DE4423961A1 - Steckverbinder - Google Patents
SteckverbinderInfo
- Publication number
- DE4423961A1 DE4423961A1 DE4423961A DE4423961A DE4423961A1 DE 4423961 A1 DE4423961 A1 DE 4423961A1 DE 4423961 A DE4423961 A DE 4423961A DE 4423961 A DE4423961 A DE 4423961A DE 4423961 A1 DE4423961 A1 DE 4423961A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- wall
- connector according
- slot
- contact element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/436—Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
- H01R13/4364—Insertion of locking piece from the front
- H01R13/4365—Insertion of locking piece from the front comprising a temporary and a final locking position
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/52—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
- H01R13/5219—Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal
Description
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen wasserdichten Steckver
binder aus Kunststoff gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Steckverbinder ist auf dem Markt. Nachteilig ist,
daß für den ordnungsgemäßen Sitz des Dichtungsrings ein zusätz
lich zu montierender, separater Sicherungsring verwendet werden
muß, damit der Dichtungsring seine vorgeschriebene Position
einnimmt und beibehält. Des weiteren ist nachteilig, daß die
Verriegelung der Kontaktelemente in den Kontaktelement-Gehäuse
kammern mit einem Querverriegelungsschieber erfolgt, der den
Dichtungsring durchsetzt und demgemäß undichte Stellen verursa
chen kann. Zudem läßt ein Querverriegelungsschieber nur eine
beschränkte räumliche Anordnung der Kontaktelement-Gehäusekam
mern, die er durchsetzen muß, z. B. in einer Reihe liegend im
Gehäuse zu, so daß eine freie Verteilung der Kontaktstellen im
Steckverbinder eng begrenzt ist.
Bekannt sind Verriegelungseinrichtungen bei Steckverbindern mit
in Steckrichtung in die Kontaktelement-Gehäusekammern ragenden
Verriegelungsfingern bzw. -stiften, die in einer verrasteten
Vormontagestellung das Einsetzen der Kontaktelemente in die
Kontaktelement-Gehäusekammern ermöglichen und durch Drücken der
Verriegelungseinrichtung in eine verrastete Endmontagestellung
von schrägen Führungsflächen nach innen - eine Verriegelungs
kante des Kontaktelements formschlüssig hintergreifend - ge
drängt und in dieser Verriegelungsstellung gehalten werden (DE-
PS 32 47 022).
Bekannt sind auch Steckverbinder bestehend aus zwei Gehäusetei
len, wobei die Gehäuseteile ineinanderfügbar ausgebildet sind
und beim Zusammenfügen die Verriegelung eines Rastfingers er
folgt (DE-GM 77 39 743).
Aufgabe der Erfindung ist, einen Steckverbinder der eingangs
beschriebenen Gattung zu schaffen, bei dem ein fester, ordnungs
gemäßer Sitz des Dichtungsringes ohne zusätzlichen Sicherungs
ring gewährleistet werden kann und bei dem der Dichtungsring von
der Verriegelungseinrichtung unbeeinträchtigt bleibt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung wird die Erfin
dung im folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Steckgesicht des erfindungs
gemäßen Steckverbinders;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Steckverbinder entlang
der Linie A-A in Fig. 1 mit Blickrichtung in Pfeil
richtung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Steckverbinder entlang
der Linie B-B in Fig. 1 mit Blickrichtung in Pfeil
richtung;
Fig. 4 eine perspektivische Rückansicht des Steckverbinders;
Fig. 5 eine perspektivische Sicht auf das Steckgesicht des
Steckverbinders;
Fig. 6 einen perspektivischen Längsschnitt durch den Steck
verbinder;
Fig. 7 eine perspektivische Draufsicht auf den Verriegelungs
schieber;
Fig. 8 eine perspektivische Unteransicht des Verriegelungs
schiebers.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder besteht im wesentlichen aus
einem wannenförmigen Gehäuse 1 mit einer umlaufenden Außenwan
dung 26 und einer Bodenwandung 27, die einen Innenraum 28 bil
den. Auf der Bodenwandung 27 sind rückwärtig und aufrechtstehend
und rechteckartig verteilt zylindrische Einzelleitungs-Dicht
kammern 30 angeordnet, die sich jeweils über einem in der Boden
wandung 27 vorgesehenen Kammerloch 31 befinden.
Um die Gesamtheit der Löcher 31 herum ist eine auf der Bodenwan
dung 27 stehende umlaufende Ringwandung 35 vorgesehen. Die Höhe
der Ringwandung 35 ist gleich hoch wie oder niedriger als die
Wandung 26. Im Zwischenraum 28 zwischen der Außenwandung 26 und
der Ringwand 35 ist zweckmäßigerweise auf der Bodenwandung 27
ein umlaufender Ringstegvorsprung 39 vorgesehen, dessen Aufgabe
weiter unten erläutert wird.
Außenseitig und im Zwischenraum 28 können am Steckverbinderge
häuse 1 Verrastungs- und Verriegelungselemente 40 angeordnet
sein, die eine Verrastung und gegebenenfalls Verriegelung mit
einem Gegensteckverbinder (nicht dargestellt) ermöglichen.
Die Ringwandung 35 weist zwei Längsseitenwandungen 36 und zwei
Stirnwandungen 38 auf, wobei die Wandungen 36, 38 mit Rundbögen
ineinander übergehen.
In jede Längsseitenwandung 36 der Ringwandung 35 ist in der
Längsmitte ein viereckiges Rastlangloch 41 eingebracht, das im
Bereich der stecksichtseitigen Längskante beginnt und mit Ab
stand über der Bodenwandung 27 endet.
Im Zwischenraum 28 sitzt ein Dichtring 45, der die Ringwandung
35 mit einem Formschluß, gegebenenfalls auch mit einem leichten
Preßsitz, umgibt und auf dem Ringstegvorsprung 39 aufsitzt.
Die Bodenwandung 27 wird von etwa zylinderförmigen Kontaktele
ment-Gehäusekammern 12, 13, 14, 15 durchsetzt, deren Innenkontur
in an sich bekannter Weise der Raumform des jeweilig aufzuneh
menden Kontaktelements angepaßt ist. Die Gehäusekammern 12 bis
15 können vereinzelt oder gruppiert zusammenhängend angeordnet
sein. Die Zylinder der Gehäusekammern durchragen den Innenraum
28 und enden auf gleicher Höhe mit der Außenwandung 26 in der
Steckgesichtebene. Sie weisen jeweils am steckgesichtsseitigen
Ende eine Durchstecköffnung für einen Gegenkontaktstift eines
Gegensteckverbinders (nicht dargestellt) auf.
Die Kammern 12 bis 15 können, wie im Ausführungsbeispiel vor
gesehen, einteilig mit der jeweils zugehörigen Dichtkammer 30
ausgeformt sein und werden von der Ringwandung 35 umgeben, wobei
die Ringwandung 35 Teil der Wandung der Zylinder der Gehäusekam
mern 12 bis 15 sein kann.
Zwischen den Kammern 12 bis 15 ist eine - in der Draufsicht
betrachtet - kreuzförmige Spaltausnehmung 2 eingeformt, die die
Kammern 12 bis 15 voneinander trennt und aus einer Längsspalt
ausnehmung 3 und einer Querspaltausnehmung 4 besteht. Die Längs
spaltausnehmung 3 schlitzt beidseits die Ringwandung 35 mit
einem Schlitzgrund in Höhe der Oberkante des Dichtrings 45, so
daß die Ringwandung 35 im Bereich des Dichtringsitzes bzw. un
terhalb des Schlitzgrundes bis zur Bodenwandung 27 ununterbro
chen umlaufend bleibt. Die Querspaltausnehmung 4 schlitzt beid
seits die Ringwandung 35 nicht so tief, wie die Längsspaltaus
nehmung 3, wobei eine Rastkante 5 vom Schlitzgrund kurz unter
halb der Steckgesichtebene gebildet wird, deren Zweck weiter
unten erläutert wird. Die Rastkante 5 befindet sich über dem
Rastloch 41.
