DE102013004127A1 - Verbinder - Google Patents

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DE102013004127A1
DE102013004127A1 DE201310004127 DE102013004127A DE102013004127A1 DE 102013004127 A1 DE102013004127 A1 DE 102013004127A1 DE 201310004127 DE201310004127 DE 201310004127 DE 102013004127 A DE102013004127 A DE 102013004127A DE 102013004127 A1 DE102013004127 A1 DE 102013004127A1
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Song Zheng
Tsutomu Tanaka
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Abstract

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verbinder ohne jegliches Problem zu miniaturisieren. Eine verriegelnde Lanze 20 ist an der inneren Oberfläche eines Hohlraums 19 eines Gehäuses 11 vorgesehen. Die verriegelnde Lanze 20 beinhaltet einen Lanzenhauptkörper 21 und einen geneigten Abschnitt 22. Der Lanzenhauptkörper 21 ragt nach vorne und in Richtung zum Zentrum des Hohlraums 19 von der inneren Oberfläche des Hohlraums 19 in einer vorkragenden Weise vor. Der geneigte Abschnitt 22 ist mit einem vorderen Endteil des Lanzenhauptkörpers 21 verbunden und schmäler als ein rückwärtiges Endteil des Lanzenhauptkörpers 21, beinhaltet eine erste geneigte Oberfläche 31, welche an einer Position angeordnet ist, welche zu dem Inneren des Hohlraums 19 gerichtet ist, und in einer Richtung weiter weg von dem Zentrum des Hohlraums 19 zu der Vorderseite geneigt ist, und eine zweite geneigte Oberfläche 32, welche an einer Position gegenüberliegend zu der ersten geneigten Oberfläche 31 angeordnet ist und in einer Richtung weiter in Richtung zum Zentrum des Hohlraums 19 zu der Vorderseite geneigt ist, und weist eine derartige verjüngte Form bzw. Gestalt auf, dass die erste geneigte Oberfläche 31 zunehmend schmäler in Richtung zu der Vorderseite wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder.
  • Ein konventioneller Verbinder ist in der Japanischen, nicht geprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. H07-34569 geoffenbart. Dieser beinhaltet ein Gehäuse, welches mit einem Hohlraum ausgebildet ist, und eine rückstellfähig deformierbare bzw. verformbare verriegelnde Lanze, welche nach vorne und in Richtung zum Zentrum des Hohlraums in einer vorkragenden Weise von der inneren Oberfläche des Hohlraums vorragt. Ein Anschlusspassstück ist bzw. wird in den Hohlraum von hinten eingesetzt und das ordnungsgemäß eingesetzte Anschlusspassstück wird rückstellfähig durch die verriegelnde bzw. Verriegelungslanze zurückgehalten.
  • Beispielsweise wird, wenn die gesamte verriegelnde Lanze kleiner in Antwort auf eine Anforderung gemacht wird, einen Verbinder zu miniaturisieren, eine Kraft einer verriegelnden Lanze, um ein Anschlusspassstück zu halten, reduziert und das Anschlusspassstück kann aus einem Hohlraum austreten. Im Hinblick darauf ist es auch möglich, das Zusammentreffen bzw. -wirken eines vorderen Endteils der verriegelnden Lanze mit der inneren Oberfläche des Hohlraums zu vermeiden, wenn die verriegelnde Lanze rückstellfähig deformiert ist bzw. wird, indem beispielsweise das vordere Endteil der verriegelnden Lanze in eine derartige Form bzw. Gestalt geschnitten wird, um aus der inneren Oberfläche des Hohlraums auszutreten. Jedoch kann, wenn die verriegelnde Lanze durch ein Schneiden des vorderen Endteils kleiner gemacht wird, wenn ein externer Gegenstand in den Hohlraum von vorne eintritt, das vordere Endteil der verriegelnden Lanze mit dem externen Gegenstand zusammenwirken bzw. auf diesen treffen und gebrochen werden. Insbesondere ist, wenn eine Rückhalteeinrichtung in den Hohlraum von vorne eingesetzt wird, wenn das Anschlusspassstück unzureichend eingesetzt in dem Hohlraum zurückgelassen wird und die verriegelnde Lanze in einem rückstellfähig deformierten Zustand gehalten wird, es für das vordere Endteil der verriegelnden Lanze wahrscheinlich, dass es gebrochen wird, indem es durch ein vorderes Endteil der Rückhalteeinrichtung gedrückt bzw. geschoben wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Situation abgeschlossen bzw. fertiggestellt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine Miniaturisierung eines Verbinders ohne jegliches Problem zu erlauben.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend: ein Gehäuse, welches wenigstens einen Hohlraum beinhaltet, in welchen ein Anschlusspassstück wenigstens teilweise einzusetzen ist; einen Lanzenhauptkörper, welcher nach vorne und in Richtung zum Zentrum des Hohlraums von der inneren Oberfläche des Hohlraums in einer vorkragenden Weise vorragt, mit dem Anschlusspassstück zusammenwirkt bzw. auf dieses trifft, um rückstellfähig während des Einsetzens des Anschlusspassstücks in den Hohlraum deformiert zu werden, und rückstellfähig das Anschlusspassstück in einem Zustand zurückhält, wo das Anschlusspassstück ordnungsgemäß in den Hohlraum eingesetzt ist; und einen geneigten Abschnitt, welcher mit einem vorderen Endteil des Lanzenhauptkörpers verbunden ist, eine erste geneigte Oberfläche, welche an einer Position angeordnet ist, welche zu dem Inneren des Hohlraums gerichtet ist, und in einer Richtung weiter weg von dem Zentrum des Hohlraums zu der Vorderseite geneigt ist, und eine zweite geneigte Oberfläche beinhaltet, welche an einer Position im Wesentlichen gegenüberliegend zu der ersten geneigten Oberfläche angeordnet ist und in einer Richtung weiter in Richtung zum Zentrum des Hohlraums zu der Vorderseite geneigt ist, und eine derartige verjüngte Form bzw. Gestalt aufweist, dass die erste geneigte Oberfläche zunehmend schmäler in Richtung zu der Vorderseite wird.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist der geneigte Abschnitt schmäler als der Lanzenhauptkörper.
  • Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend ein Gehäuse, welches einen Hohlraum beinhaltet, in welchen ein Anschlusspassstück von hinten einzusetzen ist; einen Lanzenhauptkörper, welcher nach vorne und in Richtung zum Zentrum des Hohlraums von der inneren Oberfläche des Hohlraums in einer vorkragenden Weise vorragt, mit dem Anschlusspassstück zusammenwirkt, um rückstellfähig während des Einsetzens des Anschlusspassstücks in den Hohlraum deformiert zu werden, und rückstellfähig das Anschlusspassstück in einem Zustand zurückhält, wo das Anschlusspassstück ordnungsgemäß in den Hohlraum eingesetzt ist; und einen geneigten Abschnitt, welcher mit einem vorderen Endteil des Lanzenhauptkörpers verbunden und schmäler als der Lanzenhauptkörper ist, eine erste geneigte Oberfläche, welche an einer Position angeordnet ist, welche zu dem Inneren des Hohlraums gerichtet ist, und in einer Richtung weiter weg von dem Zentrum des Hohlraums zu der Vorderseite geneigt ist, und eine zweite geneigte Oberfläche beinhaltet, welche an einer Position gegenüberliegend zu der ersten geneigten Oberfläche angeordnet ist und in einer Richtung weiter in Richtung zum Zentrum des Hohlraums zu der Vorderseite geneigt ist, und eine derartige verjüngte Form aufweist, dass die erste geneigte Oberfläche zunehmend schmäler in Richtung zu der Vorderseite wird.
  • Da der schmale geneigte Abschnitt mit dem vorderen Endteil des Lanzenhauptkörpers verbunden ist und die zweite geneigte Oberfläche des geneigten Abschnitts ausgebildet ist, um aus der inneren Oberfläche des Hohlraums auszutreten bzw. zu entweichen, wenn der Lanzenhauptkörper rückstellfähig deformiert bzw. verformt wird, kann das Gehäuse miniaturisiert werden, wobei das Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation bzw. Verformung des Lanzenhauptkörpers sichergestellt wird. Insbesondere kann, da der geneigte Abschnitt eine verjüngte Form bzw. Gestalt aufweist, das Zusammentreffen bzw. -wirken des geneigten Abschnitts mit der inneren Oberfläche des Hohlraums vermieden werden, selbst wenn die innere Oberfläche des Hohlraums eine gekrümmte Oberfläche oder dgl. ist, welche nicht eine flache Oberfläche ist. Darüber hinaus ist, selbst wenn ein externer Gegenstand in den Hohlraum von vorne eintritt, wenn der Lanzenhauptkörper rückstellfähig deformiert ist, die erste geneigte Oberfläche angeordnet, um zu dem eintretenden externen Gegenstand bzw. Material gerichtet zu sein. Somit kann eine Beschädigung aufgrund eines Zusammenwirkens bzw. Aufeinandertreffens mit dem externen Gegenstand vermieden werden. Daher kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Verbinder ohne jegliches Problem miniaturisiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann wie folgt verkörpert sein.
  • Insbesondere ist eine Vertiefung bzw. Ausnehmung, in welche der geneigte Abschnitt eintritt, wenn der Lanzenhauptkörper rückstellfähig deformiert ist bzw. wird, an einer Position der inneren Oberfläche des Hohlraums ausgebildet, welche im Wesentlichen zu der zweiten geneigten Oberfläche gerichtet ist. Dies kann das Gehäuse ausreichend kleiner machen, wobei ein großes Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation des Lanzenhauptkörpers sichergestellt wird.
  • Darüber hinaus ist insbesondere ein Durchtrittsloch, welches durch den Lanzenhauptkörper in einer rückstellfähig deformierenden Richtung hindurchtritt, an einer Position des Gehäuses ausgebildet, welche im Wesentlichen zu dem Lanzenhauptkörper gerichtet ist.
  • Darüber hinaus ist eine Rückhalteeinrichtung für ein sekundäres Zurückhalten des Anschlusspassstücks durch ein Beschränken der rückstellfähigen Deformation des Lanzenhauptkörpers insbesondere in oder an dem Gehäuse von vorne angeordnet und montiert oder zu montieren, beinhaltet die Rückhalteeinrichtung einen Verriegelungsvorsprung und ist bzw. wird der Verriegelungsvorsprung in das Durchtrittsloch eingepasst oder eingesetzt oder rückstellfähig eingepasst, um mit dem vorderen Ende des Durchtrittslochs in Eingriff zu gelangen, wodurch die Rückhalteeinrichtung in oder an dem Gehäuse zurückgehalten ist bzw. wird. Beispielsweise kann beim Ausbilden des Lanzenhauptkörpers ein Durchtrittsloch in dem Gehäuse aufgrund der Entfernung einer Form im Hinblick auf die Miniaturisierung des Gehäuses ausgebildet werden. Da ein derartiges Durchtrittsloch gleichzeitig als eine verriegelnde bzw. Verriegelungsstruktur für ein Halten der Rückhalteeinrichtung in dem Gehäuse gemäß der obigen Konfiguration dient bzw. wirkt, ist es nicht notwendig, getrennt eine hiefür bestimmte verriegelnde Struktur zur Verfügung zu stellen, und die Konfiguration des Gehäuses ist bzw. wird vereinfacht.
  • Weiters wird insbesondere die erste geneigte Oberfläche breiter in Richtung zu dem oberen Ende und/oder befindet sich in einem. Positionszusammenhang, um im Wesentlichen zu einem vorragenden Stück gerichtet zu sein, wobei die erste geneigte Oberfläche im Wesentlichen in Oberflächenkontakt mit dem vorragenden Stück gelangen kann.
  • Weiters ist insbesondere eine geneigte Basisoberfläche, welche vorgesehen ist, um geneigt zu sein, um sich zunehmend dem Zentrum des Hohlraums zu der Vorderseite von einem rückwärtigen Endteil des Lanzenhauptkörpers anzunähern, an einer Oberfläche des Lanzenhauptkörpers im Wesentlichen gegenüberliegend zu einer Oberfläche ausgebildet, um in Eingriff mit dem Anschlusspassstück zu gelangen, so dass das vordere Endteil des Lanzenhauptkörpers verdünnt bzw. dünner ausgebildet ist.
  • Weiters ist bzw. wird insbesondere eine geneigte Hauptoberfläche, welche geneigt ist, um zunehmend weiter beabstandet von dem Zentrum des Hohlraums zu der Vorderseite zu sein, an der vorderen Endoberfläche des Lanzenhauptkörpers ausgebildet.
  • Weiters weist insbesondere die erste geneigte Oberfläche im Wesentlichen eine trapezartige Form auf, welche zunehmend schmäler von dem oberen oder inneren Ende, insbesondere verbunden mit der geneigten Hauptoberfläche, zu dem unteren oder äußeren. Ende wird, und/oder wobei die zweite geneigte Oberfläche im Wesentlichen eine rechtwinkelige Form aufweist, welche sich von dem oberen Ende, welches mit dem unteren Ende der ersten geneigten Oberfläche verbunden ist, zu dem unteren Ende erstreckt, während sie insbesondere eine konstante Breite aufweist, wenn von vorne gesehen.
  • Weiters beinhaltet insbesondere der geneigte Abschnitt wenigstens eine Rippe, welche in einem in Breitenrichtung zwischenliegenden Teil einer geneigten Basisoberfläche angeordnet ist und/oder sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der geneigten Basisoberfläche erstreckt, wobei der geneigte Abschnitt vorzugsweise eine oder mehrere, insbesondere ein Paar von dritten geneigten Oberflächen beinhaltet, welche von gegenüberliegenden Seitenoberflächen der Rippe zu gegenüberliegenden Seitenrändern bzw. -kanten der ersten geneigten Oberfläche aufgeweitet ist bzw. sind.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, dass, selbst obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Verbindergehäuses in einem Verbinder einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine Draufsicht auf das Verbindergehäuse,
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht im Schnitt, welche das Innere des Verbindergehäuses zeigt, wenn schräg von oben gesehen,
  • 4 ist ein Schnitt, welcher das Innere des Verbindergehäuses zeigt, wenn von oben gesehen,
  • 5 ist ein Schnitt, welcher das Innere des Verbindergehäuses zeigt, wenn von unten gesehen,
  • 6 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche das Innere des Verbindergehäuses zeigt,
  • 7 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche das Innere des Verbindergehäuses in einem Zustand zeigt, wo eine verriegelnde Lanze rückstellfähig deformiert ist bzw. wird,
  • 8 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche das Innere des Verbindergehäuses in einem Zustand zeigt, wo sich eine Rückhalteeinrichtung an einer teilweisen verriegelnden Position befindet,
  • 9 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche das Innere des Verbindergehäuses in einem Zustand zeigt, wo sich die Rückhalteeinrichtung an einer vollständigen verriegelnden Position befindet,
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht der Rückhalteeinrichtung, und
  • 11 ist eine Rückansicht der Rückhalteeinrichtung.
  • <Ausführungsform>
  • Eine besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben. Ein Verbinder dieser Ausführungsform beinhaltet ein Verbindergehäuse 10, insbesondere eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 70 und ein oder mehrere Anschlusspassstück(e) 90.
  • Das Verbindergehäuse 10 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet ein (insbesondere im Wesentlichen blockförmiges) Gehäuse 11 und einen rohrförmigen einpassenden Rohrabschnitt 12 bzw. rohrförmigen Abschnitt eines Einpassrohrs, welcher wenigstens teilweise das Gehäuse 11 umgibt, wie dies in 1 gezeigt ist. Ein Verbindungsraum, in welchen ein nicht illustrierter zusammenpassender bzw. abgestimmter Verbinder wenigstens teilweise einpassbar ist, ist ausgebildet, um im Wesentlichen nach vorne zwischen dem Gehäuse 11 und dem einpassenden bzw. Einpassrohrabschnitt 12 offen zu sein, wie dies in 6 gezeigt ist. Darüber hinaus ist ein koppelnder bzw. Kopplungsabschnitt 14, welcher das Gehäuse 11 und den einpassenden Rohrabschnitt 12 miteinander koppelt, insbesondere an oder nahe einem rückwärtigen Teil des Verbindergehäuses 10 ausgebildet.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, ist eine Öffnung 15 in der lateralen oder oberen Wand des einpassenden Rohrabschnitts 12 ausgebildet und wenigstens ein Verriegelungsarm 16 ist in oder an der Öffnung 15 freigelegt und angeordnet. Der Verriegelungsarm 16 ist rückstellfähig in einer vertikalen Richtung VD (Richtung in Richtung zu und weg von dem Gehäuse 11 oder einwärts und auswärts) insbesondere mit einem Paar von abstützenden bzw. Supportbereichen 17, welche mit beiden Enden in Breitenrichtung der Öffnung 15 verbunden sind, als einem abstützenden Punkt deformierbar bzw. verformbar. Wenn das Verbindergehäuse 10 ordnungsgemäß mit dem zusammenpassenden Verbinder verbunden ist bzw. wird, gelangt der Verriegelungsarm 16 rückstellfähig in Eingriff mit einem nicht illustrierten eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt, welcher an dem zusammenpassenden Verbinder vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, wodurch die beiden Verbinder in einem verbundenen Zustand gehalten sind bzw. werden.
  • Wie dies in 6 gezeigt ist, ist ein Stufenabschnitt 18 (insbesondere im Wesentlichen in Umfangsrichtung) an einer Position unmittelbar vor dem koppelnden Abschnitt 14 an dem Gehäuse 11 (insbesondere der äußeren Umfangsoberfläche davon) ausgebildet. Ein vorderer Bereich bzw. eine vordere Fläche des Gehäuses 11 vor dem Stufenabschnitt 18 ist insbesondere dünner als ein rückwärtiger Bereich bzw. eine rückwärtige Fläche. Wie dies in 9 gezeigt ist, ist ein Dichtring 60, welcher aus einem rückstellfähigen Material, wie beispielsweise Gummi, hergestellt ist, an der äußeren Umfangsoberfläche dieses vorderen Bereichs von vorne zu montieren bzw. anzuordnen und die Rückhalteeinrichtung 70 ist insbesondere darüber hinaus montiert bzw. angeordnet. Der Dichtring 60 ist in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD zwischen dem Stufenabschnitt 18 und der Rückhalteeinrichtung 70 positioniert und rückstellfähig zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des Gehäuses 11 und dem zusammenpassenden Verbinder komprimiert, wodurch er fungiert, um zwischen den Verbindern in einer fluid- bzw. flüssigkeitsdichten Weise abzudichten.
  • Wie dies in 6 gezeigt ist, ist bzw. sind ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von Hohlräumen 19 ausgebildet, um in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD in das Gehäuse 11 einzudringen. Wie dies in 1 gezeigt ist, sind die jeweiligen Hohlräume 19 insbesondere im Wesentlichen ausgerichtet und in einer Mehrzahl von Reihen in einer vertikalen Richtung VD und/oder in einer Mehrzahl von Spalten in einer Breitenrichtung angeordnet. Das Anschlusspassstück 90 ist wenigstens teilweise in jeden Hohlraum 19 von einer Einsetzseite, insbesondere im Wesentlichen von hinten einzusetzen.
  • Das Anschlusspassstück 90 ist bzw. wird beispielsweise durch Biegen, Falten und/oder Prägen einer elektrisch leitenden bzw. leitfähigen (insbesondere metallischen) Platte gebildet und beinhaltet einen verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt 91 und einen Drahtverbindungsabschnitt (insbesondere umfassend wenigstens einen Rohr- bzw. Trommelabschnitt), wie dies in 9 gezeigt ist. Der verbindende Abschnitt 91 weist eine rohrartige Form bzw. Gestalt auf, in welche ein Flachstecker bzw. Dorn eines nicht illustrierten Anschlusspassstücks, welches in dem zusammenpassenden Verbinder montiert ist, wenigstens teilweise einzusetzen ist. Der Drahtverbindungsabschnitt (insbesondere der Trommelabschnitt 92) ist hinter dem verbindenden Abschnitt 91 angeordnet, um elektrisch mit einem Kern, welcher an einem Endabschnitt eines Drahts 100 freigelegt ist, verbunden (insbesondere gecrimpt, gebogen oder gefaltet und damit verbunden zu werden) und darüber hinaus insbesondere mit einem rückstellfähigen (insbesondere Gummi-)Stopfen 200 gecrimpt und verbunden zu werden, welcher an einer Isolationsbeschichtung an dem Endabschnitt des Drahts 100 hinter dem mit dem Kern verbundenen Teil montiert bzw. angeordnet ist.
  • Darüber hinaus ist, wie dies in 3 gezeigt ist, eine verriegelnde bzw. Verriegelungslanze 20 integral oder einstückig an der inneren Oberfläche des Hohlraums 19 in dem Gehäuse 11 ausgebildet. Die verriegelnde Lanze 20 besteht aus einem Lanzenhauptkörper 21 und einem geneigten Abschnitt 22, welcher schmäler als der Lanzenhauptkörper 21 ist, oder umfasst diese. Der Lanzenhauptkörper 21 ist insbesondere in der Form eines vorkragenden Elements, welches im Wesentlichen einwärts oder aufwärts in Richtung zu dem Zentrum des Hohlraums 19 und nach vorne von der inneren Oberfläche einer inneren (insbesondere unteren) Wand 23 des Hohlraums 19 vorragt. Der Lanzenhauptkörper 21 ist rückstellfähig in einer deformierenden Richtung DD (Richtung, welche die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD schneidet bzw. kreuzt) oder einwärts und auswärts (insbesondere im Wesentlichen eine vertikale Richtung VD) mit einem dicken rückwärtigen Endteil 24, welches integral oder einstückig mit der inneren Oberfläche des Hohlraums 19 gekoppelt ist, als einem abstützenden bzw. Supportpunkt deformierbar bzw. verformbar und im Wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD in einem natürlichen Zustand angeordnet, wie dies in 6 gezeigt ist. Ein Deformationsraum 25 ist zwischen dem Lanzenhauptkörper 21 und der inneren Oberfläche des hiezu gerichteten Hohlraums 19 außerhalb von dem Lanzenkörper 21 oder unterhalb davon ausgebildet.
  • Darüber hinaus ist ein verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung 26 ausgebildet, um einwärts oder aufwärts an einem vorderen Endteil des Lanzenhauptkörpers 21 vorzuragen. Wenn es in den Hohlraum 19 eingesetzt wird, wirkt das Anschlusspassstück 90, welches eingesetzt wird, mit dem verriegelnden Vorsprung 26 zusammen bzw. trifft auf diesen und der Lanzenhauptkörper 21 ist bzw. wird rückstellfähig in der deformierenden Richtung DD in den Deformationsraum 25 mit dem rückwärtigen Endteil 24 als einem abstützenden Punkt deformiert, wie dies in 7 gezeigt ist. Danach wird, wenn das Anschlusspassstück 90 ordnungsgemäß in den Hohlraum 19 eingesetzt ist, wie dies in 8 gezeigt ist, der Lanzenhauptkörper 21 rückstellfähig wenigstens teilweise rückgestellt bzw. rückgeführt und der verriegelnde Vorsprung 26 ist angeordnet, um mit dem verbindenden Abschnitt 91 in Eingriff bringbar zu sein, wodurch das Anschlusspassstück 90 zurückgehalten und in dem Hohlraum 19 gehalten wird.
  • Wie dies in 3 und 6 gezeigt ist, ist eine geneigte Basisoberfläche 27, welche zunehmend einwärts oder aufwärts zu der Vorderseite von dem rückwärtigen Endteil 24 des Lanzenhauptkörpers 21 geneigt ist (geneigt ist, um sich zunehmend dem Zentrum des Hohlraums 19 anzunähern), an der unteren Oberfläche (Oberfläche gegenüberliegend zu der Oberfläche, wo der verriegelnde Vorsprung 26 vorgesehen ist) des Lanzenhauptkörpers 21 ausgebildet. Aufgrund dieser geneigten Basisoberfläche 27 ist bzw. wird das vordere Endteil des Lanzenhauptkörpers 21 dünner ausgebildet. Darüber hinaus ist eine geneigte Hauptoberfläche 28, welche zunehmend nach außen oder nach unten zu der Vorderseite geneigt ist (geneigt ist, um zunehmend weiter beabstandet von dem Zentrum des Hohlraums 19 zu sein), an der vorderen Endoberfläche des Lanzenhauptkörpers 21 ausgebildet.
  • Wie dies in 3 und 5 gezeigt ist, ist bzw. wird der geneigte Abschnitt 22 integral oder einstückig mit der geneigten Basisoberfläche 27 des Lanzenhauptkörpers 21 gekoppelt und beinhaltet wenigstens eine Rippe 29 (insbesondere im Wesentlichen in der Form einer rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Säule), welche in einem in Breitenrichtung zwischenliegenden Teil (insbesondere in einem im Wesentlichen in Breitenrichtung zentralen Teil) der geneigten Basisoberfläche 27 angeordnet ist und/oder sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der geneigten Basisoberfläche 27 erstreckt. Wie dies in 6 gezeigt ist, ist die untere Oberfläche eines rückwärtigen Teils der Rippe 29 (Teil mit Ausnahme einer zweiten geneigten Oberfläche 32, welche später zu beschreiben ist) insbesondere im Wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD angeordnet, wenn sich der Lanzenhauptkörper 21 in dem natürlichen Zustand befindet.
  • Wie dies in 6 gezeigt ist, ist ein erstes Teil (insbesondere eine im Wesentlichen obere Hälfte) der vorderen Endoberfläche der geneigten Oberfläche 22 in eine erste geneigte Oberfläche 31 ausgebildet, welche zunehmend nach unten oder nach außen (in einer Richtung weg von einer Seite, wo der verriegelnde Vorsprung 26 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist) zu der Vorderseite geneigt ist, und ist ein zweites Teil (insbesondere eine im Wesentlichen untere Hälfte) der vorderen Endoberfläche der geneigten Oberfläche 22 in die zweite geneigte Oberfläche 32 ausgebildet, welche zunehmend nach oben oder einwärts (in einer Richtung in Richtung zu einer Seite, wo der verriegelnde Vorsprung 26 vorgesehen ist) zu der Vorderseite geneigt ist. Die erste geneigte Oberfläche 31 ist mit dem unteren Ende der geneigten Hauptoberfläche 28 verbunden und/oder etwas steiler geneigt als die geneigte Hauptoberfläche 28 relativ zu Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD. Darüber hinaus ist die zweite geneigte Oberfläche 32 eine lange und schmale Oberfläche, welche mit dem unteren Ende der ersten geneigten Oberfläche 31 verbunden ist und mäßiger bzw. geringer geneigt relativ zu Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD ist. Wenn der Lanzenhauptkörper 21 rückstellfähig in der deformierenden Richtung DD während des Einsetzens des Anschlusspassstücks 90 deformiert wird, wie dies in 7 gezeigt ist, ist die erste geneigte Oberfläche 31 im Wesentlichen entlang der vertikalen Richtung VD (oder im Wesentlichen vertikal relativ zu den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD) angeordnet und/oder es ist die zweite geneigte Oberfläche 32 im Wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD angeordnet.
  • Darüber hinaus weist, wie dies in 1 gezeigt ist, die erste geneigte Oberfläche 31 insbesondere im Wesentlichen eine trapezartige Form bzw. Gestalt auf, welche zunehmend schmäler von dem oberen oder inneren Ende, welches mit der geneigten Hauptoberfläche 28 verbunden ist, zu dem unteren oder äußeren Ende wird, weist insbesondere eine gleichschenkelige trapezartige Form auf, wenn von vorne gesehen. Das obere Ende der ersten geneigten Oberfläche 31 ist bzw. wird insbesondere mit dem unteren Ende der geneigten Hauptoberfläche 28 verbunden, während sie insbesondere im Wesentlichen dieselbe Breite aufweist, welche die Breite des Lanzenhauptkörpers 21 ist. Andererseits ist das untere Ende der ersten geneigten Oberfläche 31 insbesondere bei der Breite der Rippe 29 eingestellt bzw. festgelegt.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, weist die zweite geneigte Oberfläche 32 insbesondere im Wesentlichen eine rechteckige bzw. rechtwinkelige Form bzw. Gestalt auf, welche sich von dem oberen Ende, welches mit dem unteren Ende der ersten geneigten Oberfläche 31 verbunden ist, zu dem unteren Ende erstreckt, während sie insbesondere eine konstante Breite aufweist, wenn von vorne gesehen bzw. betrachtet. Somit ist die Breite der zweiten geneigten Oberfläche 32 insbesondere im Wesentlichen gleich derjenigen der Rippe 29.
  • Darüber hinaus beinhaltet, wie dies in 5 gezeigt ist, der geneigte Abschnitt 22 insbesondere ein Paar von dritten geneigten Oberflächen 33, welche von gegenüberliegenden Seitenoberflächen der Rippe 29 zu gegenüberliegenden Seitenrändern bzw. -kanten der ersten geneigten Oberfläche 31 aufgeweitet bzw. erweitert sind. Die Breite der ersten geneigten Oberfläche 31 ist spezifiziert und die Festigkeit eines vorderen Endteils des geneigten Abschnitts 22 wird durch die beiden dritten geneigten Oberflächen 33 sichergestellt. Es ist festzuhalten, dass der geneigte Abschnitt 22 insbesondere eine verjüngte Form bzw. Gestalt aufgrund der ersten geneigten Oberfläche 31, der zweiten geneigten Oberfläche 32 und den beiden dritten geneigten Oberflächen 33 aufweist, welche an dem vorderen Endteil davon ausgebildet sind.
  • Wie dies in 8 gezeigt ist, ist eine vordere Wand 34 für ein Stoppen des Anschlusspassstücks 90 an einer vorderen Endposition insbesondere an dem vorderen Ende des Gehäuses 11 ausgebildet. Darüber hinaus ist, wie dies in 1 und 6 gezeigt ist, ein Formentfernungsloch 35 insbesondere ausgebildet, um unter der vorderen Wand 34 an dem vorderen Ende des Gehäuses 11 offen zu sein. Das Formentfernungsloch 35 ist bzw. wird durch den Vorwärtsdurchtritt einer nicht illustrierten Form für ein Ausbilden der verriegelnden Lanze 20 ausgebildet und ist vor der verriegelnden Lanze 20 angeordnet.
  • Darüber hinaus ist bzw. sind, wie dies in 3 und 6 gezeigt ist, ein oder mehrere Durchtrittsloch(-löcher) 36 ausgebildet, um vertikal an Positionen der oberen Wand des Gehäuses 11 hindurchzutreten, welche im Wesentlichen zu dem einen Hohlraum oder den mehreren Hohlräumen 19 beispielsweise in der oberen Reihe gerichtet sind. Die Durchtrittslöcher 36 sind bzw. werden durch den Durchtritt nach rückwärts einer Form für ein Ausbilden der verriegelnden Lanzen 20 ausgebildet und sind an Positionen angeordnet, welche zu den verriegelnden Lanzen 20 in der oberen Reihe gerichtet sind. Darüber hinaus erstrecken sich die Durchtrittslöcher 36 im Wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD und sind nach rückwärts offen. Wie dies in 9 gezeigt ist, dienen die vorderen Enden der Durchtrittslöcher 36 als verriegelnde Ränder bzw. Kanten 37, um rückstellfähig mit Verriegelungsvorsprüngen bzw. -fortsätzen 78 der Rückhalteeinrichtung 70 in Eingriff zu gelangen, welche später zu beschreiben ist.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, ist eine Vertiefung bzw. Ausnehmung 38 an einer Position, welche im Wesentlichen zu dem geneigten Abschnitt 22 der verriegelnden Lanze 20 gerichtet ist, an der inneren Oberfläche der unteren Wand 23 des Hohlraums 19 in dem Gehäuse 11 ausgebildet. Die Vertiefung 38 ist ausgebildet, um radial oder vertikal durch die untere Wand 23 insbesondere in einem im Wesentlichen in Breitenrichtung zentralen Teil des Hohlraums 19 in der oberen Reihe hindurchzutreten, erstreckt sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD und/oder ist nach rückwärts offen. Die vordere Oberfläche der Vertiefung 38 ist bzw. wird im Wesentlichen durch die vordere Wand 34 geschlossen. Die Vertiefung 38 weist eine derartige Größe auf, dass das vordere Endteil des geneigten Abschnitts 22 einpassbar ist. Wenn der Lanzenhauptkörper 21 rückstellfähig in der deformierenden Richtung DD während des Einsetzens des Anschlusspassstücks 90 deformiert wird, tritt der geneigte Abschnitt 22 wenigstens teilweise in die Vertiefung 38 ein. Es ist festzuhalten, dass, da der geneigte Abschnitt 22 eine verjüngte Form aufweist, wie dies oben beschrieben ist, die Breite der Vertiefung 38 ausreichend kleiner als jene des Lanzenhauptkörpers 21 ist, wie dies in 4 gezeigt ist.
  • Als nächstes wird die Rückhalteeinrichtung 70 beschrieben. Die Rückhalteeinrichtung 70 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und ist, wie dies in 10 und 11 gezeigt ist, im Wesentlichen insgesamt kappenförmig und beinhaltet einen vorderen Plattenabschnitt 71 und einen Umfangsplattenabschnitt 72, welcher nach rückwärts von der äußeren Umfangskante bzw. dem äußeren Umfangsrand des vorderen Plattenabschnitts 71 vorragt. Die Rückhalteeinrichtung 70 ist insbesondere in das Gehäuse 11 von vorne zu montieren und zwischen einer teilweisen verriegelnden Position PLP, welche in 8 gezeigt ist, und einer vollständigen verriegelnden Position FLP bewegbar, welche in 9 gezeigt ist.
  • Der vordere bzw. Vorderplattenabschnitt 71 ist insbesondere angeordnet, um wenigstens teilweise die vordere Oberfläche des Gehäuses 11 abzudecken und beinhaltet ein oder mehrere Fensterloch(-löcher) 73 an (einer) Position(en), welche zu dem einen oder den mehreren entsprechenden Hohlraum(-räumen) 19 gerichtet ist bzw. sind. Der Flachstecker des zusammenpassenden Anschlusspassstücks ist in jedes Fensterloch 73 von vorne einzusetzen und der eingesetzte Flachstecker ist bzw. wird insbesondere im Wesentlichen in den Hohlraum 19 durch jedes Fensterloch 73 geführt. Darüber hinaus ist bzw. sind, wie dies in 10 und 11 gezeigt ist, ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von vorragenden Stücken 74 ausgebildet, um auf der rückwärtigen Oberfläche (Oberfläche, welche zu dem Gehäuse 11 gerichtet ist) des vorderen Plattenabschnitts 71 vorzuragen. Jedes vorragende Stück 74 ist ausgebildet, um nach rückwärts von der unteren Kante des entsprechenden Fensterlochs 73 vorzuragen. Eine mit einem Boden versehene Vertiefung bzw. Ausnehmung 75 ist an der oberen Oberfläche eines rückwärtigen Endteils jedes vorragenden Stücks 74 ausgebildet. Die Vertiefung 75 weist insbesondere im Wesentlichen eine rechteckige bzw. rechwinkelige Form auf, wenn von oben gesehen, und/oder ist an dem rückwärtigen Ende des vorragenden Stücks 74 offen.
  • Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 70 an der teilweisen verriegelnden Position PLP bzw. teilweisen Verriegelungsposition befindet, wie dies in 8 gezeigt ist, ist der vordere Plattenabschnitt 71 in einem Abstand von der vorderen Oberfläche des Gehäuses 11 angeordnet und die vorragenden Stücke 74 sind vor den oder benachbart zu den oder beabstandet von den Deformationsräumen 25 für die verriegelnden Lanzen 20 angeordnet. Andererseits ist bzw. wird, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 70 an der vollständigen verriegelnden Position FLP bzw. vollständigen Verriegelungsposition befindet, wie dies in 9 gezeigt ist, der vordere Plattenabschnitt 71 an die Formentfernungslöcher 35 angepasst bzw. in diese eingepasst, um das vordere Ende des Gehäuses 11 zu bilden, und das eine oder die mehreren vorragende(n) Stück(e) 74 ist bzw. sind teilweise in dem einen oder den mehreren jeweiligen Deformationsraum(-räumen) 25 für die jeweiligen verriegelnden Lanzen 20 angeordnet. Zu dieser Zeit ist bzw. sind der (die) geneigte(n) Abschnitt(e) 22 der jeweiligen verriegelnden Lanze(n) 20 wenigstens teilweise in die Vertiefung(en) 75 des (der) jeweiligen verriegelnden Stücks (Stücke) 74 eingepasst, um (eine) rückstellfähige Deformation(en) und (eine) lose Bewegung(en) der jeweiligen verriegelnden Lanze(n) 20 zu beschränken.
  • Darüber hinaus ist bzw. sind, wie dies in 10 und 11 gezeigt ist, ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von Verriegelungsabschnitten 77 an dem Umfangsplattenabschnitt 72 (insbesondere der oberen Wand davon) ausgebildet, während sie in der Breitenrichtung insbesondere voneinander beabstandet sind. Die beiden Verriegelungsabschnitte 77 sind getrennt an vorderen und rückwärtigen Teilen der oberen Wand des Umfangsplattenabschnitts 72 angeordnet und/oder dünner als ein umgebendes Teil. Darüber hinaus ist ein klauenförmiger Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 78 ausgebildet, um an dem Verriegelungsabschnitt 77 (insbesondere der unteren Oberfläche davon) vorzuragen. Der Verriegelungsabschnitt 77 ist rückstellfähig in der vertikalen Richtung VD zwischen Schlitzen 79 deformierbar, welche an gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind.
  • Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 70 an der teilweisen verriegelnden Position PLP befindet, ist der Verriegelungsvorsprung 78 des rückwärtigen Verriegelungsabschnitts 77 angeordnet, um rückstellfähig wenigstens teilweise in das Durchtrittsloch 36 eingepasst zu sein bzw. zu werden und/oder mit der verriegelnden Kante 37 in Eingriff bringbar zu sein. Darüber hinaus ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 70 an der vollständigen verriegelnden Position FLP befindet, wie dies in 9 gezeigt ist, der Verriegelungsvorsprung 78 des vorderen Verriegelungsabschnitts 77 angeordnet, um rückstellfähig in das Durchtrittsloch 36 eingepasst zu sein bzw. zu werden und mit der verriegelnden Kante 37 in Eingriff bringbar zu sein. Auf diese Weise ist bzw. wird die Rückhalteeinrichtung 70 in dem Gehäuse 11 sowohl an der teilweise verriegelnden Position PLP als auch an der vollständigen verriegelnden Position FLP zurückgehalten.
  • Als nächstes werden Funktionen und Effekte des Verbinders dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Die Rückhalteeinrichtung 70 ist bzw. wird an der teilweisen verriegelnden Position PLP gehalten oder positioniert und in diesem Zustand wird das Anschlusspassstück 90 wenigstens teilweise in den Hohlraum 19 des Gehäuses 11 von der Einsetzseite, insbesondere im Wesentlichen von hinten eingesetzt. Wie dies in 7 gezeigt ist, ist bzw. wird der Lanzenhauptkörper 21 rückstellfähig in der deformierenden Richtung DD deformiert bzw. verformt und der geneigte Abschnitt 22 tritt wenigstens teilweise in die Vertiefung 38 während des Einsetzens des Anschlusspassstücks 90 ein, wodurch das Zusammenwirken bzw. -treffen der verriegelnden Lanze 20 mit der inneren Oberfläche des Hohlraums 19 vermieden wird. In diesem Fall kann das Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation der verriegelnden Lanze 20 in dem Ausmaß erhöht werden, wie der geneigte Abschnitt 22 in die Vertiefung 38 eintritt, und das Gehäuse 11 kann kleiner in der Höhenrichtung (vertikalen Richtung VD) gemacht werden. Zusätzlich ist, wenn der Lanzenhauptkörper 21 rückstellfähig in der deformierenden Richtung DD deformiert wird, die zweite geneigte Oberfläche 32 des geneigten Abschnitts 22 insbesondere im Wesentlichen parallel zu der inneren Bodenoberfläche der Vertiefung 38 oder im Wesentlichen in den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD angeordnet, um von der inneren Oberfläche des Hohlraums 19 zurückgezogen zu sein bzw. zu werden. Somit kann das Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation der verriegelnden Lanze 20 mehr erhöht werden und das Gehäuse 11 kann kleiner in der Höhenrichtung gemacht werden.
  • Wenn das (die) Anschlusspassstück(e) 90 ordnungsgemäß in den Hohlraum bzw. die Hohlräume 19 eingesetzt ist bzw. sind, wird bzw. werden der (die) Lanzenhauptkörper 21 rückstellfähig wenigstens teilweise rückgestellt bzw. rückgeführt und der (die) Verriegelungsvorsprung(-vorspränge) 26 ist bzw. sind angeordnet, um fähig zu sein, das (die) Anschlusspassstück(e) 90 zu verriegeln. Auf diese Weise wird bzw. werden das (die) Anschlusspassstück(e) 90 primär in dem Hohlraum bzw. den Hohlräumen 19 zurückgehalten. In diesem Zustand wird die Rückhalteeinrichtung 70 zu der vollständigen verriegelnden Position FLP geschoben oder verlagert oder kann geschoben bzw. gedrückt oder verlagert bzw. verschoben werden. Wenn die Rückhalteeinrichtung 70 die vollständige verriegelnde Position FLP erreicht, tritt bzw. treten das (die) entsprechende(n) vorragende(n) Stück(e) 74 wenigstens teilweise in den (die) Deformationsraum(-räume) 25 ein und, wie dies in 9 gezeigt ist, der (die) geneigte(n) Abschnitt(e) 22 ist bzw. sind wenigstens teilweise in die Vertiefung(en) 75 des (der) jeweiligen vorragenden Stücks (Stücke) 74 eingesetzt, um (eine) rückstellfähige Deformation(en) der jeweiligen verriegelnden Lanze(n) 20 zu beschränken, woraus resultiert, dass das (die) Anschlusspassstück(e) 90 sekundär zurückgehalten wird bzw. werden. Darüber hinaus tritt bzw. treten das (die) vorragende(n) Stück(e) 74 insbesondere in das (die) Formentfernungsloch(-löcher) 35 ein, um wenigstens teilweise die untere(n) Wand (Wände) 23 des Hohlraums bzw. der Hohlräume 19 zu bilden, wobei (ein) vordere(s) Endteil(e) des (der) Anschlusspassstücks(-stücke) 90 von unten oder außerhalb durch das (die) vorragende(n) Stück(e) 74 abgestützt wird bzw. werden und in dem Hohlraum bzw. die Hohlräume 19 positioniert wird bzw. werden.
  • Wenn das Anschlusspassstück 90 an einer unzureichend eingesetzten Position zurückgelassen wird, ohne eine ordnungsgemäße bzw. entsprechende Einsetzposition in dem oben beschriebenen Prozess zu erreichen, wird der Lanzenhauptkörper 21 in einem rückstellfähig deformierten Zustand beibehalten, wie dies in 7 gezeigt ist. Zu dieser Zeit ist die erste geneigte Oberfläche 31 der verriegelnden Lanze 20 angeordnet, um im Wesentlichen parallel zu der rückwärtigen Oberfläche des vorragenden Stücks 74 im Wesentlichen gerichtet zu sein. Somit gelangt, selbst wenn versucht wird, die Rückhalteeinrichtung 70 zu der vollständigen verriegelnden Position FLP zu drücken bzw. zu schieben, die rückwärtige Oberfläche des vorragenden Stücks 74 im Wesentlichen in einen Oberflächenkontakt mit der ersten geneigten Oberfläche 31 und jegliche weitere Bewegung der Rückhalteeinrichtung 70 wird verhindert. Demgemäß kann erkannt werden, dass das Anschlusspassstück 90 nicht die ordnungsgemäße Einsetzposition erreicht hat, indem die Bewegung der Rückhalteeinrichtung 90 verhindert wird. In diesem Fall kann, da die erste geneigte Oberfläche 31 insbesondere breiter in Richtung zu dem oberen Ende wird und/oder sich in einer Positionsbeziehung befindet, um im Wesentlichen zu dem vorragenden Stück 74 gerichtet zu sein, die Bewegung der Rückhalteeinrichtung 70 zuverlässig verhindert werden. Darüber hinaus wird, da sich die erste geneigte Oberfläche 31 insbesondere im Wesentlichen in einem Oberflächenkontakt mit dem vorragenden Stück 74 befindet, der Bruch des geneigten Abschnitts 22 vermieden.
  • Darüber hinaus wird beim Zurückziehen des Anschlusspassstücks 90 aus dem Hohlraum 19 die Rückhalteeinrichtung 70 zu der teilweisen verriegelnden Position PLP zurückgezogen und in diesem Zustand wird ein nicht illustriertes Werkzeug bzw. Betätigungselement wenigstens teilweise in den Hohlraum 19 von vorne eingesetzt oder kann darin eingesetzt werden. Dann gleitet das Betätigungselement auf der geneigten Hauptoberfläche 28 des Lanzenhauptkörpers 21 und gleitet in einigen Fällen auf der ersten geneigten Oberfläche 31 des geneigten Abschnitts 22. Dies bewirkt, dass die verriegelnde Lanze 20 in der deformierenden Richtung DD oder nach außen oder nach unten gedrückt wird, um den verriegelnden Vorsprung 26 und das Anschlusspassstück 90 außer Eingriff zu bringen. Durch ein Ziehen des Drahts 100 nach rückwärts in diesem Zustand kann das Anschlusspassstück 90 aus dem Hohlraum 19 entnommen werden.
  • Wie dies oben beschrieben ist, ist gemäß dieser Ausführungsform der enge bzw. schmale geneigte Abschnitt 22 insbesondere mit der unteren Oberfläche des vorderen Endteils des Lanzenhauptkörpers 21 verbunden und die zweite geneigte Oberfläche 32 des geneigten Abschnitts 22 tritt aus der inneren Oberfläche des Hohlraums 19 aus, wenn der Lanzenhauptkörper 21 rückstellfähig in der deformierenden Richtung DD deformiert wird. Somit kann das Gehäuse 11 miniaturisiert werden, wobei das Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation des Lanzenhauptkörpers 21 sichergestellt wird. Insbesondere wird, da der geneigte Abschnitt 22 insbesondere eine verjüngte Form bzw. Gestalt aufweist, ein Zusammentreffen mit der inneren Oberfläche des Hohlraums 19 leichter vermieden.
  • Darüber hinaus gelangt, wenn die Rückhalteeinrichtung 70 in den Hohlraum 19 von vorne eingesetzt wird, während der Lanzenhauptkörper 21 rückstellfähig deformiert wird, das vorragende Stück 74 insbesondere im Wesentlichen in einen Oberflächenkontakt mit der ersten geneigten Oberfläche 31. Eine Situation, wo der geneigte Abschnitt 22 aufgrund des Zusammentreffens mit der Rückhalteeinrichtung 70 gebrochen wird, wird auf diese Weise vermieden.
  • Darüber hinaus ist bzw. sind das (die) Durchtrittsloch(-löcher) 36 insbesondere in dem Gehäuse 11 aufgrund des Entfernens der Form ausgebildet und das (die) vordere(n) Ende(n) des (der) Durchtrittslochs(-löcher) 36 fungiert bzw. fungieren insbesondere als die verriegelnde(n) Kante(n) 37 für ein Halten der Rückhalteeinrichtung 70 an der teilweisen verriegelnden Position PLP und der vollständigen verriegelnden Position FLP. Somit ist bzw. wird die Konfiguration des Gehäuses 11 vereinfacht im Vergleich zu dem Fall, wo eine hiefür gewidmete verriegelnde bzw. Verriegelungsstruktur zusätzlich zu den Durchtrittslöchern 36 vorgesehen ist bzw. wird.
  • Demgemäß ist bzw. wird, um einen Verbinder ohne irgendein Problem zu miniaturisieren, eine verriegelnde Lanze 20 an der inneren Oberfläche eines Hohlraums 19 eines Gehäuses 11 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Die verriegelnde Lanze 20 beinhaltet einen Lanzenhauptkörper 21 und einen geneigten Abschnitt 22. Der Lanzenhauptkörper 21 ragt nach vorne und in Richtung zu dem Zentrum des Hohlraums 19 von der inneren Oberfläche des Hohlraums 19 im Wesentlichen in einer vorkragenden Weise vor. Der geneigte Abschnitt 22 ist mit einem vorderen Endteil des Lanzenhauptkörpers 21 verbunden und schmäler als ein rückwärtiges Endteil des Lanzenhauptkörpers 21, beinhaltet eine erste geneigte Oberfläche 31, welche an einer Position angeordnet ist, welche zu dem Inneren des Hohlraums 19 gerichtet ist, und in einer Richtung weiter weg von dem Zentrum des Hohlraums 19 zu der Vorderseite geneigt ist, und eine zweite geneigte Oberfläche 32, welche an einer Position im Wesentlichen gegenüberliegend zu der ersten geneigten Oberfläche 31 angeordnet ist und in einer Richtung weiter in Richtung zu dem Zentrum des Hohlraums 19 zu der Vorderseite geneigt ist, und weist insbesondere eine derartige verjüngte Form bzw. Gestalt auf, dass die erste geneigte Oberfläche 31 zunehmend schmäler in Richtung zu der Vorderseite wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt und kann wie folgt verkörpert werden.
    • (1) Die erste, zweite und dritten geneigten Oberflächen müssen nicht gerade sein und können gekrümmt sein.
    • (2) Die erste und zweite geneigte Oberfläche müssen nicht miteinander verbunden sein und eine andere Oberfläche kann zwischen der ersten und zweiten geneigten Oberfläche angeordnet sein.
    • (3) Die Breite der zweiten geneigten Oberfläche kann sich in der Höhenrichtung ändern.
    • (4) Die Rückhalteeinrichtung kann Verriegelungsvorsprünge bzw. -fortsätze an Positionen beinhalten, wo die Verriegelungsvorsprünge in die Vertiefungen eintreten und mit den vorderen Enden der Vertiefungen in Eingriff bringbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verbindergehäuse
    11
    Gehäuse
    19
    Hohlraum
    20
    verriegelnde bzw. Verriegelungslanze
    21
    Lanzenhauptkörper
    22
    geneigter Abschnitt
    31
    erste geneigte Oberfläche
    32
    zweite geneigte Oberfläche
    36
    Durchtrittsloch
    38
    Vertiefung bzw. Ausnehmung
    70
    Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
    74
    vorragendes Stück
    78
    Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz
    90
    Anschlusspassstück
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 07-34569 [0002]

Claims (10)

  1. Verbinder, umfassend: ein Gehäuse (11), welches wenigstens einen Hohlraum (19) beinhaltet, in welchen ein Anschlusspassstück (90) wenigstens teilweise einzusetzen ist; einen Lanzenhauptkörper (21), welcher nach vorne und in Richtung zum Zentrum des Hohlraums (19) von der inneren Oberfläche des Hohlraums (19) in einer vorkragenden Weise vorragt, mit dem Anschlusspassstück (90) zusammenwirkt, um rückstellfähig während des Einsetzens des Anschlusspassstücks (90) in den Hohlraum (19) deformiert zu werden, und rückstellfähig das Anschlusspassstück (90) in einem Zustand zurückhält, wo das Anschlusspassstück (90) ordnungsgemäß in den Hohlraum (19) eingesetzt ist; und einen geneigten Abschnitt (22), welcher mit einem vorderen Endteil des Lanzenhauptkörpers (21) verbunden ist, eine erste geneigte Oberfläche (31), welche an einer Position angeordnet ist, welche zu dem Inneren des Hohlraums (19) gerichtet ist, und in einer Richtung weiter weg von dem Zentrum des Hohlraums (19) zu der Vorderseite geneigt ist, und eine zweite geneigte Oberfläche (32) beinhaltet, welche an einer Position im Wesentlichen gegenüberliegend zu der ersten geneigten Oberfläche (31) angeordnet ist und in einer Richtung weiter in Richtung zum Zentrum des Hohlraums (19) zu der Vorderseite geneigt ist, und eine derartige verjüngte Form aufweist, dass die erste geneigte Oberfläche (31) zunehmend schmäler in Richtung zu der Vorderseite wird.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der geneigte Abschnitt (22) schmäler als der Lanzenhauptkörper (21) ist.
  3. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Vertiefung (38), in welche der geneigte Abschnitt (22) eintritt, wenn der Lanzenhauptkörper (21) rückstellfähig deformiert ist bzw. wird, an einer Position der inneren Oberfläche des Hohlraums (19) ausgebildet ist, welche im Wesentlichen zu der zweiten geneigten Oberfläche (32) gerichtet ist.
  4. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Durchtrittsloch (36), welches durch den Lanzenhauptkörper (21) in einer rückstellfähig deformierenden Richtung (DD) hindurchtritt, an einer Position des Gehäuses (11) ausgebildet ist, welche im Wesentlichen zu dem Lanzenhauptkörper (21) gerichtet ist.
  5. Verbinder nach Anspruch 4, wobei eine Rückhalteeinrichtung (70) für ein sekundäres Zurückhalten des Anschlusspassstücks (90) durch ein Beschränken der rückstellfähigen Deformation des Lanzenhauptkörpers (21) in oder an dem Gehäuse (11) von vorne angeordnet bzw. montiert ist, die Rückhalteeinrichtung (70) einen Verriegelungsvorsprung (78) beinhaltet und der Verriegelungsvorsprung (78) in das Durchtrittsloch (36) eingepasst oder rückstellfähig eingepasst ist, um mit dem vorderen Ende des Durchtrittslochs (36) in Eingriff zu gelangen, wodurch die Rückhalteeinrichtung (70) in oder an dem Gehäuse (11) zurückgehalten ist bzw. wird.
  6. Verbinder nach Anspruch 5, wobei die erste geneigte Oberfläche (31) breiter in Richtung zu dem oberen Ende wird und/oder sich in einem Positionszusammenhang befindet, um im Wesentlichen zu einem verragenden Stück (74) gerichtet zu sein, wobei die erste geneigte Oberfläche (31) im Wesentlichen in Oberflächenkontakt mit dem vorragenden Stück (74) gelangen kann.
  7. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine geneigte Basisoberfläche (27), welche vorgesehen ist, um geneigt zu sein, um sich zunehmend dem Zentrum des Hohlraums (19) zu der Vorderseite von einem rückwärtigen Endteil (24) des Lanzenhauptkörpers (21) anzunähern, an einer Oberfläche des Lanzenhauptkörpers (21) im Wesentlichen gegenüberliegend zu einer Oberfläche ausgebildet ist, um in Eingriff mit dem Anschlusspassstück (90) zu gelangen, so dass das vordere Endteil des Lanzenhauptkörpers (21) verdünnt bzw. dünner ausgebildet ist.
  8. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine geneigte Hauptoberfläche (28), welche geneigt ist, um zunehmend weiter beabstandet von dem Zentrum des Hohlraums (19) zu der Vorderseite zu sein, an der vorderen Endoberfläche des Lanzenhauptkörpers (21) ausgebildet ist.
  9. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste geneigte Oberfläche (31) im Wesentlichen eine trapezartige Form aufweist, welche zunehmend schmäler von dem oberen oder inneren Ende, insbesondere verbunden mit der geneigten Hauptoberfläche (28), zu dem unteren oder äußeren Ende wird, und/oder wobei die zweite geneigte Oberfläche (32) im Wesentlichen eine rechtwinkelige Form aufweist, welche sich von dem oberen Ende, welches mit dem unteren Ende der ersten geneigten Oberfläche (31) verbunden ist, zu dem unteren Ende erstreckt, während sie, wenn von vorne gesehen, insbesondere eine konstante Breite aufweist.
  10. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der geneigte Abschnitt (22) wenigstens eine Rippe (29) beinhaltet, welche in einem in Breitenrichtung zwischenliegenden Teil einer geneigten Basisoberfläche (27) angeordnet ist und/oder sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der geneigten Basisoberfläche (27) erstreckt, wobei der geneigte Abschnitt (22) vorzugsweise eine oder mehrere, insbesondere ein Paar von dritten geneigten Oberflächen (33) beinhaltet, welche von gegenüberliegenden Seitenoberflächen der Rippe (29) zu gegenüberliegenden Seitenrändern bzw. -kanten der ersten geneigten Oberfläche (31) aufgeweitet ist bzw. sind.
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