,
welche von dem Anschlußpaßstück vorragt,
wenigstens teilweise einsetzbar ist, so in einer inneren Oberfläche des
Hohlraums ausgebildet ist, um ein offenes Ende zu der Einsetzseite
aufzuweisen, wobei ein verhindernder Abschnitt oder eine Oberfläche, gegen
welche(n) die Stabilisiereinrichtung im wesentlichen in Anlage bzw.
Anschlag gelangen kann, wenn das Anschlußpaßstück in einer nicht entsprechenden
Lage eingesetzt ist, an dem Umfangsrandabschnitt des Einsetzseitenendes
des Hohlraums vorgesehen ist und ein Winkel des verhindernden Abschnitts
oder der Oberfläche
zu der Einsetzrichtung kleiner als der Winkel der abgeschrägten Führungsoberfläche dazu
eingestellt ist. Die geneigte bzw. abgeschrägte Führungsoberfläche ist
an dem Umfangsrandabschnitt des Einsetzseitenendes des Hohlraums
mit Ausnahme eines Rand- bzw. Kantenabschnitts des Einsetzseitenendes
des Hohlraums ausgebildet, wo die verhindernde Oberfläche ausgebildet
ist.
-
Wenn
das Anschlußpaßstück in einer
geeigneten bzw. ordnungsgemäßen bzw.
entsprechenden Einsetzstellung bzw. -lage gehalten ist, wenn es
wenigstens teilweise in den Hohlraum des Verbindergehäuses eingesetzt
ist bzw. wird, wird es in den Hohlraum durch die abgeschrägte bzw.
geneigte Führungsoberfläche geführt, wobei
die Stabilisiereinrichtung wenigstens teilweise in die Stabilisiereinrichtungs-Einsetznut
bzw. -rille eingesetzt ist. Somit kann das Anschlußpaßstück glatt
in den Hohlraum eingesetzt werden. Andererseits gelangt, wenn sich
das Anschlußpaßstück in einer
ungeeigneten Einsetzstellung befindet, die Stabilisiereinrichtung
in Anschlag bzw. Anlage gegen den Verhinderungsabschnitt oder die
Oberfläche,
wodurch das Einsetzen des Anschlußpaßstücks verhindert wird. Daher
ist es, da der Winkel des verhindernden bzw. Verhinderungsabschnitts
oder der Oberfläche
zu der Einsetzrichtung kleiner festgelegt ist als der Winkel der
abgeschrägten
Führungsoberfläche zu derselben,
eher unwahrscheinlich, daß die
Stabilisiereinrichtung in den Hohlraum geführt wird. Somit kann das Einsetzen
des Anschlußpaßstücks in einer
nicht geeigneten Stellung verhindert werden.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist die abgeschrägte Führungsoberfläche unter
einem stumpfen Winkel zu der Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks abgeschrägt.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist bzw. wird ein
Verbinder zur Verfügung
gestellt, in welchem das Anschlußpaßstück in einen Hohlraum, der in
einem Verbindergehäuse
zur Verfügung
gestellt ist, von hinten einsetzbar ist, eine abgeschrägte Führungsoberfläche zum Führen des
Anschlußpaßstücks bzw.
-kontakts in den Hohlraum an der Umfangskante des rückwärtigen Endes
des Hohlraums ausgebildet ist, indem es unter einem stumpfen Winkel
zu der Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks abgeschrägt ist,
und eine Stabilisiereinrichtungs-Einsetznut bzw. -rille, in welche
eine Stabilisiereinrichtung, welche von dem Anschlußpaßstück vorragt,
einsetzbar an einer inneren bzw. Innenoberfläche des Hohlraums ausgebildet
ist, um ein offenes, rückwärtiges Ende
aufzuweisen, wobei eine verhindernde bzw. Verhinderungsoberfläche, gegen
welche die Stabilisiereinrichtung in Anschlag gelangen kann, wenn
das Anschlußpaßstück in einer
nicht geeigneten Stellung eingesetzt ist, an der Umfangskante des
rückwärtigen Endes
des Hohlraums zur Verfügung
gestellt ist und ein Winkel der Verhinderungsoberfläche zu der
Einsetzrichtung kleiner als ein Winkel der geneigten Oberfläche zu dieser
festgelegt bzw. eingestellt ist.
-
Vorzugsweise
ist der Verhinderungsabschnitt punktsymmetrisch (oder symmetrisch
zu. der Stabilisiereinrichtungs-Einsetznut
in bezug auf eine Einsetzachse des Anschlußpaßstücks in den entsprechenden Hohlraum)
in bezug auf die Stabilisiereinrichtungs-Einsetznut angeordnet.
-
Weiters
bevorzugt beträgt
der Winkel des verhindernden Abschnitts etwa 90° in bezug auf die Einsetzrichtung,
so daß die
Stabilisiereinrichtung im wesentlichen in Oberflächenkontakt mit dem verhindernden
Abschnitt und/oder einer Einsetzseitenendoberfläche des Verbindergehäuses gelangen kann.
-
Noch
weiter bevorzugt sind der verhindernde Abschnitt und eine Oberfläche des
Einsetzseitenendes des Verbindergehäuses im wesentlichen kontinuierlich
bzw. anschließend
und bündig
miteinander.
-
Weiters
bevorzugt ist der verhindernde Abschnitt derart angeordnet, daß er in
Kontakt mit der Stabilisiereinrichtung in einer derartigen Weise
gelangt, um einen Kontakt eines verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprungs
des Anschlußpaßstücks mit
dem Verbindergehäuse
in einem Fall zu vermeiden, daß das
Anschlußpaßstück nicht
ordnungsgemäß orientiert
ist, während
es eingesetzt ist bzw. wird.
-
Am
meisten bevorzugt ist die Verhinderungsoberfläche bzw. die verhindernde Oberfläche in bezug
auf eine Oberfläche
der Einsetzseite des Verbindergehäuses vertieft bzw. abgesetzt.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird weiters ein Verfahren für ein wenigstens teilweises
Einsetzen von wenigstens einem Anschlußpaßstück bzw. -kontakt in einen entsprechenden
Hohlraum, welcher in einem Verbindergehäuse vorgesehen wird, insbesondere
gemäß der Erfindung
oder einer Ausführungsform
davon, in einer Einsetzrichtung zur Verfügung gestellt, umfassend die
Schritte eines:
wenigstens teilweisen Einsetzens von wenigstens
einem Anschlußpaßstück in den
entsprechenden Hohlraum, während
das Anschlußpaßstück in den
Hohlraum mittels einer geneigten bzw. abgeschrägten Führungsoberfläche geführt wird,
welche einen Neigungswinkel zu der Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks aufweist,
wobei
eine Stabilisiereinrichtung, welche von dem Anschlußpaßstück vorragt,
wenigstens teilweise in eine Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrille
bzw. -nut eingesetzt wird, welche in einer inneren Oberfläche des Hohlraums
ausgebildet wird, um ein offenes Ende zu der Einsetzseite aufzuweisen,
wenn das Anschlußpaßstück im wesentlichen
in einer ordnungsgemäßen Lage
bzw. Stellung orientiert wird,
während eine nicht ordnungsgemäße Orientierung des
Anschlußpaßstücks durch
das Zusammenwirken der Stabilisiereinrichtung mit einem verhindernden Abschnitt
detektiert wird, welcher an dem Umfangsrandabschnitt des Einsetzseitenendes
des Hohlraums vorgesehen wird und einen Winkel zu der Einsetzrichtung
aufweist, welcher geringer als der Winkel der abgeschrägten Führungsoberfläche dazu
einge stellt wird. Das Führen
wird mittels einer abgeschrägten
Führungsoberfläche durchgeführt, welche an
dem Umfangsrand bzw. der Umfangskante des Einsetzseitenendes des
Hohlraums mit Ausnahme eines Rand- bzw. Kantenabschnitts des Einsetzseitenendes
des Hohlraums ausgebildet wird, wo die verhindernde Oberfläche ausgebildet
wird.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird das Anschlußpaßstück mittels
der abgeschrägten
Führungsoberfläche geführt, welche
unter einem stumpfen Winkel zu der Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks geneigt
ist.
-
Vorzugsweise
wird der verhindernde Abschnitt punktsymmetrisch in bezug auf die
Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrille angeordnet.
-
Am
meisten bevorzugt gelangt, wenn das Anschlußpaßstück nicht ordnungsgemäß orientiert ist,
während
es eingesetzt wird, die Stabilisiereinrichtung im wesentlichen in
Kontakt mit dem verhindernden Abschnitt in einer derartigen Weise,
um einen Kontakt eines verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprungs
des Anschlußpaßstücks mit
dem Verbindergehäuse
zu vermeiden.
-
Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten
Ausbildungen und den beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher werden.
Es sollte verstanden werden, daß,
selbst obwohl Ausbildungen getrennt beschrieben sind, einzelne Merkmale
davon zu zusätzlichen
Ausbildungen kombiniert werden können.
