DE3129405A1 - Elektrischer mehrfachsteckerteil - Google Patents
Elektrischer mehrfachsteckerteilInfo
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Description
O I /L,O
LUCAS INDUSTRIES LIMITED
Birmingham (Großbritannien)
Birmingham (Großbritannien)
Elektriseher Mehrfachsteckertei1
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Mehrfachstecker, der einen
Teil eines zweiteiligen Steckverbinders bildet. Die Erfindung kann entweder an dem Stecker- oder Buchsenteil des Steckverbinders
angewendet werden und wird vorzugsweise bei beiden Verbinderteilen eingesetzt.
Bei einem bekannten Mehrfachstecker bestehen bestehen das Stecker-
und das Buchsenteil aus einem Gehäuse aus isolierendem Material, in
dem die Verbindungselemente untergebracht sind. Bei dem Steckerteil sind die Verbindungselemente Steckerstifte, bei dem Buchsenteil
Steckbuchsen, die so angeordnet sind, daß die Steckerstifte in die komplementären Buchsen eindringen, wenn die beiden Verbinderteile
vereinigt werden. Durch das Eindringen der Steckerstifte in die entsprechenden Steckerbüchsen wird eine elektrische Verbindung zwischen
den an den Steckerstiften und Steckerbuchsen befestigten elektrischen Leitern hergestellt. Solche Verbinder werden als Mehrfachverbinder
bezeichnet, weil beim Zusammenfügen der Verbinderteile eine
Verbindung zwischen mehreren Leiterpaaren hergestellt wird. Gebräuch-I.icherweise
werden die isolierenden Gehäuse des Stecker- und Buchsenteils aus Kunststoff gespritzt und weisen parallele Kanäle zur Aufnahme
der Steckerstifte und Steckerbuchsen auf, die zuvor mechanisch und elektrisch mit den betreffenden Leitern verbunden worden sind.
Die Stifte und Buchsen sind in dem jeweiligen Gehäuse so angeordnet,
daß. die zusammenzufügenden Teile der Steckerstifte und Buchsen an
einer Seite — der Vorderseite — zugänglich sind, während an der gegen-
überliegenden Seite — der Rückseite — des Gehäuses die jeweiligen
Leiter austreten. Die Steckelemente werden von der Rückseite des Gehäuses in die jeweiligen Kanäle eingesetzt, und eine mit dem Steckelement
aus einem Stück bestehende, vorstehende elastische Zunge wirkt mit einer in dem Gehäuse eingeformten Schulter zusammen und
verhindert das Herausziehen des Steckelements nach rückwärts aus ihrem Kanal. Zusammenwirkende Flächen an dem Gehäuse und jedem Steckelement
begrenzen beim Einführen die Vorwärtsbewegung eines jeden Steckelements, so daß eine vollständige Durchführung der Steckelemcn.Lü
von der RückaciiLc* zur Vorderaui te ve. rhi iulerl wird.
Bei dieser Art von Steckverbindern kann es vorkommen, daß die Steckelemente
nach dem Einsetzen in die jeweiligen Kanäle nicht völlig gegen Herausziehen gesichert sind. Beispielsweise wurde gelegentlich
festgestellt, daß die federnde Zunge eines Steckelementes nach dem Einwärtsdrücken beim Einführen des Steckelementes in den Kanal nicht
wieder heraussprang und sich an die Schulter des Gehäuses anlegte.
Ferner wurde gelegentlich gefunden, daß die Zunge sich zwar an die
Schulter anlegte, aber nur in geringem Maße, so daß der Widerstand gegen Herausziehen ungenügend war. Schließlich wurde auch noch beobachtet,
daß bei der Montage des Steckverbinders manchmal ein Steckelement nicht tief genug eingeführt wurde, um die Zunge an der Schulter
zur Anlage zu bringen. In allen diesen Einzelfällen hatten die fertigen Steckverbinderteile in der Regel das Aussehen von Teilen,
bei denen die Steckelemente einwandfrei gehalten sind.. Wenn jedoch
versucht wurde, die komplementären Teile des Steckverbindern zusammenzufügen, kam es vor, daß die nicht gesicherten Steckelemente nach
rückwärts herausgedrückt und nicht miteinander in Eingriff gebracht wurden. Da das Zusammenstecken der beiden Verbinderteile oft erst
vorgenommen wird, nachdem der Kabelbaum, der den Verbinder enthält, in einem Fahrzeug oder Hausgerät eingebaut ist, wird der Fehler erst
bemerkt, wenn der betreffende Teil der elektrischen Einrichtung des
Fahrzeugs oder Hausgerätes nicht einwandfrei arbeitet. Zu diesem Zeitpunkt ist die Behebung des Fehlers jedoch meist verhältnismäßig
kostspielig <und zeitraubend. "
J l'
Bei L* i mn' anderen bekannten I'Orm düa Steckverbinders- hat jedes
Stecke leinenL eine AusneInnung, in die ein Vorsprung an einem federnden
Bereich der Wand des Kanals in dem Gehäuse eindringen kann. Das
Gehäuse trägt eine abnehmbare Sicherungsleiste, die beim Anbringen
. mit den federnden Wandbereichen zusammenwirkt und sie in eine Stellung
bringt, in der die Vorsprünge in die Ausnehmungen der Steckelemente eindringen. Die Fertigung eines solchen Steckverbinders
ist jedoch wegen des komplizierten Aufbaus des das Gehäuse bildenden Spritzgußteils recht problematisch. Außerdem wirkt die Sicherungsleiste
nicht direkt mit den Steckelementen zusammen, so daß ihre richtige Anbringung am Gehäuse noch keine Gewähr" dafür bietet,
daß jedes Steckelement zuverlässig im Gehäuse gehalten wird. Beispielsweise kann ein Vorsprung oder der ihn tragende federnde'Wandbereich
so beschädigt sein, daß trotz des Anbringens der Sicherungsleiste das betreffende Steckelement''nicht zuverlässig,gehalten wird.
