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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder und ein Verfahren
zum Bilden desselben.
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Ein
Verbinder, wie er in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2001-160452 offenbart ist, ist mit einem rahmenförmigen äußeren Wandabschnitt,
der den Außenumfang
eines hinteren Teils eines Gehäusehauptkörpers bildet,
einer Mehrzahl von inneren Wandabschnitten, die innerhalb des äußeren Wandabschnitts
angeordnet sind, um die Umfangswände
von Hohlräumen
zu bilden, und einem Paar linker und rechter Rippen gebildet, die
zwischen dem äußeren Wandabschnitt
und den inneren Wandabschnitten angeordnet sind, um sich in einer
Höhenrichtung
zu erstrecken, indem sie die hintere Fläche bzw. Oberfläche des
Gehäusehauptkörpers durchbohren.
Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte sind in die jeweiligen inneren Wandabschnitte eingesetzt
und Gummistopfen, die an Drähten
montiert sind, die mit den Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten verbunden
sind, sind bzw. kommen mit den Innenumfangsflächen bzw. -oberflächen der
inneren Wandabschnitte in engem Kontakt, um das Innere des Gehäusehauptkörpers abzudichten.
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Beim
Formen des oben genannten Gehäusehauptkörpers fließt geschmolzenes
Harz über
die Rippen von dem äußeren Wandabschnitt
zu den jeweiligen inneren Wandabschnitten. Wenn daher die oben genannte
Technologie bzw. Technik auf einen mehrpoligen Verbinder mit einer
erhöhten
Anzahl an inneren Wandabschnitten angewandt wird, wird die Harzfließfähigkeit
zu den jeweiligen inneren Wandabschnitten reduziert, was einen Formfehler verursachen
kann.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Situation entwickelt
und es ist eine Aufgabe derselben, einen Formfehler zu verhindern.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale der unabhängigen
Ansprüche
gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
ist ein Verbinder vorgesehen, umfassend:
einen Gehäusehauptkörper, der
mit einem oder mehreren Hohlräumen
gebildet ist, die im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung penetrieren und
in die ein oder mehrere Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte zumindest teilweise einsetzbar sind,
einen äußeren Wandabschnitt,
der an dem Gehäusehauptkörper angeordnet
und nach hinten hin offen ist,
einen oder mehrere innere Wandabschnitte,
die innerhalb des äußeren Wandabschnitts
an dem Gehäusehauptkörper angeordnet
sind und den einen oder die mehreren jeweiligen Hohlräume umgeben, und
eine
oder mehrere äußere Rippen,
die sich zwischen dem äußeren Wandabschnitt
und dem einen oder den mehreren jeweiligen inneren Wandabschnitten erstrecken,
wobei
die äußeren Rippen
an mit dem äußeren Wandabschnitt
verbundenen Teilen dick sind, während
sie an einem oder mehreren, mit dem einen oder den mehreren jeweiligen
inneren Wandabschnitten verbundenen Teilen dünn sind.
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Da
die eine oder die mehreren Rippen an den mit dem äußeren Wandabschnitt
verbundenen Teilen so gebildet sind, daß sie dick sind, kann ein Harz
leicht zu den inneren Wandabschnitten hin fließen und ein Formfehler kann
verhindert werden. Da die eine oder die mehreren äußeren Rippen
an den mit dem einen oder den mehreren inneren Wandabschnitten verbundenen
Teilen so gebildet sind, daß sie dünn sind,
kann andererseits die Bildung von Senken in dem/den inneren Wandabschnitt(en)
verhindert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist ein Verbinder vorgesehen, umfassend:
einen Gehäusehauptkörper, der
mit einer Mehrzahl von Hohlräumen
gebildet ist, die in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
penetrieren und in die Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte einsetzbar sind,
einen äußeren Wandabschnitt, der an
einem hinteren Teil des Gehäusehauptkörpers angeordnet
und nach hinten hin offen ist,
eine Mehrzahl innerer Wandabschnitte,
die innerhalb des äußeren Wandabschnitts
an dem hinteren Teil des Gehäusehauptkörpers angeordnet
sind und die Hohlräume
umgeben, und
äußere Rippen,
die sich zwischen den inneren Flächen
bzw. Oberflächen
des äußeren Wandabschnitts und
den äußeren Flächen bzw.
Oberflächen
der inneren Wandabschnitte erstrecken,
wobei die äußeren Rippen
an mit dem äußeren Wandabschnitt
verbundenen Teilen dick sind, während
sie an mit den inneren Wandabschnitten verbundenen Teilen dünn sind.
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Die äußeren Rippen
sind vorzugsweise über die
gesamte Länge
oder Erstreckung des äußeren Wandabschnitts
und der inneren Wandabschnitte in oder entlang Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
vorgesehen.
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Da
die äußeren Rippen über die
gesamte Länge
des äußeren Wandabschnitts
und der inneren Wandabschnitte in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung vorgesehen sind,
kann eine Harzfließfähigkeit
weiter verbessert werden.
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Es
ist ferner bevorzugt, das jede äußere Rippe
zumindest eine verjüngte
Sektion, die sich von dem äußeren Wandabschnitt
zu dem inneren Wandabschnitt hin verschmälert, und zumindest eine gerade
Sektion enthält,
die sich gerade von dem Führungsende
der verjüngten
Sektion zu dem inneren Wandabschnitt erstreckt.
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Da
die äußeren Rippen
die verjüngten
Sektionen enthalten, die sich von dem äußeren Wandabschnitt zu den
inneren Wandabschnitten hin verschmälern, sind Führungen
für das
Harz zu den inneren Wandabschnitten hin gebildet, um die Harzfließfähigkeit
noch weiter zu verbessern. Da die äußeren Rippen die geraden Sektionen
enthalten, die sich gerade von den Führungsenden der verjüngten Sektionen
zu den inneren Wandabschnitten erstrecken, kann die Bildung von
Senken in den inneren Wandabschnitten verhindert werden.
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Es
ist weiter bevorzugt, daß die
Dicke der inneren Wandabschnitte gleich oder kleiner als die Mindestabmessung
der äußeren Rippen
ist.
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Da
die Dicke der inneren Wandabschnitte gleich oder kleiner als die
Mindestabmessung der äußeren Rippen
ist, kann die Bildung von Senken in den inneren Wandabschnitten
verhindert werden.
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Vorzugsweise
ist zumindest eine Hauptrippe, die von einer inneren Fläche bzw.
Oberfläche
des äußeren Wandabschnitts
zu der zugewandten inneren Fläche
bzw. Oberfläche
davon durchgängig
bzw. durchgehend ist und die Mehrzahl innerer Wandabschnitte teilt,
an dem Gehäusehauptkörper vorgesehen.
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Es
ist weiter bevorzugt, daß die
Hauptrippe so gebildet ist, daß sie
zumindest dicker ist als der Mindestdurchmesser der äußeren Rippen.
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Es
ist weiterhin bevorzugt, daß sich
eine oder mehrere innere Rippen zwischen den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der
Hauptrippe und den äußeren Flächen bzw.
Oberflächen
der inneren Wandabschnitte erstrecken.
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Es
ist am bevorzugtesten, daß zumindest eine
Hauptrippe, die von einer inneren Fläche bzw. Oberfläche des äußeren Wandabschnitts
zu der zugewandten inneren Fläche
bzw. Oberfläche
davon durchgängig
bzw. durchgehend ist und die Mehrzahl innerer Wandabschnitte teilt,
an dem hinteren Teil des Gehäusehauptkörpers vorgesehen
ist,
die Hauptrippe so gebildet ist, daß sie zumindest dicker ist
als der Mindestdurchmesser der äußeren Rippen,
und
sich die inneren Rippen zwischen den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der
Hauptrippe und den äußeren Flächen bzw.
Oberflächen
der inneren Wandabschnitte erstrecken.
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Da
sich die inneren Rippen zwischen den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der
Hauptrippe, welche die jeweiligen inneren Wandabschnitte in zwei
obere und untere Gruppen in der Höhenrichtung teilt, und den äußeren Flächen bzw.
Oberflächen
der inneren Wandabschnitte erstrecken, kann die Länge der
inneren Rippen verkürzt
werden bzw. sein, um die Harzfließfähigkeit noch weiter zu verbessern,
und zwar verglichen mit dem Fall, in dem die inneren Rippen direkt
zwischen den jeweiligen inneren Wandabschnitten überbrücken, die in die beiden oberen
und unteren Gruppen in der Höhenrichtung
geteilt sind.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weisen die inneren Wandabschnitte im wesentlichen
eine zylindrische Form auf und
sind die angrenzenden bzw. benachbarten
inneren Wandabschnitte durch Verbindungsrippen miteinander verbunden,
die auf im wesentlichen geraden Linien liegen bzw. angeordnet sind,
welche die Mitten der angrenzenden bzw. benachbarten inneren Wandabschnitte
verbinden.
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Da
die angrenzenden bzw. benachbarten inneren Wandabschnitte durch
die Verbindungsrippen miteinander verbunden sind, können sie
mit ausreichender Stärke
bzw. Festigkeit gehalten werden. Da jedoch die Verbindungsrippen
auf den im wesentlichen geraden Linien liegen bzw. angeordnet sind, welche
die Mitten der inneren Wandabschnitte verbinden, sind Verbindungsabstände bzw.
-spielräume zwischen
den Verbindungsrippen und den inneren Wandabschnitten nicht größer gemacht
als nötig
und die Bildung von Senken in den inneren Wandabschnitten kann zuverlässiger verhindert
werden.
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Vorzugsweise
ist ein bzw. sind mehrere Gitter, durch das bzw. die geschmolzenes
Harz beim Formen des Gehäusehauptkörpers eingespritzt
werden kann, an der einen oder den mehreren äußeren Seiten des umgebenden
Wandabschnitts vorgesehen.
