DE102009004401A1 - Verbinder und Montageverfahren für diesen - Google Patents

Verbinder und Montageverfahren für diesen Download PDF

Info

Publication number
DE102009004401A1
DE102009004401A1 DE102009004401A DE102009004401A DE102009004401A1 DE 102009004401 A1 DE102009004401 A1 DE 102009004401A1 DE 102009004401 A DE102009004401 A DE 102009004401A DE 102009004401 A DE102009004401 A DE 102009004401A DE 102009004401 A1 DE102009004401 A1 DE 102009004401A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
main body
projection
lance housing
partially
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102009004401A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009004401B4 (de
Inventor
Tsutomu Yokkaichi Tanaka
Tsuyoshi Yokkaichi Mase
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
Publication of DE102009004401A1 publication Critical patent/DE102009004401A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009004401B4 publication Critical patent/DE102009004401B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4364Insertion of locking piece from the front
    • H01R13/4365Insertion of locking piece from the front comprising a temporary and a final locking position
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/506Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einer Rückhalteeinrichtung zu erlauben, ihre ursprüngliche Funktion aufzuweisen, wenn ein Gehäusehauptkörper und ein Lanzengehäuse separat vorgesehen sind. In einem Vater- bzw. Steckerverbinder 10 ist ein Lanzengehäuse 50, das Verriegelungslanzen 27 enthält, separat von einem Gehäusehauptkörper 20 vorgesehen, und eine Rückhalteeinrichtung 70, die Anschlußverriegelungsabschnitte 78 enthält, die in Deformationsräumen 63 für die Verriegelungslanzen in einem ordnungsgemäßen Montagezustand anzuordnen sind, ist separat von dem Lanzengehäuse 50 vorgesehen. Ein Vorsprung 75 ragt von der Rückhalteeinrichtung 70 nach hinten und ein Aufnahmeloch 69 zum Aufnehmen des Vorsprungs 75 ist in der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Lanzengehäuses 50 gebildet, um das Lanzengehäuse 50 zu penetrieren. Das Lanzengehäuse 50 wird bezüglich der Rückhalteeinrichtung 70 durch Einsetzen des Vorsprungs 75 in das Aufnahmeloch 69 positioniert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder und ein Montageverfahren für diesen.
  • Die nicht geprüfte, japanische Patentveröffentlichung Nr. H09-161875 offenbart einen Verbinder, der mit einer Rückhalteeinrichtung versehen ist. Dieser Verbinder ist versehen mit einem Verbindergehäuse, das mit Hohlräumen und Verriegelungslanzen gebildet ist, die rückstellfähig verformbar an inneren Flächen bzw. Oberflächen der Hohlräume vorragen, Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten, die in die Hohlräume einzusetzen sind, und einer Rückhalteeinrichtung, die Anschlußverriegelungsabschnitte enthält, und die Rückhalteeinrichtung ist an der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Verbindergehäuses angeordnet, um die Anschlußverriegelungsabschnitte in Deformationsräume für die Verriegelungslanzen einzusetzen, die mit den Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten in Eingriff sind, wodurch rückstellfähige Deformationen der Verriegelungslanzen begrenzt und die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte im wesentlichen doppelt verriegelt werden. Ein Führungsabschnitt ragt von der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Verbindergehäuses vor und ein Paßabschnitt ist gebildet, um die Rückhalteeinrichtung zu penetrieren. Beim Montieren der Rückhalteeinrichtung wird der Führungsabschnitt in den Paßabschnitt eingesetzt.
  • Bei einem mehrpoligen Verbinder nimmt die Harzfließfähigkeit beim Formen des Verbindergehäuses ab, weshalb es schwierig ist, ein Verbindergehäuse, das kleine Verriegelungslanzen und dergleichen enthält, integral zu formen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obige Situation entwickelt und es ist eine Aufgabe derselben, zu erlauben, daß ein Verbinder eine verbesserte Formfähigkeit besitzt, während er eine gute Bedienbarkeit bzw. Funktionsfähigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verbinder vorgesehen, umfassend einen Gehäusehauptkörper, der mit einem oder mehreren Hohlräumen gebildet ist, in die ein oder mehrere Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte zumindest teilweise einsetzbar sind, zumindest ein Lanzengehäuse, das separat von dem Gehäusehauptkörper vorgesehen ist, das mit einem oder mehreren Anschlußeinsetzlöchern gebildet ist, die im wesentlichen mit den jeweiligen Hohlräumen kommunizieren bzw. in Verbindung stehen, wenn das Lanzengehäuse an dem Gehäusehauptkörper angeordnet ist, und eine oder mehrere rückstellfähig verformbare, vorspringende Verriegelungslanzen entsprechend den Anschlußeinsetzlöchern enthält, wobei die Verriegelungslanzen in der Lage sind, die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte zu halten, die zumindest teilweise in die Anschlußeinsetzlöcher eingesetzt sind, und eine Rückhalteeinrichtung, die separat von dem Lanzengehäuse vorgesehen ist und einen oder mehrere Anschlußverriegelungsabschnitte enthält, die zumindest teilweise in einen oder mehrere Deformationsräume für die jeweiligen Verriegelungslanzen eintreten können, die mit den Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten in Eingriff sind, wenn die Rückhalteeinrichtung an dem Lanzengehäuse angeordnet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ragt zumindest ein Vorsprung von der Rückhalteeinrichtung vor, ist zumindest ein Aufnahmeloch zum zumindest teilweisen Aufnehmen des Vorsprungs in dem Lanzengehäuse gebildet und werden das Lanzengehäuse und die Rückhalteeinrichtung bezüglich einander positioniert, indem der Vorsprung zumindest teilweise in das jeweilige Aufnahmeloch eingesetzt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Verbinder vorgesehen, umfassend:
    einen Gehäusehauptkörper, der mit Hohlräumen gebildet ist, in die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte einsetzbar sind,
    ein Lanzengehäuse, das separat von dem Gehäusehauptkörper vorgesehen ist, das mit Anschlußeinsetzlöchern gebildet ist, die mit den Hohlräumen kommunizieren bzw. in Verbindung stehen, wenn das Lanzengehäuse an der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Gehäusehauptkörpers angeordnet ist, und rückstellfähig verformbare, vorspringende Verriegelungslanzen an inneren Flächen bzw. Oberflächen der Anschlußeinsetzlöcher enthält, wobei die Verriegelungslanzen die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte halten, die in die Anschlußeinsetzlöcher eingesetzt sind,
    eine Rückhalteeinrichtung, die separat von dem Lanzengehäuse vorgesehen ist und Anschlußverriegelungsabschnitte enthält, die in Deformationsräume für die Verriegelungslanzen eintreten, die mit den Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten in Eingriff sind, wenn die Rückhalteeinrichtung an der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Lanzengehäuses angeordnet ist,
    wobei:
    ein Vorsprung von der Rückhalteeinrichtung aus nach hinten ragt,
    ein Aufnahmeloch zum Aufnehmen des Vorsprungs in der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Lanzengehäuses gebildet ist, und
    das Lanzengehäuse bezüglich der Rückhalteeinrichtung positioniert wird, indem der Vorsprung in das Aufnahmeloch eingesetzt wird.
  • Dementsprechend darf die Rückhalteeinrichtung ihre ursprüngliche Funktion in dem Fall aufweisen, daß ein Gehäusehauptkörper und ein Lanzengehäuse separat vorgesehen sind, während sie in oder an dem Verbinder ordnungsgemäß angeordnet sein kann, wodurch die Bedienbarkeit bzw. Funktionsfähigkeit verbessert wird.
  • Da der Vorsprung an der Rückhalteeinrichtung vorgesehen ist, ist das Aufnahmeloch in dem Lanzengehäuse gebildet und das Lanzengehäuse wird bezüglich der Rückhalteeinrichtung positioniert, indem der Vorsprung in das Aufnahmeloch eingesetzt wird, wobei eine Positionsbeziehung von sowohl dem Lanzengehäuse als auch der Rückhalteeinrichtung präzise bestimmt wird und eine ursprüngliche Funktion der Rückhalteeinrichtung korrekt aufgewiesen bzw. ausgeführt werden kann.
  • Es ist bevorzugt, daß die Rückhalteeinrichtung an der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Lanzengehäuses angeordnet ist, ein Einsetzloch im wesentlichen gemäß dem Vorsprung in der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Gehäusehauptkörpers gebildet ist und der Vorsprung durch das Lanzengehäuse penetriert und das Führungsende davon in das Aufnahmeloch gepaßt werden kann, wenn die Rückhalteeinrichtung montiert ist bzw. wird.
  • Es ist ferner bevorzugt, daß ein Einsetzloch konform zu dem Vorsprung in der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Gehäusehauptkörpers gebildet ist, und
    der Vorsprung durch das Lanzengehäuse penetriert und das Führungsende davon in das Einsetzloch gepaßt wird, wenn die Rückhalteeinrichtung montiert ist bzw. wird.
  • Da der Vorsprung durch das Lanzengehäuse penetriert und das Führungsende des Vorsprungs in das Einsetzloch gepaßt wird bzw. ist, ist bzw. wird ein Eingriffsbereich des Vorsprungs mit dem Lanzengehäuse und dem Gehäusehauptkörper vergrößert, weshalb Rüttelbewegungen der Rückhalteeinrichtung unterdrückt werden können. Ferner sind die Rückhalteeinrichtung, das Lanzengehäuse und der Gehäusehauptkörper an ordnungsgemäßen Positionen positioniert.
  • Es ist weiter bevorzugt, daß die Rückhalteeinrichtung in einen teilweise verriegelten Zustand, in dem rückstellfähige Deformationen der Verriegelungslanzen erlaubt sind, und das Einsetzen und Herausziehen der Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte in die bzw. aus den Hohlräumen heraus zu erlauben, und in einen vollständig verriegelten Zustand verlagerbar ist, der dadurch erreicht wird, daß die Rückhalteeinrichtung zu dem Lanzengehäuse hin bewegt wird und in dem rückstellfähige Deformationen der Verriegelungslanzen begrenzt bzw. eingeschränkt sind und die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte, die in die Hohlräume eingesetzt sind, durch die Anschlußverriegelungslanzen gehalten werden.
  • Es ist ferner bevorzugt, daß das Führungsende des Vorsprungs in das Einsetzloch gepaßt wird, wenn die Rückhalteeinrichtung sowohl in dem teilweise verriegelten Zustand als auch in dem vollständig verriegelten Zustand ist.
  • Es ist am bevorzugtesten, daß die Rückhalteeinrichtung in einen teilweise verriegelten Zustand, in dem rückstellfähige Deformationen der Verriegelungslanzen erlaubt sind, um das Einsetzen und Herausziehen der Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte in die bzw. aus den Hohlräumen heraus zu erlauben, und in einen vollständig verriegelten Zustand verlagerbar ist, der dadurch erreicht wird, daß die Rückhalteeinrichtung zu dem Lanzengehäuse hin bewegt wird und in dem rückstellfähige Deformationen der Verriegelungslanzen begrenzt bzw. eingeschränkt sind und die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte, die in die Hohlräume eingesetzt sind, durch die Anschlußverriegelungsabschnitte gehalten werden, und
    das Führungsende des Vorsprungs in das Einsetzloch gepaßt ist, wenn die Rückhalteeinrichtung sowohl in dem teilweise verriegelten Zustand als auch in dem vollständig verriegelten Zustand ist.
  • Die Rückhalteeinrichtung ist nicht nur in dem vollständig verriegelten Zustand, sondern auch in dem teilweise verriegelten Zustand stabil ohne zu schütteln bzw. rütteln bzw. wackeln. Wenn sich die Rückhalteeinrichtung aus dem teilweise verriegelten Zustand in den vollständig verriegelten Zustand bewegt, wird der Vorsprung sanft bzw. stoßfrei in das Aufnahmeloch eingesetzt, ohne von dem Lochrand bzw. -kante des Einsetzenlochs gefaßt zu werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der Vorsprung zumindest einen Teil, der sich in einer ersten Richtung erstreckt, und zumindest einen Teil, der sich in einer zweiten Richtung erstreckt, die sich mit der ersten Richtung schneidet, und zumindest eine Rippe ist an einer Position Rücken an Rücken mit dem Vorsprung vorgesehen, wobei sich ein Hauptkörper der Rückhalteeinrichtung dazwischen befindet.