-
1 ist
eine Vorderansicht eines Buchsen- bzw. Muttergehäuses gemäß einer Ausbildung der vorliegenden
Erfindung,
-
2 ist
eine Rückansicht
des Buchsengehäuses,
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, des Buchsengehäuses,
-
4 ist
eine Vorderansicht eines Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücks,
-
5 ist
eine Bodenansicht des Buchsen-Anschlußpaßstücks,
-
6 ist
eine linke Seitenansicht des Buchsen-Anschlußpaßstücks,
-
7 ist
eine Seitenansicht im Schnitt (das Buchsengehäuse ist durch einen Schnitt
entlang A-A von 1 gezeigt und das Buchsen-Anschlußpaßstück ist durch
einen Schnitt entlang E-E von 4 gezeigt),
welche einen Zustand zeigt, bevor das Buchsen-Anschlußpaßstück in das
Buchsengehäuse eingesetzt
wird bzw. ist,
-
8 ist
eine Seitenansicht im Schnitt (das Buchsengehäuse ist durch einen Schnitt
entlang B-B von 1 gezeigt und das Buchsen-Anschlußpaßstück ist durch
einen Schnitt entlang F-F gemäß 4 gezeigt),
welche den Zustand zeigt, bevor das Buchsen-Anschlußpaßstück in das
Buchsengehäuse eingesetzt
ist,
-
9 ist
eine Seitenansicht im Schnitt (das Buchsengehäuse ist durch einen Schnitt
entlang C-C von 1 gezeigt und das Buchsen-Anschlußpaßstück ist durch
eine rechte Seitenansicht gezeigt), welche den Zustand zeigt, bevor
das Buchsen-Anschlußpaßstück in das
Buchsengehäuse
eingesetzt ist,
-
10 ist
eine Draufsicht im Schnitt (das Buchsengehäuse ist durch einen Schnitt
entlang D-D von 1 gezeigt und das Buchsen-Anschlußpaßstück ist durch
eine Draufsicht gezeigt), die den Zustand zeigt, bevor das Buchsen-Anschlußpaßstück in das
Buchsen-Gehäuse
eingesetzt ist,
-
11 ist
eine Rückansicht,
die eine Beziehung zwischen dem Buchsen-Anschlußpaßstück, das eine geeignete Einsetzstellung
aufweist, und dem Hohlraum zeigt,
-
12 ist
eine Seitenansicht im Schnitt (das Buchsengehäuse ist durch den Schnitt entlang
A-A von 1 gezeigt und das Buchsen-Anschlußpaßstück ist durch
einen Schnitt entlang E-E von 4 gezeigt),
welche einen Zustand zeigt, wo das Buchsen-Anschlußpaßstück bis zu
einer geeigneten Tiefe in das Buchsengehäuse eingesetzt ist,
-
13 ist
eine Seitenansicht im Schnitt (das Buchsengehäuse ist durch den Schnitt entlang
B-B von 1 gezeigt und das Buchsen-Anschlußpaßstück ist durch
den Schnitt entlang F-F von 4 gezeigt),
welche den Zustand zeigt, wo das Buchsen-Anschlußpaßstück zu der geeigneten Tiefe
in das Buchsen-Gehäuse
eingesetzt ist,
-
14 ist
eine Seitenansicht im Schnitt (das Buchsengehäuse ist durch den Schnitt entlang
C-C von 1 gezeigt und das Buchsen-Anschlußpaßstück ist durch
die rechte Seitenansicht gezeigt), die den Zustand zeigt, wo das
Buchsen-Anschlußpaßstück zu der
geeigneten Tiefe in dem Buchsengehäuse eingesetzt ist,
-
15 ist
eine Draufsicht im Schnitt (das Buchsengehäuse ist durch den Schnitt entlang
D-D von 1 gezeigt und das Buchsen-Anschlußpaßstück ist durch
die Draufsicht gezeigt), die den Zustand zeigt, wo das Buchsen-Anschlußpaßstück zu der
geeigneten Tiefe in dem Buchsengehäuse eingesetzt ist,
-
16 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, wo die Buchsen-Anschlußpaßstücke in dem
Buchsengehäuse
eingesetzt sind,
-
17 ist
eine Rückansicht,
die eine Beziehung zwischen dem Buchsen-Anschlußpaßstück, das eine nicht geeignete Stellung
aufweist, welche mit der Oberseite nach unten der geeigneten Einsetzstellung
ist, und dem Hohlraum zeigt,
-
18 ist
eine Seitenansicht im Schnitt (das Buchsengehäuse ist durch den Schnitt entlang
B-B von 1 gezeigt und das Buchsen-Anschlußpaßstück ist durch
eine linke Seitenansicht gezeigt), die einen Zustand zeigt, wo eine
Stabilisiereinrichtung gegen eine verhindernde Oberfläche anschlägt bzw. anliegt,
-
19 ist
eine Rückansicht
eines Buchsengehäuses
gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung,
-
20(A) und (B) sind eine Rückansicht bzw.
eine teilweise Schnittansicht einer Modifikation der Ausbildung,
die in 19 gezeigt ist, und
-
21 ist
ein Diagramm, das einen Verbinder gemäß dem Stand der Technik zeigt.
-
Eine
erste bevorzugte Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird unter
Bezugnahme auf 1 bis 18 beschrieben.
In dieser Ausbildung ist ein Mutter- bzw. Buchsenverbinder gezeigt,
in welchem ein oder mehrere Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 30 wenigstens
teilweise in einem Mutter- bzw.
Buchsen-Verbindergehäuse 10 (nachfolgend
lediglich "Buchsengehäuse 10") eingesetzt oder
einsetzbar ist bzw. sind. Während
sie wenigstens teilweise in dem Buchsengehäuse 10 aufgenommen sind,
sind die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 elektrisch
mit Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken verbindbar,
die in einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Vater- bzw. Steckergehäuse aufgenommen
sind (weder Stecker-Anschlußpaßstücke noch
ein Steckergehäuse
sind gezeigt), um mit dem Buchsengehäuse 10 verbunden zu
werden. In der folgenden Beschreibung werden Richtungen eines Einsetzens
oder Entnehmens der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 in das und
aus dem Buchsengehäuse 10 als
eine Vorwärtsrichtung
bzw. eine Rückwärtsrichtung
bezeichnet und es wird auf 7 betreffend
eine vertikale Richtung bezug genommen.
-
Das
Buchsengehäuse 10 ist
z.B. aus einem Harz durch ein Paar von vorderen und rückwärtigen Formen
geformt bzw. gegossen, die im wesentlichen entlang von Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen
(Einsetz- und Entnahmerichtungen IWD der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30)
geschlossen und geöffnet
sind bzw. werden. In dem Buchsengehäuse 10 ist eine Mehrzahl
von Hohlräumen 11,
in welche die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 wenigstens
teilweise in einer Einsetzrichtung ID, vorzugsweise im wesentlichen
von hinten einsetzbar sind, im wesentlichen nebeneinander in der
Breitenrichtung an einer oder mehreren, z.B. zwei Stufen bzw. Ebenen
angeordnet, wie dies in 1 und 7 gezeigt ist.
Das Buchsen-Anschlußpaßstück 30,
das in den Hohlraum 11 eingesetzt ist, kann rückstellfähig durch einen
verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 13 verriegelt
sein bzw. werden, der von einer Boden- oder Seitenwand 12 des
Hohlraum 11 vorragt, und kann an seiner vorderen Grenzposition
durch die vordere Wand 14 des Buchsengehäuses 10 unterstützt sein.
Die vordere Wand 14 des Buchsengehäuses 10 ist mit Flachstecker-
bzw. Dorneinsetzlöchern 15 ausgebildet,
um es Flachsteckern bzw. Fortsätzen der
zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstücke zu ermöglichen, daß sie wenigstens teilweise
in die Hohlräume 11 und
vorne eingesetzt werden, und konische oder geneigte bzw. abgeschrägte oder
konvergierende Führungsoberflächen 16 sind
an den Vorderkanten der Dorneinsetzlöcher 15 vorzugsweise über den
gesamten Umfang so ausgebildet, daß das Einsetzen der Dorne glatt
geführt
werden kann. An Positionen der vorderen Wand 14 des Buchsengehäuses 10 unter
den Flachsteckereinsetz löchern 15 (Positionen,
die in einer verformenden bzw. Deformationsrichtung DD der Verriegelungsabschnitte 13 von
den Dorneinsetzlöchern 15 verschoben
bzw. verlagert sind) sind Formentnahmelöcher 17, die verwendet
werden, um die vordere Form zum Ausbilden des Verriegelungsabschnitts 13 zum
Zeitpunkt eines Formens des Buchsengehäuses 10 zu entfernen, ausgebildet.
An einer zentralen Position in Breitenrichtung des oberen Endes
von jedem Formentnahmeloch 17 in der vorderen Wand 14 ist
ein im wesentlichen dreieckiger, vorragender Abschnitt 18,
der nach unten vorragt, ausgebildet, und die Führungsoberfläche 16 ist
kontinuierlich auch an den vorragenden Abschnitt 18 ausgebildet.
-
Etwa
1/4 eines vorderen Abschnitts der Bodenwand 12 jedes Hohlraums 11 ist
ausgebildet, daß er
niedriger ist oder nach unten vorragt, um einen abgestuften oder
abgesenkten Abschnitt 12a auszubilden, und der ausleger-förmige Verriegelungsabschnitt 13 ragt
nach vorne von einem resultierenden abgestuften oder abgesenkten
bzw. vertieften Abschnitt 12a vor. Der Verriegelungsabschnitt 13 ist nach
oben nach vorne als Gesamtes so geneigt, um stufenweise bzw. zunehmend
nach oben vorzuragen, d.h. in den Hohlraum 11 zu seinem
vorderen Ende) und ist rückstellfähig nach
unten oder seitlich in der Deformationsrichtung DD (Richtung DD,
welche die Einsetz- und Entnahmerichtungen IWD des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 schneidet
bzw. kreuzt) um ein Basisende (rückwärtiges Ende)
als einem Supportpunkt deformierbar bzw. verformbar, wenn ein Abschnitt
davon, der in den Hohlraum 11 vorragt, durch das Buchsen-Anschlußpaßstück 30,
das eingesetzt wird, gepreßt
wird. Während
dieser rückstellfähigen Deformation
bzw. Verformung wird der Verriegelungsabschnitt 13 in einen
eine Deformation erlaubenden Raum zurückgezogen, der in einem abgesenkten
Abschnitt 12a der Bodenwand 12 ausgebildet ist.
Ein verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung 52 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 kann in
einen Raum eintreten, der vor dem Verriegelungsabschnitt 13 zur
Verfügung
gestellt ist. Der abgesenkte Abschnitt 12a der Bodenwand 12,
der im wesentlichen zu dem Verriegelungsabschnitt 13 von
unten schaut bzw. gerichtet ist, verhindert eine übermäßige, rückstellfähige Deformation
des Verriegelungsabschnitts 13, indem er in Eingriff mit
der unteren Oberfläche
des Verriegelungsabschnitts 13 an einer Stufe gebracht
wird, bevor der Verriegelungsabschnitt 13 einer rückstellfähigen Deformation über seine
Elastizitäts-
bzw. Rückstellfähigkeitsgrenze
gebracht wird. Der verriegelnde Abschnitt 13 ist durch
den abgesenkten Abschnitt 12a der Bodenwand 12 abgedeckt,
die mit der vorderen Wand 14 über die im wesentlichen gesamte
Breite verbunden ist, ohne zu dem darunterliegenden Hohlraum 11 oder
zu der Außenseite
unter dem Buchsengehäuse 10 freigelegt zu
sein, wodurch er geschützt
ist.
-
An
einem Abschnitt der Bodenwand 12 des Hohlraums 11 hinter
dem Verriegelungsabschnitt 13 sind zwei Nuten bzw. Rillen,
die offene rückwärtige Enden
aufweisen, in Übereinstimmung
mit der Form bzw. Gestalt des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 ausgebildet,
wie dies in 2 und 7 gezeigt
ist. Spezifisch ist eine Vorsprungseinsetzrille oder -ausnehmung 19,
entlang welcher der Verriegelungsvorsprung 52 und/oder
ein Vorsprung 49 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 wenigstens
teilweise einsetzbar ist, im wesentlichen im Zentrum in der Breitenrichtung
der Bodenwand 12 ausgebildet, und eine Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrille
oder -vertiefung 20, entlang welcher eine Stabilisiereinrichtung 47 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 wenigstens
teilweise einsetzbar ist und welche tiefer als die Vorsprungseinsetznut 19 ist,
ist an der rechten oder seitlichen Seite der Vorsprungseinsetzrille 19 in 2 ausgebildet.
Die Vorsprungseinsetzrille bzw. -nut 19 ist ausgebildet,
um im wesentlichen kontinuierlich mit dem Verriegelungsabschnitt 13 zu
sein, wie dies unten beschrieben wird, während der vordere Endabschnitt
der Stabilisiereinrichtungs-Einsetznut 20 an einer Position
geringfügig
hinter dem Verriegelungsabschnitt 13 festgelegt ist. Vorzugsweise
definieren die Bodenwand 12 die Vorsprungseinsetzrille 19 und
die Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrille 20 eine sternartige
Form in Breitenrichtung (siehe 2).
-
Ein
vorstehender oder vorragender Abschnitt 21, der stufenweise
bzw. zunehmend nach innen (zu dem Verriegelungsabschnitt 13) über die
gesamte Breite vorsteht bzw. vorragt, ist an dem Vorderende der
oberen Oberfläche
(Oberfläche,
die im wesentlichen zu dem Verriegelungsabschnitt 13 gerichtet
ist) des Hohlraums 11 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
Das Vorderende des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30, das in den
Hohlraum 11 eingesetzt ist, wird zu dem Verriegelungsabschnitt 13 durch
diesen vorstehenden Abschnitt 21 gedrückt, um eine Eingriffstiefe
mit dem Verriegelungsabschnitt 13 zu erhöhen. Weiters
wölben
sich gegenüberliegende
Seitenwände 23 des
Hohlraums 11 nach innen so aus, daß eine im wesentlichen vordere
Hälfte
schmäler
als eine im wesentlichen rückwärtige Hälfte ist,
wie dies in 10 gezeigt ist.
-
Die
Konstruktion des Verriegelungsabschnitts 13 wird im Detail
beschrieben. Der Verriegelungsabschnitt 13 ist, wie dies
in 3 gezeigt ist, so ausgebildet, daß die untere
Oberfläche
davon eine abgeschrägte
bzw. geneigte Oberfläche
ist, welche moderat nach oben zu der Vorderseite vor zugsweise über im wesentlichen
die gesamte Länge
geneigt ist, und die obere Oberfläche davon ist eine geneigte bzw.
abgeschrägte
Oberfläche ähnlich zu
der unteren Oberfläche
(geringfügig
steiler als die untere Oberfläche)
an einem rückwärtigen Teil 13b des
Verriegelungsabschnitts 13, wobei sie jedoch eine im wesentlichen
horizontale Oberfläche
(oder Oberfläche
parallel zu den Einsetz- oder Entnahmerichtungen IWD des Anschlußpaßstücks 30)
an einem vorderen Teil 13a des Verriegelungsabschnitts 13 ist. Die
obere Oberfläche
des Verriegelungsabschnitts 13 ist im wesentlichen in der
Mitte der Breitenrichtung über
die gesamte Länge
durch eine Vorsprungseinsetznut bzw. -rille 19 ausgenommen
bzw. vertieft, die kontinuierlich von der rückwärtigen Seite der Bodenwand 12 ausgebildet
ist. An dem rückwärtigen Teil 13b des
Verriegelungsabschnitts 13 ist die Vorsprungseinsetznut
bzw. -rille 19 stufenweise bzw. zunehmend von der Vorderseite
als ein Gesamtes verschmälert
und ist durch eine Bodenoberfläche 19a definiert,
wobei sich ein Paar von Seitenoberflächen 19b gerade in
vertikaler Richtung erstreckt und ein Paar von geneigten Oberflächen 19c die
gegenüberliegenden
Seitenoberflächen 19b und
die Bodenoberfläche 19a koppelt
und nach innen geneigt ist. An dem vorderen Teil 13a des
Verriegelungsabschnitts 13 hat die Vorsprungseinsetznut 19 eine
konstante Breite vorzugsweise über
die gesamte Breite und ist durch eine gekrümmte Oberfläche 19d gebildet.
Ein zentrales Teil in Breitenrichtung der unteren Oberfläche des
Verriegelungsabschnitts 13 ist in eine gekrümmte Oberfläche 13c ausgebildet,
welche moderater bzw. sanfter gekrümmt ist als die gekrümmte Oberfläche 19d der
Vorsprungseinsetznut 19 über die gesamte Länge. Eine ähnliche
gekrümmte
Oberfläche 12b ist
an dem abgesenkten Abschnitt 12a der Bodenwand 12 ausgebildet.
-
Die
Breite des verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts 13 ist
im wesentlichen gleich jener des Hohlraums 11 (geringfügig kleiner
als jene des Hohlraums 11) und ist konstant über die
gesamte Länge
des Verriegelungsabschnitts 13. Das Form-Entfernungsloch 17 für den Verriegelungsabschnitt 13 ist über einen
derartigen Bereich breiter als die Breite des Hohlraums 11 in
der vorderen Wand 14 des Buchsengehäuses 10 ausgebildet.