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Es
ist weiter bevorzugt, daß die
Hauptrippe nahe des Gitters/der Gitter angeordnet und derart gebildet
ist, daß das
geschmolzene Harz, das von dem/den bzw. durch das/die Gitter(n)
eingespritzt wird, in seine Einspritzrichtungen fließen kann.
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Gemäß der Erfindung
ist ferner ein Verfahren zum Bilden oder Formen eines Verbinders
insbesondere gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon vorgesehen, umfassend die folgenden Schritte:
Formen
eines Gehäusehauptkörpers, der
mit einem oder mehreren Hohlräumen
gebildet wird, die im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung penetrieren und
in die ein oder mehrere Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte zumindest teilweise einsetzbar sind,
Anordnen eines äußeren Wandabschnitts
an dem Gehäusehauptkörper, der
nach hinten hin offen ist,
Anordnen eines oder mehrerer innerer Wandabschnitte
innerhalb des äußeren Wandabschnitts
an dem Gehäusehauptkörper, die den
einen oder die mehreren jeweiligen Hohlräume umgeben, und
Bereitstellen
einer oder mehrerer äußerer Rippen, die
sich zwischen dem äußeren Wandabschnitt
und dem einen oder den mehreren jeweiligen inneren Wandabschnitten
erstrecken,
wobei die äußeren Rippen
an mit dem äußeren Wandabschnitt
verbundenen Teilen dick sind, während
sie an einem oder mehreren, mit dem einen oder den mehreren jeweiligen
inneren Wandabschnitten verbundenen Teilen dünn sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird in dem Formschritt geschmolzenes Harz durch ein oder
mehrere Gitter eingespritzt, die an der einen oder den mehreren äußeren Seiten des
umgebenden Wandabschnitts vorgesehen sind, damit das geschmolzene
Harz, das von dem einen oder den mehreren Gittern eingespritzt wird,
durch die Hauptrippe in die Einspritzrichtungen fließen gelassen
wird.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
und der beiliegenden Zeichnungen deutlicher. Es ist ersichtlich,
daß, obwohl
Ausführungsformen
separat beschrieben werden, einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht einer Ausführungsform
der Erfindung, wenn ein Lanzengehäuse und eine Rückhalteeinrichtung
mit einem Gehäusehauptkörper montiert
sind,
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2 ist
eine Vorderansicht des Gehäusehauptkörpers,
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3 ist
eine Rückansicht
des Gehäusehauptkörpers,
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4 ist
ein horizontaler Schnitt, wenn die Rückhalteeinrichtung mit dem
Gehäusehauptkörper und
dem Lanzengehäuse
montiert ist,
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5 ist
ein Schnitt entlang A-A von 1,
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6 ist
ein horizontaler Schnitt, wenn die Rückhalteeinrichtung ordnungsgemäß mit dem
Gehäusehauptkörper und
dem Lanzengehäuse
montiert ist,
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7 ist
eine Seitenschnittansicht des Gehäusehauptkörpers,
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8 ist
eine Vorderansicht des Lanzengehäuses,
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9 ist
eine Rückansicht
des Lanzengehäuses,
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10 ist
eine Seitenschnittansicht des Lanzengehäuses,
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11 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen wesentlichen Teil von 10 zeigt,
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12 ist
eine Rückansicht
der Rückhalteeinrichtung,
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13 ist
eine Vorderansicht der Rückhalteeinrichtung,
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14 ist
eine Unteransicht der Rückhalteeinrichtung,
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15 ist
eine Seitenansicht der Rückhalteeinrichtung,
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16 ist
eine Seitenschnittansicht der Rückhalteeinrichtung,
und
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17 ist
eine Rückansicht
eines Mutter- bzw. Buchsenverbindergehäuses.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 17 beschrieben.
Ein Verbinder dieser Ausführungsform
ist ein Vater- bzw. Steckerverbinder 10, der mit einem
zusammenpassenden bzw. dazugehörenden
Mutter- bzw. Buchsenverbinder 100 verbindbar ist und mit
einem Gehäusehauptkörper 20,
einem Lanzengehäuse 50,
einer Rückhalteeinrichtung 70 und
einem oder mehreren Vater- bzw. Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten 90 versehen
ist. Der Gehäusehauptkörper 20,
das Lanzengehäuse 50 und
die Rückhalteeinrichtung 70 bestehen
beispielsweise aus einem Kunstharz oder unterschiedlichen Kunstharzen
und die Steckeranschlußpaßtstücke bzw.
-kontakte 90 bestehen aus einem elektrisch leitfähigen Material,
wie z. B. Metall. In der folgenden Beschreibung wird eine Seite,
die mit dem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Buchenverbinder 100 zu
verbinden ist, bezüglich
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
FBD als eine vordere Seite bezeichnet und es wird Bezug auf 1 bezüglich einer vertikalen
Richtung genommen.
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Der
Gehäusehauptkörper 20 bildet
einen Teil eines Verbindergehäuses
zusammen mit dem Lanzengehäuse 50 und
enthält
einen Anschlußaufnahme-
bzw. -unterbringungsabschnitt 22, der mit einem oder mehreren,
vorzugsweise einer Mehrzahl von Hohlräumen 21, die in der
Lage sind, das eine oder die mehreren jeweiligen Steckeranschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 90 zumindest teilweise aufzunehmen, und einer
Aufnahme 23 gebildet ist (vorzugsweise im wesentlichen
in der Form eines lateral langen bzw. länglichen Rohrs), die von (vorzugsweise
der Umfangskante bzw. -rand) der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des
Anschlußaufnahmeabschnitts 22 im wesentlichen
nach vorne ragt, wie es in 2 und 7 gezeigt
ist. Ein oder mehrere Fortsätze
bzw. Flachstecker 91 der jeweiligen Steckeranschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 90 sind so angeordnet, daß sie zumindest teilweise in
die Aufnahme 23 hineinragen, und vorzugsweise sind ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von (oberen und/oder unteren)
Nockenmitnehmern 24, die durch einen Verbindungsvorgang
mit dem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Buchsenverbinder 100 eine
Nockenaktion bzw. -wirkung ausüben,
so vorgesehen, daß sie von
der/den äußeren Flache(n)
bzw. Oberflache(n) der (vorzugsweise im wesentlichen entgegengesetzten
bzw. gegenüberliegenden
oberen und unteren) Wand/Wände
der Aufnahme 23 vorragen. Ferner erstreckt sich zumindest
ein Stegverriegelungsabschnitt 25, der mit einem nicht
dargestellten Träger
in Eingriff bringbar ist, hinter oder angrenzend an bzw. benachbart
zu dem (vorzugsweise oberen) Nockenmitnehmer 24 in einem
breitenmäßigen Zwischen- oder Mittelteil
des Gehäusehauptkörpers 20.
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Insbesondere
sind ein oder mehrere größere Hohlräume 26 (als
bevorzugte Hohlräume
eines ersten Typs), die in der Lage sind, große Steckeranschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 90 (als bevorzugte Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte eines ersten Typs)
zumindest teilweise aufzunehmen, an einer oder mehreren jeweiligen
Positionen an dem Anschlußaufnahmeabschnitt 22,
insbesondere an den im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
breitenmäßigen Endteilen
des Anschlußaufnahmeabschnitts 22 vorgesehen.
Paare von größeren Hohlräumen 26 sind übereinander
in einer vertikalen Richtung (Höhenrichtung)
angeordnet und vertikal rückstellfähig verformbare
Verriegelungslanzen 27 sind so gebildet, daß sie an
den vorderen Enden der inneren Flächen bzw. Oberflächen der
großen
Hohlräume 26 vorragen.
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Die
vordere Fläche
bzw. Oberfläche
eines breitenmäßigen Zwischenteils
(vorzugsweise im wesentlichen eines breitenmäßigen Mittelteils) des Anschlußaufnahmeabschnitts 22 ist
leicht bzw. etwas von den vorderen Flächen bzw. Oberflächen der
größeren Hohlräume 26 nach
hinten zurückgezogen,
die in den breitenmäßigen Endteilen
angeordnet sind, wodurch ein Montageraum 28 für das Lanzengehäuse 50 (das
von vorne betrachtet vorzugsweise im wesentlichen eine rechteckige
Form aufweist) zwischen den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
inneren Flächen
bzw. Oberflächen
der breitenmäßigen Endteile
gebildet ist. Ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von kleineren
Hohlräumen 29 (als
bevorzugte Hohlräume
des zweiten Typs, der von dem ersten Typ unterschiedlich ist), die
in der Lage sind, kleine Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 90 (als
bevorzugte Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte eines zweiten Typs, der von dem ersten Typ unterschiedlich
ist) zumindest teilweise aufzunehmen, befinden sich bzw. sind vorzugsweise
im wesentlichen in vertikaler und/oder Breitenrichtung in dem breitenmäßigen Zwischen
oder Mittelteil des Anschlußaufnahmeabschnitts 22 angeordnet.
Die jeweils kleineren Hohlräume 29 sind
in einer oder mehreren Ebenen oder Stufen vorzugsweise in zwei oberen
und unteren Ebenen an jeder der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Seiten eines vertikalen, zentralen Teils angeordnet und vorzugsweise
sind anders als bei den größeren Hohlräumen 26 keine Verriegelungslanzen 27 an
inneren Flächen
bzw. Oberflächen
der kleineren Hohlräume 29 gebildet.
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Ein
oder mehrere (vorzugsweise im wesentlichen klauen- bzw. krallenförmige) Lanzengehäuseverrieglungsabschnitte 30 zum
Halten des Lanzengehäuses 50 ragen
an einer oder mehreren, vorzugsweise einer Mehrzahl von Positionen
an den inneren Flächen
bzw. Oberflächen
der Wand/Wände
(vorzugsweise der im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
oberen und unteren Wände) des
Montageraums 28 des Anschlußaufnahmeabschnitts 22 vor.
In der vorderen Fläche
bzw. Oberfläche
eines breitenmäßigen Zwischen-
oder Mittelteils des Anschlußaufnahmeabschnitts 22 ist
ein Einsetzloch 31 mit Boden an einer Position entsprechend
einem Zwischenteil oder im wesentlichen Mittelteil des Gehäusehauptkörpers 20 in
der Breitenrichtung und/oder vertikalen Richtung gebildet. Das Einsetzloch 31 ist
in einer Vorderansicht vorzugsweise im wesentlichen kreuzförmig und
besteht aus einer langen vertikalen Nut bzw. Rille 32 (als
eine bevorzugte erste Nut bzw. Rille), die sich im wesentlichen
in der vertikalen Richtung erstreckt, und einer kurzen horizontalen
Nut bzw. Rille 33 (als eine bevorzugte zweite Nut bzw.
Rille, deren Konfiguration von derjenigen der ersten Nut bzw. Rille
unterschiedlich ist), die sich im wesentlichen in der Breitenrichtung
(lateralen Richtung) erstreckt. Diese vertikalen und horizontalen
Nuten bzw. Rillen 32, 33 kreuzen sich im wesentlichen
im rechten Winkel vorzugsweise an einer Position etwas oberhalb
der vertikalen Mitte, um miteinander zu kommunizieren bzw. in Verbindung
zu stehen. Es ist ersichtlich, daß das Einsetzloch 31 eine unterschiedliche
Konfiguration aufweisen kann (z. B. können sich die vertikalen und
horizontalen Nuten bzw. Rillen 32, 33 in einem
unterschiedlichen Winkel kreuzen) und/oder unterschiedlich ausgerichtet
oder positioniert sein kann (z. B. kann das Einsetzloch 31 im
Vergleich zu dem dargestellten Loch um seine Achse gedreht sein,
d. h. die vertikalen und horizontalen Nuten bzw. Rillen 32, 33 können in
Richtungen unterschiedlich von der vertikalen Richtung und Breitenrichtung
angeordnet sein).
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Wie
es in 3 gezeigt ist, sind ein oder mehrere gebohrte
Abschnitte 34 zum Verhindern der Bildung von Senken bzw.
Vertiefungen an einem hinteren Teil des Anschlußaufnahmeabschnitts 22 vorgesehen.
Ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von zylindrischen,
genauer gesagt kreiszylindrischen Dichtungsturm- bzw. -stiftabschnitten 35 sind
so gebildet, daß sie
sich im wesentlichen von den gebohrten Abschnitten 34 nach
hinten erstrecken. Die Dichtungsturmabschnitte 35 sind
einzeln an Positionen entsprechend des einen oder der mehreren jeweiligen
Hohlräumen 21 vorgesehen
und sind kreisförmige
Gehäuse
bzw. Umhüllungen,
welche die Hohlräume 21 umgeben.
Ein Dichtstopfen 96, der vorzugsweise an ein Ende eines
Drahts 95 zu passen ist, der mit dem Steckeranschlußpaßstück bzw.
-kontakt 90 verbunden ist, haftet an der inneren Umfangsfläche bzw.
-oberfläche
jedes Dichtungsturmabschnitts 35, wodurch das Innere der Dichtungsturmabschnitte 35,
folglich also das Innere des Gehäusehauptkörpers 20 vorzugsweise
hermetisch abgedichtet ist.
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Ein
umgebender Wandabschnitt 36 (äußerer Wandabschnitt), vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines lateral langen bzw. länglichen
Rohrs, das kollektiv zumindest ein Teil der jeweiligen Dichtungsturmabschnitte 35 umgibt,
ist an oder auf einem hinteren Teil des Gehäusehauptkörpers 20 vorgesehen
und eine oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Rippen 37 sind
innerhalb des umgebenden Wandabschnitts 36 vorgesehen.
Der umgebende Wandabschnitt 36 bildet die äußere Wand
des Gehäusehauptkörpers 20 und
ist nach hinten hin offen, d. h. zu einer Seite gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt der Aufnahme 23 hin.
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Die
Dichtungsturmabschnitte 35 enthalten kleinere Dichtungsturmabschnitte 38 (innere Wandabschnitte,
als bevorzugte Dichtungsturmabschnitte eines zweiten Typs) entsprechend
den kleineren Hohlräumen 29 (zweite
Hohlräume)
und größere Dichtungsturmabschnitte 39 (als bevorzugte
Dichtungsturmabschnitte eines ersten Typs) entsprechend den größeren Hohlräumen 26 (erste
Hohlräume).
Die kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 sind an Positionen
entsprechend den kleineren Hohlräumen 29 (zweite
Hohlräume)
angeordnet und befinden sich insbesondere in dem breitenmäßigen Zwischenteil
und sind in zwei oberen und unteren Ebenen an jeder der gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Seiten eines vertikalen Mittelteils und an
den gegenüberliegenden bzw.
entgegengesetzten linken und rechten Seiten eines breitenmäßigen Mittelteils
angeordnet. Ein Paar größerer Dichtungsturmabschnitte 39 ist übereinander
in oder nahe eines jeden der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
breitenmäßigen Endteile
angeordnet. Einige der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 sind
in der Breitenrichtung über
gemeinsame dünne
Wände 40 integral
oder einstückig
vereint. Die vertikalen Mitten der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 in
den oberen beiden Ebenen und die Mitten der oberen größeren Dichtungsturmabschnitte 39 befinden
sich im wesentlichen an derselben Position in der vertikalen Richtung.
Die vertikalen Mitten der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 in
den unteren beiden Ebenen und die Mitten der unteren größeren Dichtungsturmabschnitte 39 sind
jedoch vertikal voneinander bzw. zueinander verlagert, wobei sich
die Mitten der unteren größeren Dichtungsturmabschnitte 39 oberhalb
der vertikalen Mitten der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 in
den unteren beiden Ebenen befinden.
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Die
Länge der
kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
FBD ist vorzugsweise gleich derjenigen des umgebenden Wandabschnitts 36 und
der Rippen 37, die vorderen und hinteren Endpositionen
der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 sind vorzugsweise im
wesentlichen an denselben Positionen ausgerichtet wie die vorderen
und hinteren Endpositionen des umgebenden Wandabschnitts 36 und/oder
der Rippen 37 und die hinteren Flächen bzw. Oberflächen der
kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 bilden vorzugsweise
die hintere Fläche
bzw. Oberfläche
des Gehäusehauptkörpers 20 zusammen
mit denen des umgebenden Wandabschnitts 36 und der Rippen 37. Die
vorderen Endpositionen der größeren Dichtungsturmabschnitte 39 sind
jedoch vorzugsweise im wesentlichen an denselben Positionen ausgerichtet wie
diejenigen der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38, aber
die hinteren Endpositionen davon befinden sich an Positionen, die
weiter hinten liegen als diejenigen der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38.
Die Dicke der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 ist
vorzugsweise geringer als diejenige der größeren Dichtungsturmabschnitte 39 und
ebenfalls geringer als die Dicke des umgebenden Wandabschnitts 36 und
der Mindestabmessung der Rippen 37 (äußere Rippen 41, die
später
beschrieben werden).
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Die
Rippen 37 erstrecken sich insgesamt bzw. als Ganzes wie
ein Gitter vorzugsweise zwischen den inneren Flächen bzw. Oberflächen des umgebenden
Wandabschnitts 36 und enthalten die äußeren Rippen 41, die
sich zwischen den inneren Flächen
bzw. Oberflächen
des umgebenden Wandabschnitts 36 und den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der
Dichtungsturmabschnitte 35 erstrecken, eine Hauptrippe 42,
die sich (vorzugsweise zwischen den entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden
inneren Seitenflächen
bzw. -oberflächen
des umgebenden Wandabschnitts 36 und/oder den vertikalen
zentralen Teil des umgebenden Wandabschnitts 36 kreuzend)
im wesentlichen in der Breitenrichtung erstreckt, wobei sich eine
oder mehrere innere Rippen 43 vorzugsweise zwischen den äußeren Flächen bzw.
Oberflächen
der Hauptrippe 42 und den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der Dichtungsturmabschnitte 35 erstrecken
und/oder Verbindungsrippen 44 die angrenzenden bzw. benachbarten
Dichtungsturmabschnitte 35 verbinden.
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Jede äußere Rippe 41 ist
so gebildet, daß sie an
ihrem Teil, der mit dem umgebenden Wandabschnitt 36 verbunden
ist, dick ist, und an ihrem Teil, der mit dem Dichtungsturmabschnitt 35 verbunden
ist, dünn
ist. Genauer gesagt enthält
jede äußere Rippe 41 einen
verjüngten
Abschnitt 45, der sich von der mit dem umgebenden Wandabschnitt 36 verbundenen
Position graduell zu dem Dichtungsturmabschnitt 35 hin
verschmälert,
und einen geraden Bereich 45, der sich im wesentlichen
gerade von dem Führungsende
(verjüngtes
Ende) des verjüngten
Bereichs 45 zu dem Dichtungsturmabschnitt 35 hin
erstreckt, wobei die gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Seitenflächen
bzw. -oberflächen des
verjüngten
Bereichs 45 und diejenigen des geraden Bereichs 46 vorzugsweise
in einem stumpfen Winkel zueinander sind. Die äußeren Rippen 41 erstrecken
sich im wesentlichen vertikal zwischen den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
oberen und unteren Wänden
des umgebenden Wandabschnitts 36 und den Dichtungsturmabschnitten 35,
die diesen Wänden
zugewandt sind, und sind von dem Dichtungsturmabschnitte 35 radial
nach außen
hin angeordnet (Richtungen orthogonal zu Tangenten), während sie
in spezifizierten Intervallen vorzugsweise in der Breitenrichtung
voneinander beabstandet sind. Die maximale Abmessung der äußeren Rippen 41 (Dicke
der verjüngten
Bereiche 45 an den mit dem umgebenden Wandabschnitt 36 verbundenen
Teilen) ist größer als
diejenige der äußeren Rippen 42, 43 und 44 und/oder
die Mindestabmessung der äußeren Rippen 41 (Dicke
der geraden Bereiche 46) ist so festgelegt, daß sie im
wesentlichen gleich derjenigen der inneren Rippen 43 und
der Verbindungsrippen 44 ist.
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Die
Hauptrippe 42 besteht aus einer oder mehreren ersten Hauptrippen 47,
die so angeordnet sind, daß sie
sich im wesentlichen gerade in der Breitenrichtung zwischen den
oberen und unteren größeren Dichtungsturmabschnitten 39 von
den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten inneren Seitenflächen bzw. -oberflächen des
umgebenden Wandabschnitts 36 kreuzen, zumindest einer zweiten Hauptrippe 48,
die im wesentlichen gerade in der Breitenrichtung zwischen den jeweiligen
kleineren Dichtungsturmabschnitten 38 an der oberen Stufe und
denjenigen an der unteren Stufe kreuzt, und dritten Hauptrippen 49,
die sich im wesentlichen mit einem Abwärtsgradienten schräg gerade
von den ersten Hauptrippen 47 zu der zweiten Hauptrippe 48 erstrecken.
Jede der ersten Hauptrippen 47, der zweiten Hauptrippen 48 und
der dritten Hauptrippe 49 weist vorzugsweise dieselbe Dicke
auf, die etwas geringer ist als die maximale Abmessung der äußeren Rippen 41,
aber größer ist
als die Mindestabmessung der äußeren Rippen 41.
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Hierbei
sind mehrere Gitter (nicht gezeigt), durch die geschmolzenes Harz
beim Formen des Gehäusehauptkörpers 20 eingespritzt
wird oder werden kann, an der/den (vorzugsweise im wesentlichen
gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten) lateralen äußeren Seite(n) des umgebenden Wandabschnitts 36 vorgesehen.
Die oben genannte Hauptrippe 42 befindet sich nahe dieser
Gitter und ist derart gebildet, daß das geschmolzene Harz, das
von bzw. durch die Gitter eingespritzt wird, in seine Einspritzrichtungen
fließen
kann.
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Eine
oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von inneren Rippen 43 erstreckt
sich vertikal zwischen der zweiten Hauptrippe 48 und den
kleineren Dichtungsturmabschnitten 38, die im wesentlichen
der zweiten Hauptrippe 48 zugewandt sind, und zwischen
den ersten Hauptrippen 47 und den größeren Dichtungsturmabschnitten 39,
die den ersten Hauptrippen 47 zugewandt sind, und sind
in spezifischen Intervallen (denselben Intervallen wie die äußeren Rippen 41)
in der Breitenrichtung angeordnet. Die inneren Rippen 43 sind
bezüglich
der zweiten Hauptrippe 48 vertikal symmetrisch angeordnet.
Die inneren Rippen 43 sind radial außerhalb der Dichtungsturmabschnitte 35 angeordnet
und die inneren Rippen 43 und die äußeren Rippen 41 befinden
sich vorzugsweise auf im wesentlichen geraden Linien, welche die
Mitten der Dichtungsturmabschnitte 35 durchlaufen. Mit
anderen Worten kreuzen die inneren Rippen 43 und die äußeren Rippen 41 vertikal
das Innere des umgebenden Wandabschnitts 36 über die Dichtungsturmabschnitte 35 und
die inneren Rippen 43 und die Hauptrippe 42 sind
vorzugsweise im wesentlichen im rechten Winkel zueinander bzw. miteinander
verbunden.
-
Die
Verbindungsrippen 44 erstrecken sich zwischen den angrenzenden
bzw. benachbarten Dichtungsturmabschnitten 35, die durch
die dünnen Wände 40 voneinander
getrennt sind, ohne verbunden zu sein, und weisen Längen entsprechend
den Abständen
zwischen den angrenzenden bzw. benachbarten Dichtungsturmabschnitten 35 auf.
Jede Verbindungsrippe 44 befindet sich auf einer geraden Linie,
welche die Mitten der angrenzenden bzw. benachbarten Dichtungsturmabschnitte 35 verbindet, und
ist mit den äußeren Umfangsflächen bzw.
-oberflächen
der Dichtungsturmabschnitte 35 im wesentlichen im rechten
Winkel zu Tangentialrichtungen zu diesen äußeren Umfangsflächen bzw.
-oberflächen verbunden.
-
Insbesondere
sind die kleineren Dichtungsturmabschnitte 38, die angrenzend
bzw. benachbart zueinander sind, im wesentlichen Seite an Seite
in der Breitenrichtung angeordnet und somit sind die Verbindungsrippen 44,
die sich zwischen den jeweiligen kleineren Dichtungsturmabschnitten 38 erstrecken,
im wesentlichen horizontal in der Breitenrichtung angeordnet. Längere dieser
horizontal angeordneten Verbindungsrippen 44 sind im wesentlichen im
rechten Winkel an Zwischenpositionen mit den inneren Rippen 43 verbunden.
Die Mitten der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38, die
sich an gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten breitenmäßigen Enden
in den beiden oberen Ebenen befinden, und diejenigen der oberen
größeren Dichtungsturmabschnitte 39 sind
vertikal verlagert, weshalb die Verbindungsrippen 44, die
sich zwischen den kleineren Dichtungsturmabschnitten 38 in
den beiden oberen Ebenen erstrecken, und die oberen größeren Dichtungsturmabschnitte 39 bezüglich der horizontalen
Richtung schräg
angeordnet sind. Die Verbindungsrippen 44 jedoch, die sich
zwischen denjenigen der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 in den
beiden unteren Ebenen, die sich direkt unterhalb der Hauptrippe 42 und
an den entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden breitenmäßigen Enden
befinden, und den unteren größeren Dichtungsturmabschnitten 39 erstrecken,
sind von den Mitten der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 zu den
unteren größeren Dichtungsturmabschnitten 39 hin
mit einem geringen Aufwärtsgradienten
schräg angeordnet.
Zwischen den Dichtungsturmabschnitten 38 in der untersten
Ebene und den größeren Dichtungsturmabschnitten 39 erstrecken
sich keine Verbindungsrippen 44.
-
Wie
es in 17 gezeigt ist, sind ähnlich wie oben
ein oder mehrere Dichtungsturmabschnitte 35, ein umgebender
Wandabschnitt 36, eine oder mehrere äußere Rippen 41, die
verjüngte
Bereiche 45 und/oder gerade Bereiche 46 enthalten,
und eine oder mehrere Verbindungsrippen 44 ebenfalls an
der hinteren Fläche
bzw. Oberfläche
eines Buchsenverbindergehäuses 101 des
zusammenpassenden bzw. dazugehörenden
Buchsenverbinders 100 vorgesehen.
-
Als
nächstes
wird das Lanzengehäuse 50 beschrieben.
Das Lanzengehäuse 50 ist
zumindest teilweise in dem Montageraum 28 des Gehäusehauptkörpers 20 zu
montieren und wird durch einen oder mehrere Lanzengehäuseverriegelungsabschnitte 30 gehalten,
wenn bzw. damit es ordnungsgemäß montiert
ist. Wie es in 8 bis 11 gezeigt
ist, ist das Lanzengehäuse 50 genauer
gesagt so angeordnet, daß es
im wesentlichen der vorderen Fläche
bzw. Oberfläche
des Gehäusehauptkörpers 20 (hintere
Fläche
bzw. Oberfläche
des Montageraums 28) zugewandt ist (oder zumindest einem
Teil davon entsprechend bzw. entspricht), und ist mit einem (vorzugsweise
im wesentlichen plattenartigen) Lanzengehäusehauptkörper 52 versehen,
der gebildet ist mit einem oder mehreren Anschlußeinsetzlöchern 51, die mit
dem einen oder den mehreren jeweiligen kleineren Hohlräumen 29 kommunizieren bzw.
in Verbindung kommen, wenn das Lanzengehäuse 50 montiert wird
bzw. ist, einem oder mehreren rohrförmigen Hohlturm- bzw. -stiftabschnitten 53,
die an Positionen im wesentlichen entsprechend dem einen oder den
mehreren jeweiligen Anschlußeinsetzlöchern 51 angeordnet
sind und von der vorderen Fläche
bzw. Oberfläche
des Lanzengehäusehauptkörpers 52 nach
vorne ragen, einer oder mehreren Verriegelungslanzen 27,
die sich in oder an den jeweiligen Hohlturmabschnitten 53 befinden
und von oder an der vorderen Fläche
bzw. Oberfläche
des Lanzengehäusehauptkörpers 52 nach
vorne ragen, und einem oder mehreren (vorzugsweise im wesentlichen
plattenartigen) Lanzengehäuse-Ineinanderverriegelungsabschnitte 54,
die von (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
oberen und unteren Enden) des Lanzengehäusehauptkörpers 52 im wesentlichen
nach vorne ragen. Eine oder mehrere Verriegelungsklauen bzw. -krallen 55 erstrecken
sich im wesentlichen außerhalb
der Lanzengehäuse-Ineinanderverriegelungsabschnitte 54 und
sind mit den Lanzengehäuseverriegelungsabschnitten 30 des
Gehäusehauptkörpers 20 rückstellfähig in Eingriff
gebracht bzw. können
es werden, wodurch das Lanzengehäuse 50 in
dem Montageraum 28 gehalten wird.
-
Jeder
Hohlturmabschnitt 53 enthält einen oberen Wandabschnitt 56 in
der Form einer horizontalen Platte, die sich im wesentlichen in
Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
FBD erstreckt, entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Seitenwandabschnitte 57 in
der Form von vertikalen Platten, die von (vorzugsweise den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten lateralen Kanten bzw. Rändern) des oberen Wandabschnitts 56 herunterhängen oder
nach innen ragen, und einen vorderen Wandabschnitt 58, der
mit den vorderen Enden des oberen Wandabschnitts 56 und/oder
den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Seitenwandabschnitten 47 verbunden
ist, um die vordere Fläche
bzw. Oberfläche zumindest
teilweise zu schließen.
Ein Innenraum, der durch den oberen Wandabschnitt 56, die Seitenwandabschnitte 57 und
den vorderen Wandabschnitt 58 definiert ist, dient als
das Anschlußeinsetzloch 51 im
wesentlichen kontinuierlich bzw. durchgängig mit dem Lanzengehäusehauptkörper 52,
und das Steckeranschlußpaßstück bzw.
-kontakt 90 kann zumindest teilweise von der Seite des Hohlraums 21 aus
darin eingesetzt werden. Die vorderen Öffnungen der Anschlußeinsetzlöcher 51,
welche die vorderen Enden der Hohlturmabschnitte 53 bilden,
sind im wesentlichen an den selben Positionen ausgerichtet wie die
vorderen Öffnungen
der größeren Hohlräume 26 bezüglich Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
FBD. Eine oder mehrere Stellungshalterippen 59, die verhindern,
daß das
Steckeranschlußpaßstück bzw.
-kontakt 90 nach vorne geneigt wird, sind an den inneren
Flächen
bzw. Oberflächen der
gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Seitenwandabschnitten 57 gebildet,
um sich in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
FBD zu erstrecken. Die Seitenflächen
bzw. -oberflächen
des Steckeranschlußpaßstücks bzw.
-kontakts 90 können
im wesentlichen an diesen Stellungshalterippen 59 gleiten, um
das Steckeranschlußpaßstück bzw.
-kontakt 90 in einer gewünschten Stellung (vorzugsweise
einer horizontalen Stellung) zu halten. Ein Fortsatz- bzw. Flachsteckereinsetzloch 60,
welches das Einsetzen des Fortsatzes bzw. Flachsteckers 91 des
Steckeranschlußpaßstücks bzw.
-kontakts 90 erlaubt, ist so gebildet, daß es den
vorderen Wandabschnitt 58 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD penetriert, und
die innere Fläche
bzw. Oberfläche
dieses Flachsteckereinsetzlochs 60 ist vorzugsweise zu
einer konischen Führungsfläche bzw.
-oberfläche 60 ausgebildet,
die zu der hinteren Fläche
bzw. Oberfläche des
vorderen Wandabschnitts 58 hin verbreitert ist.
-
Jede
Verriegelungslanze 27 ist so angeordnet, daß sie im
wesentlichen der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
des oberen Wandabschnitts 56 des Hohlturmabschnitts 53 zugewandt
ist (oder zu dieser orientiert bzw. ausgerichtet ist) und von einem
Basisende davon, das mit dem Lanzengehäusehauptkörper 52 verbunden
ist, im wesentlichen zu dem Einschlußeinsetzloch 51 vorragt.
Die Verriegelungslanze 27 ist vertikal rückstellfähig verformbar
(oder in einer Richtung verformbar, die eine Einsetzrichtung des
Anschlußpaßstücks bzw.
-kontakts 90 in den Hohlraum 21und/oder das Anschlußeinsetzloch 51 schneidet), wobei
das Basisende mit dem Lanzengehäusehauptkörper 52 als
ein Stütz-
bzw. Trägerpunkt
verbunden ist, und ein Deformationsraum 63 dafür ist zumindest teilweise
zwischen der Verriegelungslanze 27 und dem unteren und
angrenzenden bzw. benachbarten Hohlturmabschnitt 53 oder
einem plattenartigen unteren Stegabschnitt 62 gebildet,
der von dem unteren Ende der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des
Gehäusehauptkörpers 20 nach
vorne ragt. Ein Verriegelungsvorsprung 64, der in das Anschlußeinsetzloch 51 hineinragt,
ist an oder nahe dem Führungsende der
oberen Fläche
bzw. Oberfläche
der Verriegelungslanze 27 vorgesehen. Die Breite der Verriegelungslanze 27 ist
vorzugsweise so festgelegt, daß sie im
wesentlichen gleich derjenigen des oberen Wandabschnitts 56 des
Hohlturmabschnitts 53 ist, so daß die Verriegelungslanze 27 zwar
klein ist, aber eine ausreichende Stärke bzw. Festigkeit für diese
sichergestellt werden kann. Eine Eingriffsrippe 65 erstreckt
sich vorzugsweise im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD in einer breitenmäßigen Zwischenposition
(vorzugsweise im wesentlichen in der breitenmäßigen Mitte) der unteren Fläche bzw.
Oberfläche
der Verriegelungslanze 27, um die Stärke bzw. Festigkeit der Verriegelungslanze 27 weiter
zu erhöhen.
-
Eine
erste Fehlverbindungsverhinderungsrippe 66 zur Richtungsunterscheidung
des Lanzengehäuses 50 steht
auf bzw. an einer lateralen Kante bzw. Rand des Lanzengehäusehauptkörpers 52 oder ragt
davon vor. Die Fehlverbindungsverhinderungsrippe 66 ist
zumindest teilweise in einen Aufnahmeabschnitt 19 für die Fehlverbindungsverhinderungsrippe
zupassen oder einzusetzen, der in dem Gehäusehauptkörper 20 (vorzugsweise
der vorderen Fläche
bzw. Oberfläche)
durch Aussparung gebildet ist, wodurch verhindert wird, daß das Lanzengehäuse 50 fehlerhaft
bzw. fälschlicherweise
mit dem Gehäusehauptkörper 20 montiert
wird.
-
Eine
Mehrzahl von (z. B. drei) Öffnungen
ist übereinander
in einem breitenmäßigen Zwischen- oder
Mittenteil des Lanzengehäusehauptkörpers 52 gebildet
und die Hohlturmabschnitte 53 und die Verriegelungslanzen 27 sind
an gegenüberliegenden bzw.
entgegengesetzten lateralen (linken und/oder rechten) Seite(n) dieser Öffnungen
angeordnet. Die jeweiligen Öffnungen
penetrieren eine Verstärkungsrippe 67,
die von der vorderen Fläche
bzw. Oberfläche
des Lanzengehäusehauptkörpers 52 vorragt,
im wesentlichen in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung FBD.
Von diesen Öffnungen
dienen die oberen und unteren Öffnungen
als Hilfsaufnahmelöcher 68,
in die Hilfsvorsprünge 64 (die
später
beschrieben werden) der Rückhalteeinrichtung 70 zumindest
teilweise einsetzbar sind, und die Mittel- oder Zwischenöffnung dient
als ein Aufnahmeloch 69, in das ein Vorsprung 75 (der
später
beschrieben wird) der Rückhalteeinrichtung 70 zumindest
teilweise einsetzbar ist. Die Hilfsaufnahmelöcher 68 sind vorzugsweise
vertikal lange bzw. längliche
(vorzugsweise im wesentlichen rechteckige) Öffnungen und das Aufnahmeloch 69 ist im
wesentlichen eine kreuzförmige Öffnung entsprechend
dem Einsetzloch 31 und/oder im wesentlichen mit dem Einsetzloch 31 ausgerichtet,
wenn bzw. da der Lanzengehäusehauptkörper 52 mit
dem Gehäusehauptkörper montiert
wird bzw. ist.
-
Als
nächstes
wird die Rückhalteeinrichtung 70 beschrieben.
Die Rückhalteeinrichtung 70 ist
so angeordnet, daß sie
im wesentlichen der vorderen Fläche
bzw. Oberfläche
des Lanzengehäuses 50 zugewandt
ist, und enthält
einen (vorzugsweise im wesentlichen plattenartigen) Rückhalteeinrichtungshauptkörper 72 (Hauptkörper der
Rückhalteeinrichtung 70),
der mit einem oder mehreren, vorzugsweise einer Mehrzahl von Paßfenstern 71 gebildet
ist, in die der eine oder die mehreren jeweiligen Hohlturmabschnitte 53 und/oder
die eine oder die mehreren jeweiligen Verriegelungslanzen 27 individuell paßbar sind,
wenn bzw. da die Rückhalteeinrichtung 70 mit
dem Lanzengehäuse 50 montiert
wird bzw. ist, wie es in 12 bis 16 gezeigt
ist. Die Rückhalteeinrichtung 70 enthält ferner
eine oder mehrere Verbindungsrippen (Rippe) 43, die von
der vorderen Fläche
bzw. Oberfläche
des Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 nach
vorne ragen, wobei die Hilfsvorsprünge 74 und der Vorsprung 75 im
wesentlichen von einem breitenmäßigen Zwischenteil
(vorzugsweise im wesentlichen einem breitenmäßigen Mittelteil) der hinteren
Fläche
bzw. Oberfläche
des Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 nach
hinten ragen, und einen oder mehrere Gleitplattenabschnitte 76,
die im wesentlichen gleitbar an die inneren Flächen bzw. Oberflächen der
Lanzengehäuseverriegelungsabschnitte 54 und
den Seitenflächen bzw. -oberflächen der
Hohlturmabschnitte 53 paßbar sind, wenn bzw. da die
Rückhalteeinrichtung 70 montiert ist
bzw. wird.
-
Beim
Montieren der Rückhalteeinrichtung 70 sind
die Gleitplattenabschnitte 76 gleitbar bzw. verschiebbar,
während
sie im wesentlichen zwischen den inneren Flächen bzw. Oberflächen des
Montageraums 28 des Gehäusehauptkörpers 20 und
den äußeren Flächen bzw.
Oberflächen
des Lanzengehäuses 50 im
wesentlichen gehalten oder positioniert sind. Zumindest eine zweite
Fahlverbindungsverhinderungsrippe 77 zur Richtungsunterscheidung
der Rückhalteeinrichtung 70 steht
an bzw. auf (vorzugsweise einem lateralen Rand bzw. Kante) des Seitenplattenabschnitts 76 oder
ragt davon vor. Diese zweite Fehlverbeindungsverhinderungsrippe 77 ist
zumindest teilweise in den für
die Fehlverbindungsverhinderungsrippe bestimmten Aufnahmeabschnitt 19 des
Gehäusehauptkörpers 20 paßbar oder
einsetzbar, während
sie mit der ersten Fehlverbindungsverhinderungsrippe 66 vereint
bzw. verbunden wird, wodurch verhindert wird, daß die Rückhalteeinrichtung 70 falsch
bzw. fälschlicherweise
mit dem Gehäusehauptkörper 20 montiert
wird.
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Die
Hohlturmabschnitte 53 sind vorzugsweise individuell in
die Paßfenster 71 einpaßbar, die durch
einen Gitterabschnitt 88 definiert sind, der von der hinteren
Fläche
bzw. Oberfläche
des Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 vorragt.
In einem ordnungsgemäß montierten
Zustand mit dem Lanzengehäuse 50 sind
die vorderen Flächen
bzw. Oberflächen
der Hohlturmabschnitte 53 im wesentlichen an denselben
Positionen angeordnet wie die vorderen Flächen bzw. Oberflächen der
Paßfenster 71 bezüglich einer
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
FBD, so daß sich
die vorderen Flächen
bzw. Oberflächen
der Anschlußeinsetzlöcher 51 an
dem vorderen Ende des Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 befinden. Ein
Anschlußverriegelungsabschnitt 78,
der zumindest teilweise in den Deformationsraum 63 für die Verriegelungslanze 27 in
dem oben genannten ordnungsgemäß montierten
Zustand eintritt, ist an einer Position einer lateralen Kante bzw.
Rand des Paßfensters 71 entsprechend
jeder Verriegelungslanze 27 des Lanzengehäuses 50 vorgesehen.
Eine Eingriffsnut bzw. -rille 79 mit einem offenen hinteren Ende
ist in einem breitenmäßigen Zwischenteil (vorzugsweise
im wesentlichen in einem breitenmäßigen Mittelteil) des (vorzugsweise
jeden) Anschlußverriegelungsabschnitts 78 gebildet,
um zu erlauben, daß die
Eingriffsrippe 65 der Verriegelungslanze 27 entkommt
bzw. austritt. Die Eingriffsrippe 65 ist vorzugsweise zumindest
teilweise in die Eingriffsnut bzw. -rille 79 gepaßt oder
eingesetzt, um breitenmäßige lockere
bzw. lose Bewegungen der Verriegelungslanze 27 zu verhindern.
-
Die
Verbindungsrippen 73 enthalten eine erste Verbindungsrippe 80,
die in einem breitenmäßigen Zwischenteil
(vorzugsweise im wesentlichen in der breitenmäßigen Mitte) der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des
Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 angeordnet
ist und vorzugsweise einen vertikal langen bzw. länglichen,
kreuzförmigen
Querschnitt aufweist, eine zweite Verbindungsrippe 81,
die an der lateralen (rechten) Seite der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des
Rückhalteeinrichtungshauptabschnitts 72 angeordnet
ist und einen Querschnitt in Form eines umgekehrten T mit einem
langen horizontalen Schnitt aufweist, und eine dritte Verbindungsrippe 82,
die an der gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten lateralen (linken) Seite der vorderen Fläche bzw.
Oberfläche
des Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 angeordnet
ist und einen lateral langen bzw. länglichen, kreuzförmigen Querschnitt
aufweist. Die erste, zweite und dritte Verbindungsrippe 80, 81 und 82 sind
vorzugsweise in Toträumen
angeordnet, in denen keine Paßfenster 71 vorgesehen
sind, und entsprechend den Formen der Toträume geformt. Solche Verbindungsrippen 73 können zumindest
teilweise in Verbindungsrippenaufnahmeabschnitte (nicht gezeigt)
eintreten, die in dem Buchsenverbinder 100 gebildet sind,
um einen Verbindungsvorgang zu führen
bzw. zu leiten, wenn der Verbinder mit dem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Buchsenverbinder 100 verbunden wird,
und kommen im wesentlichen in Kontakt mit der vorderen Fläche bzw.
Oberfläche
des Buchsenverbinders 100, um eine Fehlverbindung der beiden
Verbinder 10, 100 zu verhindern, wenn sich der
Buchsenverbinder 100 nicht einer ordnungsgemäßen Stellung
befindet.
-
Die
Hilfsvorsprünge 74 weisen
eine derartige Vorsprungsdistanz auf, daß die Führungsenden derselben die hinteren
Enden der Hilfsaufnahmelöcher 68 des Lanzengehäuses 50 erreichen,
wenn sie in die Hilfsaufnahmelöcher 68 eingesetzt
werden bzw. sind, wohingegen der Vorsprung 75 eine derartige Vorsprungsdistanz
aufweist, daß das
Führungsende desselben
in das Einsetzloch 31 des Gehäusehauptkörpers 20 durch das
Aufnahmeloch 69 des Lanzengehäuses 50 hindurch eingesetzt
wird bzw. ist, wenn es in das Aufnahmeloch 69 eingesetzt
wird bzw. ist. Die Hilfsvorsprünge 74 weisen
vorzugsweise einen rechteckigen, rahmenförmigen Querschnitt auf, und hohle
Abschnitte 83 mit offenen hinteren Enden sind in diesen
gebildet.
-
Der
Vorsprung 75 weist einen (vorzugsweise im wesentlichen
kreuzförmigen)
Querschnitt im wesentlichen konform zu dem Aufnahmeloch 69 und dem
Einsetzloch 31 auf und befindet sich in einer Beziehung
Rücken
an Rücken
mit der ersten Verbindungsrippe 80, wobei sich der Rückhalteeinrichtungshauptkörper 72 dazwischen
befindet. Genauer gesagt besteht der Vorsprung 75 aus einer
vertikalen Rippe 84, die sich mit einer Vorsprungsdistanz,
die (vorzugsweise mehrere Male größer) größer ist als diejenigen der
Hilfsvorsprünge 74 und
der Gleitplattenabschnitte 76, schmal nach hinten erstreckt
und sich im wesentlichen lang in der vertikalen Richtung erstreckt,
und einer horizontalen Rippe 85, die sich kurz in der Breitenrichtung
erstreckt, wobei die vertikale Rippe 84 und die horizontale
Rippe 85 im wesentlichen in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen im rechten Winkel an einer Position etwas oberhalb
der vertikalen Mitte miteinander verbunden sind, um miteinander
zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen. Eine geneigte bzw.
abgeschrägte
Fläche
bzw. Oberfläche 86 ist über den
gesamten Umfangsrand bzw. -kante der Führungsendenfläche bzw.
-oberfläche
des Vorsprungs 75 gebildet, so daß sie zumindest teilweise sanft
in das Aufnahmeloch 69 und das Aufnahmeloch 31 eingesetzt
werden kann.
-
Als
nächstes
werden Funktionen des Steckerverbinders 10 gemäß dieser
Ausführungsform beschrieben.
-
Beim
Formen des Gehäusehauptkörpers 20 wird
geschmolzenes Harz durch das/die nicht dargestellte(n) Gitter eingespritzt.
Dann fließt
das geschmolzene Harz von dem umgebenden Wandabschnitt 36 über die äußere Rippe(n) 41 zu dem/den
Dichtungsturmabschnitt(en) 35 hin oder kann dort hinfließen. Das
geschmolzene Harz fließt sanft
zu den Dichtungsturmabschnitten 35 hin, da durch die verjüngten Bereiche 45 an
den äußeren Rippen 41 Führungen
zu dem umgebenden Wandabschnitt 36 hin gebildet sind. Bei
einer weiteren Route(n) fließt
das geschmolzene Harz über
die Hauptrippe 42 und/oder die innere Rippe(n) 43 ebenfalls
sanft zu den Dichtungsturmabschnitten 35 hin oder kann
dort hinfließen.
Bei dieser Ausführungsform
kann die Rate des Auftretens eines Formfehlers unterdrückt oder
reduziert werden, und zwar durch das Vorhandensein derartiger Rippen 37,
selbst wenn die Dichtungsturmabschnitte 35 dünn sind.
-
Während des
Montagevorgangs wird als nächstes
das Lanzengehäuse 50 an
den Gehäusehauptkörper 20,
vorzugsweise zumindest teilweise in den Montageraum 28 des
Gehäusehauptkörpers 20 gepaßt oder
kann gepaßt
werden, um durch den rückstellfähigen Eingriff
des/der Lanzengehäuseverriegelungsabschnitt(e) 30 und
des/der Lanzengehäuse-Ineinanderverriegelungsabschnitt(e) 54 in
dem Gehäusehauptkörper 20 gehalten
zu werden. Dann wird die erste Fehlverbindungsverhinderungsrippe 66 des
Lanzengehäuses 50 zumindest
teilweise in den Aufnahmeabschnitt 19 für die Fehlverbindungsverhinderungsrippe
gepaßt
oder eingesetzt und das Aufnahmeloch 69 des Lanzengehäuses 50 wird
im wesentlichen mit dem Einsetzloch 31 ausgerichtet. In diesem
Zustand werden die Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 90 in
Einsetzrichtung, vorzugsweise im wesentlichen von hinten, in die
Hohlräume 21 eingesetzt.
Dann werden die großen
Steckeranschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 90 durch die Verriegelungslanzen 27 der
großen
Hohlräume 26 verriegelt
und die Flachstecker 91 an den Führungsenden davon ragen zumindest
teilweise in die Aufnahme 23 hinein. Die kleinen Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 90 sind
von den Hohlräumen 21 zu
den Anschlußeinsetzlöchern 51 hin
angeordnet und werden durch die Verriegelungslanzen 27 der
Anschlußeinsetzlöcher 51 gehalten,
und die Flachstecker 91 an den Führungsenden davon ragen zumindest
teilweise durch die Flachsteckereinsetzlöcher 60 in die Aufnahme 23 hinein.
Beim Montieren der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 90 werden
die bevorzugten Dichtungsstopfen 96, die an den Enden der
Drähte 95 montiert
sind, zumindest teilweise in die Dichtungsturmabschnitte 35 aufgenommen
und die inneren Umfangsflächen
bzw. -oberflächen
der Dichtungsstopfen 96 kommen in engen Kontakt mit den äußeren Umfangsflächen bzw.
-oberflächen
der Drähte 95,
während
die äußeren Umfangsflächen bzw.
-oberflächen
der Dichtungsstopfen 96 in Kontakt mit den inneren Umfangsflächen bzw.
-oberflächen
der Dichtungsturmabschnitte 35 kommen.
-
Während die
obigen Steckeranschlußpaßtstücke bzw.
-kontakte 90 montiert werden, wird die Rückhalteeinrichtung 70 an
der vorderen Fläche
bzw. Oberfläche
des Lanzengehäuses 50 angeordnet
und vorzugsweise in einem verriegelten Zustand (oder Standby-Zustand)
gehalten oder positioniert, falls erforderlich. In diesem teilweise
verriegelten Zustand sind die Anschlußverriegelungsabschnitte 78 der Rückhalteeinrichtung 70 an
solchen vorderen Positionen angeordnet, daß sie im wesentlichen nicht
in die Deformationsräume 63 für die Verriegelungslanzen 27 eintreten,
wie es in 5 gezeigt ist, wodurch rückstellfähige Deformationen
der Verriegelungslanzen 27 erlaubt sind und somit der Einsetzvorgang
der Steckeranschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 90 erlaubt ist.
-
Wenn
die Rückhalteeinrichtung 70 an
der vorderen Fläche
bzw. Oberfläche
des Lanzengehäuses 50 montiert
ist, bedeckt der Rückhalteeinrichtungshauptkörper 72 zumindest
teilweise (vorzugsweise im wesentlichen ganz) die vordere Fläche bzw. Oberfläche des
Lanzengehäusehauptkörpers 52, sind
oder können
die Hohlturmabschnitte 53 zumindest teilweise in die Paßfenster 71 des
Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 gepaßt sein
bzw. werden und ist der Vorsprung 75 im wesentlichen mit
dem Aufnahmeloch 69 ausgerichtet und zumindest teilweise
in dieses gepaßt,
wie es in 4 gezeigt ist. In dem Prozeß des Montierens
der Rückhalteeinrichtung 70 können Schwenk-
oder Drehbewegungen der Rückhalteeinrichtung 70 um
eine Achse relativ zu dem Lanzengehäuse 50 verhindert
werden, da der Vorsprung 75 und das Aufnahmeloch 69 vorzugsweise
im wesentlichen kreuzförmig
sind.
-
Wie
es in 6 gezeigt ist, wird nachfolgend die Rückhalteeinrichtung 70 tief
in die Aufnahme 23 hinein verlagert oder gedrückt, um
einen ordnungsgemäßen Montagezustand
(vollständig
verriegelten Zustand oder Montagezustand) zu erreichen. Dann treten
die Anschlußverriegelungsabschnitte 78 zumindest
teilweise in die Deformationsräume 63 für die Verriegelungslanzen 27 ein,
um rückstellfähige Deformationen
der Verriegelungslanzen 27 zu begrenzen, wodurch die Steckeranschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 90 im wesentlichen doppelt verriegelt werden.
Ferner wird die zweite Fehlverbindungsverhinderungsrippe 77 der
Rückhalteeinrichtung 70 bis auf
eine ordnungsgemäße bzw.
geeignete Tiefe in den Aufnahmeabschnitt 19 für die Fehlverbindungsverhinderungsrippe
gepaßt
oder eingesetzt und/oder der Vorsprung 75 wird bis auf
eine ordnungsgemäße bzw.
geeignete Tiefe in das Einsetzloch 31 von dem Aufnahmeloch 69 eingesetzt,
mit dem Ergebnis, daß die
Rückhalteeinrichtung 70 vorzugsweise
bezüglich des
Lanzengehäuses 50 und
des Gehäusehauptkörpers 20 positioniert
ist bzw. wird. In diesem Fall wird die Rückhalteeinrichtung 70 sanft
gedrückt,
indem die Führungsenden
der Verbindungsrippen 73, die von der vorderen Fläche bzw.
Oberfläche
der Aufnahme 23 vorragen, in den teilweise verriegelten
Zustand gedrückt
werden. Danach wird das Buchsenverbindergehäuse 101 des zusammenpassenden bzw.
dazugehörenden
Buchsenverbinders 100 zumindest teilweise in die Aufnahmen 23 gepaßt oder kann
gepaßt
werden, während
es durch die Verbindungsrippen 73 geführt wird, wodurch eine elektrische
Verbindung zwischen den beiden Verbindern hergestellt wird.
-
Wie
oben beschrieben kann diese Ausführungsform
die folgenden Effekte bzw. Wirkungen aufweisen.
-
Da
der zumindest eine Vorsprung 75 vorzugsweise an der Rückhalteeinrichtung 70 vorgesehen
ist, wobei das Aufnahmeloch 69 in dem Lanzengehäuse 50 gebildet
ist und das Lanzengehäuse 50 bezüglich der
Rückhalteeinrichtung 70 positioniert sein
bzw. werden kann, indem der Vorsprung 75 zumindest teilweise
in das Aufnahmeloch 69 eingesetzt wird, wird eine gegenseitige
Positionsbeziehung des Lanzengehäuses 50 und
der Rückhalteeinrichtung 70 präzise bestimmt,
wodurch Verlagerungen der Anschlußverriegelungsabschnitte 78 aus
solchen Positionen, in denen sie zumindest teilweise in die Deformationsräume 63 für die Verriegelungslanzen 27 einsetzbar
sind, verhindert werden können.
Als ein Ergebnis kann die ursprüngliche
Funktion der Rückhalteeinrichtung 70 korrekt
ausgeführt
werden.
-
Da
der Vorsprung 75 vorzugsweise durch das Lanzengehäuse 50 penetriert
und das Führungsende
davon zumindest teilweise in das Einsetzloch 31 gepaßt sein
bzw. werden kann, ist ein Eingriffsbereich des Vorsprungs 75 mit
dem Lanzengehäuse 50 und
dem Gehäusehauptkörper 20 vergrößert, um Rüttelbewegungen
der Rückhalteeinrichtung 70 zu unterdrücken. Auf
diese Weise sind bzw. werden die Rückhalteeinrichtung 70,
das Lanzengehäuse 50 und
der Gehäusehauptkörper 20 an
ordnungsgemäßen bzw.
geeigneten Positionen positioniert.
-
Zusätzlich wird
die Rückhalteeinrichtung 70 vorzugsweise
konstant stabil gehalten, ohne zu rütteln, da das Führungsende
des Vorsprungs 75 vorzugsweise zumindest teilweise in das
Einsetzloch 31 gepaßt
wird bzw. ist, selbst wenn sich die Rückhalteeinrichtung 70 in
dem teilweise verriegelten Zustand (Standby-Zustand oder -Position)
befindet. Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 70 aus
dem teilweise verriegelten Zustand in den ordnungsgemäßen Montagezustand
bewegt, kann der Vorsprung 75 sanft in das Einsetzloch 31 eingesetzt
werden, ohne durch die Lochkante bzw. -rand des Einsetzlochs 31 gefangen
bzw. gefaßt
zu werden.
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Da
nur ein Vorsprung 75 vorzugsweise im wesentlichen in dem
zentralen Teil der hinteren Fläche
bzw. Oberfläche
des Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 vorgesehen
ist, kann eine Verringerung des effektiven Raums bzw. Platzes der
Rückhalteeinrichtung
auf ein notwendiges Mindestmaß begrenzt
werden, und zwar verglichen mit dem Fall, wo der Vorsprung 75 über einen
breiten Bereich der hinteren Fläche
bzw. Oberfläche
des Rückhalteeinrichtungshauptkörpers 72 vorgesehen
ist. Dadurch, daß der
Vorsprung 75 so gebildet ist, daß er einen kreuzförmigen Querschnitt
aufweist (oder eine Form, die nicht rotationssymmetrisch ist und
somit eine spezifizierte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Orientierung
bzw. Ausrichtung um die Längsachse
herum definiert), kann eine ausreichende Stärke bzw. Festigkeit sichergestellt
werden, können
Rüttelbewegungen
in der Höhen-
und Breitenrichtung zuverlässig unterdrückt werden
und können
Schwenkbewegungen des Lanzengehäuses 50 um
die Achse des Vorsprungs 75 herum verhindert werden.
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Da
die eine oder die mehreren äußeren Rippen 41 vorzugsweise
so gebildet sind, daß sie
an den mit dem umgebenden Wandabschnitt 36 verbundenen
Teilen dicker sind, kann Harz leichter zu den Dichtungsturmabschnitten 35 hin
fließen,
wodurch ein Formfehler verhindert werden kann oder dessen Auftreten
bzw. Auftretenshäufigkeit
reduziert werden kann. Da die äußeren Rippen 41 jedoch
so gebildet sind, daß sie
an den mit den Dichtungsturmabschnitten 35 verbundenen
Teilen dünner
sind, kann die Bildung von Senken in den Dichtungsturmabschnitten 35 während des
Formens verhindert werden.
-
Da
die äußeren Rippen 41 vorzugsweise über die
gesamte Länge
des umgebenden Wandabschnitts 36 und der kleineren Dichtungsturmabschnitte 38 in
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
gebildet sind, wird ferner die Fließfähigkeit des Harzes weiter verbessert.
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Da
die äußeren Rippen 41 die
ein oder die mehreren verjüngten
Sektionen 45 enthalten, die von dem umgebenden Wandabschnitt 36 zu
den Dichtungsturmabschnitten 35 hin verschmälert sind,
werden die Führungen
für das
Harz zu den Dichtungsturmabschnitten 35 hin gebildet, wodurch
die Fließfähigkeit
des Harzes noch weiter verbessert wird. Da die äußeren Rippen 41 vorzugsweise
ebenfalls die geraden Sektionen 46 enthalten, die sich
im wesentlichen gerade von den Führungsenden
der verjüngten
Sektion 45 zu den Dichtungsturmabschnitten 35 hin
erstrecken, kann die Bildung von Senken in den Dichtungsturmabschnitten 35 während des
Formens zuverlässig
verhindert werden.
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Da
zudem die Dicke der Dichtungsturmabschnitte 35 vorzugsweise
geringer ist als die Mindestabmessung der äußeren Rippen 41, kann die
Bildung von Senken in den Dichtungsturmabschnitten 35 noch
zuverlässiger
verhindert werden.
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Da
sich die inneren Rippen 43 zwischen den äußeren Flächen bzw.
Oberflächen
der Hauptrippe 42, welche die jeweiligen Dichtungsturmabschnitte 35 in
zumindest zwei obere und untere Gruppen teilt, und den äußeren Flächen bzw.
Oberflächen
der Dichtungsturmabschnitte 35 erstrecken, können die Längen der
inneren Rippen 43 kürzer
sein, um die Fließfähigkeit
des Harzes weiter zu verbessern, und zwar verglichen mit dem Fall,
wo die inneren Rippen 43 direkt zwischen den jeweiligen
Dichtungsturmabschnitten überbrücken, die
in die beiden oberen und unteren Gruppen unterteilt sind.
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Da
die angrenzenden bzw. benachbarten Dichtungsturmabschnitte 35 vorzugsweise
durch die Verbindungsrippen 44 miteinander verbunden sind, können die
angrenzenden bzw. benachbarten Dichtungsturmabschnitte 35 mit
ausreichend Festigkeit bzw. Stärke
gehalten werden. Da die Verbindungsrippen 44 vorzugsweise
jedoch an den im wesentlichen geraden Linien angeordnet sind, welche
die Zentren bzw. Mitten der angrenzenden bzw. benachbarten Dichtungsturmabschnitte 35 verbinden,
sind Verbindungsabstände
bzw. -spielräume
zwischen den Verbindungsrippen 44 und den Dichtungsturmabschnitten 35 nicht
größer als
nötig gemacht,
mit dem Ergebnis, daß die
Bildung von Senken in den Dichtungsturmabschnitten 35 noch
zuverlässiger
verhindert werden kann.
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Um
dementsprechend einen Formfehler zu verhindern, ist ein Vater- bzw.
Steckerverbinder 10 versehen mit einem Gehäusehauptkörper 20,
der mit einem oder mehreren, vorzugsweise einer Mehrzahl von Hohlräumen 21 gebildet
ist, die in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
FBD penetrieren und in die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte zumindest
teilweise einsetzbar sind, einem umgebenden Wandabschnitt 36,
der an oder nahe einem hinteren Teil des Gehäusehauptkörpers 20 angeordnet
und im wesentlichen nach hinten hin offen ist, und einem oder mehreren, vorzugsweise
einer Mehrzahl von Dichtungsturm- bzw. -stiftabschnitten 35,
die zumindest teilweise innerhalb des umgebenden Wandabschnitts 36 an oder nahe
dem hinteren Teil des Gehäusehauptkörpers 22 angeordnet
sind und die Hohlräume 21 zumindest
teilweise umgeben. Eine oder mehrere äußere Rippen 41 erstrecken
sich zwischen den inneren Flächen
bzw. Oberflächen
des umgebenden Wandabschnitts 36 und den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der
Dichtungsturmabschnitte 35. Die äußeren Rippen 41 sind
an mit dem umgebenden Wandabschnitt 36 verbundenen Teilen
dick, während sie
an mit den Dichtungsturmabschnitten 35 verbundenen Teilen
dünn sind.
Mit anderen Worten umfaßt bzw.
umfassen die äußere Rippe(n) 41 einen
ersten Abschnitt mit einer ersten Dicke, der mit dem umgebenden
Wandabschnitt 36 verbunden ist, und zumindest einen zweiten
Abschnitt mit einer zweiten Dicke, die geringer ist als die erste
Dicke, der mit Teilen der Dichtungsturmabschnitte 35 verbunden
ist.
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<Andere
Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und dargestellte
Ausführungsform
beschränkt.
Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch
den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
er durch die Ansprüche
definiert ist.
- 1. Eine Mehrzahl von Vorsprüngen kann
an beliebigen Positionen der Rückhalteeinrichtung
vorragen.
- 2. Es ist ausreichend, wenn der Vorsprung so geformt ist, daß er in
der Lage ist, das Lanzengehäuse
bezüglich
der Rückhalteeinrichtung
zu positionieren, und der Vorsprung kann beispielsweise einen polygonalen
Querschnitt aufweisen.
- 3. Der Vorsprung kann zumindest teilweise nur in das Aufnahmeloch
des Lanzengehäuses
gepaßt werden
und muß nicht
mit dem Gehäusehauptkörper in
Eingriff gebracht werden.
- 4. Der Vorsprung kann einen Teil, der sich in der Breitenrichtung
erstreckt, und ein Teil enthalten, der sich in der Höhenrichtung
erstreckt (z. B. Kreuzform, T-Form, L-Form oder eine Form, gebildet
durch beide Teile, die sich nicht schneiden) und kann an einer Position
Rücken
an Rücken
mit der Verbindungsrippe vorgesehen sein, wobei sich der Rückhalteeinrichtungshauptkörper dazwischen
befindet. Dies ist darauf zurückzuführen, daß ein Raum
bzw. Platz effektiv genutzt werden kann.
- 5. Das Lanzengehäuse
und der Gehäusehauptkörper können in
einem Buchsenverbinder vorgesehen sein, der Buchsenanschlußpaßstücke bzw. -kontakte
aufnimmt.
- 6. Die Dicke der Dichtungsturmabschnitte kann gleich der Mindestabmessung
der äußeren Rippen
sein.
- 7. Es ist ausreichend, wenn die mit dem umgebenden Wandabschnitt
verbundenen Teile der äußeren Rippen
dicker sind als die mit den Dichtungsturmabschnitten verbundenen
Teile davon und die äußeren Rippen
nicht notwendigerweise die verjüngten
Sektionen enthalten.
- 8. Es ist ausreichend, wenn die mit den Dichtungsturmabschnitten
verbundenen Teile der äußeren Rippen
dünner
sind als die mit dem umgebenden Wandabschnitt verbundenen Teile
davon und die äußeren Rippen
nicht notwendigerweise die geraden Sektionen enthalten.
- 9. Der umgebende Wandabschnitt und die Dichtungsturmabschnitte
können
intermittierend kontinuierlich bzw. durchgängig sein, dadurch daß sie in
einigen Teilen mit Ausschnitten gebildet sind.
- 10. Obwohl in der obigen Ausführungsform eine Hauptrippe
eine Mehrzahl von Dichtungsturmabschnitten in zwei obere und untere Gruppen
in der Höhenrichtung
teilt, ist die Form der Hauptrippen nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise
kann eine Mehrzahl von Hauptrippen die Mehrzahl von Dichtungsturmabschnitten
in eine Mehrzahl von Gruppen in der Höhenrichtung teilen. Alternativ
kann bzw. können
eine oder mehrere Hauptrippen die Mehrzahl von Dichtungsturmabschnitten
in zwei oder mehrere Gruppen in der Breitenrichtung teilen. Ferner
kann die Mehrzahl von Dichtungsturmabschnitten durch eine Hauptrippe,
die sich in der Höhenrichtung
erstreckt, und eine Hauptrippe, die sich in der Breitenrichtung
erstreckt, in vier Gruppen geteilt sein. Des weiteren kann sich
die Hauptrippe schräg
zu der Höhenrichtung
und der Breitenrichtung erstrecken.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Vater-
bzw. Steckerverbinder (Verbinder)
- 20
- Gehäusehauptkörper
- 21
- Hohlraum
- 27
- Verriegelungslanze
- 31
- Einsetzloch
- 35
- Dichtungsturmabschnitt
(innerer Wandabschnitt)
- 36
- umgebender
Wandabschnitt (äußerer Wandabschnitt)
- 41
- äußere Rippe
- 42
- Hauptrippe
- 43
- innere
Rippe
- 44
- Verbindungsrippe
- 45
- verjüngte Sektion
- 46
- gerade
Sektion
- 50
- Lanzengehäuse
- 51
- Anschlußeinsetzloch
- 69
- Aufnahmeloch
- 70
- Rückhalteeinrichtung
- 72
- Rückhalteeinrichtungshauptkörper
- 75
- Vorsprung
- 90
- Vater-
bzw. Steckeranschlußpaßstück bzw. -kontakt
- 100
- Mutter-
bzw. Buchsenverbinder (zusammenpassender bzw. dazugehörender Verbinder