Eine derartige Beschädigung des Vorsprungs oder des Wandbereichs kann bei einer visuellen Prüfung des Gehäuses nicht sichtbar sein,
da' sich Vorsprung und Wandbereich im Innern des.Gehäuses befinden.
Ein solcher Fehler würde also erst bemerkt, wenn, das Steckelement
bei einem Versuch, die beiden Verbinderteile zusammenzustecken, verschoben
wird, was, wie oben dargelegt, oft erst eintritt, wenn der den Verbinder enthaltende Kabelbaum in einem Fahrzeug oder Hausgerät
eingebaut ist. ,
Es stellte sich daher die Aufgabe, ein Steckverbinderteil zur Verfügung
zu stellen, das einfach herzustellen ist und in dem die Steck—
elemente zuverlässig gegen Verschieben gesichert sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. ;.--■■
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines
Steckerteils eines elektrischen"MehrfachsteckVerbinders;
3/1? 9/4 O 5
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Figur 1 dargestellten
; .Steckverbinderteil; ' ! '-_.
Fig. 3 ein'e Schnittansicht längs der Linie 3—3in Figur 2;
,,Fig.'4 eine perspektivische Ansicht eines Buchsenteils einer
' anderen Ausfuhrungsform eines elektrischen Mehrfach-Steckverbinders;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer bei dem in Figur 4
dargestellten Steckerteil verwendeten Steckerbuchse;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer bei dem in Figur 4 dar ge s ti
platte;
platte;
dargestellten Steckverbinderteil verwendeten Halte-
Fig."7 ein Axialschnitt eines Teils des in 'Figur ^" dargestell-'
ten Buchsenteils;
"Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht, teil-'
weise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform eines
elektrischen MohrlacIisLeckvorbindors ; und
Fig. 9 eine, perspektivische Ansicht zweier Steckverbindungs-
Ί - - '■-■'
•elemente des in Figur 8 dargestellten Steckverbinders.
Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Steckverbinderteil ist ein
20· Steckerteil und besteht aus einem gespritzten Kunststoffgehäuse 11,
in dem Stecker 12 in Form zylindrischer Stifte befestigt sind. Die Steckersfiifte 12 sind aus dünnem Messingblech durch Rollen passender
Zuschnitte geformt. Bei der Anwendung wird der in der Zeichnung darf
gestellte Steckverbinderteil mit einem entsprechenden Buchsenteil . zusammengesteckt, und die so zusammengefügten Teile bilden dann einen
' Mohrliic-IiiiLcekverbi ndt'i". DiT BuriiüeiH i<i I ii;l mil <
I ent tl.'i rj'.oi; I r I 1 i ι·η
S.teckerteil fast identisch; der einzige Unterschied besteht darin,
daß die Steckverbindungselemente Buchsen sind, die die Steckerstifte
;' 12 aufnehmen können. .,·
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist in dem Gehäuse 11 eine Anzahl
paralleler Kanäle 13 eingeformt, in denen die Steckerstifte untergebracht sind. An der Vorderseite 14 des Gehäuses stehen die
Steckerstifte 12 aus den Kanälen 12 vor, so daß die zu verbindenden
Teile der Steckerstifte an der Vorderseite 14 des Gehäuses zugänglich
sind.
Die Kanäle 13 und damit auch die Steckerstifte 12 sind in zwei parallelen Reihen angeordnet, und am hinteren Ende 15 des Gehäuses ist an
jedem Kanal 13 eine Manschette 16 vorgesehen, die mit dem Gehäuse aus einem Stück besteht. Die Manschetten 16 erstrecken sich daher
parallel zueinander nach rückwärts und umgeben die hinteren Enden der
Stfckorsti fto, wo diese; mit den jeweiligen Leitern 12a verbunden
s ind.
In die Wand eines jeden Kanals 13 ist eine Schulter 17 eingeformt,
die zur Vorderseite des Gehäuses hin offen ist und die sich quer über die gesamte Länge des jeweiligen Kanals 13 erstreckt. Jeder Steckerstift
12 ist mit einer einstückig angeformten federnden Zunge 18 versehen, die in ihrer Ausgangsstellung zur Achse des Steckerstiftes
geneigt ist und sich nach außen und rückwärts erstreckt. Außer der Zunge 18 weist jeder Steckerstift noch einen einstückig angeformten
Zapfen 19, der sich von dem Steckerstift 12 rechtwinklig zu dessen Länge radial nach außen erstreckt. Der Zapfen 19 ist im Vergleich
zur Zunge 18 verhältnismäßig starr, und zur Vereinfachung der Fertigung sind Zapfen und Zunge an dem Steckerstift in einer Linie angeordnet.
Jede Manschette 16 ist an der Stelle ihres ümfangs, die der durch die
beiden Reihen von Kanälen 13 hindurchgehenden Mittelebene des Gehäuses 11 am nächsten kommt, mit einem Längsschlitz 21 versehen. Mit
Ausnahme einer überzähligen Manschette in einer, der beiden Reihen
von Manschetten befindet sich daher der Schlitz 21 einer jeden Manschette in der einen Reihe dem Schlitz 21 der benachbarten Manschette
in der anderen Reihe gegenüber.
Die Breite der Schlitze 21 ist etwas größer als die Breite der Zapfen
19 an den Steckers tiliten 12, und der Verbindcrtoi1 wird zusammengebaut, indem die SteckerstiCtc 12, die vorher an die jeweiligen
Leiter 12a angekrimpft worden sind, von der Rückseite des Gehäuses
11 durch die Manschetten 16 in die Kanäle 13 eingeführt werden. Die Steckerstifte werden mit den Steckteilen nach vorn eingesetzt
und in bezug auf die Manschetten 16 so gedreht, daß die Zapfen 19 in den Schlitzen 21 der Manschetten 16 gleiten. Die Schlitze 21 sind
am unteren Ende der Manschetten, wo diese in den Rest des Gehäuses übergehen, geschlossen, so daß das Anstoßen der Vorderfläche eines
jeden Zapfens 19 an das geschlossene Ende des Schlitzes 21 die nach
vorn gerichtete Einführungsbewegung eines jeden Steckerstiftes begrenzt.
Beim Einführen eines jeden Steckerstiftes 12 in den zugehörigen Kanal 13 legt sich die Zunge 18 an den Steckerstift an, so
daß sie praktisch bündig mit seiner Oberfläche abschließt. Kurz vor
dem Ende der Einführungsbewegung kommt die Zunge 18 jedoch in Flucht mit der Schulter 17 und kann sich nun infolge ihrer Eigenelastizität
nach außen biegen und an die Schulter 18 anlegen. Theoretisch verhindert
nun das Zusammenwirken von Zunge 18 und Schulter 17 jede Relativbewegung zwischen Steckerstift und Gehäuse nach rückwärts,
während das Zusammenwirken von Zapfen 19 und Ende des Schlitzes 21 nach vorn in Einführungsrichtung verhindert. Es kann j edoch vorkommen,
daß die Zunge 18 und die Schulter 17 eine Rückwärtsbewegung in Ausziehrichtung nicht verhindern, beispielsweise wenn die beim Einführen
des Steckerstiftes sich an den Stift anlegende Zunge an diesem festgeklemmt bleibt und daher nicht mit der Schulter 17 zusammenwirken
kann. Ebenso können Toleranzen oder Formungenauigkeit des Gehäuses zu einem nur*begrenzten Zusammenwirken von Zunge 18 und Schulter
17 führen, so daß der Widerstand gegen eine Rückwärtsbewegung nur gering ist. Auch kann die den Zusamnienau vornehmende Person auf eirund
der Reibung zwischen Steckerstift und Gehäuse annehmen, daß sie den Stift weit genug hineingeschoben hat, um die Rückzugssperre durch
Zunge 18 und Schulter 17 wirksam werden zu lassen, sie in Wirklichkeit
den Stift aber nicht so weit eingeführt hat, daß die Zunge 18
sich an die Schulter 17 anlegen kann. In allen diesen Fällen sieht
der Steckerstift wahrscheinlich so aus, als ob er einwandfrei im Gehäuse gehalten wäre, so daß der Fehler durch eine rein visuelle
O I /. O H U
Prüfung des Verbinderteils nicht zu erkennen ist. Wenn ein Verbinderteil
mit einem solchen Fehler die Prüfung besteht, so wird der Fehler erst entdeckt, wenn der Verbinderteil mit dem komplementären
Verbinderteil vereinigt ist und den kompletten Mehrfachsteckverbinder bildet.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind der Zapfen 19 und der Schlitz
21 sowie ein Steckerelementhalter 22 vorgesehen. Der Steckerelement— halter 22 ist aus'verhältnismäßig hartem Kunststoff geformt und '
hat allgemein die Form einer rechteckigen Platte, deren Dicke gleich
dem Abstand zwischen den Reihen der Manschetten 16 ist. Die Breite
der Platte ist etwas geringer als die Länge der Schlitze 21 und der
Manschetten 16, und die Länge der Platte ist etwas größer als die Länge des Gehäuses 11, gemessen an der Rückseite 15 des Gehäuses 11
zwischen den beiden Reihen der Manschetten 16. Der Halter 22 soll mit der Kante zwischen den beiden Reihen der Manschetten 16 so eingesetzt werden, daß die an beiden Seiten des Halters 22 sich über
seine gesamte Breite erstreckenden Rippen 23 in die Schlitze 21 der Manschetten 16 eindringen.
An beiden linden weist der Halter 22 einen federnden Arm 24 auf, der
in einer Klaue 25 endet. Wenn beim Einsetzen des Halters zwischen die beiden Reihen der Manschetten 16 mit den Rippen 23 in den Schlitzen
21 die Endflächen der Rippen 23 die rückwärtigen Flächen der Zapfen
19 berühren, greifen die Klauen 25 der federnden Arme 24 in eine Ausformung des Gehäuses und sichern die Befestigung des Halters 22 an
dem Gehäuse. Das Eingreifen der Klauen 25 in die Ausformung des Gehäuses
geschieht durch Einschnappen, so daß eine einwandfreie Befestigung des Halters 22 am Gehäuse gewährleistet ist. Die Enden der
Rippen 23 bilden daher Anschläge, die mit den Zapfen 19 zusammenwirken
und jede Relativbewegung zwischen Steckerelement und Gehäuse nach rückwärts in Ausziehrichtung verhindern. Selbst wenn die Zunge 18
eines Steckerelementes in der angedrückten Lage festklemmt oder nicht ausreichend mit der Schulter 17 zusammenwirkt, verhindert der Halter
22 eine Verschiebung des Steckerelementes, wenn der Verbinderteil mit
dem komplementären Verbinderteil zusammengesteckt wird. Falls das Versagen der Zunge 18 nur dadurch eingetreten ist, daß das Stecker-
element beim Zusammenbau nicht tief genug eingeführt worden ist, dann wird beim Einschnappen des Halters 22 in die Ausformung des Gehäuses
das Steckerelement durch das Zusammenwirken des Zapfens 19 und der Rippe 23 in eine solche Stellung gebracht, daß die Zunge 18
mit der Schulter 17 zusammenwirken kann.
Da der Halter 22 zwischen die beiden Reihen der Manschetten 16 eingesetzt
werden muß, kann eine Fehleinpassung offensichtlich nur in Längsrichtung des Halters 22 vorkommen. Eine solche Fehleinpassung
muß aber schon sehr groß sein, da hierbei die Rippen 23 zwischen den Manschetten 16 liegen müssen. Eine solche Fehleinpassung wird jedoch
durch das Anstoßen des Endes eines der Arme 24 an die Rückseite des Gehäuses 11 verhindert. Tatsächlich ist es daher nicht möglich, den
Halter 22 falsch mit dem Gehäuse 11 zu verbinden. Falls die beiden
Teile nicht richtig angeordnet sind, wird dies von der Person, die den Zusammenbau vornimmt, sofort bemerkt und hat nicht zur Folge, daß
der Halter 22 an dem Gehäuse 11 angebracht werden kann. Ein weiteres
fühl- und sichtbares Testmerkmal besteht darin, daß die hintere Längskante des Halters 22 mit dem freien Ende der Manschetten 16
bündig oder im wesentlichen bündig abschließt.
Vorteilhafterweise wird der Halter 22 aus einem Kunststoff geformt,
dessen Farbe zu der Farbe des Gehäuses 11 kontrastiert. Dadurch wird
das Vorhandensein des Halters 22 sofort sichtbar, und wenn man bei
der Montage sieht, daß der Halter 22 vorhanden ist, kann man sicher sein, daß die Steckerelemente des Verbinderteils sich beim Zusammenstecken
von komplementären Verbinderteilen nicht verschieben können.
Wie bei der Herstellung bekannter Mehrfachsteckverbinder ist es zweckmäßig,
die Steckerelemente in einem solchen Schema anzuordnen, daß beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile keine falschen Verbindungen
Zustandekommen.
, Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel waren die Steckerelemente
zylindrische Steckerstifte, doch versteht es sich, daß dasselbe Konzept
auch auf den entsprechende Buchsenteil des Mehrfachsteckverbinders
angewendet werden kann und am besten auch angewendet wird, um
sicherzustellen, daß die SLeckerbuchsen sich nicht verschieben. Ferner
ist es selbstverständlich, daß das beschriebene Konzept auch auf
Mehrfachsteckverbinder angewendet werden kann, die Stecker und Buchsen
von anderer als zylindrischer Form enthalten.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß in dem Fall, daß
ein Steckerelement ursprünglich nicht tief genug eingeführt worden ist, um die Zunge 18 hinter die Schulter 17 ausfedern zu lassen, der
Halter 22 in der Regel das Steckerelement in die Sperrstellung drückt. Die von dem Halter 22 ausgeübte Haltekraft ist jedoch so groß, daß
nach dem Anbringen des Halters 22 die Sperrwirkung der Zunge an jedem Steckerelement ohne Bedeutung ist. Falls daher eine Zunge nicht
ausfedert, hält der Halter 22 das Steckerelement gegen alle im Normalbetrieb
auftretenden Kräfte mit einer Kraft an seiner Stelle, die weit höher als die Haltekraft der Zunge ist. Dennoch ist es sehr
wünschenswert, die Zunge oder ein äquivalentes Element beizubehalten,
um so einen ersten Halt des Steckerelementes im Gehäuse beim Zusammenbau
und bei der Handhabung zu erreichen, bis der Halter 22 angebracht wird, der dann die höhere Haltekraft ausübt.
Zwar ist es vorteilhaft, daß die Zunge 18 und der Zapfen 19 sich in
einer Linie befinden, doch ist das nicht unbedingt notwendig. Auch
können der Zapfen 19 und der Halter 22 bei Steckerelementen angewendet
werden, die mehr als eine Zunge haben.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispxel sind die
Manschetten 16 in zwei Reihen und paarweise rechtwinklig zur Reihen-
.!!> lan Ro anj.^rdnel. Bei einer anderen Aus führungs form können die Manschettenreihen
jedoch auch versetzt zueinander so angeordnet sein, daß in einer Richtung quer zur Reihenlänge jede Manschette der einen
Reihe gegenüber einer Lücke in der anderen Reihe angeordnet ist. Eine
solche Anordnung der Manschetten kann insofern als vorteilhaft angesehen werden, als sie einen guten Abstand zwischen den Zapfen 19 der
quer zur Reihenlänge benachbarten Manschetten bietet; denn wenn die
Manschetten sich quer zur Reihenlänge in einer Linie befinden, sind die Zapfen gegeneinander gerichtet; bei einer versetzten Anordnung
aber erstrecken sie sich in den Raum zwischen den Zapfen der Stecker-
elements der gegenüberliegenden Reihe. Die Rippen 23 des Halters
müssen natürlich dementsprechend so angeordnet sein, daß wiederum die Endfläche einer jeden Rippe an dem jeweiligen Zapfen 19 anliegt.
Bei einem Verbinderteil mit einer ungeraden Anzahl von S
ten gibt es in einer der beiden Reihen ein überzähliges Steckerelement
und damit auch eine überzählige Manschette 16. Nun kann man aber
auch Verbinderteile mit einer geraden Anzahl von Steckerelementen herstellen, und in diesem Fall ist es wünschenswert, Maßnahmen zu
treffen, um ein falsches Zusammenstecken von zwei Verbinderteilen zu verhindern.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der Steckerelementhalter
in den Raum zwischen den beiden Reihen der Manschetten 16 bis zur Anlage an die nach außen vorstehenden Zapfen 19 an den
Steckerelementen 12 eingesetzt. Der Halter 22 ist axial zu den Manschetten 16 zwischen die beiden Leitersätze 12a einzuführen, die
aus den entsprechenden Manschetten 16 der .beiden Reihen austreten.
Eine derartige Ausführungsform kann zu Problemen führen, wenn die
Leiter 12a sich verwickelt haben oder verformt worden sind. Die Ausführungsformen
nach den Figuren 4 bis 7 und 8 bis 11 sollen diese Schwierigkeiten beheben.
In den Figuren 4 bis 7 sind zum besseren Verständnis die Teile des
Buchsenverbinderteils, die den Teilen des in den Figuren 1 bis 3
dargestellten Stiftverbinderteils entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. So enthält also das aus Kunststoff geformte
Gehäuse 11 Steckerbuchsen 12 in Kanälen 13, die in zwei parallelen
Reihen angeordnet sind, wobei die Kanäle 13 der einen Reihe gegenüber den Kanälen der anderen Reihe in Längsrichtung der Reihen versetzt
sind. Die Längsschlitze 21 in den Manschetten 16 sind schmaler als die entsprechenden Schlitze 21 in den Manschetten 16· drs in do η Kigiiren
1 bis 3 dargestellten VerbinderLeils, da die Zapfen 19 der Stekkerbuchsen
12 die Form planarer rechteckiger Platten haben, die radial von den Buchsen abstehen und sich auch längs zu ihnen erstrekken.