Die Längsspaltausnehmung 3 reicht bis zur Bodenwandung 27. Die
Querspaltausnehmung 4 durchgreift die Bodenwandung 27 und endet
auf einem Spaltausnehmungsboden 6.
Die Kammern 12 bis 15 sowie die dazugehörigen Dichtkammern 30
weisen zur Querspaltausnehmung 4 hin einen Längsschlitz 7 auf,
der jeweils bis zum Spaltausnehmungsboden 6 reicht. Neben jedem
Längsschlitz 7 ist auf dem Spaltausnehmungsboden 6 aufrechtste
hend und parallel zum Längsschlitz 7 verlaufend und sich in die
Spaltausnehmung 4 erstreckend ein Verriegelungsstift 8 angeformt
(Fig. 2, linke Seite), der etwa halb so lang ist wie die Spalt
ausnehmungstiefe beträgt.
Seitlich neben jedem Rastlangloch 41 ist ein von der Rastkante
5 ausgehender, bis in Höhe der Oberkante des Dichtrings 45 rei
chender Schlitz 10 in die Ringwandung 35 eingebracht. Die
Schlitze 10 liegen sich in der Querspaltausnehmung 4 diagonal
gegenüber; der Zweck der Schlitze 10 wird weiter unten erläu
tert.
In der kreuzförmigen Spaltausnehmung 2 lagert in einer Vor- oder
Endmontagestellung ein - in der Draufsicht betrachtet - kreuz
förmiger Verriegelungsschieber 9 (Fig. 7, 8). Der Verriegelungs
schieber 9 aus Kunststoff besteht im wesentlichen aus einem
quaderförmigen, den Abmessungen der Querspaltausnehmung entspre
chenden Verriegelungsblock 11 mit zwei Längsseitenwandungen 16,
zwei Stirnwandungen 17 und einer Bodenwandung 18.
Quermittig ist senkrecht auf der Bodenwandung 18 stehend eine
sich über die Länge der Bodenwandung 18 erstreckende kielkufen
förmige Wandung 19 angeformt. In den beiden Längsendbereichen
der Wandung 19 sind quer zu ihrer Längserstreckung von der Wan
dung abstehende Verriegelungsstege 20 mit Verriegelungsschrägen
21 angeformt, wobei die Verriegelungsschrägen 21 in der Unter
kante der Wandung 19 auslaufen. Die Funktion der Verriegelungs
schrägen 21 wird weiter unten erläutert.
In der Längsmitte jeder Seitenwandung 16 ist ein senkrecht auf
der Wandung stehender Widerlagerflügel 22 mit einer geraden
bodenwandungsseitigen Widerlagerkante 23 angeordnet. Die der Wi
derlagerkante 23 gegenüberliegende Kante kann, wie abgebildet,
aus Gründen der Materialersparnis abgeschrägt sein, so daß der
Flügel 22 dreieckförmig ausgebildet ist. Aus dem gleichen Grund
der Materialersparnis ist der Verriegelungsblock 11 des Verrie
gelungsschiebers 9 weitestgehend hohl ausgebildet.
Des weiteren ist an diagonal gegenüberliegenden Eckstirnkanten
des Grundkörpers bzw. Verriegelungsblocks 11 je ein sich par
allel zur jeweiligen Seitenwandung 16 erstreckender, von der
Stirnwand abstehender Widerlagersteg 24 angeformt, dessen Zweck
ebenfalls weiter unten erläutert wird.
