DE3807786C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen kolbenstangenlosen Zylinder
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher kolbenstangenloser Zylinder ist bekannt aus
der DD-PS 236 370.
Bei einem kolbenstangenlosen Zylinder wird bei jedem Hub
das Dichtband aus dem Schlitz, den es abdichten soll,
herausgeführt und wieder hineingedrückt. Dies bedingt,
daß das Dichtband ausreichend flexibel ist, so daß es
leicht aus dem Schlitz heraus und wieder in ihn hineingebracht
werden kann, wobei das Dichtband jedoch nach
außen sicher abgestützt sein muß, um die im Zylinder
auftretenden Drücke aufnehmen zu können.
Bei dem kolbenstangenlosen Zylinder nach der DD-PS 236 370
ist das Dichtband an beiden Seiten mit Rippen versehen,
die in längs verlaufenden Nuten des Zylinders sitzen.
Dies hat sich in der Praxis als nachteilig erwiesen,
da dieser relativ feste Sitz der Rippen in den Nuten es
schwierig macht, das Dichtband zuverlässig und ohne Beschädigung
aus den Nuten herauszuführen und wieder in diese
hineinzudrücken, was bei jedem Kolbenhub erforderlich ist.
Die US-PS 45 45 290 zeigt einen kolbenstangenlosen Zylinder,
bei dem das Dichtband ebenfalls zwei längs verlaufende Rippen
hat, zwischen denen eine längs verlaufende Rille ausgebildet
ist. Die Flexibilität des Dichtbandes läßt sich
durch eine solche Rille aber kaum verbessern, da nach wie
vor bei jedem Kolbenhub die Rippen aus den Nuten herausgezogen
und wieder hineingedrückt werden müssen, wozu relativ
hohe Kräfte erforderlich sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
kolbenstangenlosen Zylinder der eingangs genannten Art
so weiterzubilden, daß unter Beibehaltung der Dichtheit
das Dichtungselement stabil gehalten und abgestützt,
dabei aber ausreichend flexibel ist, so daß es einfach
und sicher aus seiner Halterung herausgeführt und wieder
zurückgeführt werden kann.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch die
Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 im Längsschnitt einen kolbenstangenlosen
Zylinder nach der Erfindung zeigt.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt ein Dichtungselement
mit einem Zylinder nach der ersten Ausführungsform.
Fig. 3 zeigt vergrößert im Querschnitt und im Detail
das Dichtungselement nach der ersten Ausführungsform.
Fig. 4 zeigt im Querschnitt ein Dichtungselement mit
einem Zylinder nach einer zweiten Ausführungsform.
Fig. 5 zeigt vergrößert im Querschnitt einen Zustand,
in welchem das Dichtungselement nach der
zweiten Ausführungsform nicht dem Innendruck
des Zylinders ausgesetzt ist.
Fig. 6 zeigt vergrößert im Querschnitt einen Zustand, in welchem das
Dichtungselement dem Innendruck im Zylinder ausgesetzt ist.
Anhand der Fig. 1-3 wird die erste Ausführungsform der Erfindung be
schrieben. Ein Zylinder 1 mit einer Innenbohrung mit einem schlitz
förmigen Querschnitt ist mit einem Schlitz 2 versehen, der in der
Wand des Zylinders in Richtung seiner Dicke ausgebildet ist und der
ein Paar gegenüberliegender Seitenflächen hat, die sich in Längsrichtung
des Zylinders 1 erstrecken. An beiden Seiten des Schlitzes 2 sind
Nuten 3 ausgebildet angrenzend an die Außenfläche des Zylinders 1.
An der unteren Fläche einer äußeren Abdeckung 4 aus einem elastischen
Material ist an jeder Seite je eine Rippe 5 ausgebildet, die in die
Nuten 3 eingreifen oder eingesetzt sind, so daß der Deckel 4 lösbar
in diesen gehalten ist.