Die Schlitze 21 haben gerade eine solche Breite, daß die Zapfen 19 in ihnen gleiten können; diese Breite entspricht etwas mehr als
der doppelten Dicke des Messingblechs, aus dem die Steckerbuchsen 12
geformt sind. An jedem Ende der Manschettenreihen ist das Gehäuse 11
mit einem einstückig angeformten Ansatz 30 versehen., der einen Schlitz
31 aufweist. Die Querschnittsform eines jeden Schlitzes 31 entspricht
der Querschnittsform des Steckerelementhälters 22, der bei dieser Ausfuhrungsform die Gestalt einer rechteckigen ebenen Platte, die an
der Oberkante zwei Vorsprünge 32 aufweist. Jeder Schlitz 31 erstreckt
sich vom hinteren Ende 15 des Gehäuses 11 nach rückwärts.
Die Unterkante 39 (Fig. 6) der Halteplatte 22 liegt in eingesetztem
Zustand an einer Anschlagfläche 40 (die einen Teil der Fläche 15 bilden
kann) des Gehäuses 11 an. Die Anschlagfläche 40 ist mit einer
Anzahl einzelner Aussparungen 41 versehen, von denen jede einen Zapfen
19 aufnimmt und eine Grundfläche hat, die von der Fläche 42 des Gehäuses 11 (Fig. 7) gebildet wird. Die Tiefe einer jeden Aussparung
41 ist nur wenig größer als die Breite eines jeden Zapfens 19, d.h. seiner Abmessung in Längsrichtung der Steckerbuchse 12. Jeder Schlitz
31 beginnt in Höhe der Anschlagfläche 40 und erstreckt sich im wesentlichen parallel zu den Achsen der Manschetten 16. Die Länge eines
jeden Schlitzes 31 ist nur wenig größer als die Breite des Hauptteils der Halteplatte 22.
Die Aussparungen 41 erstrecken sich daher von der Anschlagfläche 40
entgegengesetzt zu der Richtung, in der sich die Schlitze 31 von der Anschlagflache 40 aus erstrecken.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Halteplatte
22 nach dem Einführen der Steckerbuchsen 12 in die jeweiligen Kanäle 13 eingesetzt, indem sie durch den einen Schlitz 31 hindurchgeschoben
und zwischen den beiden Reihen der Manschetten 16 hindurch bis in den anderen Schlitz 31 geführt wird. Hierbei müssen die Vorsprünge 32
durch den Schlitz 31 hindurchgedrückt werden, in dem sie zunächst zunächst zusammengedrückt werden, hinter dem sie aber wieder zurückfedern
und dann verhindern, daß die Halteplatte 22 unbeabsichtigt herausgezogen wird. Wie insbesondere aus Figur 6 ersichtlich ist, hat
jeder Vorsprung 32 eine Schrägfläche, die zu einer Fläche führt, die
von der Halteplatte 22 nach außen gerichtet und rechtwinklig zu der
Seitenkante der HaltepLatte Τλ angeordnet isL, von der sie; ausgeht.
Der Abstand zwischen diesen rechtwnikligen l'M-ächi'ii ist nur wenig geringer
als der Abstand zwischen den Ansätzen 30, so daß die Halteplatte 22 gegen eine unerwünschte Längsverschiebung gesichert ist.
Wegen der Dimensionierung der Halteplatte 22 und des Zapfens 1.9 im
Verhältnis zur Höhe eines jeden Schlitzes 31 kann die Halteplatte 22, wie ersichtlich, nur dann eingesetzt werden, wenn die Zapfen 19
an der Grundfläche 42 der jeweiligen Aussparungen 41 im Gehäuse 11
anliegen. Dadurch wird gewährleistet, daß die Halteplatte 22 nur eingesetzt werden kann, wenn die Steckerbuchsen 12 richtig in den
Kanälen 13 sitzen.
Wie man sieht, ist das seitliche Einführen der Halteplatte 22 zwischen
den Reihen der Manschetten 16 hindurch verhältnismäßig einfach,
da die beiden Reihen der Leiter 12a an dieser Stelle dank ihrer Anordnung in den jeweiligen Kanälen 13 getrennt sind.
Wenn jede Steckerbuchse 12 in das Gehäuse 11 eingesetzt wird, rasten
normalerweise die Zungen 18 an den Schultern 17 ein, kurz bevor der
Zapfen 19 an der Grundfläche 42 der jeweiligen Aussparung 41 anstößt. Unter diesen Umständen dient das Einsetzen der Halteplatte 22 in die
in den Figuren 1 und 4 veranschaulichte Stellung als zusätzlicher Halt für die Zungen 18, indem die Zapfen 19 in den jeweiligen Aussparungen
41 festgehalten werden. Falls jedoch die Fertigungstoleranzen so sind, daß beim Einwirken einer Kraft auf die Steckerbuchse
12, die entgegengesetzt zur KinCührungsrichtung gerichtet ist» der
Zapfen 19 an der Unterkantc 3(J der llaltenjatte 22 anstößt, bevor die
Zungen 18 die Schultern 17 erreichen können, dann übernimmt die Halteplatte 22 — wie bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführung
— die Hauptsperrfunktion.
Selbstverständlich können die Vorsprünge 32 an der Halteplatte 22 auch eine andere Form haben, als in Figur 6 dargestellt.
Wie ersichtlich, kann dank des Vorhandenseins des Zapfens 19 und der
Ausbildung des Gehäuses 11 die Steckerbuchse 12 nur in einer einzigen
Winkelstellung in das Gehäuse 11 eingeführt werden. Dies bedeutet,
daß die gebräuchliche ringförmige Schulter in dem Kanal 13 (an der sich bei bekannten Ausführungen ein Anschlag an dem Steckerelement
12 anlegt) weggelassen werden kann. Daher kann in dem Kanal 13 eine
abgeschrägte Einführungsfläche 43 vorgesehen werden, um das Einführen
des Steckerelements 12 zu erleichtern. Dieses Merkmal und die Längs— orientierung des Zapfens 19 sind natürlich auch bei dem an Hand der
Figuren 1 bis 3 beschriebenen Verbinderteil anwendbar.
Die in den Figuren 8 und 9 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von den vorstehend beschriebenen Steckverbinderteilen hauptsächlich
dadurch, daß die Steckerelemente 12 flache Fahnenstecker und Buchsen sind. Die Steckerelemente 12 sitzen in entsprechend geformten
Kanälen 13 in dem Gehäuse 11 und sind jeweils mit Zungen 18
versehen, die an den zugehörigen Schultern 17 in den Kanälen 13 angreifen
und ein Herausziehen der Steckerelemente 12 verhindern. Jedes Gehäuseteil 11 hat einen quer verlaufenden Durchgang 51, der eine
entsprechende Halteleiste 52 aufnehmen kann. Jedes Steckerelement 12 hat einen sich in Längsrichtung erstreckenden und nach außen vorstehenden
Zapfen 19 ähnlich denjenigen an den Steckerelementen, die in den Figuren 4 bis 7 dargestellt sind. Die Wand eines jeden Kanals
ist geschlitzt, damit die Zapfen 19 der Steckerelemente zum Durchgang 51 hin vorstehen können. Wenn die Steckerelemente 12 richtig in
die Kanäle 13 eingeführt worden sind, schließen die Hinterkanten der Zapfen 19 bündig mit der Vorderfläche des Durchgangs 51 ab und kommen
zur Anlage an die Halteleiste 52, wenn diese in den Durchgang 51 eingeführt wird. Die Leiste 52 verhindert daher ein Zurückziehen der
Steckerelcmtinte 12, falls die Zungen 18 versagen sollten. Die Leiste
52 wirkt in der gleichen Weise wie die Halteplatte 22 bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
Die Leiste 52 kann nicht eingeführt werden, wenn nicht alle Steckerelemente
12 ganz in den Kanälen 12 sitzen; doch wie die Platte 22 bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 bis 7 kann die Leiste 52,
falls gewünscht, an einem Ende eine Schrägfläche haben, die beim Einführen der Leiste 52 an der Hinterkante des Zapfens 19 eines nicht
voll eingeführten Steckerelementes 12 angreift und dieses in die voll
eingeführte Stellung bringt. An dem Gehäuse 11 und der Leiste 12 sind
zusammenwirkende Ausformungen, die die eingeführte Leiste in ihrer Stellung halten; diese Ausformungen wirken vorzugsweise unter Bildung
einer Schnappverbindung zusammen. Wie die Halteplatte 22 bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kann auch die Leiste
52 eine andere Farbe als das Gehäuse 11 haben, so daß das Vorhandensein oder Fehlen der Leiste sofort bemerkt wird. Die Lage der an der
Rückseite des Gehäuses 11 austretenden elektrischen Leiter ist für das Einsetzen der Leiste 52 ohne Bedeutung, da diese in einen Durchgang
im Gehäuse ein- und nicht zwischen den Leitern an der Rückseite des Gehäuses hindurchgeführt wird.
Leerseite
Claims (14)
- COHAUSZ & FL(MUCK1'ATKNTANWAI1TBJtUJ(OSCHUMANNSTR. 07 . D-4000 DÜSHELDOKKTelefon: (0211) 683346 Telex: 08586513 cop dPATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtich.-lng. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZAnsprüchef 1.] Elektrischer Mehrfachsteckerteil, bestehend aus einem Gehäuse aus isolierendem Material, einer Anzahl paralleler Kanäle in dem Gehäuse, einer gleichen Anzahl Steckerelemente, von denen jedes in einem zugehörigen Kanal des Gehäuses so untergebracht ist, daß im Gebrauchszustand der Verbindungsteil eines jeden Steckerelementes an der Vorderseite des Gehäuses zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steckerelement (12) einen Anschlag (19) aufweist und clnß der S toc lter l ei T einen Slekkerelementhalter (22, 52) umfaßt, der nach dem Einführen der Stekkerelemente (12) in die zugehörigen Kanäle (13) mit dem Gehäuse(11) verbunden werden kann, der nach dem Verbinden gegen eine Relativbewegung gegenüber dem Gehäuse (11) nach rückwärts gesichert ist und der den Anschlag (19) eines jeden Steckerelements (12) so überdeckt, daß eine Relativbewegung eines jeden Steckerelementes(12) von der Gebrauchsstellung in eine rückwärtige Stellung verhindert wird» - 2. Steckerteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes S Leckere lenient (12) noch eine ein- stückig angeformte Sperrzunge (18) aufweist, die mit dem Gehäuse (11) zusammenwirkt, das Steckerelement (12) in Gebräuchsstellung halt und seine Relativbewegung gegenüber dem Gehäuse (11) nach rückwärts verhindert.
- 3. Steckerteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (19) von der Rückseite des Gehäuses (11) zugänglich sind, wenn die Steckerelemente (12) sich in Gebrauchsstellung befinden.183U/ -O I zlü^U J
- 4. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Stecker element halter (22, 52) mit Hilfe einer Schnappverbindung an dem Gehäuse (11) angebracht ist.
- 5. Stec.kerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge ken η ze Lehnet , daß der Steckerelementhalter (22, 52) und das Gehäuse so zueinander angeordnet sind, daß der Stekkerelementhalter (22, 52) an dem Gehäuse (11) nur angebracht werden kann, wenn er richtig axial zu den Steckerelementen (12) in bezug auf deren Anschläge (19) angeordnet ist.
- 6. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerelementhalter (22,. 52) und das isolierende Gehäuse (11) so ausgebildet sind, daß der Stcckerelementhalter (22, 52) von der.Seite her an dem Gehäuse (11) angebracht werden kann.
- 7. Steckerteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Gehäuse (11) mit mindestens einem Ansatz (30) versehen ist, der einen Schlitz (31) aufweist, der den Steckerelementhalter (22) so aufnehmen kann, daß der Ansatz (30) den Steckerelementhalter (22) in Anlage an die Anschläge (19) der Steckerelemente (12) hält.
- 8. SLeekerLoi1 nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Steckerelementhalter (22) die Form einer Platte hat, an der sich mindestens ein Vorsprung (32) befindet, durch den sie mit Schnappsitz mit mindestens einem mit einem Schlitz (31) versehenen Ansatz (30) verbunden werden kann.
- 9. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (19) an jedem Steckerelement (12) von einem im Wesentlichen planen Zapfen gebildet wird, der sich im wesentlichen radial nach außen und in Längsrichtung des Steckerelements (12) erstreckt.
- 10. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Steckerelemente (12) in dem Gehäuse (11) in zwei Reihen angeordnet sind, "der Steckerelementhalter (22) sich zwischen diesen Reihen befindet und die Stekkerelemente (12) der einen Reihe versetzt zu den Steckerelementen (12) der anderen Reihe angeordnet sind, so daß die Anschläge (.19) der Steckerelemente (12) der einen Reihe mit den Anschläge (19) der Steckerelemente (12) der anderen Reihe in Längsrichtung der Reihen anwechseln.
- 11. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine Längskante des Steckerelementhalters (22) an der Außenseite des Gehäuses (11) freiliegt.
- 12. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurchgekennzeichnet , daß der Steckerelementhalter (52) sich durch einen Durchgang (51) iti dom Gehäuse (11) or.sLrc-ekt und mindestens an einem Ende an der Außenseite des Gehäuses (11) freiliegt.
- 13. .Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurchgekennzeichnet, daß der Steckerelementhalter (22, 52) eine Farbe hat, die mit der Farbe des Gehäuses (11) kontrastriert, so daß die Anwesenheit eines richtig angeordneten Stekkerelementhalters (22, 52) von einem Beobachter leicht wahrgenommen werden kann.
- 14. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13,dadurch g e k e n'n zeichnet , daß die Anschläge (19) der Steckerelemente (12) in einer gemeinsamen Ebene liegen, wenn die Stecker-elemente (12) richtig in das Gehäuse eingeführt sind.15, Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (19) eines jeden Steckerelements (12) an einer hinteren Fläche des Gehäuses (11) anliegen kann, um die Bewegung des Steckerelements (12) gegenüber dem Gehäuse (11) beim Einsetzen nach vorn zu begrenzen.
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Date | Code | Title | Description |
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8125 | Change of the main classification |
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