Schließlich weist der Verriegelungsschieber 9 auf jeder Stirn
wandung 17 in Richtung Bodenwandung auf Abstand voneinander
angeordnete Rastvorsprünge 25, 29 auf. Die Rastvorsprünge 25, 29
sind nicht nur auf Abstand voneinander, sondern auch seitlich
versetzt zueinander angeordnet. Der Verriegelungsschieber 9 paßt
in die kreuzförmige Spaltausnehmung 2, wobei der Grundkörper 11
mit der Wandung 19 und den Verriegelungsstegen 20 in der Quer
spaltausnehmung 4 und die Flügel 22 in der Längsspaltausnehmung
3 lagern und wobei die Flügelspitzen und die Widerlagerstege 24
- den jeweiligen Schlitz 10 durchgreifend - in den Innenraum 28
ragen. Dabei wirken die Rastvorsprünge 25, 29 in an sich bekann
ter Weise mit den Rastlanglöchern 41 zusammen, indem in einer
Vormontagestellung des Verriegelungsschiebers 9 der Rastvor
sprung 25 auf der Rastkante 5 aufsitzt und der Rastvorsprung 29
unter den die Rastkante 5 bildenden Steg des Rastlanglochs 41
untergreift (Fig. 3, linke Seite). In dieser verrasteten Vormon
tagestellung fluchten die Oberkante 9a des Verriegelungsschie
bers 9 mit der Steckgesichtebene des Steckverbinders, so daß
kein Überstand vorhanden ist. Dies ist von besonderem Vorteil,
weil dadurch die Position des Verriegelungsschiebers 9 nicht
ungewollt verändert werden kann.
In der Vormontagestellung kann ungehindert ein Kontaktelement
(nicht dargestellt) von der Seite der Dichtkammer 30 her in eine
Kontaktelementkammer 12 bis 15 geschoben werden. Die Kontaktele
mente sind an einen Leiterdraht gecrimpt, wobei der Leiterdraht
eine Einzelleitungsdichtung trägt, die am Leiterdraht und an der
Kammerwandung der Dichtkammer anliegt.
Im Anschluß an das Einsetzen von Kontaktelementen wird der Ver
riegelungsschieber 9 mit einem entsprechenden Werkzeug tiefer in
die Spaltausnehmung 2 gedrückt, bis die zweite Raststellung bzw.
die Endmontagestellung erreicht ist. Dabei verschwenken die
Schrägen 21 die Verriegelungsstifte 8 in die jeweilige Kontakt
elementkammer 12 bis 15, in der ihr freies Ende eine Verriege
lungskante des eingesetzten Kontaktelements formschlüssig hin
tergreift. In der Endmontagestellung übergreifen die Flügel 22
und die Stege 24 die Oberkante des Dichtrings 45 formschlüssig
oder mit geringem Abstand, so daß die Lagerung des Dichtrings
gesichert ist.
Das Beispiel, anhand dessen die Erfindung beschrieben wurde,
weist lediglich zwei Längsreihen mit Kontaktelement-Gehäusekam
mern auf, wobei in der einen Längsreihe die Kontaktelement-Ge
häusekammern 12, 13 und in der anderen Längsreihe die Kontakt
element-Gehäusekammern 14, 15 angeordnet sind. Die Längsspalt
ausnehmung 3 befindet sich zwischen den Längsreihen und die
Querspaltausnehmung 4 ist quer dazu angeordnet. Entsprechend ist
auch der Verriegelungsschieber aufgebaut. Das Prinzip der Erfin
dung ist selbstverständlich auch auf einen Steckverbinder mit
mehr als zwei Kontaktelement-Gehäusekammern pro Längsreihe an
wendbar. Es sind dann entsprechend mehr Grundkörper 11 mit ent
sprechenden Anformungen 19, 20, 24, 25, 29 und zwischen den
Grundkörpern in der Längsspaltausnehmung sitzende Verbindungs
stege vorzusehen, wobei an jedem endständigen Grundkörper 11 die
Flügel 22 angeordnet sind. Des weiteren ist die Erfindung an
wendbar auf Steckverbinder mit mehr als zwei Längsreihen von
Kontaktelement-Gehäusekammern. Dabei ist der oder sind die
Grundkörper 11 entsprechend länger auszuführen, so daß jeder
Grundkörper alle Längsreihen durchqueren kann. Zudem sind die
Elemente zu vervielfachen, die für die entsprechende Vielzahl
von Längsreihen und Kontaktelement-Gehäusekammern erforderlich
sind.
Claims (14)
1. Wasserdichter Steckverbinder mit einem wannenförmigen Ge
häuse (1) mit einer umlaufenden Außenwandung (26) und einer
Bodenwandung (27), die einen Innenraum (28) bilden, wobei auf
der Bodenwandung (27) nach außen abstehend aufrechtstehende
zylindrische Einzelleitungs-Dichtkammern (30) angeordnet sind,
die sich jeweils über einem in der Bodenwandung (27) vorgesehe
nen Kammerloch (31) befinden, und wobei im Innenraum (28) über
jedem Kammerloch (31) eine Kontaktelement-Gehäusekammer (12 bis
15) angeordnet ist, die Kammern (12 bis 15) von einer auf der
Bodenwandung (27) sitzenden Ringwandung (35) umgeben sind, auf
deren Mantelfläche ein Dichtring (45) lagert, und wobei eine in
die Kontaktelement-Gehäusekammern (12 bis 15) eingreifende Ver
riegelungseinrichtung vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) die Kontaktelement-Gehäusekammern (12 bis 15) mindestens zwei von einer Längsspaltausnehmung (3) getrennte Längs reihen mit mindestens je zwei Kontaktelement-Gehäusekammern (12, 13; 14, 15) bilden, in denen die Kontaktelement-Gehäuse kammern durch eine Querspaltausnehmung (4) getrennt auf Abstand voneinander angeordnet sind, wobei sich die Spalt ausnehmungen (3, 4) kreuzen;
- (b) jede Kontaktelement-Gehäusekammer (12 bis 15) zum Querspalt (4) hin eine Schlitzöffnung (7) aufweist;
- (c) benachbart jeder Schlitzöffnung (7) in der Querspaltausneh mung (4) ein aufrechtstehender Verriegelungsstift (8) ange formt ist;
- (d) in der Querspaltausnehmung (4) ein Verriegelungsschrägen (21) für die Verriegelungsstifte (8) aufweisender Verriege lungsschieber (9) steckt;
- (e) Rastmittel (41, 25, 29) zwischen dem Verriegelungsschieber (9) und dem Gehäuse (1) vorgesehen sind, die eine verraste tete Vormontagestellung und eine verrastete Endmontagestel lung des Verriegelungsschiebers (9) ermöglichen;
- (f) die freien Enden der Verriegelungsstifte (8) von den Ver riegelungsschrägen (21) während der Bewegung des Verriege lungsschiebers (9) aus der Vormontagestellung in die End montagestellung durch die Schlitzöffnung (7) in den Innen raum der jeweiligen Kontaktelement-Gehäusekammer gedrängt werden;
- (g) der Verriegelungsschieber (9) den Dichtring (45) über greifende Vorsprünge (22, 24) aufweist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die umlaufende Wandung (26) und die Stecköffnung der Kon
taktelement-Gehäusekammern (12 bis 15) in einer das Steckgesicht
bildenden Ebene des Steckverbinders liegen und daß der Verriege
lungsschieber (9) in der Vormontagestellung nicht über die
Steckgesichtebene hinausragt.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsschieber (9) einen quaderförmigen Grundkör
per (11) mit zwei Längsseitenwandungen (16), zwei Stirnwandungen
(17) und einer Bodenwandung (18) aufweist, wobei unterhalb der
Bodenwandung (18) die Verriegelungsschrägen (21) angeordnet
sind.
4. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Längsmitte jeder Seitenwandung (16) ein senkrecht auf
der Wandung stehender Widerlagerflügel (22) mit einer geraden,
bodenwandungsseitigen Widerlagerkante (23) angeordnet ist, wobei
die Flügelenden den Dichtring (45) übergreifen.
5. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an diagonal gegenüberliegenden Eckstirnkanten des Grundkör
pers (11) je ein sich parallel zur jeweiligen Seitenwandung (16)
erstreckender, von der Stirnwand (17) abstehender Widerlagersteg
(24) angeformt ist, der den Dichtring (45) als Widerlager über
greift.
6. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Rastmittel zwischen dem Verriegelungsschieber (9) und
dem Gehäuse (1) auf jeder Stirnwandung (17) des Verriegelungs
schiebers (9) in Richtung Bodenwandung (18) auf Abstand vonein
ander angeordnete Rastvorsprünge (25, 29) angeordnet sind, die
mit einem Rastlangloch (41) zusammenwirken, das an entsprechen
der Stelle in der Ringwandung (35) angeordnet ist.
7. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsspaltausnehmung (3) beidseits die Ringwandung (35)
schlitzt mit einem Schlitzgrund in Höhe der Oberkante des Dicht
rings (45).
8. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querspaltausnehmung (4) beidseits die Ringwandung (35)
nicht so tief schlitzt, wie die Längsspaltausnehmung (3), wobei
eine Rastkante (5) vom Schlitzgrund kurz unterhalb der Steckge
sichtebene gebildet wird, wobei sich unter der Rastkante (5) das
Rastlangloch (41) befindet.
9. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsspaltausnehmung (3) bis zur Bodenwandung (27)
reicht, während die Querspaltausnehmung (4) die Bodenwandung
(27) durchgreift und auf einem Spaltausnehmungsboden (6) endet,
auf dem die Verriegelungsstifte (8) angeformt sind.
10. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsstifte (8) etwa halb so lang sind wie die
Querspaltausnehmungstiefe beträgt.
11. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzöffnung (7) sich vom Spaltausnehmungsboden (6)
bis zur Steckgesichtsebene erstreckt.
12. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11,
dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich neben jedem Rastlangloch (41) ein von der Rastkante
(5) ausgehender bis in Höhe der Oberkante des Dichtrings (45)
reichender Schlitz (10) in die Ringwandung (35) eingebracht ist,
der von einem Widerlagersteg (24) durchgriffen wird.
13. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Widerlagerflügel (22) jeweils den
Schlitz in der Ringwandung (35) durchgreifen.
14. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
13,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Vormontagestellung der Rastvorsprung (25) auf der
Rastkante (5) aufsitzt und der Rastvorsprung (29) den Steg zwi
schen Rastkante (5) und Rastlangloch (41) untergreift.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4423961A DE4423961A1 (de) | 1994-07-07 | 1994-07-07 | Steckverbinder |
DE59500143T DE59500143D1 (de) | 1994-07-07 | 1995-06-24 | Steckverbinder |
EP95109884A EP0691708B1 (de) | 1994-07-07 | 1995-06-24 | Steckverbinder |
ES95109884T ES2100095T3 (es) | 1994-07-07 | 1995-06-24 | Conectador enchufable. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4423961A DE4423961A1 (de) | 1994-07-07 | 1994-07-07 | Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4423961A1 true DE4423961A1 (de) | 1996-01-11 |
Family
ID=6522549
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4423961A Withdrawn DE4423961A1 (de) | 1994-07-07 | 1994-07-07 | Steckverbinder |
DE59500143T Expired - Lifetime DE59500143D1 (de) | 1994-07-07 | 1995-06-24 | Steckverbinder |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59500143T Expired - Lifetime DE59500143D1 (de) | 1994-07-07 | 1995-06-24 | Steckverbinder |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0691708B1 (de) |
DE (2) | DE4423961A1 (de) |
ES (1) | ES2100095T3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2774816B1 (fr) * | 1998-02-11 | 2004-02-20 | Cinch Connecteurs Sa | Element de boitier de connecteur electrique |
FR2802347B1 (fr) | 1999-12-08 | 2002-02-01 | Fci Automotive France | Connecteur electrique etanche, muni d'une grille avant de verrouillage des contacts |
JP4924454B2 (ja) * | 2008-01-29 | 2012-04-25 | 住友電装株式会社 | コネクタ |
JP5082889B2 (ja) * | 2008-01-29 | 2012-11-28 | 住友電装株式会社 | コネクタ |
JP7200911B2 (ja) * | 2019-11-15 | 2023-01-10 | 住友電装株式会社 | コネクタ |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7739743U1 (de) * | 1977-12-27 | 1979-07-26 | Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 5600 Wuppertal | Gehäuse fur elektrische Steckverbindung |
DE3633358A1 (de) * | 1986-10-01 | 1988-04-14 | Daut & Rietz Trw | Kontaktfedergehaeuse fuer steckverbinder |
DE3247022C2 (de) * | 1982-12-18 | 1988-08-11 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal, De | |
DE3302924C2 (de) * | 1983-01-28 | 1989-01-12 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal, De | |
DE9104756U1 (de) * | 1990-04-20 | 1991-05-29 | Amp Inc., Harrisburg, Pa., Us |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3129405A1 (de) * | 1980-07-30 | 1982-04-29 | Lucas Industries Ltd., Birmingham, West Midlands | Elektrischer mehrfachsteckerteil |
DE3441559A1 (de) * | 1984-11-14 | 1986-05-22 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Steckverbindung |
DE4224154C1 (de) * | 1992-07-22 | 1993-11-18 | Kostal Leopold Gmbh & Co Kg | Wasserdichte elektrische Steckverbinderanordnung |
-
1994
- 1994-07-07 DE DE4423961A patent/DE4423961A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-06-24 DE DE59500143T patent/DE59500143D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-06-24 ES ES95109884T patent/ES2100095T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1995-06-24 EP EP95109884A patent/EP0691708B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7739743U1 (de) * | 1977-12-27 | 1979-07-26 | Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 5600 Wuppertal | Gehäuse fur elektrische Steckverbindung |
DE3247022C2 (de) * | 1982-12-18 | 1988-08-11 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal, De | |
DE3302924C2 (de) * | 1983-01-28 | 1989-01-12 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal, De | |
DE3633358A1 (de) * | 1986-10-01 | 1988-04-14 | Daut & Rietz Trw | Kontaktfedergehaeuse fuer steckverbinder |
DE9104756U1 (de) * | 1990-04-20 | 1991-05-29 | Amp Inc., Harrisburg, Pa., Us |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2100095T3 (es) | 1997-06-01 |
DE59500143D1 (de) | 1997-04-24 |
EP0691708A1 (de) | 1996-01-10 |
EP0691708B1 (de) | 1997-03-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3828872C2 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE3807786C2 (de) | ||
DE3735205C2 (de) | ||
DE3441559C2 (de) | ||
DE3234095A1 (de) | Montagesockel fuer elektronische bauteile | |
DE3134792A1 (de) | "steckfassung fuer integrierte schaltungsbausteine | |
DE3709461A1 (de) | Elektrische verbinderanordnung | |
DE3910117C1 (de) | ||
DE4423961A1 (de) | Steckverbinder | |
DE3843799C1 (en) | Service box, especially a flush-mounted box | |
DE4230333C2 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
EP0703641B1 (de) | Elektrisches Steckverbindungsteil | |
DE4013682A1 (de) | Verriegelbarer elektrischer steckverbinder | |
DE19541805A1 (de) | Elektrischer Verbinder | |
EP0691711B1 (de) | Steckverbinder | |
DE3129405A1 (de) | Elektrischer mehrfachsteckerteil | |
DE2943578C2 (de) | Anschlußleiste | |
DE3922882C2 (de) | Verriegelbare Steckverbindung | |
DE3730020C1 (en) | Electrical plug connector coupling | |
DE19630754A1 (de) | Einen Halter aufnehmender Steckverbinder | |
DE19652855C1 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE3222683C2 (de) | Vielfachsteckverbinder | |
DE3150651C1 (de) | Elektrische Mehrfach-Steckdose | |
DE4034714C2 (de) | Kontaktträger für ein elektromagnetisches Relais | |
DE19519771C2 (de) | Führungsplatte für die Anschlußbeine eines Winkelsteckverbinders |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |