DE3129405A1 - Elektrischer mehrfachsteckerteil - Google Patents

Elektrischer mehrfachsteckerteil

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DE3129405A1
DE3129405A1 DE19813129405 DE3129405A DE3129405A1 DE 3129405 A1 DE3129405 A1 DE 3129405A1 DE 19813129405 DE19813129405 DE 19813129405 DE 3129405 A DE3129405 A DE 3129405A DE 3129405 A1 DE3129405 A1 DE 3129405A1
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DE19813129405
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William Lawrence Haughton Staffordshire Fry
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ZF International UK Ltd
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Lucas Industries Ltd
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Description

O I /L,O
LUCAS INDUSTRIES LIMITED
Birmingham (Großbritannien)
Elektriseher Mehrfachsteckertei1
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Mehrfachstecker, der einen Teil eines zweiteiligen Steckverbinders bildet. Die Erfindung kann entweder an dem Stecker- oder Buchsenteil des Steckverbinders angewendet werden und wird vorzugsweise bei beiden Verbinderteilen eingesetzt.
Bei einem bekannten Mehrfachstecker bestehen bestehen das Stecker- und das Buchsenteil aus einem Gehäuse aus isolierendem Material, in dem die Verbindungselemente untergebracht sind. Bei dem Steckerteil sind die Verbindungselemente Steckerstifte, bei dem Buchsenteil Steckbuchsen, die so angeordnet sind, daß die Steckerstifte in die komplementären Buchsen eindringen, wenn die beiden Verbinderteile vereinigt werden. Durch das Eindringen der Steckerstifte in die entsprechenden Steckerbüchsen wird eine elektrische Verbindung zwischen den an den Steckerstiften und Steckerbuchsen befestigten elektrischen Leitern hergestellt. Solche Verbinder werden als Mehrfachverbinder bezeichnet, weil beim Zusammenfügen der Verbinderteile eine Verbindung zwischen mehreren Leiterpaaren hergestellt wird. Gebräuch-I.icherweise werden die isolierenden Gehäuse des Stecker- und Buchsenteils aus Kunststoff gespritzt und weisen parallele Kanäle zur Aufnahme der Steckerstifte und Steckerbuchsen auf, die zuvor mechanisch und elektrisch mit den betreffenden Leitern verbunden worden sind.
Die Stifte und Buchsen sind in dem jeweiligen Gehäuse so angeordnet, daß. die zusammenzufügenden Teile der Steckerstifte und Buchsen an einer Seite — der Vorderseite — zugänglich sind, während an der gegen-
überliegenden Seite — der Rückseite — des Gehäuses die jeweiligen Leiter austreten. Die Steckelemente werden von der Rückseite des Gehäuses in die jeweiligen Kanäle eingesetzt, und eine mit dem Steckelement aus einem Stück bestehende, vorstehende elastische Zunge wirkt mit einer in dem Gehäuse eingeformten Schulter zusammen und verhindert das Herausziehen des Steckelements nach rückwärts aus ihrem Kanal. Zusammenwirkende Flächen an dem Gehäuse und jedem Steckelement begrenzen beim Einführen die Vorwärtsbewegung eines jeden Steckelements, so daß eine vollständige Durchführung der Steckelemcn.Lü von der RückaciiLc* zur Vorderaui te ve. rhi iulerl wird.
Bei dieser Art von Steckverbindern kann es vorkommen, daß die Steckelemente nach dem Einsetzen in die jeweiligen Kanäle nicht völlig gegen Herausziehen gesichert sind. Beispielsweise wurde gelegentlich festgestellt, daß die federnde Zunge eines Steckelementes nach dem Einwärtsdrücken beim Einführen des Steckelementes in den Kanal nicht wieder heraussprang und sich an die Schulter des Gehäuses anlegte. Ferner wurde gelegentlich gefunden, daß die Zunge sich zwar an die Schulter anlegte, aber nur in geringem Maße, so daß der Widerstand gegen Herausziehen ungenügend war. Schließlich wurde auch noch beobachtet, daß bei der Montage des Steckverbinders manchmal ein Steckelement nicht tief genug eingeführt wurde, um die Zunge an der Schulter zur Anlage zu bringen. In allen diesen Einzelfällen hatten die fertigen Steckverbinderteile in der Regel das Aussehen von Teilen, bei denen die Steckelemente einwandfrei gehalten sind.. Wenn jedoch versucht wurde, die komplementären Teile des Steckverbindern zusammenzufügen, kam es vor, daß die nicht gesicherten Steckelemente nach rückwärts herausgedrückt und nicht miteinander in Eingriff gebracht wurden. Da das Zusammenstecken der beiden Verbinderteile oft erst vorgenommen wird, nachdem der Kabelbaum, der den Verbinder enthält, in einem Fahrzeug oder Hausgerät eingebaut ist, wird der Fehler erst bemerkt, wenn der betreffende Teil der elektrischen Einrichtung des Fahrzeugs oder Hausgerätes nicht einwandfrei arbeitet. Zu diesem Zeitpunkt ist die Behebung des Fehlers jedoch meist verhältnismäßig kostspielig <und zeitraubend. "
J l'
Bei L* i mn' anderen bekannten I'Orm düa Steckverbinders- hat jedes
Stecke leinenL eine AusneInnung, in die ein Vorsprung an einem federnden Bereich der Wand des Kanals in dem Gehäuse eindringen kann. Das Gehäuse trägt eine abnehmbare Sicherungsleiste, die beim Anbringen . mit den federnden Wandbereichen zusammenwirkt und sie in eine Stellung bringt, in der die Vorsprünge in die Ausnehmungen der Steckelemente eindringen. Die Fertigung eines solchen Steckverbinders ist jedoch wegen des komplizierten Aufbaus des das Gehäuse bildenden Spritzgußteils recht problematisch. Außerdem wirkt die Sicherungsleiste nicht direkt mit den Steckelementen zusammen, so daß ihre richtige Anbringung am Gehäuse noch keine Gewähr" dafür bietet, daß jedes Steckelement zuverlässig im Gehäuse gehalten wird. Beispielsweise kann ein Vorsprung oder der ihn tragende federnde'Wandbereich so beschädigt sein, daß trotz des Anbringens der Sicherungsleiste das betreffende Steckelement''nicht zuverlässig,gehalten wird. Eine derartige Beschädigung des Vorsprungs oder des Wandbereichs kann bei einer visuellen Prüfung des Gehäuses nicht sichtbar sein, da' sich Vorsprung und Wandbereich im Innern des.Gehäuses befinden. Ein solcher Fehler würde also erst bemerkt, wenn, das Steckelement bei einem Versuch, die beiden Verbinderteile zusammenzustecken, verschoben wird, was, wie oben dargelegt, oft erst eintritt, wenn der den Verbinder enthaltende Kabelbaum in einem Fahrzeug oder Hausgerät eingebaut ist. ,
Es stellte sich daher die Aufgabe, ein Steckverbinderteil zur Verfügung zu stellen, das einfach herzustellen ist und in dem die Steck— elemente zuverlässig gegen Verschieben gesichert sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. ;.--■■
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines
Steckerteils eines elektrischen"MehrfachsteckVerbinders;
3/1? 9/4 O 5
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Figur 1 dargestellten ; .Steckverbinderteil; ' ! '-_.
Fig. 3 ein'e Schnittansicht längs der Linie 3—3in Figur 2;
,,Fig.'4 eine perspektivische Ansicht eines Buchsenteils einer ' anderen Ausfuhrungsform eines elektrischen Mehrfach-Steckverbinders;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer bei dem in Figur 4 dargestellten Steckerteil verwendeten Steckerbuchse;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer bei dem in Figur 4 dar ge s ti
platte;
dargestellten Steckverbinderteil verwendeten Halte-
Fig."7 ein Axialschnitt eines Teils des in 'Figur ^" dargestell-' ten Buchsenteils;
"Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht, teil-' weise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform eines elektrischen MohrlacIisLeckvorbindors ; und
Fig. 9 eine, perspektivische Ansicht zweier Steckverbindungs-
Ί - - '■-■'
•elemente des in Figur 8 dargestellten Steckverbinders.
Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Steckverbinderteil ist ein 20· Steckerteil und besteht aus einem gespritzten Kunststoffgehäuse 11, in dem Stecker 12 in Form zylindrischer Stifte befestigt sind. Die Steckersfiifte 12 sind aus dünnem Messingblech durch Rollen passender
Zuschnitte geformt. Bei der Anwendung wird der in der Zeichnung darf gestellte Steckverbinderteil mit einem entsprechenden Buchsenteil . zusammengesteckt, und die so zusammengefügten Teile bilden dann einen ' Mohrliic-IiiiLcekverbi ndt'i". DiT BuriiüeiH i<i I ii;l mil < I ent tl.'i rj'.oi; I r I 1 i ι·η S.teckerteil fast identisch; der einzige Unterschied besteht darin, daß die Steckverbindungselemente Buchsen sind, die die Steckerstifte ;' 12 aufnehmen können. .,·
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist in dem Gehäuse 11 eine Anzahl paralleler Kanäle 13 eingeformt, in denen die Steckerstifte untergebracht sind. An der Vorderseite 14 des Gehäuses stehen die Steckerstifte 12 aus den Kanälen 12 vor, so daß die zu verbindenden Teile der Steckerstifte an der Vorderseite 14 des Gehäuses zugänglich sind.
Die Kanäle 13 und damit auch die Steckerstifte 12 sind in zwei parallelen Reihen angeordnet, und am hinteren Ende 15 des Gehäuses ist an jedem Kanal 13 eine Manschette 16 vorgesehen, die mit dem Gehäuse aus einem Stück besteht. Die Manschetten 16 erstrecken sich daher parallel zueinander nach rückwärts und umgeben die hinteren Enden der Stfckorsti fto, wo diese; mit den jeweiligen Leitern 12a verbunden s ind.
In die Wand eines jeden Kanals 13 ist eine Schulter 17 eingeformt, die zur Vorderseite des Gehäuses hin offen ist und die sich quer über die gesamte Länge des jeweiligen Kanals 13 erstreckt. Jeder Steckerstift 12 ist mit einer einstückig angeformten federnden Zunge 18 versehen, die in ihrer Ausgangsstellung zur Achse des Steckerstiftes geneigt ist und sich nach außen und rückwärts erstreckt. Außer der Zunge 18 weist jeder Steckerstift noch einen einstückig angeformten Zapfen 19, der sich von dem Steckerstift 12 rechtwinklig zu dessen Länge radial nach außen erstreckt. Der Zapfen 19 ist im Vergleich zur Zunge 18 verhältnismäßig starr, und zur Vereinfachung der Fertigung sind Zapfen und Zunge an dem Steckerstift in einer Linie angeordnet.
Jede Manschette 16 ist an der Stelle ihres ümfangs, die der durch die beiden Reihen von Kanälen 13 hindurchgehenden Mittelebene des Gehäuses 11 am nächsten kommt, mit einem Längsschlitz 21 versehen. Mit Ausnahme einer überzähligen Manschette in einer, der beiden Reihen von Manschetten befindet sich daher der Schlitz 21 einer jeden Manschette in der einen Reihe dem Schlitz 21 der benachbarten Manschette in der anderen Reihe gegenüber.
Die Breite der Schlitze 21 ist etwas größer als die Breite der Zapfen 19 an den Steckers tiliten 12, und der Verbindcrtoi1 wird zusammengebaut, indem die SteckerstiCtc 12, die vorher an die jeweiligen Leiter 12a angekrimpft worden sind, von der Rückseite des Gehäuses 11 durch die Manschetten 16 in die Kanäle 13 eingeführt werden. Die Steckerstifte werden mit den Steckteilen nach vorn eingesetzt und in bezug auf die Manschetten 16 so gedreht, daß die Zapfen 19 in den Schlitzen 21 der Manschetten 16 gleiten. Die Schlitze 21 sind am unteren Ende der Manschetten, wo diese in den Rest des Gehäuses übergehen, geschlossen, so daß das Anstoßen der Vorderfläche eines jeden Zapfens 19 an das geschlossene Ende des Schlitzes 21 die nach vorn gerichtete Einführungsbewegung eines jeden Steckerstiftes begrenzt. Beim Einführen eines jeden Steckerstiftes 12 in den zugehörigen Kanal 13 legt sich die Zunge 18 an den Steckerstift an, so daß sie praktisch bündig mit seiner Oberfläche abschließt. Kurz vor dem Ende der Einführungsbewegung kommt die Zunge 18 jedoch in Flucht mit der Schulter 17 und kann sich nun infolge ihrer Eigenelastizität nach außen biegen und an die Schulter 18 anlegen. Theoretisch verhindert nun das Zusammenwirken von Zunge 18 und Schulter 17 jede Relativbewegung zwischen Steckerstift und Gehäuse nach rückwärts, während das Zusammenwirken von Zapfen 19 und Ende des Schlitzes 21 nach vorn in Einführungsrichtung verhindert. Es kann j edoch vorkommen, daß die Zunge 18 und die Schulter 17 eine Rückwärtsbewegung in Ausziehrichtung nicht verhindern, beispielsweise wenn die beim Einführen des Steckerstiftes sich an den Stift anlegende Zunge an diesem festgeklemmt bleibt und daher nicht mit der Schulter 17 zusammenwirken kann. Ebenso können Toleranzen oder Formungenauigkeit des Gehäuses zu einem nur*begrenzten Zusammenwirken von Zunge 18 und Schulter 17 führen, so daß der Widerstand gegen eine Rückwärtsbewegung nur gering ist. Auch kann die den Zusamnienau vornehmende Person auf eirund der Reibung zwischen Steckerstift und Gehäuse annehmen, daß sie den Stift weit genug hineingeschoben hat, um die Rückzugssperre durch Zunge 18 und Schulter 17 wirksam werden zu lassen, sie in Wirklichkeit den Stift aber nicht so weit eingeführt hat, daß die Zunge 18 sich an die Schulter 17 anlegen kann. In allen diesen Fällen sieht der Steckerstift wahrscheinlich so aus, als ob er einwandfrei im Gehäuse gehalten wäre, so daß der Fehler durch eine rein visuelle
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Prüfung des Verbinderteils nicht zu erkennen ist. Wenn ein Verbinderteil mit einem solchen Fehler die Prüfung besteht, so wird der Fehler erst entdeckt, wenn der Verbinderteil mit dem komplementären Verbinderteil vereinigt ist und den kompletten Mehrfachsteckverbinder bildet.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind der Zapfen 19 und der Schlitz 21 sowie ein Steckerelementhalter 22 vorgesehen. Der Steckerelement— halter 22 ist aus'verhältnismäßig hartem Kunststoff geformt und ' hat allgemein die Form einer rechteckigen Platte, deren Dicke gleich dem Abstand zwischen den Reihen der Manschetten 16 ist. Die Breite der Platte ist etwas geringer als die Länge der Schlitze 21 und der Manschetten 16, und die Länge der Platte ist etwas größer als die Länge des Gehäuses 11, gemessen an der Rückseite 15 des Gehäuses 11 zwischen den beiden Reihen der Manschetten 16. Der Halter 22 soll mit der Kante zwischen den beiden Reihen der Manschetten 16 so eingesetzt werden, daß die an beiden Seiten des Halters 22 sich über seine gesamte Breite erstreckenden Rippen 23 in die Schlitze 21 der Manschetten 16 eindringen.
An beiden linden weist der Halter 22 einen federnden Arm 24 auf, der in einer Klaue 25 endet. Wenn beim Einsetzen des Halters zwischen die beiden Reihen der Manschetten 16 mit den Rippen 23 in den Schlitzen
21 die Endflächen der Rippen 23 die rückwärtigen Flächen der Zapfen 19 berühren, greifen die Klauen 25 der federnden Arme 24 in eine Ausformung des Gehäuses und sichern die Befestigung des Halters 22 an dem Gehäuse. Das Eingreifen der Klauen 25 in die Ausformung des Gehäuses geschieht durch Einschnappen, so daß eine einwandfreie Befestigung des Halters 22 am Gehäuse gewährleistet ist. Die Enden der Rippen 23 bilden daher Anschläge, die mit den Zapfen 19 zusammenwirken und jede Relativbewegung zwischen Steckerelement und Gehäuse nach rückwärts in Ausziehrichtung verhindern. Selbst wenn die Zunge 18 eines Steckerelementes in der angedrückten Lage festklemmt oder nicht ausreichend mit der Schulter 17 zusammenwirkt, verhindert der Halter
22 eine Verschiebung des Steckerelementes, wenn der Verbinderteil mit dem komplementären Verbinderteil zusammengesteckt wird. Falls das Versagen der Zunge 18 nur dadurch eingetreten ist, daß das Stecker-
element beim Zusammenbau nicht tief genug eingeführt worden ist, dann wird beim Einschnappen des Halters 22 in die Ausformung des Gehäuses das Steckerelement durch das Zusammenwirken des Zapfens 19 und der Rippe 23 in eine solche Stellung gebracht, daß die Zunge 18 mit der Schulter 17 zusammenwirken kann.
Da der Halter 22 zwischen die beiden Reihen der Manschetten 16 eingesetzt werden muß, kann eine Fehleinpassung offensichtlich nur in Längsrichtung des Halters 22 vorkommen. Eine solche Fehleinpassung muß aber schon sehr groß sein, da hierbei die Rippen 23 zwischen den Manschetten 16 liegen müssen. Eine solche Fehleinpassung wird jedoch durch das Anstoßen des Endes eines der Arme 24 an die Rückseite des Gehäuses 11 verhindert. Tatsächlich ist es daher nicht möglich, den Halter 22 falsch mit dem Gehäuse 11 zu verbinden. Falls die beiden Teile nicht richtig angeordnet sind, wird dies von der Person, die den Zusammenbau vornimmt, sofort bemerkt und hat nicht zur Folge, daß der Halter 22 an dem Gehäuse 11 angebracht werden kann. Ein weiteres fühl- und sichtbares Testmerkmal besteht darin, daß die hintere Längskante des Halters 22 mit dem freien Ende der Manschetten 16 bündig oder im wesentlichen bündig abschließt.
Vorteilhafterweise wird der Halter 22 aus einem Kunststoff geformt, dessen Farbe zu der Farbe des Gehäuses 11 kontrastiert. Dadurch wird das Vorhandensein des Halters 22 sofort sichtbar, und wenn man bei der Montage sieht, daß der Halter 22 vorhanden ist, kann man sicher sein, daß die Steckerelemente des Verbinderteils sich beim Zusammenstecken von komplementären Verbinderteilen nicht verschieben können.
Wie bei der Herstellung bekannter Mehrfachsteckverbinder ist es zweckmäßig, die Steckerelemente in einem solchen Schema anzuordnen, daß beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile keine falschen Verbindungen Zustandekommen.
, Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel waren die Steckerelemente zylindrische Steckerstifte, doch versteht es sich, daß dasselbe Konzept auch auf den entsprechende Buchsenteil des Mehrfachsteckverbinders angewendet werden kann und am besten auch angewendet wird, um
sicherzustellen, daß die SLeckerbuchsen sich nicht verschieben. Ferner ist es selbstverständlich, daß das beschriebene Konzept auch auf Mehrfachsteckverbinder angewendet werden kann, die Stecker und Buchsen von anderer als zylindrischer Form enthalten.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß in dem Fall, daß ein Steckerelement ursprünglich nicht tief genug eingeführt worden ist, um die Zunge 18 hinter die Schulter 17 ausfedern zu lassen, der Halter 22 in der Regel das Steckerelement in die Sperrstellung drückt. Die von dem Halter 22 ausgeübte Haltekraft ist jedoch so groß, daß nach dem Anbringen des Halters 22 die Sperrwirkung der Zunge an jedem Steckerelement ohne Bedeutung ist. Falls daher eine Zunge nicht ausfedert, hält der Halter 22 das Steckerelement gegen alle im Normalbetrieb auftretenden Kräfte mit einer Kraft an seiner Stelle, die weit höher als die Haltekraft der Zunge ist. Dennoch ist es sehr wünschenswert, die Zunge oder ein äquivalentes Element beizubehalten, um so einen ersten Halt des Steckerelementes im Gehäuse beim Zusammenbau und bei der Handhabung zu erreichen, bis der Halter 22 angebracht wird, der dann die höhere Haltekraft ausübt.
Zwar ist es vorteilhaft, daß die Zunge 18 und der Zapfen 19 sich in einer Linie befinden, doch ist das nicht unbedingt notwendig. Auch können der Zapfen 19 und der Halter 22 bei Steckerelementen angewendet werden, die mehr als eine Zunge haben.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispxel sind die Manschetten 16 in zwei Reihen und paarweise rechtwinklig zur Reihen-
.!!> lan Ro anj.^rdnel. Bei einer anderen Aus führungs form können die Manschettenreihen jedoch auch versetzt zueinander so angeordnet sein, daß in einer Richtung quer zur Reihenlänge jede Manschette der einen Reihe gegenüber einer Lücke in der anderen Reihe angeordnet ist. Eine solche Anordnung der Manschetten kann insofern als vorteilhaft angesehen werden, als sie einen guten Abstand zwischen den Zapfen 19 der quer zur Reihenlänge benachbarten Manschetten bietet; denn wenn die Manschetten sich quer zur Reihenlänge in einer Linie befinden, sind die Zapfen gegeneinander gerichtet; bei einer versetzten Anordnung aber erstrecken sie sich in den Raum zwischen den Zapfen der Stecker-
elements der gegenüberliegenden Reihe. Die Rippen 23 des Halters müssen natürlich dementsprechend so angeordnet sein, daß wiederum die Endfläche einer jeden Rippe an dem jeweiligen Zapfen 19 anliegt.
Bei einem Verbinderteil mit einer ungeraden Anzahl von S ten gibt es in einer der beiden Reihen ein überzähliges Steckerelement und damit auch eine überzählige Manschette 16. Nun kann man aber auch Verbinderteile mit einer geraden Anzahl von Steckerelementen herstellen, und in diesem Fall ist es wünschenswert, Maßnahmen zu treffen, um ein falsches Zusammenstecken von zwei Verbinderteilen zu verhindern.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der Steckerelementhalter in den Raum zwischen den beiden Reihen der Manschetten 16 bis zur Anlage an die nach außen vorstehenden Zapfen 19 an den Steckerelementen 12 eingesetzt. Der Halter 22 ist axial zu den Manschetten 16 zwischen die beiden Leitersätze 12a einzuführen, die aus den entsprechenden Manschetten 16 der .beiden Reihen austreten. Eine derartige Ausführungsform kann zu Problemen führen, wenn die Leiter 12a sich verwickelt haben oder verformt worden sind. Die Ausführungsformen nach den Figuren 4 bis 7 und 8 bis 11 sollen diese Schwierigkeiten beheben.
In den Figuren 4 bis 7 sind zum besseren Verständnis die Teile des Buchsenverbinderteils, die den Teilen des in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Stiftverbinderteils entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. So enthält also das aus Kunststoff geformte Gehäuse 11 Steckerbuchsen 12 in Kanälen 13, die in zwei parallelen Reihen angeordnet sind, wobei die Kanäle 13 der einen Reihe gegenüber den Kanälen der anderen Reihe in Längsrichtung der Reihen versetzt sind. Die Längsschlitze 21 in den Manschetten 16 sind schmaler als die entsprechenden Schlitze 21 in den Manschetten 16· drs in do η Kigiiren 1 bis 3 dargestellten VerbinderLeils, da die Zapfen 19 der Stekkerbuchsen 12 die Form planarer rechteckiger Platten haben, die radial von den Buchsen abstehen und sich auch längs zu ihnen erstrekken. Die Schlitze 21 haben gerade eine solche Breite, daß die Zapfen 19 in ihnen gleiten können; diese Breite entspricht etwas mehr als
der doppelten Dicke des Messingblechs, aus dem die Steckerbuchsen 12 geformt sind. An jedem Ende der Manschettenreihen ist das Gehäuse 11 mit einem einstückig angeformten Ansatz 30 versehen., der einen Schlitz 31 aufweist. Die Querschnittsform eines jeden Schlitzes 31 entspricht der Querschnittsform des Steckerelementhälters 22, der bei dieser Ausfuhrungsform die Gestalt einer rechteckigen ebenen Platte, die an der Oberkante zwei Vorsprünge 32 aufweist. Jeder Schlitz 31 erstreckt sich vom hinteren Ende 15 des Gehäuses 11 nach rückwärts.
Die Unterkante 39 (Fig. 6) der Halteplatte 22 liegt in eingesetztem Zustand an einer Anschlagfläche 40 (die einen Teil der Fläche 15 bilden kann) des Gehäuses 11 an. Die Anschlagfläche 40 ist mit einer Anzahl einzelner Aussparungen 41 versehen, von denen jede einen Zapfen 19 aufnimmt und eine Grundfläche hat, die von der Fläche 42 des Gehäuses 11 (Fig. 7) gebildet wird. Die Tiefe einer jeden Aussparung 41 ist nur wenig größer als die Breite eines jeden Zapfens 19, d.h. seiner Abmessung in Längsrichtung der Steckerbuchse 12. Jeder Schlitz 31 beginnt in Höhe der Anschlagfläche 40 und erstreckt sich im wesentlichen parallel zu den Achsen der Manschetten 16. Die Länge eines jeden Schlitzes 31 ist nur wenig größer als die Breite des Hauptteils der Halteplatte 22.
Die Aussparungen 41 erstrecken sich daher von der Anschlagfläche 40 entgegengesetzt zu der Richtung, in der sich die Schlitze 31 von der Anschlagflache 40 aus erstrecken.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Halteplatte 22 nach dem Einführen der Steckerbuchsen 12 in die jeweiligen Kanäle 13 eingesetzt, indem sie durch den einen Schlitz 31 hindurchgeschoben und zwischen den beiden Reihen der Manschetten 16 hindurch bis in den anderen Schlitz 31 geführt wird. Hierbei müssen die Vorsprünge 32 durch den Schlitz 31 hindurchgedrückt werden, in dem sie zunächst zunächst zusammengedrückt werden, hinter dem sie aber wieder zurückfedern und dann verhindern, daß die Halteplatte 22 unbeabsichtigt herausgezogen wird. Wie insbesondere aus Figur 6 ersichtlich ist, hat jeder Vorsprung 32 eine Schrägfläche, die zu einer Fläche führt, die von der Halteplatte 22 nach außen gerichtet und rechtwinklig zu der
Seitenkante der HaltepLatte Τλ angeordnet isL, von der sie; ausgeht. Der Abstand zwischen diesen rechtwnikligen l'M-ächi'ii ist nur wenig geringer als der Abstand zwischen den Ansätzen 30, so daß die Halteplatte 22 gegen eine unerwünschte Längsverschiebung gesichert ist. Wegen der Dimensionierung der Halteplatte 22 und des Zapfens 1.9 im Verhältnis zur Höhe eines jeden Schlitzes 31 kann die Halteplatte 22, wie ersichtlich, nur dann eingesetzt werden, wenn die Zapfen 19 an der Grundfläche 42 der jeweiligen Aussparungen 41 im Gehäuse 11 anliegen. Dadurch wird gewährleistet, daß die Halteplatte 22 nur eingesetzt werden kann, wenn die Steckerbuchsen 12 richtig in den Kanälen 13 sitzen.
Wie man sieht, ist das seitliche Einführen der Halteplatte 22 zwischen den Reihen der Manschetten 16 hindurch verhältnismäßig einfach, da die beiden Reihen der Leiter 12a an dieser Stelle dank ihrer Anordnung in den jeweiligen Kanälen 13 getrennt sind.
Wenn jede Steckerbuchse 12 in das Gehäuse 11 eingesetzt wird, rasten normalerweise die Zungen 18 an den Schultern 17 ein, kurz bevor der Zapfen 19 an der Grundfläche 42 der jeweiligen Aussparung 41 anstößt. Unter diesen Umständen dient das Einsetzen der Halteplatte 22 in die in den Figuren 1 und 4 veranschaulichte Stellung als zusätzlicher Halt für die Zungen 18, indem die Zapfen 19 in den jeweiligen Aussparungen 41 festgehalten werden. Falls jedoch die Fertigungstoleranzen so sind, daß beim Einwirken einer Kraft auf die Steckerbuchse 12, die entgegengesetzt zur KinCührungsrichtung gerichtet ist» der Zapfen 19 an der Unterkantc 3(J der llaltenjatte 22 anstößt, bevor die Zungen 18 die Schultern 17 erreichen können, dann übernimmt die Halteplatte 22 — wie bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführung — die Hauptsperrfunktion.
Selbstverständlich können die Vorsprünge 32 an der Halteplatte 22 auch eine andere Form haben, als in Figur 6 dargestellt.
Wie ersichtlich, kann dank des Vorhandenseins des Zapfens 19 und der Ausbildung des Gehäuses 11 die Steckerbuchse 12 nur in einer einzigen
Winkelstellung in das Gehäuse 11 eingeführt werden. Dies bedeutet, daß die gebräuchliche ringförmige Schulter in dem Kanal 13 (an der sich bei bekannten Ausführungen ein Anschlag an dem Steckerelement 12 anlegt) weggelassen werden kann. Daher kann in dem Kanal 13 eine abgeschrägte Einführungsfläche 43 vorgesehen werden, um das Einführen des Steckerelements 12 zu erleichtern. Dieses Merkmal und die Längs— orientierung des Zapfens 19 sind natürlich auch bei dem an Hand der Figuren 1 bis 3 beschriebenen Verbinderteil anwendbar.
Die in den Figuren 8 und 9 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen Steckverbinderteilen hauptsächlich dadurch, daß die Steckerelemente 12 flache Fahnenstecker und Buchsen sind. Die Steckerelemente 12 sitzen in entsprechend geformten Kanälen 13 in dem Gehäuse 11 und sind jeweils mit Zungen 18 versehen, die an den zugehörigen Schultern 17 in den Kanälen 13 angreifen und ein Herausziehen der Steckerelemente 12 verhindern. Jedes Gehäuseteil 11 hat einen quer verlaufenden Durchgang 51, der eine entsprechende Halteleiste 52 aufnehmen kann. Jedes Steckerelement 12 hat einen sich in Längsrichtung erstreckenden und nach außen vorstehenden Zapfen 19 ähnlich denjenigen an den Steckerelementen, die in den Figuren 4 bis 7 dargestellt sind. Die Wand eines jeden Kanals ist geschlitzt, damit die Zapfen 19 der Steckerelemente zum Durchgang 51 hin vorstehen können. Wenn die Steckerelemente 12 richtig in die Kanäle 13 eingeführt worden sind, schließen die Hinterkanten der Zapfen 19 bündig mit der Vorderfläche des Durchgangs 51 ab und kommen zur Anlage an die Halteleiste 52, wenn diese in den Durchgang 51 eingeführt wird. Die Leiste 52 verhindert daher ein Zurückziehen der Steckerelcmtinte 12, falls die Zungen 18 versagen sollten. Die Leiste 52 wirkt in der gleichen Weise wie die Halteplatte 22 bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
Die Leiste 52 kann nicht eingeführt werden, wenn nicht alle Steckerelemente 12 ganz in den Kanälen 12 sitzen; doch wie die Platte 22 bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 bis 7 kann die Leiste 52, falls gewünscht, an einem Ende eine Schrägfläche haben, die beim Einführen der Leiste 52 an der Hinterkante des Zapfens 19 eines nicht voll eingeführten Steckerelementes 12 angreift und dieses in die voll
eingeführte Stellung bringt. An dem Gehäuse 11 und der Leiste 12 sind zusammenwirkende Ausformungen, die die eingeführte Leiste in ihrer Stellung halten; diese Ausformungen wirken vorzugsweise unter Bildung einer Schnappverbindung zusammen. Wie die Halteplatte 22 bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kann auch die Leiste 52 eine andere Farbe als das Gehäuse 11 haben, so daß das Vorhandensein oder Fehlen der Leiste sofort bemerkt wird. Die Lage der an der Rückseite des Gehäuses 11 austretenden elektrischen Leiter ist für das Einsetzen der Leiste 52 ohne Bedeutung, da diese in einen Durchgang im Gehäuse ein- und nicht zwischen den Leitern an der Rückseite des Gehäuses hindurchgeführt wird.
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Claims (14)

  1. COHAUSZ & FL(MUCK
    1'ATKNTANWAI1TBJtUJ(O
    SCHUMANNSTR. 07 . D-4000 DÜSHELDOKK
    Telefon: (0211) 683346 Telex: 08586513 cop d
    PATENTANWÄLTE:
    Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtich.-lng. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
    Ansprüche
    f 1.] Elektrischer Mehrfachsteckerteil, bestehend aus einem Gehäuse aus isolierendem Material, einer Anzahl paralleler Kanäle in dem Gehäuse, einer gleichen Anzahl Steckerelemente, von denen jedes in einem zugehörigen Kanal des Gehäuses so untergebracht ist, daß im Gebrauchszustand der Verbindungsteil eines jeden Steckerelementes an der Vorderseite des Gehäuses zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steckerelement (12) einen Anschlag (19) aufweist und clnß der S toc lter l ei T einen Slekkerelementhalter (22, 52) umfaßt, der nach dem Einführen der Stekkerelemente (12) in die zugehörigen Kanäle (13) mit dem Gehäuse
    (11) verbunden werden kann, der nach dem Verbinden gegen eine Relativbewegung gegenüber dem Gehäuse (11) nach rückwärts gesichert ist und der den Anschlag (19) eines jeden Steckerelements (12) so überdeckt, daß eine Relativbewegung eines jeden Steckerelementes
    (12) von der Gebrauchsstellung in eine rückwärtige Stellung verhindert wird»
  2. 2. Steckerteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes S Leckere lenient (12) noch eine ein- stückig angeformte Sperrzunge (18) aufweist, die mit dem Gehäuse (11) zusammenwirkt, das Steckerelement (12) in Gebräuchsstellung halt und seine Relativbewegung gegenüber dem Gehäuse (11) nach rückwärts verhindert.
  3. 3. Steckerteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (19) von der Rückseite des Gehäuses (11) zugänglich sind, wenn die Steckerelemente (12) sich in Gebrauchsstellung befinden.
    183
    U/ -
    O I zlü^U J
  4. 4. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Stecker element halter (22, 52) mit Hilfe einer Schnappverbindung an dem Gehäuse (11) angebracht ist.
  5. 5. Stec.kerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge ken η ze Lehnet , daß der Steckerelementhalter (22, 52) und das Gehäuse so zueinander angeordnet sind, daß der Stekkerelementhalter (22, 52) an dem Gehäuse (11) nur angebracht werden kann, wenn er richtig axial zu den Steckerelementen (12) in bezug auf deren Anschläge (19) angeordnet ist.
  6. 6. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerelementhalter (22,
    . 52) und das isolierende Gehäuse (11) so ausgebildet sind, daß der Stcckerelementhalter (22, 52) von der.Seite her an dem Gehäuse (11) angebracht werden kann.
  7. 7. Steckerteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Gehäuse (11) mit mindestens einem Ansatz (30) versehen ist, der einen Schlitz (31) aufweist, der den Steckerelementhalter (22) so aufnehmen kann, daß der Ansatz (30) den Steckerelementhalter (22) in Anlage an die Anschläge (19) der Steckerelemente (12) hält.
  8. 8. SLeekerLoi1 nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Steckerelementhalter (22) die Form einer Platte hat, an der sich mindestens ein Vorsprung (32) befindet, durch den sie mit Schnappsitz mit mindestens einem mit einem Schlitz (31) versehenen Ansatz (30) verbunden werden kann.
  9. 9. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (19) an jedem Steckerelement (12) von einem im Wesentlichen planen Zapfen gebildet wird, der sich im wesentlichen radial nach außen und in Längsrichtung des Steckerelements (12) erstreckt.
  10. 10. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Steckerelemente (12) in dem Gehäuse (11) in zwei Reihen angeordnet sind, "der Steckerelementhalter (22) sich zwischen diesen Reihen befindet und die Stekkerelemente (12) der einen Reihe versetzt zu den Steckerelementen (12) der anderen Reihe angeordnet sind, so daß die Anschläge (.19) der Steckerelemente (12) der einen Reihe mit den Anschläge (19) der Steckerelemente (12) der anderen Reihe in Längsrichtung der Reihen anwechseln.
  11. 11. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine Längskante des Steckerelementhalters (22) an der Außenseite des Gehäuses (11) freiliegt.
  12. 12. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
    gekennzeichnet , daß der Steckerelementhalter (52) sich durch einen Durchgang (51) iti dom Gehäuse (11) or.sLrc-ekt und mindestens an einem Ende an der Außenseite des Gehäuses (11) freiliegt.
  13. 13. .Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Steckerelementhalter (22, 52) eine Farbe hat, die mit der Farbe des Gehäuses (11) kontrastriert, so daß die Anwesenheit eines richtig angeordneten Stekkerelementhalters (22, 52) von einem Beobachter leicht wahrgenommen werden kann.
  14. 14. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13,dadurch g e k e n'n zeichnet , daß die Anschläge (19) der Steckerelemente (12) in einer gemeinsamen Ebene liegen, wenn die Stecker-
    elemente (12) richtig in das Gehäuse eingeführt sind.
    15, Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (19) eines jeden Steckerelements (12) an einer hinteren Fläche des Gehäuses (11) anliegen kann, um die Bewegung des Steckerelements (12) gegenüber dem Gehäuse (11) beim Einsetzen nach vorn zu begrenzen.
DE19813129405 1980-07-30 1981-07-25 Elektrischer mehrfachsteckerteil Withdrawn DE3129405A1 (de)

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