Eine seitliche Ausnehmung 6 mit einer größeren Breite als derjenigen
des Schlitzes 2 ist an der Innenfläche 7 des Zylinders 1 so ausgebildet,
daß ihre beiden Seiten jenseits oder außerhalb der beiden Seitenflächen
des Schlitzes 2 liegen. Die Ausnehmung 6 hat ein Paar obere Flächen 9,
die entsprechend im wesentlichen quer zu den Seitenflächen des Schlitzes 2
verlaufen. Die Ausnehmung 6 hat ferner ein Paar seitliche Flächen, die
quer zu den oberen Flächen 9 verlaufen. Der Verbindungsbereich zwischen
jeder der Seitenflächen der Ausnehmung 6 und der Innenfläche 7 des
Zylinders 1 ist in Form je einer sich verjüngenden oder schrägen
Führungsfläche 8 ausgebildet und eine Nut 10 ist nahe der Verbindung
zwischen jeder der oberen Flächen 9 und der Seitenflächen der Ausnehmung 6
ausgebildet. Die Führungsfläche 8 und die Nut 10 erstrecken sich in
Längsrichtung der Ausnehmung 6 längs der vollen Länge derselben. Die
Innenflächen 7 des Zylinders 1 an beiden Seiten der Führungsflächen 8
sind ebene gerade Flächen 11.
Ein Dichtungselement 12 aus einem elastischen Material, wie z.B. Gummi
oder einem synthetischen Material, ist in die Ausnehmung 6 eingesetzt.
Wenn das Dichtungselement 12 in die Ausnehmung 6 eingesetzt ist, liegen
die beiden Ränder der oberen Fläche 13 des Dichtungselementes 12 gegen
die obere Fläche 9 der Ausnehmung 6 an und seine Bodenfläche 14 grenzt
an die geraden Flächen 11 des Zylinders 1 an und bildet mit diesen
eine kontinuierliche ebene Fläche. Das Dichtungselement 12 hat ein
Paar Halterippen 15, die nach außen an den beiden seitlichen Rändern
seiner oberen Fläche 13 vorragen, sowie ein Paar Dichtlippen 16, die
an den beiden seitlichen Rändern seiner Bodenfläche nach außen vorragen.
Zwischen jeder Halterippe 15 und jedem seitlichen Rand der oberen Fläche
des Dichtungselementes 12 ist eine Entlastungsnut 17 ausgebildet, wo
durch die Halterippe 15 in die Lage versetzt wird, sich leicht auf die
Entlastungsnut 17 zu zu biegen. Das Dichtungselement 12 wird in einer
vorgegebenen Position in der Ausnehmung 6 gehalten durch Anpassen und
Einsetzen der Halterippen 15 in die entsprechenden Nuten der Ausnehmung 6.
Das heißt, die beiden Rippen 15 sind in die entsprechenden Nuten 10 so
eingesetzt, daß sie etwas in Richtung auf die Entlastungsnuten 17 zu
zusammengedrückt werden. Als Folge hiervon halten die beiden Rippen 15
das Dichtungselement 12 in einer zentralen Position relativ zur Breite
der Ausnehmung 6, wobei sie gegen die Fläche der Ausnehmung 10 aufgrund
ihrer elastischen Kraft anliegen. Gleichzeitig wird jede Dichtungsfläche 18
des Dichtungselementes 12 durch die Führungsfläche 8 derart abgestützt,
daß die Dichtungsfläche 18 in engem Kontakt an der Führungsfläche 8 an
liegt und gehalten ist. Der untere Abschnitt des Dichtungselementes 12,
d.h. die Dichtlippe 16, kann daher nicht in Richtung der Breite der
Ausnehmung 6 abrutschen.
Ein Verbindungselement 20, das sich nach oben durch die Ausnehmung 6,
den Schlitz 2 und die Nuten 3 hindurch erstreckt, ist mit einem
Kolben 19 verbunden, der im Zylinder 1 angeordnet ist. Ein Schlitten 21
ist am oberen Ende des Verbindungselementes 20 befestigt. Eine Passage 22
ist im Kolben 19 ausgebildet zum Einsetzen des Dichtungselementes 12.
Wenn abwechselnd Luft zugeführt und abgeführt wird mit Hilfe von
Luftdüsen 23 an den beiden Enden des Zylinders 1 in eine vordere Kammer 24
und eine hintere Kammer 25, wird der Kolben 19 im Zylinder 1 hin- und her
bewegt, wodurch der Schlitten 21 seinerseits hin- und herbewegt wird.
In der Passage 22 im Kolben 19, wenn dieser hin- und herbewegt wird,
wird das Dichtungselement 12 nach unten von der Ausnehmung 6 heraus
geführt und die äußere Abdeckung 4 wird nach oben von der Nut 3
abgehoben. Das Dichtungselement 12 und die Abdeckung 4 kehren in ihre
ursprüngliche Position in der Ausnehmung 6 und den Nuten 3 hinter dem
sich bewegenden Kolben 19 zurück. Lippenartige Packungen 27 mit ebenen
Flächen, die den geraden Flächen 11 des Zylinders 1 und der Boden
fläche 14 des Dichtungselementes 12 entsprechen, sind in ring
förmigen Nuten 26 eingesetzt, die an den beiden Enden des Kolbens 19
ausgebildet sind. Wenn der Kolben 19 bewegt wird, gleitet die Außen
fläche der Lippenringe 27 längs der Innenfläche 7 des Zylinders 1
und der Bodenfläche 14 des Dichtungselementes 12, wodurch der Raum
zwischen dem Kolben 19 und dem Zylinder 1 abgedichtet wird. Eine
Luft-Leckage zur Außenseite des Zylinders 1 durch die Ausnehmung 6
oder den Schlitz 2 wird dadurch verhindert.
Der erfindungsgemäße kolbenstangenlose Zylinder arbeitet wie folgt.
Wenn der Zylinder nicht im Betrieb ist, d.h. wenn die Bodenfläche 14
des Dichtungselementes 12 keinem Luftdruck ausgesetzt ist, sitzen die
Rippen 15, die elastisch sind, entsprechend in den Nuten 10. Das
Dichtungselement 12 wird daher in einer vorgegebenen Position in
der Ausnehmung 6 gehalten.
Wenn der kolbenstangenlose Zylinder in Betrieb ist, d.h. wenn in die
vordere Kammer 24 oder in die hintere Kammer 25 aus der Düse 23 Luft
zugeführt wird, wodurch die Bodenfläche 14 des Dichtungselementes 12
in den beiden Kammern 24 und 25 der Druckluft ausgesetzt wird, wird
der gesamte Körper des Dichtungselementes 12 gegen die oberen Flächen 9
der Ausnehmung 6 angedrückt. In diesem Zustand liegen die beiden
Ränder des Dichtungselementes 12 gegen die obere Fläche 9 der Aus
nehmung 6 an, so daß diese Bewegung auf den Schlitz 2 zu beschränkt
bzw. begrenzt wird. Das Dichtungselement 2 kann daher nicht in den
Schlitz 2 angehoben werden, weil seine Anlage gegen die obere Fläche 9
der Ausnehmung 6 beibehalten wird. Das Dichtungselement 12 wird daher
in der Ausnehmung 6 in praktisch derselben Position gehalten, wie
dann, wenn der Zylinder 1 nicht in Betrieb ist. Wenn daher das
Dichtungselement der Druckluft ausgesetzt wird, wird ein Werfen oder
Verziehen der Dichtlippen 16 verhindert, wodurch gewährleistet ist,
daß die letzteren nicht über die Innenflächen 7 des Zylinders vor
stehen. Demzufolge wird der enge Kontakt zwischen der Dichtungs
fläche 18 des Dichtungselementes 12 und der Führungsfläche 8 der
Ausnehmung 6 beibehalten, wodurch eine kontinuierliche Fläche ohne
Unterbrechung oder Überschneidung über die Innenfläche 7 des
Zylinders 1 und die Bodenfläche 14 des Dichtungselementes 12
gebildet wird. Als Folge hiervon dichtet die Außenfläche der
Lippenringe 27 an der Außenfläche des Kolbens 19 die Innenfläche 7
des Zylinders 1 und das Dichtungselement 12 ab ohne irgendwelche
Lücken oder Spalten, wodurch eine Luft-Leckage aus dem Zylinder 1
verhindert wird. Da ferner die ebenen Flächen 11 des Zylinders 1
und die Bodenfläche 14 des Dichtungselementes 12 in derselben
Ebene liegen, steht die eben geformte Packung 27 in engem Kontakt
mit der so gebildeten ebenen Fläche. Eine Luft-Leckage zwischen der
Packung 27 und der Innenfläche 7 des Zylinders 1 kann hierdurch
verhindert werden.
Das Dichtungselement 12 befindet sich zu allen Zeiten in einer
zentralen Position in der Ausnehmung 6 infolge des Eingriffs
der Rippen 15 mit den Nuten 10, sowie der Dichtungsflächen 18
und der Führungsflächen 8, unabhängig vom Betrieb oder Nicht-Betrieb
des Zylinders. Die Dichtflächen 18 können daher nicht abrutschen
und sich von den Führungsflächen 8 lösen, weshalb eine Leckage
durch den Dichtlippenabschnitt 16 verhindert wird, selbst wenn
die Dichtlippe 18 der Druckluft ausgesetzt ist.
Da es ferner nur erforderlich ist, die Dichtflächen 18 des Dichtungs
elementes 12 eben auszubilden, so daß sie kontinuierlich mit den
Führungsflächen 8 liegen, kann das Dichtungselement 12 ohne Anwendung
irgendwelcher komplizierter Verfahren hergestellt werden.
Wenn das Dichtungselement 12 von der Ausnehmung 6 getrennt wird bzw.
wieder in diese zurückkehrt entsprechend der Bewegung des Kolbens 19,
verformt sich jede der Rippen 15 auf die Entlastungsnut 17 zu, wes
halb die Trennung und die Rückführung gleichmäßig und sanft ausge
führt werden kann. Ferner, wenn das Dichtungselement 12 in die
Ausnehmung 6 zurückkehrt, wird es durch die Führungsflächen 18 ge
führt, wodurch seine Bewegung in die Ausnehmung 6 hinein erleichtert
wird.
Anhand der Fig. 4-6 wird nun eine zweite Ausführungsform der Erfindung
beschrieben.
In dieser Ausführungsform sind die Nuten zum Halten der Halterippen 51
weggelassen. Die Rippen 51 werden daher in Eingriff mit den Seiten
flächen der Ausnehmung 52 gebracht infolge ihrer eigenen elastischen
Kraft, um das Halteelement 53 in einer vorgegebenen Position in der
Ausnehmung 52 zu halten. Die Innenflächen (oberen Flächen) 54 der Ausnehmung 52 sind
mehr abgeschrägt in Richtung auf die Außenfläche des Zylinders 55
als sie sich weg von den Seitenflächen des Schlitzes 57 erstrecken.
Andererseits verläuft die Oberfläche 56 des Dichtungselementes 53
parallel zur Breitenrichtung des Schlitzes 57. Wenn das Dichtungs
element 53 keiner Druckluft ausgesetzt ist, wird es, wie in Fig. 5
gezeigt, in der Ausnehmung 52 so gehalten, daß ein leichter Spalt
verbleibt zwischen der oberen Fläche 56 des Dichtungselementes 53
und der Innenfläche 54 der Ausnehmung 52. Die äußere Abdeckung 58
ist flach ausgebildet mit einem Paar abwärts gerichteter Abschnitte 59,
die in den Schlitz 57 eingepaßt sind. Die anderen Teile sind in der
selben Weise, wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet, weshalb
hier auf ihre Beschreibung verzichtet wird.
Wenn der kolbenstangenlose Zylinder nach der zweiten Ausführungsform
betrieben wird, d.h. wenn die Bodenfläche des Dichtungselementes 53
der Druckluft ausgesetzt wird, wird das Dichtungselement 53, wie in
Fig. 6 gezeigt, auf die Innenflächen 54 der Ausnehmung 52 zu ver
schoben, wodurch die Rippen 51 auf die Entlastungsnuten 61 zu gebogen
werden. Die oberen Flächen 56 des Dichtungselementes 53 werden dann
zur Anlage gegen die inneren Ränder 63 der inneren Flächen 54 der Aus
nehmung 52 gebracht. Als Folge hiervon wird ein zentraler Abschnitt
des Dichtungselementes 53 leicht auf den Schlitz 57 zu gekrümmt, relativ
zu den inneren Rändern 63, von denen jeder als ein Drehpunkt wirkt,
und die beiden Endabschnitte des Dichtungselementes 53 werden auf
die Innenfläche 54 zu gekrümmt und zusammengedrückt. Das heißt, der
gesamte Körper des Dichtungselementes 53 wird gekrümmt, wie durch
die strichpunktierte Linie in Fig. 6 dargestellt ist. Als Folge hiervon
wird eine kontinuierliche Ebene ohne Überschneidungen an der Verbin
dungsstelle zwischen der inneren Fläche 62 des Zylinders 55 und der
Bodenfläche 60 des Dichtungselementes 53 gebildet, wodurch dieselbe
Wirkung wie bei der ersten Ausführungsform erzielt wird.
Als Modifikation der zweiten Ausführungsform kann die Innenfläche 54
der Ausnehmung 52 in einer Ebene ausgeführt sein, die horizontal in
der Breitenrichtung des Schlitzes 57 verläuft und die obere Fläche 56
des Dichtungselementes 53, die der Innenfläche 54 der Ausnehmung 52
gegenüberliegt, kann als abgeschrägte Fläche ausgebildet sein, die
auf die Innenfläche 62 des Zylinders 55 zu bei ihrem Verlauf von der
Innenseite zur Außenseite schräg verläuft.
Claims (3)
1. Kolbenstangenloser Zylinder mit einem Zylinder
(1; 55) mit einer Innenfläche (7; 62), einer
Außenfläche und einem Schlitz (2; 57) in Längsrichtung
des Zylinders (1; 55), ferner mit einer
Ausnehmung (6; 52), die an der Innenfläche (7; 62)
ausgebildet und deren Breite größer ist als diejenige
des Schlitzes (2; 57) und die sich in dessen
Längsrichtung erstreckt, wobei die Ausnehmung obere
Flächen (9; 54) sowie Seitenflächen aufweist, ferner
mit einem Kolben (19), der in dem Zylinder (1; 55)
hin- und herbewegbar ist, einem Dichtungselement
(12; 53), das lösbar in der Ausnehmung (6; 52) eingesetzt
ist und mit einer oberen Fläche (13; 56)
an den oberen Flächen (9; 54) der Ausnehmung (6; 52)
anliegt und das ein Paar Halterippen (15; 51) aufweist,
die in Eingriff mit den Seitenflächen der
Ausnehmung (6; 52) bringbar sind, um das Dichtungselement
(12; 53) in der Ausnehmung zu halten, wobei
das Dichtungselement ferner ein Paar Dichtlippen
(16) aufweist zur Abdichtung gegen die Innenfläche
(7; 62) des Zylinders (1; 55),
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement
(12; 53) mit Entlastungsnuten (17; 61) versehen ist,
die sich längs der Seiten der Halterippen (15; 51)
erstrecken, derart, daß die Halterippen (15; 51) abbiegbar
sind, wenn das Dichtungselement (12; 53) aus
der Ausnehmung (6; 52) herausgeführt und wieder zurückgeführt
wird.
2. Kolbenstangenloser Zylinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6; 52) abgeschrägte
Führungsflächen (8) an den Verbindungsbereichen
mit der inneren Fläche (7; 62) des Zylinders (1; 55)
aufweist, an denen die Dichtlippen (16) anliegen,
wenn das Dichtungselement (12; 53) in der Ausnehmung
(6; 52) gehalten ist.
3. Kolbenstangenloser Zylinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im unbelasteten Zustand
zwischen der oberen Fläche (56) des Dichtungselementes
(53) und den unteren Flächen (54) des Zylinders
ein Spalt vorhanden ist, der sich erst im belasteten
Zustand des Dichtungselementes (53) schließt.
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