Dementsprechend werden Kerben 17a einer bestimmten Breite
in den gegenüberliegenden
Seitenwänden 23 des Hohlraums 11 ausgebildet,
die im wesentlichen zu den gegenüberliegenden
Seiten des Verriegelungsabschnitts 13 schauen. Die Dicke
der Form für
ein Formen des Verriegelungsabschnitts 13 kann größer als
die Breiten dieser Kerben 17a gemacht werden und somit
kann eine notwendige Festigkeit für die Form sichergestellt werden.
Anders gesagt ist bzw. wird die Breite des Verriegelungsabschnitts 13 vergrößert, um
die Festigkeit desselben zu erhöhen.
-
Ein
Paar von handhabbaren Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 24,
die durch ein Betätigungselement
bzw. Werkzeug (nicht gezeigt) handhabbar sind, um unter Kraft bzw.
zwangsweise den Verriegelungsabschnitt 13 rückstellfähig zu deformieren,
ist ausgebildet, um nach vorne bei etwa 3/5 der Gesamthöhe der gegenüberliegenden
Seiten des Vorderendes des Verriegelungsabschnitts 13 an
den unteren Teilen davon offen zu sein. Die handhabbaren Ausnehmungen
bzw. Aussparungen 24 sind so angeordnet, um nach vorne
zur Außenseite
freigelegt zu sein, selbst wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 durch
den Verriegelungsabschnitt 13 verriegelt ist (siehe 16),
und können
nach unten oder in der Deformationsrichtung DD durch das Werkstück gedrückt werden,
das durch das Formentfernungsloch 17 von vorne eingesetzt
ist. Jede handhabbare Ausnehmung 24 ist ausgebildet, um
im wesentlichen dreieckig zu sein, wenn der Verriegelungsabschnitt 13 von
der Seite gesehen wird, und die obere Oberfläche davon ist im wesentlichen
horizontal, während die
untere Oberfläche
davon nach oben zur Rückseite
geneigt ist.
-
Ein
vorragender Abschnitt 25, der nach vorne vorragt, ist über die
gesamte Breite auf etwa 2/3 der Gesamthöhe des Vorderendes des Verriegelungsabschnitts 13 an
dem oberen Teil davon ausgebildet. Dieser vorragende Abschnitt 25 kann
in den Verriegelungsvorsprung 52 eintreten oder damit zusammenwirken,
wobei der Verriegelungsabschnitt 13 in das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 eingreift.
Der vorragende Abschnitt 25 hat ein unteres Teil 25a,
das derart ausgebildet ist, daß seine
vorragende Länge zunehmend
zu dem oberen Ende ansteigt, und ein oberes Teil 25b (Abschnitte über den
handhabbaren Ausnehmungen 24), die ausgebildet sind, um
eine konstante vorragende Länge
aufzuweisen. Mit anderen Worten ist die vordere Endoberfläche des
unteren Teils 25a des vorragenden Abschnitts 25 eine
abgeschrägte
Oberfläche,
die nach oben zur Vorderseite geneigt ist, während jene des oberen Teils 25b eine
im wesentlichen vertikale Oberfläche
ist.
-
Wie
dies in 2 und 9 gezeigt
ist, ragt ein unterstützender
Vorsprung 26, welcher in eine einpaßbare Rille bzw. Nut 53 einsetzbar
ist, in dem Buchsen-Anschlußpaßstück 30 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt, um das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 daran
zu hindern, daß es
vertikal geneigt wird, nach innen an einem Eckabschnitt der vorderen Endposition
des Hohlraums 11 vor. Dieser unterstützende Vorsprung 26 ist
im wesentlichen blockförmig und
hat seine Festigkeit dadurch erhöht
bzw. vergrößert, daß er mit
der vorderen Wand 14 (vorderen Oberfläche des Hohlraums 11)
des Buchsengehäuses 10 und
der linken Seitenwand 23 (inneren rechten Oberfläche des
Hohlraums 11 in 2) des Hohlraums 11 in 2 gekoppelt
ist. Dieser unterstützende
Vorsprung 26 ist an einer derartigen Position zur Verfügung gestellt,
die nach oben oder innen des Hohlraums 11 (deformierende
bzw. Deformationsrichtung DD des Verriegelungsabschnitts 13)
in bezug auf den Verriegelungsabschnitt 13 verlagert ist, daß die untere
Oberfläche
davon zu dem Formentfernungsloch 17 schaut bzw. gerichtet
ist.
-
Das
Buchsen-Anschlußpaßstück 30 ist
in eine gewünschte
Form bzw. Gestalt beispielsweise durch ein Prägen, Falten und/oder Biegen
eines metallischen Materials geformt, das in eine bestimmte (vorbestimmte
oder vorbestimmbare) Form gestanzt oder ausgeschnitten ist. Dieses
Buchsen-Anschlußpaßstück 30 ist,
wie dies in 5 und 7 gezeigt ist,
grob so konstruiert, daß ein
Hauptabschnitt 31 im wesentlichen in der Form einer Box
bzw. Schachtel, die offene vordere und rückwärtige Enden aufweist, und ein
Rohr- bzw. Trommelabschnitt 32, der in Verbindung mit einem
Ende eines Drahts W zu crimpen, zu biegen oder zu falten ist, einer
nach dem anderen verbunden sind. Der Trommelabschnitt 32 besteht aus
zwei vorderen und rückwärtigen Paaren
von crimpenden bzw. Crimpstücken 32a, 32b,
wobei das vordere Paar von Crimpstücken 32a in Verbindung mit
einem Kern Wa des Drahts W gecrimpt ist und das rückwärtige Paar
von Crimpstücken 32b in
Verbindung mit einem isolierten Abschnitt Wb des Drahts W gecrimpt
oder gebogen oder gefaltet ist.
-
Der
Hauptabschnitt 31 besteht aus einer Deckenwand 33,
die sich im wesentlichen in Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen
erstreckt, einem Paar von Seitenwänden 34, 35,
die sich nach unten von den gegenüberliegenden seitlichen Kanten
bzw. Rändern
der Deckenwand 33 erstrecken, einer Bodenwand 36,
die von dem vorragenden Ende der linken Seitenwand 34 von 4 vorragt,
um zu der Deckenwand 33 gerichtet zu sein, und einer Außenwand 37,
die von dem vorragenden Ende der rechten Seitenwand 34 von 4 vorragt,
um wenigstens teilweise unter oder außerhalb der Bodenwand 36 angeordnet
zu sein.
-
Das
vordere Ende der Deckenwand 33 ist an einer Position angeordnet,
die nach rückwärts verglichen
mit jenen der anderen Wände 34, 35, 36 und 37 zurückgezogen
ist, und ein rückstellfähiges Kontaktstück 38 ragt
von diesem Vorderende vor, wie dies in 7 gezeigt
ist. Das rückstellfähige Kontaktstück 38 ist
ausgebildet, um im wesentlichen zu der Deckenwand 33 und
der Bodenwand 36 zu schauen, um nur an einem Ende abgestützt zu sein
und um eine im wesentlichen dreieckige Form insgesamt aufzuweisen,
indem ein Zungenstück
gefaltet wird, das nach vorwärts
vom Vorderende der Deckenwand 33 vorragt. Das rückstellfähige Kontaktstück 38 ist
derart, daß ein
vorwärts
geneigter Abschnitt und ein rückwärts geneigter
Abschnitt einer nach der anderen hinter einen im wesentlichen U-förmigen gefalteten
Stück oder
vorderen Abschnitt zur Verfügung
gestellt sind, und ein Bereich, der sich von dem vorwärts geneigten
Abschnitt zu dem rückwärts geneigten
Abschnitt erstreckt, ist geprägt,
um zu der Bodenwand 36 vorzuragen, wodurch ein ausgebauchter bzw.
sich wölbender
Abschnitt 39 vorzugsweise im wesentlichen in der Form einer
Ellipse gebildet wird, die in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen schmal ist. Der
Peak bzw. die Spitze dieses sich wölbenden Abschnitts 39 dient
als ein Kontaktabschnitt 40, welcher in Kontakt mit dem
Dorn bzw. Flachstecker des zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstücks gebracht
werden kann. Wenn dieser Kontaktabschnitt 40 durch den
Dorn des Stecker-Anschlußpaßstücks gepreßt bzw.
gedrückt
wird, wird bzw. ist das rückstellfähige Kontaktstück 38 rückstellfähig deformierbar,
um sich der Deckenwand 33 mit dem gefalteten Abschnitt
als einen abstützenden
bzw. Unterstützungsabschnitt
der rückstellfähigen Deformation
anzunähern.
Während
der rückstellfähigen Deformation
bzw. Verformung kann das Bodenende des rückstellfähigen Kontaktstücks 38 in Kontakt
mit der Innenoberfläche
der Deckenwand 33 gebracht werden, wo eine Vertiefung 41 für ein Vergrößern eines
Grads bzw. Ausmaßes
der rückstellfähigen Deformation
des rückstellfähigen Kontaktstücks 38 und
zum Hindern des deformierten rückstellfähigen Kontaktstücks 38 an
einer Breitenverlagerung über
eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Länge ausgebildet
ist.
-
Die
Deckenwand 33 ist an einer Position geprägt, die
im wesentlichen zu dem Kontaktabschnitt 40 schaut, um zu
den Kontaktabschnitt 40 vorzuragen, wodurch ein Vorsprung 42 ausgebildet
ist bzw. wird, der eine übermäßige Deformation
verhindert. Eine übermäßige, rückstellfähige Deformation
des rückstellfähigen Kontaktstücks 38 über seine
Rückstellfähigkeits-
bzw. Elastizitätsgrenze
hinaus kann durch den Eingriff des rückstellfähigen Kontaktstücks 38 mit
dem eine übermäßige Deformation
verhindernden Vorsprung 42 zur Verfügung gestellt werden. Weiters
wölbt sich
ein aufnehmender Abschnitt 43 nach innen (zu dem rückstellfähigen Kontaktschnitt 38)
an einer Position der Bodenwand 36 aus, die zu dem ausgebauchten
Abschnitt 39 und dem Verriegelungsvor sprung 52 schaut.
Der Flachstecker des Stecker-Anschlußpaßstücks kann gehalten werden, indem
er zwischen dem aufnehmenden Abschnitt 43 und dem rückstellfähigen Kontaktstück 38 gequetscht
bzw. geklemmt oder positioniert wird.
-
Wie
dies in 5 und 7 gezeigt
ist, ist bzw. wird die Außenwand 37 in
einen vorderen Abschnitt 37a und einen rückwärtigen Abschnitt 37b durch
einen weggeschnittenen Abschnitt 44 unterteilt, der vorzugsweise über die
im wesentlichen gesamte Breite im wesentlichen an seinem Längsmittelabschnitt
ausgebildet ist. Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 in den Hohlraum 11 eingesetzt
ist bzw. wird, kann der Verriegelungsabschnitt 13 in diesen
weg- bzw. ausgeschnittenen Abschnitt 44 über seine
gesamte Länge
eintreten und kann mit einer vorderen geschnittenen Endoberfläche 44a des
weggeschnittenen Abschnitts 44 in Eingriff gebracht werden
bzw. gelangen. Die vordere, geschnittene Endoberfläche 44a des
weggeschnittenen Abschnitts 44, wobei die Oberfläche als
eine Verriegelungsoberfläche
dient, die mit dem Verriegelungsabschnitt 13 in Eingriff
bringbar ist, ist nach oben zur Rückseite über ihre gesamte Fläche geneigt.
Dieser weggeschnittene Abschnitt 44 hat eine Länge geringfügig kürzer als eine
Hälfte
der Länge
der Außenwand 37 und
erstreckt sich nach oben bis zu dem Bodenende der Seitenwand 35 an
der oberen Seite in 5. Ein sich ausbauchendes bzw.
wölbendes
Stück 45,
das von dem vorragenden Ende der Bodenwand 36 vorragt, wird
in Kontakt mit der Bodenendoberfläche (geschnittenen Endoberfläche des
weggeschnittenen Abschnitts 44 an der Seite) dieser Seitenwand 35 gebracht,
um die Bodenwand 36 im wesentlichen horizontal zu halten.
An einer vorderen halben Position der Bodenwand 36, beinhaltend
den Aufnahmeabschnitt 43, ist eine Vertiefung bzw. Ausnehmung
so ausgebildet, um gering fügig
niedriger als ein rückwärtiger halber
Abschnitt davon über
eine Gesamtfläche
mit der Ausnahme eines Kontaktabschnitts des sich wölbenden
Stücks 45 mit
der Seitenwand 35 zu sein, wodurch eine Tiefe eines Eingriffs
mit dem Verriegelungsabschnitt 13 vergrößert wird. Der vordere Abschnitt 37a der
Außenwand 37 ist
geringfügig
kürzer
als der rückwärtige Abschnitt 37b in
Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen.
-
Wie
dies in 5 und 6 gezeigt
ist, sind ein Haltestück 46 für einen
rückwärtigen Abschnitt, das
zu der Deckwand 33 (Richtung nach innen) gebogen ist und
die Stabilisiereinrichtung 47, die in einer entgegengesetzten
Richtung (Auswärtsrichtung) gebogen
ist, eines nach dem anderen an dem vorragenden Ende des rückwärtigen Abschnitts 37b der Außenwand 37 zur
Verfügung
gestellt. Das Haltestück 46 für den rückwärtigen Abschnitt
hält den
rückwärtigen Abschnitt 37b,
während
der rückwärtige Abschnitt 37b daran
gehindert wird, lockere bzw. lose Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen (oder Bewegungen
entlang der Längsrichtung
des Anschlußpaßstücks 30)
auszuführen,
indem er in eine den rückwärtigen Abschnitt
haltende Rille bzw. Nut 48 eingepaßt wird, die in der Seitenwand 34 ausgebildet
ist, die in 6 gezeigt ist. Die Stabilisiereinrichtung 47 kann
das Einsetzen des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 führen, indem
sie entlang einer Einsetznut bzw. -rille 20 für die Stabilisiereinrichtung
in dem Hohlraum 11 eingesetzt wird. Das vordere Ende des Haltestücks 46 für den rückwärtigen Abschnitt
und das vordere Ende des rückwärtigen Abschnitts 37b sind
im wesentlichen miteinander ausgerichtet, während das rückwärtige Ende der Stabilisiereinrichtung 47 und
das rückwärtige Ende
des rückwärtigen Abschnitts 37b im
wesentlichen miteinander ausgerichtet sind. Ein zentraler Ab schnitt
in Breitenrichtung des rückwärtigen Endes
des rückwärtigen Abschnitts 37b ist
geprägt,
um nach außen
vorzuragen, wodurch ein Vorsprung 49 ausgebildet wird,
der eine Länge
im wesentlichen gleich jener der Stabilisiereinrichtung 47 aufweist.
Dieser Vorsprung 49 kann in Kontakt mit der Bodenoberfläche des
Hohlraums 11 (oberen Oberfläche der Einsetznut 19 für den Vorsprung)
gebracht werden, wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 in den Hohlraum 11 eingesetzt
ist bzw. wird. Es sollte festgehalten werden, daß die Stabilisiereinrichtung 47 über einen
größeren Abstand
als der Vorsprung bzw. die Erhebung 49 vorragt.
-
Ein
Haltestück 50 für einen
vorderen Abschnitt, das zu der Deckenwand 33 gebogen ist,
ist an dem vorragenden Ende des vorderen Abschnitts 37a der
Außenwand 37 vorgesehen.
Das Stück 50, das
den vorderen Abschnitt hält,
hält den
vorderen Abschnitt 37a, während der vordere Abschnitt 37a daran
gehindert wird, lockere Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsbewegungen
auszuführen,
indem er in eine Haltenut 51 für einen vorderen Abschnitt eingesetzt
ist, welche in der Seitenwand 34 ausgebildet ist, wie dies
in 6 gezeigt ist. Dieses Haltestück 50 für einen
vorderen Abschnitt ragt weiter nach rückwärts vor als der vordere Abschnitt 37a der Außenwand 37.
Dieser weggeschnittene Abschnitt 44 erstreckt sich in das
Basisende des Haltestücks 50 für den vorderen
Abschnitt, und die geschnittene Endoberfläche 44a davon ist
nach oben zu der Rückseite
geneigt, wie dies bereits beschrieben wurde. Ein Seitenende des
Verriegelungsabschnitts 13 ist mit dieser geschnittenen
Endoberfläche 44a in
Eingriff bringbar.
-
Ein
Zentrum im wesentlichen in Breitenrichtung (präzise gesprochen, Position geringfügig zu der
linken Seite von 4 von dem Zentrum verlagert)
des rückwärtigen Endes
(vorderen, geschnittenen Endes des weggeschnittenen Abschnitts 44)
des vorderen Abschnitts 37a der Außenwand 37 ist geprägt, um nach
außen
vorzuragen, wodurch der Verriegelungsvorsprung 52 ausgebildet
wird, der mit dem Verriegelungsabschnitt 13 in Eingriff
bringbar ist. Der Verriegelungsvorsprung 52 ist, wie dies
in 5 und 6 gezeigt ist, im wesentlichen
in der Form einer Pyramide, die einen Scheitel an ihrem vorderen Ende
aufweist, und ist nach rückwärts offen.
Der Verriegelungsvorsprung 52 ist derart, daß ein Pyramidenabschnitt 52a,
der durch drei oder mehrere geneigte Oberflächen ausgebildet ist, und ein
im wesentlichen rechteckiger oder parallelepipedischer Rohrbereich
bzw. -abschnitt 52b, der vorzugsweise im wesentlichen eine
konstante Breite und Höhe
aufweist und durch drei oder mehrere Seitenoberflächen ausgebildet
ist, einer nach dem anderen verbunden sind. Der Pyramidenabschnitt 52a des
Verriegelungsvorsprungs 52 ist geneigt bzw. verjüngt und weist
vorzugsweise sein vorderes Ende geringfügig abgerundet auf, so daß der Verriegelungsvorsprung 52 glatt
entlang der Vorsprungeinsetznut bzw. -rille 19 in dem Verfahren
bzw. Prozeß eines
Einsetzens des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 in
den Hohlraum 11 eingesetzt werden kann. Der rechteckige bzw.
rechtwinkelige Rohrabschnitt 52b des Verriegelungsvorsprungs 52 ist
ausgebildet, um nach rückwärts kopfüber zu hängen oder
um nach rückwärts verjüngt oder
im wesentlichen entlang der Neigung der vorderen geschnittenen Endoberfläche 44a des weggeschnittenen
Abschnitts 44 hinterschnitten zu sein, und ragt weiter
nach rückwärts als
der vordere Abschnitt 37a der Außenwand 37.
-
Dieser
verriegelnde Vorsprung 52 ragt nach oben bis zu im wesentlichen
derselben Höhe
wie der Vorsprung 49 auf, und ist wenigstens teilweise
in die Vorsprungeinsetznut 19 des Hohlraums 11 ähnlich zu dem
Vorsprung 49 einsetzbar. Das nach außen vorragende Ende des rechteckigen
Rohrabschnitts 52b des Verriegelungsvorsprungs 52 ist
so eingestellt, um ein Teil des Verriegelungsabschnitts 13 zu
erreichen, das unter dem Verriegelungsabschnitt 25 angeordnet
ist, wodurch eine ausreichende Eingriffstiefe mit dem Verriegelungsabschnitt 13 sichergestellt wird.
Die rückwärtige Endoberfläche oder
das rückwärtige Ende 52 des
Verriegelungsabschnitts 52, welcher als eine Verriegelungsoberfläche dient,
die mit dem Verriegelungsabschnitt 13 in Eingriff bringbar
ist, ist durch die vordere geschnittene Endoberfläche 44a des
weggeschnittenen Abschnitts 44 gebildet und ist nach oben
zur Rückseite
geneigt. Die rückwärtigen Endoberflächen der
Abschnitte des vorderen Abschnitts 37a der Außenwand 37 an
den gegenüberliegenden
Seiten des Verriegelungsvorsprungs 52 sind auch durch die
vordere geschnittene Endoberfläche 44a des
weggeschnittenen Abschnitts 44 ausgebildet, der nach innen
oder oben zur Rückseite
geneigt ist, und sind mit dem Verriegelungsabschnitt 13 in
Eingriff bringbar, wie dies in 8 gezeigt
ist.
-
An
einer Ecke zwischen dem vorderen Abschnitt 37a der Außenwand 37 und
der rechten Seitenwand 35 von 4 (Ecke,
welche auf einer Seite gegenüberliegend
von der Deckenwand 33, die mit dem rückstellfähigen Kontaktstück 38 versehen
ist, in bezug auf eine Höhenrichtung
und an einer Seite gegenüberliegend
von dem Haltestück 50 des
vorderen Abschnitts in bezug auf eine Breitenrichtung angeordnet
ist) ist die einpaßbare
Nut 53 ausgebildet, um nach vorne offen zu sein. Der unterstützende Vorsprung 26,
der an der vorderen Endposition des Hohlraums 11 zur Verfügung gestellt
ist, ist mit dieser einpaßbaren
Nut 53 in Eingriff bringbar, wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 wenigstens
teilweise in den Hohlraum 11 eingesetzt ist bzw. wird.
Somit ist das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 so
unterstützt, um
sich nicht locker bzw. lose entlang der vertikalen Richtung (Richtung,
welche die Einsetz- und Entnahmerichtungen des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 schneidet
bzw. kreuzt, Deformationsrichtung des Verriegelungsabschnitts 13)
zu bewegen.
-
An
der Umfangskante des rückwärtigen Endes
des Hohlraums 11 ist eine abgeschrägte oder geneigte bzw. sich
verjüngende
oder konvergierende Führungsoberfläche oder
ein Abschnitt 22 zum Führen
des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 in
den Hohlraum 11 mit Ausnahme eines Teils davon (linke obere Ecke
in 2) ausgebildet, wie dies in 2 und 8 gezeigt
ist. Diese abgeschrägte
Führungsoberfläche 22 ist
derart ausgebildet, daß ein
Winkel α davon
zu einer Einsetzrichtung ID des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 in den Hohlraum 11 vorzugsweise
90° oder
größer ist,
d.h. ein stumpfer Winkel. Eine Verhinderungsoberfläche bzw.
verhindernde Oberfläche 27 (als
ein bevorzugter verhindernder Abschnitt), welche im wesentlichen
in Anschlag dagegengebracht werden kann oder welche mit der Stabilisiereinrichtung 37 zusammenwirken
kann, wenn ein Versuch gemacht wird, wenigstens teilweise das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 in
den Hohlraum 11 einzusetzen, während das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 in
einer nicht geeigneten Stellung bzw. Lage gehalten ist, welche in
Rotationsrichtung verschoben (vorzugsweise umgekehrt oder mit der
Oberseite nach unten) von ihrer geeigneten Stellung ist, ist an
einer Umfangskante, vorzugsweise an der mittleren, oberen Ecke der
Umfangskante oder einem Rand- bzw. Kantenabschnitt des rückwärtigen Endes
des Hohlraums 11 in 2 ausgebildet,
vorzugsweise wo keine abgeschrägte
Führungsoberfläche 22 ausgebildet ist.
Mit anderen Worten er setzt diese verhindernde Oberfläche 27 vorzugsweise
das Teil der geneigten bzw. abgeschrägten Führungsoberfläche 22,
die an der Umfangskante oder dem Rand- bzw. Kantenabschnitt des
rückwärtigen Endes
des Hohlraums 11 ausgebildet ist. Die verhindernde Oberfläche 27 ist vorzugsweise
eine Oberfläche
im wesentlichen kontinuierlich mit einer rückwärtigen Endoberfläche 10a (als
einer bevorzugten einsetzseitigen Oberfläche) des Buchsengehäuses 10 und
vorzugsweise weiters im wesentlichen gerade entlang der vertikalen
Richtung, d.h. im wesentlichen normal zur Einsetzrichtung ID des
Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 in
den Hohlraum 11. Spezifisch ist ein Winkel β der verhindernden
Oberfläche 27 zu
der Einsatzrichtung ID des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 in den Hohlraum 11 vorzugsweise
etwa 90°.
Dementsprechend ist der Winkel β der
Verhinderungsoberfläche 27 zur
Einsetzrichtung ID kleiner als der Winkel α der abgeschrägten Führungsoberfläche 22 dazu.
Die verhindernde Oberfläche 27 ist
punktsymmetrisch (diagonal positioniert) in bezug auf die Einsetznut 20 der Stabilisiereinrichtung,
die an der rechten unteren Ecke des Hohlraums 11 in 2 zur
Verfügung
gestellt ist. Mit anderen Worten ist die verhindernde Oberfläche 27 an
einer Position im wesentlichen symmetrisch in bezug auf eine Einsetzachse
A des Anschlußpaßstücks 30 in
den entsprechenden Hohlraum 11 angeordnet.
-
Als
nächstes
werden die Funktionen der so konstruierten Ausbildung beschrieben.
Wie dies in 7 bis 10 gezeigt
ist, wird das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 in
den Hohlraum 11 in der Einsatzrichtung ID, vorzugsweise
im wesentlichen von hinten eingesetzt, nachdem der Trommelabschnitt 32 davon
in Verbindung mit dem Draht W gecrimpt, gebogen oder gefaltet wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 wenigstens teilweise
in den Hohlraum 11 eingesetzt ist, während es in einer im wesentlichen
geeigneten Stellung gehalten ist, in welcher die Stabilisiereinrichtung 47 nach
unten schaut und sie im wesentlichen mit der Einsetznut 20 für die Stabilisiereinrichtung
ausgerichtet ist, wie dies in 11 gezeigt
ist, das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 in
den Hohlraum 11 durch die geneigte bzw. abgeschrägte Führungsoberfläche 22 geführt. Der
Verriegelungsvorsprung 52 ist bzw. wird zuerst wenigstens
teilweise in die Einsetznut bzw. -rille 19 für den Vorsprung
gebracht und dann werden der Vorsprung 49 und die Stabilisiereinrichtung 47 wenigstens
teilweise jeweils in die Einsetznut bzw. -rille 19 für den Vorsprung
und in die Einsatznut bzw. -rille 20 für die Stabilisiereinrichtung
eingesetzt, wodurch das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 glatt eingesetzt
werden kann, während
es am Schütteln bzw.
Wackeln entlang von vertikalen und querverlaufenden bzw. transversalen
Richtungen gehindert wird (d.h. Richtungen unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zur Einsetzrichtung
ID). Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 zu
einer speziellen Tiefe eingesetzt ist, wird der Verriegelungsabschnitt 13 durch
den Verriegelungsvorsprung 52 nach unten gepreßt, wodurch
es rückstellfähig deformiert
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Verriegelungsabschnitt 13 rückstellfähig in der
Deformationsrichtung DD bis zu einem maximalen Ausmaß deformiert,
wenn das vordere Teil 13a durch den Verriegelungsvorsprung 52 gepreßt ist bzw.
wird. Während
diesem Verfahren kann der Verriegelungsvorsprung 52 glatt
entlang der Einsetznut bzw. -rille 19 für den Vorsprung eingesetzt werden
und kann glatt den Verriegelungsabschnitt 13 pressen, indem
er in einer im wesentlichen pyramidenartigen Form gebildet ist,
die einen Scheitel an dem Vorderende aufweist.
-
Wenn
das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 bis
zu einer im wesentlichen geeigneten Tiefe in dem Hohlraum 11 eingesetzt
wird, bewegt sich der Verriegelungsvorsprung 52 über den
Verriegelungsabschnitt 13 und der Verriegelungsabschnitt 13 wird rückstellfähig rückgestellt,
um rückstellfähig das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 zu
verriegeln, während
es in den weggeschnittenen Abschnitt 44 eintritt, wie dies
in 12 bis 15 gezeigt
ist. Zu diesem Zeitpunkt kann der vorragende Abschnitt 25 des
Verriegelungsabschnitts 13, der entlang der Neigung der geschnittenen
Endoberfläche 44a vorragt,
in das Innere des Verriegelungsvorsprungs 52 eintreten.
Da das vordere Ende des Hauptabschnitts 31 so verlagert
ist, damit es sich dem Verriegelungsabschnitt 13 nähert, indem
es durch den vorstehenden Abschnitt 21 an der Deckenoberfläche des
Hohlraums 11 in diesem Verfahren bzw. Prozeß nach unten
gedrückt wird,
wird die Tiefe eines Eingriffs des Verriegelungsabschnitts 13 mit
dem Buchsen-Anschlußpaßstück 30 erhöht. Weiters
wird die vertikale Neigung des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 zu diesem Zeitpunkt
durch den Eingriff des unterstützenden
Vorsprungs 26 mit der einpaßbaren Nut 53 verhindert, wie
dies in 14 gezeigt ist. Der Verriegelungsvorsprung 52 ist
an einer Position angeordnet, die von beiden handhabbaren Ausnehmungen 24 des
Verriegelungsabschnitts entlang einer Breitenrichtung verlagert
ist, und ist nach vorne zur Außenseite über die betätig- bzw.
handhabbaren Ausnehmungen 24 und das Formentfernungsloch 17 freigelegt,
wie dies in 16 gezeigt ist.
-
Hier
ist die vordere, geschnittene Endoberfläche 44a des weggeschnittenen
Abschnitts 44, welche die verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche ist,
die mit dem Verriege lungsabschnitt 13 in Eingriff bringbar
ist, ausgebildet, um den vorderen Abschnitt 37a der Außenwand 37,
beinhaltend den Verriegelungsvorsprung 52 und das den vorderen
Abschnitt haltende Stück 50 zu
erreichen, d.h. ist im wesentlichen über den im wesentlichen gesamten
Breitenbereich des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 ausgebildet,
wie dies in 12 bis 15 gezeigt
ist. So ist bzw. wird das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 mit einer starken
Verriegelungskraft gehalten, um nicht aus dem Hohlraum 11 auszutreten.
Weiters ist, da die vordere, geschnittene Endoberfläche 44a des
weggeschnittenen Abschnitts 44 nach oben zur Rückseite
geneigt ist, die Verriegelungskraft noch stärker.
-
Das
Buchsen-Anschlußpaßstück 30 kann
in einer nicht geeigneten bzw. nicht ordnungsgemäßen Stellung gehalten sein,
welche von der geeigneten Position um die Längsrichtung davon gedreht ist,
z.B. mit der Unterseite nach oben der geeigneten Einsetzstellung,
wenn sie in den Hohlraum 11 eingesetzt wird. In einem derartigen
Fall sind, wie dies in 17 gezeigt ist, der Verriegelungsvorsprung 52 und
die Stabilisiereinrichtung 47 nach oben gerichtet, und
die Vorsprung-Einsetznut 19 und die Stabilisiereinrichtungs-Einsetznut 20 sind
nicht miteinander ausgerichtet. Somit gelangt, wenn ein Versuch
gemacht wird, das Anschlußpaßstück 30 einzusetzen,
der Verriegelungsvorsprung 52 zuerst in Anschlag gegen das
obere Teil der abgeschrägten
Führungsoberfläche 22.
Jedoch ist die abgeschrägte
Führungsoberfläche 22 unter
einem stumpfen Winkel zur Einsetzrichtung ID geneigt, und der Verriegelungsvorsprung 52 hat
eine im wesentlichen pyramidale bzw. pyramidenartige Form, d.h.
es ist zu dem Vorderende verjüngt,
wie dies oben beschrieben ist. So ist es wahrscheinlich, daß der Verriegelungsvorsprung 52 an den
oberen Kantenabschnitt des Hohlraums 11 durch eine Einsetzkraft
anschlägt
und in diesen beißt,
wodurch das Einsetzen erlaubt wird. In einem derartigen Fall gelangt,
wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 bis
zu einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Tiefe in
den Hohlraum 11 eingesetzt ist bzw. wird, während der
Verriegelungsvorsprung 52 veranlaßt wird, in den oberen Rand-
bzw. Kantenabschnitt des Hohlraums 11 zu beißen, die
vordere Endoberfläche
der Stabilisiereinrichtung 47 im wesentlichen in Kontakt
mit der rückwärtigen Endoberfläche 10a des
Buchsengehäuses 10 und
der Verhinderungsoberfläche 27,
wie dies in 18 gezeigt ist, wodurch jegliches
weitere Einsetzen verhindert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Stabilisiereinrichtung 47 entlang einer Breitenrichtung
(Richtung im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID) von
der abgeschrägten
Führungsoberfläche 22 (siehe 17)
verlagert. Die verhindernde Oberfläche 27 ist vorzugsweise
an einer derartigen Position insbesondere entlang der Einsatzrichtung
ID angeordnet, daß der
Verriegelungsvorsprung 52 nicht in das Verbindergehäuse 10 beißen kann.
-
Da
der Winkel β dieser
verhindernden Oberfläche 27 zur
Einsetzrichtung des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 kleiner festgelegt
bzw. eingestellt ist als der Winkel α der abgeschrägten Führungsoberfläche 22 dazu,
ist es unwahrscheinlicher, daß die
Stabilisiereinrichtung 47 in den Hohlraum 11 geführt wird,
verglichen mit Verbindern gemäß dem Stand
der Technik, die mit keiner verhindernden Oberfläche versehen sind (siehe 19).
Da der Winkel β dieser
verhindernden Oberfläche 27 vorzugsweise
etwa 90° ist,
gelangt die Stabilisiereinrichtung 47 weiters in Oberflächenkontakt
mit der verhindernden Oberfläche 27 und
der rückwärtigen Endoberfläche 10a des
Buchsengehäuses 10 oder
kann damit in Kontakt gelangen. Somit ist eine Kontaktfläche der
Stabilisiereinrichtung 47 durch die Höhe H der verhindernden Oberfläche 27 (abgeschrägte Führungsoberfläche 22)
erhöht
verglichen mit Verbindern gemäß dem Stand
der Technik, und daher ist es unwahrscheinlich, daß die Stabilisiereinrichtung 47 in
die Umfangskante des Hohlraums 11 beißt. Auf diese Weise kann das
Einsetzen des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 in
einer nicht geeigneten Stellung sicher verhindert werden. Da die
ungeeignete Stellung des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 basierend auf
einer Unmöglichkeit
eines Einsetzens des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 detektiert
werden kann, wird das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 aus dem Hohlraum 11 herausgezogen
und neuerlich eingesetzt, nachdem es im wesentlichen in die geeignete
Einsatzstellung bzw. -lage gebracht wurde.
-
Wie
dies oben beschrieben ist, wird gemäß dieser Ausbildung der Winkel β der Verhinderungsoberfläche 27,
gegen welche die Stabilisiereinrichtung 47 in Anschlag
bzw. Anlage gelangt, wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 in einer nicht
geeigneten Stellung eingesetzt ist bzw. wird, in bezug auf die Einsetzrichtung
des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 kleiner
festgelegt als der Winkel α der
geneigten bzw. abgeschrägten
Führungsoberfläche 22 dazu,
und für die
Stabilisiereinrichtung 47 wird es noch unwahrscheinlicher,
in den Hohlraum 11 geführt
zu werden. Somit kann das Einsetzen des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 in
einer nicht geeigneten Stellung sicher verhindert werden.
-
Dementsprechend
ist bzw. sind, um ein Anschlußpaßstück daran
zu hindern, daß es
in einer nicht geeigneten Stellung eingesetzt wird, ein oder mehrere
Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 30 wenigstens
teilweise in entsprechende Hohlräume 11,
welche in einem Buchsengehäuse 10 zur
Verfügung
gestellt sind, vorzugsweise von hinten einsetzbar. Eine geneigte
bzw. abgeschrägte
Führungsoberfläche 22 zum
Führen
des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 in den
Hohlraum 11 ist an der Umfangskante oder dem Rand- bzw.
Kantenabschnitt des rückwärtigen Endes von
jedem Hohlraum 11 ausgebildet, indem sie unter einem stumpfen
Winkel zu einer Einsetzrichtung des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 abgeschrägt oder geneigt
ist. Eine Stabilisiereinrichtungs-Einsetznut oder -ausnehmung 20,
in welche eine Stabilisiereinrichtung 47, die von dem Buchsen-Anschlußpaßstück 30 vorragt,
wenigstens teilweise einsetzbar ist, ist so in der Bodenoberfläche des
Hohlraums 11 ausgebildet, um ein offenes, rückwärtiges Ende
(Ende an einer öffnenden
Seite) aufzuweisen. Eine Verhinderungsoberfläche 27, gegen welche
die Stabilisiereinrichtung 47 im wesentlichen in Anschlag
gelangen kann (oder mit welcher die Stabilisiereinrichtung 47 zusammenwirken
kann), wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 in
einer nicht geeigneten Stellung eingesetzt wird (z.B. einer Stellung,
die in bezug auf die geeignete Stellung entlang der Längsachse
des Anschlußpaßstücks 30 gedreht
ist), ist an der Umfangskante des rückwärtigen Endes des Hohlraums 11 zur
Verfügung
gestellt. Ein Winkel β dieser
Verhinderungsoberfläche
zu der Einsetzrichtung ist kleiner festgelegt als ein Winkel α der abgeschrägten Führungsoberfläche 22 zu
dieser.
-
Eine
weiters bevorzugte Ausbildung der Erfindung ist unter Bezugnahme
auf 19 beschrieben. Diese Ausbildung ist ähnlich zu
der vorhergehenden Ausbildung mit Ausnahme der Form bzw. Gestalt
und Abmessungen der verhindernden Oberfläche 27A. Dementsprechend
wird keine wiederholende Beschreibung dieser Merkmale gegeben, die ähnlich oder
gleich wie in der vorhergehenden Ausbildung sind, indem diese mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet werden.
-
Die
verhindernde Oberfläche 27A der
vorliegenden Ausbildung ist nach innen (oder in der Einsetzrichtung
ID) in bezug auf das rückwärtige Ende oder
die rückwärtige Endoberfläche 10a (als
eine bevorzugte Einsetzseitenoberfläche) des Verbindergehäuses 10 ausgenommen
bzw. vertieft oder abgestuft und ersetzt somit die Führungsoberfläche 22 in diesem
Bereich. Die verhindernde Oberfläche 27A ist unter
einem Winkel zu der Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 30 in
den Hohlraum 11 angeordnet, welcher kleiner als der Neigungswinkel
der abgeschrägten
Oberfläche 22 ist
und vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
ID ist. Die Erstreckung der verhindernden Oberfläche 27A in einer radialen
Richtung des Verbindergehäuses 10 (oder
in einer Richtung weg von der Einsetzachse des Anschlußpaßstücks in den
Hohlraum 11) ist im wesentlichen dieselbe wie jene der
Führungsoberfläche 22.
Mit anderen Worten ist die verhindernde Oberfläche 27A durch ein
Ausnehmen bzw. Vertiefen eines Abschnitts der Führungsoberfläche 22 punktsymmetrisch
zu der Stabilisiereinrichtungs-Einsetznut 20 ausgebildet,
um eine Stufe darin auszubilden.
-
Eine
Modifikation der vorhergehenden bevorzugten Ausbildung kann in 20 gesehen
werden. In dieser Ausbildung ist die verhindernde Oberfläche 27A auch
abgestuft oder nach rückwärts oder innen
von der rückwärtigen Endoberfläche 10a des Verbindergehäuses 10 ausgenommen
bzw. vertieft (wie dies in 20(A) gesehen
werden kann). Der Unterschied zu der vorhergehenden Ausbildung liegt in
der Tatsache, daß die
verhindernde Oberfläche 27A nach
außen
in einer radialen Richtung des Verbindergehäuses 10 (oder in einer
Rich tung weg von der Einsetzachse A des Anschlußpaßstücks in den Hohlraum 11)
verglichen mit der Führungsoberfläche 22 vorragt.
Mit anderen Worten ist die verhindernde Oberfläche 27A durch ein
Ausnehmen bzw. Vertiefen oder Ausschneiden eines Abschnitts der
Führungsoberfläche 22 punktsymmetrisch
zu der Stabilisiereinrichtungs-Einsetznut 20 und zusätzlich der
rückwärtigen Endoberfläche 10a des
Verbindergehäuses 10 ausgebildet,
um darin eine Stufe auszubilden. Der Winkel β der verhindernden Oberfläche 27 zu
der Einsetzrichtung ID des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 ist kleiner
als der Winkel α der
abgeschrägten Führungsoberfläche 22 dazu,
so daß es
für die
Stabilisiereinrichtung 47 unwahrscheinlicher ist, in den Hohlraum 11 geführt zu werden,
verglichen mit dem Verbinder gemäß dem Stand
der Technik, der mit keinerlei verhindernden Oberfläche versehen
ist. Weiters ist der Winkel β dieser
verhindernden Oberfläche 27 zu
der Einsetzrichtung ID des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 vorzugsweise
etwa 90°.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausbildung beschränkt.
Beispielsweise können
die folgenden Ausbildungen ebenfalls durch den technischen Rahmen der
vorliegenden Erfindung umfaßt
sein, wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Obwohl der Winkel der verhindernden
Oberfläche
zu der Einsetzrichtung des Buchsen-Anschlußpaßstücks etwa 90° in der vorhergehenden Ausbildung
ist, kann er größer oder
kleiner oder gleich 90° sein,
vorausgesetzt, daß dieser
Winkel kleiner als der Winkel der abgeschrägten Führungsoberfläche ist.
Insbesondere kann, wenn der Winkel der verhindernden Oberfläche zu der
Einsetzrichtung des Buchsen-Anschlußpaßstücks kleiner
als 90° festgelegt
ist, d.h., festgelegt ist, um ein spitzer Winkel zu sein, die Stabilisiereinrichtung
zu der Außenseite
des Hohlraums bzw. nach außen
davon geführt
werden. Somit kann das Einsetzen des Buchsen-Anschlußpaßstücks in einer
nicht geeigneten Stellung sicherer verhindert werden.
- (2) Obwohl die verhindernde Oberfläche eine Oberfläche im wesentlichen
kontinuierlich zu der rückwärtigen Endoberfläche des
Buchsengehäuses
in der vorhergehenden Ausbildung ist, kann sie an einer Position
ausgebildet sein, die weiter nach vorwärts angeordnet ist, als die
rückwärtige Endoberfläche des
aufnehmenden Gehäuses,
indem beispielsweise eine Ausnehmung bzw. Vertiefung an einer Umfangskante
des rückwärtigen Endes
des Hohlraums ausgebildet ist bzw. wird (siehe 10 und 20)
und die Höhe
davon kann vorzugsweise in Übereinstimmung
mit dem vorragenden Abstand der Stabilisiereinrichtung festgelegt
bzw. eingestellt werden. Eine derartige Ausbildung ist ebenfalls
durch die vorliegende Erfindung umfaßt.
- (3) Obwohl die Höhe
der Stabilisiereinrichtung größer als
jene der abgeschrägten
Führungsoberflächen und
der verhindernden Oberfläche
in der vorhergehenden Ausbildung ist, sind Ausbildungen, in welcher
eine Beziehung dieser Höhen
umgekehrt ist oder diese Höhen
alle gleich sind, ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfaßt.
- (4) Obwohl die Stabilisiereinrichtung an der rückwärtigen Endposition
des Hauptabschnitts in der vorhergehenden Ausbildung zur Verfügung gestellt
ist, kann sie an jeder gewünschten
Position zur Verfügung
gestellt sein.
- (5) Obwohl der Buchsenverbinder, der mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken versehen
ist, in der vorhergehenden Ausbildung gezeigt ist, ist die vorliegende
Erfindung in gleicher Weise auf Steckerverbinder anwendbar, welche
mit Stecker-Anschlußpaßstücken versehen
sind, die Dorne bzw. Flachstecker aufweisen, die mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken verbindbar
sind.
-
- 10
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
(Verbindergehäuse)
- 11
- Hohlraum
- 20
- Stabilisiereinrichtungs-Einsetznut
bzw. -rille oder -vertiefung
- 22
- geneigte
bzw. abgeschrägte
Führungsoberfläche oder
Abschnitt
- 27
- Verhinderungsoberfläche oder
Abschnitt
- 30
- Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück (Anschlußpaßstück)
- 47
- Stabilisiereinrichtung