  • Es ist bevorzugt, daß der Vorsprung einen Teil, der sich in einer Höhenrichtung erstreckt, und einen Teil enthält, der sich in einer Breitenrichtung erstreckt, und
    eine Rippe an einer Position Rücken an Rücken mit dem Vorsprung vorgesehen ist, wobei sich ein Hauptkörper der Rückhalteeinrichtung dazwischen befindet.
  • Es ist am bevorzugtesten, daß der Vorsprung einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist und in oder nahe einem zentralen Teil der hinteren Fläche bzw. Oberfläche der Rückhalteeinrichtung vorgesehen ist.
  • Da der Vorsprung in oder nahe des zentralen Teils der hinteren Fläche bzw. Oberfläche der Rückhalteeinrichtung vorgesehen ist, kann eine Reduzierung des effektiven Raums der Rückhalteeinrichtung verglichen mit dem Fall, wo der Vorsprung über einen großen Bereich der hinteren Fläche bzw. Oberfläche der Rückhalteeinrichtung vorgesehen ist, auf ein notwendiges Mindestmaß begrenzt werden. Dadurch, daß der Vorsprung so gebildet ist, daß er einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist, kann eine ausreichende Festigkeit sichergestellt werden, können Rüttelbewegungen in der Höhen- und der Breitenrichtung zuverlässig unterdrückt werden und können Schwenkbewegungen des Lanzengehäuses um eine Achse des Vorsprungs herum verhindert werden.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Montieren eines Verbinders vorgesehen, umfassend die folgenden Schritte:
    Bereitstellen eines Gehäusehauptkörpes, der mit einem oder mehreren Hohlräumen gebildet ist, in die ein oder mehrere Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte zumindest teilweise einsetzbar sind,
    separates Bereitstellen zumindest eines Lanzengehäuses, das separat von dem Gehäusehauptkörper vorgesehen ist,
    Anordnen des Lanzengehäuses an dem Gehäusehauptkörper, so daß ein oder mehrere Anschlußeinsetzlöcher des Lanzengehäuses im wesentlichen mit den jeweiligen Hohlräumen kommunizieren bzw. in Verbindung stehen,
    zumindest teilweises Einsetzen der Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte in die Hohlräume und die Anschlußeinsetzlöcher, so daß eine oder mehrere rückstellfähig verformbare, vorspringende Verriegelungslanzen entsprechend den Anschlußeinsetzlöchern die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte zumindest teilweise in die Anschlußeinsetzlöcher eingesetzt halten, und
    Anordnen einer Rückhalteeinrichtung, die separat von dem Lanzengehäuse vorgesehen ist, an dem Lanzengehäuse derart, daß ein oder mehrere Anschlußverriegelungsabschnitte der Rückhalteeinrichtung zumindest teilweise in einen oder mehrere Deformationsräume für die jeweiligen Verriegelungslanzen eintreten, die mit den Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten in Eingriff sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Verfahren ferner einen Schritt des Positionierens des Lanzengehäuses und der Rückhalteeinrichtung bezüglich einander, indem ein Vorsprung, der von der Rückhalteeinrichtung vorragt, zumindest teilweise in ein jeweiliges Aufnahmeloch eingesetzt wird, das in dem Lanzengehäuse gebildet ist.
  • Vorzugsweise wird in dem Rückhalteeinrichtungsanordnungsschritt die Rückhalteeinrichtung an der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Lanzengehäuses derart angeordnet, daß der Vorsprung durch das Lanzengehäuse penetriert und das Führungsende davon in ein Einsetzloch gepaßt werden kann, das im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem Vorsprung in der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Gehäusehauptkörpers gebildet ist.
  • Es ist weiter bevorzugt, daß die Rückhalteeinrichtung in einen teilweise verriegelten Zustand, in dem rückstellfähige Deformationen der Verriegelungslanzen erlaubt sind, um das Einsetzen und Herausziehen der Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte in die bzw. aus den Hohlräumen heraus zu erlauben, und in einen vollständig verriegelten Zustand verlagerbar ist, der dadurch erreicht wird, daß die Rückhalteeinrichtung zu dem Lanzengehäuse hin bewegt wird und in dem rückstellfähige Deformationen der Verriegelungslanzen begrenzt bzw. eingeschränkt sind und die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte, die in die Hohlräume eingesetzt sind, durch die Anschlußverriegelungslanzen gehalten werden.
  • Es ist am bevorzugtesten, daß das Führungsende des Vorsprungs in das Einsetzloch gepaßt wird, wenn die Rückhalteeinrichtung sowohl in dem teilweise verriegelten Zustand als auch in dem vollständig verriegelten Zustand ist.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der beiliegenden Zeichnungen deutlicher. Es ist ersichtlich, daß, obwohl Ausführungsformen separat beschrieben werden, einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Erfindung, wenn ein Lanzengehäuse und eine Rückhalteeinrichtung mit einem Gehäusehauptkörper montiert sind,
  • 2 ist eine Vorderansicht des Gehäusehauptkörpers,
  • 3 ist eine Rückansicht des Gehäusehauptkörpers,
  • 4 ist ein horizontaler Schnitt, wenn die Rückhalteeinrichtung mit dem Gehäusehauptkörper und dem Lanzengehäuse montiert ist,
  • 5 ist ein Schnitt entlang A-A von 1,
  • 6 ist ein horizontaler Schnitt, wenn die Rückhalteeinrichtung ordnungsgemäß mit dem Gehäusehauptkörper und dem Lanzengehäuse montiert ist,
  • 7 ist eine Seitenschnittansicht des Gehäusehauptkörpers,
  • 8 ist eine Vorderansicht des Lanzengehäuses,
  • 9 ist eine Rückansicht des Lanzengehäuses,
  • 10 ist eine Seitenschnittansicht des Lanzengehäuses,
  • 11 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen wesentlichen Teil von 10 zeigt,
  • 12 ist eine Rückansicht der Rückhalteeinrichtung,
  • 13 ist eine Vorderansicht der Rückhalteeinrichtung,
  • 14 ist eine Unteransicht der Rückhalteeinrichtung,
  • 15 ist eine Seitenansicht der Rückhalteeinrichtung,
  • 16 ist eine Seitenschnittansicht der Rückhalteeinrichtung, und
  • 17 ist eine Rückansicht eines Mutter- bzw. Buchsenverbindergehäuses.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 17 beschrieben. Ein Verbinder dieser Ausführungsform ist ein Vater- bzw. Steckerverbinder 10, der mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Mutter- bzw. Buchsenverbinder 100 verbindbar ist und mit einem Gehäusehauptkörper 20, einem Lanzengehäuse 50, einer Rückhalteeinrichtung 70 und einem oder mehreren Vater- bzw. Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten 90 versehen ist. Der Gehäusehauptkörper 20, das Lanzengehäuse 50 und die Rückhalteeinrichtung 70 bestehen beispielsweise aus einem Kunstharz oder unterschiedlichen Kunstharzen und die Steckeranschlußpaßtstücke bzw. -kontakte 90 bestehen aus einem elektrisch leitfähigen Material, wie z. B. Metall. In der folgenden Beschreibung wird eine Seite, die mit dem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Buchenverbinder 100 zu verbinden ist, bezüglich Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD als eine vordere Seite bezeichnet und es wird Bezug auf 1 bezüglich einer vertikalen Richtung genommen.
  • Der Gehäusehauptkörper 20 bildet einen Teil eines Verbindergehäuses zusammen mit dem Lanzengehäuse 50 und enthält einen Anschlußaufnahme- bzw. -unterbringungsabschnitt 22, der mit einem oder mehreren, vorzugsweise einer Mehrzahl von Hohlräumen 21, die in der Lage sind, das eine oder die mehreren jeweiligen Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 90 zumindest teilweise aufzunehmen, und einer Aufnahme 23 gebildet ist (vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines lateral langen bzw. länglichen Rohrs), die von (vorzugsweise der Umfangskante bzw. -rand) der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts 22 im wesentlichen nach vorne ragt, wie es in 2 und 7 gezeigt ist. Ein oder mehrere Fortsätze bzw. Flachstecker 91 der jeweiligen Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 90 sind so angeordnet, daß sie zumindest teilweise in die Aufnahme 23 hineinragen, und vorzugsweise sind ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von (oberen und/oder unteren) Nockenmitnehmern 24, die durch einen Verbindungsvorgang mit dem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Buchsenverbinder 100 eine Nockenaktion bzw. -wirkung aufweisen bzw. ausführen, so vorgesehen, daß sie von der/den äußeren Fläche(n) bzw.
  • Oberfläche(n) der (vorzugsweise im wesentlichen entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden oberen und unteren) Wand/Wände der Aufnahme 23 vorragen. Ferner erstreckt sich zumindest ein Stegverriegelungsabschnitt 25, der mit einem nicht dargestellten Träger in Eingriff bringbar ist, hinter oder angrenzend an bzw. benachbart zu dem (vorzugsweise oberen) Nockenmitnehmer 24 in einem breitenmäßigen Zwischen- oder Mittelteil des Gehäusehauptkörpers 20.
  • Insbesondere sind ein oder mehrere größere Hohlräume 26 (als bevorzugte Hohlräume eines ersten Typs), die in der Lage sind, große Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 90 (als bevorzugte Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte eines ersten Typs) zumindest teilweise aufzunehmen, an einer oder mehreren jeweiligen Positionen an dem Anschlußaufnahmeabschnitt 22, insbesondere an den im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten breitenmäßigen Endteilen des Anschlußaufnahmeabschnitts 22 vorgesehen. Paare von größeren Hohlräumen 26 sind übereinander in einer vertikalen Richtung (Höhenrichtung) angeordnet und vertikal rückstellfähig verformbare Verriegelungslanzen 27 sind so gebildet, daß sie an den vorderen Enden der inneren Flächen bzw. Oberflächen der großen Hohlräume 26 vorragen.
  • Die vordere Fläche bzw. Oberfläche eines breitenmäßigen Zwischenteils (vorzugsweise im wesentlichen eines breitenmäßigen Mittelteils) des Anschlußaufnahmeabschnitts 22 ist leicht bzw. etwas von den vorderen Flächen bzw. Oberflächen der größeren Hohlräume 26 nach hinten zurückgezogen, die in den breitenmäßigen Endteilen angeordnet sind, wodurch ein Montageraum 28 für das Lanzengehäuse 50 (das von vorne betrachtet vorzugsweise im wesentlichen eine rechteckige Form aufweist) zwischen den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten inneren Flächen bzw. Oberflächen der breitenmäßigen Endteile gebildet ist. Ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von kleineren Hohlräumen 29 (als bevorzugte Hohlräume des zweiten Typs, der von dem ersten Typ unterschiedlich ist), die in der Lage sind, kleine Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 90 (als bevorzugte Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte eines zweiten Typs, der von dem ersten Typ unterschiedlich ist) zumindest teilweise aufzunehmen, befinden sich bzw. sind vorzugsweise im wesentlichen in vertikaler und/oder Breitenrichtung in dem breitenmäßigen Zwischen- oder Mittelteil des Anschlußaufnahmeabschnitts 22 angeordnet. Die jeweils kleineren Hohlräume 29 sind in einer oder mehreren Ebenen oder Stufen vorzugsweise in zwei oberen und unteren Ebenen an jeder der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten eines vertikalen, zentralen Teils angeordnet und vorzugsweise sind anders als bei den größeren Hohlräumen 26 keine Verriegelungslanzen 27 an inneren Flächen bzw. Oberflächen der kleineren Hohlräume 29 gebildet.
  • Ein oder mehrere (vorzugsweise im wesentlichen klauen- bzw. krallenförmige) Lanzengehäuseverrieglungsabschnitte 30 zum Halten des Lanzengehäuses 50 ragen an einer oder mehreren, vorzugsweise einer Mehrzahl von Positionen an den inneren Flächen bzw. Oberflächen der Wand/Wände (vorzugsweise der im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten oberen und unteren Wände) des Montageraums 28 des Anschlußaufnahmeabschnitts 22 vor. In der vorderen Fläche bzw. Oberfläche eines breitenmäßigen Zwischen- oder Mittelteils des Anschlußaufnahmeabschnitts 22 ist ein Einsetzloch 31 mit Boden an einer Position entsprechend einem Zwischenteil oder im wesentlichen Mittelteil des Gehäusehauptkörpers 20 in der Breitenrichtung und/oder vertikalen Richtung gebildet. Das Einsetzloch 31 ist in einer Vorderansicht vorzugsweise im wesentlichen kreuzförmig und besteht aus einer langen vertikalen Nut bzw. Rille 32 (als eine bevorzugte erste Nut bzw. Rille), die sich im wesentlichen in der vertikalen Richtung erstreckt, und einer kurzen horizontalen Nut bzw. Rille 33 (als eine bevorzugte zweite Nut bzw. Rille, deren Konfiguration von derjenigen der ersten Nut bzw. Rille unterschiedlich ist), die sich im wesentlichen in der Breitenrichtung (lateralen Richtung) erstreckt. Diese vertikalen und horizontalen Nuten bzw. Rillen 32, 33 kreuzen sich im wesentlichen im rechten Winkel vorzugsweise an einer Position etwas oberhalb der vertikalen Mitte, um miteinander zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen. Es ist ersichtlich, daß das Einsetzloch 31 eine unterschiedliche Konfiguration aufweisen kann (z. B. können sich die vertikalen und horizontalen Nuten bzw. Rillen 32, 33 in einem unterschiedlichen Winkel kreuzen) und/oder unterschiedlich ausgerichtet oder positioniert sein kann (z. B. kann das Einsetzloch 31 im Vergleich zu dem dargestellten Loch um seine Achse gedreht sein, d. h. die vertikalen und horizontalen Nuten bzw. Rillen 32, 33 können in Richtungen unterschiedlich von der vertikalen Richtung und Breitenrichtung angeordnet sein).
  • Wie es in 3 gezeigt ist, sind ein oder mehrere gebohrte Abschnitte 34 zum Verhindern der Bildung von Senken bzw. Vertiefungen an einem hinteren Teil des Anschlußaufnahmeabschnitts 22 vorgesehen. Ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von zylindrischen, genauer gesagt kreiszylindrischen Dichtungsturm- bzw. -stiftabschnitten 35 sind so gebildet, daß sie sich im wesentlichen von den gebohrten Abschnitten 34 nach hinten erstrecken. Die Dichtungsturmabschnitte 35 sind einzeln an Positionen entsprechend des einen oder der mehreren jeweiligen Hohlräumen 21 vorgesehen und sind kreisförmige Gehäuse bzw. Umhüllungen, welche die Hohlräume 21 umgeben. Ein Dichtstopfen 96, der vorzugsweise an ein Ende eines Drahts 95 zu passen ist, der mit dem Steckeranschlußpaßstück bzw. -kontakt 90 verbunden ist, haftet an der inneren Umfangsfläche bzw. -oberfläche jedes Dichtungsturmabschnitts 35, wodurch das Innere der Dichtungsturmabschnitte 35, folglich also das Innere des Gehäusehauptkörpers 20 vorzugsweise hermetisch abgedichtet ist.
  • Ein umgebender Wandabschnitt 36 (äußerer Wandabschnitt), vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines lateral langen bzw. länglichen Rohrs, das kollektiv zumindest ein Teil der jeweiligen Dichtungsturmabschnitte 35 umgibt, ist an oder auf einem hinteren Teil des Gehäusehauptkörpers 20 vorgesehen und eine oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Rippen 37 sind innerhalb des umgebenden Wandabschnitts 36 vorgesehen. Der umgebende Wandabschnitt 36 bildet die äußere Wand des Gehäusehauptkörpers 20 und ist nach hinten hin offen, d. h. zu einer Seite gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt der Aufnahme 23 hin.
  • Die Dichtungsturmabschnitte 35 enthalten kleinere Dichtungsturmabschnitte 38 (innere Wandabschnitte, als bevorzugte Dichtungsturmabschnitte eines zweiten Typs) entsprechend den kleineren Hohlräumen 29 (zweite Hohlräume) und größere Dichtungsturmabschnitte 39 (als bevorzugte Dichtungsturmabschnitte eines ersten Typs) entsprechend den größeren Hohlräumen 26 (erste Hohlräume). Die kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 sind an Positionen entsprechend den kleineren Hohlräumen 29 (zweite Hohlräume) angeordnet und befinden sich insbesondere in dem breitenmäßigen Zwischenteil und sind in zwei oberen und unteren Ebenen an jeder der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten eines vertikalen Mittelteils und an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten linken und rechten Seiten eines breitenmäßigen Mittelteils angeordnet. Ein Paar größerer Dichtungsturmabschnitte 39 ist übereinander in oder nahe eines jeden der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten breitenmäßigen Endteile angeordnet. Einige der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 sind in der Breitenrichtung über gemeinsame dünne Wände 40 integral oder einstückig vereint. Die vertikalen Mitten der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 in den oberen beiden Ebenen und die Mitten der oberen größeren Dichtungsturmabschnitte 39 befinden sich im wesentlichen an derselben Position in der vertikalen Richtung. Die vertikalen Mitten der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 in den unteren beiden Ebenen und die Mitten der unteren größeren Dichtungsturmabschnitte 39 sind jedoch vertikal voneinander bzw. zueinander verlagert, wobei sich die Mitten der unteren größeren Dichtungsturmabschnitte 39 oberhalb der vertikalen Mitten der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 in den unteren beiden Ebenen befinden.
  • Die Länge der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD ist vorzugsweise gleich derjenigen des umgebenden Wandabschnitts 36 und der Rippen 37, die vorderen und hinteren Endpositionen der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 sind vorzugsweise im wesentlichen an denselben Positionen ausgerichtet wie die vorderen und hinteren Endpositionen des umgebenden Wandabschnitts 36 und/oder der Rippen 37 und die hinteren Flächen bzw. Oberflächen der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 bilden vorzugsweise die hintere Fläche bzw. Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 20 zusammen mit denen des umgebenden Wandabschnitts 36 und der Rippen 37. Die vorderen Endpositionen der größeren Dichtungsturmabschnitte 39 sind jedoch vorzugsweise im wesentlichen an denselben Positionen ausgerichtet wie diejenigen der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38, aber die hinteren Endpositionen davon befinden sich an Positionen, die weiter hinten liegen als diejenigen der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38. Die Dicke der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 ist vorzugsweise geringer als diejenige der größeren Dichtungsturmabschnitte 39 und ebenfalls geringer als die Dicke des umgebenden Wandabschnitts 36 und der Mindestabmessung der Rippen 37 (äußere Rippen 41, die später beschrieben werden).
  • Die Rippen 37 erstrecken sich insgesamt bzw. als Ganzes wie ein Gitter vorzugsweise zwischen den inneren Flächen bzw. Oberflächen des umgebenden Wandabschnitts 36 und enthalten die äußeren Rippen 41, die sich zwischen den inneren Flächen bzw. Oberflächen des umgebenden Wandabschnitts 36 und den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der Dichtungsturmabschnitte 35 erstrecken, eine Hauptrippe 42, die sich (vorzugsweise zwischen den entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden inneren Seitenflächen bzw. -oberflächen des umgebenden Wandabschnitts 36 und/oder den vertikalen zentralen Teil des umgebenden Wandabschnitts 36 kreuzend) im wesentlichen in der Breitenrichtung erstreckt, wobei sich eine oder mehrere innere Rippen 43 vorzugsweise zwischen den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der Hauptrippe 42 und den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der Dichtungsturmabschnitte 35 erstrecken und/oder Verbindungsrippen 44 die angrenzenden bzw. benachbarten Dichtungsturmabschnitte 35 verbinden.
  • Jede äußere Rippe 41 ist so gebildet, daß sie an ihrem Teil, der mit dem umgebenden Wandabschnitt 36 verbunden ist, dick ist, und an ihrem Teil, der mit dem Dichtungsturmabschnitt 35 verbunden ist, dünn ist. Genauer gesagt enthält jede äußere Rippe 41 einen verjüngten Abschnitt 45, der sich von der mit dem umgebenden Wandabschnitt 36 verbundenen Position graduell zu dem Dichtungsturmabschnitt 35 hin verschmälert, und einen geraden Bereich 45, der sich im wesentlichen gerade von dem Führungsende (verjüngtes Ende) des verjüngten Bereichs 45 zu dem Dichtungsturmabschnitt 35 hin erstreckt, wobei die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenflächen bzw. -oberflächen des verjüngten Bereichs 45 und diejenigen des geraden Bereichs 46 vorzugsweise in einem stumpfen Winkel zueinander sind. Die äußeren Rippen 41 erstrecken sich im wesentlichen vertikal zwischen den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten oberen und unteren Wänden des umgebenden Wandabschnitts 36 und den Dichtungsturmabschnitten 35, die diesen Wänden zugewandt sind, und sind von dem Dichtungsturmabschnitte 35 radial nach außen hin angeordnet (Richtungen orthogonal zu Tangenten), während sie in spezifizierten Intervallen vorzugsweise in der Breitenrichtung voneinander beabstandet sind. Die maximale Abmessung der äußeren Rippen 41 (Dicke der verjüngten Bereiche 45 an den mit dem umgebenden Wandabschnitt 36 verbundenen Teilen) ist größer als diejenige der äußeren Rippen 42, 43 und 44 und/oder die Mindestabmessung der äußeren Rippen 41 (Dicke der geraden Bereiche 46) ist so festgelegt, daß sie im wesentlichen gleich derjenigen der inneren Rippen 43 und der Verbindungsrippen 44 ist.
  • Die Hauptrippe 42 besteht aus einer oder mehreren ersten Hauptrippen 47, die so angeordnet sind, daß sie sich im wesentlichen gerade in der Breitenrichtung zwischen den oberen und unteren größeren Dichtungsturmabschnitten 39 von den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten inneren Seitenflächen bzw. -oberflächen des umgebenden Wandabschnitts 36 kreuzen, zumindest einer zweiten Hauptrippe 48, die im wesentlichen gerade in der Breitenrichtung zwischen den jeweiligen kleineren Dichtungsturmabschnitten 38 an der oberen Stufe und denjenigen an der unteren Stufe kreuzt, und dritten Hauptrippen 49, die sich im wesentlichen mit einem Abwärtsgradienten schräg gerade von den ersten Hauptrippen 47 zu der zweiten Hauptrippe 48 erstrecken. Jede der ersten Hauptrippen 47, der zweiten Hauptrippen 48 und der dritten Hauptrippe 49 weist vorzugsweise dieselbe Dicke auf, die etwas geringer ist als die maximale Abmessung der äußeren Rippen 41, aber größer ist als die Mindestabmessung der äußeren Rippen 41.
  • Hierbei sind mehrere Gitter (nicht gezeigt), durch die geschmolzenes Harz beim Formen des Gehäusehauptkörpers 20 eingespritzt wird oder werden kann, an der/den (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) lateralen äußeren Seite(n) des umgebenden Wandabschnitts 36 vorgesehen. Die oben genannte Hauptrippe 42 befindet sich nahe dieser Gitter und ist derart gebildet, daß das geschmolzene Harz, das von bzw. durch die Gitter eingespritzt wird, in seine Einspritzrichtungen fließen kann.
  • Eine oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von inneren Rippen 43 erstreckt sich vertikal zwischen der zweiten Hauptrippe 48 und den kleineren Dichtungsturmabschnitten 38, die im wesentlichen der zweiten Hauptrippe 48 zugewandt sind, und zwischen den ersten Hauptrippen 47 und den größeren Dichtungsturmabschnitten 39, die den ersten Hauptrippen 47 zugewandt sind, und sind in spezifischen Intervallen (denselben Intervallen wie die äußeren Rippen 41) in der Breitenrichtung angeordnet. Die inneren Rippen 43 sind bezüglich der zweiten Hauptrippe 48 vertikal symmetrisch angeordnet. Die inneren Rippen 43 sind radial außerhalb der Dichtungsturmabschnitte 35 angeordnet und die inneren Rippen 43 und die äußeren Rippen 41 befinden sich vorzugsweise auf im wesentlichen geraden Linien, welche die Mitten der Dichtungsturmabschnitte 35 durchlaufen. Mit anderen Worten kreuzen die inneren Rippen 43 und die äußeren Rippen 41 vertikal das Innere des umgebenden Wandabschnitts 36 über die Dichtungsturmabschnitte 35 und die inneren Rippen 43 und die Hauptrippe 42 sind vorzugsweise im wesentlichen im rechten Winkel zueinander bzw. miteinander verbunden.
  • Die Verbindungsrippen 44 erstrecken sich zwischen den angrenzenden bzw. benachbarten Dichtungsturmabschnitten 35, die durch die dünnen Wände 40 voneinander getrennt sind, ohne verbunden zu sein, und weisen Längen entsprechend den Abständen zwischen den angrenzenden bzw. benachbarten Dichtungsturmabschnitten 35 auf. Jede Verbindungsrippe 44 befindet sich auf einer geraden Linie, welche die Mitten der angrenzenden bzw. benachbarten Dichtungsturmabschnitte 35 verbindet, und ist mit den äußeren Umfangsflächen bzw. -oberflächen der Dichtungsturmabschnitte 35 im wesentlichen im rechten Winkel zu Tangentialrichtungen zu diesen äußeren Umfangsflächen bzw. -oberflächen verbunden.
  • Insbesondere sind die kleineren Dichtungsturmabschnitte 38, die angrenzend bzw. benachbart zueinander sind, im wesentlichen Seite an Seite in der Breitenrichtung angeordnet und somit sind die Verbindungsrippen 44, die sich zwischen den jeweiligen kleineren Dichtungsturmabschnitten 38 erstrecken, im wesentlichen horizontal in der Breitenrichtung angeordnet. Längere dieser horizontal angeordneten Verbindungsrippen 44 sind im wesentlichen im rechten Winkel an Zwischenpositionen mit den inneren Rippen 43 verbunden. Die Mitten der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38, die sich an gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten breitenmäßigen Enden in den beiden oberen Ebenen befinden, und diejenigen der oberen größeren Dichtungsturmabschnitte 39 sind vertikal verlagert, weshalb die Verbindungsrippen 44, die sich zwischen den kleineren Dichtungsturmabschnitten 38 in den beiden oberen Ebenen erstrecken, und die oberen größeren Dichtungsturmabschnitte 39 bezüglich der horizontalen Richtung schräg angeordnet sind. Die Verbindungsrippen 44 jedoch, die sich zwischen denjenigen der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 in den beiden unteren Ebenen, die sich direkt unterhalb der Hauptrippe 42 und an den entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden breitenmäßigen Enden befinden, und den unteren größeren Dichtungsturmabschnitten 39 erstrecken, sind von den Mitten der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 zu den unteren größeren Dichtungsturmabschnitten 39 hin mit einem geringen Aufwärtsgradienten schräg angeordnet. Zwischen den Dichtungsturmabschnitten 38 in der untersten Ebene und den größeren Dichtungsturmabschnitten 39 erstrecken sich keine Verbindungsrippen 44.
  • Wie es in 17 gezeigt ist, sind ähnlich wie oben ein oder mehrere Dichtungsturmabschnitte 35, ein umgebender Wandabschnitt 36, eine oder mehrere äußere Rippen 41, die verjüngte Bereiche 45 und/oder gerade Bereiche 46 enthalten, und eine oder mehrere Verbindungsrippen 44 ebenfalls an der hinteren Fläche bzw. Oberfläche eines Buchsenverbindergehäuses 101 des zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Buchsenverbinders 100 vorgesehen.
  • Als nächstes wird das Lanzengehäuse 50 beschrieben. Das Lanzengehäuse 50 ist zumindest teilweise in dem Montageraum 28 des Gehäusehauptkörpers 20 zu montieren und wird durch einen oder mehrere Lanzengehäuseverriegelungsabschnitte 30 gehalten, wenn bzw. damit es ordnungsgemäß montiert ist. Wie es in 8 bis 11 gezeigt ist, ist das Lanzengehäuse 50 genauer gesagt so angeordnet, daß es im wesentlichen der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 20 (hintere Fläche bzw. Oberfläche des Montageraums 28) zugewandt ist (oder zumindest einem Teil davon entsprechend bzw. entspricht), und ist mit einem (vorzugsweise im wesentlichen plattenartigen) Lanzengehäusehauptkörper 52 versehen, der gebildet ist mit einem oder mehreren Anschlußeinsetzlöchern 51, die mit dem einen oder den mehreren jeweiligen kleineren Hohlräumen 29 kommunizieren bzw. in Verbindung kommen, wenn das Lanzengehäuse 50 montiert wird bzw. ist, einem oder mehreren rohrförmigen Hohlturm- bzw. -stiftabschnitten 53, die an Positionen im wesentlichen entsprechend dem einen oder den mehreren jeweiligen Anschlußeinsetzlöchern 51 angeordnet sind und von der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Lanzengehäusehauptkörpers 52 nach vorne ragen, einer oder mehreren Verriegelungslanzen 27, die sich in oder an den jeweiligen Hohlturmabschnitten 53 befinden und von oder an der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Lanzengehäusehauptkörpers 52 nach vorne ragen, und einem oder mehreren (vorzugsweise im wesentlichen plattenartigen) Lanzengehäuse-Ineinanderverriegelungsabschnitte 54, die von (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten oberen und unteren Enden) des Lanzengehäusehauptkörpers 52 im wesentlichen nach vorne ragen. Eine oder mehrere Verriegelungsklauen bzw. -krallen 55 erstrecken sich im wesentlichen außerhalb der Lanzengehäuse-Ineinanderverriegelungsabschnitte 54 und sind mit den Lanzengehäuseverriegelungsabschnitten 30 des Gehäusehauptkörpers 20 rückstellfähig in Eingriff gebracht bzw. können es werden, wodurch das Lanzengehäuse 50 in dem Montageraum 28 gehalten wird.
  • Jeder Hohlturmabschnitt 53 enthält einen oberen Wandabschnitt 56 in der Form einer horizontalen Platte, die sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD erstreckt, entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Seitenwandabschnitte 57 in der Form von vertikalen Platten, die von (vorzugsweise den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen Kanten bzw. Rändern) des oberen Wandabschnitts 56 herunterhängen oder nach innen ragen, und einen vorderen Wandabschnitt 58, der mit den vorderen Enden des oberen Wandabschnitts 56 und/oder den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenwandabschnitten 47 verbunden ist, um die vordere Fläche bzw. Oberfläche zumindest teilweise zu schließen. Ein Innenraum, der durch den oberen Wandabschnitt 56, die Seitenwandabschnitte 57 und den vorderen Wandabschnitt 58 definiert ist, dient als das Anschlußeinsetzloch 51 im wesentlichen kontinuierlich bzw. durchgängig mit dem Lanzengehäusehauptkörper 52, und das Steckeranschlußpaßstück bzw. -kontakt 90 kann zumindest teilweise von der Seite des Hohlraums 21 aus darin eingesetzt werden. Die vorderen Öffnungen der Anschlußeinsetzlöcher 51, welche die vorderen Enden der Hohlturmabschnitte 53 bilden, sind im wesentlichen an den selben Positionen ausgerichtet wie die vorderen Öffnungen der größeren Hohlräume 26 bezüglich Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD. Eine oder mehrere Stellungshalterippen 59, die verhindern, daß das Steckeranschlußpaßstück bzw. -kontakt 90 nach vorne geneigt wird, sind an den inneren Flächen bzw. Oberflächen der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenwandabschnitten 57 gebildet, um sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD zu erstrecken. Die Seitenflächen bzw. -oberflächen des Steckeranschlußpaßstücks bzw. -kontakts 90 können im wesentlichen an diesen Stellungshalterippen 59 gleiten, um das Steckeranschlußpaßstück bzw. -kontakt 90 in einer gewünschten Stellung (vorzugsweise einer horizontalen Stellung) zu halten. Ein Fortsatz- bzw. Flachsteckereinsetzloch 60, welches das Einsetzen des Fortsatzes bzw. Flachsteckers 91 des Steckeranschlußpaßstücks bzw. -kontakts 90 erlaubt, ist so gebildet, daß es den vorderen Wandabschnitt 58 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD penetriert, und die innere Fläche bzw. Oberfläche dieses Flachsteckereinsetzlochs 60 ist vorzugsweise zu einer konischen Führungsfläche bzw. -oberfläche 60 ausgebildet, die zu der hinteren Fläche bzw. Oberfläche des vorderen Wandabschnitts 58 hin verbreitert ist.
  • Jede Verriegelungslanze 27 ist so angeordnet, daß sie im wesentlichen der inneren Fläche bzw. Oberfläche des oberen Wandabschnitts 56 des Hohlturmabschnitts 53 zugewandt ist (oder zu dieser orientiert bzw. ausgerichtet ist) und von einem Basisende davon, das mit dem Lanzengehäusehauptkörper 52 verbunden ist, im wesentlichen zu dem Einschlußeinsetzloch 51 vorragt. Die Verriegelungslanze 27 ist vertikal rückstellfähig verformbar (oder in einer Richtung verformbar, die eine Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks bzw. -kontakts 90 in den Hohlraum 21 und/oder das Anschlußeinsetzloch 51 schneidet), wobei das Basisende mit dem Lanzengehäusehauptkörper 52 als ein Stütz- bzw. Trägerpunkt verbunden ist, und ein Deformationsraum 63 dafür ist zumindest teilweise zwischen der Verriegelungslanze 27 und dem unteren und angrenzenden bzw. benachbarten Hohlturmabschnitt 53 oder einem plattenartigen unteren Stegabschnitt 62 gebildet, der von dem unteren Ende der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 20 nach vorne ragt. Ein Verriegelungsvorsprung 64, der in das Anschlußeinsetzloch 51 hineinragt, ist an oder nahe dem Führungsende der oberen Fläche bzw. Oberfläche der Verriegelungslanze 27 vorgesehen. Die Breite der Verriegelungslanze 27 ist vorzugsweise so festgelegt, daß sie im wesentlichen gleich derjenigen des oberen Wandabschnitts 56 des Hohlturmabschnitts 53 ist, so daß die Verriegelungslanze 27 zwar klein ist, aber eine ausreichende Stärke bzw. Festigkeit für diese sichergestellt werden kann. Eine Eingriffsrippe 65 erstreckt sich vorzugsweise im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD in einer breitenmäßigen Zwischenposition (vorzugsweise im wesentlichen in der breitenmäßigen Mitte) der unteren Fläche bzw. Oberfläche der Verriegelungslanze 27, um die Stärke bzw. Festigkeit der Verriegelungslanze 27 weiter zu erhöhen.
  • Eine erste Fehlverbindungsverhinderungsrippe 66 zur Richtungsunterscheidung des Lanzengehäuses 50 steht auf bzw. an einer lateralen Kante bzw. Rand des Lanzengehäusehauptkörpers 52 oder ragt davon vor. Die Fehlverbindungsverhinderungsrippe 66 ist zumindest teilweise in einen Aufnahmeabschnitt 19 für die Fehlverbindungsverhinderungsrippe zupassen oder einzusetzen, der in dem Gehäusehauptkörper 20 (vorzugsweise der vorderen Fläche bzw. Oberfläche) durch Aussparung gebildet ist, wodurch verhindert wird, daß das Lanzengehäuse 50 fehlerhaft bzw. fälschlicherweise mit dem Gehäusehauptkörper 20 montiert wird.
  • Eine Mehrzahl von (z. B. drei) Öffnungen ist übereinander in einem breitenmäßigen Zwischen- oder Mittenteil des Lanzengehäusehauptkörpers 52 gebildet und die Hohlturmabschnitte 53 und die Verriegelungslanzen 27 sind an gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen (linken und/oder rechten) Seite(n) dieser Öffnungen angeordnet. Die jeweiligen Öffnungen penetrieren eine Verstärkungsrippe 67, die von der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Lanzengehäusehauptkörpers 52 vorragt, im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD. Von diesen Öffnungen dienen die oberen und unteren Öffnungen als Hilfsaufnahmelöcher 68, in die Hilfsvorsprünge 64 (die später beschrieben werden) der Rückhalteeinrichtung 70 zumindest teilweise einsetzbar sind, und die Mittel- oder Zwischenöffnung dient als ein Aufnahmeloch 69, in das ein Vorsprung 75 (der später beschrieben wird) der Rückhalteeinrichtung 70 zumindest teilweise einsetzbar ist. Die Hilfsaufnahmelöcher 68 sind vorzugsweise vertikal lange bzw. längliche (vorzugsweise im wesentlichen rechteckige) Öffnungen und das Aufnahmeloch 69 ist im wesentlichen eine kreuzförmige Öffnung entsprechend dem Einsetzloch 31 und/oder im wesentlichen mit dem Einsetzloch 31 ausgerichtet, wenn bzw. da der Lanzengehäusehauptkörper 52 mit dem Gehäusehauptkörper montiert wird bzw. ist.
  • Als nächstes wird die Rückhalteeinrichtung 70 beschrieben. Die Rückhalteeinrichtung 70 ist so angeordnet, daß sie im wesentlichen der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Lanzengehäuses 50 zugewandt ist, und enthält einen (vorzugsweise im wesentlichen plattenartigen) Rückhalteeinrichtungshauptkörper 72 (Hauptkörper der Rückhalteeinrichtung 70), der mit einem oder mehreren, vorzugsweise einer Mehrzahl von Paßfenstern 71 gebildet ist, in die der eine oder die mehreren jeweiligen Hohlturmabschnitte 53 und/oder die eine oder die mehreren jeweiligen Verriegelungslanzen 27 individuell paßbar sind, wenn bzw. da die Rückhalteeinrichtung 70 mit dem Lanzengehäuse 50 montiert wird bzw. ist, wie es in 12 bis 16 gezeigt ist. Die Rückhalteeinrichtung 70 enthält ferner eine oder mehrere Verbindungsrippen (Rippe) 43, die von der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 nach vorne ragen, wobei die Hilfsvorsprünge 74 und der Vorsprung 75 im wesentlichen von einem breitenmäßigen Zwischenteil (vorzugsweise im wesentlichen einem breitenmäßigen Mittelteil) der hinteren Fläche bzw. Oberfläche des Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 nach hinten ragen, und einen oder mehrere Gleitplattenabschnitte 76, die im wesentlichen gleitbar an die inneren Flächen bzw. Oberflächen der Lanzengehäuseverriegelungsabschnitte 54 und den Seitenflächen bzw. -oberflächen der Hohlturmabschnitte 53 paßbar sind, wenn bzw. da die Rückhalteeinrichtung 70 montiert ist bzw. wird.
  • Beim Montieren der Rückhalteeinrichtung 70 sind die Gleitplattenabschnitte 76 gleitbar bzw. verschiebbar, während sie im wesentlichen zwischen den inneren Flächen bzw. Oberflächen des Montageraums 28 des Gehäusehauptkörpers 20 und den äußeren Flächen bzw. Oberflächen des Lanzengehäuses 50 im wesentlichen gehalten oder positioniert sind. Zumindest eine zweite Fahlverbindungsverhinderungsrippe 77 zur Richtungsunterscheidung der Rückhalteeinrichtung 70 steht an bzw. auf (vorzugsweise einem lateralen Rand bzw. Kante) des Seitenplattenabschnitts 76 oder ragt davon vor. Diese zweite Fehlverbeindungsverhinderungsrippe 77 ist zumindest teilweise in den für die Fehlverbindungsverhinderungsrippe bestimmten Aufnahmeabschnitt 19 des Gehäusehauptkörpers 20 paßbar oder einsetzbar, während sie mit der ersten Fehlverbindungsverhinderungsrippe 66 vereint bzw. verbunden wird, wodurch verhindert wird, daß die Rückhalteeinrichtung 70 falsch bzw. fälschlicherweise mit dem Gehäusehauptkörper 20 montiert wird.
  • Die Hohlturmabschnitte 53 sind vorzugsweise individuell in die Paßfenster 71 einpaßbar, die durch einen Gitterabschnitt 88 definiert sind, der von der hinteren Fläche bzw. Oberfläche des Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 vorragt. In einem ordnungsgemäß montierten Zustand mit dem Lanzengehäuse 50 sind die vorderen Flächen bzw. Oberflächen der Hohlturmabschnitte 53 im wesentlichen an denselben Positionen angeordnet wie die vorderen Flächen bzw. Oberflächen der Paßfenster 71 bezüglich einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD, so daß sich die vorderen Flächen bzw. Oberflächen der Anschlußeinsetzlöcher 51 an dem vorderen Ende des Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 befinden. Ein Anschlußverriegelungsabschnitt 78, der zumindest teilweise in den Deformationsraum 63 für die Verriegelungslanze 27 in dem oben genannten ordnungsgemäß montierten Zustand eintritt, ist an einer Position einer lateralen Kante bzw. Rand des Paßfensters 71 entsprechend jeder Verriegelungslanze 27 des Lanzengehäuses 50 vorgesehen. Eine Eingriffsnut bzw. -rille 79 mit einem offenen hinteren Ende ist in einem breitenmäßigen Zwischenteil (vorzugsweise im wesentlichen in einem breitenmäßigen Mittelteil) des (vorzugsweise jeden) Anschlußverriegelungsabschnitts 78 gebildet, um zu erlauben, daß die Eingriffsrippe 65 der Verriegelungslanze 27 entkommt bzw. austritt. Die Eingriffsrippe 65 ist vorzugsweise zumindest teilweise in die Eingriffsnut bzw. -rille 79 gepaßt oder eingesetzt, um breitenmäßige lockere bzw. lose Bewegungen der Verriegelungslanze 27 zu verhindern.
  • Die Verbindungsrippen 73 enthalten eine erste Verbindungsrippe 80, die in einem breitenmäßigen Zwischenteil (vorzugsweise im wesentlichen in der breitenmäßigen Mitte) der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 angeordnet ist und vorzugsweise einen vertikal langen bzw. länglichen, kreuzförmigen Querschnitt aufweist, eine zweite Verbindungsrippe 81, die an der lateralen (rechten) Seite der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Rückhalteeinrichtungshauptabschnitts 72 angeordnet ist und einen Querschnitt in Form eines umgekehrten T mit einem langen horizontalen Schnitt aufweist, und eine dritte Verbindungsrippe 82, die an der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen (linken) Seite der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 angeordnet ist und einen lateral langen bzw. länglichen, kreuzförmigen Querschnitt aufweist. Die erste, zweite und dritte Verbindungsrippe 80, 81 und 82 sind vorzugsweise in Toträumen angeordnet, in denen keine Paßfenster 71 vorgesehen sind, und entsprechend den Formen der Toträume geformt. Solche Verbindungsrippen 73 können zumindest teilweise in Verbindungsrippenaufnahmeabschnitte (nicht gezeigt) eintreten, die in dem Buchsenverbinder 100 gebildet sind, um einen Verbindungsvorgang zu führen bzw. zu leiten, wenn der Verbinder mit dem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Buchsenverbinder 100 verbunden wird, und kommen im wesentlichen in Kontakt mit der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Buchsenverbinders 100, um eine Fehlverbindung der beiden Verbinder 10, 100 zu verhindern, wenn sich der Buchsenverbinder 100 nicht einer ordnungsgemäßen Stellung befindet.
  • Die Hilfsvorsprünge 74 weisen eine derartige Vorsprungsdistanz auf, daß die Führungsenden derselben die hinteren Enden der Hilfsaufnahmelöcher 68 des Lanzengehäuses 50 erreichen, wenn sie in die Hilfsaufnahmelöcher 68 eingesetzt werden bzw. sind, wohingegen der Vorsprung 75 eine derartige Vorsprungsdistanz aufweist, daß das Führungsende desselben in das Einsetzloch 31 des Gehäusehauptkörpers 20 durch das Aufnahmeloch 69 des Lanzengehäuses 50 hindurch eingesetzt wird bzw. ist, wenn es in das Aufnahmeloch 69 eingesetzt wird bzw. ist. Die Hilfsvorsprünge 74 weisen vorzugsweise einen rechteckigen, rahmenförmigen Querschnitt auf, und hohle Abschnitte 83 mit offenen hinteren Enden sind in diesen gebildet.
  • Der Vorsprung 75 weist einen (vorzugsweise im wesentlichen kreuzförmigen) Querschnitt im wesentlichen konform zu dem Aufnahmeloch 69 und dem Einsetzloch 31 auf und befindet sich in einer Beziehung Rücken an Rücken mit der ersten Verbindungsrippe 80, wobei sich der Rückhalteeinrichtungshauptkörper 72 dazwischen befindet. Genauer gesagt besteht der Vorsprung 75 aus einer vertikalen Rippe 84, die sich mit einer Vorsprungsdistanz, die (vorzugsweise mehrere Male größer) größer ist als diejenigen der Hilfsvorsprünge 74 und der Gleitplattenabschnitte 76, schmal nach hinten erstreckt und sich im wesentlichen lang in der vertikalen Richtung erstreckt, und einer horizontalen Rippe 85, die sich kurz in der Breitenrichtung erstreckt, wobei die vertikale Rippe 84 und die horizontale Rippe 85 im wesentlichen in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen im rechten Winkel an einer Position etwas oberhalb der vertikalen Mitte miteinander verbunden sind, um miteinander zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen. Eine geneigte bzw. abgeschrägte Fläche bzw. Oberfläche 86 ist über den gesamten Umfangsrand bzw. -kante der Führungsendenfläche bzw. -oberfläche des Vorsprungs 75 gebildet, so daß sie zumindest teilweise sanft in das Aufnahmeloch 69 und das Aufnahmeloch 31 eingesetzt werden kann.
  • Als nächstes werden Funktionen des Steckerverbinders 10 gemäß dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Beim Formen des Gehäusehauptkörpers 20 wird geschmolzenes Harz durch das/die nicht dargestellte(n) Gitter eingespritzt. Dann fließt das geschmolzene Harz von dem umgebenden Wandabschnitt 36 über die äußere Rippe(n) 41 zu dem/den Dichtungsturmabschnitt(en) 35 hin oder kann dort hinfließen. Das geschmolzene Harz fließt sanft zu den Dichtungsturmabschnitten 35 hin, da durch die verjüngten Bereiche 45 an den äußeren Rippen 41 Führungen zu dem umgebenden Wandabschnitt 36 hin gebildet sind. Bei einer weiteren Route(n) fließt das geschmolzene Harz über die Hauptrippe 42 und/oder die innere Rippe(n) 43 ebenfalls sanft zu den Dichtungsturmabschnitten 35 hin oder kann dort hinfließen. Bei dieser Ausführungsform kann die Rate des Auftretens eines Formfehlers unterdrückt oder reduziert werden, und zwar durch das Vorhandensein derartiger Rippen 37, selbst wenn die Dichtungsturmabschnitte 35 dünn sind.
  • Während des Montagevorgangs wird als nächstes das Lanzengehäuse 50 an den Gehäusehauptkörper 20, vorzugsweise zumindest teilweise in den Montageraum 28 des Gehäusehauptkörpers 20 gepaßt oder kann gepaßt werden, um durch den rückstellfähigen Eingriff des/der Lanzengehäuseverriegelungsabschnitt(e) 30 und des/der Lanzengehäuse-Ineinanderverriegelungsabschnitt(e) 54 in dem Gehäusehauptkörper 20 gehalten zu werden. Dann wird die erste Fehlverbindungsverhinderungsrippe 66 des Lanzengehäuses 50 zumindest teilweise in den Aufnahmeabschnitt 19 für die Fehlverbindungsverhinderungsrippe gepaßt oder eingesetzt und das Aufnahmeloch 69 des Lanzengehäuses 50 wird im wesentlichen mit dem Einsetzloch 31 ausgerichtet. In diesem Zustand werden die Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 90 in Einsetzrichtung, vorzugsweise im wesentlichen von hinten, in die Hohlräume 21 eingesetzt. Dann werden die großen Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 90 durch die Verriegelungslanzen 27 der großen Hohlräume 26 verriegelt und die Flachstecker 91 an den Führungsenden davon ragen zumindest teilweise in die Aufnahme 23 hinein. Die kleinen Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 90 sind von den Hohlräumen 21 zu den Anschlußeinsetzlöchern 51 hin angeordnet und werden durch die Verriegelungslanzen 27 der Anschlußeinsetzlöcher 51 gehalten, und die Flachstecker 91 an den Führungsenden davon ragen zumindest teilweise durch die Flachsteckereinsetzlöcher 60 in die Aufnahme 23 hinein. Beim Montieren der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 90 werden die bevorzugten Dichtungsstopfen 96, die an den Enden der Drähte 95 montiert sind, zumindest teilweise in die Dichtungsturmabschnitte 35 aufgenommen und die inneren Umfangsflächen bzw. -oberflächen der Dichtungsstopfen 96 kommen in engen Kontakt mit den äußeren Umfangsflächen bzw. -oberflächen der Drähte 95, während die äußeren Umfangsflächen bzw. -Oberflächen der Dichtungsstopfen 96 in Kontakt mit den inneren Umfangsflächen bzw. -oberflächen der Dichtungsturmabschnitte 35 kommen.
  • Während die obigen Steckeranschlußpaßtstücke bzw. -kontakte 90 montiert werden, wird die Rückhalteeinrichtung 70 an der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Lanzengehäuses 50 angeordnet und vorzugsweise in einem verriegelten Zustand (oder Standby-Zustand) gehalten oder positioniert, falls erforderlich. In diesem teilweise verriegelten Zustand sind die Anschlußverriegelungsabschnitte 78 der Rückhalteeinrichtung 70 an solchen vorderen Positionen angeordnet, daß sie im wesentlichen nicht in die Deformationsräume 63 für die Verriegelungslanzen 27 eintreten, wie es in 5 gezeigt ist, wodurch rückstellfähige Deformationen der Verriegelungslanzen 27 erlaubt sind und somit der Einsetzvorgang der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 90 erlaubt ist.
  • Wenn die Rückhalteeinrichtung 70 an der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Lanzengehäuses 50 montiert ist, bedeckt der Rückhalteeinrichtungshauptkörper 72 zumindest teilweise (vorzugsweise im wesentlichen ganz) die vordere Fläche bzw. Oberfläche des Lanzengehäusehauptkörpers 52, sind oder können die Hohlturmabschnitte 53 zumindest teilweise in die Paßfenster 71 des Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 gepaßt sein bzw. werden und ist der Vorsprung 75 im wesentlichen mit dem Aufnahmeloch 69 ausgerichtet und zumindest teilweise in dieses gepaßt, wie es in 4 gezeigt ist. In dem Prozeß des Montierens der Rückhalteeinrichtung 70 können Schwenk- oder Drehbewegungen der Rückhalteeinrichtung 70 um eine Achse relativ zu dem Lanzengehäuse 50 verhindert werden, da der Vorsprung 75 und das Aufnahmeloch 69 vorzugsweise im wesentlichen kreuzförmig sind.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, wird nachfolgend die Rückhalteeinrichtung 70 tief in die Aufnahme 23 hinein verlagert oder gedrückt, um einen ordnungsgemäßen Montagezustand (vollständig verriegelten Zustand oder Montagezustand) zu erreichen. Dann treten die Anschlußverriegelungsabschnitte 78 zumindest teilweise in die Deformationsräume 63 für die Verriegelungslanzen 27 ein, um rückstellfähige Deformationen der Verriegelungslanzen 27 zu begrenzen, wodurch die Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 90 im wesentlichen doppelt verriegelt werden. Ferner wird die zweite Fehlverbindungsverhinderungsrippe 77 der Rückhalteeinrichtung 70 bis auf eine ordnungsgemäße bzw. geeignete Tiefe in den Aufnahmeabschnitt 19 für die Fehlverbindungsverhinderungsrippe gepaßt oder eingesetzt und/oder der Vorsprung 75 wird bis auf eine ordnungsgemäße bzw. geeignete Tiefe in das Einsetzloch 31 von dem Aufnahmeloch 69 eingesetzt, mit dem Ergebnis, daß die Rückhalteeinrichtung 70 vorzugsweise bezüglich des Lanzengehäuses 50 und des Gehäusehauptkörpers 20 positioniert ist bzw. wird. In diesem Fall wird die Rückhalteeinrichtung 70 sanft gedrückt, indem die Führungsenden der Verbindungsrippen 73, die von der vorderen Fläche bzw. Oberfläche der Aufnahme 23 vorragen, in den teilweise verriegelten Zustand gedrückt werden. Danach wird das Buchsenverbindergehäuse 101 des zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Buchsenverbinders 100 zumindest teilweise in die Aufnahmen 23 gepaßt oder kann gepaßt werden, während es durch die Verbindungsrippen 73 geführt wird, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Verbindern hergestellt wird.
  • Wie oben beschrieben kann diese Ausführungsform die folgenden Effekte bzw. Wirkungen aufweisen.
  • Da der zumindest eine Vorsprung 75 vorzugsweise an der Rückhalteeinrichtung 70 vorgesehen ist, wobei das Aufnahmeloch 69 in dem Lanzengehäuse 50 gebildet ist und das Lanzengehäuse 50 bezüglich der Rückhalteeinrichtung 70 positioniert sein bzw. werden kann, indem der Vorsprung 75 zumindest teilweise in das Aufnahmeloch 69 eingesetzt wird, wird eine gegenseitige Positionsbeziehung des Lanzengehäuses 50 und der Rückhalteeinrichtung 70 präzise bestimmt, wodurch Verlagerungen der Anschlußverriegelungsabschnitte 78 aus solchen Positionen, in denen sie zumindest teilweise in die Deformationsräume 63 für die Verriegelungslanzen 27 einsetzbar sind, verhindert werden können. Als ein Ergebnis kann die ursprüngliche Funktion der Rückhalteeinrichtung 70 korrekt ausgeführt werden.
  • Da der Vorsprung 75 vorzugsweise durch das Lanzengehäuse 50 penetriert und das Führungsende davon zumindest teilweise in das Einsetzloch 31 gepaßt sein bzw. werden kann, ist ein Eingriffsbereich des Vorsprungs 75 mit dem Lanzengehäuse 50 und dem Gehäusehauptkörper 20 vergrößert, um Rüttelbewegungen der Rückhalteeinrichtung 70 zu unterdrücken. Auf diese Weise sind bzw. werden die Rückhalteeinrichtung 70, das Lanzengehäuse 50 und der Gehäusehauptkörper 20 an ordnungsgemäßen bzw. geeigneten Positionen positioniert.
  • Zusätzlich wird die Rückhalteeinrichtung 70 vorzugsweise konstant stabil gehalten, ohne zu rütteln, da das Führungsende des Vorsprungs 75 vorzugsweise zumindest teilweise in das Einsetzloch 31 gepaßt wird bzw. ist, selbst wenn sich die Rückhalteeinrichtung 70 in dem teilweise verriegelten Zustand (Standby-Zustand oder -Position) befindet. Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 70 aus dem teilweise verriegelten Zustand in den ordnungsgemäßen Montagezustand bewegt, kann der Vorsprung 75 sanft in das Einsetzloch 31 eingesetzt werden, ohne durch die Lochkante bzw. -rand des Einsetzlochs 31 gefangen bzw. gefaßt zu werden.
  • Da nur ein Vorsprung 75 vorzugsweise im wesentlichen in dem zentralen Teil der hinteren Fläche bzw. Oberfläche des Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 vorgesehen ist, kann eine Verringerung des effektiven Raums bzw. Platzes der Rückhalteeinrichtung auf ein notwendiges Mindestmaß begrenzt werden, und zwar verglichen mit dem Fall, wo der Vorsprung 75 über einen breiten Bereich der hinteren Fläche bzw. Oberfläche des Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 vorgesehen ist. Dadurch, daß der Vorsprung 75 so gebildet ist, daß er einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist (oder eine Form, die nicht rotationssymmetrisch ist und somit eine spezifizierte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Orientierung bzw. Ausrichtung um die Längsachse herum definiert), kann eine ausreichende Stärke bzw. Festigkeit sichergestellt werden, können Rüttelbewegungen in der Höhen- und Breitenrichtung zuverlässig unterdrückt werden und können Schwenkbewegungen des Lanzengehäuses 50 um die Achse des Vorsprungs 75 herum verhindert werden.
  • Da die eine oder die mehreren äußeren Rippen 41 vorzugsweise so gebildet sind, daß sie an den mit dem umgebenden Wandabschnitt 36 verbundenen Teilen dicker sind, kann Harz leichter zu den Dichtungsturmabschnitten 35 hin fließen, wodurch ein Formfehler verhindert werden kann oder dessen Auftreten bzw. Auftretenshäufigkeit reduziert werden kann. Da die äußeren Rippen 41 jedoch so gebildet sind, daß sie an den mit den Dichtungsturmabschnitten 35 verbundenen Teilen dünner sind, kann die Bildung von Senken in den Dichtungsturmabschnitten 35 während des Formens verhindert werden.
  • Da die äußeren Rippen 41 vorzugsweise über die gesamte Länge des umgebenden Wandabschnitts 36 und der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gebildet sind, wird ferner die Fließfähigkeit des Harzes weiter verbessert.
  • Da die äußeren Rippen 41 die ein oder die mehreren verjüngten Sektionen 45 enthalten, die von dem umgebenden Wandabschnitt 36 zu den Dichtungsturmabschnitten 35 hin verschmälert sind, werden die Führungen für das Harz zu den Dichtungsturmabschnitten 35 hin gebildet, wodurch die Fließfähigkeit des Harzes noch weiter verbessert wird. Da die äußeren Rippen 41 vorzugsweise ebenfalls die geraden Sektionen 46 enthalten, die sich im wesentlichen gerade von den Führungsenden der verjüngten Sektion 45 zu den Dichtungsturmabschnitten 35 hin erstrecken, kann die Bildung von Senken in den Dichtungsturmabschnitten 35 während des Formens zuverlässig verhindert werden.
  • Da zudem die Dicke der Dichtungsturmabschnitte 35 vorzugsweise geringer ist als die Mindestabmessung der äußeren Rippen 41, kann die Bildung von Senken in den Dichtungsturmabschnitten 35 noch zuverlässiger verhindert werden.
  • Da sich die inneren Rippen 43 zwischen den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der Hauptrippe 42, welche die jeweiligen Dichtungsturmabschnitte 35 in zumindest zwei obere und untere Gruppen teilt, und den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der Dichtungsturmabschnitte 35 erstrecken, können die Längen der inneren Rippen 43 kürzer sein, um die Fließfähigkeit des Harzes weiter zu verbessern, und zwar verglichen mit dem Fall, wo die inneren Rippen 43 direkt zwischen den jeweiligen Dichtungsturmabschnitten überbrücken, die in die beiden oberen und unteren Gruppen unterteilt sind.
  • Da die angrenzenden bzw. benachbarten Dichtungsturmabschnitte 35 vorzugsweise durch die Verbindungsrippen 44 miteinander verbunden sind, können die angrenzenden bzw. benachbarten Dichtungsturmabschnitte 35 mit ausreichend Festigkeit bzw. Stärke gehalten werden. Da die Verbindungsrippen 44 vorzugsweise jedoch an den im wesentlichen geraden Linien angeordnet sind, welche die Zentren bzw. Mitten der angrenzenden bzw. benachbarten Dichtungsturmabschnitte 35 verbinden, sind Verbindungsabstände bzw. -spielräume zwischen den Verbindungsrippen 44 und den Dichtungsturmabschnitten 35 nicht größer als nötig gemacht, mit dem Ergebnis, daß die Bildung von Senken in den Dichtungsturmabschnitten 35 noch zuverlässiger verhindert werden kann.
  • Um zu erlauben, daß eine Rückhalteeinrichtung ihre ursprüngliche Funktion in dem Fall aufweist, wo ein Gehäusehauptkörper und ein Lanzengehäuse separat in einem Steckerverbinder 10 vorgesehen sind, ist ein Lanzengehäuse 50, das Verriegelungslanzen 27 enthält, separat von einem Gehäusehauptkörper 20 vorgesehen, und eine Rückhalteeinrichtung, die Anschlußverriegelungsabschnitte 78 enthält, die in Deformationsräumen 63 für die Verriegelungslanzen in einem ordnungsgemäßen Montagezustand anzuordnen sind, ist separat von dem Lanzengehäuse 50 vorgesehen. Ein Vorsprung 75 ragt von der Rückhalteeinrichtung 70 nach hinten und ein Aufnahmeloch 69 zum Aufnehmen des Vorsprungs 75 ist in der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Lanzengehäuses 50 gebildet, um das Lanzengehäuse 50 zu penetrieren. Das Lanzengehäuse 50 wird bezüglich der Rückhalteeinrichtung 70 durch Einsetzen des Vorsprungs 75 in das Aufnahmeloch 69 positioniert.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie er durch die Ansprüche definiert ist.
    • 1. Eine Mehrzahl von Vorsprüngen kann an beliebigen Positionen der Rückhalteeinrichtung vorragen.
    • 2. Es ist ausreichend, wenn der Vorsprung so geformt ist, daß er in der Lage ist, das Lanzengehäuse bezüglich der Rückhalteeinrichtung zu positionieren, und der Vorsprung kann beispielsweise einen polygonalen Querschnitt aufweisen.
    • 3. Der Vorsprung kann zumindest teilweise nur in das Aufnahmeloch des Lanzengehäuses gepaßt werden und muß nicht mit dem Gehäusehauptkörper in Eingriff gebracht werden.
    • 4. Der Vorsprung kann einen Teil, der sich in der Breitenrichtung erstreckt, und ein Teil enthalten, der sich in der Höhenrichtung erstreckt (z. B. Kreuzform, T-Form, L-Form oder eine Form, gebildet durch beide Teile, die sich nicht schneiden) und kann an einer Position Rücken an Rücken mit der Verbindungsrippe vorgesehen sein, wobei sich der Rückhalteeinrichtungshauptkörper dazwischen befindet. Dies ist darauf zurückzuführen, daß ein Raum bzw. Platz effektiv genutzt werden kann.
    • 5. Das Lanzengehäuse und der Gehäusehauptkörper können in einem Buchsenverbinder vorgesehen sein, der Buchsenanschlußpaßstücke bzw. -kontakte aufnimmt.
    • 6. Die Dicke der Dichtungsturmabschnitte kann gleich der Mindestabmessung der äußeren Rippen sein.
    • 7. Es ist ausreichend, wenn die mit dem umgebenden Wandabschnitt verbundenen Teile der äußeren Rippen dicker sind als die mit den Dichtungsturmabschnitten verbundenen Teile davon und die äußeren Rippen nicht notwendigerweise die verjüngten Sektionen enthalten.
    • 8. Es ist ausreichend, wenn die mit den Dichtungsturmabschnitten verbundenen Teile der äußeren Rippen dünner sind als die mit dem umgebenden Wandabschnitt verbundenen Teile davon und die äußeren Rippen nicht notwendigerweise die geraden Sektionen enthalten.
    • 9. Der umgebende Wandabschnitt und die Dichtungsturmabschnitte können intermittierend kontinuierlich bzw. durchgängig sein, dadurch daß sie in einigen Teilen mit Ausschnitten gebildet sind.
    • 10. Obwohl in der obigen Ausführungsform eine Hauptrippe eine Mehrzahl von Dichtungsturmabschnitten in zwei obere und untere Gruppen in der Höhenrichtung teilt, ist die Form der Hauptrippen nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann eine Mehrzahl von Hauptrippen die Mehrzahl von Dichtungsturmabschnitten in eine Mehrzahl von Gruppen in der Höhenrichtung teilen. Alternativ kann bzw. können eine oder mehrere Hauptrippen die Mehrzahl von Dichtungsturmabschnitten in zwei oder mehrere Gruppen in der Breitenrichtung teilen. Ferner kann die Mehrzahl von Dichtungsturmabschnitten durch eine Hauptrippe, die sich in der Höhenrichtung erstreckt, und eine Hauptrippe, die sich in der Breitenrichtung erstreckt, in vier Gruppen geteilt sein. Des weiteren kann sich die Hauptrippe schräg zu der Höhenrichtung und der Breitenrichtung erstrecken.
  • 10
    Vater- bzw. Steckerverbinder (Verbinder)
    20
    Gehäusehauptkörper
    21
    Hohlraum
    27
    Verriegelungslanze
    31
    Einsetzloch
    35
    Dichtungsturmabschnitt (innerer Wandabschnitt)
    36
    umgebender Wandabschnitt (äußerer Wandabschnitt)
    41
    äußere Rippe
    42
    Hauptrippe
    43
    innere Rippe
    44
    Verbindungsrippe
    50
    Lanzengehäuse
    51
    Anschlußeinsetzloch
    63
    Deformationsraum
    69
    Aufnahmeloch
    70
    Rückhalteeinrichtung
    72
    Rückhalteeinrichtungshauptkörper
    75
    Vorsprung
    78
    Anschlußverriegelungsabschnitt
    90
    Vater- bzw. Steckeranschlußpaßstück bzw. -kontakt
    100
    Mutter- bzw. Buchsenverbinder (zusammenpassender bzw. dazugehörender Verbinder)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 09-161875 [0002]

Claims (12)

  1. Verbinder (10), umfassend: einen Gehäusehauptkörper (20), der mit einem oder mehreren Hohlräumen (21) gebildet ist, in die ein oder mehrere Anschlußpaßstücke (90) zumindest teilweise einsetzbar sind, zumindest ein Lanzengehäuse (50), das separat von dem Gehäusehauptkörper (20) vorgesehen ist, das mit einem oder mehreren Anschlußeinsetzlöchern (51) gebildet ist, die im wesentlichen mit den jeweiligen Hohlräumen (21) kommunizieren, wenn das Lanzengehäuse (50) an dem Gehäusehauptkörper (20) angeordnet ist, und eine oder mehrere rückstellfähig verformbare, vorspringende Verriegelungslanzen (27) entsprechend den Anschlußeinsetzlöchern (51) enthält, wobei die Verriegelungslanzen (27) in der Lage sind, die Anschlußpaßstücke (90) zu halten, die zumindest teilweise in die Anschlußeinsetzlöcher (51) eingesetzt sind, und eine Rückhalteeinrichtung (70), die separat von dem Lanzengehäuse (50) vorgesehen ist und einen oder mehrere Anschlußverriegelungsabschnitte (78) enthält, die zumindest teilweise in einen oder mehrere Deformationsräume (63) für die jeweiligen Verriegelungslanzen (27) eintreten können, die mit den Anschlußpaßstücken (90) in Eingriff sind, wenn die Rückhalteeinrichtung (70) an dem Lanzengehäuse (50) angeordnet ist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei: zumindest ein Vorsprung (75) von der Rückhalteeinrichtung (70) vorragt, zumindest ein Aufnahmeloch (69) zum zumindest teilweisen Aufnehmen des Vorsprungs (75) in dem Lanzengehäuse (50) gebildet ist, und das Lanzengehäuse (50) und die Rückhalteeinrichtung (70) bezüglich einander positioniert werden, indem der Vorsprung (75) zumindest teilweise in das jeweilige Aufnahmeloch (69) eingesetzt wird.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, wobei: die Rückhalteeinrichtung (70) an der vorderen Fläche des Lanzengehäuses (50) anzuordnen ist, ein Einsetzloch (31) im wesentlichen konform zum Vorsprung (75) in der vorderen Fläche des Gehäusehauptkörpers (20) gebildet ist, und der Vorsprung (75) durch das Lanzengehäuse (50) penetriert und das Führungsende davon in das Aufnahmeloch (31) gepaßt werden kann, wenn die Rückhalteeinrichtung (70) montiert ist.
  4. Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Rückhalteeinrichtung (70) in einen teilweise verriegelten Zustand, in dem rückstellfähige Deformationen der Verriegelungslanzen (27) erlaubt sind, um das Einsetzen und Herausziehen der Anschlußpaßstücke (90) in die bzw. aus den Hohlräumen (21) heraus zu erlauben, und in einen vollständig verriegelten Zustand verlagerbar ist, der dadurch erreicht wird, daß die Rückhalteeinrichtung zu dem Lanzengehäuse (50) hin bewegt wird und in dem rückstellfähige Deformationen der Verriegelungslanzen (27) begrenzt sind und die Anschlußpaßstücke (90), die in die Hohlräume (21) eingesetzt sind, durch die Anschlußverriegelungslanzen (27) gehalten werden.
  5. Verbinder nach Anspruch 4, wobei das Führungsende des Vorsprungs (75) in das Einsetzloch (31) gepaßt ist, wenn die Rückhalteeinrichtung (70) sowohl in dem teilweise verriegelten Zustand als auch in dem vollständig verriegelten Zustand ist.
  6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, wobei: der Vorsprung (75) zumindest einen Teil, der sich in einer ersten Richtung erstreckt, und zumindest einen Teil enthält, der sich in einer zweiten Richtung erstreckt, die sich mit der ersten Richtung schneidet, und zumindest eine Rippe an einer Position Rücken an Rücken mit dem Vorsprung (75) vorgesehen ist, wobei sich ein Hauptkörper (72) der Rückhalteeinrichtung (70) dazwischen befindet.
  7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, wobei der Vorsprung (75) einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist und in einem zentralen Teil der hinteren Fläche der Rückhalteeinrichtung (70) vorgesehen ist.
  8. Verfahren zum Montieren eines Verbinders (10), umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines Gehäusehauptkörpes (20), der mit einem oder mehreren Hohlräumen (21) gebildet ist, in die ein oder mehrere Anschlußpaßstücke (90) zumindest teilweise einsetzbar sind, separates Bereitstellen zumindest eines Lanzengehäuses (50), das separat von dem Gehäusehauptkörper (20) vorgesehen ist, Anordnen des Lanzengehäuses (50) an dem Gehäusehauptkörper (20), so daß ein oder mehrere Anschlußeinsetzlöcher (51) des Lanzengehäuses (50) im wesentlichen mit den jeweiligen Hohlräumen (21) des Gehäusehauptkörpers (20) kommunizieren, zumindest teilweises Einsetzen der Anschlußpaßstücke (90) in die Hohlräume (21) und die Anschlußeinsetzlöcher (51), so daß eine oder mehrere rückstellfähig verformbare, vorspringende Verriegelungslanzen (27) entsprechend den Anschlußeinsetzlöchern (51) die Anschlußpaßstücke (90) zumindest teilweise in die Anschlußeinsetzlöcher (51) eingesetzt halten, und Anordnen einer Rückhalteeinrichtung (70), die separat von dem Lanzengehäuse (50) vorgesehen ist, an dem Lanzengehäuse (50) derart, daß ein oder mehrere Anschlußverriegelungsabschnitte (78) der Rückhalteeinrichtung (70) zumindest teilweise in einen oder mehrere Deformationsräume (63) für die jeweiligen Verriegelungslanzen (27) eintreten, die mit den Anschlußpaßstücken (90) in Eingriff sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend einen Schritt des Positionierens des Lanzengehäuses (50) und der Rückhalteeinrichtung (70) bezüglich einander, indem ein Vorsprung (75), der von der Rückhalteeinrichtung (70) vorragt, zumindest teilweise in ein jeweiliges Aufnahmeloch (69) eingesetzt wird, das in dem Lanzengehäuse (50) gebildet ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei in dem Rückhalteeinrichtungsanordnungsschritt die Rückhalteeinrichtung (70) an der vorderen Fläche des Lanzengehäuses (50) derart angeordnet wird, daß der Vorsprung (75) durch das Lanzengehäuse (50) penetriert und das Führungsende davon in ein Einsetzloch (31) gepaßt werden kann, das im wesentlichen konform zu dem Vorsprung (75) in der vorderen Fläche des Gehäusehauptkörpers (20) gebildet ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Rückhalteeinrichtung (70) verlagert wird zwischen einem teilweise verriegelten Zustand, in dem rückstellfähige Deformationen der Verriegelungslanzen (27) erlaubt sind, um das Einsetzen und Herausziehen der Anschlußpaßstücke (90) in die bzw. aus den Hohlräumen (21) heraus zu erlauben, und einem vollständig verriegelten Zustand, der dadurch erreicht wird, daß die Rückhalteeinrichtung zu dem Lanzengehäuse (50) hin bewegt wird und in dem rückstellfähige Deformationen der Verriegelungslanzen (27) begrenzt sind und die Anschlußpaßstücke (90), die in die Hohlräume (21) eingesetzt sind, durch die Anschlußverriegelungslanzen (27) gehalten werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Führungsende des Vorsprungs (75) in das Einsetzloch (31) gepaßt wird, wenn die Rückhalteeinrichtung (70) sowohl in dem teilweise verriegelten Zustand als auch in dem vollständig verriegelten Zustand ist.
DE102009004401A 2008-01-29 2009-01-13 Verbinder und Montageverfahren für diesen Expired - Fee Related DE102009004401B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2008-017578 2008-01-29
JP2008017578A JP4924454B2 (ja) 2008-01-29 2008-01-29 コネクタ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009004401A1 true DE102009004401A1 (de) 2009-08-13
DE102009004401B4 DE102009004401B4 (de) 2011-07-28

Family

ID=40847493

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009004401A Expired - Fee Related DE102009004401B4 (de) 2008-01-29 2009-01-13 Verbinder und Montageverfahren für diesen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7722414B2 (de)
JP (1) JP4924454B2 (de)
CN (1) CN101499579B (de)
DE (1) DE102009004401B4 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2009181722A (ja) * 2008-01-29 2009-08-13 Sumitomo Wiring Syst Ltd コネクタ
JP5700811B2 (ja) 2011-03-30 2015-04-15 矢崎総業株式会社 コネクタ
JP5793366B2 (ja) * 2011-08-08 2015-10-14 矢崎総業株式会社 コネクタ
JP5704031B2 (ja) * 2011-09-24 2015-04-22 住友電装株式会社 コネクタ
JP2013187126A (ja) 2012-03-09 2013-09-19 Yazaki Corp コネクタ
JP5863181B2 (ja) 2012-05-16 2016-02-16 矢崎総業株式会社 コネクタ
JP2015082363A (ja) * 2013-10-21 2015-04-27 住友電装株式会社 コネクタ
JP6040911B2 (ja) * 2013-10-31 2016-12-07 住友電装株式会社 コネクタ
JP6292468B2 (ja) * 2014-01-31 2018-03-14 住友電装株式会社 コネクタ
JP6187401B2 (ja) * 2014-06-27 2017-08-30 住友電装株式会社 コネクタ及び検査治具
US9246255B1 (en) * 2014-09-10 2016-01-26 Yazaki North America, Inc. Quick slide connector assembly
JP6447350B2 (ja) * 2015-05-08 2019-01-09 株式会社オートネットワーク技術研究所 電線用コネクタ
US10044132B2 (en) * 2016-04-22 2018-08-07 Yazaki North America, Inc. Cable seal connector with punch-out capability for unused cavities
JP6944931B2 (ja) * 2016-05-18 2021-10-06 日本端子株式会社 コネクタ
JP2018181786A (ja) * 2017-04-21 2018-11-15 住友電装株式会社 コネクタ
JP2019050169A (ja) * 2017-09-12 2019-03-28 住友電装株式会社 コネクタ
JP2019212404A (ja) * 2018-06-01 2019-12-12 住友電装株式会社 コネクタ
US10910743B2 (en) * 2018-11-06 2021-02-02 Lear Corporation Electrical assembly and method
CN110212349B (zh) * 2018-12-05 2020-04-17 中航光电科技股份有限公司 一种连接器组件

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09161875A (ja) 1995-12-13 1997-06-20 Yazaki Corp 二重係止構造のコネクタ

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2695487B2 (ja) * 1989-09-29 1997-12-24 日本エー・エム・ピー株式会社 電気コネクタ
US5100346A (en) * 1991-03-15 1992-03-31 Cardell Corporation Micropin connector system
JP2503320B2 (ja) * 1991-04-04 1996-06-05 矢崎総業株式会社 二重ロック機構を有するコネクタ
US5181865A (en) * 1992-02-21 1993-01-26 Amp Incorporated Electrical connector with secondary locking
JP2772328B2 (ja) * 1992-06-15 1998-07-02 矢崎総業株式会社 コネクタ
DE4423961A1 (de) * 1994-07-07 1996-01-11 Grote & Hartmann Steckverbinder
US5520553A (en) * 1994-12-08 1996-05-28 Molex Incorporated Connector with a front end mounted terminal position assurance system
JP3763422B2 (ja) * 1995-03-31 2006-04-05 矢崎総業株式会社 コネクタ
JPH10223304A (ja) * 1997-01-31 1998-08-21 Whitaker Corp:The 防水型電気コネクタ組立体
JP3755644B2 (ja) * 2000-11-01 2006-03-15 住友電装株式会社 コネクタ
JP4103333B2 (ja) * 2000-12-28 2008-06-18 住友電装株式会社 コネクタ及びコネクタにおける導通検査方法
JP3674774B2 (ja) * 2001-04-03 2005-07-20 住友電装株式会社 コネクタ
JP4089179B2 (ja) * 2001-06-06 2008-05-28 住友電装株式会社 コネクタ
JP3999186B2 (ja) * 2003-10-16 2007-10-31 タイコエレクトロニクスアンプ株式会社 電気コネクタ
US6935893B1 (en) * 2004-02-11 2005-08-30 Molex Incorporated Electrical connector with terminal position assurance device
JP4828311B2 (ja) * 2006-06-02 2011-11-30 タイコエレクトロニクスジャパン合同会社 電気コネクタ
JP4702205B2 (ja) * 2006-07-04 2011-06-15 住友電装株式会社 コネクタ
JP4900026B2 (ja) * 2007-05-08 2012-03-21 住友電装株式会社 コネクタ
JP4849007B2 (ja) * 2007-05-21 2011-12-28 住友電装株式会社 コネクタ
JP2009181722A (ja) * 2008-01-29 2009-08-13 Sumitomo Wiring Syst Ltd コネクタ
JP5082889B2 (ja) * 2008-01-29 2012-11-28 住友電装株式会社 コネクタ

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09161875A (ja) 1995-12-13 1997-06-20 Yazaki Corp 二重係止構造のコネクタ

Also Published As

Publication number Publication date
US7722414B2 (en) 2010-05-25
CN101499579A (zh) 2009-08-05
JP2009181721A (ja) 2009-08-13
JP4924454B2 (ja) 2012-04-25
US20090191747A1 (en) 2009-07-30
DE102009004401B4 (de) 2011-07-28
CN101499579B (zh) 2012-02-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009004401B4 (de) Verbinder und Montageverfahren für diesen
DE102009004400B4 (de) Verbinder und Verfahren zum Bilden desselben
DE102005041294B4 (de) Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen desselben
DE102007032782B4 (de) Verbinder und Verfahren zum Zusammenbau desselben
DE19936870C2 (de) Steckverbindungselement
DE102008025479B4 (de) Stecker
DE102009052772B4 (de) Ein Verbinder
DE102008025302B4 (de) Verbindervorrichtung
DE102005010630B4 (de) Verbinder
DE102016107817B4 (de) Elektroverbinder
DE102004016717A1 (de) Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen eines derartigen Verbinders
DE112018001279T5 (de) Abschirmanschluss und Abschirmverbinder
DE102013004127A1 (de) Verbinder
DE102016004901A1 (de) Verbinder und Zusammenbauverfahren hierfür
DE112012002358B4 (de) Verbindereinheit
DE102005045581B4 (de) Verbinder
DE102018002678A1 (de) Verbinder und Zusammenbauverfahren
DE112018001302T5 (de) Anschlusseinheit und Verbinder
DE102008015214A1 (de) Verbinder
DE102004014738A1 (de) Verbinder und Anschlußpaßstück
DE102004024048A1 (de) Verbinder
DE60219102T2 (de) Ein wasserdichter Verbinder und ein Verfahren für dessen Zusammenbau
DE102018003264A1 (de) Verbinder mit einer Rückhalteeinrichtung und Zusammenbauverfahren hierfür
DE60222746T2 (de) Ein Anschlusskontakt und ein Steckverbinder
DE10227348A1 (de) Verbinder

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20111029

R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee